DE60015824T2 - Wässriges Suspensionskonzentrat - Google Patents

Wässriges Suspensionskonzentrat Download PDF

Info

Publication number
DE60015824T2
DE60015824T2 DE60015824T DE60015824T DE60015824T2 DE 60015824 T2 DE60015824 T2 DE 60015824T2 DE 60015824 T DE60015824 T DE 60015824T DE 60015824 T DE60015824 T DE 60015824T DE 60015824 T2 DE60015824 T2 DE 60015824T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
optionally substituted
substituted alkyl
halogen atom
adjuvant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60015824T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60015824D1 (de
Inventor
Michael Aven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Publication of DE60015824D1 publication Critical patent/DE60015824D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60015824T2 publication Critical patent/DE60015824T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • A01N25/04Dispersions, emulsions, suspoemulsions, suspension concentrates or gels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N35/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having two bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. aldehyde radical
    • A01N35/04Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having two bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. aldehyde radical containing aldehyde or keto groups, or thio analogues thereof, directly attached to an aromatic ring system, e.g. acetophenone; Derivatives thereof, e.g. acetals

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wäßriges, lagerungsstabiles Suspensionskonzentrat (SC) für Pflanzenschutzmittel, ein Verfahren zur Herstellung solcher Suspensionen und deren Verwendung zur Bekämpfung von Schädlingen.
  • In der Regel benötigt man, um Pflanzenschutzmittel, beispielsweise fungizide Verbindungen, in eine Form zu bringen, so daß der Anwender sie entweder als solche oder nach Verdünnung mit Wasser ausbringen kann, inerte Bestandteile. Die korrekte Wahl von geeigneten inerten Bestandteilen für die Formulierung ist häufig in beträchtlichem Ausmaße dafür verantwortlich, ob der Wirkstoff nach der Anwendung seine volle Wirksamkeit entfalten kann. Bei der Auswahl geeigneter Bestandteile zum Sicherstellen der physikochemischen Stabilität der Formulierung muß in Betracht gezogen werden, daß nicht jeder Wirkstoff ohne Verluste bei der Stabilität und/oder Wirksamkeit zu einem beliebigen gegebenen Formulierungstyp verarbeitet werden kann.
  • Die Wirksamkeit der Wirkstoffe läßt sich häufig durch Zusatz anderer Bestandteile wie Adjuvantien verbessern. Ein Adjuvans ist hier definiert als eine Substanz, mit der sich die biologische Wirkung eines Wirkstoffs verbessern läßt, die jedoch nicht selbst in signifikanter Weise biologisch aktiv ist. Das Adjuvans kann entweder mit in die Formulierung aufgenommen werden oder zusammen mit der Formulierung, die den Wirkstoff enthält, in den Sprühtank gegeben werden.
  • Im Hinblick auf eine leichte und sichere Handhabung und Dosierung dieser Adjuvantien durch den Endanwender und der Vermeidung von unnötigem Verpackungsmaterial ist es wünschenswert, konzentrierte Formulierungen zu entwickeln, die diese Adjuvantien bereits enthalten.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wäßriges Suspensionskonzentrat (SC) für Pflanzenschutzmittel, enthaltend
    • (a) 50 bis 400 g/l wenigstens eines Benzoylbenzols der Formel I
      Figure 00020001
    • wobei
    • R1 für ein Halogenatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkanoyloxy- oder Alkoxygruppe oder eine Hydroxylgruppe steht;
    • R2 für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht,
    • R3 für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht, m für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht;
    • R9 unabhängig für ein Halogenatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine Nitrogruppe steht;
    • R5 für eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht;
    • R6 für ein Halogenatom, eine Cyano-, Carboxyl-, Hydroxyl- oder eine Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylthio- Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- oder Aminogruppe steht;
    • R7 für ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkinyloxy-, Alkylthio-, Cycloalkyl-, Cycloalkyloxy- oder Aryloxygruppe steht;
    • und
    • n für 0, 1 oder 2 steht,
    • (b) 50 bis 500 g/l wenigstens eines Adjuvans, das dazu in der Lage ist, die Oberflächenspannung in der Sprühverdünnung auf 40 mN/m oder weniger zu reduzieren und das Teilchenwachstum des Pflanzenschutzmittels nicht fördert;
    • (c) wenigstens ein Tensid ausgewählt aus den Gruppen (c1) und (c2):
    • (c1) 5 bis 75 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Dispersionsmittel, und
    • (c2) 10 bis 100 g/l eines oder mehrerer anionischer Dispersionsmittel,
    • (d) bis zu 150 g/l eines oder mehrerer Frostschutzmittel,
    • (e) bis zu 25 g/l eines oder mehrerer Antischaummittel,
    • (f) bis zu 25 g/l eines oder mehrerer Konservierungsstoffe, und
    • (g) 200 bis 800 g/l Wasser,
    • wobei das Adjuvans (b) aus der aus Aminalkoxylaten, Polyoxyalkylentriglyceriden, Alkylpolyglykosiden, Alkenylbernsteinsäureanhydridderivaten, Polyvinylpyrrolidonen, Perfluoralkylsäurederivaten und Mischungen davon und Mischungen mit Verdünnungsmitteln bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines solchen SC, bei dem man
    • (1) 50 bis 400 g/l eines oder mehrerer Pflanzenschutzmittel (a), gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer anionischer Dispersionsmittel (c2) und/oder eines Mahlhilfsmittels wie Kaolin oder Siliciumdioxid in einer Luftstrahlmühle vermahlt und
    • (2) alle Komponenten (a) bis (g) in einem Lösetank mischt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen an einer Stelle, bei dem man ein erfindungsgemäßes SC mit Wasser verdünnt und die Stelle mit der so erhaltenen verdünnten Formulierung behandelt.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung eingehender erläutert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man stabile wäßrige SC-Formulierungen herstellen kann, die ein oder mehrere Pflanzenschutzmittel (a) und ein oder mehrere Adjuvantien (b) in Kombination mit einem oder mehreren nichtionischen Dispersionsmitteln (c1) und/oder einem oder mehreren anionischen Dispersionsmitteln (c2) enthalten.
  • Die biologische Aktivität der Wirkstoffe (a) läßt sich durch Aufnahme der Adjuvantien (b) in die Sprühverdünnung oder direkt in die Formulierung erhöhen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Adjuvantien (b) jedoch in die konzentrierte Formulierung eingearbeitet.
  • Der Ausdruck „Schädlinge", so wie er oben und im folgenden verwendet wird, schließt Pflanzenpathogene, Insekten und Unkräuter ein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Im Prinzip lassen sich alle Pflanzenschutzmittel für die erfindungsgemäßen, nichtwäßrigen Suspensionskonzentrate verwenden. Feste Pflanzenschutzmittel sind jedoch bevorzugt.
  • In der Regel verwendet man feste Pflanzenschutzmittel mit geringer Löslichkeit in Wasser. Bevorzugt ist eine Löslichkeit von weniger als 10 g/l, insbesondere weniger als 5 g/l, in Wasser.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können mit weiteren Wirkstoffen auf die Pflanzen bzw, deren Umgebung ausgebracht werden. Bei diesen Wirkstoffen kann es sich entweder um Düngemittel oder Mittel, die Spurenelemente zur Verfügung stellen, oder andere Zubereitungen, die das Pflanzenwachstum beeinflussen, handeln. Sie können jedoch auch selektive Herbizide, Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Nematizide, Algizide, Molluscizide, Rodentizide, Viruzide, Verbindungen, die Pflanzenresistenz verleihen, Mittel zur biologischen Schädlingsbekämpfung, wie z.B. Viren, Bakterien, Nematoden, Pilze und andere Mikroorganismen, Repellentien von Vögeln und Tieren, und Pflanzenwachs tumsregulatoren, oder Mischungen mehrerer dieser Zubereitungen, sein.
  • Bevorzugt werden Wirkstoffe, die bei Raumtemperatur fest sind, insbesondere solche mit einem Schmelzpunkt von über 50°C.
  • Mischungen verschiedener biologisch aktiver Verbindungen können ein breiteres Wirkungsspektrum als eine einzelne Verbindung aufweisen. Darüber hinaus können sie, verglichen mit den einzelnen Wirkstoffen, eine synergistische Wirkung zeigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Formulierung der vorliegenden Erfindung mit einer Mischung von Wirkstoffen verwendet werden, bei Mischungen kann einer der Wirkstoffe in der kontinuierlichen Phase der erfindungsgemäßen SC-Formulierung gelöst sein.
  • Für eine Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Fungizide sind die aus der folgenden Gruppe ausgewählten, im Handel erhältlichen Verbindungen:
    AC 382042, Anilazin, Azoxystrobin, Benalaxyl, Benomyl, Binapacryl, Bitertanol, Blasticidin S, Bordeauxmischung, Bromuconazol, Bupirimat, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Carpropamid, Chlorbenzthiazon, Chlorothalonil, Chlozolinat, kupferhaltige Verbindungen wie Kuperoxcychlorid und Kupfersulfat, Cycloheximid, Cymoxanil, Cypofuram, Cyproconazol, Cyprodinil, Dichlofluanid, Dichlone, Dichloran, Diclobutrazol, Diclocymet, Diclomezin, Diethofencarb, Difenoconazol, Diflumetorim, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Dinocap, Ditalimfos, Dithianon, Dodemorph, Dodin, Edifenphos, Epoxiconazol, Etaconazol, Ethirimol, Etridiazol, Famoxadon, Fenapanil, Fenamidon, Fenarimol, Fenbuconazol, Fenfuram, Fenhexamid, Fenpiclonil, Fenprodipin, Fenpropimorph, Fentin, Fentin-acetat, Fentin-hydroxid, Ferimzon, Fluazinam, Fludioxonil, Flumetover, Fluquinconazol, Flusilazol, Flusulfamid, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetylaluminium, Fuberidazol, Furalaxyl, Furametpyr, Guazatin, Hexaconazol, IKF-916, Imazalil, Iminoctadin, Ipconazol, Iprodion, Isoprothiolan, Iprovalicarb, Kasugamycin, KH-7281, Kitazin P, Kresoxim-methyl, Mancozeb, Maneb, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methfuroxam, MON 65500, Myclobutanil, Neoasozin, Nickel-dimethyldithiocarbamat, Nitrothalisopropyl, Nuarimol, Ofurace, Organoquecksilberverbindungen, Oxadixyl, Oxycarboxin, Penconazol, Pencycuron, Phenazinoxid, Phthalid, Polyoxin D, Polyram, Probenazol, Prochloraz, Procymidion, Propamocarb, Propiconazol, Propineb, Pyrazophos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon, Pyroxyfur, Chinomethionat, Chinoxyfen, Chintozen, Spiroxamin, SSF-126, SSF & 129, Streptomycin, Schwefel, Tebuconazol, Tecloftalam, Tecnazen, Tetraconazol, Thiabendazol, Thifluzamid, Thiophanat-methyl, Thiram, Tolclofosmethyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazbutil, Triazoxid, Tricyclazol, Tridemorph, Trifloxystrobin, Triflumizol, Triforin, Triticonazol, Validamycin A, Vinclozolin, XRD-563, Zarilamid, Zineb, Ziram.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Formulierungen wenigstens eine Verbindung aus den folgenden Klassen von Mitteln zur biologischen Schädlingsbekämpfung, wie z.B. Viren, Bakterien, Nematoden, Pilze und andere Mikroorganismen, die sich für die Bekämpfung von Insekten, Unkräutern oder Pflanzenkrankheiten oder zur Induktion von Wirtsresistenz in den Pflanzen eignen, enthalten. Beispiele für solche Mittel zur biologischen Schädlingsbekämpfung sind: Bacillus thuringiensis, Verticillium lecanii, Autographica californica NPV, Beauvaria bassiana, Ampelomyces quisqualis, Bacilis subtilis, Pseudomonas fluorescens, Steptomyces griseoviridis und Trichoderma harzianum.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Formulierungen wenigstens ein chemisches Mittel, das die systemische erworbene Resistenz in Pflanzen induziert, wie beispielsweise Isonikotinsäure oder Derivate davon, 2,2-Dichlor-3,3-dimethylcyclopropylcarbonsäure oder BION, enthalten.
  • Die Zusammensetzungen schließen Benzoylbenzolderivate ein, die beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP 0 727 141 offenbart sind, die Verbindungen der Formel I
    Figure 00080001
    • wobei
    • R1 für ein Halogenatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkanoyloxy- oder Alkoxygruppe oder eine Hydroxylgruppe steht;
    • R2 für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht,
    • R3 für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht, m für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht;
    • R4 unabhängig für ein Halogenatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine Nitrogruppe steht;
    • R5 für eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht;
    • R6 für ein Halogenatom, eine Cyano-, Carboxyl-, Hydroxyl- oder eine Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylthio- Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- oder Aminogruppe steht;
    • R7 für ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkinyloxy-, Alkylthio-, Cycloalkyl-, Cycloalkyloxy- oder Aryloxygruppe steht;
    • und
    • n für 0, 1 oder 2 steht.
  • Bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, in denen R1 für ein Chloratom oder eine Methyl-, Methoxy- oder eine Hydroxylgruppe steht und R2 für ein Chloratom oder eine Methylgruppe steht; R3 für ein Halogenatom steht; R4 und R5 jeweils für eine Methylgruppe stehen; und R6 und R7 jeweils für eine C1–6-Alkoxy- oder eine Benzyloxygruppe stehen; m für 0 oder 1 steht und n für 1 steht.
  • Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, in denen R1 für eine Methoxygruppe steht; am meisten bevorzugt sind die folgenden Benzoylbenzole:
    6'-Butoxy-2,6-dichlor-4',5'-dimethoxy-2'-methylbenzophenon (Codename BB-1); 2,6-Dichlor-4',5'-dimethoxy-6'-(2-fluorbenzyloxy)-2'-methylbenzophenon (Codename BB-2); 6'-Benzyloxy-4',5'-dimethoxy-2,6-dimethyl-2'-methylbenzophenon (Codename BB-3); und 3-Brom-2',6-dimethyl-2,4',5',6'-tetramethoxybenzophenon (Codename BB-4).
  • Flüssige Wirkstoffe lassen sich gemäß der vorliegenden Erfindung formulieren, indem man den Wirkstoff auf einem Träger adsorbiert.
  • Das erfindungsgemäße nichtwäßrige SC enthält in der Regel 50 bis 400 g/l, vorzugsweise 75 bis 375 g/l, insbesondere 80 bis 350 g/l, eines oder mehrerer Pflanzenschutzmittel.
  • Die Adjuvantien (b) sind vorzugsweise aus der aus Aminalkoxylaten, Alkylpolyglykosiden, Alkenylbernsteinsäurederivaten, Polyvinylpyrrolidonen, Perfluoralkylsäurederivaten, insbesondere Perfluor-(C6–18)-alkylphosphonsäuren, Perfluor-(C6–18)-alkylphosphinsäuren, Perfluor-(C3–20)-alkylestern von polymeren Carbonsäuren, Mischungen davon und Mischungen mit Verdünnungsmitteln bestehenden Gruppe ausgewählt.
  • Die aliphatischen Gruppen der Aminethoxylate können geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise entsprechen diese Verbindungen einem Oligomer der folgenden Formel H2n+1Cn–N[(CH2CH2O)xH]2,
    • wobei
    • n für eine ganze Zahl von 9 bis 20, insbesondere von 12 bis 18 steht;
    • x für eine ganze Zahl von 2 bis 14, insbesondere von 2 bis 10 steht.
  • Von besonderem Interesse sind die polyalkoxylierten aliphatischen Amine, die bei Temperaturen hinunter bis zu wenigstens 20°C Flüssigkeiten mit einer Viskosität von 100 bis 1000 mPa·s bei 25°C sind. Die Verbindungen, die im Handel unter dem Warenzeichen Berol® (Akzo-Nobel), insbesondere Berol® 381 erhältlich sind, haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Die Alkylpolyglykoside (APG) sind durch eine säurekatalysierte Fischer-Reaktion von Stärke oder Glukosesirupen mit Fettalkolen, insbesondere C8–18-Alkoholen, erhältlich. Am meisten bevorzugt sind C8–10- und C12–14-Alkylpolyglykoside mit einem Polymerisationsgrad von 1, 3 bis 1, 6, insbesondere 1, 4 oder 1, 5. Diese APGs sind im Handel beispielsweise unter den Warenzeichen Agrimul® und Glucopon® erhältlich, bei denen es sich um mit Wasser verdünnte APGs handelt, insbesondere Glucopon® 215CSUP oder Glucopon® 6000SUP von Henkel KGaA oder Atplus®430, Atplus®435, Atplus®450, Atplus®469, bei denen es sich um mit hydrotropen Mitteln verdünnte AGPs von Uniqema (vormals ICI Surfactants) handelt.
  • Bevorzugte Polyoxyalkylentriglyceride sind in der Regel durch eine Alkoxylierung von Triglyceriden erhältlich. Die Alkoxylierung von Triglyceriden führt zu einer Mischung von Verbindungen mit einer bis drei Glyceridseitenketten mit 9–24, vorzugsweise 12–22 und insbesondere 14–20 C-Atomen, insbesondere mit Ethylenoxid. Die aliphatischen Gruppen dieser Triglyceride können geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise entsprechen diese Verbindungen gemischten Oligomeren, die man durch die Alkoxylierung von Rizinus- oder Canolaöl erhält. Am meisten bevorzugt sind Rizinus- und Canolölethoxylate mit 20 bis 50, insbesondere 30 oder 40 Ethylenoxideinheiten, die im Handel unter dem Warenzeichen Eumulgin®, insbesondere Eumulgin® RT40, erhältlich sind.
  • Bevorzugte Alkenylbernsteinsäurederivate sind Verbindungen der Formel
    Figure 00120001
    • oder Salze davon, wobei
    • R für eine Ca4–18-Alkylgruppe, insbesondere eine Hexyl-, Heptyl- oder Dodecylgruppe steht; X für O oder N(C1–6-Alkyl) steht; P1 und P2 jeweils für ein Polymerskelett ausgewählt aus den Formeln (1) und (2) stehen:
      Figure 00120002
    • R' für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe steht,
    • x für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht, und
    • y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht.
  • Bevorzugt sind Alkenylbernsteinsäurediglucamide, Alkenylbernsteinsäurealkoxylate und Alkenylbernsteinsäurealkylpolyglykoside (WO 96/20203), insbesondere Atplus® ADG 1001 und Atplus® ADG 1201, die von Uniqema erhältlich sind.
  • Bevorzugte Polyvinylpyrrolidone (PVP) haben ein durchschnittliches Molekulargewicht von über 6000 g/mol, insbesondere 7000 bis 9000 g/mol; am meisten bevorzugt ist ein PVP mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8000 g/mol, das als Agrimer® 15 von ISP erhältlich ist.
  • Die erfindungsgemäßen wäßrigen SC enthalten in der Regel 50 bis 500 g/l, vorzugsweise 75 bis 450 g/l, insbesondere 150 bis 400 g/l eines oder mehrerer Adjuvantien (b).
  • Bei den nichtionischen Dispersionsmitteln (c1) handelt es sich vorzugsweise um flüssige polyalkoxylierte aliphatische Fettsäuren oder geradkettige Alkohole. Diese Adjuvantien sind in der Regel durch eine Alkoxylierung von Fettsäuren bzw. geradkettigen Alkoholen mit 9–24, vorzugsweise 12–22 und insbesondere 14–20 C-Atomen mit Alkylenoxid mit 2–6, vorzugsweise 2–3 C-Atomen, insbesondere mit einer Mischung von Ethylenoxid und Propylenoxid, erhältlich. Vorzugsweise entsprechen diese Verbindungen gemischten statistischen Oligomeren oder Blockoligomeren der folgenden Formel H2n+1Cn-(CO)r-O(CH2CH2O)x(C2H3(CH3)O)yH,
    • wobei
    • r für 0 oder 1 steht, und die Durchschnittswerte der gegebenen Indizes wie folgt sind:
    • n steht für eine ganze Zahl von 9 bis 20, insbesondere von 15 bis 19;
    • x steht für eine ganze Zahl von 4 bis 22, insbesondere von 5 bis 18; und
    • y steht für eine ganze Zahl von 6 bis 12, insbesondere von 7 bis 10.
  • Von besonderem Interesse sind die polyalkoxylierten aliphatischen Alkohole, die bei Temperaturen hinunter bis zu wenigstens 20°C Flüssigkeiten mit einer Viskosität von 30 bis 100, insbesondere 50 bis 80 mPa·s bei 25°C sind. Die Verbindungen sind im Handel unter dem Warenzeichen Synperonic® (Uniquema), insbesondere Synperonic® 91–6 erhältlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem nichtionischen Dispersionsmittel (c1) um eine Fettsäure oder Phenol. Diese Dispersionsmittel sind in der Regel durch eine Alkoxylierung von Fettsäuren bzw. Phenolen erhältlich.
  • Bevorzugte Dispersionsmittel (c1) sind beispielsweise Alkylarylethoxylate vom Arkopal®-Typ (Clariant GmbH, vormals Hoechst AG) oder Alkanoylethoxylate vom Genapol®-Typ (Clariant GmbH vormals Hoechst AG).
  • Ein weiteres bevorzugtes Dispersionsmittel (c1) ist ein Nonylphenolethoxylat, beispielsweise Synperonic® NP–4, das im Handel von Uniqema erhältlich ist.
  • Weiter bevorzugte Dispersionsmittel (c1) sind Polyethylenoxid-Polypropylenoxid-Blockcopolymere der Formel HO-(CH2CH2O)x(C2H3(CH3)O)y-(CH2CH-2O))zH,
    • wobei
    • die Summe von x und z eine ganze Zahl von 1 bis 80, insbesondere von 2 bis 75 ist; und
    • y für eine ganze Zahl von 10 bis 70, insbesondere von 20 bis 60 steht.
  • Am meisten bevorzugt sind die Blockcopolymere vom Pluronic®-Typ, die von der BASF AG erhältlich sind, insbesondere Pluronic® PE 10500.
  • Das erfindungsgemäße wäßrige SC enthält in der Regel 5 bis 75 g/l, vorzugsweise 7,5 bis 40 g/l, insbesondere 8 bis 30 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Dispersionsmittel (c1).
  • Bei dem anionischen Dispersionsmittel (c2) handelt es sich in der Regel um ein Alkali- oder Erdalkalisulfonat, worunter auch konzentrierte Mischungen eines solchen Alkali- oder Erdalkalisulfonats mit einem polaren Verdünnungsmittel wie einem Alkohol und einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Butanol, 2-Ethylhexanol oder Solvesso® 200, fallen. Eine solche Mischung besteht vorzugsweise aus 40 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Alkali- oder Erdalkalisulfonats und 10 bis 60 Gew.-% eines organischen Verdünnungsmittels. Bevorzugt sind Ammonium-, Alkali- und Erdalkalialkylbenzolsulfonate, insbesondere Calciumdodecylbenzolsulfonate wie Rhodocal® 70/B (Rhodia, vormals Rhône-Poulenc) oder Phenylsulfonat CA100 (Clariant GmbH, vormals Hoechst AG) oder Isopropylammoniumdodecylbenzolsulfonat wie Atlox® 3300B (Uniqema). Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem anionischen Dispersionsmittel um ein Alkylnaphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat wie Morwet® D425 (Witco Corporation, USA).
  • Das erfindungsgemäße wäßrige SC enthält in der Regel 10 bis 100 g/l, vorzugsweise 10 bis 80 g/l, insbesondere 15 bis 75 g/l eines oder mehrerer anionischer Dispersionsmittel.
  • Die geeigneten relativen Mengen an Wirkstoff (a) und Adjuvans (b) liegen gemäß der Erfindung zwischen 1:0,5 und 1:100, vorzugsweise zwischen 1:0,75 und 1:10 und insbesondere zwischen 1:1 und 1:5. Im allgemeinen und innerhalb gewisser Grenzen läßt sich die pestizide Wirksamkeit in höherem Grade durch den Zusatz größerer Mengen an Adjuvans (b) als in den unten beschriebenen experimentellen Resultaten gezeigt verbessern.
  • Für die Pflanzenschutzmittel (a) sind empfohlene Dosierungen für verschiedene Anwendungen bekannt, bei denen sich die Wirksamkeit erfindungemäß verbesern läßt. Durch eine Zugabe der hier vorgeschlagenen Adjuvantien läßt sich (je nach Wirkstoff, Adjuvans und deren Mengen) die in diesen Empfehlungen erforderliche Menge an Wirkstoff pro Hektar um die Hälfte oder mehr verringern, wodurch es möglich wird, weitere Krankheiten bei annehmbaren Dosierungen zu bekämpfen.
  • Ein wichtiger Vorteil ist das schnelle Einsetzen und das lange Anhalten der Wirkung bei Verwendung der neuen Additive. Hierdurch wird der Zeitraum für die Anwendung des Pestizids verlängert und dessen Anwendung flexibler.
  • Die pestiziden Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung können protektiv und kurativ angewendet werden.
  • Das erfindungsgemäße wäßrige SC enthält in der Regel 200 bis 800 g/l, vorzugsweise 300 bis 700 g/l, insbesondere 350 bis 650 g/l, Wasser.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das nichtwäßrige SC im wesentlichen aus
    • (a) 75 bis 350 g/l, vorzugsweise 100 bis 300 g/l eines oder mehrerer Pflanzenschutzmittel, insbesondere einer Verbindung der Formel I;
    • (b) 75 bis 450 g/l, vorzugsweise 100 bis 300 g/l eines oder mehrerer Adjuvantien ausgewählt aus der aus alkoxylierten Aminen, Alkylpolyglykosiden und Alkenylsuccinsäureanhydriddiglucamiden bestehenden Gruppe;
    • (c) wenigstens einem Tensid ausgewählt aus den Gruppen (c1) und (c2):
    • (c1) 5 bis 25 g/l, vorzugsweise 7,5 bis 20 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Dispersionsmittel;
    • (c2) 10 bis 50 g/l, vorzugsweise 15 bis 40 g/l eines oder mehrerer anionischer Dispersionsmittel;
    • (d) 0 bis 75 g/l, vorzugsweise 0,5 bis 60 g/l eines Frostschutzmittels;
    • (e) 0 bis 5 g/l, vorzugsweise 0,5 bis 5 g/l eines Antischaummittels;
    • (f) bis zu 10 g/l, vorzugsweise 0,5 bis 5 g/l eines oder mehrerer Konservierungsstoffe;
    • (g) 300 bis 700 g/l Wasser, und
    • (h) bis zu 30 g/l, vorzugsweise 0,5 bis 15 g/l eines oder mehrerer Strukturmittel, vorzugsweise Xanthan, wie Rhodopol® 23 von Rhodia und/oder hydrierte Silikate wie Attagel® 50 von Engelhard Corp. oder Veegum® T von Vanderbilt Export Corp..
  • Die Adjuvantien (b) gemäß der Erfindung, die pestizidwirksame Verbindungen (a) und die Dispersionsmittel (c) und Wasser und gegebenenfalls eines oder mehrere Frostschutzmittel (d) und/oder Antischaummittel werden nach gut etablierten Vorschriften zu erfindungsgemäßen Suspensionskonzentraten verarbeitet. Zu diesen Vorschriften zählen intensives Mischen und/oder Vermahlen der Wirkstoffe mit den anderen Substanzen wie Lösungsmitteln, Netzmitteln und Adjuvantien. Die Anwendungsform wie z.B. Sprühen, Vernebeln, Dispergieren oder Gießen kann wie die Zusammensetzungen entsprechend den gewünschten Zielsetzungen und den gegebenen Bedingungen gewählt werden.
  • Die Suspensionskonzentrate gemäß der vorliegenden Erfindung werden gewöhnlich so hergestellt, daß man ein stabiles, sich nicht absetzendes, fließfähiges Produkt erhält, das gewöhnlich 5 is 40% (w/v) Wirkstoff, 5 bis 50% (w/v) Adjuvans, 0,5 bis 17,5% (w/v) Dispersionsmittel, 0 bis 15% (w/v) Frostschutzmittel, 0 bis 10% (w/v) Suspendiermittel wie z.B. Schutzkolloide und thixotropische Mittel, 0 bis 2,5% (w/v) Konservierungs stoffe, 0 bis 10% (w/v) anderer Additive wie Antischaummittel, Korrosionshemmer, Stabilisatoren, Penetriermittel und Haftmittel, und eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff im wesentlichen unlöslich ist, enthält.
  • Bevorzugte Antischaummittel (e) sind Siliziumdioxid, Polydialkylsiloxane und Mischungen davon, insbesondere Rhodorsil® 416, Rhodorsil® 426R oder Rhodosil® 454 von Rhodia. Besonders bevorzugt ist eine Kombination von Polydimethylsiloxanen und Perfluoralkylphosphon-/Perfluoralkylphosphinsäuren.
  • Der Ausdruck Konservierungsstoffe (f) schließt chemische Stabilisatoren zur Verhinderung der Zersetzung der Verbindungen der Formel I während der Lagerung wie z.B. Erdalkali- und Übergangsmetallsulfate und Biozide, insbesondere Bakterizide wie Proxel® GXL (Zeneca), ein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Pflanzenschutzmittel (a) gegebenenfalls in Gegenwart des Dispersionsmittels (c2) in einer Luftstrahlmühle gemahlen und anschließend mit den Komponenten (b) bis (g) und gegebenenfalls (h) vermischt.
  • Die fertigen nichtwäßrigen Suspensionskonzentrate gemäß der Erfindung sind lagerungsstabil, d.h. selbst bei einer Lagerung über einen relativ langen Zeitraum. Es kann bei der Lagerung aufgrund eines Absetzens des Wirkstoffs zu einer Phasentrennung kommen, es werden jedoch keine Aggregate gebildet. Die SCs gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen es, große Chargen eines oder mehrerer Adjuvantien in einer Einpackformulierung mit einem Pestizid zu verbinden und bieten daher den Vorteil einer optimierten und leicht anzuwendenden Formulierung des Pflanzenschutzmittels. Die separate Zugabe eines Adjuvans durch den Endanwender vor der Anwendung wird dadurch unnötig.
  • Der Schutzbereich der Erfindung schließt auch wäßrige Dispersionen und Emulsionen, beispielsweise Zusammensetzungen, die man durch das Verdünnen des erfindungsgemäß formulierten Produkts mit Wasser erhält, ein.
  • Als Handelsgut liegen die Zusammensetzungen vorzugsweise in konzentrierter Form vor, während der Endanwender im allgemeinen verdünnte Zusammensetzungen einsetzt. Die Zusammensetzungen können bis zu einer Wirkstoffkonzentration von 0,001% herunterverdünnt werden. Die Dosierungen liegen im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 kg Wirkstoff/ha.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung sind unten konkrete Beispiele angeführt.
  • Beispiele für erfindungsgemäße wäßrige Suspensionskonzentrate sind in den folgenden Beispielen A bis M gezeigt:
  • Identität der in den Beispielen verwendeten Bestandteile
    Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Beispiele 1 bis 3
  • Die folgenden erfindungsgemäßen SC-Formulierungen werden hergestellt, indem man die Bestandteile mit Ausnahme des Strukturmittels, des Frostschutzmittels und des Adjuvans in einem Lösetank mischt. Anschließend wird die Suspension mit einer Dyno-Mühle vermahlen. Dann wird das Adjuvans in die gemahlene Suspension gerührt. Im Anschluß daran stellt man eine Suspension des Strukturmittels und des Frostschutzmittels her und rührt diese ebenfalls in die gemahlene Suspension ein.
  • Alternativ dazu kann man das Strukturmittel zur ungemahlenen Suspension geben und zusammen mit dem Wirkstoff vermahlen.
  • Die so erhaltenen SC-Formulierungen werden mit ähnlichen SC-Formulierungen (C-1 und C-2) verglichen, bei denen das Adjuvans (b) durch n-Octylpyrrolidon oder ein Alkoholethoxylat (Synperonic 91-6) ersetzt wurde.
  • Man erhielt die folgenden Formulierungen:
  • Figure 00230001
  • Die Dichte und die Teilchengrößenverteilung bei einer zweiwöchigen Lagerung der SC-Formulierungen bei Raumtemperatur (RT), bei 40°C (2W40°C) und bei 54°C (2W54°C) sind in der folgenden Tabelle I gezeigt:
  • Figure 00230002
  • Während die Teilchengrößenverteilung der Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Lagerung bei erhöhter Temperatur konstant ist, nimmt die Teilchengröße, wenn man als Adjuvantien Alkoholethoxylate alleine oder mit einem N-Alkylpyrrolidon verwendet, drastisch ab.
  • Beispiele 4 bis 6
  • Die folgenden erfindungsgemäßen SC-Formulierungen werden analog Beispielen 1 bis 3 hergestellt.
  • Man erhält die folgenden Formulierungen:
  • Figure 00240001
  • Die Dichte und die Teilchengrößenverteilung bei einer zweiwöchigen Lagerung der SC-Formulierungen bei Raumtemperatur (RT), bei 40°C (2W40°C) und bei 54°C (2W54°C) sind in der folgenden Tabelle II gezeigt:
  • Tabelle II
    Figure 00250001
  • Die Teilchengrößenverteilung bei den Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Lagerung bei erhöhter Temperatur konstant.
  • Beispiel 7
  • Die folgende erfindungsgemäße SC-Formulierung wird analog Beispielen 1 bis 3 hergestellt. Sie wird mit einer ähnlichen SC-Formulierung (C–3) verglichen, in der das Adjuvans (b) durch einen Polyoxyethylensorbitester (Tween 80) ersetzt wurde.
  • Man erhält die folgenden Formulierungen:
  • Figure 00260001
  • Die Dichte und die Teilchengrößenverteilung bei einer zweiwöchigen Lagerung der SC-Formulierungen bei Raumtemperatur (RT), bei 40°C (2W40°C) und bei 54°C (2W54°C) sind in der folgenden Tabelle III gezeigt:
  • Tabelle III
    Figure 00260002
  • Während die Teilchengrößenverteilung der Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Lagerung bei erhöhter Temperatur konstant ist, nimmt die Teilchengröße bei einer Verwendung von Polyoxyethylensorbitestern drastisch ab.
  • Beispiele 8 bis 12
  • Die folgenden erfindungsgemäßen SC-Formulierungen werden analog Beispielen 1 bis 3 hergestellt.
  • Man erhält die folgenden Formulierungen:
  • Figure 00270001
  • Die Dichte und die Teilchengrößenverteilung bei einer zweiwöchigen Lagerung der SC-Formulierungen bei Raumtemperatur (RT) und bei 54°C (2W54°C) sind in der folgenden Tabelle IV gezeigt:
  • Tabelle IV
    Figure 00280001
  • Die Teilchengrößenverteilung der Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Lagerung bei erhöhter Temperatur konstant.
  • Beispiele 13 bis 15
  • Die folgenden erfindungsgemäßen SC-Formulierungen werden analog Beispielen 1 bis 3 hergestellt.
  • Man erhält die folgenden Formulierungen:
  • Figure 00280002
  • Figure 00290001
  • Die Dichte und die Teilchengrößenverteilung bei einer zweiwöchigen Lagerung der SC-Formulierungen bei Raumtemperatur (RT) und bei 54°C (2W54°C) sind in der folgenden Tabelle V gezeigt:
  • Tabelle V
    Figure 00290002
  • Die Teilchengrößenverteilung der Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Lagerung bei erhöhter Temperatur konstant.
  • Beispiel 16
  • Die folgenden erfindungsgemäßen SC-Formulierungen werden analog Beispielen 1 bis 3 hergestellt.
  • Figure 00300001
  • Das Teilchenwachstum in dem in Beispiel 16 beschriebenen SC bei einer zweiwöchigen Lagerung bei 54°C und einer achtwöchigen Lagerung bei 40°C ist unbeträchtlich.

Claims (9)

  1. Wäßriges Suspensionskonzentrat (SC) für Pflanzenschutzmittel, enthaltend (a) 50 bis 400 g/l wenigstens eines Benzoylbenzols der Formel I
    Figure 00310001
    wobei R1 für ein Halogenatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkanoyloxy- oder Alkoxygruppe oder eine Hydroxylgruppe steht; R2 für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht, R3 für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht, m für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht; R4 unabhängig für ein Halogenatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine Nitrogruppe steht; R5 für eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe steht; R6 für ein Halogenatom, eine Cyano-, Carboxyl-, Hydroxyl- oder eine Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylthio- Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- oder Aminogruppe steht; R7 für ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkinyloxy-, Alkylthio-, Cycloalkyl-, Cycloalkyloxy- oder Aryloxygruppe steht; und n für 0, 1 oder 2 steht, (b) 50 bis 500 g/l wenigstens eines Adjuvans, das dazu in der Lage ist, die Oberflächenspannung in der Sprühverdünnung auf 40 mN/m oder weniger zu reduzieren und das Teilchenwachstum des Pflanzenschutzmittels nicht fördert; (c) wenigstens ein Tensid ausgewählt aus den Gruppen (c1) und (c2) (c1) 5 bis 75 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Dispersionsmittel, und (c2) 10 bis 100 g/l eines oder mehrerer anionischer Dispersionsmittel, (d) bis zu 150 g/l eines oder mehrerer Frostschutzmittel, (e) bis zu 25 g/l eines oder mehrerer Antischaummittel, (f) bis zu 25 g/l eines oder mehrerer Konservierungsstoffe, und (g) 200 bis 800 g/l Wasser, wobei das Adjuvans (b) aus der aus Aminalkoxylaten, Polyoxyalkylentriglyceriden, Alkyl polyglykosiden, Alkenylbernsteinsäureanhydridderivaten, Polyvinylpyrrolidonen, Perfluoralkylsäurederivaten und Mischungen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  2. SC nach Anspruch 1, enthaltend 75 bis 450 g/l wenigstens eines Alkylpolyglykosids, wenigstens ein Aminethoxylat oder wenigstens ein Alkenylbernsteinsäureanhydriddiglucamid.
  3. SC nach Anspruch 1, enthaltend 55 bis 150 g/l wenigstens einer Perfluor-(C6–18)-alkylphosphonsäure, Perfluor-(C6–18)-alkylphosphinsäure oder einer Mischung davon.
  4. SC nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis von Pflanzenschutzmittel (a) zu Adjuvans (b) zwischen 1:0,5 und 1:100, vorzugsweise zwischen 1:0,75 und 1:10, liegt.
  5. SC nach Anspruch 1, enthaltend, zusätzlich zu Komponenten (a) bis (g): (h) 0,1 bis 30 g/l wenigstens eines Verdickungsmittels.
  6. SC nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem nichtionischen Dispersionsmittel (c1) um ein Blockcopolymer handelt, das aus Polyoxypropylen- und Polyoxyethyleneinheiten besteht.
  7. SC nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem anionischen Dispersionsmittel (c2) um ein Aminosulfonat oder ein Alkali- oder Erdalkalisulfonat handelt.
  8. Verfahren zur Verbesserung der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln, bei dem man die Pflanzenschutzmittel mit einer wirksamen Menge wenigstens eines Adjuvans, das dazu in der Lage ist, die Oberflächenspannung in einer wäßrigen Sprühverdünnung auf 40 mN/m oder darunter zu reduzieren, ausgewählt aus der aus Aminalkoxylaten, Polyoxyalkylentriglyceriden, Alkylpolyglykosiden, Alkenylbernsteinsäureanhydridderivaten, Polyvinylpyrrolidonen, Perfluoralkylsäurederivaten und Mischungen davon bestehenden Gruppe, kombiniert.
  9. Verfahren zur Bekämpfung eines Pilzes an einer Stelle, bei dem man eine Formulierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit Wasser verdünnt und die Stelle mit der so erhaltenen verdünnten wäßrigen Formulierung behandelt.
DE60015824T 1999-01-29 2000-01-28 Wässriges Suspensionskonzentrat Expired - Lifetime DE60015824T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23965399A 1999-01-29 1999-01-29
US239653 1999-01-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60015824D1 DE60015824D1 (de) 2004-12-23
DE60015824T2 true DE60015824T2 (de) 2005-03-31

Family

ID=22903129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60015824T Expired - Lifetime DE60015824T2 (de) 1999-01-29 2000-01-28 Wässriges Suspensionskonzentrat

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1023832B1 (de)
AT (1) ATE282311T1 (de)
DE (1) DE60015824T2 (de)
DK (1) DK1023832T3 (de)
ES (1) ES2231113T3 (de)
PT (1) PT1023832E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015213635A1 (de) 2015-07-20 2017-01-26 Clariant International Ltd Pflanzennährstoff-Suspensionen und deren Verwendung zum Düngen von Pflanzen

Families Citing this family (56)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1192707C (zh) 1999-10-26 2005-03-16 陶氏益农有限责任公司 除草剂的浓悬浮剂
GB0021786D0 (en) 2000-09-05 2000-10-18 Zeneca Ltd Fungicidal formulations
EP1372385A1 (de) 2001-03-30 2004-01-02 Rhodia Inc. Agrochemischer wirkstoff enthaltende wässrige nanopartikelsuspension
GB0318448D0 (en) * 2003-08-06 2003-09-10 Syngenta Ltd Formulation
AU2011236046B2 (en) * 2003-08-06 2012-11-15 Syngenta Limited Agrochemical concentrate comprising an adjuvant and a hydrotrope
WO2005087007A1 (en) 2004-03-10 2005-09-22 Monsanto Technology Llc Herbicidal compositions containing n-phosphonomethyl glycine and an auxin herbicide
FR2870673B1 (fr) * 2004-05-28 2006-07-14 Rhodia Chimie Sa Formulation solide comprenant un produit phytosanitaire
CA2857175C (en) * 2005-09-13 2015-02-10 Isagro S.P.A. Method for protecting phytopathogenic agents by kiralaxyl, the use thereof and used substances
HUE034198T2 (en) * 2005-11-17 2018-01-29 Bayer Ip Gmbh Aqueous herbicide formulation based on a suspension concentrate containing a herbicide and a saffener
US7842647B2 (en) * 2006-02-03 2010-11-30 Bayer Cropscience Lp Stable, concentrated herbicidal compositions
KR101156496B1 (ko) * 2006-09-12 2012-06-18 닛뽕소다 가부시키가이샤 안정적인 현탁상 유해 생물 방제제
FR2910239B1 (fr) * 2006-12-22 2009-02-27 Rhodia Recherches & Tech Formulation phytosanitaire generant des nanoparticules, procede de preparation nanoparticules, et utilisation.
CN102224821B (zh) * 2007-10-15 2013-10-09 张少武 一种含有氟环唑的有效成分的杀菌剂组合物
CN101366381B (zh) * 2008-06-16 2012-07-04 江西正邦化工有限公司 一种杀虫组合物
CN101356924B (zh) * 2008-09-19 2011-07-06 江苏丘陵地区镇江农业科学研究所 含有氟硅菊酯的复合杀虫剂
WO2011019652A2 (en) 2009-08-10 2011-02-17 Monsanto Technology Llc Low volatility auxin herbicide formulations
CN101946765B (zh) * 2010-02-26 2014-03-05 江苏剑牌农化股份有限公司 一种三唑酮悬浮剂及其制备方法
CN101785452B (zh) * 2010-03-01 2014-04-09 黄栋连 用于树上未摘荔枝、龙眼的保鲜剂及其制备方法
ES2634553T3 (es) 2010-10-18 2017-09-28 Ceradis B.V. Formulaciones de bioazufre novedosas
BR112013029907A2 (pt) * 2011-06-01 2016-08-09 Basf Se “método de controle de vegetação indesejada e uso de uma base”
US20130004600A1 (en) * 2011-06-30 2013-01-03 Theodore Davidson Animal repellent composition
BR122019001044B1 (pt) 2011-10-26 2019-08-27 Monsanto Technology Llc sais herbicidas de auxina, mistura de aplicação herbicida compreendendo os mesmos para uso na eliminação e controle do crescimento de plantas indesejadas, bem como métodos de controle de plantas indesejadas e de plantas suscetíveis ao herbicida de auxina
CN102511491A (zh) * 2011-12-20 2012-06-27 利尔化学股份有限公司 杀菌组合物及其应用
US10736322B2 (en) 2012-06-04 2020-08-11 Monsanto Technology Llc Aqueous concentrated herbicidal compositions containing glyphosate salts and dicamba salts
KR20150021554A (ko) * 2012-06-06 2015-03-02 다우 아그로사이언시즈 엘엘씨 고강도 제초제 현탁액 농축물
CN103478152B (zh) * 2012-06-14 2017-02-15 陕西美邦农药有限公司 一种含咪唑菌酮的杀菌组合物
CN102754654A (zh) * 2012-07-31 2012-10-31 潘登 水稻种子处理的杀虫杀菌组合剂
CN103651338A (zh) * 2012-09-24 2014-03-26 宜德雅(北京)科技有限公司 一种杀菌增效组合物
CN103651337A (zh) * 2012-09-24 2014-03-26 宜德雅(北京)科技有限公司 一种杀菌增效悬浮剂组合物
TR201815726T4 (tr) 2013-02-27 2018-11-21 Monsanto Technology Llc Geliştirilmiş bir uçuculuğa sahip glifosat ve dikamba tank karışımlar.
CN103222467A (zh) * 2013-04-26 2013-07-31 南通金陵农化有限公司 一种吡蚜酮和虫酰肼的复配农药
JP6390838B2 (ja) * 2013-08-08 2018-09-19 日産化学株式会社 水性懸濁状農薬組成物
CN103444781B (zh) * 2013-08-31 2015-07-29 红河蔗保科技有限责任公司 一种甘蔗浸种消毒剂及其制备方法
EP2875727A1 (de) * 2013-11-26 2015-05-27 Basf Se Wässrige Suspensionskonzentrate mit Picolinafen
CN103766375B (zh) * 2013-12-28 2016-04-20 上海艳紫化工科技有限公司 戊唑醇和异菌脲复配农药悬浮剂
US9578884B2 (en) * 2014-05-05 2017-02-28 The United States Of America, As Represented By The Secretary Of Agriculture Pseudomonas species having weed-suppressive activity and benign soil survival traits for annual grass weed management
CN104255745A (zh) * 2014-09-09 2015-01-07 青岛润鑫伟业科贸有限公司 一种用于果园的除草剂及其制备方法
UA118991C2 (uk) 2014-09-16 2019-04-10 Басф Се Агрохімічний суспензійний концентрат, що включає алкоксильований спирт, розчинений у водній фазі
CN104322486A (zh) * 2014-11-25 2015-02-04 安徽科立华化工有限公司 一种丙炔恶草酮水悬浮剂、制备方法及其应用
CN104719296A (zh) * 2015-03-20 2015-06-24 江苏耘农化工有限公司 醚菌酯和嘧霉胺复配杀真菌剂组合物烟剂及其应用
CN104839163A (zh) * 2015-04-18 2015-08-19 广东中迅农科股份有限公司 一种含有甲咪唑烟酸和高效氟吡甲禾灵的除草组合物
CN104996444B (zh) * 2015-07-07 2016-03-30 江西禾益化工股份有限公司 一种戊菌隆悬浮剂及其制备方法
CN105218329B (zh) * 2015-10-15 2017-05-03 上海应用技术学院 一种列净类似物中间体及其制备方法
CN105379725B (zh) * 2015-11-06 2017-11-10 南京华洲药业有限公司 一种含嘧菌胺和甲霜灵的杀菌组合物及其应用
CN105475340B (zh) * 2015-12-28 2017-12-05 南京华洲药业有限公司 一种含硅噻菌胺和甲霜灵的杀菌组合物及其应用
CN105851013A (zh) * 2016-05-07 2016-08-17 广东中迅农科股份有限公司 一种苯醚甲环唑和戊唑醇混配的水悬浮剂和制备方法
CN106176729B (zh) * 2016-07-18 2018-12-14 江苏科技大学 咪唑菌酮在制备防治BmNPV感染家蚕细胞药物中的应用
CN108207979A (zh) * 2016-12-13 2018-06-29 沈阳中化农药化工研发有限公司 一种杀真菌组合物及其应用
CN106719720A (zh) * 2017-02-14 2017-05-31 佛山市盈辉作物科学有限公司 一种含灭草松的除草剂组合物
CN107801715A (zh) * 2017-10-16 2018-03-16 钟山佳欣果蔬有限责任公司 一种用于防治柑橘黄龙病的药剂
CN107912439A (zh) * 2017-11-04 2018-04-17 刘福珍 黄瓜灰霉病的防治药剂
CN108684661A (zh) * 2018-04-20 2018-10-23 江苏辉丰生物农业股份有限公司 一种防治水稻病害的悬浮剂
CN110622966A (zh) * 2019-09-29 2019-12-31 海南天道种业有限公司 一种水稻田除草剂组合物及其制备方法
CN110999901A (zh) * 2019-11-12 2020-04-14 南京华洲药业有限公司 含甲氰菊酯和毒死蜱的复合杀虫杀螨纳米水剂及其制备方法和用途
AU2021221775A1 (en) * 2021-08-25 2023-03-16 Adama Australia Pty Limited Improvement to Suspension Concentrate Formulations
CN115281188B (zh) * 2022-09-13 2023-05-19 浙江新安化工集团股份有限公司 一种含水溶性除草剂的悬浮剂制备方法及应用

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3062372D1 (en) * 1979-11-23 1983-04-21 Shell Int Research Water-based pesticidal suspension and process for its manufacture
GB9005965D0 (en) * 1990-03-16 1990-05-09 Shell Int Research Herbicidal carboxamide derivatives
US5703015A (en) * 1990-08-09 1997-12-30 Monsanto Company Pesticidal compositions of polyoxyalkylene alkylamine surfactants having reduced eye irritation
US5518993A (en) * 1994-08-12 1996-05-21 Buckman Laboratories International, Inc. Pesticidal compositions containing ethoxylated fatty amines for increasing the effectiveness of endothal and salts thereof
AUPN029994A0 (en) * 1994-12-23 1995-01-27 Ici Australia Operations Proprietary Limited Alkypolysaccharide derivatives & compositions
CZ294096B6 (cs) * 1995-01-20 2004-10-13 Americanácyanamidácompany Benzofenonové sloučeninyŹ způsob jejich výrobyŹ fungicidní prostředky s jejich obsahem a způsob ochrany rostlin
GB9620202D0 (en) * 1996-09-27 1996-11-13 Rhone Poulenc Agriculture New herbicides
PT897904E (pt) * 1997-08-20 2002-08-30 Basf Ag 2-metoxibenzofenonas fungicidas
JPH11322517A (ja) * 1998-03-17 1999-11-24 American Cyanamid Co トリアゾロピリミジン類の効力の増進
US6096769A (en) * 1998-04-20 2000-08-01 American Cyanamid Company Fungicidal co-formulation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015213635A1 (de) 2015-07-20 2017-01-26 Clariant International Ltd Pflanzennährstoff-Suspensionen und deren Verwendung zum Düngen von Pflanzen

Also Published As

Publication number Publication date
DK1023832T3 (da) 2005-02-21
DE60015824D1 (de) 2004-12-23
EP1023832A1 (de) 2000-08-02
PT1023832E (pt) 2005-02-28
ATE282311T1 (de) 2004-12-15
ES2231113T3 (es) 2005-05-16
EP1023832B1 (de) 2004-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60015824T2 (de) Wässriges Suspensionskonzentrat
DE69914364T2 (de) Nicht-wässriges suspensionskonzentrat
DE60117403T2 (de) Agrochemisches formulierungshilfsmittel und dessen verwendung
DE69919046T2 (de) Ein oder mehrere Schädlingsbekämpfungsmittel enthaltendes Emulsionskonzentrat
DE69908701T2 (de) Fungizide Co-Formulierungen
CN105451551B (zh) 助剂组合
US6383984B1 (en) Aqueous suspension concentrate
EP3203838B1 (de) Verwendung von hydrophoben, selbstemulgierenden polyglycerinestern als adjuvantien und anti-spray-drift mittel
EP2477488B1 (de) Alkylpolypropylenglycolpolyethylenglycol enthaltende agrochemische zusammensetzungen
EP2002719A1 (de) Adjuvans-Zusammensetzung auf Ölbasis
WO2002098230A2 (de) Verwendung von fettalkoholethoxylaten als penetrationsförderer
JP6371298B2 (ja) 農薬製剤のための浸透剤
DE60023765T2 (de) Entschäumer enthaltendes Pflanzenschutzmittel-Emulsionskonzentrat
WO2014135606A1 (de) Neue formulierungshilfstoffe, deren herstellung und verwendung
DE69908996T2 (de) Erhöhung der Effektivität von Triazolopyrimidinen
EP2179650B1 (de) Nicht schäumende organische Tenside als Additive für Tankmischungszubereitungen im Pflanzenschutz
DE60019004T2 (de) Nicht-wässriges Suspensionskonzentrat
EP2560485B1 (de) Triglyzerid-enthaltende winterspritzmittel
JP7152428B2 (ja) 農薬電解質組成物
WO2017121695A1 (de) Wässrige dispersionen enthaltend aclonifen und flufenacet
RU2749613C2 (ru) Уменьшение сноса при опрыскивании
RU2715864C2 (ru) Агрохимические эмульсии
EP2000027A1 (de) Insektizide Zusammensetzungen mit verbesserter Wirkung
DE69532476T2 (de) Benetzbare pulverformulierungen
CN114829542A (zh) 土壤湿润组合物

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BASF SE, 67063 LUDWIGSHAFEN, DE