DE60014378T2 - Verfahren zur herstellung von waschpulvern - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Waschpulverprodukten, umfassend eine flüchtige Komponente, und eine Vorrichtung zu deren Herstellung.
  • HINTERGRUND
  • Waschpulverprodukte sind wohl bekannte, im Handel erhältliche Produkte in der Waschmittelindustrie.
  • Beispielsweise sind derartige Waschmittelprodukte bzw. Detergensprodukte, die in den USA unter den Markennamen Wisk (Unilever) und Tide (Procter & Gamble) vertrieben worden sind, seit vielen Jahren erhältlich.
  • Verfahren zur Herstellung von Waschpulverprodukten sind ebenfalls wohl bekannt. In einem typischen Verfahren durchläuft eine Pulverbasisformulierung mehrere Schritte, wobei eine oder mehrere Detergenskomponente(n) und/oder ein oder mehrere Zusatzstoff e) in einem oder mehreren Schritt (en) nachfolgend bzw. nachträglich zugegeben wird bzw. werden. Diese Komponenten und/oder Zusatzstoffe können beispielsweise Parfums, Enzyme und Farbstoffe einschließen. Es ist bei im Handel erhältlichen Waschpulverprodukten, die unter verschiedenen Markennamen vermarktet und vertrieben werden, nicht unüblich, dass sie ein gemeinsames Basispulver aufweisen, jedoch unterschiedlich sind, da ihnen nachträglich unterschiedliche Komponenten und/oder Zusatzstoffe zum gemeinsamen Basispulver zugegeben werden. Beispielsweise kann die Marke A das Parfum X und das Enzym Y aufweisen, während die Marke B das Parfum Z und kein Enzym aufweist. Es ist ebenfalls nicht ungewöhnlich, dass in einer einzigen Fabrik mehrere Marken hergestellt werden, obwohl diese Marken einzigartig sind. Dies kann Planungsprobleme aufwerfen, da zum Zwecke der Sicherheit und Qualitätskontrolle sichergestellt werden muss, dass keine gegenseitigen Verunreinigungen zwischen den Marken auftreten. Bei der Herstellung von Waschpulverprodukten wurde festgestellt, dass eine bedeutende Menge von nachträglich hinzugefügtem Material, insbesondere flüchtige Komponenten, wie Parfums, vor der Endverpackung verloren gehen kann. Dies ist im allgemeinen auf die Art der Verfahren, die zur Herstellung von Waschpulverprodukten verwendet werden, und auf die Art und Weise, in welcher Agenzien dem Basispulver beigefügt werden, zurückzuführen. Typischerweise wird bzw. werden eine oder mehrere Komponente(n) und/oder ein oder mehrere Zusatzstoff (e) in einem Waschpulverprodukt durch nachträgliches Zudosieren bzw. Zufügen der Komponente(n) und/oder des bzw. der Zusatzstoffs/Zusatzstoffe in das Pro dukt als partikuläres bzw. teilchenförmiges Material zu einem Basispulver eingearbeitet. Dies macht im allgemeinen ein oder mehrere Mischungsschritte erforderlich, um eine gute Verteilung des nachträglich zudosierten Materials im Basispulver sicherzustellen.
  • Bezugnehmend auf die 1 wird ein Verfahren gemäß des Standes der Technik zur Herstellung von Waschpulverprodukten gezeigt. Das Basispulver 100 fällt aus dem Vorratsgefäß 10 in den Einwaageförderer 20. Das Band 22 bewegt das Pulver über den Einwaageförderer 20, wodurch das Basispulver 100 vom Band 22 in das Gefäß 30 fällt. Die Flussrate des Basispulvers 100 kann von etwa 15.000 Pfund/h (z.B. etwa 6.500 kg/h) bis etwa 100.000 Pfund/h (z.B. etwa 45.500 kg/h) reichen. Während das Pulver 100 in Richtung Gefäß 30 fällt, sprüht das Sprühsystem 40 flüssiges Parfum P auf das Pulver, was als Pulver 100P im Gefäß 30 bezeichnet ist. Das Sprühsystem 40 kann einen Tank 42, der das Parfum P enthält, eine Druckpumpe 44 und eine Sprühdüse 46 einschließen. Die Rate des Parfumausstoßes aus dem Drucksprühsystem 40 wird auf die Flussrate des Pulvers abgestimmt, um eine gleichmäßige Dosierung sicherzustellen. Der Parfumgehalt im Endprodukt liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 0,5 Gew.-%. Aus dem Gefäß 30 wird das Pulver 100P auf das Nachdosierungsband 50 überführt, wobei das Band 50 das parfümierte Pulver dem Mischer 60 zuführt, der vorzugsweise ein Fließbett ist. Vor dem Eintritt in den Mischer 60 werden dem Pulver 100P verschiedene Zusatzstoffe M2, M4 und M6 über die Gefäße 62, 64 bzw. 66 beigegeben. Agenzien, die dem über das Nachdosierungsband 50 laufende Pulver zugegeben werden können, schließen Enzyme, Farbstoffe, Sulfate, Carbonate und andere bekannte Zusatzstoffe ein. Typischerweise können zwischen 5 und 25 Gew.-% der Pulverendzusammensetzung in diesem Verfahren zugeführt werden. Nach der Zugabe verschiedener Agenzien wird das Pulver im Mischer 60 gemischt, um eine Gleichförmigkeit sicherzustellen, und es wird mit 100P+M bezeichnet.
  • Nach dem Mischer 60 wird das Pulver 100P+M in das Gefäß 70 überführt. Das Gefäß 70 ist vorzugsweise ein Schüttler und dient der Überführung des Pulvers 100P+M in einen oder mehrere Einwaagekolben 80. Die Einwaagekolben geben dann eine bekannte Menge des Pulvers (basierend auf einer Gewichtsmessung) 100P+M unter dem Einfluss der Schwerkraft in Behälter 90, wie Schachteln, Flaschen, Eimer oder Tüten.
  • Beim Verfahren gemäß 1 können mehrere Unzulänglichkeiten identifiziert werden, die sämtlich mit der Parfumbeigabe zwischen dem Einwaageförderer 20 und dem Gefäß 30 zusammenhängen. Erstens erfordert die relativ hohe Pulverflussrate vom Einwaageförderer 20 eine entsprechend hohe Flussrate des Parfums aus dem Drucksprühsystem 90. Dies kann nicht nur in einer ineffizienten und ungleichmäßigen Einbringung des Parfums, die des Weiteren Klumpen im Pulver 100P ergibt, resultieren, sondern es kann sich fehlgeleitetes Spray auf dem Band 22, dem Schüttler 30 und anderen Ausrüsstungsgegenständen in diesem Bereich ansammeln. Zweitens verflüchtigt sich mindestens etwas von dem Parfum, wenn sich das Pulver 100P über das Nachdosierungsband 50 bewegt. Drittens führt die Bewegung im Mischer zu einem weiteren Parfumverlust, wenn das Pulver in den Mischer 60 eintritt, insbesondere wenn eine Fließbett-Technologie verwendet wird. Viertens ist, da zwischen etwa 5 bis etwa 25 Gew.-% des Endprodukts nach der Zugabe des Parfums zugegeben werden, die Parfummenge, auf Gewichtsprozentbasis (Gew.-%), im Pulver 100P größer als im Pulver 100P+M. Dies führt tendenziell zu einer Verstärkung der vorstehend identifizierten Ineffizienzen. Fünftens muss die Produktionslinie ausgehend vom Einwaageförderer 20 gereinigt werden, wenn die Herstellung einer ersten Variante mit einem ersten Parfum beendet ist und eine zweite Variante mit einem zweiten Parfum hergestellt werden soll. In ähnlicher Weise ist es, da das Parfum zu einem frühen Zeitpunkt im Verfahren eingeführt wird und es in der Lage ist, bei einigen Schritten in die Atmosphäre einzutreten, im allgemeinen unmöglich, gleichzeitig andere Varianten im selben Betrieb aufgrund der Qualitätskontrolle zu fahren. Schließlich führt der Parfumverlust an die Atmosphäre zu ökonomischen und Umweltkosten.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem verbesserten Waschpulverprodukt-Herstellungsverfahren, wobei der Verlust an Parfum und anderen flüchtigen Wirkstoffen während des Prozesses der Pulverherstellung minimiert wird. Es besteht ebenfalls ein Bedarf, die Gleichmäßigkeit des verpackten Endprodukts sicherzustellen. Es besteht des Weiteren ein Bedarf, die Betriebseffizienz zu erhöhen.
  • Parfummittel können aufgrund ihrer relativen Flüchtigkeit klassifiziert werden. Hochflüchtige Parfums sind ebenfalls als "starke Duftnoten" (engl.: "high notes") bekannt, während vergleichsweise nicht-flüchtige Parfums auch als "schwache Duftnoten" (engl.: "low notes) bekannt sind. Parfums mit starker Duftnote werden typischerweise von Menschen stärker wahrgenommen als Parfums mit schwacher Duftnote, was auf ihre hohe Flüchtigkeit zurückgeführt wird. Bekannte starke Duftnoten weisen auch einen größeren Bereich von Gerüchen auf und erlauben daher eine größere Flexibilität bei der Auswahl der Parfummittel. Unglücklicherweise sind es die erwünschten starken Duftnoten, die typischerweise während der Verarbeitung verloren gehen, wenn Waschpulverprodukte hergestellt werden. Dies hat dazu geführt, dass eine geringere Menge an Parfums mit starker Duft note verwendet werden und sie, falls sie verwendet werden, es ihnen weniger gelingt, in das verpackte Produkt zu gelangen.
  • Es besteht daher ebenfalls ein Bedarf an einem Waschpulverprodukt-Herstellungsverfahren, das die vermehrte Verwendung von Parfums mit starker Duftnote erlaubt, wobei die stark flüchtigen Parfums im Pulver erhalten bleiben, damit sie den Verbraucher erreichen.
  • DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren, das den Verlust von Parfum und anderen flüchtigen Agenzien während der Herstellung eines Waschpulverprodukts minimiert. Es wurde festgestellt, dass es möglich ist, die Reihenfolge der Zugabe oder Einbringung flüchtiger Agenzien bei einem oder mehreren der Herstellungsprozessschritte neu anzuordnen. Insbesondere geht während des Verfahrens weniger Parfum an die Atmosphäre verloren, indem das Parfum und/oder andere flüchtige Agenzien näher zum Schritt der Verpackung hin zugegeben wird/werden. Im Fall von Parfums bleibt das Parfumprofil vergleichsweise unverändert, und es kann eine breitere Vielzahl von Parfums verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Waschpulverprodukts bereit, welches das Mischen eines Basispulvers mit einer oder mehreren Detergenskomponente(n) und/oder einem oder mehreren Zusatzstoffen) in einer Mischvorrichtung zur Herstellung eines Basispulvergemisches und Zufügen einer flüchtigen Komponente zur Basispulvermischung nach der Mischvorrichtung umfasst.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Definitionen
  • Nachstehend umfasst im Zusammenhang mit dieser Erfindung der Ausdruck "Waschpulverprodukt" im Wesentlichen zum Vertrieb endverarbeitete Produkte. Vorzugsweise enthält das Waschpulverprodukt ein als Detergens aktives Material, wie synthetische oberflächenaktive Mittel und/oder Seifen, die mit einem Gehalt von etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, des Produkts vorliegen.
  • Nachstehend bedeutet im Zusammenhang mit dieser Erfindung der Ausdruck "Basispulver" ein Pulver, das mindestens eine Komponente des Waschpulverprodukts umfasst, von welchem es einen Teil bildet, und die mindestens 20 Gew.-% des Waschpulverprodukts ausmacht. In einer bevorzugten Ausfüh rungsform umfasst das Basispulver mindestens zwei Komponenten des Waschpulverprodukts, von dem es einen Teil bildet.
  • Vorzugsweise macht das Basispulver mindestens 25 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 30 Gew.-% und noch mehr bevorzugt mindestens 35 Gew.-% des Waschpulverprodukts aus. Selbstverständlich kann das Basispulver 50 Gew.% oder mehr, z.B. 75 Gew.-%, des Waschpulverprodukts ausmachen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn das Basispulver eine größere Anzahl von Komponenten enthält.
  • Um ein Waschpulverprodukt aus einem Basispulver zu erhalten, muss das Basispulver anschließend mit anderen Detergenskomponenten oder Zusatzstoffen oder irgendeiner anderen Form von Detergensgemisch versetzt werden. So kann ein wie vorliegend definiertes Basispulver ein als Detergens aktives Material, wie synthetische oberflächenaktive Mittel und/oder Seifen, enthalten, oder es kann davon frei sein. Es gilt das Minimalerfordernis, dass es mindestens ein Material einer allgemeinen Art einer üblichen Komponente von Waschpulverprodukten, wie ein oberflächenaktives Mittel (einschließlich Seife), einen Builder bzw. Gerüststoff, eine Bleich- oder eine Bleichsystem-Komponente, ein Enzym, einen Enzymstabilisator oder eine Komponente eines Enzym-stabilisierenden Systems, ein Mittel zur Verhinderung der Wiederablagerung von Schmutz, ein Fluoreszenzmittel oder einen optischen Aufheller, ein Antikorrosionsmittel oder ein Entschäumungsmaterial, enthalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung enthält das Basispulver ein als Detergens aktives Material, wie synthetische oberflächenaktive Mittel und/oder Seifen in einem Gehalt von mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, des Produkts.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Basispulver einen Detergens-Builder.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Basispulver das unmittelbare Produkt eines Granulationsverfahrens. Wie vorliegend verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Granulation" auf einen Prozess, in welchem mindestens zwei Komponenten eines Waschpulverprodukts, die als getrennte Rohmaterialien vorliegen, welche in fester (z.B. teilchenförmiger) oder flüssiger Form vorliegen, mittels einer geeigneten Granulationstechnik in Granulate überführt werden. Geeignete Granulationstechniken sind einem Fachmann wohl bekannt und schließen Sprühtrocknung und mechanische Mischtechniken ohne Sprühtrocknung, z.B. Agglomeration, ein.
  • Detergenszusammensetzungen und -bestandteile
  • Wie zuvor erwähnt, ist das mit dem Verfahren der Erfindung hergestellte Waschpulverprodukt eine im wesentlichen vollständig formulierte Detergenszusammensetzung. Dieser Abschnitt bezieht sich auf vollständig gebildete Detergens-Endzusammensetzungen.
  • Die Gesamtmenge des Builders bzw. Gerüststoffs im Waschpulverprodukt beträgt geeigneterweise 10 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 60 Gew.-%. Der Builder kann im Verbund mit anderen Komponenten vorliegen, oder es können, falls erwünscht, separate Builderpartikel, enthaltend ein oder mehrere Buildermaterialien, verwendet werden.
  • Geeignete Builder schließen hydratisierbare Salze, vorzugsweise in wesentlichen Mengen, wie mindestens 25 Gew.-% der festen Komponente, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, ein. Hydratisierbare Feststoffe schließen anorganische Sulfate und Carbonate, wie auch anorganische Phosphat-Builder, beispielsweise Natriumorthophosphat, -pyrophosphat und -tripolyphosphat, ein.
  • Andere anorganische Builder, die vorliegen können, schließen Natriumcarbonat (wie vorstehend als Beispiel eines hydratisierbaren Feststoffs erwähnt), falls erwünscht in Kombination mit einem Kristallisationskeim für Calciumcarbonat, wie in GB-A-1 437 950 offenbart, ein. Wie vorstehend erwähnt, kann derartiges Natriumcarbonat den Rest eines anorganischen Neutralisationsmittels, das zur Bildung eines anionischen oberflächenaktiven Mittels in situ verwendet wird, ausmachen.
  • Organische Builder, die vorliegen können, schließen Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate, Acryl/Malein-Copolymere und Acrylphosphinate, monomere Polycarboxylate, wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerinmono-, -di- und -trisuc- cinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, Dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Aminopolycarboxylate, wie Nitriltriacetate (NTA), Ethylendiamintetraacetat (EDTA) und Iminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate, und sulfonierte Fettsäuresalze ein. Ein Copolymer von Maleinsäure, Acrylsäure und Vinylacetat ist besonders bevorzugt, da es bioabbaubar und somit unter Umweltgesichtspunkten erwünscht ist. Diese Liste ist keineswegs erschöpfend.
  • Besonders bevorzugte organische Builder sind Citrate, geeigneterweise verwendet in Mengen von etwa 2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.%, und Acrylpolymere, insbesondere Acryl/Malein-Copolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, verwendet werden. Der Builder liegt vorzugsweise in Form eines Alkalimetallsalzes, insbesondere als Natriumsalz, vor.
  • Es können auch kristalline und amorphe Aluminiumsilikat-Builder, beispielsweise Zeolithe, wie in GB-A-1 473 201 offenbart, amorphe Aluminiumsilikate, wie in GB-A-1 973 202 offenbart, und gemischte kristalline/amorphe Aluminiumsilikate, wie in GB 1 470 250 offenbart, und Schichtsilikate, wie in EP-B-164 514 offenbart, verwendet werden. Aluminiumsilikate, einerlei ob sie als Schichtbildungsmittel bzw. Schichtmittel vorliegen und/oder in der Masse der Partikel eingeschlossen sind, können geeigneterweise in einer Gesamtmenge von 10 bis 60 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge von 15 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Detergens-Endzusammen- setzung, vorliegen. Das in den meisten im Handel erhältlichen partikulären Detergenszusammensetzungen verwendete Zeolith ist Zeolith A.
  • Vorteilhafterweise kann jedoch Maximum-Aluminiumzeolith P (Zeolith MAP), das in EP-A-384 070 beschrieben und beansprucht ist, verwendet werden. Das Zeolith MAP ist ein Alkalimetall-Aluminiumsilikat vom Typ P, das ein Verhältnis von Silikon zu Aluminium von nicht mehr als 1,33, vorzugsweise nicht mehr als 1,15 und mehr bevorzugt nicht mehr als 1,07 aufweist. Das Waschpulverprodukt enthält vorzugsweise eine oder mehrere als Detergens wirksame Verbindungen, die aus Seifen und nicht-seifigen anionischen, kationischen, nicht-ionischen, amphoteren und zwitterionischen oberflächenaktiven Mitteln und Gemischen von diesen ausgewählt werden können. Es sind viele geeignete, als Detergens wirksame Verbindungen erhältlich und in der Literatur, beispielsweise in "Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch, beschrieben. Die bevorzugten, als Detergens wirksamen Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische nicht-seifige anionische und nicht-ionische Verbindungen.
  • Anionische oberflächenaktive Mittel sind den Fachleuten wohl bekannt. Beispiele schließen Alkylbenzolsulfonate, insbesondere geradkettige Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkyl-Kettenlänge von C8-C15, primäre und sekundäre Alkylsulfate, insbesondere primäre C12-C15-Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Olefinsulfonate, Alkylxylolsulfonate, Dialkylsulfosuccinate und Fettsäureestersulfonate, ein. Natriumsalze sind im allgemeinen bevorzugt.
  • Verwendbare nicht-ionische oberflächenaktive Mittel schließen primäre und sekundäre Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C8-C20-Alkohole, die im Mittel mit 1 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol des Alkohols ethoxyliert sind, und mehr bevorzugt die primären und sekundären aliphatischen C10-C15-Alkohole, die im Mittel mit 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol des Alkohols ethoxyliert sind, ein. Nicht-ethoxylierte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel schließen Alkylpolyglykoside, Glycerinmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid) ein.
  • Die Gesamtmenge der im Waschpulverprodukt vorliegenden oberflächenaktiven Mittel beträgt geeigneterweise 5 bis 40 Gew.-%, obwohl Mengen außerhalb dieses Bereichs, je nach Wunsch, verwendet werden können.
  • Das Waschpulverprodukt kann auch ein Bleichsystem, wunschgemäß eine Peroxy-Bleichverbindung, beispielsweise ein anorganisches Persalz oder eine organische Peroxysäure, die zur Entwicklung von Wasserstoffperoxid in wässeriger Lösung befähigt ist, enthalten. Die Peroxy-Bleichverbindung kann in Verbindung mit einem Bleichaktivator (Bleichvorläufer) verwendet werden, um die Bleichwirkung bei niedrigen Waschtemperaturen zu verbessern. Ein besonders bevorzugtes Bleichsystem umfasst eine Peroxy-Bleichverbindung (vorzugsweise Natriumpercarbonat, gegebenenfalls zusammen mit einem Bleichaktivator) und einen Übergangsmetall-Bleichkatalysator, wie in EP-A-958 397 und EP-A-509 787 beschrieben und beansprucht.
  • Üblicherweise werden beliebige Bleich- und andere empfindliche Bestandteile, wie Enzyme und Parfums, dem Basispulver nachträglich, z.B. nach der Granulation, zusammen mit anderen Nebenbestandteilen zugefügt.
  • Typische Nebenbestandteile schließen Natriumsilikat, Korrosionsinhibitoren, einschließlich Silikate, Mittel gegen die Wiederablagerung, wie Cellulosepolymere, fluoreszierende Mittel, anorganische Salze, wie Natriumsulfat, je nach Eignung Schaumkontrollmittel oder Schaumverbesserer, proteolytische und lipolytische Enzyme, Farbstoffe, gefärbte Flecken, Parfums, Schaumbekämpfungsmittel und das Gewebe weich machende Verbindungen ein. Diese Liste ist keineswegs abschließend.
  • Gegebenenfalls kann ein "Schichtmittel" oder "Fließhilfsmittel" in einem beliebigen Schritt im erfindungsgemäßen Verfahren eingebracht werden. Dies dient zur Verbesserung der Granularität des Produkts, z.B. durch Verhinderung der Aggregation und/oder Kuchenbildung des Pulvers. Jedes beliebige Schichtmittel-Fließhilfsmittel ist geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.-% des Waschpulverprodukts und mehr bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-% vorhanden.
  • Geeignete Schichtmittel-Fließhilfsmittel schließen kristalline oder amorphe Alkalimetallsilikate, Aluminiumsilikate, einschließlich Zeolithe, Citrate, Dicamol, Calcit, Kieselgure, Siliciumdioxid, beispielsweise präzipitiertes Siliciumdioxid, Chloride, wie Natriumchlorid, Sulfate, wie Magnesiumsulfat, Carbonate, wie Calciumcarbonat, und Phosphate, wie Natriumtripolyphosphat, ein. Gemische dieser Materialien können je nach Wusch verwendet werden.
  • Der Pulverfluss kann ebenfalls durch Beigeben einer geringen Menge eines Oberflächenpulverstrukturmittels, beispielsweise einer Fettsäure (oder einer Fettsäureseife), eines Zuckers, eines Acrylats oder Acrylat/Maleat-Polymere, oder Natriumsilikate, das geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% vorhanden ist, verbessert werden.
  • Das Waschpulverprodukt kann auch einen teilchenförmigen Füllstoff (oder einen beliebigen anderen Bestandteil, der nicht zum Waschprozess beiträgt) umfassen, der geeigneterweise ein anorganisches Salz, beispielsweise Natriumsulfat und Natriumchlorid, umfasst. Der Füllstoff kann in einem Gehalt von 5 bis 70 Gew.-% des Waschpulverprodukts vorliegen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht ein Waschpulverprodukt-Herstellungsverfahren nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein verbessertes Waschpulverprodukt-Herstellungsverfahren,
  • 3 zeigt ein anderes verbessertes Waschpulverprodukt-Herstellungsverfahren,
  • 4 veranschaulicht einen bevorzugten Ort zur Anordnung eines Parfum-Applikators,
  • 5 zeigt einen anderen bevorzugten Ort zur Anordnung eines Parfum-Applikators, und
  • 6 zeigt einen anderen bevorzugten Ort zur Anordnung eines Parfum-Applikators.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Der Einfachheit halber beschreibt "Parfum" vorliegend einen Inhaltsstoff, der sich in unerwünschter Weise verflüchtigen kann. Erfindungsgemäß können jedoch andere flüchtige Mittel vorteilhafterweise durch das vorliegend offenbarte Verfahren angewandt werden. Diese Mittel schließen beispielsweise Wasser, oberflächenaktive Mittel, Farbstoffübertragungsinhibitoren, Hygienemittel und andere flüchtige Mittel ein.
  • Bezugnehmend auf die 2 wird ein Verfahren gezeigt, das demjenigen in 1 ähnlich ist. Die in 2 dargestellte primäre Modifikation ist die Eliminierung des Schritts des Zugebens des Parfums vor dem Mischer 60. Genauer wurde das Parfum-Applikatorsystem 40 eliminiert. Nach dem Mischer 60 wird das Parfum jedoch nunmehr durch Verwendung des Parfumsystems 100 zugefügt. Das Parfumsystem 100 fügt das Parfum P dem Pulver 100M direkt vor der Verpackung zu. Wie gezeigt, tritt das Pulver 100M aus dem Gefäß 70 aus und gelangt in den Einwaagekolben 80. In einem bevorzugten Verfahren werden die Einwaagekolben 80 mit einer Menge des Pulvers befällt, welche einer vorbestimmten Gewichtsmenge entspricht.
  • Wahlweise kann eine volumetrische Messung verwendet werden. Nachdem die korrekte Pulvermenge in die Kolben 80 gelangt ist, öffnen sich die Kolben, um das Pulver in die Behälter 90 zu geben. Wie gezeigt, wird das Parfum vorzugsweise dem Pulver zwischen den Kolben 80 und den Behältern 90 zugefügt. Jedoch kann erfindungsgemäß das Parfum an einem beliebigen Punkt nach dem Mischer 60, d.h. vor dem Gefäß 70 oder vor den Einwaagekolben 80, zugefügt werden. Unter Rückbezug auf die 2 erfolgt das Verfahren zum Einbringen des Parfums bevorzugt durch Sprühapplikation. Gemäß einem am meisten bevorzugten Verfahren werden Ultraschall-Sprühapplikatoren, wie diejenigen, die von der Sono-Tek Corporation, die sich in Milton, New York, befindet, erhältlich sind.
  • Pilot-Tests des vorstehend beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung von 2 ergaben ein für den Handel geeignetes parfümiertes Waschpulverprodukt.
  • In 3 wird eine andere Ausführungsform des verbesserten Waschpulverprodukt-Herstellungsverfahrens gezeigt. Die Vorrichtung 200 der 3 ist eine Drehfüllmaschine. Bezugnehmend auf die 2 würde diese vorrichtung diejenige ersetzen, die nach Gefäß 70 gezeigt ist, d.h., das Pulver 100M würde zur Drehfüllmaschine 200 zur nachfolgenden Abfüllung in die Endbehälter transportiert. Die Drehfüllmaschine 200 schließt eine Mehrzahl von Befüllstationen 210 ein, die sich vorzugsweise im Uhrzeigersinn drehen, um so abwechselnd die Befüllstationen 210 über den Behältern 220 zu positionieren. Es sind Ultraschall-Sprühdüsen 230 gezeigt, die mit jeder Abfüllstation 210 verbunden sind. Wahlweise ist es möglich, einen einzelnen, stationären Sprühapplikator am Ort der Überführung des Pulvers in die Behälter 220 anzubringen und diesen Applikator Parfum oder andere flüchtige Flüssigkeiten abgeben zu lassen, sobald jede Befüllstation sich an ihren Platz dreht. Dadurch würde keine Mehrzahl an Parfum-Applikatoren benötigt. In der 4 ist ein Querschnitt der Abfüllvorrichtung der 3 gezeigt. Es ist die Abfüllstation 210 mit dem Träger 240 gezeigt, der den Trichterabschnitt 250 hält. Der Sprühapplikator 230 ist an einem unteren Teil des Trichters 250 befestigt, um so das Parfum auf das Pulver 100M zu richten, nachdem es durch den Trichter 250 in die Schachtel 220 fällt und bevor es in diese gelangt. Die Box 220 wird entlang dem Förderer 255 geführt, um den Abfüllprozess zu erleichtern. Gemäß einer am meisten bevorzugten Ausführungsform kontrollieren volumetrische oder Gewichtsmessungssignale die Pulvermenge, die durch den Trichter 250 in den Behälter 220 fällt. Durch Kenntnis der in jeden Behälter einzubringenden Pulvermenge kann die erwünschte Menge an flüchtiger Substanz zugeführt werden.
  • In 5 und 6 werden andere bevorzugte Ausführungsformen der Anordnung von Sprühdüsen 230 in einem Drehabfüllprozess offenbart. Bezugnehmend auf 5 ist die Sprühdüse 230 mit der Basis des Trichters 250 verbunden und sprüht durch die Öffnung 260 in den Trichter 250. In einer anderen Ausführungsform kann unter Bezugnahme auf 6 das Ende der Sprühdüse innerhalb des Trichters 250 angebracht werden. In jeder der Ausführungsformen gemäß 5 und 6 kann die Sprühdüse 230 an einem beliebigen Punkt entlang des Trichters angebracht werden, d.h., sie braucht nicht am Boden des Trichters 250 vorhanden zu sein.
  • Durch Zufügen von etwas Parfum oder dem gesamten Parfum in Richtung des Prozessendes geht deutlich weniger Parfum an die Atmosphäre verloren. Des Weiteren kann durch Verminderung der an die Atmosphäre verlorenen Menge an Parfum ein größerer Bereich an Parfummitteln im Endprodukt erhalten bleiben. Beispielsweise würden bis jetzt deutliche Mengen an Parfums mit einer relativ hohen Flüchtigkeit an die Atmosphäre verloren gehen und würden nicht in das verpackte Endprodukt gelangen. Durch das vorliegende Verfahren können jedoch flüchtige Parfums mit starker Duftnote in das Waschpulverprodukt eingebracht und an den Verbraucher ausgeliefert werden. Daher besteht durch dieses Verfahren eine sehr viel größere Variabilität hinsichtlich des zu verwendenden Parfums. Es können ebenfalls, wie vorstehend angegeben, andere flüchtige Agenzien unter Verwendung des vorliegenden beschriebenen Verfahrens zugeführt werden. Die vorliegend beschriebenen Verfahren erlauben auch eine größere Herstellungseffizienz und -flexibilität indem die produktspezifischen flüchtigen Agenzien zum Ende des Prozesses hin zugegeben werden. Durch diesen Prozessvorteil werden Säuberungserfordernisse vermindert, und es können übliche Basispulver (100+M) in Massen hergestellt und zur späteren Verpackung gelagert werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Waschpulverprodukts, umfassend das Mischen eines Basispulvers mit einer oder mehreren Detergenskomponente(n) und/oder einem oder mehreren Zusatzstoff en) in einer Mischvorrichtung, um ein Basispulvergemisch herzustellen, und Zufügen einer flüchtigen Komponente nach der Mischvorrichtung zum Basispulvergemisch, dadurch gekennzeichnet, dass die flüchtige Komponente zum Basispulvergemisch zwischen einem Haltegefäß und einem Pulverbehälter während eines Verpackungsvorgangs zugefügt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die flüchtige Komponente zwischen einem Einwaagekolben und einem Pulverbehälter zugefügt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die flüchtige Komponente mindestens einen Parfum-Bestandteil umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, wobei die Mischvorrichtung ein Fließbett umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die flüchtige Komponente dem Basispulvergemisch mittels mindestens einer Sprühdüse zugefügt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Sprühdüse eine Ultraschall-Sprühdüse umfasst.
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