DE60027891T2 - Granulare waschmittelzusammensetzung enthaltend zeolith map - Google Patents

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine granuläre Waschmittelkomponente, die Zeolith-MAP-Aufbaustoff enthält, in partikulären Waschmittelzusammensetzungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Zeolithaufbauzusammensetzungen mit einer Schüttdichte im Bereich von 600 bis 900 g/l.
  • HINTERGRUND
  • Partikuläre Waschmittelzusammensetzungen mit reduziertem oder gar keinem Phosphatgehalt, enthaltend Zeolithaufbaustoff sind derzeit allgemein bekannt und weitgehend erhältlich. Das ursprüngliche Waschmittelzeolith war Zeolith A, erhältlich in Aufschlämmungs-, granulären und Pulverformen, die für viele Jahre in Waschmittelpulvern mit geringem und gar keinem Phosphatgehalt verwendet worden sind. Seit kurzem ist Zeolith MAP (Maximumaluminiumzeolith P), wie in EP 384 070B (Unilever) beschrieben und beansprucht, ebenso erhältlich.
  • Waschmittelpulver bestehen normalerweise aus einer im Prinzip homogenen granulären Komponente, die normalerweise als Grundpulver bezeichnet wird, enthaltend mindestens ein organisches oberflächenaktives Mittel und einen anorganischen Aufbaustoff, und im allgemeinen enthaltend andere robuste Bestandteile. Traditionell ist das Grundpulver durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung bei erhöhter Temperatur hergestellt worden, um poröse bröcklige Granulate mit niedriger Schüttdichte, beispielsweise 300 bis 400 g/l, zu erhalten. Wärmeempfindliche und/oder weniger robuste Bestandteile, wie Bleichen, Enzyme, Antischaummittel und bestimmte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, werden dann dem Grundpulver beigemischt (nachdosiert). Das Nachdosieren verursacht im allgemeinen eine Erhöhung der Schüttdichte, aber Werte von höher als etwa 550 g/l sind selten.
  • In den letzten Jahren sind „kompakte" oder „konzentrierte" Pulver mit einer höheren Schüttdichte, die nur durch Sprühtrocknen und Nachdosieren erhältlich sind, populär geworden. Bei diesen Pulvern kann das Grundpulver durch Verdichten eines sprühgetrockneten Pulvers oder durch vollständige Nicht-Turmverarbeitung (mechanisches Mischen) hergestellt werden. Konzentrierte Grundpulver weisen typischerweise eine Schüttdichte von mindestens 700 g/l auf. Das Nachdosieren von zusätzlichen Bestandteilen, wie in traditionellen Pulvern, kann die Schüttdichte auf bis zu 800 g/l oder darüber bringen.
  • Konzentrierte (Nicht-Turm) Pulver weisen verschiedene Vorteile auf, beispielsweise: ihre Herstellung verbraucht wenig Energie und erzeugt weniger Verschmutzung als Sprühtrocknen; es besteht mehr Freiheit, einen breiten Bereich an Bestandteilen einzuführen, da die Wärmeempfindlichkeit weniger kritisch ist; die Pulver können mit einem geringen Feuchtigkeitsgehalt hergestellt werden, wodurch die Stabilität von feuchtigkeitsempfindlichen Bestandteilen, wie Natriumpercarbonat besser ist. Sprühgetrocknete Pulver weisen andererseits gewöhnlich bessere Pulvereigenschaften auf; sie können in Trommelfrontlader über das Dispenserfach gegeben werden, während Nicht-Turmpulver im allgemeinen eine Dispenservorrichtung erfordern, und sie dispergieren und lösen sich in der Waschflüssigkeit schneller und vollständiger. Sie sind ebenso ziemlich verbraucherfreundlich, da beispielsweise die Dosierungsmenge und das Verfahren vertraut sind.
  • Während konzentrierte Pulver populärer wurden und viele Vorteile bieten, behielten sprühgetrocknete Pulver zahlreiche Anhänger unter den Verbrauchern. Es besteht daher die Notwendigkeit für Pulver, die die Vorteile von beiden Pulvertypen ohne die Nachteile vereinigen. Die Hersteller möchten ebenso eine Auswahl an Produkten anbieten können, die von konventionell bis konzentriert reicht. Aus der Sicht des Herstellers ist es betrieblich vorteilhaft, wenn dies unter Verwendung eines einzelnen bekannten Grundpulvers oder zumindest einer so kleinen Anzahl von Grundpulvervarianten wie möglich durchgeführt wird.
  • Wie in EP 521 726A und EP 544 492B (Unilever) beschrieben und beansprucht, weist Zeolith MAP eine bessere Tragfähigkeit für bewegliche organische Bestandteile, wie hydrophobe ethoxylierte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, auf, was es gegenüber Zeolith A zur Bildung konzentrierter Hochleistungs-Nicht-Turmgrundpulver geeigneter macht, wodurch höhere oberflächenaktive Ladungen ohne den Verlust der Pulvereigenschaften, wie Fluß, er möglicht werden. Ein anderer Vorteil von Zeolith MAP, wie in EP 522 726B (Unilever) beschrieben und beansprucht, ist, daß es anders als Zeolith A die Natriumpercarbonatbleiche nicht destabilisiert, und die Bildung von konzentrierten Pulvern, die Percarbonat enthalten, ermöglicht. Zeolith MAP ist deshalb zur Verwendung in Nicht-Turmgrundpulvern mit hoher Qualität ideal geeignet.
  • Jedoch ist Zeolith MAP zur Herstellung sprühgetrockneter Pulver nicht ideal, was gewöhnlich staubige Pulver ergibt, die hohe Niveaus an Feinteilchen enthalten. Es ist ebenso nur als ein getrocknetes Pulver erhältlich, so daß seine Verwendung in einem Aufschlämmungsverfahren nicht wirtschaftlich und verschwenderisch in bezug auf die Energie ist. Die Verwendung von Zeolith MAP zur Herstellung von Pulvern mit niedriger Schüttdichte über den Sprühtrocknungsweg ist deshalb nicht bevorzugt.
  • Die betreffenden Erfinder haben nun entdeckt, daß ein Nicht-Turm-Zeolith-MAP-Grundpulver mit niedriger Schüttdichte hergestellt werden kann, das verwendet werden kann, um Waschmittelpulver mit niedriger Endschüttdichte zu formulieren. Wenn gewünscht, kann die Schüttdichte weiter verringert werden, indem eine geringere Menge einer sprühgetrockneten Komponente auch in die Formulierung einbezogen wird. Die resultierenden Produkte weisen gute Pulvereigenschaften auf und die Stabilität von Natriumpercarbonat wird nicht geschädigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zeolith MAP als neuer Aufbaustoff wird in EP 385 070B (Unilever) offenbart. Die hohe Flüssigkeitstragfähigkeit von Zeolith MAP und seine Verwendung bei der Herstellung von Hochleistungswaschmittelpulvern werden in EP 521 635A und EP 544 492A (Unilever) offenbart. Die vorteilhafte Wirkung von Zeolith MAP auf die Natriumpercarbonatstabilität wird in EP 522 726B (Unilever) offenbart.
  • WO 98 54288A (Unilever) offenbart eine partikuläre Waschmittelzusammensetzung mit einer Schüttdichte von mindestens 550 g/l, umfassend ein Nicht-Turmgrundpulver und einen sprühgetrockneten Zusatzstoff, wobei das Nicht-Turmgrundpulver 35 bis 85 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung bildet. Das Nicht-Turmgrundpulver enthält Zeolith MAP. Der sprüh getrocknete Zusatzstoff umfaßt vorzugsweise Kristallwachstums-modifiziertes Natriumsesquicarbonat.
  • WO 96 34084A (Procter & Gamble/Dinniwell) offenbart ein hochdichtes Waschmittelpulver mit geringer Dosierung, umfassend etwa 40 bis 80 Gew.-% sprühgetrocknete Waschmittelgranulate, etwa 20 bis 60 Gew.-% dichte Waschmittelagglomerate und etwa 1 bis 20 Gew.-% nachdosierte Bestandteile. Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis von sprühgetrockneten Granulaten zu Agglomeraten 1 : 1 bis 3 : 1.
  • DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine partikuläre Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 1.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • granuläre Waschmittelkomponente auf Zeolith-MAP-Basis (i)
  • (i) ist eine nicht-sprühgetrocknete granuläre Waschmittelkomponente auf Zeolith-MAP-Basis mit einer niedrigeren Schüttdichte als die zuvor hergestellten nicht-sprühgetrockneten Waschmittelkomponenten auf Zeolith-MAP-Basis.
  • Zeolith MAP ist in EP 384 070B (Unilever) beschrieben worden. Es ist Zeolith P mit einem Verhältnis von Silicium zu Aluminium (molar), welches 1,33 : 1, vorzugsweise 1,06 : 1 und am stärksten bevorzugt etwa 1 : 1 nicht überschreitet.
  • Die granuläre Waschmittelkomponente (i) weist eine Schüttdichte auf, die 700 g/l nicht überschreitet, vorzugsweise in dem Bereich von 600 bis 700 g/l und stärker bevorzugt in dem Bereich von 600 bis 650 g/l.
  • Die granuläre Komponente umfaßt:
    10 bis 25 Gew.-% anionisches oberflächenaktives Sulfonat oder Sulfat,
    5 bis 20 Gew.-% ethoxyliertes nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel,
    30 bis 45 Gew.-% Zeolith MAP,
    gegebenenfalls 0 bis 10 Gew.-% Schichtnatriumsilicat,
    15 bis 30 Gew.-% Natriumcarbonat plus gegebenenfalls Natriumsulfat,
    und gegebenenfalls Kleinstbestandteile auf 100 Gew.-%.
  • Die granuläre Waschmittelkomponente kann außerdem Kleinstbestandteile umfassen, ausgewählt aus Fettsäure, Fettsäureseife, Polycarboxylatpolymer, Natriumcitrat, Fluoreszenzmitteln und Antivergrauungsmitteln.
  • Die granuläre Komponente ist ein Nicht-Turm-Waschmittelgrundpulver auf Zeolith-MAP-Basis. Es stellt die Vorteile bereit, die mit Zeolith MAP verbunden sind, beispielsweise die hohe Flüssigkeitstragfähigkeit und die Möglichkeit von Formulierungen mit geringem Feuchtigkeitsgehalt, aber bei einer niedrigeren Schüttdichte als es bisher durch Nicht-Turmverarbeitung erreichbar war.
  • Herstellung der granulären Komponente (i)
  • Die Herstellung der granulären Komponente auf eine Schüttdichte, die 700 g/l und vorzugsweise 650 g/l nicht überschreitet, ist durch ein Verfahren möglich gemacht worden, das die folgenden Schritte umfaßt:
    • (i) Mischen und Agglomerieren eines flüssigen Bindemittels mit einem festen Ausgangsmaterial in einem Hochgeschwindigkeitsmischer;
    • (ii) Mischen des Materials aus Schritt (i) in einem Mischer mit mäßiger oder langsamer Geschwindigkeit;
    • (iii) Einspeisen des Materials aus Schritt (ii) und eines flüssigen Bindemittels in einen Gasfluidisationsgranulator und weiteres Agglomerieren, und
    • (iv) gegebenenfalls Trocknen und/oder Kühlen.
  • Ein geeigneter Hochgeschwindigkeitsmischer ist irgendeiner von einer Vielzahl von kommerziell erhältlichen Mischern, wie beispielsweise die, die von Lödige, Schugi und Drais erhältlich sind. Besonders bevorzugte Maschinen umfassen die Lödige (Marke) CB Recycler-Maschine und Drais (Marke) K-TTP.
  • Ein geeignetes Beispiel eines Mischers mit mäßiger oder langsamer Geschwindigkeit ist ein Lödige (Marke) KM-Mischer, ebenso bezeichnet als Lödige-Ploughshare. Diese Vorrichtung hat auf seiner Welle zahlreiche pflugförmige Werkzeuge befestigt. Gegebenenfalls können ein oder mehrere Hochgeschwindigkeitsschneidewerkzeuge verwendet werden, um die Bildung von übergroßem oder klumpigem Material zu verhindern. Eine andere geeignete Maschine für diesen Schritt ist beispielsweise Drais (Marke) K-T.
  • Das Verfahren in den Mischern kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden, ist aber vorzugsweise kontinuierlich.
  • Der dritte Schritt des Verfahrens nutzt einen Gasfluidisationsgranulator. In dieser Art von Vorrichtung wird ein Gas (normalerweise Luft) durch einen Körper aus partikulären Feststoffen geblasen, in oder auf die eine flüssige Komponente gesprüht wird. Ein Gasfluidisationsgranulator wird manchmal als „Fließbett"-Granulator oder -Mischer bezeichnet. Dies ist nicht streng zutreffend, da diese Mischer mit einer so hohen Gasfließgeschwindigkeit betrieben werden können, daß sich ein klassisches „blasenbildendes" Fließbett nicht bildet.
  • Der Gasfluidisationsgranulations- und Agglomerationsverfahrensschritt wird vorzugsweise im wesentlichen durchgeführt, wie in WO 98 58046A und WO 98 58047A (Unilever) beschrieben.
  • In einem Endschritt können die Granulate, wenn notwendig, getrocknet und/oder gekühlt werden. Dieser Schritt kann in irgendeiner bekannten Weise durchgeführt werden, beispielsweise in einer Fließbettvorrichtung (Trocknen und Kühlen) oder in einem Luftheber (Kühlen). Trocknen und/oder Kühlen kann in derselben Fließbettvorrichtung, wie für den Endagglomerationsschritt verwendet, einfach durch Verändern der eingesetzten Verfahrensbedingungen durchgeführt werden, wie es dem Fachmann allgemein bekannt sein wird. Beispielsweise kann die Fluidisation für einen Zeitraum, nachdem die Zugabe von flüssigem Bindemittel beendet wurde, fortgesetzt werden und die Lufteintrittstemperatur kann verringert werden.
  • Das gesamte Verfahren wird vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt.
  • Waschmittelzusammensetzungen
  • Wie zuvor beschrieben, enthielten Waschmittelzusammensetzungen traditionell als Grundkomponente ein „Grundpulver", entweder sprühgetrocknet oder Nicht-Turm, bestehend aus strukturierten Teilchen, die oberflächenaktives Mittel und Aufbaustoff enthalten. Andere Bestandteile, die zur Verarbeitung zu Grundpulver ungeeignet sind, werden im wesentlichen beigemischt oder „nachdosiert".
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung eine partikuläre phosphatfreie Waschmittelzusammensetzung, enthaltend mindestens zwei unterschiedliche granuläre Komponenten, welche organisches oberflächenaktives Mittel und Zeolithaufbaustoff enthalten, umfassend:
    • (i) eine erste granuläre Komponente, die eine nicht-sprühgetrocknete granuläre Komponente auf Zeolith-MAP-Basis ist, wie zuvor definiert;
    • (ii) eine zweite granuläre Komponente, die sprühgetrocknet ist und eine Schüttdichte von weniger als 500 g/l aufweist.
  • Die zweite granuläre Komponente weist vorzugsweise eine Schüttdichte von 200 bis 450 g/l auf.
  • Die ersten und zweiten granulären Komponenten liegen vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von mindestens 1 : 1, stärker bevorzugt innerhalb des Bereiches von 1,5 : 1 bis 10 : 1 vor.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung umfaßt:
    • (i) 30 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 55 Gew.-%, der ersten granulären Komponente,
    • (ii) 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 25 Gew.-%, der zweiten granulären Komponente,
    • (iii) gegebenenfalls andere beigemischte Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
  • Die zweite granuläre Komponente ist ein zweites Grundpulver, enthaltend Zeolith, das sich aber von der ersten granulären Komponente dahingehend unterscheidet, daß es sprühgetrocknet ist und eher Zeolith A als Zeolith MAP enthält.
  • Die anderen beigemischten (nachdosierten) Bestandteile können beispielsweise aus oberflächenaktiven Granulaten, Bleichbestandteilen, Antischaummitteln, Fluoreszenzmitteln, Antivergrauungsmitteln, Schmutzablösemitteln, Farbübertragungsinhibitoren, Gewebeweichspülern, Enzymen, Duftstoffen, anorganischen Salzen und Kombinationen davon ausgewählt werden.
  • Die beigemischten Waschmittelbestandteile können Natriumpercarbonat umfassen. Überraschenderweise wird in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Lagerstabilität von Natriumpercarbonat scheinbar durch die Gegenwart von Zeolith-A-Grundpulver nicht geschädigt.
  • Es ist bevorzugt, daß der Hauptanteil an organischen oberflächenaktiven Mitteln, die in die Endzusammensetzung eingeführt werden sollen, in die erste granuläre Komponente eingeführt werden sollten. Die hohe Flüssigkeitstragfähigkeit des Zeolith MAP ermöglicht hohe Ladungen von beweglichen organischen oberflächenaktiven Mitteln ohne Schaden für die Pulvereigenschaften. Irgendwelche oberflächenaktive Mittel, die wärme- und/oder feuchtigkeitsempfindlich sind, beispielsweise nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, primäre Alkoholsulfate, Glucamide, sollten in die erste granuläre Komponente eingeführt werden.
  • Im allgemeinen sollten irgendwelche Bestandteile, die zur Grundpulvereinführung (im Gegensatz zum Nachdosieren) geeignet sind, welche wärme- und feuchtigkeitsempfindlich oder beides sind, in die erste granuläre Komponente eingeführt werden.
  • Irgendwelche zusätzlichen anorganischen Aufbaustoffe mit hoher Flüssigkeitstragfähigkeit sollten in die erste granuläre Komponente eingeführt werden. Ein Beispiel eines zusätzlichen anorganischen Aufbaustoffes mit einer hohen Flüssigkeitstragfähigkeit ist Schichnatriumsilicat, beispielsweise SKS-6 von Clariant. Irgendwelche zusätzlichen Aufbaustoffe, die keine hohe Flüssigkeitstragfähigkeit zeigen, werden stärker bevorzugt in die zweite granuläre Komponente eingeführt.
  • Natriumcarbonat wird in die erste granuläre Komponente eingeführt. Salze mit kleiner Teilchengröße, beispielsweise leichte Sodaasche, sollten durch Granulation in die erste granuläre Komponente eingeführt werden, so daß ein Endprodukt mit einem geringen Gehalt an „Fein teilchen" erreicht wird. Natriumsulfat kann in die erste granuläre Komponente, wenn gewünscht, eingeführt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte weisen ausgezeichnete Pulvereigenschaften auf. Die Fließeigenschaften sind gut und der Anteil an Feinteilchen unter 180 μm ist gering: typischerweise unter 15 Gew.-%. Die Abgabe in einen Frontlader ist ausgezeichnet, was einen geringen Rest hinterläßt.
  • Es wird ebenso angenommen, daß die Gegenwart der hochlöslichen und schnell lösenden sprühgetrockneten Komponente (zweite granuläre Komponente) die Dispersion und Auflösung in der Wäsche unterstützen kann.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß die aufeinanderfolgende Auflösung der sprühgetrockneten Komponente (die zweite granuläre Komponente) und des Nicht-Turmgrundpulvers (erste granuläre Komponente) auftreten kann. Es ist daher vorteilhaft, wenn ein löslicher Aufbaustoff, wie Natriumcitrat oder Acryl/Maleinpolymer, in der sprühgetrockneten granulären Komponente zur schnellen Freisetzung in die Waschflüssigkeit vorliegt, bevor die Masse an oberflächenaktiven Mitteln aus dem Nicht-Turmgrundpulver zugeführt wird.
  • zweite granuläre (sprühgetrocknete) Komponente
  • Wie zuvor angegeben, ist die zweite granuläre Komponente ein sprühgetrocknetes Grundpulver, das Zeolith A enthält.
  • sprühgetrocknetes Grundpulver auf Zeolith-A-Basis
  • Die zweite granuläre Komponente ist ein sprühgetrocknetes Grundpulver auf Zeolith-A-Basis und weist eine Schüttdichte unter 500 g/l, vorzugsweise 200 bis 450 g/l, typischerweise 275 bis 425 g/l auf. Sie kann geeigneterweise:
    10 bis 30 Gew.-% organisches oberflächenaktives Mittel,
    20 bis 50 Gew.-% Zeolith A,
    10 bis 45 Gew.-% andere Salze und Polymer,
    und gegebenenfalls Kleinstbestandteile auf 100 Gew.-% umfassen, wobei sich alle Prozentangaben auf die zweite granuläre Komponente beziehen.
  • Die Auflösungsgeschwindigkeit der zweiten granulären Komponente wird höher sein als die der ersten granulären Komponente (das Nicht-Turmgranulat auf Zeolith-MAP-Basis). Es ist vorteilhaft, jegliche lösliche Coaufbaustoffe in die zweite granuläre Komponente einzuführen und nur einen kleinen Teil des gesamten oberflächenaktiven Mittels der Formulierung in die zweite granuläre Komponente einzuführen. In der Waschflüssigkeit wird sich die sprühgetrocknete zweite granuläre Komponente schnell auflösen, wodurch die Calciumionenkonzentration verringert wird, bevor der Hauptteil des vorhandenen oberflächenaktiven Mittels aus der sich langsamer auflösenden ersten granulären Komponente freigesetzt wird.
  • Die zweite granuläre Komponente umfaßt vorzugsweise Natriumcitrat in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die zweite granuläre Komponente ein Polycarboxylatpolymer, vorzugsweise ein Acrylpolymer und stärker bevorzugt ein Acryl/Maleinpolymer, wie Sokalan (Marke) CPS von BASF, in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-% umfassen.
  • Die zweite granuläre Komponente kann außerdem Natriumsilicat umfassen, das im allgemeinen in Lösungsform eingeführt wird. Das Natriumsilicat kann beispielsweise in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% vorliegen.
  • Stärker bevorzugt umfaßt die zweite granuläre Komponente:
    10 bis 25 Gew.-% anionisches oberflächenaktives Sulfonat oder Sulfat,
    1 bis 10 Gew.-% ethoxyliertes nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel,
    25 bis 45 Gew.-% Zeolith A,
    1 bis 10 Gew.-% Natriumcitrat,
    1 bis 10 Gew.-% Acryl- oder Acryl/Maleinpolymer,
    0,5 bis 10 Gew.-% Natriumsilicat,
    15 bis 40 Gew.-% andere Salze,
    und gegebenenfalls Kleinstbestandteile auf 100 Gew.-%.
  • Die anderen Salze können Natriumsulfat umfassen, das in die erste oder zweite granuläre Komponente oder in beide eingeführt werden kann und/oder nachdosiert werden kann. In den Formulierungen, in denen die Menge an Natriumsulfat ein bestimmtes Niveau nicht überschreitet, wird jedes vorhandene Natriumsulfat vorzugsweise in die zweite granuläre Komponente eingeführt.
  • Die zweite granuläre Komponente kann optionale Kleinstbestandteile enthalten, die zur Einführung in ein sprühgetrocknetes Grundpulver geeignet sind. Diese können beispielsweise aus Fettsäure, Fettsäureseife, Fluoreszenzmitteln und Antivergrauungsmitteln ausgewählt werden.
  • Wenn die zweite granuläre Komponente ein Grundpulver auf Zeolith-A-Basis ist, liegen die ersten und zweiten granulären Komponenten in einem Gewichtsverhältnis in dem Bereich von 1,5 : 1 bis 5 : 1 vor.
  • Das Gewichtsverhältnis von Zeolith MAP zu Zeolith A in dem Endprodukt beträgt vorzugsweise mindestens 1 : 1.
  • Herstellung der zweiten granulären Komponente
  • Die zweite granuläre Komponente kann durch traditionelle Aufschlämmungs- und Sprühtrocknungsverfahren, die dem Fachmann für Waschmittelpulver allgemein bekannt sind, hergestellt werden.
  • Waschmittelbestandteile
  • Wie zuvor angegeben, enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen waschaktive Verbindungen und Aufbaustoffe und können gegebenenfalls Bleichkomponenten und andere aktive Bestandteile enthalten, um die Leistung und die Eigenschaften zu verbessern.
  • Waschaktive Verbindungen (oberflächenaktive Mittel) können aus seifenartigen und nichtseifenartigen anionischen, kationischen, nicht-ionischen, amphoteren und zwitterionischen waschaktiven Verbindungen und Gemischen davon ausgewählt werden. Viele geeignete waschaktive Verbindungen sind erhältlich und werden vollständig in der Literatur beschrie ben, beispielsweise in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch. Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische nichtseifenartige anionische und nicht-ionische Verbindungen. Die Gesamtmenge an vorhandenem oberflächenaktivem Mittel liegt geeigneterweise im Bereich von 5 bis 40 Gew.-%.
  • Anionische oberflächenaktive Mittel sind in der Technik allgemein bekannt. Beispiele umfassen Alkylbenzolsulfonate, speziell lineare Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15; primäre und sekundäre Alkylsulfate, speziell primäre C8-C15-Alkylsulfate; Alkylethersulfate; Olefinsulfonate; Alkylxylolsulfonate; Dialkylsulfosuccinate; und Fettsäureestersulfonate. Natriumsalze sind im allgemeinen bevorzugt.
  • Nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, die verwendet werden können, umfassen die primären und sekundären Alkoholethoxylate, speziell aliphatische C8-C20-Alkohole, ethoxyliert mit durchschnittlich 1 bis 20 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, und spezieller primäre und sekundäre aliphatische C10-C15-Alkohole, ethoxyliert mit durchschnittlich 1 bis 10 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Nicht-ethoxylierte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel umfassen Alkylpolyglycoside, Glycerolmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid).
  • Kationische oberflächenaktive Mittel, die verwendet werden können, umfassen quartäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+X, worin die R-Gruppen lange oder kurze Hydrocarbylketten, typischerweise Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder ethoxylierte Alkylgruppen sind, und X ein löslich machendes Kation ist (beispielsweise Verbindungen, worin R1 eine C8-C22-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C8-C10- oder C12-C14-Alkylgruppe ist, R2 eine Methylgruppe ist und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Hydroxyethylgruppen sind); und kationische Ester (beispielsweise Cholinester).
  • Waschmittelzusammensetzungen, die zur Verwendung in den meisten Waschmaschinen geeignet sind, enthalten im allgemeinen ein anionisches nichtseifenartiges oberflächenaktives Mittel oder nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel oder Kombinationen der beiden in irgendeinem Verhältnis, gegebenenfalls zusammen mit kationischen, amphoteren oder zwitterionischen oberflächenaktiven Mitteln, gegebenenfalls zusammen mit Seife.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen enthalten ebenso einen oder mehrere Aufbaustoffe. Die Gesamtmenge an Aufbaustoff in den Zusammensetzungen wird geeigneterweise zwischen 5 und 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 und 60 Gew.-% liegen.
  • Die Zeolithaufbaustoffe können geeigneterweise in einer Gesamtmenge von 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% vorliegen. Die Mengen von 10 bis 45 Gew.-% sind besonders für partikuläre (Maschine) Waschmittelzusammensetzungen geeignet.
  • Die Zeolithe können durch andere anorganische Aufbaustoffe, beispielsweise amorphe Alumosilicate oder Schichtsilikate, wie SKS-6 von Clariant, ergänzt werden. Natriumcarbonat, bereits als möglicher Bestandteil aufgeführt, kann auch als Aufbaustoff fungieren. Phosphataufbaustoffe sind jedoch vorzugsweise nicht vorhanden.
  • Die Zeolithe können durch organische Aufbaustoffe ergänzt werden, beispielsweise Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate und Acryl/Maleincopolymere; monomere Polycarboxylate, wie Zitrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerolmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, Dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate; und sulfonierte Fettsäuresalze.
  • Diese Listen von Aufbaustoffen sollen nicht ausschließlich sein:
    Besonders bevorzugte organische Aufbaustoffe sind Zitrate, die geeigneterweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% verwendet werden; und Acrylpolymere, spezieller Acryl/Maleincopolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% verwendet werden. Aufbaustoffe, sowohl anorganisch als auch organisch, liegen vorzugsweise in Alkalimetallsalzform, speziell Natriumsalzform vor.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können ebenso geeigneterweise ein Bleichsystem enthalten. Vorzugsweise wird dieses eine Peroxybleichverbindung, beispielsweise ein anorganisches Persalz oder eine organische Peroxysäure umfassen, die Wasserstoffperoxid in wässeriger Lösung erhalten kann.
  • Bevorzugte anorganische Persalze sind Natriumperboratmonohydrat und Tetrahydrat und Natriumpercarbonat, wobei das letztere besonders bevorzugt ist. Das Natriumpercarbonat kann eine Schutzbeschichtung gegen Destabilisierung durch Feuchtigkeit aufweisen. Die Peroxybleichverbindung liegt geeigneterweise in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% vor.
  • Die Peroxybleichverbindung kann zusammen mit einem Bleichaktivator (Bleichpräkursor) verwendet werden, um die Bleichwirkung bei niedrigen Waschtemperaturen zu verbessern. Der Bleichpräkursor liegt geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-% vor. Bevorzugte Bleichpräkursor sind Peroxycarbonsäurepräkursor, stärker bevorzugt Peressigsäurepräkursor und Peroxybenzoesäurepräkursor; und Peroxykohlensäurepräkursor. Ein besonders bevorzugter Bleichpräkursor, der zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist N,N,N',N'-Tetracetylethylendiamin (TAED).
  • Ein Bleichstabilisator (Schwermetallmaskierungsmittel) kann ebenso vorliegen. Geeignete Bleichstabilisatoren umfassen Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Diethylentriaminpentaacetat (DTPA), Ethylendiamindisuccinat (EDDS) und die Polyphosphonate, wie Dequests (Marke), Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP) und Diethylentriaminpentamethylenphosphat (DETPMP).
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Alkalimetallcarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, enthalten, um das Waschvermögen zu erhöhen und die Verarbeitung zu erleichtern. Natriumcarbonat kann geeigneterweise in Mengen zwischen 1 und 60 Gew.-%, vorzugsweise 2 und 40 Gew.-% vorliegen.
  • Wie zuvor angegeben, kann Natriumsilicat ebenso vorliegen. Die Menge an Natriumsilicat kann geeigneterweise zwischen 0,1 und 5 Gew.-% liegen. Natriumsilicat, wie zuvor angegeben, wird vorzugsweise über die zweite granuläre Komponente eingeführt.
  • Der Pulverfluß kann durch die Einführung einer kleinen Menge eines Pulverstrukturierungsmittels verbessert werden. Beispiele von Pulverstrukturierungsmitteln, wobei einige von ihnen in der Formulierung, wie zuvor angegeben, andere Rollen spielen, umfassen beispielsweise Fettsäuren (oder Fettsäureseifen), Zucker, Acrylat- oder Acrylat/Maleatpolymere, Na triumsilicat und Dicarbonsäuren (beispielsweise Sokalan (Marke) DCS von BASF). Ein bevorzugtes Pulverstrukturierungsmittel ist Fettsäureseife, die geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% vorliegt.
  • Andere Materialien, die in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen vorliegen können, umfassen Antivergrauungsmittel, wie Cellulosepolymere; Schmutzablösemittel; Antifarbübertragungsmittel; Fluoreszenzmittel; anorganische Salze, wie Natriumsulfat; Enzyme (Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen); Farbstoffe; Farbtupfen; Duftstoffe; und Gewebekonditionierverbindungen. Diese Liste soll nicht ausschließlich sein.
  • BEISPIELE
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht-einschränkenden Beispiele weiter dargestellt, wobei die Teile und Prozentangaben sich auf das Gewicht beziehen, wenn nicht anders angegeben.
  • Messung der dynamischen Fließgeschwindigkeit (DFR)
  • Die verwendete Vorrichtung besteht aus einem zylinderförmigen Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 35 mm und einer Länge von 600 mm. Das Rohr wird fest in eine Position geklemmt, so daß seine Längsachse vertikal ist. Sein unteres Ende wird mittels eines glatten Kegels aus Polyvinylchlorid mit einem Innenwinkel von 15° und einer unteren Ablauföffnung mit einem Durchmesser von 22,5 mm beendet. Ein erster Strahlensensor wird 150 mm über dem Ablaß positioniert, und ein zweiter Strahlensensor wird 250 mm über dem ersten Sensor positioniert.
  • Um die dynamische Fließgeschwindigkeit einer Pulverprobe zu bestimmen, wird die Ablaßöffnung vorübergehend beispielsweise durch Abdecken mit einem Kartenstück geschlossen und das Pulver wird durch einen Trichter in die Spitze des Zylinders gegossen, bis das Pulverniveau etwa 10 cm höher als der obere Sensor war; ein Spacer zwischen dem Trichter und dem Rohr stellt sicher, daß das Füllen gleichmäßig erfolgt. Der Ablaß wird dann geöffnet und die Zeit t (Sekunden), bis das Pulverniveau vom oberen Sensor auf den unteren Sensor gefallen ist, wird elektronisch gemessen. Die Messung wird normalerweise zwei- bis dreimal wiederholt und ein Durchschnittswert genommen. Wenn V das Volumen (ml) des Rohrs zwi schen dem oberen und unteren Sensor ist, wird die dynamische Fließgeschwindigkeit DFR (ml/s) durch die folgende Gleichung angegeben: DFR = V/t ml/s
  • Die Durchschnittsermittlung und Berechnung werden elektronisch durchgeführt und eine direkte Anzeige des DFR-Wertes erhalten.
  • Messung von Dispenserresten
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird die Abgabe in eine automatische Waschmaschine mittels eines Standardverfahrens unter Verwendung einer Versuchseinrichtung, basierend auf der Hauptwaschkammer des Dispenserfachs der Philips (Marke) AWB 126/7 Waschmaschine, bewertet. Diese Fachkonstruktion stellt einen besonders stringenten Test von Dispensereigenschaften bereit, insbesondere wenn er unter Bedingungen niedriger Temperatur, niedrigen Wasserdrucks und niedriger Wasserfließgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Das Fach weist im allgemeinen eine Würfelform auf und besteht aus einer Hauptkammer plus einer kleinen vorderen Kammer und einer separaten Kammer für den Weichspüler, der in dem Test keine Rolle spielt. Bei dem Test wird eine Pulverdosis von 100 g in einem Haufen am vorderen Ende der Hauptkammer des Faches plaziert, und einer kontrollierten Wasserfüllung von 5 Litern bei 10 °C und einem Einlaßdruck von 50 kPa unterzogen, wobei es in einem Zeitraum von 1 Minute hineinfließt. Das Wasser dringt durch Löcher mit einem Durchmesser von 2 mm in der Platte über dem Fach ein: etwas Wasser dringt in die vordere Kammer ein und erreicht deshalb nicht das Pulver. Pulver und Wasser verlassen im Prinzip das Fach am hinteren Ende, wenn es geöffnet wird.
  • Nach 1 Minute läßt der Wasserfluß nach und das verbliebene Pulver wird dann gesammelt und bei 90 °C auf ein konstantes Gewicht getrocknet. Das Trockengewicht des Pulvers, das aus dem Dispenserfach in Gramm rückgewonnen wurde, stellt das prozentuale Gewicht des Pulvers dar, das nicht in die Maschine abgegeben wurde (der Rest). Jedes Ergebnis ist der Durchschnitt von zwei doppelten Messungen.
  • Abkürzungen
  • Die folgenden Abkürzungen werden für Bestandteile verwendet, die in den Beispielen verwendet werden:
    LAS Lineares Alkylbenzolsulfonat
    nicht-ionische Verbindung 7EO C12-15-Alkohol, ethoxyliert mit durchschnittlich 7 mol Ethylenoxid pro Mol
    Ca-EDTMP Calciumsalz von Ethylendiamintetramethylenphosphonat
    TAED Tetraacetylethylendiamin
    SCMC Natriumcarboxymethylcellulose
    AA/MA-Copolymer Acryl/Maleincopolymer
    Protease Savinase 12.0 TXT Granulate
  • BEISPIELE 1 bis 4, VERGLEICHSBEISPIELE A und B:
  • Komponente (i)
  • Granuläre Waschmittelgrundpulver (Komponente (i)) der Formulierungen, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, wurden hergestellt durch
    • (i) Mischen und Granulieren der festen Ausgangsmaterialien, bestehend aus Zeolith MAP, leichter Sodaasche, Natriumcarboxymethylcellulose (SCMC) und Natriumcitrat, mit „flüssigem Bindemittel" (LAS-Säure, nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, Fettsäure/Seife – siehe nachstehend) in einem Lödige-Recycler (CB 30) Hochgeschwindigkeitsmischer;
    • (ii) Übertragen des Materials aus dem Recycler zu einem Lödige-Ploughshare (KM 300) Mischer mit mäßiger Geschwindigkeit;
    • (iii) Übertragen des Materials aus dem Ploughshare zu einem Vometec (Marke) Fließbett, das wie ein Gasfluidisationsgranulator betrieben wird, weiteres Zugeben von „flüssigem Bindemittel" und Agglomerieren; und
    • (iv) schließlich Trocknen/Kühlen des Produktes in dem Fließbett.
  • Die Bedingungen in den Schritten (i) bis (iii) waren folgendermaßen: (i) Lödige-Recycler (CB 30)
    Verweilzeit: etwa 15 Sekunden
    Wellendrehzahl: 1.000 U/min
    Blattspitzengeschwindigkeit: 15,7 m/s
    Froude-Zahl: 168
    (ii) Lödige-Ploughshare (KM 300)
    Verweilzeit: etwa 3 Minuten
    Wellendrehzahl: 100 U/min
    Hacker: ausgeschalten
    Blattspitzengeschwindigkeit: 2,62 m/s
    Froude-Zahl: 2,8
    flüssiges Bindemittel: nicht zugegeben
    (iii) Fließbett (diskontinuierliche Vomotec-Vorrichtung, Chargengröße 10 kg):
    Oberflächenluftgeschwindigkeit: 1,0 m/s
    Wirbelgastemperatur: 75 °C
    Zerstäubungsgastemperatur : heiß
    Zerstäubungsluftdruck: 3,5 bar
    Düsenhöhe (über Verteilerplatte): 47 cm
    Aufsprührate des Bindemittels: 800 g/min
  • Das „flüssige Bindemittel", das in den Schritten (i) und (iii) verwendet wurde, war eine strukturierte Mischung, umfassend anionisches oberflächenaktives Mittel, nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel und Seifenkomponenten des Grundpulvers. Die Mischung wurde durch Mischen von 38,44 Gewichtsteilen LAS-Säurepräkursor und 5,20 Gewichtsteilen Fettsäure in Gegenwart von 41,60 Gewichtsteilen ethoxyliertem nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel in einer Mischungsschleife und Neutralisieren mit 14,75 Teilen einer Natriumhydroxidlösung hergestellt. Die Mischungstemperatur in der Schleife wurde durch einen Wärmetauscher kontrolliert. Das Neutralisierungsmittel war eine Natriumhydroxidlösung. Die resultierende Mischung wies die folgende Zusammensetzung auf:
    Na-LAS 39,9
    Nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel (7EO) 41,6
    Seife 5,6
    Wasser 12,9
  • Die Anteile des flüssigen Bindemittels, das in dem Recycler und in den Gasfluidisationsgranulator zugegeben wurde, wurden verändert, wie in Tabelle 1 ausführlich angegeben.
  • Die Schüttdichte und die DFR-Werte für sowohl das frische als auch verwitterte Produkt werden in Tabelle 1 angegeben, da sie die Niveaus der feinen und groben Materialien in dem Produkt sind.
  • Die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen deutlich eine allgemeine Verringerung der Schüttdichte des Produktes, wenn sich das Verhältnis von Bindemittel, das in Schritt (i) zugegeben wurde, zu dem, das in Schritt (ii) zugegeben wurde, verringert. Beispiele 1 bis 4 wiesen Schüttdichten nach der Verwitterung unter 700 g/l auf.
  • TABELLE 1
    Figure 00200001
  • BEISPIEL 5 und VERGLEICHSBEISPIEL C:
  • PARTIKULÄRE WASCHMITTELZUSAMMENSETZUNGEN
  • Drei Grundpulver wurden folgendermaßen hergestellt:
    Nicht-Turm-Grundpulver B1 wurde durch ein Verfahren hergestellt, das in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben ist.
  • Nicht-Turm-Grundpulver B2 mit höherer Schüttdichte als B1 wurde durch Nicht-Turmgranulation hergestellt, wie beispielsweise in EP 340 013A , EP 367 339A , EP 390 251A und EP 420 317A (Unilever) beschrieben: feste und flüssige Bestandteile wurden kontinuierlich in einem Hochgeschwindigkeitsmischer granuliert (Lödige CB30 Recycler).
  • Sprühgetrocknetes Grundpulver S1 wurde durch ein konventionelles Aufschlämmungs- und Sprühtrocknungsverfahren hergestellt.
  • Die Formulierungen und Pulvereigenschaften der Grundpulver waren, wie in Tabelle 2 nachstehend gezeigt.
  • TABELLE 2
    Figure 00220001
  • Vollständig formulierte Waschmittelzusammensetzungen wurden durch Mischen der Nicht-Turm-Grundpulver B1 und B2 mit dem sprühgetrockneten Grundpulver S1 und Nachdosieren weiterer Bestandteile in den in Tabelle 3 angegebenen Anteilen hergestellt.
  • Tabelle 3: dargestellte Formulierungen
    Figure 00230001
  • Vollständige Formulierungen werden nachstehend in Tabelle 4 angegeben. Die Zwischensummen stellen die Gesamtheit an Bestandteilen aus dem/den Grundpulver(n) und, wenn vorhanden, dem Sesquicarbonatzusatzstoff dar.
  • Tabelle 5 gibt Pulvereigenschaften für die Formulierungen an.
  • Diese Ergebnisse zeigen, wie Endprodukte mit ähnlichen Schüttdichten und Pulvereigenschaften unter Verwendung eines höheren Anteils an Nicht-Turm-Grundpulver erhalten werden können, wenn das Nicht-Turm-Grundpulver ein Granulat mit niedriger Schüttdichte gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Tabelle 4: vollständige Formulierung
    Figure 00240001
  • Tabelle 5: Pulvereigenschaften
    Figure 00250001

Claims (14)

  1. Partikuläre phosphatfreie Waschmittelzusammensetzung, die eine Schüttdichte im Bereich von 550 bis 950 g/Liter aufweist, umfassend mindestens zwei verschiedene granuläre Komponenten, die jeweils organisches oberflächenaktives Mittel und Zeolithaufbaustoff enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie: (i) 30 bis 70 Gew.-% einer ersten granulären Komponente, die eine nicht sprühgetrocknete granuläre Komponente ist, umfassend 10 bis 25 Gew.-% eines anionischen oberflächenaktiven Sulfonats oder Sulfats, 5 bis 20 Gew.-% ethoxyliertes nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, 30 bis 45 Gew.-% Zeolith MAP, gegebenenfalls 0 bis 10 Gew.-% Schichtnatriumsilicat, 15 bis 30 Gew.-% Natriumcarbonat plus gegebenenfalls Natriumsulfat, und gegebenenfalls Kleinstbestandteile auf 100 Gew.-%, wobei das Zeolith gänzlich aus Zeolith MAP besteht und die erste granuläre Komponente eine Schüttdichte aufweist, die 700 g/l nicht übersteigt, (ii) 5 bis 40 Gew.-% einer zweiten granulären Komponente, die sprühgetrocknet ist und eine Schüttdichte von weniger als 500 g/l aufweist, (iii) gegebenenfalls andere beigemischte Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-% umfaßt.
  2. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie: (i) 35 bis 55 Gew.-% der ersten granulären Komponente, (ii) 7 bis 25 Gew.-% der zweiten granulären Komponente, (iii) gegebenenfalls andere beigemischte Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-% umfaßt.
  3. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste granuläre Komponente eine Schüttdichte im Bereich von 600 bis 700 g/l, vorzugsweise 600 bis 650 g/l aufweist.
  4. Waschmittelzusammensetzung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die erste granuläre Komponente außerdem einen oder mehrere Kleinstbestandteile umfaßt, ausgewählt aus Fettsäure, Fettsäureseife, Polycarboxylatpolymer, Natriumcitrat, Fluoreszenzmitteln und Antivergrauungsmitteln.
  5. Waschmittelzusammensetzung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite granuläre Komponente eine Schüttdichte von 200 bis 450 g/l aufweist.
  6. Waschmittelzusammensetzung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite granuläre Komponente ein sprühgetrocknetes Waschmittelgrundpulver ist, das organisches oberflächenaktives Mittel und Zeolith A enthält.
  7. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite granuläre Komponente in einem Gewichtsverhältnis von 1,5 : 1 bis 5 : 1 vorliegen.
  8. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Zeolith MAP zu Zeolith A mindestens 1 : 1 beträgt.
  9. Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite granuläre Komponente eine Schüttdichte im Bereich von 275 bis 425 g/l aufweist.
  10. Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite granuläre Komponente: 10 bis 30 Gew.-% organisches oberflächenaktives Mittel, 20 bis 50 Gew.-% Zeolith A, 10 bis 45 Gew.-% andere Salze, und gegebenenfalls Kleinstbestandteile auf 100 Gew.-% umfaßt, wobei alle Prozentangaben auf der zweiten granulären Komponente basieren.
  11. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite granuläre Komponente: 10 bis 25 Gew.-% anionisches oberflächenaktives Sulfonat oder Sulfat, 1 bis 10 Gew.-% ethoxyliertes nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, 25 bis 45 Gew.-% Zeolith A, 1 bis 10 Gew.-% Natriumcitrat, 0 bis 10 Gew.-% Acryl- oder Acryl/Maleinpolymer, 0,5 bis 10 Gew.-% Natriumsilicat, 15 bis 40 Gew.-% andere Salze, und gegebenenfalls Kleinstbestandteile auf 100 Gew.-% umfaßt.
  12. Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite granuläre Komponente außerdem einen oder mehrere Kleinstbestandteile umfaßt, ausgewählt aus Fettsäuren, Fettsäureseifen, Fluoreszenzmitteln und Antivergrauungsmitteln.
  13. Waschmittelzusammensetzung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche außerdem einen oder mehrere beigemischte Waschmittelbestandteile umfaßt, ausgewählt aus oberflächenaktiven Granulaten, Bleichbestandteilen, Antischaummitteln, Fluoreszenzmitteln, Antivergrauungsmitteln, Schmutzablösemitteln, Farbübertragungsinhibitoren, Gewebeweichspülern, Enzymen, Duftstoffen, anorganischen Salzen und Kombinationen davon.
  14. Waschmittelzusammensetzung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche außerdem Natriumpercarbonat umfaßt.
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