DE600140C - Waescheschleuder - Google Patents

Waescheschleuder

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DE600140C
DE600140C DEK130232D DEK0130232D DE600140C DE 600140 C DE600140 C DE 600140C DE K130232 D DEK130232 D DE K130232D DE K0130232 D DEK0130232 D DE K0130232D DE 600140 C DE600140 C DE 600140C
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drum
housing
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ring
dryer according
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DEK130232D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wäscheschleuder Bei Wäscheschleudern verbleibt zwischen der Gehäuseöffnung und dem Trommelrand ein Ringspalt, in den bei der Füllung leicht Wäschestücke oder Teile von ihnen gelangen können, die beim Anlassen der Trommel zerreißen oder das Abbremsen und sogar Durchbrennen. des Motors veranlassen können. Überdies ist der Ringspalt auch für die Hand gefährlich. Bei Waschmaschinen mit zylindrischer Waschtrommel findet sich die Anordnung einer Abdeckklappe für den Spalt zwischen der Gehäuseöffnung und der öffnung derWaschtrommel namentlich zu dem Zweck, als Leitschiene für das Einfüllen und Herausnehmen der Wäsche zu dienen. Die Leitschiene läßt jedoch die seitlichen Ringschlitze zwischen Gehäuse und Trommel offen. Das gilt auch für solche Waschmaschinen, bei denen der Deckel mit der den Längsschlitz abdeckenden Klappe gekuppelt ist, so daß sich diese durch das öffnen des Deckels von selbst über den Längsschlitz legt. Bei Waschmaschinen, deren Trommel zugleich auch zum Ausschleudern der Wäsche eingerichtet ist, ist die Trommel axial verschiebbar eingerichtet und kann mit ihrem oben offenen Rand bis unter einen übergreifenden Kranz des Gehäuses gehalten werden. Dadurch wird zwar das Eindringen von Wäsche zwischen Gehäuse und Trommel verhindert, ohne daß jedoch die Trommel in ihrem Antrieb behindert ist. Auch sonst ist -es bekannt, die Schleudertrommel, je nachdem ob sie als Waschtrommel oder zum Ausschleudern der Wäsche benutzt wird, in senkrechter Richtung einzustellen.
  • Die Erfindung strebt nun an, die Schleuder so einzurichten, daß die stillstehende oder offene Trommel am Gehäusetrommelrand zur Anlage kommt. Das wird dadurch erreicht, daß die Trommel oder ein an ihr nachgiebig geführter Kranz gegenüber dem Gehäuse oder einem an diesem nachgiebig geführten Kranz beweglich angeordnet ist. Dadurch ist der Spalt bei stillstehender oder offener Trommel ganz abgeschlossen, so daß nicht nur das Hineingelangen der Wäsche verhindert ist, sondern es kann auch nicht mit der Hand an den Trommelkranz gegriffen werden. Außerdem wird die Trommel bei Abschaltung des Motors sofort abgebremst und zum Stillstand gebracht. Damit ist eine besondere Gefährlichkeit der umlaufenden Trommel beseitigt.
  • Die Zeichnung stellt sechs Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Abb. i bis 6 im wesentlichen schematisch im senkrechten Schnitt durch eine Schleuder dar.
  • Im Gehäuse a ist nach Abb. i die Trommel b in beliebiger Weise gelagert. Ebenso kann auch der Antrieb auf ganz beliebige Weise erfolgen. Am Rand der Trommel b ist ein Kranz c axial beweglich geführt, der z. B. unter der Wirkung von Federn d steht, die bestrebt sind, den Kranz in die Schließlage zu drängen, also mit dem Flansch cl des Ringes c gegen die Innenseite des Gehäuses a, die mit einem Bremsring e besetzt sein kann. Der Kranz c kann jedoch nur in dem Spalt a1 zwischen Gehäuseöffnung und Trommel b gleiten. wenn der Trommeldeckel f abgenommen ist, der in seiner aufgesetzten Lage den Kranz c entgegen der jVirkung der Federn d zurückdrängt. Infolge der Bremswirkung des den Spalt a1 schließenden Kranzes c am Bremskranz s läßt sich die Trommel nicht in Gang setzen, wenn nicht der Deckel f aufgesetzt ist: Die Bremswirkung bei abgeschlossenem Spalt a= könnte auch durch kegelförmige Gestaltung des Gehäusehalses und des Kranzes c erzielt sein, wie Abb. 2 zeigt. Der Kranz c ist hier zu einem Trichter c3 ausgezogen, der sich an den eingezogenen Hals a3 des Gehäuses a legt und den Spalt a= abdeckt, wenn der Deckel f abgenommen ist. Der aufgesetzte und eingespannte Deckel f drückt den Kranz c nieder und hebt damit den Trichter c3 vorn Hals a3 entgegen der Wirkung der Federn d ab.
  • Umgekehrt könnte der Ring c auch gemäß Abb. 3 am Gehäuse a geführt sein. Er legt sich dann mit seinem unteren Bund c" von unten gegen den Rand b1 der Trommel, wenn der bei g1 angelenkte Deckel g des Gehäuses a hochgeklappt ist. Der Deckel g drückt in seiner Schließlage den Kranz c zurück, so daß die Trommel b freigegeben ist und angelassen werden kann.
  • Zum Abschluß des Ringspaltes a= läßt sich auch die Schleuderwirkung ausnutzen, z. B. gemäß Abb.4 dadurch, daß am Rand der Trommel b bei na' federnde Zungen oder Sektoren in, die sich auch überdecken können, angelenkt sind, die in der Ruhestellung der Trommel gegen den eingezogenen Hals a3 des Gehäuses a gedrückt werden und die Trommel festbremsen. Wird die Trommel angetrieben, dann werden die Zungen m durch die Schleuderwirkung nach außen gedrängt, und die Bremswirkung ist aufgehoben. In den Rand der kranzförmig angeordneten Zungen m könnte z. B. ein federnder Ring tt eingezogen sein, der bestrebt ist, die Zungen in einwärts zu ziehen, sich - jedoch unter der Schleuderwirkung weitet oder öffnet.
  • Der Schließring könnte auch gemäß Abb. 5 unabhängig von den Deckeln des Gehäuses bzw. der Trommel seine Bremslage - einnehmen bnv. abgehoben sein, so daß der Abschluß .des Ringspaltes a1 selbsttätig erfolgt. Zii diesem Zweck wird am Rand der Trommel b eine Manschette lt z. B. aus Gummi, die genügend innere Federung besitzt, angeordnet, deren Außenfalte z. B. durch einen eingelegten offenen Gewichtsring bzw. durch einzelne Gewichte i aus Metall oder Holz beschwert ist. Bei dem Stillstand der Trommel b bewirkt die eigene Federkraft der Manschette lt die Anlage ihres Randes lt' gegen den Bremskranz e im Gehäuse a. Wird die Trommel angelassen, dann streben die Gewichte i infolge der Schleuderwirkung, die Manschette lt zusammenzufalten und vom Bremskranz e abzuziehen.
  • Ferner ist es möglich, den Spalt a1 durch Anheben der Trommel b zu schließen, wie Abb. 6 zeigt. Hier kann z. B.. die Trommel, die in diesem Falle auf ihrer Antriebswelle senkrecht beweglich, aber axial undrehbar ist, oder die Trommel mit ihrem Motor k z. B. mittels eines Fußhebels l angehoben werden,' der nur die Trommel b oder Motor k und Trommel b hochdrückt und deren Rand b@ am Bremskranz e des Gehäuses a zur Anlage bringt. Der Fußhebel L kann mit der Zuleitung zum Motor k so in Verbindung stehen, daß dessen Einschaltung nur möglich ' ist, wenn der Fußhebel l freigegeben ist, so daß ein Ingangsetzen der Trommel in angehobener Stellung nicht möglich ist. ' Es genügt jedoch auch, wenn nur die' Trommel allein axial beweglich geführt ist. Der Bremskranz, gegen den sich die Trommel in angehobener Stellung legt, könnte an irgendeiner anderen Stelle, z. B. am Umfang, angeordnet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäscheschleuder, bei welcher der Ringspalt zwischen Gehäuseöffnung und Trommelrand überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (b) oder ein an ihr nachgiebig geführter Kranz (c) gegenüber dem Gehäuse (a) oder einem an diesem nachgiebig geführten Kranz so beweglich angeordnet ist, daß die stillstehende oder offene Trommel am Gehäuse bremsend zur Anlage gebracht werden kann.
  2. 2. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Trommelrand axial beweglich geführte Kranz (c) durch den Trommeldeckel entgegen elastischem Druck aus der Schließstellung gedrängt wird und bei abgenommenem Trommeldeckel -den Spalt abschließt. .
  3. 3. Wäscheschleuder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusehals (a3) und der Schließkranz (c3) kegelförmig ausgezogen sind. :1.
  4. Wäscheschleuder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse geführte Kranz (c) durch den Gehäusedeckel (g) gesteuert wird.
  5. 5. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkranz aus federnd einwärts gezogenen Zungen (m) o. dgl. besteht, die an der Trommel angelenkt sind und durch die Schleuderwirkung nach außen gedrängt werden.
  6. 6. Wäscheschleuder nach Anspruch c bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkranz aus einer beweglichen l@Ianschette (1a) am Trommelrand besteht, die eingesetzte Gewichte (i) während des Trommellaufs infolge der Schleuderwirkung einzufalten streben, und der ein in axialer Richtung wirksamer Bremsring (e) des Gehäuses (a) als Anlage dient. ;. Wäscheschleuder nach Anspruch i mit axial beweglich geführter Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit ihrem Rand in den Bereich eines Bremskranzes (e) des Gehäuses (a) greift.
DEK130232D 1933-05-24 1933-05-24 Waescheschleuder Expired DE600140C (de)

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DEK130232D DE600140C (de) 1933-05-24 1933-05-24 Waescheschleuder

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DE600140C true DE600140C (de) 1934-07-14

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DE (1) DE600140C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760743C (de) * 1938-04-23 1953-06-08 Siemens Schuckertwerke A G Waschmaschine zum Waschen und Trockenschleudern von Waeschestuecken od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760743C (de) * 1938-04-23 1953-06-08 Siemens Schuckertwerke A G Waschmaschine zum Waschen und Trockenschleudern von Waeschestuecken od. dgl.

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