DE60013496T2 - Kontrolleinheit für körniges, pulverförmiges Material und eine mit solcher Einheit ausgestattete Abfülleinheit für dieses Material - Google Patents

Kontrolleinheit für körniges, pulverförmiges Material und eine mit solcher Einheit ausgestattete Abfülleinheit für dieses Material Download PDF

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DE60013496T2
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Shigeru Hachioji-shi Araki
Hajime Kitakyushu-shi Morimoto
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Tekunika KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/16Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by pneumatic means, e.g. by suction

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Steuereinheit für Mahlgut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine mit einer derartigen Steuereinheit für Mahlgut ausgestattete Fülleinheit für Mahlgut. Eine derartige Steuereinheit für Mahlgut ist aus der DE 39 15 144 A1 bekannt.
  • Arznei- und Lebensmittel enthalten Pulver oder Granulat (hier unter dem Begriff Mahlgut zusammengefasst). Im Allgemeinen wird das Mahlgut in vielen Fällen in einen Sack oder ein Behältnis abgefüllt.
  • Eine Fülleinheit, wie sie in 10 dargestellt ist, ist ein Beispiel für eine Einheit zum Befüllen eines Sacks mit Mahlgut.
  • Die Fülleinheit für Mahlgut 20 hat einen mit einem Stützrahmen 21 versehenen konischen Vorratstrichter 22 zum Lagern des Mahlguts, ein im unteren Abschnitt des Trichters 22 vorgesehenes Fallrohr 23 zur Führung des fallenden Mahlguts, eine drehbare Förderschnecke (auch Schraube genannt) 25, welche mit einem am oberen Abschnitt des Trichters 22 angeordneten Antriebsmotor 24 verbunden ist und im Fallrohr gelagert ist, und eine im Fallrohr 23 vorgesehene Steuereinheit für Mahlgut 26 zum Unterbinden des Austrags des Mahlguts aus dem Fallrohr 23.
  • Die Steuereinheit für das Mahlgut 26 hat ein im Fallrohr 23 vorgesehenes Tauchkolbenpaar 27, 27 und ein aus Harz bestehendes konisches Schaltventil 28 zum Öffnen und Schließen eines Mahlgutauslaßes 23a des Fallrohrs 23, welches durch die Tauchkolben 27 auf und ab bewegt wird.
  • Wenn der Antriebsmotor 24 angelassen wird, um, nachdem das Mahlgut in den Trichter 22 eingelassen wurde, die Förderschnecke 25 in Drehung zu bringen, fließt das im Trichter befindliche Mahlgut in das Fallrohr 23. Der Fluss des Mahlguts wird durch die drehende Förderschnecke 25 so eingestellt, dass das Mahlgut nach unten fließt.
  • Wenn die Tauchkolben 27 der Steuereinheit für das Mahlgut nicht in Betrieb sind, öffnet das Schaltventil 28 den Mahlgutauslaß 23a des Fallrohrs 23, indem es sich vom unteren Abschnitt des Fallrohrs 23 entfernt. Das Mahlgut P fließt zum Beispiel in einen Vinylsack 29, der den unteren Abschnitt des Fallrohrs 23 aufnimmt.
  • Fällt nun eine vorbestimmte Menge an Mahlgut in einen Vinylsack, so werden die Tauchkolben 27 in Betrieb gesetzt, um das Schaltventil 28 mitzunehmen. Das Schaltventil 28 haftet am Mahlgutauslaß 23a des Fallrohrs 23 und schließt diesen Mahlgutauslaß 23a, wodurch der Austrag von Mahlgut unterbunden wird.
  • Schließlich bewegen sich zwei Schließstücke 30 zum Verschließen des Sacks (in 10 sind sie als ein einziges Stück zu sehen, da sie übereinander liegen) jeweils von der Vorder- und von der Rückseite des Vinylsacks 29 aufeinander zu (in die Papierebene hinein und aus dieser heraus) und halten somit den oberen Abschnitt des Vinylsacks 29. Die Schließstücke 30 zum Schließen des Sacks werden erhitzt und der Vinylsack 29 wird dadurch verschlossen, dass das Vinyl verschmilzt und verklebt.
  • Bei dieser Gelegenheit wird der Vinylsack dadurch gebildet, dass der die Steuereinheit für Mahlgut umgebende Vinylzylinder durch die Schließstücke 30 zum Verschließen des Sacks verschlossen wird.
  • Da die herkömmliche Steuereinheit für Mahlgut 26 den Austrag des Mahlguts dadurch stoppt, dass sie das Schaltventil 28 konusförmig am Mahlgutauslaß 23a zum Haften bringt, entstehen die folgenden Probleme.
  • Das heißt, das Mahlgut wird zwischen dem Schaltventil 28 und dem Mahlgutauslaß 23a festgehalten; dadurch entsteht ein Raum, so dass der Austrag des Mahlguts nicht vollkommen gestoppt werden kann, weil das Mahlgut weiterhin in geringen Mengen aus dem Raum fließt.
  • Nach geraumer Zeit entsteht Verschleiß an dem aus Harz hergestellten Teil des Schaltventils, der mit dem Mahlgutauslaß 23a in Kontakt steht. Dann kann der Mahlgutauslaß 23a nicht mehr sicher durch das Schaltventil 28 abgedichtet werden, so dass dieses ausgetauscht werden muss.
  • Der Betrieb der beiden Tauchkolben 27 verursacht Geräusche.
  • Das Schaltventil 28 und der Mahlgutauslaß 23a vibrieren durch die beim Betrieb der beiden Tauchkolben 27 entstehenden Vibrationen und der Teil, der das Schaltventil 28 und den Mahlgutauslaß 23a miteinander in Kontakt bringt, wird derart verschoben, dass ein Raum entsteht. Aus diesem Raum kann dann das Mahlgut herausfallen.
  • Das Schaltventil 28 kann nur schwer kleiner bemessen werden, da es mit einer die Tauchkolben 27 miteinander verriegelnden Schaltventiltragplatte 31 versehen ist.
  • Darüber hinaus weist die Fülleinheit für Mahlgut mit der oben genannten herkömmlichen Steuereinheit für Mahlgut, welche nicht in der Lage ist, den Austrag des Mahlguts sicher zu stoppen, folgende Probleme auf.
  • Die Füllmenge des Mahlguts ist sehr unterschiedlich und die Füllgenauigkeit schlecht.
  • Die Mindestgröße des Sacks kann nicht reduziert werden, da die die Tauchkolben 27 miteinander verriegelnde und das Schaltventil 28 tragende Schaltventiltragplatte 31 in den Sack eingeführt wird.
  • Da das aus dem Mahlgutauslaß 23a ausgetragene Mahlgut fällt, trifft es auf das Schaltventil 28 und auf die Schaltventiltragplatte 31, die quer zum unteren Teil des Mahlgutauslaßes 23a verläuft, auf und wird im Sack aufgewirbelt, so dass bei einem durchsichtigen Sack 29 der Grad dessen Durchsichtigkeit verringert wird. Dann ist es schwierig, von außen den Füllstand des Sacks 29 zu bestimmen.
  • Im Falle eines Vinylsacks haftet das im Vinylsack 29 aufgewirbelte Mahlgut auch innen im oberen Teil des Vinylsacks 29 an. Wenn der Vinylsack 29 nun anhand von zwei erhitzten Schließstücken 30 zum Verschließen des Sacks durch Schmelzen und Verkleben des oberen Teils des Vinylsacks 29 versiegelt wird, erweist es sich als schwierig, das Vinyl zu verkleben. Somit ist es schwer, den Vinylsack vollständig zu versiegeln.
  • Zum Beispiel wird im Betrieb der beiden Tauchkolben die Messgenauigkeit der Messmittel zum Messen des Mahlgutgewichts durch die Vibration der beiden Tauchkolben 27 reduziert, so dass es schwierig ist, die Messgenauigkeit zu verbessern.
  • Dann gibt es noch die Einheit mit dem nicht dargestellten Flügelhahn zum Öffnen und Verschließen des Mahlgutauslaßes durch ein drehbares Schaltventil als Steuereinheit für das Mahlgut, wobei da die Vibrationen gering sind.
  • In dieser Steuereinheit für das Mahlgut dreht sich das Schaltventil und die Vibration ist gering, aber das Mahlgut wird zwischen dem Schaltventil und der Innenwand des Mahlgutauslaßes festgehalten. Dann entsteht ein Raum und das Mahlgut kann aus dem Raum herausfallen.
  • Zudem kann, wenn das Mahlgut zwischen dem Schaltventil und der Innenwand des Mahlgutauslaßes gehalten ist, das Schaltventil nicht geöffnet werden.
  • Wie auch immer ist die herkömmliche Steuereinheit für Mahlgut nicht in der Lage, den Austrag des Mahlguts sicher und schnell zu stoppen, da der Austrag des Mahlguts mechanisch dadurch gestoppt wird, dass die Teile miteinander verklebt werden, wobei dann zwischen den Teilen zum Stoppen des Mahlgutaustrags ein Raum entsteht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Steuereinheit für Mahlgut gemäß der DE-A-3915144A1 dahingehend zu verbessern, dass der Mahlgutaustrag sicher und schnell unterbunden werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuereinheit für Mahlgut zu schaffen, deren Teile weniger oft ausgewechselt werden müssen, indem sie mit einer Struktur versehen wird, bei der die Teile auch nach Verwendung über einen langen Zeitraum keinen Verschleiß aufweisen.
  • Weiterhin ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuereinheit für Mahlgut zu schaffen, die weniger Vibrationen und Geräusche verursacht, indem sie mit einer Struktur versehen wird, die die Vibrationen reduziert.
  • Ferner besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine kleine Steuereinheit für Mahlgut zu schaffen, bei der kein Element quer zum unteren Teil des Mahlgutauslaßes verläuft.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuereinheit für Mahlgut zu schaffen, die keinen Stillstand hat, indem sie mit einer Struktur versehen wird, bei der das Mahlgut nicht gehalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit der oben genannten Steuereinheit für Mahlgut zum sicheren Stoppen des Mahlgutaustrags eine Fülleinheit für das Mahlgut zu schaffen, bei der die Füllmenge nicht zu sehr variiert und die Füllgenauigkeit hoch ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fülleinheit für Mahlgut zu schaffen, bei der die Mindestmaße für den Sack aufgrund der kleinen Steuereinheit für Mahlgut kleiner sein können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fülleinheit für Mahlgut zu schaffen, bei der das Mahlgut nicht im Sack aufgewirbelt wird und der Füllstand des Sacks bei einem durchsichtigen Sack leicht von außen bestimmt werden kann, wobei die oben genannte Steuereinheit für Mahlgut keine Teile aufweist, auf die das aus dem Mahlgutauslaß ausgetragene Mahlgut beim Fallen auftreffen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fülleinheit für das Mahlgut zu schaffen, bei der im Falle eines Vinylsacks das Mahlgut nicht im Vinylsack aufgewirbelt wird, der Grad der Verschmelzung und des Verklebens des Vinyls so weit erhöht wird, dass der Vinylsack vollständig versiegelt wird, wobei die oben genannte Steuereinheit für Mahlgut keine Teile aufweist, auf die das aus dem Mahlgutauslaß fließende Mahlgut beim Fallen auftreffen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fülleinheit für das Mahlgut zu schaffen, bei der beispielsweise die Messgenauigkeit der Mittel zum Messen des Mahlgutgewichts verbessert wird, so dass die Füllgenauigkeit verbessert werden kann, wobei die Vibrationen der oben genannten Steuereinheit für Mahlgut gering sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Steuereinheit für Mahlgut wird an den Mahlgutauslaß befestigt. Das Mahlgut fließt aus dem Mahlgutauslaß und wird nach Durchlauf des Innenraums des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters ausgetragen.
  • Zum Stoppen des Mahlgutaustrags wird die in der Unterdruckkammer vorhandene Luft ausgelassen. Das Mahlgut wird von der Innenwand des zylindrischen Filters aufgesaugt und bildet eine sekundäre Filterschicht. Die Luft des Mahlguts im inneren umfänglichen Abschnitt des zylindrischen Filters dringt durch die sekundäre Filterschicht und den zylindrischen Filter, wodurch das Mahlgut aufgesaugt und auf der Seite des zylindrischen Filters festgehalten wird.
  • Die sekundäre Filterschicht ist die feste Mahlgutschicht, die sich am inneren Umfang des zylindrischen Filters gebildet hat und der Luftstrom, d.h. die Kraft, mit der das Mahlgut aufgesaugt und festgehalten wird, kann eingestellt werden, indem die Menge an aus der Unterdruckkammer gepumpte Luft verändert wird. Zudem steht der zylindrische Filter nicht unmittelbar mit dem Mahlgut innerhalb der sekundären Filterschicht über die sekundäre Filterschicht in Kontakt und es kommt nicht zu eine Blockierung, solange der Luftstrom in der sekundären Filterschicht anhält. Demnach ist die sekundäre Filterschicht nicht die Schicht, die durch das Blockieren des Filterzylinders gebildet wird, aber sie verhindert, dass die in der sekundären Filterschicht befindlichen feinen Körner des Mahlguts den Filterzylinder erreichen, wodurch ein Blockieren des Filterzylinders vermieden und das Luftaufnahmevermögen verbessert wird.
  • Mit der Aufnahme von Luft bäckt das Mahlgut innerhalb des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters an der Innenseite des zylindrischen Filters in einem verhärteten und hoch verdichteten Zustand zusammen, wodurch der Austrag gestoppt wird.
  • Das heißt, dass das Mahlgut in der Lage ist, den Austrag zu stoppen und dass das Mahlgut selbst als Ventil dient, um den Fluss des Mahlgut zu stoppen, so dass der Mahlgutaustrag daraufhin unterbunden wird.
  • Wie eingangs erwähnt, stoppt die Steuereinheit für Mahlgut der oben genannten Erfindung nicht den Materialaustrag durch Verkleben der Teile, sondern dadurch, dass das Innere des zylindrischen Filters mit Unterdruck beaufschlagt wird, und dem Mahlgut, dessen Austrag gestoppt werden soll, die Funktion eines Ventils zum Stoppen des weiteren Mahlgutaustrags zugeteilt wird, so dass der Mahlgutaustrag ohne mechanischen Einwirkung sauber und schnell gestoppt wird.
  • Bei der Steuereinheit für Mahlgut weist der Mahlgutauslaß nach unten, die Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters wird mit einem Unterdruck beaufschlagt, der unterhalb eines vorbestimmten Unterdrucks liegt, so dass der Fluss des in den inneren umfänglichen Abschnitt des zylindrischen Filters einfließenden Mahlguts unterbunden wird, wobei der Druck, mit dem dieser beaufschlagt wird, den vorbestimmten Unterdruck nicht überschreitet, so dass Mahlgut in den zylindrischen Filter einfließen kann.
  • Die Steuereinheit für Mahlgut der vorliegenden Erfindung kann den Austrag des im inneren umfänglichen Abschnitt des zylindrischen Filters fließenden Mahlguts unterbinden, wenn der innere umfängliche Abschnitt des zylindrischen Filters mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, der unterhalb des vorbestimmten liegt. Zudem wird das Mahlgut im zylindrischen Filter dann ausgetragen, wenn die Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters mit einem Druck beaufschlagt wird, der den vorbestimmten Unterdruck nicht übersteigt und die Aufnahme mit Bezug auf den zylindrischen Filter aufgehoben wird.
  • Indem die Steuereinheit für Mahlgut mit Fördermitteln zur Förderung des Mahlguts in den das Mahlgut führenden Führungszylinder versehen ist und indem das obere Ende des Führungszylinder als Mahlgutauslaß ausgebildet wird, veranlasst die Steuereinheit für Mahlgut den Austrag des Mahlguts durch den Betrieb der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts und unterbindet den Mahlgutaustrag, indem sie den Betrieb der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts in einem Zustand zum Stillstand bringt, in dem die Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters mit einem Unterdruck beaufschlagt wird.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinheit für das Mahlgut ist am Mahlgutauslaß am oberen Ende des Führungszylinders befestigt. Das Mahlgut wird im Führungszylinder durch die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts gefördert und in den zylindrischen Filter eingeführt. Auf der anderen Seite wird die Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters mit einem Unterdruck beaufschlagt, der unterhalb eines vorbestimmten Unterdrucks liegt.
  • Das im zylindrischen Filter geförderte Mahlgut wird stets in einem verhärteten und hoch verdichteten Zustand auf der Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters festgehalten.
  • Wird der Betrieb der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts zum Stillstand gebracht, so wird das Mahlgut weiterhin durch den Unterdruck im zusammengebackenen Zustand innerhalb des zylindrischen Filters festgehalten, so dass es am Fließen gehindert wird.
  • Im Betrieb der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts wird das Mahlgut gefördert und ausgetragen. Wird das im zylindrischen Filter zusammengebackene Mahlgut ausgetragen, so wird neues Mahlgut in den zylindrischen Filter eingeführt und dort festgehalten.
  • Somit veranlasst die erfindungsgemäße Steuereinheit für Mahlgut den Austrag des vom zylindrischen Filter zurückgehaltenen Mahlguts durch den Betrieb der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts.
  • Zum Austragen des Mahlguts kann das Ansaugen von Luft unterbunden werden, so dass der Unterdruck auf der Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters aufgehoben wird und das Ansaugen von Luft kann unmittelbar vor dem Stoppen des Mahlgutaustrags wieder aufgenommen werden, so dass auf der Seite des inneren umfänglichen Abschnitts des zylindrischen Filters ein Unterdruck herrscht. In diesem Fall trägt eine Änderung im Unterdruckwert dazu bei, das Mahlgut über die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts auszutragen.
  • Der zylindrische Filter der erfindungsgemäßen Steuereinheit für Mahlgut hat einen zylinderförmigen Filterzylinder und einen jeweils zylinderförmigen inneren und äußeren porösen Zylinder, welche jeweils über zylinderförmige Gazezylinder einen inneren Umfang und einen äußeren Umfang des Filterzylinders halten, und in die Gazezylinder und den inneren und äußeren porösen Zylinder ist eine Vielzahl an Luftdurchtrittsöffnungen, durch welche die Luft austritt, eingebracht.
  • Die Unterdruckkammer der erfindungsgemäßen Steuereinheit für das Mahlgut ist zwischen dem inneren Umfang eines Gehäuses, an dem die beiden Enden des zylindrischen Filters befestigt und mit diesem versiegelt sind, und dem äußeren Umfang des zylindrischen Filters ausgebildet.
  • In der Steuereinheit für Mahlgut entsteht die sekundäre Filterschicht am zylindrischen Filter als eine in dem durch die Öffnungen des inneren porösen Zylinders gebildeten Raum und in dem Raum zwischen dem äußeren Umfang der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts und dem inneren porösen Zylinder gebildete feste Mahlgutschicht, und der Luftdurchtritt kann durch die Menge an in die Unterdruckkammer angesaugter Luft reguliert werden. Ferner wird der zylinderförmige Filterzylinder nicht direkt durch die sekundäre Filterschicht selbst mit dem Mahlgut innerhalb der sekundären Filterschicht in Kontakt gebracht und es kommt, solange Luft durch die sekundäre Filterschicht hindurch tritt, nicht zu einem Zusammenbacken.
  • Die Unterdruckkammer ist zwischen dem inneren Umfang des Gehäuses, an das beide Enden des zylindrischen Filters befestigt und mit diesem versiegelt sind, und dem äußeren Umfang des zylindrischen Filters ausgebildet. Wird also Luft ausgepumpt, so wird die Unterdruckkammer mit einem Unterdruck beaufschlagt. Daraufhin tritt die im zylindrischen Filter vorhandene Luft durch die Durchtrittsöffnungen in die Unterdruckkammer ein. Somit ist der Innenraum des zylindrischen Filters auch einem Unterdruck ausgesetzt. Infolgedessen wird das Mahlgut in den zylindrischen Filter aufgesaugt und wird dort fest.
  • Die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts ragen in Austragrichtung des Mahlguts um eine vorbestimmte Länge aus dem Mahlgutauslaß heraus.
  • Die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts ragen in Austragrichtung des Mahlguts heraus und in die mit dem Mahlgutauslaß versehene Steuereinheit für Mahlgut hinein. Dadurch kommt es über die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts zum sicheren Austrag des im zylindrischen Filter der Steuereinheit für Mahlgut festgehaltenen Mahlguts.
  • In der ersten und letzten Stufe des Mahlgutaustrags werden die oben genannten Fördermittel zur Förderung des Mahlguts mit niedriger Geschwindigkeit betrieben, während sie während des Austragsvorgangs selbst mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  • Die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts erhöhen die Austragsrate des Mahlguts, indem sie während des Austragsvorgangs mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  • Die oben genannten Fördermittel zur Förderung des Mahlguts sind die Schnecke, welche eine an der zentrischen Drehachse ausgebildete spiralförmig gekrümmte Schaufel aufweist.
  • Die Schnecke fördert das Mahlgut durch die Drehung der spiralförmig gekrümmten Schaufel.
  • Die erfindungsgemäße Fülleinheit für das Mahlgut hat die Speichervorrichtung zum Speichern des Mahlguts und eine der oben genannten Steuereinheiten für das Mahlgut zum Befüllen eines Behältnisses mit dem aus der Speichervorrichtung zugeführten Mahlgut.
  • Das oben genannte Behältnis für das Mahlgut ist der Vinylsack, der derart ausgebildet ist, dass der vorgesehene Zwischenabschnitt des zylindrischen Vinylzylinders, der die Steuereinheit für das Mahlgut umschließt, durch die Vorrichtung zum Bilden des Sacks durch Wärmeeinwirkung geschlossen wird; der Vinylzylinder fährt nach unten, wird über die Steuereinheit für das Mahlgut mit dem Mahlgut befällt und es wird dann anstelle des Zwischenabschnitts ein oberer Abschnitt durch die Vorrichtung zur Bildung eines Sacks verschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinheit für Mahlgut unterbindet den Mahlgutaustrag nicht, indem sie die Teile miteinander verklebt, sondern dadurch, dass das Innere des zylindrischen Filters mit Unterdruck beaufschlagt wird und dem Mahlgut, dessen Austrag gestoppt werden soll, die Funktion eines Ventils zum Verhindern des Mahlgutnachlaufs zugeteilt wird. Dies hat die folgenden Auswirkungen.
  • Der Materialaustrag kann sicher und schnell gestoppt werden.
  • Es entstehen wenig Vibrationen und Geräusche.
  • Das Mahlgut wird nicht im Ventil festgehalten und es gibt keinen Stillstand.
  • Außerdem müssen bei der erfindungsgemäßen Steuereinheit für Mahlgut die Teile nicht ausgewechselt werden, da diese auch bei Verwendung über einen längeren Zeitraum keinem Verschleiß unterworfen sind.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Steuereinheit für Mahlgut klein bemessen sein, da kein Element quer zum unteren Teil des Mahlgutauslaßes verläuft.
  • Wenn kein Element quer zum unteren Teil des Mahlgutauslaßes verläuft, so wird im Sack, falls das Behältnis für das Mahlgut ein Sack ist, das Mahlgut auch nicht stark aufgewirbelt. Ist der Sack durchsichtig, so kann zudem der Füllstand des Sacks von außen leicht geprüft werden.
  • Wird ferner das durch den zylindrischen Filter zurückgehaltene Mahlgut durch die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts ausgetragen, so kann das Mahlgut sicher und schnell gestoppt werden, wenn die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts angehalten werden.
  • Ragen die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts aus dem Mahlgutauslaß heraus, so dringen sie in den zylindrischen Filter, wodurch das im zylindrischen Filter festgehaltene Mahlgut sicher ausgetragen wird.
  • Die Austragsrate kann darüber hinaus erhöht werden, wenn die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts während des Mahlgutaustrags mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden.
  • Da die erfindungsgemäße Fülleinheit für das Mahlgut die oben genannte Steuereinheit für das Mahlgut, mit der der Mahlgutaustrag sicher gestoppt werden kann, aufweist, ändert sich die Füllmenge nur wenig und die Füllgenauigkeit kann verbessert werden.
  • Durch die oben genannte klein bemessene Steuereinheit für das Mahlgut kann die erfindungsgemäße Fülleinheit für das Mahlgut die Mindestgröße des Sacks verringern.
  • Da die erfindungsgemäße Fülleinheit für das Mahlgut kein Element aufweist, das quer zum unteren Teil des Mahlgutauslaßes verläuft, wird das Mahlgut im Sack auch nicht stark aufgewirbelt. Ist der Sack durchsichtig, so kann der Füllstand des Sacks von außen leicht geprüft werden. Ist der Sack ein Vinylsack, so wird das Mahlgut darin nicht stark aufgewirbelt und der Grad der Verschmelzung und des Verklebens des Vinyls kann erhöht und der Vinylsack vollständig versiegelt werden.
  • Da die erfindungsgemäße Fülleinheit für das Mahlgut die oben genannte wenig Vibrationen verursachende Steuereinheit für Mahlgut aufweist, kann die Messgenauigkeit einer Messvorrichtung zum Messen des Mahlgutgewichts zum Beispiel so verbessert werden, dass die Füllgenauigkeit beim Abfüllen des Mahlguts ebenfalls verbessert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Fülleinheit für Mahlgut mit einer Steuereinheit für Mahlgut nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 ist eine linke Seitenansicht von 1;
  • 3 ist eine Draufsicht auf 1;
  • 4 ist ein Schrägbild und zeigt einen Mahlgutauslaß der Fülleinheit für Mahlgut und eine Steuereinheit für Mahlgut in einer Explosionsdarstellung;
  • 5 ist ein Schnittbild in Sicht von vorn und zeigt den Mahlgutauslaß der Fülleinheit für das Mahlgut und die Steuereinheit für das Mahlgut;
  • 6 ist ein Schnittbild gesehen in Richtung der Pfeile 6 – 6 in 5;
  • 7 ist eine Draufsicht auf einen Verteilerring für Mahlgut;
  • 8 ist ein Schnittbild in Sicht von vorn und zeigt die Steuereinheit für Mahlgut im Austragszustand des Mahlguts und den Mahlgutauslaß der Fülleinheit für Mahlgut;
  • 9 ist eine Vorderansicht und zeigt die Fülleinheit für Mahlgut nach einer anderen Ausführungsform; und
  • 10 ist eine Vorderansicht und zeigt die Fülleinheit für Mahlgut mit einer herkömmlichen Steuereinheit für Mahlgut.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Steuereinheit für Mahlgut und eine mit dieser Steuereinheit versehene Fülleinheit für Mahlgut nach den erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen 1 bis 9 erläutert.
  • (Aufbau der Fülleinheit und der Steuereinheit für Mahlgut).
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, ist eine Fülleinheit für Mahlgut 120 mit einem feststehenden Fuß 121, einem am feststehenden Fuß 121 angebrachten teleskopartig ausziehbaren höhenverstellbaren Fuß 122, einem konusförmigen Trichter 124 zum Speichern des Mahlguts, der mit einem Stützrahmen 123 versehen ist, welcher mit dem teleskopisch ausziehbaren Fuß 122 verbunden ist, einem am unteren Teil des Trichters 124 vorgesehenen Fallschacht 125 zur Führung des fallenden Mahlguts, einer im Fallschacht 125 gelagerten drehbaren Schnecke 127 (auch Schraube genannt), die mit einem am oberen Teil des teleskopartig ausziehbaren Fußes 122 vorgesehenen Antriebsmotor 126 verbunden ist, einer Steuereinheit für Mahlgut 130 zum Unterbinden des Mahlgutaustrags aus dem Fallschacht 125, welche lösbar mit dem Fallschacht 125 verbindbar ist, und einem am unteren Teil der Steuereinheit für Mahlgut 130 festgeschraubten Mahlgutverteilerring 131 versehen.
  • Im oberen Teil des Trichters 124 sind eine Öffnung 132 für den Mahlguteintrag und ein Erfassungssensor 133 zur Erfassung des Speicherzustands des Mahlguts im Trichter 124 vorgesehen.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist eine spiralförmig gekrümmte Schaufel 129 an einer zentrischen Drehachse 128 der Schaufel 127 vorgesehen, so dass der Fall des Mahlguts innerhalb des Fallschachts 125 gesteuert werden kann.
  • Die Steuereinheit für Mahlgut 130 hat eine zylindrisch geformte Filterschicht 140, ein den äußeren Umfang der Filterschicht 140 umschließendes und den inneren Umfang der Filterschicht 140 öffnendes Gehäuse 141, das am Mahlgutauslaß 125a des Fallschachts 125 vorgesehen ist, und eine am oberen Teil des Gehäuses 141 vorgesehene Saugkappe 142.
  • Wie in 5 zu sehen ist, hat das Gehäuse 141 einen oberen scheibenförmigen Flansch 143, einen unteren Flansch 144, der mit einem ein zylindrisches Element aufweisenden Flansch 145 versehen ist, und einen die beiden Flansche 143 und 144 miteinander verbindenden zylinderförmigen Außenring 146.
  • Die Saugkappe 142 ist am oberen Flansch 143 angeschraubt, wodurch eine mit der Saugkappe 142 in Verbindung stehende Saugöffnung 147 gebildet wird. Eine Mutter 149 zum Aufschrauben auf eine am unteren Teil des Fallschachts 125 ausgebildete Schraube 148 ist am inneren Umfang des oberen Flanschs 143 ausgebildet. Ferner ist am unteren Teil des oberen Flansches 143 ein ringförmiges vorspringendes Teil 150 vorgesehen, das in den oberen inneren Umfang der Filterschicht 140 eingreift und nach unten ragt.
  • Eine auf eine Mutter 151 des Mahlgutverteilerrings 131 zu schraubende Schraube 152 ist am unteren Flansch 144 vorgesehen. Ferner ist ein ringförmiges vorspringendes Teil 153, das in den unteren inneren Umfang der Filterschicht 140 eingreift und nach oben ragt, am oberen Teil des unteren Flanschs 144 vorgesehen.
  • Der Außenring 146 ist mit dem oberen Flansch 143 verschweißt und über eine Schraube 154 mit dem unteren Flansch 144 verbunden. Aufgrund eines am äußeren Umfang des unteren Flanschs 144 angebrachten O-Rings 155 weist der verbindende Teil zwischen dem Außenring 146 und dem unteren Flansch 144 kein Spiel auf.
  • Wie in 6 zu sehen ist, ist die Filterschicht 140 mit einem zylinderförmigen inneren porösen Zylinder 160, einem inneren Gazezylinder 161, einem Filterzylinder 162 und einem äußeren Gazezylinder 163 versehen, wobei diese Elemente von innen nach außen in dieser Reihenfolge angeordnet sind, und ganz außen dann ein äußerer poröser Zylinder 164 vorgesehen ist. Der äußere poröse Zylinder 164 hält die gesamte Filterschicht 140 eng zusammen, indem er die durch einen Bolzen 166 halbkreisförmig zweigeteilten Enden der porösen zylindrischen Teile 165, 165 fest miteinander verbindet. Zudem verhindern der innere poröse Zylinder 160 und der äußere poröse Zylinder 164 die Verformung des Filterzylinders 162 durch den inneren Gazezylinder 161 und den äußeren Gazezylinder 163 und es sind viele Öffnungen 167, 170 ausgebildet. Diese Öffnungen 167 und 170 sind an einander entsprechenden Stellen eingebracht, so dass die Luft hindurch strömen kann. Die durch die jeweiligen Öffnungen 167, 170 eingenommene Fläche entspricht etwa der Hälfte der äußeren Umfangsfläche des äußeren porösen Zylinders 164 oder der inneren Umfangsfläche des inneren porösen Zylinders 160. Zudem kann die Luft im Mahlgut durch eine im Folgenden beschriebene sekundäre Filterschicht in die Öffnung 167 eingesaugt werden. Hierbei kann der Gazezylinder sowohl aus Harz als auch aus Metall hergestellt sein.
  • Der Filter des Filterzylinders 162 kann verschiedene Strukturen haben. Wenn jedoch die Korngröße des Mahlguts 5 Mikrometer oder dgl. aufweist, so wird ein feinerer Maschenfilter, insbesondere ein Maschenfilter von etwa 0,5 Mikrometer, bevorzugt. Als Filter wird beispielsweise im Hinblick auf Filter- und Herstellungsgenauigkeit gesintertes, Filtermaterial, formgepresste und gesinterte Fasern aus Metall oder Nichtmetall oder ein Keramikpulverkörper verwendet. Zudem verstärken der innere Gazezylinder 161 und der äußere Gazezylinder 163 den Filterzylinder 162 und bilden Sperrschichten zum Schutz dieser Flächen.
  • In der Steuereinheit für Mahlgut 130 sind der obere und der untere Flansch 143, 144 und der Außenring 146 derart miteinander verbunden, dass die Filterschicht 140 an den ringförmigen vorspringenden Teilen 150, 153 des oberen und unteren Flansches 143, 144 angebracht ist, danach wird der Außenring 146 an dem oberen und unteren Flansch 143, 144 derart angebracht, dass der obere Flansch 143 und der Außenring 146 verschweißt werden; der untere Flansch 144 und der Außenring 146 werden mit der Schraube 154 befestigt. Zwischen dem oberen und unteren Flansch 143, 144 und dem unteren und oberen Ende der Filterschicht 140 sind torusförmige Gazezylinder 177, 177 vorhanden und das obere und untere Ende der Filterschicht 140 sind versiegelt.
  • Am Mahlgutverteilerring 131 sind eine auf die am unteren Teil der Steuereinheit für Mahlgut 130 ausgebildete Schraube 152 zu schraubende Mutter 151 und eine Vielzahl an radialen Stäben 171 vorgesehen.
  • (Betrieb der Fülleinheit und der Steuereinheit für Mahlgut)
  • Die Steuereinheit für Mahlgut 130 wird an den Fallschacht 125 befestigt, indem die Mutter 149 des oberen Flansches 143 auf die untere Schraube 148 des Fallschachts 125 aufgeschraubt wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, wird ein Sack 172 an den unteren Teil des Fallschachts 125 angebracht, das Mahlgut wird über die Öffnung 132 in den Trichter 124 eingetragen, der Antriebsmotor 126 wird zum Antrieb angelassen und die Schnecke 127 zum Drehen gebracht, so dass das Mahlgut aufgrund seines eigenen Gewichtes und der Rotation der Schnecke 127 aus dem Trichter 124 in den Fallschacht 125 fällt. Daraufhin wird die Schnecke 127 angehalten.
  • Wird nun die Luft in einer Unterdruckkammer 176 zwischen dem äußeren Umfang der Filterschicht 140 und dem inneren Umfang des Gehäuses 141 über eine an die Saugkappe 142 angeschlossene Leitung 173 angesaugt, wird die Luft auf der Seite des inneren umfänglichen Abschnitts IP der Filterschicht 140 in ihrem mit dem Mahlgut gefüllten Zustand, wie in 8 gezeigt, angesaugt, wobei sie durch die jeweiligen Öffnungen 167, 170 des inneren porösen Zylinders 160 und des äußeren porösen Zylinders 164, den inneren Gazezylinder 161, den äußeren Gazezylinders 163 und den Filterzylinder 162 hindurch tritt.
  • Hierbei wird das Mahlgut in der Position, in der es auf der Seite des inneren umfänglichen Abschnitts IP der Filterschicht 140 an der inneren umfänglichen Seite der Filterschicht 140 des Mahlguts anliegt, von der Innenwand der Filterschicht 140 aufgesaugt, in der es festbäckt und verhärtet, so dass, wie in 8 zu sehen ist, das zylinderförmige Mahlgut eine sekundäre Filterschicht 174 mit einer vorbestimmten Dicke bildet. Diese sekundäre Filterschicht 174 ist die feste Mahlgutschicht, die in dem durch die Öffnung 167 des inneren porösen Zylinders 160 gebildeten Raum und in dem Raum zwischen dem äußeren Umfang der Schaufel 129 und dem inneren porösen Zylinder 160 gebildet wird, und der Luftdurchtritt kann durch die Menge an in die Unterdruckkammer 176 angesaugter Luft reguliert werden. Zudem wird die Filterschicht 140 innerhalb der sekundären Filterschicht 174 nicht unmittelbar mit dem Mahlgut in Kontakt gebracht, indem die sekundäre Filterschicht 174 in einen festgebackenen und verhärteten Zustand gebracht wird, und die Filterschicht wird solange nicht blockieren, wie Luft durch die sekundäre Filterschicht 174 strömt. Das heißt, die sekundäre Filterschicht 174 ist nicht die durch das Blockieren des Filterzylinders 162 gebildete Schicht, sondern, wenn das Mahlgut innerhalb der sekundären Filterschicht 174 auf der Seite der Filterschicht 140 aufgenommen wird, so hindert die relativ hoch verdichtete, festgebackene und verhärtete sekundäre Filterschicht 174 die Mahlgutpartikel daran, die Filterschicht 140 zu erreichen, so dass das Blockieren des Filterzylinders 162 entfallen kann und das Luftansaugvermögen gesteigert werden kann.
  • In diesem Zustand wird das Mahlgut P auf der inneren umfänglichen Seite der Filterschicht 140 in einem Zustand gehalten, in dem es auf der Seite des inneren umfänglichen Abschnitts IP der Filterschicht 140 festgebacken und hoch verdichtet ist, indem Luft aufgesaugt wird, so dass der Austrag im unteren Teil unterbunden wird.
  • Das heißt, der Mahlgutaustrag wird unterbunden und das Mahlgut stoppt den Nachlauf, indem es selbst als Ventil dient und das Fließen des Mahlguts unterbindet.
  • Zum Erwirken des Materialaustrags wird die Schnecke 127 in Rotation gebracht, so dass das die Filterschicht 140 füllende Mahlgut dazu gezwungen wird, aus dieser auszutreten. Wird nun die Rotation der Schnecke 127, nachdem eine vorbestimmte Menge an Mahlgut in den Vinylsack 172 gefallen ist, angehalten, so wird kein weiteres Mahlgut ausgetragen und es wird stattdessen aufgenommen und auf der inneren umfänglichen Seite der Filterschicht 140 festgehalten.
  • Um einen schnellen Austrag des Mahlguts und eine korrekte Abfüllung einer vorbestimmten Menge desselben in den Vinylsack zu erzielen, kann, nachdem die Schnecke 127 in Rotation versetzt wurde, durch eine schnelle Rotation derselben etwa 90 Prozent der vorbestimmten Mahlgutmenge ausgetragen werden, wobei die restlichen 10 Prozent etwa dann unter langsamer Drehung der Schnecke ausgetragen werden können.
  • Zudem kann der Mahlgutkörper leicht auf die Weise ausgetragen werden, dass, wenn der Fluss des Mahlguts gestoppt wurde, das Innere der Filterschicht 140 mit einem vorbestimmten Unterdruck beaufschlagt wird, und, wenn der Mahlgutaustrag unterbunden ist, das Innere der Filterschicht mit Umgebungsdruck oder einem nur schwachen Unterdruck anstelle eines vorbestimmten Unterdrucks beaufschlagt wird, wenn der Mahlgutkörper fließfähig gemacht wird, um dessen Austrag durch die Schnecke 127 zu erleichtern.
  • Es könnte die Gefahr bestehen, dass das Mahlgut noch im verhärteten Zustand ist, wenn es in den Vinylsack 172 fällt, da es durch die Steuereinheit 130 für Mahlgut in einem zusammengepressten und kompakten Zustand in den Vinylsack 172 abgeführt wird. Aber das Mahlgut fällt in den Vinylsack, ohne dass es in einen pulverförmigen Zustand gebracht wird, da es durch die Stangen 171 des am unteren Teil der Steuereinheit für Mahlgut 130 angebrachten Mahlgutverteilerrings 131 in einen Klumpen mit entsprechenden Abmessungen zerkleinert wird.
  • Ist eine vorbestimmte Menge an Mahlgut in den Vinylsack 172 gefallen, so wird dieser, wie in 2 zu sehen ist, durch ein erhitztes Schließstück 175 zum Verschließen des Sacks verschlossen.
  • Der Vinylsack ist derart ausgebildet, dass der Zwischenabschnitt des zylinderförmigen Vinylzylinders, der vom oberen Teil her zugeführt wird und die Steuereinheit für Mahlgut umschließt, durch die Schließstücke 175 zum Verschließen des Sacks verschlossen wird, der Vinylzylinder fährt nach unten, wird über die Steuereinheit für das Mahlgut mit dem Mahlgut befüllt und es wird dann anstelle des Zwischenabschnitts der obere Abschnitt durch die Schließstücke 175 zum Verschließen des Sacks verschlossen.
  • Der Filterzylinder 162 kann ausgetauscht werden, indem die Schraube 154 des unteren Flansches 144 gelöst wird, und der untere Flansch 144 und die Filterschicht 140 aus dem oberen Flansch 143 und dem Außenring 146 herausgezogen werden.
  • Zudem kann eine Verstopfung des Filters dadurch behoben werden, dass über die Saugkappe 142 unter hohem Druck stehende Luft eingeführt wird; seine Wartung ist einfach.
  • Ferner hat die oben genannte Fülleinheit für Mahlgut 120 das Fallrohr 125 und die Schnecke 127, wobei letztere in etwa die gleiche Länge wie das Fallrohr 125 aufweist. Wie bei der in 9 dargestellten Fülleinheit für Mahlgut 220 kann das Fallrohr jedoch auch entfallen, die Schnecke 227 kann auch kurz sein und es kann eine zylindrische spiralförmige Schaufel 229 ausgebildet sein.
  • Zudem ist es nicht immer erforderlich, das untere Ende der Schnecken 127, 227 der Fülleinheiten für Mahlgut 120, 220 nach den beiden oben genannten Ausführungsformen in die Steuereinheit für Mahlgut 130 einzuführen, selbst wenn hier eigentlich das Ende darin eingeführt ist. Die Länge der Schnecken 127, 227 kann bis fast zum oberen Ende der Steuereinheit für Mahlgut 130 reichen.
  • Wenn die Menge nicht so genau abgefüllt werden muss, sind die Schnecken 127, 227 nicht immer erforderlich. In diesem Fall wird, zum Unterbinden des Mahlgutaustrags, Luft angesaugt, so dass die innere umfängliche Seite der Filterschicht 140 mit einem höheren Unterdruck als dem vorbestimmten beaufschlagt wird, dann wird das Mahlgut in die innere umfängliche Seite der Filterschicht 140 aufgenommen, so dass dessen Austrag verhindert wird. Für den Austrag wird das Ansaugen der Luft gestoppt, so dass der Druck auf der inneren umfänglichen Seite der Filterschicht wieder dem Umgebungsdruck angeglichen wird oder so dass der Unterdruck auf einen Wert gebracht wird, bei dem der Materialaustrag stattfinden kann. Dann fällt das Mahlgut aufgrund seines Eigengewichts und wird somit ausgetragen.
  • Dementsprechend unterbindet die Steuereinheit für Mahlgut 130 den Materialaustrag nicht dadurch, dass sie die Teile in engen Kontakt zueinander bringt, sondern dadurch, dass die innere umfängliche Seite der Filterschicht 140 mit Unterdruck beaufschlagt wird. Zudem kann das Mahlgut korrekt und schnell angehalten werden, da der Mahlgutaustrag dadurch unterbunden wird, dass die innere umfängliche Seite der Filterschicht 140 mit Unterdruck beaufschlagt und das zurückgehaltene Mahlgut als Ventil verwendet wird, mit dem der Mahlgutnachlauf ohne mechanische Einwirkung unterbunden wird.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen haben beispielhaften Charakter und sind nicht einschränkend zu verstehen. Der Rahmen der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert und wird nicht durch die Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen eingeschränkt. Dementsprechend umfasst die vorliegende Erfindung auch alle in den Ansprüchen enthaltenen Änderungen und Umgestaltungen.

Claims (9)

  1. Steuereinheit für Mahlgut umfassend: – einen zylindrischen Filter (140) mit einem äußeren Umfang und einem zylinderförmigen Filterzylinder (162); – eine am äußeren Umfang des zylindrischen Filters (140) ausgebildete Unterdruckkammer (176); und – mit der Unterdruckkammer (176) verbundene Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks, wobei der zylindrische Filter (140) und die Unterdruckkammer (176) an einem Mahlgutauslaß, aus dem das Mahlgut austritt, angebracht sind, in der Unterdruckkammer (176) befindliche Luft mit den Mitteln zur Erzeugung eines Unterdrucks abgesaugt wird, ein innerer umlaufender Abschnitt des zylindrischen Filters (140) mit Unterdruck beaufschlagt wird, so dass das Austreten des in den inneren umlaufenden Abschnitt des zylindrischen Filters (140) einfließenden Mahlguts unterbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Filter (140) einen inneren porösen Zylinder (160) und einen äußeren porösen Zylinder (164) aufweist, welche jeweils über zylinderförmige Gazezylinder (163, 164) einen inneren Umfang und einen äußeren Umfang des Filterzylinders (162) halten, und dass am inneren porösen Zylinder (160) und am äußeren porösen Zylinder (164) eine Vielzahl an Luftdurchtrittsöffnungen (167, 170), durch welche die Luft austritt, eingebracht sind.
  2. Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlgutauslaß nach unten weist, dass Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks vorgesehen sind, dass das Austreten des in den inneren umlaufenden Abschnitt des zylindrischen Filters (140) einfließenden Mahlguts dadurch unterbunden wird, dass der innere umlaufende Abschnitt des zylindrischen Filters (140) mit einem höheren Unterdruck beaufschlagt wird, und dass der Austrag des in dem zylindrischen Filter (140) befindlichen Mahlguts dadurch erfolgt, dass der Unterdruck auf einen Wert oberhalb eines vorbestimmten Unterdruckwerts reduziert wird.
  3. Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungszylinder zur Führung des Mahlguts vorgesehen ist, der in seinem Inneren Fördermittel zur Förderung des Mahlguts nach außen aufweist, dass ein oberes Ende des Führungszylinders derart mit dem Mahlgutauslaß versehen ist, dass der Austrag des Mahlguts durch Betätigung der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts erfolgt, indem der innere umlaufende Abschnitt des zylindrischen Filters (140) mit negativem Druck beaufschlagt wird, und dass der Austrag des Mahlguts dadurch unterbunden wird, dass der Betrieb der Fördermittel zur Förderung des Mahlguts gestoppt wird.
  4. Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer (176) zwischen dem äußeren Umfang des zylindrischen Filters (140) und einem inneren Umfang eines Gehäuses (141) ausgebildet ist, wobei beide Enden des zylindrischen Filters (140) an dem Gehäuse (141) befestigt und mit diesem versiegelt sind.
  5. Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts (Schnecke 227) in Austragrichtung des Mahlguts um eine vorbestimmte Länge aus dem Mahlgutauslaß herausragen.
  6. Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 3 oder 5, wobei in der ersten und letzten Stufe des Mahlgutaustrags die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts (Schnecke 227) mit niedriger Geschwindigkeit betrieben werden, während sie während des Austragsvorgangs selbst mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  7. Steuereinheit für Mahlgut nach Anspruch 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel zur Förderung des Mahlguts als Schnecke (227) ausgebildet sind, wobei die Schnecke eine spiralförmig gekrümmte Schaufel mit zentrischer Drehachse (128) aufweist.
  8. Fülleinheit für Mahlgut, umfassend: – eine Speichervorrichtung zum Speichern des Mahlguts; und – die Steuereinheit (130) für Mahlgut nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Befüllen eines Behältnisses mit dem aus der Speichervorrichtung zugeführten Mahlgut.
  9. Fülleinheit für Mahlgut nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis für Mahlgut ein Vinylsack (172) ist, der aus einem zylinderförmigen Vinylzylinder hergestellt ist, der die Steuereinheit (130) für das Mahlgut umschließt, wobei ein Zwischenabschnitt des Vinylzylinders mittels einer Vorrichtung zur Bildung eines Sacks (175) durch Wärmeeinwirkung geschlossen wird, dass der Vinylzylinder nach unten fährt, über die Steuereinheit für das Mahlgut mit dem Mahlgut befüllt wird, und dass anstelle des Zwischenabschnitts ein oberer Abschnitt durch die Vorrichtung zur Bildung eines Sacks (175) geschlossen wird.
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