DE60011397T2 - Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen - Google Patents

Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen Download PDF

Info

Publication number
DE60011397T2
DE60011397T2 DE60011397T DE60011397T DE60011397T2 DE 60011397 T2 DE60011397 T2 DE 60011397T2 DE 60011397 T DE60011397 T DE 60011397T DE 60011397 T DE60011397 T DE 60011397T DE 60011397 T2 DE60011397 T2 DE 60011397T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative pressure
air
nozzle
box
blower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60011397T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60011397D1 (de
Inventor
Reijo Jokinen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Metso Paper Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metso Paper Oy filed Critical Metso Paper Oy
Publication of DE60011397D1 publication Critical patent/DE60011397D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60011397T2 publication Critical patent/DE60011397T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices
    • D21F5/046Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices using pocket ventilation systems

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gebläsevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des nachstehend aufgezeigten Anspruchs 1 bei einer Papiermaschine oder dergleichen wie beispielsweise einer Kartonmaschine oder Finishing-Maschine oder einer anderen Bahnbehandlungsmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dafür gedacht, dass sie bei Trockenpartien von Papiermaschinen, Kartonmaschinen oder Finishing-Maschinen oder dergleichen angewendet wird. Es wird beabsichtigt, dass die Erfindung bei Trockenpartien angewendet werden kann, die mit einem Einzelsieb- oder mit einem Doppelsieblauf versehen ist, bei dem eine Siebtasche zwischen zwei Trocknungszylindern und einer unterhalb von ihnen befindlichen Walze ausgebildet ist, die den Sieblauf zurückrichtet. Es ist außerdem beabsichtigt, dass die Erfindung bei Trockenpartien angewendet werden kann, die mit einem sog. umgekehrten Lauf versehen ist, das heißt bei derartigen Trockenpartien, bei denen die den Sieblauf drehende Walze oberhalb der Trocknungszylinder angeordnet ist, oder bei Lösungen, bei denen Trocknungszylinder oberhalb voneinander an zwei oder mehr Höhen angeordnet sind. Des weiteren wird beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung bei Trockenpartien anwendbar ist, die mit Kombinationen der vorstehend erwähnten Trockenpartien versehen ist. Des weiteren ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung in geeigneter Hinsicht bei anderen Teilen der vorstehend erwähnten Maschinen anwendbar ist.
  • Zuvor ist beobachtet worden, dass der Bedarf an einem Unterdruck in der Siebtasche besonders an dem Öffnungsspalt zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb hoch ist, so dass es möglich ist, sicher zu stellen, dass das Sieb von der Oberfläche des Trocknungszylinders weg gelangt. Jedoch bewirkt eine Zunahme des in der gesamten Tasche vorhandenen Unterdrucks auf die erforderliche Unterdruckhöhe gewisse Nachteile. Große Mengen an Energie müssen verwendet werden, wenn der gesamte Taschenraum auf die gleiche hohe Unterdruckhöhe gebracht werden muss. Große Luftaustritte können es unmöglich machen, dass ein ausreichend hoher Unterdruck erreicht wird und dieser gehalten wird. Bislang ist es im Allgemeinen möglich gewesen, eine ausreichende Zunahme bei dem Unterdruck mit der Hilfe von Gebläsekästen zu gestalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist typischerweise eine Gebläsevorrichtung bei einer Trockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, bei dem die Bahn zwischen dem Sieb und dem Trocknungszylinder über den Trocknungszylinder transportiert wird. Die Gebläsevorrichtung hat einen Gebläsekasten oder eine Gebläsekastenkombination, der oder die sich über die gesamte Breite der Bahn erstreckt, und die Vorrichtung soll sicher stellen, dass das Sieb von dem Trocknungszylinder in dem Öffnungsspalt des Siebes weg gelangt, um die Bahn in einer gesteuerten Weise an dem Sieb angebracht über einen erwünschten Abstand sogar nach dem Öffnungsspalt zu halten.
  • Die Gebläsevorrichtung ist typischerweise mit einer Einrichtung kombiniert, die Gebläseluft erzeugt und an jener Seite des Siebes angeordnet ist, die von dem Zylinder entfernt ist, hauptsächlich in dem Öffnungsspalt zwischen dem Sieb und dem Zylinder derart, dass sie sich von dem eigentlichen Punkt, bei dem das Sieb und der Zylinder außer Eingriff gelangen, einen kurzen Abstand in der Laufrichtung der Bahn nach vorne erstreckt. Die Gebläsevorrichtung ist typischerweise mit zwei Düsen wie beispielsweise Spaltdüsen, Ausspritzdüsen oder dergleichen versehen, die in Bezug auf die Laufrichtung der Bahn quer und nahe zu dem Sieb angeordnet sind. Die erste Düse ist hauptsächlich an dem Öffnungsspalt zwischen dem Sieb und dem Zylinder jedoch vorzugsweise vor dem eigentlichen Punkt, bei dem das Sieb von dem Zylinder außer Eingriff gelangt, angeordnet.
  • Die zweite Düse ist in der Laufrichtung der Bahn bei einem Abstand von der ersten Düse und dem Öffnungsspalt angeordnet.
  • Die Düsen sind bei der Gebläsevorrichtung so eingerichtet, dass sie Luftstrahlen von dem Zwischenraum zwischen der Gebläsevorrichtung und dem Sieb weg blasen, so dass die von den Düsen ausgegebenen Luftstrahlen verhindern, dass Luft in den Zwischenraum eintritt und/oder mit ihrem Ausspritzeffekt Luft von dem Zwischenraum zwischen der Gebläsevorrichtung und dem Sieb weg gesaugt wird, und somit wird ein zum Stützen der Bahn erforderlicher Unterdruck in dem Zwischenraum gehalten.
  • Der Lauf der Bahn in dem Öffnungsspalt zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb ist bei immer mehr zunehmenden Geschwindigkeiten der Papiermaschine immer schwieriger zu steuern, da, wenn die Geschwindigkeiten zunehmen, die Bahn immer mehr dazu neigt, dem Trocknungszylinder zu folgen. Eine Geschwindigkeitszunahme von einigen hundert Metern kann eine doppelte Unterdruckhöhe erforderlich machen, beispielsweise von einem Unterdruck von 500 Pa bis zu einem Unterdruck von 1000 Pa.
  • Der Trockengehalt der Bahn hat außerdem einen Effekt auf den Umstand, wie die Bahn von dem Zylinder weg gelangt. Je höher die Feuchtigkeit der Bahn ist, desto schwieriger ist es, dass sie von dem Trocknungszylinder außer Eingriff gelangt, und desto schwieriger ist es, dass ein günstiges Laufverhalten erzielt wird. Eine trockene Bahn wird sozusagen an der Oberfläche des heißen Trocknungszylinders umso leichter anbrennen, je höher die Temperatur des Zylinders ist. Daher erfordert das Lösen der Bahn von dem Zylinder und das Stützen derselben an dem Sieb immer höhere Unterdrücke, wenn die Produktion effektiver gestaltet wird und die Geschwindigkeiten zunehmen.
  • Derzeit ist es im Allgemeinen möglich, einen ausreichend erhöhten Unterdruck mit den Gebläsekästen zu erzielen. Jedoch wenn die Geschwindigkeiten weiter zunehmen, ergibt sich eine Situation, bei der es beschwerlich und kostspielig ist, den Unterdruck weiter zu erhöhen.
  • Der Bedarf an einem Unterdruck ist bei den verschiedenen Teilen der Siebtasche, die zwischen den Trocknungszylindern ausgebildet ist, unterschiedlich. Der höchste Unterdruck ist an dem Öffnungsspalt zwischen dem Zylinder und dem Sieb erforderlich, damit die Bahn von dem Zylinder außer Eingriff gelangt und damit sie an dem Sieb anhaftet. Bei den anderen Teilen der Tasche würde ein niedrigerer Unterdruck im Allgemeinen ausreichend sein. Jedoch muss bei gegenwärtigen Gebläsekastentechniken der gleiche Unterdruck in den Taschen zwischen den Trocknungszylindern in dem gesamten Bereich gehalten werden, über den sich der Effekt der Gebläsekästen erstreckt. Große Luftaustritte bei der Tasche mit dem Unterdruck verursachen insbesondere bei schnellen Maschinen Schwierigkeiten beim Erreichen und Halten von einem derart besonders hohen Unterdruck, der bei dem vorstehend erwähnten Öffnungsspalt erforderlich ist. Große Mengen an Energie müssen verwendet werden, wenn der gesamte große Taschenraum auf die gleiche hohe Unterdruckhöhe gebracht werden muss.
  • Des weiteren kann ein Erhöhen des gesamten Unterdrucks der Tasche auf eine hohe Unterdruckhöhe Nachteile verursachen. Ein hoher Unterdruck kann bei langen Siebläufen das Sieb biegen, das dann dazu gelangen kann, dass es die Oberflächen des Gebläsekastens oder andere unflexible Oberflächen berührt, und somit können Siebbeschädigungen verursacht werden und das Laufverhalten beeinträchtigt werden. Ein zu hoher Unterdruck in dem gesamten Taschenbereich kann außerdem einen Effekt auf die Bahn selbst haben und kann beispielsweise das Schrumpfen der Bahn in der Querrichtung zu stark verhindern, wodurch die Bahn sogar zerreißen kann.
  • Ein Ziel ist es, den Lauf der Bahn in dem Öffnungsspalt zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb sicherer zu gestalten, indem die Spannung der Papierbahn erhöht wird. Die Spannung bedeutet, dass eine Geschwindigkeitsdifferenz erzeugt wird, um eine Spannung in der Bahn zu erzeugen. Jedoch ist eine erhöhte Spannung nicht immer möglich, da eine zu hohe Spannung die Zugfestigkeit beim Abschälen verringern würde, die Papierqualität beeinträchtigt, häufig die Lauffähigkeit beeinträchtigt, und ein häufigeres Bahnreißen verursacht.
  • Der jeweilige Unterdruck, der bei der Papiermaschine in dem Öffnungsspalt zwischen dem Trocknungszylinder und der Bahn und auch bei den anderen Teilen des Taschenraumes erforderlich ist, hängt von vielen Faktoren sowohl von Produktionsparametern als auch von der herzustellenden Papierqualität ab. Die Anforderungen an den Unterdruck werden unter anderem durch die Maschinengeschwindigkeit, den Trockengehalt des Papiers, das Papierprofil nach der Presse, die Papierqualität, die flächenbezogene Masse des Papiers, die Spannungsdifferenzen zwischen der Presse und der Trockenpartie, im Allgemeinen die Chemie des Nassendes, den Betrieb der Presse und die Geometrie den Aufbau des Nassendes beeinflusst. Es sollte möglich sein, den Unterdruck zu steuern, wenn sich irgendeiner dieser Parameter ändert. Es sollte möglich sein, den Unterdruck separat in dem Öffnungsspalt und in den anderen Bereichen mit einem Unterdruck zu steuern.
  • Bislang ist außerdem vorgeschlagen worden, einen speziellen Saugkasten an dem Öffnungszwischenraum zwischen dem Zylinder und dem Sieb anzuordnen, um einen höheren Unterdruck zu erzeugen. Die Veröffentlichung des amerikanischen Patentes US 5 341 579 schlägt vor, einen speziellen kleinen Saugkasten an dem Öffnungszwischenraum anzuordnen, durch den ein bestimmter Unterdruck an diesem Punkt gehalten wird. Der Unterdruck bei diesem Saugkasten 20 und bei der Saugwalze 12 wird durch ein Unterdruckgebläse 32 erzeugt. Somit können sie nicht separat gesteuert werden.
  • Die Veröffentlichung des amerikanischen Patents US 5 782 009 zeigt einen Saugkasten, der in der Tasche zwischen zwei Trocknungszylindern montiert ist, wodurch der Saugkasten in zwei Teile geteilt ist. Das Saugkastenteil 1 mit einem höheren Unterdruck ist in dem Bereich des Außer-Eingriff-Punktes zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb angeordnet. Dieser Bereich ist von der Umgebung mit der Hilfe von mechanischen Abdichtungen getrennt. In der Querrichtung der Bahn kann das Teil 1 mit dem höheren Unterdruck in mehrere Teile geteilt werden, bei denen unterschiedliche Unterdrücke erzeugt werden können, um den Lauf der Ränder der Bahn sicher zu stellen.
  • Die Veröffentlichung des amerikanischen Patents US 4 359 827 zeigt einen Mehr-Abschnitts-Saugkasten, der in der Tasche angeordnet ist, die zwischen zwei Trocknungszylindern ausgebildet ist. Ein Teil des Saugkastens ist vor dem Sieb in Hinblick auf die Laufrichtung des Siebes an dem ersten Trocknungszylinder vor dem Außer-Eingriff-Punkt zwischen dem Sieb und dem Trocknungszylinder angeordnet. Ein höherer Unterdruck ist an diesem Abschnitt des Saugkastens als an den anderen Abschnitten des Saugkastens, die an das Sieb angrenzen, eingerichtet.
  • Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Gebläsevorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Nachteile minimal gestaltet sind.
  • Die Aufgabe ist es insbesondere, eine Gebläsevorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, dass ein höherer Unterdruck an dem Öffnungsspalt als bei den anderen Taschenbereichen mit einem Unterdruck erzeugt wird.
  • Die Aufgabe ist es, beispielsweise eine Gebläsevorrichtung zu schaffen, mit der bei einer Trockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, der Unterdruckbereich der Tasche zwischen den Trocknungszylindern in zwei oder mehr separat gesteuerte Bereiche mit einem Unterdruck geteilt werden kann.
  • Die Aufgabe ist es außerdem, eine Gebläsevorrichtung zu schaffen, mit der an dem Öffnungsspalt der Unterdruck unabhängig von der anderen Unterdrucksteuerung gesteuert werden kann.
  • Eine Aufgabe ist es außerdem, eine Gebläsevorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, bei Bedarf einen zusätzlichen Saugvorgang und/oder Blasvorgang an dem Öffnungsspalt zu kombinieren.
  • Um die vorstehend erwähnten Aufgaben zu lösen, ist die vorliegende Erfindung durch die Angaben in dem kennzeichnenden Teil des nachstehend aufgeführten ersten Anspruchs gekennzeichnet.
  • Eine typische Gebläsevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Gebläsekasten, bei dem an der Seite des Öffnungsspaltes eine Drosseleinrichtung wie beispielsweise eine Gebläseeinrichtung oder eine Abdichteinrichtung zusätzlich zu der ersten Düse bei einem kurzen Abstand von dem eigentlichen Außer-Eingriffs-Punkt zwischen dem Sieb und dem Trocknungszylinder nach diesem Außer-Eingriffs-Punkt angeordnet ist. Die Drosseleinrichtung teilt den Unterdruckraum, der durch die Gebläsevorrichtung vorgesehen wird, in zwei Abschnitte:
    • – einen ersten Bereich mit einem verstärkten Unterdruck, der an dem Öffnungsspalt angrenzt, und
    • – einen zweiten Bereich mit einem geringeren Unterdruck.
  • Beispielsweise ist bei einer Trockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, ein Bereich mit einem relativ geringen verstärkten Unterdruck, der zumindest teilweise von dem anderen Unterdruckbereich isoliert ist, mit der Drosseleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der Spaltöffnung zu der Tasche zwischen den Trocknungszylindern hin dort versehen, wo der größte Bedarf an einem Unterdruck vorhanden ist.
  • Ein typischer Gebläsekasten, der bei einer Trockenpartie verwendet wird, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, ein Uno Run Blow Box, hat grundsätzlich lediglich einen schmalen Kastenaufbau, der lediglich einen Teil der Tasche einnimmt, wodurch der Gebläsekasten vor dem Sieblauf zwischen dem ersten Trocknungszylinder und der Umkehrwalze angeordnet ist. Dieser Unterdruckbereich grenzt typischerweise an Düsen an, die an dem oberen Ende und an dem Bodenende des Gebläsekastens angeordnet sind, wobei die Düsenluft von dem zwischenraumartigen Raum zwischen dem Sieb und dem Kasten weg ausspritzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Drosseleinrichtung in dem Kasten zwischen den vorstehend erwähnten Düsen so angeordnet, dass die Drosseleinrichtung den durch den Kasten erzeugten Unterdruckbereich in zwei Abschnitte teilt, und die freie Strömung an Luft zwischen diesen Abschnitten verhindert oder zumindest eingeschränkt wird. Die Drosseleinrichtung kann eine einfache mechanische Abdichtung sein, die die Strömung begrenzt, oder eine dritte Düse sein, die so eingerichtet ist, dass sie Luft von dem oberen Unterdruckbereich weg ausgibt und einen Bereich mit einem verstärkten Unterdruck in diesem Bereich erzeugt. Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass eine Drosseleinrichtung sämtliche derartigen mechanischen Drosseleinrichtungen oder durch eine Düse vorgesehene Einrichtungen umfassen soll, die den Luftdurchtritt zwischen zwei Bereichen, die bei unterschiedlichen Druckhöhen sind, begrenzt. Somit kann die Drosseleinrichtung beispielsweise eine Ausspritzdüse, ein Strömungsbegrenzungsventil, oder eine gekrümmte Wand, die über den Luftkanal vorragt, sein, wobei die Wand die Luftströmung in dem Kanal einschränkt.
  • Wenn die Drosseleinrichtung an der Grenze des Bereiches mit dem verstärkten Unterdruck in einfacher Weise eine mechanische, hauptsächlich nicht einstellbare Dichtung ist, kann der Unterdruck in dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck beispielsweise durch Einstellen der Luftströmung der ersten Ausspritzdüse gesteuert werden. Der Unterdruck in dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck kann mit der Hilfe der Steuerung erhöht oder verringert werden. Aufgrund der Drosseleinrichtung hat die Steuerung keinerlei wesentlichen Effekt auf die anderen Teile des Unterdruckbereichs.
  • Wenn andererseits die Drosseleinrichtung eine Ausspritzdüse ist, kann der Unterdruck in dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck ebenfalls gesteuert werden, indem die Luftströmung von dieser Ausspritzdüse gesteuert wird. Die Luft, die durch die Drosseleinrichtung aus dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck entfernt wird, kann in andere Teile des Unterdruckbereiches strömen, da diese Luftmenge im Allgemeinen im Vergleich zu der Größe des Unterdruckbereiches geringfügig ist, oder diese entfernte Luft kann unmittelbar nach der Düse vollständig von dem Unterdruckbereich weg mit der Hilfe von Führungsplatten oder Auslasskanälen geführt werden.
  • Ein anderer typischer Gebläsekasten, der Sym Run Blow Box, der bei einer mit einem Einzelsieblauf versehenen Trockenpartie verwendet wird, füllt hauptsächlich vollständig die Tasche aus, die durch den Eingangssieblauf, die Umkehrwalze und den Ausgangssieblauf definiert ist und zwischen zwei benachbarten Trocknungszylindern ausgebildet ist. Der Unterdruckbereich ist typischerweise durch Düsen abgedichtet, die an dem vorderen Ende des Gebläsekastens angeordnet sind, das heißt hauptsächlich an dem Öffnungsspalt des ersten Trocknungszylinders und des Siebes und an dem Ausgangsende des Gebläsekastens, das heißt hauptsächlich an dem Schließspalt des zweiten Trocknungszylinders und des Siebes. Die Düsen sind so eingerichtet, dass sie Luftstrahlen aus dem Unterdruckzwischenraum so hinaus blasen, dass die Luftstrahlen verhindern, dass Luft nach innen in den Unterdruckraum hinein tritt. Die Düsen können sog. Ausspritzdüsen sein, mit denen gleichzeitig Luft aus dem Unterdruckraum entfernt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Drosseleinrichtung des weiteren in dem Kasten in dem Bereich des Sieblaufes zwischen dem ersten Trocknungszylinder und der Umkehrwalze angeordnet, wodurch die Drosseleinrichtung einen Abschnitt des Unterdruckraums der Tasche gegenüber einem Bereich mit einem verstärkten Unterdruck isoliert. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann diese Drosseleinrichtung beispielsweise eine mechanische Dichtung oder eine Ausspritzdüse sein, die die Strömung begrenzt.
  • Der separate Nebenbereich mit einem verstärkten Unterdruck gemäß der vorliegenden Erfindung kann außerdem in anderen Unterdruckbereichen der verschiedensten Arten vorgesehen sein, die mit Gebläsevorrichtungen erzeugt werden können. Die Gebläsevorrichtung kann ein Gebläsekasten sein, der einen Teil des Sieblaufes bei einer Trockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf oder einem Doppelsieblauf versehen ist, abdeckt, oder der beispielsweise bei einer Papiermaschine einen anderen Sieblauf oder Filzlauf abdeckt, bei dem die Bahn von einer Walze außer Eingriff gelangt und/oder an dem Sieb mit der Hilfe eines Unterdrucks gehalten wird, und bei dem ein Bereich mit einem geringfügigeren Unterdruck, der mit einem verstärkten Unterdruck vorgesehen wird, zusätzlich zu dem herkömmlichen Unterdruck erforderlich ist.
  • Der Bereich mit dem verstärkten Unterdruck ist typischerweise so angeordnet, dass er den Sieblauf an dem Öffnungsspalt eines Zylinders abdeckt, so dass der Bereich mit dem verstärkten Unterdruck bei einem kurzen Abstand vor dem eigentlichen Außer-Eingriffs-Punkt zwischen dem Zylinder und dem Sieb beginnt und sich bei einem erforderlichen Abstand nach vorn von dem Außer-Eingriffs-Punkt erstreckt. Der größte Bedarf an einem Unterdruck ist insbesondere an dem Außer-Eingriffs-Punkt vorhanden. Während des Laufs kann der Außer-Eingriffs-Punkt sich nach vorn oder nach hinten bewegen, so dass der Gebläsekasten so eingerichtet sein muss, dass das Vorsehen eines ausreichenden Unterdrucks während sämtlicher Laufbedingungen garantiert ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Unterdruck in dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck gehalten, der typischerweise > 500 Pa ist, noch allgemeiner ≥ 1000 Pa, jedoch ≤ 20000 Pa, vorzugsweise < 10000 Pa in Abhängigkeit von der Laufsituation. Wenn dies erforderlich ist, ist es natürlich möglich, den Unterdruck von den vorstehend erwähnten Werten zu erhöhen oder zu verringern. Jedoch ist die Unterdruckhöhe typischerweise beispielsweise höher als der Unterdruck proll, der an der Oberfläche der Walze vorherrscht, die den Lauf der Bahn zurückrichtet. Bei anderen Teilen der Siebtasche ist die Unterdruckhöhe erheblich geringer, das heißt bei einer Höhe von ungefähr 10 bis 700 Pa, vorzugsweise 100 bis 500 Pa, typischerweise 200 bis 300 Pa.
  • In einer Trockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, ist der Bereich mit dem verstärkten Unterdruck ein Bereich an dem Öffnungsspalt mit einer Länge von ungefähr 50 bis 500 mm, typischerweise 100 bis 200 mm. Dann kann der Bereich mit dem verstärkten Unterdruck bei Zylindern, die derzeit allgemein verwendet werden, bereits 300 mm, häufig 40 bis 150 mm, typischerweise ungefähr 70 mm vor dem Außer-Eingriffs-Punkt des Siebes starten und kann sich ungefähr 40 bis 250 mm, häufig 80 bis 120 mm, beispielsweise 100 mm von dem Außer-Eingriffs-Punkt während des Betriebs nach vorn erstrecken. Mit der Länge des Bereiches mit dem verstärkten Unterdruck ist die Entfernung in der Laufrichtung der Bahn zwischen zwei Einrichtungen wie beispielsweise Abdichteinrichtungen, Drosseleinrichtungen, Gebläsedüsen gemeint, die sich von dem Kasten nahe zu der Bahn erstrecken. Zwischen den Einrichtungen wird ein höherer Unterdruck in dem Taschenraum erzeugt als in den Räumen, die zu diesem Bereich benachbart sind.
  • Es ist natürlich möglich, eine Vielzahl an Drosseleinrichtungen wie beispielsweise mechanische Abdichtungen, Strömungsbarriereplatten, oder Ausspritzdüsen zu verwenden, um den Unterdruckbereich zwischen den Kasten und dem Sieblauf in mehr als zwei verschiedene Bereiche zu teilen. Es können mehrere aufeinander folgende Unterdruckbereiche mit versetzt eingerichteten Unterdrücken vorhanden sein.
  • Die eigentliche Gebläsevorrichtung kann einen einzelnen einfachen Kastenaufbau aufweisen oder sie kann durch eine Vielzahl an Aufbaukastenkomponenten ausgebildet sein. Zwischen den Aufbaukastenkomponenten können beispielsweise Luftkanäle ausgebildet sein, um Luft von dem Unterdruckbereich weg zu einem anderen Bereich oder zu der Umgebung zu befördern.
  • Die den Unterdruck erzeugenden Düsen können einfache Zwischenraumdüsen sein, die so eingerichtet sind, dass die aus ihnen heraus erfolgende Luftströmung verhindert, dass Luft in den Unterdruckbereich eindringt, und/oder einen Ausspritzeffekt an einem erwünschten Punkt zwischen dem Kasten und dem Sieb erzeugt. Spezielle Ausspritzdüsen können in vorteilhafter Weise bei den Gebläsekästen verwendet werden, wobei die Düsen elastisch oder drehbar montierte Ausspritzdüsen sind, die bei Bedarf sich von dem Sieb weg flexibel bewegen, wenn beispielsweise ein Papierklumpen das Sieb gegen die Düse drückt, so dass sie das Sieb nicht zum Reißen bringen.
  • Um die Luft von dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck weg zu führen, verwendet die erfindungsgemäße Lösung in vorteilhafter Weise derartige Flächen, die konvex sind und die den Coanda-Effekt nutzen, der in steuerbarer Weise Luft in eine erwünschte Richtung sogar außerhalb des Bereiches mit dem verstärkten Unterdruck richten kann. Durch Flächen, die den Coanda-Effekt nutzen, ist es möglich, die Luft, die von dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck abgegeben wird, in den Bereich mit dem niedrigeren Unterdruck zu der Ausgabeöffnung hin oder sogar in die Ausgabeöffnung zu richten, wobei von dieser Öffnung die Luft des weiteren zu einem erwünschten Raum durch ein Ausspritzen oder durch eine Anwendung eines Saugvorganges abgegeben werden kann.
  • Der bei der erfindungsgemäßen Lösung in dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck erzeugte Unterdruck kann weiter verstärkt werden, indem eine Einrichtung angeordnet wird, die einen Saugvorgang in diesem Bereich erzeugt. Der Saugvorgang kann erzeugt werden, indem eine Saugöffnung ausgebildet wird, die zu dem Gebläsekasten in diesem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck hin offen ist, wobei die Saugöffnung beispielsweise über einen Saugkanal mit Vorrichtungen in Verbindung steht, die den Saugvorgang erzeugen.
  • Durch die Einrichtungen, die in dem Gebläsekasten angeordnet sind und die den Saugvorgang erzeugen, ist es möglich, die Unterdruckhöhe in einer einfachen Weise zu steuern. Dann müssen die Ausspritzgebläsedüsen des Kastens nicht unbedingt einzeln gesteuert werden und sie können mit einer gemeinsamen Einrichtung, die den Blasstrom erzeugt, verbunden sein.
  • Ein Saugvorgang wird in vorteilhafter Weise insbesondere dann angewendet, wenn die Drosseleinrichtung eine mechanische Begrenzungseinrichtung ist, die selbst nicht aktiv und in einer steuerbaren Weise den Unterdruck erhöht. Jedoch kann der Saugvorgang als Zusatz und zum Steuern des Unterdrucks auch in anderen Fällen angewendet werden. Es ist vorteilhaft, ein Netz oder eine entsprechende Vorrichtung vor der Saugöffnung anzuordnen, um zu verhindern, dass Papierstaub, der in den Unterdruckbereich hineingelangt, die Saugkanäle erreicht.
  • Im Gegensatz zu dem Fall mit den Saugkästen gelangen der Kasten und das Sieb nicht zu einem gemeinsamen Kontakt, wenn ein Saugvorgang in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Gebläsekastenlösung angewendet wird, bei dem Luft bei der Einrichtung geblasen wird, die den Bereich mit dem verstärkten Unterdruck zwischen dem Sieb und dem Kasten definiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt einen vertikalen Querschnitt einer Tasche zwischen zwei Trocknungszylindern in einer Trockenpartie einer Papiermaschine, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, wobei in der Tasche ein erfindungsgemäßer Gebläsekasten angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine Variation von 1.
  • 3 zeigt eine andere Variation von 1.
  • 4 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Gebläsevorrichtung in der gleichen Weise wie in 1, wobei in 4a eine Vergrößerung einer Variation der Düse 44 von 4 gezeigt ist.
  • 5 zeigt eine Variation von 4.
  • 6 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Gebläsevorrichtung in der gleichen Weise wie in 1.
  • 7 zeigt eine Variation von 6.
  • 8 zeigt eine Gebläsevorrichtung in ähnlicher Weise wie jene von 6.
  • 9 zeigt ein Beispiel einer Vergrößerung von dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck, der in 6 gezeigt ist.
  • 10 zeigt eine Lösung gemäß 3, die in einer Trockenpartie angeordnet ist, die mit einem Doppelsieblauf versehen ist.
  • 1 zeigt bei einer Papiermaschine oder dergleichen zwei aufeinander folgende Zylinder oder Walzen, typischerweise Trocknungszylinder 10 und 12, und eine Umkehrwalze 14, die zwischen den Zylindern angeordnet ist. Die Umkehrwalze kann ein Zylinder, eine glatte Walze oder eine mit Nuten versehene Walze sein. Die Walze kann mit Perforationen versehen sein, wodurch die Löcher der Walze mit einer Unterdruckquelle verbunden sind. Bei der Lösung gemäß 1 wird der verstärkte Unterdruck typischerweise über den Umfangssektor benachbart zu dem Taschenraum in der Walze erzeugt. Der Saugvorgang der Walze wird über die Achse an ihren Enden erzeugt.
  • Die Papierbahn 16 ist so eingerichtet, dass sie in einer sich windenden Weise gestützt durch das Sieb 18 abwechselnd über einen Zylinder 10, 12 und abwechselnd über die Umkehrwalze 14 so läuft, dass sie eine Tasche 20 zwischen den beiden Zylindern und einer Umkehrwalze ausbildet.
  • Das Sieb 18 gelangt von dem Umfang des ersten Zylinders 10 in dem sog. Öffnungsspalt 22 außer Eingriff und läuft zu der Umkehrwalze 14 derart, dass es einen sog. Eingangssieblauf 24 zwischen dem ersten Zylinder und der Umkehrwalze ausbildet. In entsprechender Weise läuft das Sieb von der Umkehrwalze als ein sog. Ausgangssieblauf 26 zu dem zweiten Trocknungszylinder 12 und tritt in den Schließspalt 28, um über den zweiten Trocknungszylinder zu laufen.
  • Der Gebläsekasten 30, der sich über die Bahn erstreckt, ist in der Tasche 20 so montiert, dass eine seiner Seiten 32 zusammen mit dem Eingangssieblauf 24 einen relativ schmalen Zwischenraum 34 ausbildet, in dem der Gebläsekasten einen Unterdruck erzeugt. In dem oberen Teil der Seite 32 des Gebläsekastens ist eine Gebläsedüse 36 angeordnet, die von dem Kasten 30 zu dem Sieb 18 hin vorragt, ohne jedoch das Sieb zu berühren. Die Gebläsedüse 36 ist in dem Kasten oberhalb des Öffnungsspaltes 22, das heißt so angeordnet, dass Luft von der Zwischenraumdüse 38 von der Düse hauptsächlich entgegen der Laufrichtung des Siebes abgegeben wird, und derart, dass die Luft an einem Punkt abgegeben wird, der oberhalb des eigentlichen Außer-Eingriff-Punktes zwischen dem Sieb 18 und dem Zylinder 10 ist, das heißt vor dem Außer-Eingriff-Punkt in Bezug auf die Sieblaufrichtung. Die von der Düse 36 abgegebene Luft verhindert, dass die mit dem Sieb laufende Luft in den Zwischenraum 34 zwischen dem Kasten 30 und dem Sieb hinein gelangt, und des weiteren spritzt sie Luft von dem Zwischenraum so weg, dass sie einen Unterdruck in dem Zwischenraum erzeugt. Die Düse 36 ist an dem Kasten mit der Hilfe einer Feder 42 befestigt, die die Düse in einer geeigneten Weise zu dem Sieb hin drückt, jedoch so, dass sie ermöglicht, dass die Düse in den Kasten beispielsweise dann gedrückt wird, wenn ein Papierklumpen die Düse zwischen dem Sieb und dem Zylinder passiert.
  • An dem anderen Ende des Gebläsekastens 30 ist an seinem unteren Ende eine zweite Düse, eine einfache zwischenraumartige Düse 44 ausgebildet, die Luftstrahlen hat, die gegen die Drehrichtung der Umkehrwalze gerichtet sind und die somit verhindern, dass Luft mit der Umkehrwalze zu dem Schließspalt zwischen dieser Walze 14 und dem Sieb 18 tritt. Die Gebläseströme der Düse können außerdem Luft von dem Zwischenraum zwischen dem Kasten und dem Sieb weg spritzen. In vielen Trockenpartien wird eine Saugwalze, beispielsweise eine VAC-Walze der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung, als die Umkehrwalze verwendet, die in der durch die Pfeile gezeigten Weise Luft von dem Taschenbereich wegsaugt.
  • Des weiteren ist eine zweite Ausspritzdüse 46 in dem Gebläsekasten 30 nahe zu dem Schließspalt 28 des zweiten Zylinders 12 geringfügig nach dem Schließspalt, das heißt an einem Punkt angeordnet, an dem das Sieb bereits mit dem Zylinder in Eingriff gelangt ist. Die Luftstrahlen von dieser zweiten Düse werden von der Tasche weg so gerichtet, dass sie hauptsächlich in der Richtung des Sieblaufes sind. Die Luftstrahlen verhindern, dass Luft in die Tasche durch den Zwischenraum zwischen der Düse und dem Sieb eintritt. In dieser Weise kann ein Unterdruck in der gesamten Tasche gehalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Drosseleinrichtung 50 in dem Gebläsekasten bei einem kurzen Abstand von der ersten Düse 36 angeordnet, wobei die Drosseleinrichtung den Zwischenraum 34 zwischen dem Kasten 30 und dem Sieb 18 in zwei Abschnitte teilt, in den Abschnitt 34' mit einem verstärkten Unterdruck und in den Abschnitt 34'' mit einem niedrigeren Unterdruck. In diesem Fall ist die Drosseleinrichtung eine mechanische Abdichtung, die die Luftströmung von dem Abschnitt 34'' zu dem Abschnitt 34' verhindert oder zumindest verringert. Die Ausspritzdüse 36 ist somit so eingerichtet, dass sie Luft hauptsächlich von einem relativ schmalen Abschnitt der Tasche 20 entfernt, wodurch es relativ leicht ist, sogar einen sehr hohen Unterdruck in diesem kleinen Bereich 34' im Vergleich zu dem Unterdruck in den anderen Teilen der Tasche zu erzeugen. Durch die Drossel 50 ist es möglich, die Unterdruckhöhe um bis zu ungefähr 200 bis 500 Pa, in einigen Fällen ein Vielfaches mehr, zu erhöhen.
  • Der verstärkte Unterdruck in dem Abschnitt 34' unterstützt, dass die Bahn von der Oberfläche des Zylinders 10 hauptsächlich bei dem Außer-Eingriff-Punkt 40 außer Eingriff gelangt und dass die Bahn fest an dem Sieb angebracht wird. Der niedrigere Unterdruck in dem Abschnitt 34'' ist ausreichend, um die Bahn an dem Sieb bis zu der Umkehrwalze angebracht zu halten. Ein Saugvorgang ist typischerweise in der Umkehrwalze eingerichtet, um die Bahn an der Oberfläche der Umkehrwalze angebracht zu halten. Der Saugvorgang beeinflusst außerdem die Tasche. Die zweite Ausspritzdüse 46 dichtet den Zwischenraum zwischen dem Kasten und dem zweiten Trocknungszylinder ab und stellt den Unterdruck in der Tasche sicher und stellt außerdem sicher, dass die Bahn keine Ausbeulung oder Beutel in dem Schließspalt 28 ausbildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann ein relativ niedriger Unterdruck, das heißt ein Unterdruck von 100 bis 200 Pa, in den anderen Teilen der Tasche mit Ausnahme in dem Zwischenraum 34' ausreichend sein. Ein niedriger Unterdruck ermöglicht beispielsweise, dass die Längsstreckung der Bahn sich über einen großen Bereich erstrecken kann und somit das Knittern der Bahn vermindert wird.
  • Für die Gebläsedüsen in dem Kasten 30 können eine gemeinsame Gebläseluftlieferung oder eine Luftlieferung eingerichtet sein, die individuell bei jeder Düse gesteuert wird. Wenn beispielsweise die Düse 36 ihre eigene Quelle hat, kann die Höhe des verstärkten Unterdrucks separat mit dieser Düse gesteuert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es des weiteren möglich, zwischen der Düse 36 und der Drosseleinrichtung 50 eine Saugöffnung 54 auszubilden, die mit dem Saugkanal 52 verbunden ist, wie beispielsweise ein Zwischenraum, der sich über die gesamte Bahn erstreckt, mit dem mehr Luft aus dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck durch den Zwischenraum 34' bei Bedarf entfernt werden kann. Vor der Saugöffnung ist in vorteilhafter Weise ein Netz oder dergleichen angeordnet, das verhindert, dass Papierstaub oder anderer Abfallstoff den Saugkanal erreicht. Der Saugkanal kann so ausgebildet sein, dass beim Auftreten eines Bahnreißens er mit einem Gebläse verbunden werden kann, um Luft in den Zwischenraum 34' zu blasen, um den Zwischenraum zu reinigen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Fall ist es somit möglich, den Unterdruck an dem Punkt 40, an dem das Sieb außer Eingriff gelangt, zu erhöhen, indem der Zwischenraum zwischen dem Sieb und dem Kasten in diesem Bereich von den anderen Bereichen, die einen niedrigeren Unterdruck haben, isoliert wird. Eine elastische Drosseleinrichtung oder eine Drosseleinrichtung, die elastisch an dem Kasten befestigt ist, kann in dem Kasten so angeordnet sein, dass sie sehr nahe zu dem Sieb hin ungefähr 2 bis 40 mm, typischerweise < 20 mm, vorteilhafter Weise < 10 mm von dem Sieb (Stützgewebe) vorragt, und somit wirksam den Unterdruckbereich 34' von dem Rest des umgebenden Raumes trennt. Wenn zusätzlich der Abstand der Düse 36 von diesem Sieb kurz ist und die Luftstrahlen von dieser Düse ausreichend sind, wird ein Unterdruck an dem Öffnungsspalt erzielt, der für viele Lauferfordernisse ausreichend ist, ohne dass irgendwelche weiteren Vorgänge erforderlich sind. Bei den anderen Teilen der Tasche ist es dann möglich, den Unterdruck bei einem niedrigeren Wert zu halten, der für diese Bereiche ausreichend ist. In dieser Weise wird ein Biegen des Siebes vermieden, und die Lauffähigkeit wird verbessert.
  • Der Gebläsekasten 30 kann so geformt sein, dass er hauptsächlich den gesamten Taschenraum einnimmt, das heißt so, dass der Kasten sich annähernd von dem Sieblauf 24 nach oben bis zu dem Sieblauf 26 erstreckt. 2 zeigt eine derartige Variation von 1. Die gleichen Bezugszeichen wie in 1 sind in 2 angewendet worden, sofern sie anwendbar sind. Der untere Teil des Kastens 30 in 2 ist so verbreitert, dass er einen großen Teil des Umfangs der Umkehrwalze 14 bedeckt. In dieser Weise können der Zwischenraum 34 zwischen dem Kasten 30 und dem Sieblauf 24 und der Zwischenraum 31 zwischen dem Kasten 30 und der Umkehrwalze 14 so klein gestaltet werden, dass sie die Luftströmung begrenzen oder verhindern. Der Abstand zwischen dem Kasten und der Walze kann in der Größenordnung von 10 bis 30 mm sein. Des weiteren wird das Hindurchtreten von Luft mit der Umkehrwalze durch den Zwischenraum 31 zu dem Zwischenraum 34 an der Siebeingangsseite in dem Fall von 2 mit einer Abdichtleiste 33 oder dergleichen verhindert, die an dem Anfang des Zwischenraums 31 (unter Betrachtung in der Laufrichtung der Walze) angeordnet ist. Dann benötigt der Kasten nicht unbedingt ein Luftgebläsestrom 44 gemäß 1 in dem Schließspalt zwischen der Umkehrwalze 14 und dem Sieblauf 24. Auch in dem Fall von 2 ist es möglich, anstelle einer mechanischen Abdichtung 33 eine (nicht gezeigte) Ausspritzdüse, die Luft von dem Zwischenraum 31 weg bläst, in der gleichen Weise wie die Düse 44 in 1 anzuwenden, so dass sie verhindert, dass Luft in den Zwischenraum 31 zwischen der Walze 14 und den Kasten 30 strömt. Gleichzeitig würde diese Ausspritzdüse Luft aus dem Zwischenraum 31 entfernen. Die Luft, die durch eine derartige Ausspritzdüse geblasen und entfernt wird, kann von der Tasche zwischen dem Kasten und dem Zylinder 12 heraus durch eine Luftführung entlang der Wand des Kastens 30 gerichtet werden.
  • Es ist möglich, eine Druckdifferenz zwischen den Zwischenräumen 34 und 31 aufrecht zu erhalten, indem zusätzlich ein Abdichtelement oder dergleichen 33' (gezeigt durch gestrichelte Linien) in dem Kasten 30 an dem Schließspalt des Sieblaufes 24 gemäß 2 angeordnet wird.
  • In dem Fall von 2 wird auch nicht irgendeine Ausspritzdüse zwischen dem Kasten 30 und dem zweiten Zylinder 12 benötigt. Der Zwischenraum 37 zwischen dem Ausgangssieblauf 26 und dem Kasten 30 hat typischerweise eine Breite von 20 bis 50 mm, kann jedoch so gestaltet sein, dass er nach oben sich aufweitet, wodurch die in den Zwischenraum hinein gelangende Luft mit Leichtigkeit von dort entfernt wird. In dem Fall von 2 kann die Walze 14 eine Saugwalze sein, die Luft aus den Zwischenräumen 34, 31 und 37 heraus saugt.
  • Eine separate Luftabgabe über einen Kanal 52 mit der Hilfe eines Gebläses kann in dem Bereich 34' mit dem verstärkten Unterdruck in dem Kasten 30 eingerichtet sein. Anstelle des Kanals 52 ist es möglich, in dem Kasten 30 einen (nicht gezeigten) separaten Kastenteil mit einem Unterdruck anzuordnen, wobei durch diesen Teil Luft von dem Bereich mit dem verstärkten Unterdruck entfernt wird. Für die Ausspritzdüse 36, die mit Unterdruck arbeitet, wird Luft zu dem Kasten 30 über den Kanal 52' mit der Hilfe eines Gebläses geliefert.
  • 3 zeigt eine andere Variation von 1. Die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 sind, sofern anwendbar, in 3 verwendet. Der Gebläsekasten 30 von 3 ist kleiner als der Kasten in 1 und er erstreckt sich nicht über den gesamten Abstand zu dem zweiten Trocknungszylinder 12. Ein Kasten von dieser Art kann verwendet werden, wenn es nicht erforderlich ist, einen Unterdruck mit der Hilfe des Kastens an dem Sieblauf 26 zwischen der Umkehrwalze 14 und dem zweiten Trocknungszylinder zu erzeugen. Die Ausspritzdüsen 36 und 44 von dem Kasten 30 sind mit verschiedenen Gebläsekammern 36', 44' verbunden und sie können einzeln gesteuert werden. Die Coanda-Fläche der Ausspritzdüse 44, die an der gekrümmten Walze angeordnet ist und die Luft von dem Schließspalt zwischen der Walze 14 und dem Sieblauf 24 entfernt, wirkt gleichzeitig als eine Abdichtung in dem Zwischenraum zwischen der Walze 14 und dem Kasten 30. Eine elastische Drosseleinrichtung 50 teilt den Unterdruckbereich in zwei Abschnitte 34', 34'', wobei es dort möglich ist, unterschiedliche Unterdruckhöhen zu halten. Die Drosseleinrichtung 50 kann beispielsweise ähnlich der in 9 gezeigten mechanischen Drosseleinrichtung sein. Die Düse 44 kann durch eine mechanische Dichtung wie die Einrichtung 50 ersetzt werden, falls dies gewünscht wird.
  • 4 zeigt eine andere Gebläsevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der gleichen Weise wie in 1. Die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorherigen Figuren sind, sofern anwendbar, verwendet worden.
  • In 4 weist die Gebläsevorrichtung eine Gebläsekastenkombination aus zwei Teilen auf, die durch einen unteren und einen oberen Kastenabschnitt 30', 30'' ausgebildet ist. In dem oberen Kastenabschnitt 30' ist eine Ausspritzdüse 36, eine Saugöffnung 54 und eine Drosseleinrichtung 50 wie bei der Lösung von 1 angeordnet. Jedoch ist in dem Fall von 4 die Drosseleinrichtung 50 eine Ausspritzdüse, beispielsweise eine Düse, die jener der ersten Ausspritzdüse 36 ähnlich ist, die zum von dem unteren Teil des Zwischenraums 34' weg erfolgenden Ausspritzen von Luft angeordnet ist, um einen verstärkten Unterdruck in dem Zwischenraum zu erzeugen. Die Ausspritzdüse 50, die die Abdichtung erzeugt, weist eine konvexe Oberfläche, eine sog. Coanda-Oberfläche, auf, entlang der die ausspritzenden Luftstrahlen aus dem Zwischenraum 34' heraus geführt werden. Die konvexe Oberfläche führt die ausspritzenden Luftstrahlen und zumindest einen Teil von der Luft, die durch das Ausspritzen aus dem Raum 34' entfernt wird, in den Abgabekanal 56, der zwischen den Kastenabschnitten 30', 30'' ausgebildet ist, mit dem die Luft aus der Tasche entfernt wird.
  • Der Unterdruck kann in dem zweiten unteren Abschnitt 34'' des Zwischenraumes mit der Hilfe einer zweiten Düse 44 gehalten werden, die in dem unteren Abschnitt 30'' des Kastenaufbaus angeordnet ist, um Luft in den Abgabekanal 56 und von dort weiter zu dem Raum auszuspritzen, der die Trocknungszylinder umgibt. 4 zeigt eine Ausspritzdüse 44, die eine einfache Zwischenraumdüse ist und die zu Beginn des Auslasskanals 56 angeordnet ist, um Luft direkt in den Auslasskanal zu blasen. Die Luft von der Düse saugt mit ihr Luft, die aus dem Zwischenraum 34' heraus strömt.
  • 4a zeigt eine erste Variation der Düse 44 von 4. In dem Fall von 4a ist eine Ausspritzdüse, die mit einer gekrümmten Oberfläche versehen ist, nahe zu dem Sieblauf 24 bei dem Kastenaufbau 30'' angeordnet, das heißt die Düse ist ähnlich den Düsen 36, 46 und 50 von 4. Diese Düse 44 ist so eingerichtet, dass sie Luft durch den Zwischenraum zwischen der Düse 44 und dem Sieblauf zu dem Auslasskanal 56 bläst. Die mit der Düse 44 geblasene Luft mit der Hilfe der Drosseleinrichtung 50 verhindert, dass die Luft, die aus dem ersten Zwischenraum heraus geblasen wird, in den unteren Zwischenraum 34'' strömt, und außerdem, dass die Luft von dem Zwischenraum 34'' stromaufwärtig in Bezug auf den Sieblauf strömt. 4b zeigt eine zweite Abwandlung der Lösung von 4. Die Lösung von 4b verwendet eine Abdichtluftführung 44' anstelle der Ausspritzdüse 44, um die Luftströmung zwischen den Zwischenräumen 34' und 34'' zu verhindern.
  • Bei der in 4 gezeigten Lösung ist des weiteren eine Ausspritzdüse 46 an dem oberen Teil des unteren Kastenaufbaus 30' nahe zu dem Zylinder 12 und nahe zu dem Schließspalt 28 angeordnet, um den Unterdruck an dem Ausgabesieblauf zu halten.
  • Eine Abdichtleiste 33 oder dergleichen kann zu Beginn des Zwischenraums 58, der zwischen der Umkehrwalze 14 und der Bodenfläche des Kastens 30'' unter Betrachtung in der Laufrichtung der Walze ausgebildet ist, so angeordnet sein, dass die Leiste die durch die Umkehrwalze beförderte Luftströmung verhindert oder zumindest verringert. Anstelle einer Abdichtleiste 33 kann das Abdichten auch vorgesehen werden, indem der Kasten 30' so geformt wird, dass seine Bodenfläche sehr nahe zu der Walze hin vorragt. Auch in dieser Weise ist es möglich, die Luftströmung zwischen verschiedenen Teilen der Tasche zu verhindern oder zumindest zu verringern. Andererseits kann anstelle der Abdichtleiste 33 das Abdichten auch durch eine Ausspritzdüse vorgesehen werden, beispielsweise indem die Abdichtleiste 33 durch die Düse 46 von 4 ersetzt wird.
  • Bei der Lösung gemäß 4 wird ein höherer oder verstärkter Unterdruck in dem Zwischenraum 34' zwischen dem Kasten 30 und dem Sieblauf 24 durch die Hilfe von zwei Ausspritzdüsen 36 und 50 erzeugt. Der verstärkte Unterdruck ist typischerweise ungefähr 500 bis 900 Pa höher als der Unterdruck in den anderen Teilen der Tasche. Die Düse 36 entfernt die Luft aus dem Zwischenraum durch Ausspritzen und gleichzeitig verhindert sie, dass die durch das Sieb beförderte Luft in den Zwischenraum hineinströmt. Die Düse 50 entfernt ebenfalls Luft durch Ausspritzen. Die Ausspritzluftstrahlen erzeugen des weiteren einen Schutz zwischen dem Sieb und den Düsen, wobei verhindert wird, dass sie einander sogar dann berühren, wenn das Sieb geringfügig durchhängen würde. Die Düse 46 an der anderen Seite des Kastens spritzt Luft aus dem Taschenraum aus, wobei sie das Halten einer geeigneten Unterdruckhöhe in der Tasche unterstützt.
  • 5 zeigt eine Gebläsekastenkombination, die im weiten Sinne ähnlich derjenigen von 4 ist, und die gleichen Bezugszeichen sind verwendet. In dem Fall von 5 füllt der Kastenaufbau 30', 30'' aus zwei Teilen einen großen Teil der Tasche, wodurch zwischen dem Kasten und den Siebläufen 24, 26 ein relativ schmaler Bereich belassen bleibt, bei dem ein Unterdruck aufzubringen ist. Der Kastenaufbau hat keine separate Ausspritzdüse 44 zum Entfernen von Luft aus dem Zwischenraum 34'' in den Abgabekanal 56 wie in dem Fall von 4. In dem Fall von 5 wird Luft aus dem Zwischenraum 34'' in die als Saugwalze wirkende Umkehrwalze 14 entfernt, wie dies auch in 4 der Fall ist. Sofern dies erwünscht ist, ist es des weiteren möglich, in dem Kastenaufbau 62 vorragend in den Schließspalt 60 der Umkehrwalze und des Siebes eine Saugöffnung einzurichten, die mit einer Einrichtung in Verbindung steht, die den Saugvorgang erzeugt, wie dies durch die gestrichelten Linien gezeigt ist. Es kann mehr Luft durch diesen Schließspalt über die Saugöffnung abgegeben werden.
  • Des weiteren ist es möglich, eine Strömungsverhinderungseinrichtung an dem unteren Rand 64 des Kastens anzuordnen. Blätter oder Platten 66, 66' an dem unteren Rand des Kastens und die wellenförmige Fläche des unteren Randes bilden eine Labyrinthdichtung zwischen dem unteren Rand des Kastens und der Walze 14, wobei die Dichtung die Luftströmung in dem Zwischenraum zwischen ihnen verhindert oder wesentlich verringert.
  • In dem Fall von 5 wird die abgegebene Luft in dem Kanal 56 nahe zu dem Schließspalt 28 zwischen dem zweiten Zylinder 12 und dem Sieblauf 26 in den Unterdruckraum nahe zu der zweiten Ausspritzdüse 46 gerichtet. Die Ausspritzdüse 46 entfernt die Luft, die über den Kanal 56 von dem Unterdruckraum abgegeben wird.
  • 6 zeigt eine dritte Kastenlösung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Figuren verwendet sind. In diesem Fall ist der Kasten 30 hauptsächlich zwischen einerseits dem Außer-Eingriff-Punkt 40 zwischen dem ersten Trocknungszylinder 10 und dem Sieb 18 und andererseits dem Eingriffspunkt 40' zwischen dem zweiten Trocknungszylinder 12 und dem Sieb angeordnet. Der Unterdruck in der Tasche 20 wird mit der Hilfe des Saugeffektes der Walze und zusätzlich mit der Hilfe einer Ausspritzdüse 36, die oberhalb des Außer-Eingriff-Punkts 40 an dem oberen Teil der ersten Seite des Kastens montiert ist, und mit einer Ausspritzdüse 46, die oberhalb des Eingriffspunktes 40' an dem oberen Teil der zweiten Seite des Kastens montiert ist, erzeugt.
  • Ein höherer Unterdruck wird in dem Bereich für den verstärkten Unterdruck mit einer Ausspritzdüse 50 gemäß der 4 oder 5 erzeugt. Die von dem Zwischenraum 34' mit der Hilfe der Ausspritzdüse 50 entfernte Luft wird mit der Hilfe der Führungsplatte 68 zu der Ausspritzdüse 46 an der anderen Seite des Kastens gerichtet. In dem Kasten sind des weiteren Einrichtungen 53 angeordnet, die einen zusätzlichen Saugvorgang oder einen Reinigungsblasstrom in dem Zwischenraum 34' erzeugen können, wenn dies erforderlich ist. Die Anwendung des Saugvorgangs ist bei den erfindungsgemäßen Lösungen möglich, da ein starker Blasstrom mit den Düsen 36 entgegen der Laufrichtung des Siebes das Hindurchtreten von Staub, Papierstaub oder dergleichen in die Saugeinrichtung vermindert oder vollständig verhindert.
  • 7 zeigt einen Gebläsekasten 30' in ähnlicher Weise wie in 6, wobei dieser jedoch mit einem unteren Kastenabschnitt 30'' mit einer gekrümmten Fläche 70 verbunden ist, die an dem Boden von ihm montiert ist und einen großen Teil des Umfangs der Umkehrwalze 14 abdeckt, der innerhalb der Tasche 20 belassen bleibt. In dem Fall von 7 ist die Umkehrwalze eine Saugwalze, die einen Unterdruck in der Tasche in dem Bereich des niedrigeren Unterdrucks der Tasche hält. Luft wird aus der Tasche zu der Saugwalze in der durch die Pfeile gezeigten Weise durch jene Teile 72 des Umfangs der Saugwalze entfernt, die nicht durch die gekrümmte Fläche des Kastens bedeckt sind. Ein Dämpfer 47 ist zwischen den Kastenabschnitten 30', 30'' angeordnet, wodurch die von den verschiedenen Seiten der Tasche kommenden Luftströmungen durch den Dämpfer gesteuert werden können.
  • Der untere Kasten 30'' von 7 kann, sofern dies erforderlich ist, ein Saugkasten sein, der eine Breite hat, die grundsätzlich der gesamten Breite der Tasche entspricht, wobei dieser Saugkasten einen Unterdruck in der Walze 14 erzeugt. Es sind Öffnungen in dem unteren Teil des Saugkastens 30'' vorhanden und sein unterer Teil ist so gekrümmt, dass er der Form der Umkehrwalze 14 derart folgt, dass ein schmaler Raum 68 zwischen dem Saugkasten und der Walze belassen bleibt. Die Ränder des Raumes an den Siebläufen sind durch mechanische Einrichtungen 66, 66' abgedichtet. Wenn die Oberfläche der Umkehrwalze offen ist, beispielsweise perforiert, kann der Saugkasten einen Unterdruck in der Umkehrwalze erzeugen. Die Umkehrwalze kann so eingerichtet sein, dass sie Luft aus den Zwischenräumen zwischen den Siebläufen 24, 26 und dem Saugkasten saugt, so dass ein erforderlicher Unterdruck in Hinblick auf den Lauf des Siebes in den Zwischenräumen ausgebildet wird.
  • 8 zeigt einen Gebläsekasten 30 in ähnlicher Weise wie jener von 6 und außerdem Verbindungskanäle, mit denen die erwünschten Luftströmungen in den Düsen 36, 46, 50 und in der Saugöffnung 54 vorgesehen werden. Die Luftkammern 36', 46' und 50' der Ausspritzdüsen 36, 46 und 50 innerhalb der Kästen sind mit dem Gebläse 74 durch Kanäle 36'' , 46'' und 50'' verbunden. Einige Kanäle oder sämtliche Kanäle können mit Steuerventilen für ein Steuern der Luftstrahlen versehen sein.
  • 8 zeigt des weiteren eine Saugkammer 54', die mit der Saugöffnung 54 in Verbindung steht, und einen Kanal 54'', mit dem die Saugkammer mit einer Einrichtung 76 in Verbindung steht, die den Saugvorgang erzeugt. Die Umkehrwalze 14 steht über dem Kanal 15 mit der Einrichtung 76, die den Saugvorgang erzeugt, in Verbindung.
  • Wenn ein Bahnreißen auftritt, kann der Saugvorgang von der Saugöffnung 54 geschlossen werden, indem das Ventil 54a in dem Kanal 54'' geschlossen wird. Anstelle des Saugvorgangs kann ein Blasstrom von der Saugöffnung 54 vorgesehen werden, indem das Ventil in dem Kanal 46'' geschlossen wird und indem das Ventil 78a in dem Kanal 78 geöffnet wird, wodurch Blasluft von dem Gebläse über die Kanäle 78 und 54'' zu der Saugöffnung 54 strömt.
  • 9 zeigt eine Vergrößerung des Bereiches 34' für den verstärkten Unterdruck der in 1 gezeigten Art. Luft wird aus dem Bereich 34' mit einer Ausspritzeinrichtung 36 weg gespritzt. Des weiteren ist es möglich, Luft aus dem Bereich 34' über die Saugöffnung 54 zu saugen. Ein Netz 55 oder dergleichen ist vor der Saugöffnung montiert, wobei das Netz verhindert, dass Verunreinigungen den Saugkanal 52 erreichen. In diesem Fall ist die mechanische Drosseleinrichtung 50 ein wellenförmiges Blatt oder eine wellenförmige Leiste 51', die zu dem Sieb 18 hin mit der Hilfe einer Feder 51 vorragt. Dieses Blatt 51' kann die Form eines glatten Bogens, das heißt ohne irgendeine Wellenform haben. Mehrere derartige Blätter oder Leisten können in einer Reihe in dem Zwischenraum 34' angeordnet sein, um eine nicht kontinuierliche Druckdifferenz in dem Zwischenraum zu erzeugen.
  • Aus 9 ist ersichtlich, wie die aus der Einspritzdüse 36 herausströmende Luft mit der Luftströmung zusammentrifft, die mit dem Sieb befördert wird, die dann zumindest teilweise abgelenkt wird. Die ausspritzenden Luftstrahlen saugen mit ihnen andere Luft von dem Unterdruckbereich 34', bei dem der Unterdruck somit verstärkt wird. Die Drosseleinrichtung 50, die durch die Feder gedrängt relativ nahe zu dem Sieb 18 vorragt, verhindert, dass Luft von der Außenseite des Bereichs für den verstärkten Unterdruck in den Zwischenraum 34' eindringt. Die gewellte Oberfläche der Drosseleinrichtung verstärkt diesen Verhinderungseffekt, da sie eine Turbulenz zwischen der Einrichtung und dem Sieb ausbildet. Wie dies vorstehend erwähnt ist, kann die Drosseleinrichtung 50 eine Ausspritzdüse sein, die beispielsweise gemäß der Düse 36 von 9 ist, wobei jedoch von ihr die Luft in der entgegengesetzten Richtung, das heißt in der Laufrichtung des Siebes strömt.
  • In 10 ist die erfindungsgemäße Lösung bei einer Trockenpartie angewendet, die mit einem Doppelsieblauf versehen ist. Das obere Sieb 18 der Trockenpartie tritt in einer sich windenden Weise von dem ersten Trocknungszylinder 10 zu dem zweiten Trocknungszylinder 12 über die Umkehrwalze 14 des Siebes. In dieser Weise ist zwischen den Zylindern eine Tasche 20 ausgebildet, die zwischen dem Sieb und der Umkehrwalze definiert ist. In der Tasche ist ein Gebläsekasten 30 angeordnet, der hauptsächlich demjenigen von 3 ähnlich ist und in dem die Ausspritzdüse 36 und die Drossel 50 einen Bereich 34' mit einem verstärkten Unterdruck an dem Punkt definieren, an dem das Sieb außer Eingriff gelangt. Eine zweite Gebläsedüse 46 ist außerdem in dem Gebläsekasten angeordnet, um zu verhindern, dass Leckageluft in den Taschenraum hinein strömt.
  • Ein entsprechender Gebläsekasten gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der in 10 gezeigten Trockenpartie in dem Bereich des unteren Sieblaufes angewendet werden, damit die Bahn 16 von dem unteren Trocknungszylinder 10' so außer Eingriff gelangt, dass sie an dem unteren Sieb 18' über einen kurzen Abstand läuft.
  • Viele Vorteile werden durch die erfindungsgemäße Gebläsekastenlösung erzielt. Die Erfindung ermöglicht das Steuern der Unterdruckhöhe an dem Öffnungsspalt gemäß der Maschinengeschwindigkeit, dem Trockengehalt des Papiers und/oder der Papierqualität, wodurch das Laufverhalten des Papiers und die Effizienz der Trockenpartie auf einen erheblich besseren Grad als zuvor optimiert werden können. Indem die Unterdruckhöhe bei dem Bereich für den verstärkten Unterdruck gesteuert wird, ist es häufig möglich, Halbstoff anzuwenden, der eine niedrigere Qualität als herkömmlich hat, beispielsweise kleinere Mengen an chemischen Halbstoff, ohne dass es einen negativen Effekt auf das Laufverhalten hat. Ein Teil der Fasern kann durch Füllstoff ersetzt werden, der kostengünstiger als Faser ist. Ein Teil der Additive kann durch kostengünstigere Füllstoffmaterialien ersetzt werden. Eine geeignete hohe Unterdruckhöhe stellt sicher, dass die Bahn von dem Trocknungszylinder außer Eingriff gelangt.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind, dass
    • – die Unterdruckhöhe in lediglich einem Teil des Unterdruckbereiches erhöht werden kann, und es somit möglich ist, Energie und teure Aufbaukosten einzusparen;
    • – die Geschwindigkeit der Papiermaschine erhöht werden kann;
    • – es möglich ist, die Spannung zwischen der Pressenpartie und der Trockenpartie und/oder zwischen den Trockenpartien zu verringern;
    • – es möglich ist, die Temperatur der Trocknungszylinder zu erhöhen;
    • – es möglich ist, einen niedrigeren Trockengehalt in der Bahn nach der Presse anzuwenden;
    • – es möglich ist, größere Trocknungszylindergruppen anzuwenden;
    • – es möglich ist, eine hohe Unterdruckhöhe in lediglich einem schmalen Teil der Tasche anzuwenden, wodurch das Biegen des Siebes in der Tasche verringert wird; und/oder
    • – es möglich ist, ein Aufführen bei voller Breite anzuwenden.
  • Sofern dies erforderlich ist, können die Unterdruckbereiche natürlich auch in der Querrichtung der Bahn beispielsweise mit Endabdichtungen abgedichtet werden, die mechanische Dichtungen oder Randdüsen sein können.
  • Der Bereich mit dem verstärkten Unterdruck kann sich über die Bahn oder lediglich über einen Teil der Bahn in ihrer Querrichtung erstrecken. Der Bereich mit dem verstärkten Unterdruck kann beispielsweise lediglich an den Randbereichen der Bahn oder lediglich an der vorderen Seite des Aufführbereiches angeordnet sein. Zusätzlich zu der Steuerung des Unterdrucks in dem Bereich für den verstärkten Unterdruck gemäß den Laufbedingungen ist es möglich, diesen unterschiedlich an unterschiedlichen Orten der Bahn in ihrer Querrichtung zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die aufgezeigten beispielsartigen Anwendungen beschränkt sein. Im Gegensatz dazu soll die vorliegende Erfindung innerhalb des in den nachstehend aufgeführten Ansprüchen definierten Umfangs Anwendung finden.
  • Somit ist es denkbar, dass die vorliegende Erfindung auch bei anderen Trockenpartien als bei den Trockenpartien angewendet wird, die mit einem Einzelsieblauf versehen sind. Es ist möglich, die Erfindung, sofern dies erwünscht ist, auch bei anderen Teilen einer Papiermaschine anzuwenden, bei denen die Bahn von einer Walze oder dergleichen außer Eingriff gelangen muss und gestützt durch ein Sieb oder dergleichen innerhalb eines Unterdruckraumes nach vorn befördert wird, in dem ein Erhöhen der Unterdruckhöhe schwierig ist.

Claims (21)

  1. Gebläsevorrichtung bei einer Papiermaschine oder dergleichen wie beispielsweise bei einer Kartonmaschine oder einer Finishingmaschine, bei der die Bahn (16) über einen Zylinder (10, 12) wie beispielsweise einen Trocknungszylinder oder eine andere Walze gestützt durch ein Stützgewebe wie beispielsweise ein Sieb (18) oder dergleichen zwischen dem Zylinder und dem Stützgewebe befördert wird, wobei die Gebläsevorrichtung einen Gebläsekasten (30) oder eine Gebläsekastenkombination (30', 30'') aufweist, der oder die sich über die gesamte Breite der Bahn erstreckt und mit einer Einrichtung (74) zum Erzeugen von Gebläseluft verbunden ist, wobei die Gebläsevorrichtung: – an jener Seite des Stützgewebes (18), die von dem Zylinder (10) entfernt ist, hauptsächlich an dem Öffnungsspalt (22) oder dergleichen zwischen dem Stützgewebe und dem Zylinder so angeordnet ist, dass sie sich von diesem Spalt oder dergleichen zumindest einen kurzen Abstand in der Laufrichtung des Stützgewebes nach vorn erstreckt, und – mit zumindest zwei Abdichtelementen (33, 36, 44, 46, 66) wie beispielsweise Zwischenraumdüsen, Ausspritzdüsen, mechanische Abdichtungen oder dergleichen versehen ist, die in Bezug auf die Laufrichtung der Bahn quer sind, wobei die Abdichtelemente in der Gebläsevorrichtung so angeordnet sind, dass – ein erstes Abdichtelement eine Düse (36) ist, die in dem Gebläsekasten nahe zu dem Stützgewebe hauptsächlich an dem Öffnungsspalt (22) oder dergleichen zwischen dem Stützgewebe und dem Zylinder angeordnet ist, um Luftstrahlen von dem Zwischenraum (34) zwischen dem Stützgewebe und der Gebläsevorrichtung wegzublasen, und – eine zweite Abdichteinrichtung (33, 44, 46, 66) in dem Gebläsekasten nahe zu dem Stützgewebe (18) oder zu der Walze (14), die das Stützgewebe umlaufen lässt, bei einem Abstand von dem vorstehend erwähnten Öffnungsspalt oder dergleichen in der Laufrichtung des Stützgewebes angeordnet ist, wobei die Abdichteinrichtungen einen Unterdruck in dem Raum zwischen der Gebläsevorrichtung und der Bahn halten, dadurch gekennzeichnet, dass – in der Gebläsevorrichtung bei einem kurzen Abstand von dem Öffnungsspalt oder dergleichen des weiteren eine Drosseleinrichtung (50) angeordnet ist, die zu dem Stützgewebe hin vorragt, wobei die Drosseleinrichtung den Unterdruckraum, der zwischen der ersten und der zweiten Abdichteinrichtung ausgebildet ist, teilt in – einen an einem Ort an dem Öffnungsspalt oder dergleichen begrenzten ersten Bereich (34') für einen verstärkten Unterdruck und – einen zweiten Bereich (34'', 20') für einen kleineren Unterdruck.
  2. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdichteinrichtung eine Düse (44, 46) ist.
  3. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 2 bei einer Bahntrockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gebläsevorrichtung ein Gebläsekasten (36) ist, der hauptsächlich nahe zu dem Trennpunkt (40) zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb angeordnet ist und – die zweite Düse (44) des Gebläsekastens nahe zu dem Schließspalt zwischen der Umkehrwalze und dem Sieb angeordnet ist, so dass die von dieser Düse (44) abgegebenen Luftstrahlen mit einem Ausspritzeffekt Luft von dem Schließspalt und von dem Raum (34'') zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb wegsaugen.
  4. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gebläsekasten zwischen der ersten Düse (36) und der Drosseleinrichtung (50) eine Saugöffnung (54) angeordnet ist, die mit Vorrichtungen verbunden ist, die einen Saugvorgang erzeugen, um den Unterdruck in dem Bereich (34') für einen verstärkten Unterdruck zu verstärken.
  5. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 2 bei einer Bahntrockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gebläsevorrichtung ein Gebläsekasten (36) ist, der in der Tasche (20), die zwischen zwei Trocknungszylindern (10, 12) und der Umkehrwalze (14) ausgebildet ist, zwischen einerseits dem Öffnungsspalt (22) zwischen dem ersten Trocknungszylinder (10) und dem Sieb (18) und andererseits dem Schließspalt (28) zwischen dem zweiten Trocknungszylinder (12) und dem Sieb (18) angeordnet ist, und – die zweite Düse (46) des Gebläsekastens nahe zu dem Schließspalt zwischen dem zweiten Trocknungszylinder (12) und dem Sieb angeordnet ist, so dass – die von dieser Düse abgegebenen Luftstrahlen mit einem Ausspritzeffekt Luft von der Tasche (20) wegsaugen.
  6. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gebläsekasten zwischen der ersten Düse (36) und der Drosseleinrichtung (50) eine Saugöffnung (54) angeordnet ist, die mit Vorrichtungen verbunden ist, die einen Saugvorgang erzeugen, um den Unterdruck in dem Bereich (34') für einen verstärkten Unterdruck zu verstärken.
  7. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (50) eine Ausspritzdüse aufweist, die in dem Gebläsekasten angeordnet ist und zu dem Stützgewebe hin vorragt, wobei die Ausspritzdüse so eingerichtet ist, dass sie mit der Hilfe von Luftstrahlen Luft von dem Bereich (34') für einen verstärkten Unterdruck weg in den zweiten Unterdruckbereich (34') oder vollständig aus dem Unterdruckraum weg ausspritzt.
  8. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Drosseleinrichtung (50) eine konvexe Oberfläche vorhanden ist, die die ausspritzenden Luftstrahlen von dem Bereich (34'') für einen verstärkten Unterdruck unter Nutzung des Coanda-Effektes führt.
  9. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsplatte (68) zwischen einerseits der Drosseleinrichtung (50) und andererseits dem Schließspalt zwischen der Umkehrwalze und dem Stützgewebe angeordnet ist, um zu verhindern, dass die mit der Hilfe der Ausspritzdüse weggespritzte Luft den Schließspalt erreicht.
  10. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (50) eine mechanische Abdichteinrichtung wie beispielsweise eine Einrichtung, die die Luftströmung begrenzt, aufweist, wobei sich diese Einrichtung über die Bahn erstreckt und elastisch oder drehbar in dem Blaskasten montiert ist, um einen verstärkten Unterdruck in dem Bereich für einen verstärkten Unterdruck zu halten.
  11. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (50) eine Oberfläche hat, die gegen das Stützgewebe gerichtet ist und die wellenförmig ist.
  12. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Düse (36) und die Drosseleinrichtung (50) bei einem gemeinsamen Aufbau einstückig gestaltet sind, der den Bereich (34'') für einen verstärkten Unterdruck bedeckt, wobei dieser Aufbau bei einem geringfügigen Abstand von dem Stützgewebe, das in dem Öffnungsspalt vorbeitritt, drehbar und/oder elastisch angeordnet ist.
  13. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung so eingerichtet ist, dass sie sich zu einem Abstand, der 2 bis 40 mm, typischerweise weniger als 20 mm, vorteilhafterweise < 10 mm beträgt, von dem Stützgewebe erstreckt.
  14. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Bereiches (34') für einen verstärkten Unterdruck zwischen der ersten Düse und der Drosseleinrichtung (50) ungefähr 50 bis 500 mm, typischerweise 100 bis 200 mm, in der Laufrichtung des Stützgewebes beträgt.
  15. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Düse (36) bei einem Abstand von weniger als 300 mm, typischerweise 40 bis 150 mm, höchst vorteilhafterweise ungefähr 70 mm, von dem Trennpunkt (40) des Stützgewebes, vor diesem Trennpunkt in Bezug auf die Laufrichtung des Stützgewebes angeordnet ist, und – die Drosseleinrichtung (50) bei einem Abstand von ungefähr 40 bis 250 mm, typischerweise 80 bis 120 mm, höchst vorteilhafterweise ungefähr 100 mm, von dem Trennpunkt des Stützgewebes, nach dem Trennpunkt des Stützgewebes in Bezug auf die Laufrichtung des Stützgewebes angeordnet ist.
  16. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1 bei einer Bahntrockenpartie, die mit einem Einzelsieblauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gebläsevorrichtung einen ersten Gebläsekastenabschnitt (30') und einen zweiten Kastenabschnitt (30'') aufweist, die in der Tasche (20), die zwischen zwei Trocknungszylindern (10, 12) und einer Umkehrwalze (14) wie beispielsweise eine VAC-Walze oder eine andere Saugwalze ausgebildet ist, zwischen einerseits dem Öffnungsspalt (22) zwischen dem ersten Trocknungszylinder und dem Sieb und andererseits dem Schließspalt (28) zwischen dem zweiten Trocknungszylinder und dem Sieb angeordnet sind, – der erste Gebläsekastenabschnitt (30') vor dem Öffnungsspalt angeordnet ist, – die erste Düse (36) und die Drosseleinrichtung (50) in dem ersten Gebläsekastenabschnitt angeordnet sind, – der zweite Kastenabschnitt (30'') so angeordnet ist, dass er zumindest einen Teil der Oberfläche bedeckt, die zu der Tasche der Umkehrwalze angrenzt, und – zwischen dem ersten Gebläsekastenabschnitt (30') und dem zweiten Kastenabschnitt (30'') ein Luftabgabekanal (56) ausgebildet ist, um die Luft, die von dem Bereich für den verstärkten Unterdruck abgegeben wird, aus dem Unterdruckraum heraus zu richten.
  17. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass – die Drosseleinrichtung (50) eine Ausspritzdüse aufweist, die mit einer konvexen Abgabefläche versehen ist und an dem Ende des ersten Gebläsekastenabschnittes angeordnet ist, wobei die Ausspritzdüse so eingerichtet ist, dass sie Luft aus dem Bereich für den verstärkten Unterdruck mit der Hilfe von Luftstrahlen heraus ausspritzt, und – die Eingabeöffnung des Luftabgabekanals (56) nahe zu der konvexen Abgabefläche der Ausspritzdüse angeordnet ist, so dass die entlang der konvexen Oberfläche tretende Luft direkt zu dem Luftauslasskanal aufgrund des Coanda-Effektes geführt wird.
  18. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (64) des zweiten Kastenabschnittes (30''), die zu der Umkehrwalze gerichtet ist, wellenförmig ist.
  19. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kastenabschnitt (30'') ein Gebläsekasten mit einer Düse (46) ist, die nahe zu dem Schließspalt des zweiten Trocknungszylinders angeordnet ist.
  20. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdichteinrichtung eine mechanische Einrichtung (33, 66) ist, die die Luftströmung begrenzt, und die Walze eine Saugwalze ist.
  21. Gebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1 bei einer Trockenpartie, die mit einem Doppelsieblauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gebläsevorrichtung ein Gebläsekasten (36) ist, der in der Tasche (20), die zwischen zwei Trocknungszylindern (10, 12) und der Umkehrwalze (14) ausgebildet ist, zwischen einerseits dem Öffnungsspalt (22) zwischen dem ersten Trocknungszylinder (10) und dem oberen Sieb (18) und andererseits dem Schließspalt (28) zwischen dem zweiten Trocknungszylinder (12) und dem oberen Sieb (18) angeordnet ist, und – die zweite Düse (46) des Gebläsekastens nahe zu dem Schließspalt zwischen dem zweiten Trocknungszylinder (12) und dem oberen Sieb angeordnet ist, so dass – die aus dieser Düse abgegebenen Luftstrahlen Luft von der Tasche (20) mit einem Ausspritzeffekt wegsaugen.
DE60011397T 1999-02-22 2000-02-21 Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen Expired - Lifetime DE60011397T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI990370 1999-02-22
FI990370A FI110625B (fi) 1999-02-22 1999-02-22 Puhalluslaite paperikoneessa tai vastaavassa
PCT/FI2000/000130 WO2000050693A1 (en) 1999-02-22 2000-02-21 Blowing apparatus in a paper machine or the like

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60011397D1 DE60011397D1 (de) 2004-07-15
DE60011397T2 true DE60011397T2 (de) 2005-06-30

Family

ID=8553883

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1194641T Pending DE1194641T1 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Verfahren und vorrichtung in der trockenpartieeiner papiermaschine oder dergleichen
DE60011397T Expired - Lifetime DE60011397T2 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen
DE60020238T Expired - Lifetime DE60020238T2 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Verfahren und vorrichtung in der trockenpartieeiner papiermaschine oder dergleichen
DE1155189T Pending DE1155189T1 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1194641T Pending DE1194641T1 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Verfahren und vorrichtung in der trockenpartieeiner papiermaschine oder dergleichen

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60020238T Expired - Lifetime DE60020238T2 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Verfahren und vorrichtung in der trockenpartieeiner papiermaschine oder dergleichen
DE1155189T Pending DE1155189T1 (de) 1999-02-22 2000-02-21 Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen

Country Status (16)

Country Link
US (2) US6910282B1 (de)
EP (2) EP1194641B1 (de)
JP (3) JP3574791B2 (de)
KR (2) KR100460517B1 (de)
CN (2) CN1119454C (de)
AT (2) ATE268831T1 (de)
AU (2) AU2807400A (de)
CA (2) CA2362186C (de)
CZ (2) CZ20013031A3 (de)
DE (4) DE1194641T1 (de)
DK (1) DK1194641T3 (de)
ES (2) ES2173050T3 (de)
FI (2) FI110625B (de)
PL (2) PL195509B1 (de)
PT (2) PT1194641E (de)
WO (2) WO2000050692A1 (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI110625B (fi) 1999-02-22 2003-02-28 Metso Paper Inc Puhalluslaite paperikoneessa tai vastaavassa
FI114935B (fi) * 2000-06-09 2005-01-31 Metso Paper Inc Menetelmä ja järjestelmä paperikoneessa tai vastaavassa rainan siirtämiseksi puristinosalta kuivatusosalle
FI111174B (fi) 2000-10-27 2003-06-13 Metso Paper Inc Menetelmä ja laite rainan päänviennissä paperikoneen tai vastaavan kuivatusosassa
FI118811B (fi) * 2000-11-06 2008-03-31 Metso Paper Inc Päällepuhalluskuivatusyksikkö ja kuivatusosa
DE10140801A1 (de) * 2001-08-20 2003-03-06 Voith Paper Patent Gmbh Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn
FI111280B (fi) * 2001-11-08 2003-06-30 Metso Paper Inc Puhalluslaatikko rainan kulun ohjaamiseksi
FI120746B (fi) 2001-12-19 2010-02-15 Metso Paper Inc Paperi- tai kartonkikoneen kuivatusosa
JP3723158B2 (ja) 2002-05-30 2005-12-07 三菱重工業株式会社 ドライヤ真空ボックス
FI115232B (fi) 2002-11-19 2005-03-31 Metso Paper Inc Tiivistejärjestely liikkuvaa kudosta vasten
FI119152B (fi) * 2004-06-03 2008-08-15 Metso Paper Inc Menetelmä ja sovitelma paperikoneessa tai vastaavassa kuivatettavan, yleensä viiraa vasten tuetun liikkuvan rainan läheisyydessä, tiivistyslaite sekä paperikone
FI20050596A0 (fi) * 2005-06-06 2005-06-06 Metso Paper Inc Järjestely ja menetelmä kuivatussylinterien välisen taskutilan tiivistämiseksi paperikoneessa tai vastaavassa
US20070193057A1 (en) * 2006-01-26 2007-08-23 Girolamo Paul A Rotatable vacuum transfer roll apparatus
US20070180729A1 (en) * 2006-01-26 2007-08-09 Girolamo Paul A Blow box apparatus
FI20065061L (fi) * 2006-01-30 2007-07-31 Metso Paper Inc Menetelmä ja laite kuiturainakoneen, kuten paperi- tai kartonkikoneen kuivatusosassa
FI119029B (fi) * 2006-01-30 2008-06-30 Metso Paper Inc Menetelmä ja laite kuiturainakoneen, kuten paperi- tai kartonkikoneen kuivatusosassa
FI124219B (fi) 2007-11-14 2014-05-15 Valmet Technologies Inc Kaavinlaitteisto päänvientinauhan irrottamiseksi liikkuvasta pinnasta kuiturainakoneella
JP5048846B2 (ja) * 2007-12-31 2012-10-17 メッツォ ペーパー インコーポレイテッド 抄紙機若しくはその類の乾燥セクションにおける省エネルギのための装置及び方法
AT506409B1 (de) * 2008-06-17 2009-09-15 Andritz Ag Maschf Vorrichtung und verfahren zur überführung einer materialbahn
AT506407B1 (de) * 2008-06-17 2009-09-15 Andritz Ag Maschf Vorrichtung und verfahren zur überführung einer materialbahn
AT506408B1 (de) * 2008-06-17 2009-09-15 Andritz Ag Maschf Vorrichtung und verfahren zur überführung einer materialbahn
SE532624C2 (sv) * 2008-06-19 2010-03-09 Andritz Technology And Asset Management Gmbh Kylning av en cellulosamassabana
FI124037B (fi) * 2008-09-03 2014-02-14 Ev Group Oy Laite sekä menetelmä paperin irtoamisen parantamiseksi paperikoneen kuivatussylinteriltä
FI20095042A (fi) * 2009-01-20 2010-07-21 Metso Paper Inc Menetelmä ja järjestely rainan päänviennin helpottamiseksi paperikoneen kuivatusosalla
CN101487198B (zh) * 2009-02-10 2011-07-20 湖南正大轻科机械有限公司 高速纸机纸幅稳定器
FI124766B (fi) * 2010-06-30 2015-01-15 Valmet Technologies Inc Menetelmä kuiturainan käyristymän hallitsemiseksi ja kuiturainakoneen kuivatusosa
FI123016B (fi) * 2011-02-17 2012-10-15 Metso Paper Inc Menetelmä ja sovitelma täysleveän rainan päänviennissä kuiturainakoneen kuivatusosalla
FI124504B (fi) * 2011-03-08 2014-09-30 Valmet Technologies Inc Ajettavuuskomponentti ja menetelmä paperikoneen ajettavuuskomponentin käyttötehokkuuden parantamiseksi
FI20116291A (fi) * 2011-12-20 2013-06-21 Metso Paper Inc Ajettavuuskomponentti, järjestelmä ja menetelmä paperin kuivaamiseksi
EP2803765A1 (de) * 2013-05-17 2014-11-19 Brunnschweiler S.A. Verfahren und System zur Stabilisierung von Papier in Papiertrocknungsmaschinen und -verfahren
US10030882B2 (en) 2013-07-12 2018-07-24 Best Technologies, Inc. Low flow fluid controller apparatus and system
US11815923B2 (en) 2013-07-12 2023-11-14 Best Technologies, Inc. Fluid flow device with discrete point calibration flow rate-based remote calibration system and method
US11429121B2 (en) 2013-07-12 2022-08-30 Best Technologies, Inc. Fluid flow device with sparse data surface-fit-based remote calibration system and method
CA2919507C (en) 2013-07-12 2023-03-07 John C. Karamanos Fluid control measuring device
CN103750534A (zh) * 2013-12-19 2014-04-30 云南中烟昆船瑞升科技有限公司 一种再造烟叶片基转移装置
SE538854C2 (sv) 2014-01-09 2017-01-03 Valmet Oy Rullstol för mottagande och upprullning av en pappersbana, som kommer från en torkcylinder i en pappersmaskin, till en rulle, samt en pappersmaskin som använder en rullstol
US10434796B2 (en) * 2017-03-17 2019-10-08 Ricoh Company, Ltd. Dryer, printer, and liquid applicator
DE102019124500A1 (de) * 2019-09-12 2020-09-10 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn
CN114541166B (zh) * 2022-01-29 2024-03-08 江苏理文造纸有限公司 一种可形成双级真空区的稳纸箱及造纸机

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359827B1 (en) 1979-11-05 1994-03-29 Keith V Thomas High speed paper drying
FI59637C (fi) 1979-11-20 1981-09-10 Valmet Oy Anordning i torkpartiet av en pappersmaskin
WO1987006283A1 (en) * 1986-04-08 1987-10-22 Beloit Corporation A blow box for a dryer
FI80491C (fi) 1987-09-02 1990-06-11 Valmet Paper Machinery Inc Foerfarande och torkningsgrupp i maongcylindertorken av en pappersmaskin.
DE3914761A1 (de) 1989-03-08 1990-11-15 Voith Gmbh J M Leitwalze fuer ein poroeses band, beispielsweise fuer ein trockensieb einer papiermaschine
FI82850C (fi) * 1989-03-21 1991-04-25 Valmet Paper Machinery Inc Foerfarande och anordning i torkningspartiet av en belaeggningsmaskin eller pappersmaskin.
DE9110134U1 (de) 1991-08-16 1991-09-26 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Anordnung zum Überführen einer laufenden Bahn
DE4141296A1 (de) 1991-12-14 1993-06-17 Voith Gmbh J M Vorrichtung zur abnahme einer bahn von einem trockenzylinder
WO1994003675A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-17 J.M. Voith Gmbh Anordnung mit einer saugwalze
US5515619A (en) * 1993-08-06 1996-05-14 J.M. Voith Gmbh Flexibly mounted sealing strips of a vacuum roll for a web dryer
US5535527A (en) 1995-06-07 1996-07-16 Valmet Corporation Method and arrangement in a multi-cylinder dryer of a paper machine
DE29601543U1 (de) * 1996-01-30 1996-03-28 Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH, 89522 Heidenheim Vorrichtung zum Führen einer Faserstoffbahn in einer einreihigen Trockenpartie
FI110625B (fi) 1999-02-22 2003-02-28 Metso Paper Inc Puhalluslaite paperikoneessa tai vastaavassa
FI4349U1 (fi) 1999-10-22 2000-02-28 Valmet Corp Paperikoneen kuivatusosassa käytettävään puhalluslaatikkoon sovitettav a tiivistävä suutin

Also Published As

Publication number Publication date
JP3800316B2 (ja) 2006-07-26
CA2371804C (en) 2006-05-30
DE60011397D1 (de) 2004-07-15
JP2002538318A (ja) 2002-11-12
CN1188571C (zh) 2005-02-09
CA2362186A1 (en) 2000-08-31
FI110625B (fi) 2003-02-28
CZ20013030A3 (cs) 2002-07-17
ES2173050T3 (es) 2005-09-16
EP1194641B1 (de) 2005-05-18
FI106568B (fi) 2001-02-28
CZ20013031A3 (cs) 2002-07-17
EP1194641A1 (de) 2002-04-10
US6910282B1 (en) 2005-06-28
CA2362186C (en) 2006-08-01
WO2000050693A1 (en) 2000-08-31
KR20010113035A (ko) 2001-12-24
JP3574791B2 (ja) 2004-10-06
PL194976B1 (pl) 2007-07-31
CN1341182A (zh) 2002-03-20
EP1155189B1 (de) 2004-06-09
ATE295913T1 (de) 2005-06-15
JP2005248416A (ja) 2005-09-15
WO2000050692A1 (en) 2000-08-31
US6574884B1 (en) 2003-06-10
PL195509B1 (pl) 2007-09-28
AU2807400A (en) 2000-09-14
DE1194641T1 (de) 2002-10-17
DK1194641T3 (da) 2005-06-20
DE1155189T1 (de) 2002-07-04
CN1119454C (zh) 2003-08-27
KR100460518B1 (ko) 2004-12-08
PL364775A1 (en) 2004-12-13
PT1194641E (pt) 2005-09-30
AU2807500A (en) 2000-09-14
PL364691A1 (en) 2004-12-13
FI990370A (fi) 2000-08-23
ES2173050T1 (es) 2002-10-16
FI19991908A (fi) 2000-08-22
DE60020238D1 (de) 2005-06-23
PT1155189E (pt) 2004-10-29
FI990370A0 (fi) 1999-02-22
KR100460517B1 (ko) 2004-12-08
ES2169711T1 (es) 2002-07-16
JP2002543296A (ja) 2002-12-17
ES2169711T3 (es) 2005-02-16
CN1341181A (zh) 2002-03-20
ATE268831T1 (de) 2004-06-15
KR20010112859A (ko) 2001-12-22
CA2371804A1 (en) 2000-08-31
DE60020238T2 (de) 2006-01-12
EP1155189A1 (de) 2001-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011397T2 (de) Blasgerät für eine papiermaschine oder dergleichen
DE3828743B4 (de) Verfahren und Vorrichtung in einem Papiermaschinen-Mehrzylindertrockner
AT403385B (de) Zwei-sieb-zylindertrockner
DE3739338C2 (de) Luftleitkasten zum Stabilisieren des Laufs einer Warenbahn, insbesondere einer Papierbahn
DE3807857C2 (de)
DE3504820A1 (de) Vorrichtung in der trockenpartie einer papiermaschine
DE3403642A1 (de) Taschenventilationsvorrichtung fuer einen papiermaschinen-mehrzylindertrockner
DE69815867T2 (de) Schwebetrocknereinheit
DE3884628T2 (de) Vorrichtung zum halten der kanten einer bahn an einem trocknerfilz.
EP0787854A1 (de) Vorrichtung zum Führen einer Faserstoffbahn in einer einreihigen Trockenpartie
DE3910600C2 (de) Ein-Sieb-Trockengruppe
DE4008804A1 (de) Verfahren und vorrichtung in der trockenpartie einer streich- oder aehnlichen maschine
DE3818600C2 (de)
EP0824158B1 (de) Vorrichtung zum Trocknen einer Faserstoffbahn
DE4314475A1 (de) Anordnung zum Führen einer zu trocknenden Bahn
DE4013485C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Effektivierung der Bahnendaufführung in einer Papiermaschinentrockenpartie
AT394870B (de) Trocknungsvorrichtung
DE69822171T2 (de) Papier- oder kartonmaschine mit mindestens einer trockeneinheit zum trocknen einer papier- oder kartonbahn
DE29924658U1 (de) Vorrichtung zum Befördern und Führen eines Einführstreifens einer Bahn bei einer Papiermaschine
AT394063B (de) Trocknungsvorrichtung
DE60217893T2 (de) Blaskasten zur steuerung der bahnführung
DE69815120T2 (de) Papier- oder pappemaschine mit einem saugkasten
DE4035985B4 (de) Absaugverfahren und Absaugvorrichtung in einer Papiermaschine
DE10024296B4 (de) Maschine zur Herstellung einer Materialbahn
DE60215526T2 (de) Gerät zum Führen eines Bahnaufführendstückes über einen leeren Raum

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition