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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
neue Sulfonylphenylpyrazolverbindungen, die nützlich sind in der Behandlung
von Cyclooxygenase-2 vermittelten Erkrankungen. Genauer betrifft
diese Erfindung ein Verfahren zur Hemmung der Prostaglandinbiosynthese,
besonders des induzierten Prostaglandinendoperoxid H Synthase (PGHS-2,
Cyclooxygenase-2, COX-2) Proteins.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Prostaglandine sind höchst
wirksame Substanzen, die eine breite Vielzahl von biologischen Effekten
hervorrufen, häufig
in dem nanomolaren bis pikomolaren Konzentrationsbereich. Die Entdeckung
von zwei Formen der Frostaglandinendoperoxid H Synthase, welche
die Oxidation von Arachidonsäure
bei der Biosynthese von Prostaglandin katalysiert, resultierte in
der erneuten Erforschung der Rolle dieser zwei Isoenzyme hinsichtlich
der Physiologie und Pathophysiologie. Diese Isoenzyme PGHS-1 und
PGHS-2 werden gewöhnlich als
Cyclooxygenase-1 oder COX-1 und Cyclooxygenase-2 oder COX-2 bezeichnet.
Diese Enzyme haben nachweislich unterschiedliche Genregulierungen
und spiegeln deutlich unterschiedliche Biosynthesewege von Prostaglandin
wider.
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Der
PGHS-1 oder COX-1 Weg wird konstitutiv in den meisten Zelltypen
exprimiert. Dies ist ein wichtiges "Haushalts-" Enzym in vielen Geweben, einschließlich des
Gastrointestinaltraktes und den Nieren. Es reagiert um Prostaglandine
herzustellen, die akute Ereignisse der vaskulären Homöostase regulieren und ebenfalls
eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der normalen Magen- und Nierenfunktion
hat. Der PGHS-2 oder COX-2 Weg umfasst einen Induktionsmechanismus,
der mit Entzündungs-,
Zellteilungs- und
Ovulationserscheinungen verknüpft
ist. COX-2 ist die mit Entzündungen
assoziierte induzierbare Isoform.
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Prostaglandininhibitoren
liefern eine Therapie für
Schmerzen, Fieber und Entzündung
und sind nützliche
Therapien, zum Beispiel in der Behandlung von rheumatoider Arthritis
und Osteoarthritis. Die nicht steroidalen anti-entzündlichen
Arzneimittel (NSAIDs), wie beispielsweise Ibuprofen, Naproxen und
Fenamate hemmen beide Isoenzyme. Die Hemmung des konstitutiven Enzym
PGHS-1 führt
zu gastrointestinalen Nebenwirkungen , einschließlich Geschwüren und
Blutungen und dem Auftreten renaler Problemen bei chronischer Therapie.
Inhibitoren des induzierten Isoenzyms PGHS-2 können antientzündliche
Aktivität
ohne die Nebenwirkungen von PGHS-1 Inhibitoren liefern.
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Das
Problem von mit NSAID Verabreichung assoziierten Nebenwirkungen
wurde in der Vergangenheit niemals komplett gelöst. Magensaftresistent beschichtete
Tabletten und Beigabe von Misoprosol, einem Prostaglandinderivat,
wurden erprobt in einem Versuch die Magentoxizität zu minimieren. Es würde vorteilhaft
sein Verbindungen zu liefern, die selektive Inhibitoren des induzierten
Isozyms PGHS-2 sind.
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Die
vorliegende Erfindung legt neue Verbindungen offen, die selektive
Inhibitoren von PGHS-2 sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung legt Sulfonylphenylpyrazolverbindungen offen,
die selektive Inhibitoren von Cyclooxygenase-2 (COX-2) sind.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind gewählt aus der Gruppe, gemäß Formel
I unten.
worin
eins von R
1 und R
2 gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus:
worin
R
7 gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Amino, Alkylamino, Dialkylamino;
X
4 gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -SO
2-,
-SO(NR
8)-;
R
8 gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Cycloalkyl;
R
9 gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen; und
das
andere von R
1 und R
2 ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyalkyl, Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
Alkoxyalkyl, (NHR
10)-C(O)-Alkyl-, Dimethylaminocarbonylalkyl,
Haloalkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Cycloalkenyl, Cycloalkenylalkyl,
Aminocarbonylalkyl, Aryl, Heterozyklus, Heterozyklus(alkyl), Cyano,
Nitro, -Y-R
10, -C(R
11)(R
12)-Halogen und -C(R
11)(R
12)-OH;
Y ist gewählt aus der Gruppe bestehend
aus -O-, -S-, -C(R
11)(R
12)-,
-C(O)NR
14-, -C(O)-, -C(O)O-, -NH-, -NR
14C(O) – und
-N-(R
13)-;
R
10 ist gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Amino,
Cyano, Aryl, Arylalkyl, Heterozyklus und Heterozyklus(alkyl);
R
11, R
12 und R
13 sind unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkoxy, Aryl, Arylalkyl,
Heterozyklus, Heterozyklus(alkyl) und Cyano;
R
14 ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl,
Cycloalkenyl, Alkoxy, Aryl, Arylalkyl, Heterozyklus, Heterozyklus(alkyl)
und Cyano;
X
2 ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus -O-(CH
2)
n- und -S-(CH
2)
n-, worin n 0, 1 oder 2 ist;
X
3 ist abwesend oder ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus -CH
2- und -C(R
15)(R
16)-, worin
R
15 und R
16 unabhängig gewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl;
R
5 und R
6 sind gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, substituiertem Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Cycloalkyl, Heterozyklus, Aryl(substituiertes
Alkyl) und Arylalkyl oder R
5 und R
6 zusammengenommen mit den Atomen, an welche
sie gebunden sind, bilden einen 5- bis 7-gliedrigen Ring, wahlweise
aromatisch und wahlweise ein oder zwei Heteroatome enthaltend ,
gewählt
aus O, N uns S und wahlweise substituiert mit 1 bis 2 Gruppen gewählt aus
Alkyl, Hydroxy, Halogen, Oxo, Haloalkyl, Cyano und Nitro;
vorausgesetzt,
dass wenn n 2 ist, dann X
3 abwesend ist
und R
5 und R
6 zusammengenommen
mit dem Atom, an welches sie gebunden sind, einen Benzenring bilden;
die
gestrichelte Bindung stellt eine optionale Doppelbindung dar;
Aryl
ist ein mono- oder bizyklisches carbozyklisches Ringsystem, mit
einem oder zwei aromatischen Ringen, worin Aryl durch sich selbst
oder als Teil einer anderen Gruppe wahlweise substituiert sein kann
mit ein, zwei oder drei Substituenten, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus C
1-C
6-Alkyl,
Haloalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Hydroxy, Halo, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxy, Alkoxycarbonyl und
Carboxamid oder Aryl kann Tetrafluorphenyl oder Pentafluorphenyl
sein;
Heterozyklus ist ein 3- oder 4-gliedriger Ring, der ein
Heteroatom enthält,
gewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, oder ein 5-, 6- oder 7-gliedriger
Ring enthaltend ein, zwei oder drei Stickstoffatome, ein Stickstoff-
und ein Schwefelatom, oder ein Stickstoff- und ein Sauerstoffatom,
worin der 5-gliedrige Ring 0-2 Doppelbindungen hat und die 6- und
7-gliedrigen Ringe
haben 0-3 Doppelbindungen und worin die Stickstoffatome wahlweise
quaternisiert sein können
oder eine bizyklische Gruppe in der irgendeiner der obigen heterozyklischen
Ringe an einen Benzenring oder Cyclohexanring oder anderen heterozyklischen
Ring wie oben definiert ankondensiert ist, worin Heterozyklus durch
sich selbst oder als Teil einer anderen Gruppe wahlweise substituiert
sein kann mit einem oder zwei Substituenten unabhängig gewählt aus
Hydroxy, Halo, Oxo, C
1-C
6 Alkylamino,
Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Haloalkyl,
Cycloalkyl, Aryl, Arylalkyl, -OOOH, -SO
3H
und C
1-C
6 Alkyl
oder stickstoffhaltige Heterozyklen können N-geschützt sein;
Cycloalkyl
ist ein aliphatisches Ringsystem, das 3 bis 10 Kohlenstoffatome
hat und 1 bis 3 Ringe, worin Cycloalkyl durch sich selbst oder als
Teil einer anderen Gruppe wahlweise substituiert sein kann mit ein,
zwei oder drei Substituenten unabhängig gewählt aus C
1-C
6 Alkyl, Haloalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy; Amino,
Alkylamino, Dialkylamino, Hydroxy, Halo, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd,
Carboxy, Alkoxycarbonyl und Carboxamid;
Cycloalkenyl ist ein
zyklischer Kohlenwasserstoff, bestehend aus 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
und mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, worin
Cycloalkenyl wahlweise substituiert sein kann mit ein bis fünf Substituenten
unabhängig
gewählt
aus Alkenyl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkyl,
Alkylcarbonyloxy, Alkylcarbonyloxyalkyl, Alkinyl, -C(O)-NHR
10, Dimethylaminocarbonyl, -alkyl-C(O)-NHR
10, Dimethylaminocarbonylalkyl, Arylakoxycarbonyl,
Arylalkoxycarbonylalkyl, Arylcarbonyloxy, Arylcarbonyloxyalkyl, Aryloxycarbonyl,
Aryloxycarbonylalkyl, Halo, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl,
Sulfamylalkyl, -NHR
10 und (NHR
10)
Alkyl;
substituiertes Alkyl ist eine C
1-C
6 Alkylgruppe substituiert mit 2, 3 oder
4 Substituenten unabhängig
gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl,
Alkylcarbonyloxy, -C(O)-NHR
10, Dimethylaminocarbonyl,
Aryl, Arylalkoxycarbonyl, Arylcarbonyloxy, Aryloxycarbonyl, -CF
3, Cyano, Cycloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Heterozyklus,
Hydroxy, Sulfamyl, Alkylsulfonyl, Aryl sulfonyl und -NHR
10;
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Prodrug davon.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt Sulfonylphenylpyrazolverbindungen
die Cyclooxygenase (COX) Inhibitoren sind und selektive Inhibitoren
von Cyclooxygenase-2 (COX-2) sind.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind gewählt aus der Gruppe gemäß Formel
I, wie oben definiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sind Verbindungen gewählt aus
der Gruppe gemäß Formel
I, worin
R1 gewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus:
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen gemäß Formel I, worin X2 Sauerstoff ist, R1 und
R2 sind wie oben definiert, X3 ist
abwesend oder -CH2- und R5 und
R6 bilden einen 5- bis 7-gliedrigen aromatischen
oder nicht aromatischen carbozyklischen Ring, worin der carbozyklische
Ring wahlweise mit Halogen mono-, di- oder trisubstituiert ist.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen gemäß Formel I, worin X2 Sauerstoff ist, R1 und
R2 sind wie oben definiert, X3 ist
abwesend oder -CH2-, R5 und
R6 sind unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl, Cyano und Aryl.
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Bevorzugte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung umfassen:
3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-a][3,1]-benzoxazin;
3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydropyrazolo[5,1-b][1,3]-benzoxazol;
3-(Tert-Butyl)-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(aminosulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]-oxazol;
7-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(aminosulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-carbonitril;
3-Ethyl-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol;
3-Ethyl-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(aminosulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol;
6-Chlor-3-(4-fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-a][3,1]benzoxazin;
3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-aminosulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-a][3,1]benzoxazin;
und
2,6-Bis(4-Fluorphenyl)-3-methyl-7-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol;
oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon.
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Abkürzungen
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Abkürzungen,
die in den Ausführungsformen,
Beschreibungen der Schemata und den folgenden Beispielen verwendet
werden, sind:
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Die
Ausdrücke "Niederalkyl" oder "Alkyl", wie hierin verwendet
beziehen sich auf gerad- oder verzweigtkettige Alkylradikale, bestehend
aus 1 bis 6 Kohlenstoffatomen umfassen, sind aber nicht begrenzt
auf Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl,
n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl,
2-Methylpentyl, 2,2-Dimethylpropyl,
n-Hexyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkylamino", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf R51NH-, worin R51 eine Niederalkylgruppe ist, zum Beispiel
Ethylamino, Butylamino und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Dialkylamino", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf R56R57N-,
worin R56 und R57 unabhängig gewählt sind
aus Niederalkyl, zum Beispiel Diethylamino, Methylpropylamino und
dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkenyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine monovalente Gruppe, die aus einem Kohlenwasserstoff,
mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung durch
das Entfernen eines einzigen Kohlenwasserstoffs abgeleitet ist.
Alkenylgruppen umfassen zum Beispiel Vinyl(ethenyl), Allyl(propenyl),
Butenyl, 1-Methyl-2-buten-1-yl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkylen" bezeichnet eine
divalente Gruppe, hergeleitet aus einem gerad- oder verzweigtkettigen
gesättigten
Kohlenwasserstoff durch das Entfernen von zwei Kohlenwasserstoffen,
zum Beispiel Methylen, 1,2-Ethylen, 1,1-Ethylen, 1,3-Propylen, 2,2-Dimethylpropylen
und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkoxy", wie hierin verwendet,
bezeichnet R41O-, worin R41 eine
Niederalkylgruppe, wie oben definiert, ist. Beispiele von Alkoxy
umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Ethoxy, tert-Butoxy und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkoxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Alkoxygruppe wie vorher definiert, anhängig an
der Alkylgruppe wie vorher definiert. Beispiele von Alkoxyalkyl
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Methoxymethyl, Methoxyethyl, Isopropoxymethyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkylcarbonylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet R62C(O)R63-,
worin R62 Alkyl ist und R63 ein
Alkylradikal. ist.
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Der
Ausdruck "Alkinyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine gerad- oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe,
bestehend aus 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung
enthaltend. Repräsentative
Beispiele von Alkinyl umfassen sind aber nicht begrenzt auf Acetylenyl,
1-Propinyl, 2-Propinyl, 3-Butinyl, 2-Pentinyl, 1-Butinyl und dergleichen.
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Repräsentative
Beispiele für
eine -C(O)-NHR10 Gruppe, wie hierin definiert,
umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Aminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl,
Benzylaminocarbonyl und dergleichen.
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Repräsentative
Beispiele für
eine -Alkyl-C(O)-NHR Gruppe, umfassen, sind aber nicht begrenzt
auf Aminocarbonylmethyl, 2-(Ethylaminocarbonyl)ethyl,
3-(Benzylaminocarbonyl)propyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Aminocarbonyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet H2N-C(O)–.
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Der
Ausdruck "Aminocarbonylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet H2N-C(O)R64-,
worin R64 Alkyl ist, wie hierin definiert.
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Der
Ausdruck "Aryl", wie hierin verwendet,
bezeichnet ein mono- oder bizyklisches carbozyklisches Ringsystem,
das ein oder mehrere aromatische Ringe hat, einschließlich aber
nicht begrenzt auf Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Naphthyridinyl,
Indanyl, Indenyl und dergleichen. Arylgruppen können unsubstituiert oder substituiert
sein mit ein, zwei oder drei Substituenten unabhängig gewählt aus Niederalkyl, Haloalkyl,
Alkoxy, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Hydroxy, Halo,
Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxy, Alkoxycarbonyl und Carboxamid.
Zusätzlich
umfassen substituierte Arylgruppen Tetrafluorphenyl und Pentafluorphenyl.
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Der
Ausdruck "Arylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Arylgruppe, wie vorher definiert, anhängig an
ein Niederalkylradikal, zum Beispiel Benzyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Arylalkylamino", wie hierin verwendet,
bezeichnet R55NH-, worin R55 eine
Arylalkylgruppe ist, zum Beispiel Benzylamino und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Arylamino", wie hierin verwendet,
bezeichnet. R53NH-, worin R53 eine
Arylgruppe ist, zum Beispiel Anilino und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Arylcarbonylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet R54C(O)R56-,
worin R54 eine Arylgruppe ist und R56 ist Alkylen.
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Der
Ausdruck "Cyano", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine -CN Gruppe.
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Der
Ausdruck "Cycloalkenyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet einen zyklischen Kohlenwasserstoff, bestehend aus 3 bis
8 Kohlenstoffen und mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung umfassend, gebildet
durch das Entfernen von zwei Wasserstoffatomen. Repräsentative
Beispiele von Cycloalkenyl, umfassen, sind aber nicht begrenzt auf
Cyclohexen, 1-Cyclohexen-2-yl,
3,3-Dimethyl-1-cyclohexen, Cyclopenten, Cyclohepten und dergleichen.
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Die
Cycloalkenylgruppen können
substituiert werden mit 1, 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkenyl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkyl, Alkylcarbonyloxy,
Alkylcarbonyloxyalkyl, Alkinyl, -C(O)-NHR10,
Dimethylaminocarbonyl, -Alkyl-C(O)-NHR10,
Dimethylaminocarbonylalkyl, Arylalkoxycarbonyl, Arylalkoxycarbonylalkyl,
Arylcarbonyloxy, Arylcarbbonyloxyalkyl, Aryloxycarbonyl, Aryloxycarbonylalkyl,
Halo, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Sulfamylalkyl,
-NHR10, (NHR10)
Alkyl.
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Der
Ausdruck "Cycloalkenylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Cycloalkenylgruppe, wie hierin definiert, anhängig an
den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin definiert.
Repräsentative
Beispiele von Cycloalkenylalkyl, umfassen, sind aber nicht begrenzt
auf (2,6,6-Trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)methyl, 1-Cyclohexen-1-ylmethyl, 2-(2-Cyclohepten-1-yl)ethyl
und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Cycloalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet ein aliphatisches Ringsystem , das 3 bis 10 Kohlenstoffatome
hat und 1 bis 3 Ringe, einschließlich aber nicht begrenzt auf
Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Norbornyl, Adamantyl und dergleichen.
Cycloalkylgruppen können
unsubstituiert oder substituiert werden mit ein, zwei oder drei
Substituenten unabhängig
gewählt
aus Niederalkyl, Haloalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Hydroxy, Halo, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxy,
Alkoxycarbonyl und Carboxamid.
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Der
Ausdruck "Cycloalkylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Cycloalkylgruppe, anhängig an ein Niederalkylradikal,
einschließlich
aber nicht begrenzt auf Cyclohexylmethyl.
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Der
Ausdruck "Cycloalkylcarbonylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet R57C(O)R58-,
worin R57 eine Cycloalkylgruppe ist, wie
hierin definiert und R58 ist Alkylen.
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Der
Ausdruck "Diarylamino", wie hierin verwendet,
bezeichnet R60R61N-,
worin R60 und R61 beide
Aryl sind, wie hierin definiert.
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Der
Ausdruck "Halogen" oder "Halo", wie hierin verwendet,
bezeichnet I, Br, Cl oder F.
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Der
Ausdruck "Haloalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet ein Niederalkylradikal, wie oben definiert, das mindestens
einen Halogensubstituenten aufweist, zum Beispiel Chlormethyl, Fluorethyl
oder Trifluormethyl und dergleichen.
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Die
Ausdrücke "heterozyklischer
Ring" oder "heterozyklisch" oder "Heterozyklus", wie hierin verwendet,
bezeichnen irgend einen 3- oder 4-gliedrigen Ring, der ein Heteroatom
gewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel umfasst; oder einen 5-,
6- oder 7-gliedrigen
Ring, der ein, zwei oder drei Stickstoffatome; ein Stickstoff- und
ein Schwefelatom; oder ein Stickstoff- und ein Sauerstoffatom umfasst.
Der 5-gliedrige Ring hat 0-2 Doppelbindungen und die 6- und 7-gliedrigen
Ringe haben 0-3 Doppelbindungen. Die Stickstoffheteroatome können wahlweise
quaternisiert werden. Der Ausdruck "heterozyklisch", schließt auch bizyklische Gruppen ein,
in denen irgend einer der obigen heterozyklischen Ringe an einen
Benzenring oder einen Cyclohexanring oder einen anderen heterozyklischen
Ring ankondensiert ist (zum Beispiel Indolyl, Chinolyl, Isochinolyl,
Tetrahydrochinolyl, Benzofuryl oder Benzothienyl und dergleichen).
Heterozyklen schließen
ein: Azetidinyl, Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, Pyrazolyl,
Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Imidazolidinyl,
Pyridyl, Piperidinyl, Homopiperidinyl, Pyrazinyl, Piperazinyl, Pyrimidinyl,
Pyridazinyl, Oxazolyl, Oxazolidinyl, Isoxazolyl, Isoxazolidinyl,
Morpholinyl, Thiazolyl, Thiazolidinyl, Isothiazolyl, Isothiazolidinyl,
Indolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolyl, Benzothiazolyl,
Benzoxazolyl, Furyl, Thienyl und Benzothienyl.
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Heterozyklen
können
unsubstituiert oder monosubstituiert oder disubstituiert sein mit
Substituenten unabhängig
gewählt
aus Hydroxy, Halo, Oxo (=O), Alkylimino (R*N= worin R* eine Niederalkylgruppe
ist), Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Haloalkyl,
Cycloalkyl, Aryl, Arylalkyl, -COOH, -SO3H
und Niederalkyl. Zusätzlich
können
stickstoffhaltige Heterozyklen N-geschützt sein.
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Der
Ausdruck "heterozyklisch(Alkyl)", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine heterozyklische Gruppe, wie oben definiert, anhängig an
ein Niederalkylradikal, wie oben definiert.
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Der
Ausdruck "heterozyklisches
Carbonylalkyl",
wie hierin verwendet, bezeichnet einen Heterozyklus, wie hierin
definiert, anhängig
an dem molekularen Stammanteil durch ein Carbonylalkyl (Heterozyklus-C(O)R64-), worin R64 Alkylen
ist.
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Der
Ausdruck "Hydroxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Hydroxygruppe, wie hierin definiert, anhängig an
den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin definiert.
Repräsentative Beispiele
von Hydroxyalkyl, umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, 3-Hydroxypropyl,
2-Ethyl-4-hydroxyheptyl, 2-Hydroxy-1,1-dimethylethyl, 3-Hydroxy-1,1-dimethylpropyl
und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Nitro", wie hierin verwendet,
bezeichnet -NO2.
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Der
Ausdruck "substituiertes
Alkyl", wie hierin
verwendet, bezeichnet eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, substituiert
mit 2, 3 oder 4 Substituenten gewählt aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl,
Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, -C(O)-NHR10,
Dimethylaminocarbonyl, Aryl, Arylalkoxycarbonyl, Arylcarbonyloxy,
Aryloxycarbonyl, -CF3, Cyano, Cycloalkyl,
Halo, Haloalkoxy, Heterozyklus, Hydroxy, Sulfamyl, Alkylsulfonyl,
Arylsulfonyl und -NHR10, wie hierin definiert.
Repräsentative
Beispiele von substituiertem Alkyl, umfassen, sind aber nicht begrenzt
auf 3-Cyano-1,1-difluorpropyl, 1,1-Dichlor-3-cyanopropyl, 1,1-bis(Trifluormethyl)-3-cyano-2-propyl
und dergleichen.
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Herstellung der Verbindungen
der Erfindung
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung können besser
verstanden werden im Zusammenhang mit den folgenden synthetischen
Schemata 1–3,
die die Verfahren zeigen durch welche die Verbindungen der Erfindung
hergestellt werden können.
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Beschreibung der Schemata
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Verbindungen
der Erfindung, die die Formel I haben, können hergestellt werden gemäß dem Schema 1.
Für Verbindungen
gemäß Formel
I, worin X3 abwesend ist, X2 -O-(CH2)n- oder -S-(CH2)n- ist und n ist
0, können
die Verbindungen 7 und 17 mit einem alphahalogeniertem Keton in
der Anwesenheit von K2CO3 in
DMF oder DMSO bei ungefähr
50°C behandelt
werden, um 3-alkyliertes Derivat 28 zu liefern. Das Rücklauf erhitzen der
Lösung
der Verbindung 28 in Toluen-AcOH Mischung in der Anwesenheit von
p-Toluensulfonsäure
oder Pyridinium p-Toluensulfphonat ergibt die gewünschte Verbindung
29, die Verbindungen gemäß Formel
I sind. Alternativ können
die Verbindungen, in welchen n anstelle 1 ist, durch Reaktion mit
zuerst Ortho-brom- oder Chlor-benzylbromid (oder chlorid)derivaten
in der Anwesenheit von K2CO3 in
DMF bei 50°C
hergestellt werden, um Verbindungen 30 zu liefern. Diese Verbindungen
30 können
durch intramolekulare Ullman Cyclisierung in der Anwesenheit von
Cu in Pyridin oder CuI in DMF umgesetzt werden, um die gewünschte Verbindungen
31 zu liefern, die Verbindungen gemäß Formel I sind.
R17 ist gewählt aus Wasserstoff, Alkyl,
Hydroxy, Halogen, Haloalkyl, Cyano und Nitro.
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Alternativ
können,
wie in Schema 2 beschrieben, um Verbindungen gemäß Formel I herzustellen, worin
X3 abwesend ist, X2 ist
-O-(CH2)n- oder
-S-(CH2)n- und n
ist 2, Verbindungen 7 und 17 mit Ortho-bromo- oder Chlor-phenylethylbromid
(oder chlorid) verbindungen in der Anwesenheit von K2CO3 in DMF bei. ungefähr 80° C behandelt werden um Verbindungen
32 zu liefern. Die Cyclisierung von Verbindungen 32, um Verbindungen 33
zu ergeben, erfordert starke Säuren,
wie beispielsweise Polyphosphorsäure
oder zum Beispiel Methansulfonsäure.
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Verbindungen
der Erfindung, die die Formel I haben, worin X2 -O(CH2)n- oder -S(CH2)n ist, worin n
1 ist
und X3 ist C(R15)(R16), können
gemäß Schema
3 hergestellt werden. Die Verbindungen 7 und 17 können behandelt
werden bei 50°C
mit 1,4-Dihalogen substituierter Verbindungen 36, um die gewünschte Verbindungen 37
zu ergeben.
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung können besser
verstanden werden in Zusammenhang mit den folgenden Beispielen,
die eine Erläuterung
beabsichtigen und nicht den Bereichs der Erfindung begrenzen.
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Beispiel 1
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3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-6,7-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazin
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1A. Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
-
1A(i). 4-(Methylthio)benzoylchlorid
und Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)acetat
-
Eine
Lösung
von 4-Methylthiobenzoesäure
(3,36 g, 20 mmol) und einige wenige Tropfen von DMF in wasserfreiem
CH2Cl2 (50 ml) bei
0°C wurde
tropfenweise mit Oxalylchlorid (4,4 ml, 50 mmol) behandelt. Die Mischung
wurde bei 0°C
für 6 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann in vakuo konzentriert, um das rohe 4-(Methylthio)benzoylchlorid
zu ergeben(Ertrag: 3,7 g; ⁓100%). Eine Mischung von 2-(4-Fluorphenyl)essigsäure (10,8
g, 70 mmol) und konzentriertes H2SO4 (1 ml) in Ethanol (150 ml) wurde unter
Rückfluß für 8 Stunden
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde dann in vakuo konzentriert
und der Rückstand
wurde in Ethylether aufgelöst.
Die Etherlösung
wurde mit 10% Natriumbicarbonat, Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert, um
den Ethylether (Ertrag: 12,2 g; 96%) zu liefern.
-
1A (ii). Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
-
1
N Lithium bis (Trimethylsilyl)amid (20 ml, 20 mmol) wurde tropfenweise
zu einer Lösung
von Ethyl (4-Fluorphenyl)acetat hinzugefügt, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1A (3,84 g, 20 mmol) in THF (20 ml) bei –78°C. Nach 15
Minuten wurde die Mischung tropfenweise mit einer Suspension von
rohem 4-(Methylthio)benzoylchlorid (3,7 g, 20 mmol) in THF (50 ml)
behandelt und die resultierende Mischung wurde bei –78°C für 60 Minuten
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
NH4Cl abgekühlt und mit Ethylacetet extrahiert.
Die wässerige
Schicht wurde mit Wasser, Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und in vakuo
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 19:1 CH2Cl2:Ethylacetat), um das gewünschte Produkt
(Ertrag: 4,55 g; 69%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z
333 (M+H)+, 350 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 1.25
(m, 3H), 2.50 (s, 3H), 4.20 (m, 2H), 5.53 (s, 1H), 7.03 (t, J =
9 Hz, 2H), 7.22 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.38 (m, 2H), 7.85 (d, J = 9
Hz, 2H).
-
1B. Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
-
1B (i). 2-(4-Fluorphenyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethan-1-on
-
Eine
Suspension von Magnesiumspänen
(2,4 g, 100 mmol) in wasserfreiem Diethylether (200 ml) wurde hergestellt.
Einige wenige Tropfen von 1-(Brommethyl)-4-fluorbenzen wurden hinzugefügt und die
Mischung wurde erwärmt,
um die Reaktion zu initiieren. Das zurückbleibende 1-(Brommethyl)-4-fluorbenzen
(6,4 ml, 50 mmol) in Diethylether (50 ml) wurde langsam hinzugefügt um schwaches
Kochen aufrecht zu erhalten. Nach Vervollständigung des Zusatzes der Mischung
wurde unter Rückfluß für 2 Stunden
erhitzt und auf 0°C gekühlt. Die
Mischung wurde langsam durch eine Kanüle zu einer Lösung von
4-Methylthiobenzonitril
(7,46 g, 50 mmol) übertragen.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
für 14
Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit gesättigtem
NH4Cl gekühlt. Die Ethyletherschicht
wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, 5:4:1 Hexane-CH2Cl2-Ethylacetat) gereinigt, um das Diarylketon
(Ertrag: 2, 8 g, 22%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z 261
(M+H)+, 278 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 2.55
(s, 3H), 4.36 (s, 2H), 7.14 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.29 (m, 2H), 7.38
(d, J = 9 Hz, 2H), 7.98 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
1B (ii). Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
-
1
N Lithium bis (Trimethylsilyl)amid (3,9 ml, 3,9 mmol) in wasserfreiem
THF (10 ml) bei –78°C wurde tropfenweise
mit einer Lösung
von Diarylketon behandelt, hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
1B (i) (1,03 g, 3,9 mmol) in THF (25 ml). Die Mischung wurde bei –78°C für 30 Minuten
gerührt
und dann wurde Ethylcyanoformat (0,39 ml, 3,9 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei –78°C für 3 Stunden
und bei Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit gesättigtem
NH4Cl abgekühlt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, getrocknet über wasserfreiem
MgSO4 und in vakuo konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie gereinigt (Silikagel, 5:4:1 Hexane-CH2Cl2:Ethylacetat),
um Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
(Ertrag: 1,1 g; 83%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z 333
(M+H)+, 350 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 1.25
(m, 3H), 2.50 (s, 3H), 4.20 (m, 2H), 5.53 (s, 1H), 7.03 (t, J =
9 Hz, 2H), 7.22 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.38 (m, 2H), 7.85 (d, J = 9
Hz, 2H).
-
1C. 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylthio)phenyl)-1H-pyrazol-3-ol
-
Eine
Mischung von Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
(1,33 g, 4 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
1A (ii), Hydrazinhydrat (0,25 ml, 4,2 mmol) und Essigsäure (0,25
ml, 4,2 mmol) in Dioxan (50 ml) und Wasser (5 ml) wurde für 24 Stunden
unter Rückfluß erhitzt
und dann in vakuo konzentriert. Wasser wurde zu dem Rückstand
hinzugefügt
und der Feststoff wurde gefiltert und in vakuo getrocknet, um das
gewünschte
Produkt (Ertrag: 1,15 g; 95%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z 301 (M+H)+,
318 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.47 (s,
3H), 7.12 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.26 (m, 6H).
-
1D. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylthio)phenyl)-6,7-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazin
-
Eine
Mischung von 1H-Pyrazol-3-ol, hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
1C oben (90 mg, 0,3 mmol), 1,3-Dibrompropan
(0,21 ml, 0,4 mmol) und wasserfreiem K2CO3 (1,1 g, 0,8 mmol) in DMF (40 ml) wurde
bei 50°C
für 7 Stunden
unter Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Das organische Lösungsmittel
wurde in vakuo entfernt und der Rückstand wurde durch Chromatographie
(Silikagel, Ethylacetat) gereinigt, um das gewünschte Produkt (Ertrag: 60
mg, 60%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z
341 (M+H)+.
-
1E. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-6,7-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazin
-
Eine
Lösung
des 4-(Methylthio)phenylderivats, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1D oben (55 mg, 0,16 mmol) in CH2Cl2 (10 ml) bei 0°C wurde mit 32% Peressigsäure (0,3
ml) behandelt und die Mischung wurde bei 0°C für 75 Minuten gerührt. Die
Mischung wurde dann mit Wasser, gesättigtem Natriumbicarbonat,
Salzlösung
gewaschen, getrocknet über
wasserfreiem MgSO4 und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, Ethylacetat) gereinigt,
um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 35 mg; 59%) zu liefern. Smp. 198-200°C;
MS
(DCI-NH3)m/z 373 (M+H)+,
390 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.27 (m,
2H), 3.23 (s, 3H), 4.21 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.38 (t, J = 7 Hz, 2H),
7.20 (m, 4H), 7.60 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.86 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal.
calc. for C19N17FN2O3S·0.5 H2O: C, 59.83; H, 4.75; N, 7.34. Found: C,
60.17; H, 4.72; N, 7.22.
-
1E (i). 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-6,7-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazin
-
Alternativ
wurde die gewünschte
Verbindung hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5D, beginnend mit 4-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxy-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-pyrazol
und Substituieren mit 1,3-Dibrompropan anstelle von 1,2-Dibromethan
(Ertrag: 150 mg, 81%).
MS (APCI+)m/z 373 (M+H)+;
(APCI-)m/z 371 (M-H)–; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.27 (m, 2H), 3.23 (s, 3H),
4.20 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.38 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.20 (m, 4H), 7.60
(d, J = 9 Hz, 2H), 7.87 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C19H17FN2O3S: C, 61.27; H, 4.60; N, 7.52. Found: C,
60.93; H, 4.48; N, 7.34.
-
Beispiel 2
-
2A. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-methylsulfonyl)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydropyrzaolo[5,1-b][1,3]oxazepin
-
Das
gewünschte
Produkt wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1, worin 1,4-Dibrombutan anstelle von 1,3-Dibrompropan
substituiert wurde (Ertrag: 145 mg, 75%). Smp. 167 – 168°C.
MS
(DCI-NH3)m/z 387 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 1.98 (m,
2H), 2.13 (m, 2H), 3.07 (s, 3H), 4.12 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.26 (t,J
= 7 Hz, 2H), 7.05 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.20 (m, 2H), 7.65 (d, J =
9 Hz, 2H), 7.86 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C20N19FN2O3S·0.25 H2O: C, 61.44; H, 5.02; N, 7.16. Found: C,
61.64; H, 5.01; N, 7.08.
-
2B. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydropyrazolo[5,1-b][1,3]oxazepin
-
Alternativ
wurde das gewünschte
Produkt hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5D, worin 1,4-Dibrombutan anstelle von 1,2-Dibromethan
substituiert wurde (Ertrag: 145 mg, 75%).
MS (DCI-NH3)m/z 387 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1,86 (m,
2H), 2.03 (m, 2H), 3.22 (s, 3H), 4.12 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.30 (t,
J = 7 Hz, 2H), 7.22 (m, 4H), 7.58 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.85 (d,J =
9 Hz, 2H); Anal. calc. for C20H19FN2O3S: C, 62.16; H,
4.95; N, 7.24. Found: C, 61.87; H, 5.11; N, 7.09.
-
Beispiel 3
-
3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5,10-dihydropyrazolo[5,1-c][1,3]benzoxazepin
-
Das
gewünschte
Produkt wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei 1,2-Dibrommethylbenzen
anstelle von 1,3-Dibrompropan
substituiert wurde (Ertrag: 55 mg, 26 %).
MS (DCI-NH3)m/z
435 (M+H)+; 1H NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 3.04 (s, 3H), 5.35 (s, 2H),
5.63 (s, 2H), 7.01 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.19 (m, 2H), 7.43 (m, 4H),
7.63 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.85 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C24H19FN2O3S·1.5
H2O: C, 62.46; H, 4.80; N, 6.06. Found:
C, 62.55; H, 4.39; N, 5.72.
-
Beispiel 4
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3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-methylsulfonylphenyl)-5,8-dihydropyrazolo[5,1-b][1,3]oxazepin
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1, wobei 1,4-Dibrom-2-buten anstelle von 1,3-Dibrompropan
substituiert wurde (Ertrag: 35 mg, 17%).
MS (APCI+)m/z 385
(M+H)+; (APCI-)m/z 383 (M-H)–,
419 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 3.11 (s,
3H), 4.20 (m, 2H), 4.90 (m, 2H), 5.60 (m, 1H), 6.10 (m, 1H), 6.92
(t J = 9 Hz, 2H), 7.12 (m, 2H), 7.47 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.98 (d,
J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C20H17FN2O3S·0.25 H2O: C, 61.76; H, 4.53; N, 7.20. Found: C,
61.70; H, 4.75; N, 6.56.
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Beispiel 5
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7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-2,3-dihydropyrazolo[5,1b][1,3]oxazol
-
5A. Methyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-oxopropanoat
-
Eine
Lösung
von Methyl 2-(4-Fluorphenyl)acetat (2,35 g, 14 mmol) in THF (15
ml) bei –78°C wurde tropfenweise
mit 1 N Lithium bis(trimethylsilyl)amid (14 ml, 14 mmol) behandelt.
Nach 15 Minuten wurde eine Suspension von 4-(Methylsulfonyl)benzoylchlorid
(3,3 g, 15 mmol) in THF (25 ml) in Anteilen hinzugefügt. Die Reaktionsmischung
wurde für
60 Minuten bei –78° C gerührt und
bei 0 bis 5°C
für 12
Stunden. Die Mischung wurde gekühlt
mit 10% Citronensäure,
das THF wurde in vakuo entfernt und der Rückstand wurde mit Hexanen verrieben,
um das gewünschte
Produkt als einen Feststoff (Ertrag: 3,4 g; 69%) zu liefern.
MS
(DCI-NH3)m/z 368 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.27 (s,
3H), 3.69 (s, 3H), 6.35 (s, 1H), 7.21 (m, 2H), 7.44 (m, 2H), 8.06
(d,J= 9 Hz, 2H), 8.25 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
5B. Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-oxopropanoat
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5A, worin Ethyl 2-(4-Fluorphenyl)acetat anstelle von
Methyl 2-(4-Fluorphenyl)acetat substituiert wurde (Ertrag: 4,55
g, 69%).
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5C. 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-3-ol
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Eine
Mischung des Ethylesters (2,09 g, 5,74 mmol) hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5B, Hydrazinhydrat (0,36 ml, 6 mmol) und Essigsäure (0,36
ml, 6 mmol) in Dioxan (100 ml) und Wasser (10 ml) wurden unter Rückfluß für 24 Stunden
erhitzt. Das Dioxan wurde in vakuo entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser (50 ml) gewaschen und der Feststoff gefiltert und
in vakuo getrocknet, um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 1,8 g, 95%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z 333 (M+H)+,
350 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.26 (s,
3H), 7.17 (m, 2H), 7.27 (m, 2H), 7.57 (m, 2H), 7.93 (d, J = 9 Hz,
2H).
-
5D. 7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-2,3-dihydropyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Das
1H-Pyrazol-3-ol (83 mg, 0,25 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C, K2CO3 (138
mg, 1 mmol) und 1,2-Dibromethan
in DMF (30 ml) wurden unter Rückfluß bei 50°C für 8 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde zwischen Wasser und Ethylacetat aufgeteilt.
Die Acetatschicht wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, mit wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, Ethylacetat), um das gewünschte Produkt
(Ertrag: 80 mg, 92%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)m/z
359 (M+H)+, 376 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 3.03
(s, 3H), 4.42 (t, J = 7 Hz, 2H), 5.20 (t, J = 7 Hz, 2H), 720 (d,
J = 9 Hz, 4H), 7.63 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.90 (d,J = 9 Hz, 2H); Anal.
calc. for C18H15FN2O3S·0.25 H2O: C, 59.57; H, 4.30; N, 7.71. Found: C,
59.33; H, 4.35; N, 7.67.
-
Beispiel 6
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3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][1,3]-benzoxazin
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6A. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][1,3]-benzoxazin
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Eine
Mischung von 1H-Pyrazol-3-ol (133 mg, 0,4 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C und wasserfreies K2CO3 (69 mg, 0,5 mmol) in Pyridin (25 ml) wurde
mit 1-Brom-2-(brommethyl)benzen
(100 mg, 0,4 mmol) und Kupferpulver (20 mg) behandelt. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
14 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde dann in 10% Citronensäure gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Die Acetatschicht wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 3:2 Hexan-Ethylacetat), um das gewünschte Produkt
(Ertrag: 12 mg; 8%) zu liefern.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.24 (s, 3H), 5.52 (s, 2H),
7.30 (m, 5H), 7.43 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.53 (m, 1H), 7.74 (t, J =
9 Hz, 3H), 7.96 (d, J = 9 Hz, 2H); MS (APCI+Q1) m/z 421 (M+H)+; (APCI – Q1) m/z 420 (M)+.
Anal. calc. for C23H17FN2O3S: C, 65.70; H,
4.07; N, 6.66. Found: C, 65.08; H, 3.99; N, 6.47.
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6B. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][1,3]-benzoxazin
-
Eine
Lösung
von 1H-Pyrazol-3-ol Derivat (200 mg, 0,6 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C und K2CO3 (97
mg, 0,7 mmol) in DMF (25 ml) bei 50°C wurde tropfenweise mit einer
Lösung
von 1-Brom-2-(brommethyl)benzen (175 mg, 0,7 mmol) in DMF (5 ml)
behandelt. Die Mischung wurde gerührt bis das Ausgangsmaterial
verschwunden war (⁓40 Minuten). Die Mischung wurde mit
K2CO3 (200 mg, 1,
5 mmol) und Kupfer (I) Jodid (CuI, 30 mg) behandelt, auf 150°C erhitzt
bis das Ausgangsmaterial verschwunden war, ca. 2 Stunden. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt, in 10% Citronensäure gegossen
und mit Ethylacetat extrahiert. Das Acetatextrakt wurde in vakuo
konzentriert und der Rückstand
wurde gereinigt, um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 150 mg; 60) zu liefern.
MS (APCI+) m/z 42l
(M+H)+; (APCI-) m/z 420 (M)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.26 (s,
3H), 5.51 (s, 2H), 7.30 (m, 5H), 7.43 (d,J = 8 Hz, 1H), 7.53 (m,
1H), 7.74 (t, J = 9 Hz, 3H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc.
for C23H17FN2O3S·0.5 H2O: C, 64.32; H, 4.22; N, 6.59. Found: C,
64.25; H, 4.26; N, 6.25.
-
6C. 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-(2-brombenzyloxy)-1-(2-brombenzyl)-1H-pyrazol
-
Das
gewünschte
Produkt wurde aus der Reaktionsmischung von Beispiel 6B durch Chromatographie isoliert
(Ertrag: 85 mg, 21%).
MS (APCI+) m/z 671 (M+H)+;
(APCI-) m/z 705 (M+Cl)–; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.25(s, 3H), 5.18 (s, 2H),
5.34 (s, 2H), 6.86 (m, 1H), 7.10 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.20 (m, 2H),
7.32 (m, 2H), 7.40 (m, 1H), 7.55 (d, J = 9 Hz, 3H), 7.66 (d, J =
9 Hz, 1H), 7.95 (d,J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C30H23Br2FN2O3S·0.5
H2O: C, 53.03; H, 3.56; N, 4.12. Found:
C, 53.12; H, 3.66; N, 3.74.
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Beispiel 20A
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2-{4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-2-(2-thienyl)-2-oxoethoxyl-lH-pyrazol-1-yl}-1-(2-thienyl)ethan-1-on
-
Eine
Mischung von 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-3-ol
hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C (332 mg, 1 mmol) und K2CO3 (138 mg, 1 mmol) in DMF (25 ml) bei 40°C wurde tropfenweise
mit einer Lösung
von Brommethyl 2-Thienylketon (204 mg, 1 mmol) in DMF (5 ml) behandelt.
Die resultierende Mischung wurde bei 40°C für 1 Stunde gerührt, dann
in eisige 10% Citronensäure
gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Das Acetatextrakt wurde
mit Wasser, Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 1:1 Hexane-Ethylacetat, Ethylacetat),
um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 50 mg; 9%) zu liefern. Smp. 136–138°C;
MS (APCI+) m/z 581 (M+H)+; (APCI-) m/z 579 (M-H)–,
615 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.22 (s, 3H),
5.45 (s, 2H), 5.62 (s, 2H), 7.14 (m, 2H), 7.26 (m, 4H), 7.55 (d,
J = 9 Hz, 2H), 7.95 (m, 3H), 8.06 (m, 3H); Anal calc. for C28H21FN2O5S3·0.5 H2O: C, 57.03; H, 3.76; N, 4.75. Found: C,
56.98; H, 3.82; N, 4.70.
-
Beispiel 20B
-
2-[(4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl)oxy]-1-(2-thienyl)ethan-1-on
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Das
mono-alkylierte Produkt wurde aus der Reaktionsmischung, hergestellt
in Beispiel 20A durch Chromatographie (Silikagel, 1:1 Hexane-Ethylacetat,
Ethylacetat) isoliert (Ertrag: 270 mg; 60%)
-
Beispiel 23
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3-[(1-Ethyl-4-(4-fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl)oxy]tetrahydro-4H-pyran-4-on
-
23A. 3-Brom-tetrahydro-4H-pyran-4-on
-
Zu
einer Lösung
von Tetrahydro-4H-pyran-4-on (100 mg, 1 mmol) in THF (30 ml) wurde
tropfenweise eine Lösung
von Pyrrolidonhydrotribromid (496 mg, 1 mmol) in THF (10 ml) hinzugefügt. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt und
in vakuo konzentriert. Ethylacetat und Wasser wurden zu dem Rückstand
hinzugefügt.
Die Acetatschicht wurde getrennt, mit Wasser, 10% NaHCO3,
Salzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Das Ethylacetat wurde
in vakuo entfernt, um das rohe 3-Brom-tetrahydro-4H-pyran-4-on (Ertrag:
150 mg, 84%) zu liefern.
-
23B. 3-[(4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl)oxyltetrahydro-4H-pyran-4-on
-
Eine
Mischung von 1H-Pyrazol-3-ol hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
5C (235 mg, 0,7 mmol) und K2CO3 (96
mg, 0,7 mmol) in DMF (25 ml) wurde hergestellt und zu der 3-Brom-tetrahydro-4H-pyran-4-on
Verbindung (150 mg, 0,84 mmol) hinzugefügt, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 23A.
-
Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 14 Stunden
gerührt.
Citronensäure
(10%) wurde hinzugefügt
und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die Acetatschicht
wurde mit Wasser, Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert,
um das rohe Pyrazol (Ertrag: 400 mg, 100%) zu liefern.
-
23C. 1-Ethyl-4-(4-fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-(tetrahydro-4H-pyran-4-on-3-yloxy)pyrazol
-
Eine
Mischung des Pyrazolderivats (43 mg, 0,1 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 23B, K2CO3 (28
mg, 0,2 mmol) und Jodethan (0,02 ml, 0,2 mmol) in Aceton (10 ml)
wurde unter Rückfluß für 6 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde in vakuo konzentriert und chromatographiert
(Silikagel, Ethylacetat), um das gewünschte Produkt (Ertrag: 20
mg, 48%) zu liefern. Smp. 181–182°C;
MS
(APCI+) m/z 459 (M+H)+; (APCI-) m/z 493
(M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.12 (t,
J = 7 Hz, 3H), 2.44 (m, 1H), 2.90 (m, 1H), 3.30 (s, 3H), 3.61 (t,
J = 12 Hz, 2H), 3.83 (q, J = 7 Hz, 2H), 4.18 (m, 1H), 4.47 (m, 1H),
5.40 (m, 1H), 7.13 (m, 4H), 7.62 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.01 (d, J =
9 Hz, 2H).
-
Beispiel 25
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1-[3-(3,3-Dimethyl-2-oxobutoxy)-4-(4-fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-1-yl]-3,3-dimethylbutan-2-on
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 20, worin Brompinacolon anstelle von Brommethyl 2-Thienylketon
substituiert wurde. (Ertrag: 140 mg, 44%). Smp. 180–182°C;
MS
(APCI+) m/z 529 (M+H)+; (APCI-) m/z 527
(M-H)–,
563 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 0.95 (s, 9H),
1.14 (s, 9H), 3.23 (s, 3H), 5.00 (s, 2H), 5.22 (s, 2H), 7.10 (m,
2H), 7.22 (m, 2H), 7.49 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.97 (d, J = 9 Hz, 2H);
Anal. calc. for C28H33FN2O5S·0.25 H2O: C, 63.08; H, 6.33; N, 5.25. Found: C,
62.45; H, 6.39; N, 5.14.
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Beispiel 32
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1-[(1-Acetyl-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-1H-pyrazol-3-yl)oxy]-3,3-dimethylbutan-2-on
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32A. 5-(4-(Methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-1H-pyrazol-3-ol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5A, worin Ethyl 2-Phenylacetat anstelle von Methyl
2-(4-Fluorphenyl)acetat substituiert wurde (Ertrag: 3, 12 g, 99%).
MS
(APCI+) m/z 315 (M+H)+; (APCI-) m/z 313
(M-H)–,
349 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.22 (s, 3H),
725 (m, 5H), 7.57 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.89 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
32B. 3,3-Dimethyl-1-(5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-1H-pyrazol-3-yl)oxy]butan-2-on
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 25, worin 5-(4-(Methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-3-hydroxypyrazol
anstelle von 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-hydroxypyrazol
substituiert wurde.
MS (APCI+) m/z 413 (M+H)+;
(APCI-) m/z 411 (M-H)–, 447 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.17 (s, 9H),
3.22 (s, 3H), 5.24 (s, 2H), 7.33 (m, 5H), 7.58 (d, J = 9 Hz, 2H),
7.94 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
32C. 1-[(1-Acetyl-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-1H-pyrazol-3-yl)oxyl-3,3-dimethylbutan-2-on
-
Eine
Mischung von 3,3-Dimethyl-1-[(5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-1H-pyrazol-3-yl)oxy]butan-2-on
(145 mg, 0,35 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
32B, p-Toluen-sulfonsäurehydrat (15
mg) und molekularen Sieben (4 g) in Toluen (35 ml) und Essigsäure (5 ml)
wurde unter Rückfluß für 24 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde in vakuo konzentriert und der Rückstand
wurde durch Chromatographie gereinigt (Silikagel, 1:1 Hexane-Ethylacetat),
um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 30 mg; 19%) zu liefern. Smp. 189–191°C;
MS
(APCI+) m/z 455 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.22 (s, 9H), 2.48 (s, 3H),
3.28 (s, 3H), 5.37 (s, 2H), 7.23 (m, 5H), 7.60 (d, J = 9 Hz, 2H),
7.90 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C24H26FN2O5S·0.5 H2O: C, 62.18; H, 5.87; N, 6.04. Found: C,
62.38; H, 5.81; N, 5.83.
-
Beispiel 36A
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1-(4-Fluorphenyl)-2-{[4-(4-fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl]oxy}ethan-1-on
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Eine
Mischung von 1H-Pyrazol-3-ol Derivat, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C, (200 mg, 0, 6 mmol) und K2CO3 (83 mg, 0,6 mmol) in DMF (30 ml) bei 50°C wurde tropfenweise
mit einer Lösung von
4'-Fluor-2-bromacetophenon
(130 mg, 0,6 mmol) in DMF (10 ml) behandelt und bei 50°C für 50 Minuten gerührt. Die
Mischung wurde dann in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Die Acetatschicht wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert,
um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 280 mg; 99%) zu liefern .
MS (APCI+) m/z 469
(M+H)+; (APCI-) m/z 467 (M-H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.23 (s,
3H), 5.64 (s, 2H), 7.22 (m, 2H), 7.39 (m, 4H), 7.60 (d, J = 9 Hz,
2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.12 (m, 2H), 12.60 (s, 1H); Anal. calc.
for C24H18F2N2O4S·0.25 H2O: C, 61.53; H, 3.87; N, 5.97. Found: C,
61.28; H, 4.28; N, 5.45.
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Beispiel 36B
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3,7-Bis(4-Fluorphenyl)-6-(4-(methylsulonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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Eine
Mischung von O-alkyliertem Derivat aus dem Beispiel 36A (47 mg,
0,1 mmol), p-Toluensulfonsäurehydrat
(19 mg, 0,1 mmol) in Toluen (20 ml) und Essigsäure (7 ml) unter Rückfluß für 4 Stunden
erhitzt, unter Verwendung eines Dean-Stark Einfanggerätes, um
Wasser zu entfernen. Die Mischung wurde dann in vakuo konzentriert
und der Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst.
Die Acetatlösung
wurde mit Natriumbicarbonat (10%), Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Der
Rückstand wurde
chromatographiert (Silikagel, 1:1 Hexane-Ethylacetat), um das gewünschte Produkt
(Ertrag: 40 mg; 89%) zu liefern. Smp. 200–202°C;
MS (APCI+) m/z 451 (M+H)+; (APCI-) m/z 449 (M-H)–,
485 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.25 (s, 3H),
7.26 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.45 (m, 4H), 7.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.00
(d,J = 9 Hz, 2H), 8.30 (m, 2H), 8.83 (s, 1H); Anal. calc. for C24H16F2N2O3S·0.5 H2O: C, 62.73; H, 3.72; N, 6.15. Found: C,
62.62; H, 3.62; N, 5.68.
-
Beispiel 37
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7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-phenylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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Die
gewünschte
Verbindung wurde gemäß dem. Verfahren
von Beispiel 36A und 36B hergestellt, wobei 2-Bromacetophenon anstelle
von 4'-Fluor-2-bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 80 mg, 47%). Smp. 151–154°C;
MS
(APCI+) m/z 433 (M+H)+; (APCI-) m/z 467
(M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.27 (s,
3H), 7.30 (m, 2H), 7.41 (m, 2H), 7.52 (t,J = 9 Hz, 1 H), 7.61 (t,
J = 9 Hz, 2H), 7.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.99 (d,J = 9 Hz, 2H), 8.24
(m, 2H), 8.85 (s, 1H); Anal. calc. for C24H17FN2O3S·H2O: C, 63.99; H, 4.25; N, 6.21. Found: C,
64.02; H, 3.96; N, 5.41.
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Beispiel 38
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7-(4-Fluorphenyl)-6-4-(methylsulfonyl)phenyl)-2,3-diphenylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin Desylbromid anstelle von p-Fluorphenacylbromid
substituiert wurde. (Ertrag: 80 mg, 31%). Smp. 228–229°C;
MS
(APCI+) m/z 509 (M+H)+; (APCI-) 507 (M-H)–; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 3.24
(s, 3H), 7.30 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.48 (m, 5H), 7.61 (m, 5H), 7.76
(d, J = 9 Hz, 2H), 7.85 (m, 2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
Beispiel 39
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3-(2-Adamantyl)-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin Adamantylbrommethylketon anstelle
von p-Fluorphenacylbromid substituiert wurde. (Ertrag: 190 mg, 77%). Smp.
128–131°C;
MS
(APCI+) m/z 491 (M+H)+; (APCI-) m/z 489
(M-H)–,
525 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.80 (m, 6H),
2.12 (m, 9H), 3.25 (s, 3H), 7.23 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.34 (m, 2H),
7.74 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (m, 3H).
-
Beispiel 40
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3-(Tert-Butyl)-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 1-Brompinacolon anstelle von 4'-Fluor-2-bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 120 mg, 58%). Smp. 181–182°C;
MS
(APCI+) m/z 413 (M+H)+; (APCI-) m/z 413
(M)+, 447 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.47 (s,
9H), 3.24 (s, 3H), 7.23 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.36 (m, 2H), 7.74 (d,
J = 9 Hz, 2H), 7.95 (m, 3H); Anal. calc. for C22H21FN2O3S·0.5 H2O: C, 62.69; H, 5.26; N, 6.64. Found: C,
62.87; H, 4.96; N, 6.56.
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Beispiel 41
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7-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-phenylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 2-Brompropiophenon anstelle von
p-Fluorphenacylbromid substituiert wurde. (Ertrag: 180 mg, 80%).
Smp. 234–236°C;
MS
(APCI+) m/z 447 M+H)+; (APCI-) m/z 445 (M-H)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.66 (s,
3H), 3.25 (s, 3H), 7.27 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.40 (m, 2H), 7.53 (m,
1H), 7.62 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.77 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.00 (m, 4H);
Anal. calc. for C25H19FN2O3S·0.5 H2O: C, 65.92; H, 4.42; N, 6.14. Found: C,
65.91; H, 4.61. N, 5.59.
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Beispiel 42
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3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydropyrazol[5,1-b][1,3]benzoxazol
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42A. 2-{[4-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl]oxy}cyclohexanon
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Zu
einer Mischung von 1H-Pyrazol-3-ol (166 mg, 0,5 mmol) hergestellt
gemäß zu dem
Verfahren von Beispiel 5C und K2CO3 (69 mg, 0,5 mmol) in DMF (20 ml) bei 50°C wurde tropfenweise
eine Lösung
von 2-Chlorcyclohexanon (0,059 ml, 0,5 mmol) in DMF (10 ml) hinzugefügt. Die
Reaktion wurde für
die nächsten 2
Stunden bei 50°C
erhalten. Wasser wurde zu der Mischung hinzugefügt und sie wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Das Acetatextrakt wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Säulenchromatographie
des Rückstandes
(Silikagel, Ethylacetat) lieferte 2-{[4-(4-Fluorphenyl)-3-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl]oxy}cyclohexanon
(Ertrag: 150 mg, 73%).
-
42B. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydropyrazolo[5,1-b][1,3]benzoxazol
-
Eine
Mischung des Pyrazolderivats (100 mg, 0,21 mmol) hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 42A und Pyridiniumtosylat (15 mg, 0,06 mmol) in Toluen
(25 ml) und Essigsäure
(10 ml) wurde unter Rückfluß erhitzt,
unter Verwendung von einem Dean-Stark Einfanggerät für 72 Stunden. Die Mischung
wurde in vakuo konzentriert und der Rückstand chromatographiert (Silikagel,
1:2 Hexan-Ethylacetat), um das gewünschte Produkt (Ertrag: 70
mg, 83%) zu liefern. Smp. 183-184°C;
MS
(APCI+) m/z 411 (M+H)+; (APCl-) m/z 445
(M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.89 (m,
4H), 2.75 (m, 4H), 3.25 (s, 3H), 7.23 (m, 2H), 7.37 (m, 2H), 7.72
(m, 2H), 7.96 (m, 2H); Anal. calc. for C22H19FN2O3S:
C, 64.37; H, 4.66; N, 6.82. Found: C, 64.27; H, 4.49; N, 6.51.
-
Beispiel 43
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2,7-Bis(4-Fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]-oxazol
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von, Beispiel 36A und 36B, worin von 1-Chlor-1-(4-fluorphenyl)aceton
anstelle von p-Fluorphenacylbromid substituiert wurde. (Ertrag:
150 mg, 76%). Smp. 257–259°C;
MS
(APCI+) m/z 465 (M+H)+; (APCI-) m/z 464
(M)+, 499 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.66 (s,
3H), 3.25 (s, 3H), 7.28 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.43 (m, 4H), 7.80 (m,
4H), 7.97 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C25H18F2N2O3S·0.25
H2O: C, 64.02; H, 3.97; N, 5.97. Found:
C, 63.76; H, 3.76; N, 5.89.
-
Beispiel 44
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7-(4-Fluorphenyl)-3-(2-thienyl)-2-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 2-Chlor-1-(2-thienyl)propan-1-on
für 4'-Fluor-2-bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 93 mg, 68%). Smp. 240–241°C;
MS
(APCI+) m/z 453 (M+H)+; (APCI-) m/z 451
(M-H)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.70 (s,
3H), 3.24 (s, 3H), 7.30 (m, 3H), 7.40 (m, 2H), 7.78 (d, J = 9 Hz,
2H), 7.86 (m, 1H), 7.96 (m, 3H); Anal. calc. for C23H17FN2O3S2: C, 61.04; H, 3.78; N, 6.19. Found: C,
60.94; H, 3.85; N, 6.05.
-
Beispiel 45
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3-(5-Chlor-2-thienyl)-7-(4-fluorphenyl)-2-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 2-Chlor-1-(5-chlor-2-thienyl)propan-1-on
anstelle von 4'-Fluor-2-bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 30 mg, 53%). Smp. 222–223°C;
MS
(APCI+) m/z 487 (M+H)+; (APCI-) m/z 485
(M-H)–,
521 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.65 (s, 3H),
3.24 (s, 3H), 7.27 (m, 2H), 7.38 (m, 3H), 7.77 (m, 3H), 7.95 (m,
2H); Anal. calc. for C23H16ClFN2O3S2·0.5 H2O: C, 55.69; H, 3.45; N, 5.64. Found: C,
55.58; H, 3.31; N, 5.48.
-
Beispiel 46
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6-(4-(Methylsulfonyl)phenyl)-7-(4-fluorphenyl)-3-methyl-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 1-Chlor-1-(3-trifluormethylphenyl)aceton anstelle
von 4'-Fluor-2-bromacetophenon substituiert
wurde (Ertrag: 50 mg, 19%). Smp. 194–195°C;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.73
(s, 3H), 3.26 (s, 3H), 7.30 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.45 (m, 2H), 7.80
(m, 4H), 7.98 (m, 3H), 8.08 (m, H); MS (APCI+) m/z 515 (M+H)+; (APCI-) m/z 514 (M)+,
549 (M+Cl)–;
Anal. calc. for C26H18F4N2O3S:
C, 60.69; H, 3.52; N, 5.44. Found: C, 60.49; H, 3.49; N, 5.30.
-
Beispiel 47
-
3-(4-Chlor-3-methylphenyl)-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 4'-Chlor-3'-methyl-2-bromacetophenon anstelle von 2-Bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 200 mg, 74%). Smp. 202–205°C;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.4 (s,
3H), 3.27 (s, 3H), 7.30 (m, 2H), 7.41 (m, 2H), 7.62 (d, 1H), 7.8
(m, 2H), 7.99 (m, 2H), 8.15 (m, 2H), 8.9 (s, 1H); MS (DCI-NH3) m/z 481(M+H)+;
498 (M+NH4)+; Anal.
calc. for C25H18ClFN2O3S: C, 62.43; N,
3.77; N, 5.82. Found: C, 62.90; H, 4.05; N, 5.82.
-
Beispiel 48
-
7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-methylsulfonylphenyl)-2,3-dimethylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 2-Brom-3-butanon anstelle von 4'-Fluor-2-bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 155 mg, 55%). Smp. 158–160°C;
MS
(DCI-NH3) m/z 385 (M+H)+;
402 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.4 (s,
3H), 3.25 (s, 3H) 7.25 (m, 2H), 7.35 (m, 2H), 7.75 (d, 1H), 7.9
(m, 2H); Anal. calc. for C20H17FN2O3S: C, 62.49; H,
4.46; N, 7.29. Found: C, 62.04, H, 4.82, N, 6.76
-
Beispiel 49
-
7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-methylsulfonylphenyl)-3-(cyclohexylmethyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36A und 36B, worin 1-Brom-3-cyclohexylaceton anstelle von p-Fluorphenacylbromid
substituiert wurde. (Ertrag: 78 mg, 34%). Smp. 171–173°C;
MS
(DCI-NH3) m/z 453 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 1.05
(m, 6H), 1.65 (m, 5H), 2.7 (d, 2H), 3.25 (s, 3H), 7.23 (t, J = 9
Hz, 2H), 7.34 (m, 2H), 7.74 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (m, 3H); Anal.
calc. for C25H25FN2O3S·0.5 H2O: C, 65.05; H, 5.67; N, 6.06. Found: C,
65.31, N,5.55, N, 5.74.
-
Beispiel 50
-
7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-(trifluormethyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
50A. 1,1,1-Trifluor-3-{[4-(4-fluorphenyl)-3-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-5-yl]oxy}aceton
-
Zu
einer Mischung von 1H-Pyrazol-3-ol (250 mg, 0,75 mmol) hergestellt
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C und K2CO3 (104
mg, 0, 75 mmol) in DMF (30 ml) bei 40°C wurde eine Lösung von 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton
(0,078 ml, 0,75 mmol) in DMF (10 ml) tropfenweise hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei 40°C für 3 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Die wässerige
Schicht wurde mit Wasser, Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und in vakuo
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 3:7 Hexan:Ethylacetat), um 1,1,1-Trifluor-3-{[4-(4-fluorphenyl)-3-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl]oxy}aceton
zu liefern (Ertrag: 80mg, 24%).
-
50B. 7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-methylsulfonylphenyl)-2-(trifluormethyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Eine
Mischung der Pyrazolverbindung (68 mg, 0,015 mmol), hergestellt
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 50A in Toluen (10 ml) und Polyphosphorsäure (2 Tropfen)
wurde unter Rückfluß für 18 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde in vakuo konzentriert und der Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst.
Die organische Schicht wurde mit 10% Bicarbonat, Salzlösung gewaschen,
mit MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Der
Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 6:4 Hexane-Ethylacetat), um
das gewünschte
Produkt (Ertrag: 18 mg, 28%) zu liefern. Smp. 186-189 C;
MS (APCI+)
m/z 425 (M+H)+; (APCI-) m/z 423 (M-H)–,
459 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6 δ δ 3.25 (s, 3H),
7.29 (m, 2H), 7.4 (m, 2H), 7.73 (d, 2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H)
9.12 (s, 1H).
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Beispiel 51
-
Ethyl 7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-methylsulfonylphenyl)-3-methylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-carboxylat
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51A. Ethyl 2-{[4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)1H-pyrazol-3-yl]oxy}-3-oxobutanoat
-
Eine
Lösung
von 1H-Pyrazol-3-ol Derivat (332 mg, 1 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5C und K2CO3 (138
mg, 1 mmol) in DMF (25 ml) bei 0°C
wurde tropfenweise mit einer Lösung
von Ethyl 2-Chlor-3-oxobutanoat (0,15 ml, 1 mmol) in DMF (10 ml)
behandelt und die resultierende Mischung wurde bei 0°C für 5 Stunden
gerührt
und bei Raumtemperatur für
4 Stunden. Die Mischung wurde dann mit 10% Citronensäure behandelt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Acetatschicht wurde mit Wasser,
Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert,
um 450 mg (98%) von O-alkyliertem Produkt zu liefern.
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51B. Ethyl 7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-methylsulfonylphenyl)-3-methylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-carboxylat
-
Das
O-alkylierte Intermediat wurde in Toluen (100 ml) und Essigsäure (30
ml) aufgelöst
und mit p-Toluensulfonsäurehydrat
(50 mg) behandelt. Die Mischung wurde dann unter Rückfluß für 10 Stunden
erhitzt unter Verwendung eines Dean-Stark Einfanggerät, um Wasser
zu entfernen. Das flüchtige
organische Material wurde in vakuo entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst
und mit 10% Natriumbicarbonat gewaschen. Reinigung durch Chromatographie
(Silikagel, 1:1 Hexan-Ethylacetat) lieferte das gewünschte Produkt (Ertrag:
400 mg, 90%). Smp. 203–204°C;
MS
(APCI+) m/z 443 (M+H)+; (APCI-) m/z 441
(M-H)–,
477 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.34 (t,
J = 7 Hz, 3H), 2.73 (s, 3H), 3.26 (s, 3H), 4.38 (q, J = 7 Hz, 2H),
7.35 (m, 4H), 7.74 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal.
calc. for C22H19FN2O5S·0.5 H2O; C, 58.52; H, 4.46; N, 6.20. Found: C,
58.63; H, 4.21; N, 6.11.
-
Beispiel 52
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3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-methylsulfonylphenyl)-7,8-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b]pyrano[4,3-d][1,3]oxazol
-
52A. 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-4a,5,7,8-tetrahydro-8a-ethoxy-pyrazolo[5,1-b]pyrano[4,3-d][1,3]oxazol
-
Eine
Lösung
von 3-[(4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl-1H-pyrazol-3-yl)oxy]tetrahydro-4H-pyran-4-on,
hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 23B (340 mg, 0,8 mmol) in Ethanol (120 ml) wurde mit
Pyridinium p-Toluensulphonat (30 mg) behandelt. Die resultierende
Mischung wurde unter Rückfluß bei 75°C für 12 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde dann in vakuo konzentriert und der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 1:2 Hexan-Ethylacetat), um 230
mg (63%) von cyclischem Aminalintermediat zu liefern.
-
52B.
3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-methylsulfonylphenyl)-7,8-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b]pyrano[4,3-d][1,3]oxazol
-
Das
Aminalintermediat, hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
52A, wurde in Tolune (30 ml) und Essigsäure (5 ml) aufgelöst und mit
Pyridinium p-Toluensulfonat (10 mg) unter Rückfluß für 6 Stunden behandelt. Die
Mischung wurde in vakuo konzentriert und durch Chromatographie (Silikagel,
1:2 Hexane-Ethylacetat)
gereinigt, um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 100 mg; 31%) zu liefern. Smp. 200–201°C;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.98 (m,
2H), 3.25 (s, 3H), 4.03 (t, J = 6 Hz, 2H), 4.75 (s, 2H), 7.26 (t,
J = 9 Hz, 2H), 7.37 (m, 2H), 7.74 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (d,J =
9 Hz, 2H); MS (APCI+) m/z 413 (M+H)+; (APCI-)
m/z 447 (M+Cl)–; Anal. calc. for C21H17FN2O4S·0.5
H2O: C, 59.84; H, 4.30; N, 6.64. Found:
C, 60.02; H, 4.22; N, 6.53.
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Beispiel 53
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3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-methylsulfonylphenyl)-7,8-dihydro-5H-pyrazolo[5,1-b]thiopyrano[4,3-d][1,3]oxazol
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 52, worin 3-Brom-tetrahydro-4H-thiopyran-4-on anstelle von
3-Brom-tetrahydro-4H-pyran-4-on substituiert wurde (Ertrag: 50 mg,
26%). Smp. 178–180°C;
MS
(APCI+) m/z 429 (M+H)+; (APCI-) m/z 428
(M-H)–,
463 (M+Cl)–; 'H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.06
(m, 2H), 3.50 (m, 2H), 3.90 (s, 2H), 7.25 (m, 2H), 7.34 (m, 2H),
7.74 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for
C21H17FN2O3S2·0.75 H2O: C, 57.06; H, 4.21; N, 6.33. Found: C,
57.08; H, 4.09; N, 6.14.
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Beispiel 54
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2-Cyano-7-(4-fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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54A. 7-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-carbonsäure
-
Eine
Lösung
des Esters, hergestellt gemäß des Verfahrens
von Beispiel 51B (300 mg, 0,68 mmol) in Dioxan (13 ml) und Ethanol
(7 ml) wurde mit 1 N Natriumhydroxid (1,4 ml, 1,4 mmol) behandelt
und bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt.
Wasser (10 ml) wurde hinzugefügt
und die organischen Verbindungen wurden in vakuo entfernt. Die Wasserlösung wurde
mit 10% Citronensäure
auf pH 3 angesäuert
und der Feststoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und in vakuo
getrocknet, um 277 mg (98%) von Säure zu liefern.
-
54B. 7-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-carboxamid
-
Eine
Mischung von Säure,
hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 54A (190 mg, 0,46 mmol) und N-Hydroxysuccinimid (57
mg, 0,46 mmol) in THF (15 ml) wurde tropfenweise mit einer Lösung von
Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) (100 mg, 0,46 mmol) in THF (5 ml)
behandelt. Die Mischung wurde für
5 Stunden gerührt.
Ein Niederschlag, Dicyclohexylharnstoff trat auf. Der Niederschlag
wurde durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde mit 10% Ammoniumhydroxid
(15 ml) bei 0°C
behandelt. Die Mischung wurde wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden
belassen und in vakuo konzentriert. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat
extrahiert, um 200 mg (100%) von rohem Amid zu liefern.
-
54C. 2-Cyano-7-(4-fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Eine
Lösung
des Amids, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 54B, in DMF (10 ml) bei Raumtemperatur wurde mit Cyanurchlorid
(92 mg, 0,5 mmol) in einer Portion behandelt. Die Mischung wurde
bei 50°C
für 20
Minuten gerührt
und Ethylacetat wurde hinzugefügt.
Die resultierende Lösung
wurde mit Wasser, Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 19:1 CH2Cl2-Ethylacetat) um das gewünschte Produkt (Ertrag: 100
mg; 54%) zu liefern. Smp. 236–238°C;
MS
(APCI+) m/z 396 (M+H)+; (APCI-) m/z 430
(M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.65 (s,
3H), 3.28 (s, 3H), 7.29 (m, 2H), 7.37 (m, 2H), 7.75 (d,J = 9 Hz,
2H), 7.98 (d,J = 9 Hz, 2H); Anal. calc. for C20H14FN3O3S·0.25 H2O: C, 60.06; H, 3.65; N, 10.50. Found: C,
60.12; H, 3.51; N, 10.49.
-
Beispiel 55
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6-(4-(Aminosulfonyl)phenyl-3-(tert-butyl)-7-(4-fluorphenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
55A. 4-(N',N'-Dimethylaminomethylenaminosulfonyl)benzoylchlorid
-
Eine
Suspension von 4-Carboxybenzensulfonamid (5,03 g, 25 mmol) in 2
M Lösung
von Oxalylchlorid in CH2Cl2 (3
0 ml , 60 mmol ) bei Raumtemperatur wurde tropfenweise behandelt
mit DMF (2,1 ml, 26 mmol). Die resultierende Mischung wurde unter
Rückfluß bei 40°C für 12 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde in vakuo konzentriert, um das rohe Säurechlorid
zu liefern, das direkt in dem nächsten
Schritt verwendet wurde.
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55B. Ethyl 3-(4-(N',N'-Dimethylaminomethylenaminosulfonyl)phenyl)-2-(4-fluorphenyl)-3-oxo-propionat
-
Eine
Lösung
von Ethyl 4-Fluorphenylacetat (4,5 g, 25 mmol) in THF (50 ml) bei –78°C wurde mit
1 N LiNTMS2 (26 ml, 26 mmol) behandelt;
Nach 20 Minuten wurde das Säurechlord,
hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 55A, in Portionen hinzugefügt und die Reaktionsmischung
wurde für
3 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde dann in vakuo konzentriert, 10% Citronensäure wurde
hinzugefügt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Acetatschicht wurde mit Wasser,
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und in vakuo
konzentriert. Reinigung durch Säulenchromatographie
(Silikagel, Ethylacetat) lieferte den gewünschten Keto-Ester (Ertrag:
5 g; 50%).
MS (APCI+) m/z 421 (M+H)+;
(APCI-) m/z 419 (M-H)–, 455 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.15 (t,
J = 7 Hz, 3H), 2.90 (s, 3H), 3.14 (s, 3H), 4.14 (q, J = 7 Hz, 2H),
6.25 (s, 1H), 7.20 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.43 (m, 2H), 7.90 (d, J =
9 Hz, 2H), 8.14 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.23 (s, 1H).
-
55C. 5-(4-(Aminosulfonyl)phenyl)-4-(4-fluorphenyl)-3-hydroxypyrazol
-
Eine
Mischung des Keto-Esters (5 g, 12 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 55B, Hydrazinhydrat (1,5 ml, 25 mmol) und Essigsäure (1,8
ml, 30 mmol) in Dioxan (120 ml) wurde unter Rückfluß für 4 Stunden erhitzt. Die Mischung
wurde dann konzentriert und der Rückstand wurde in Ethylacetat
aufgelöst und
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Das Entfernen von Acetat in vakuo und die Reinigung des
Rückstandes
durch Chromatographie (Silikagel, CH2Cl2-Ethanol 4:1) lieferte das gewünschte Pyrazol
(Ertrag: 3,4 g; ⁓85%).
MS (APCI+) m/z 334 (M+H)+; (APCI-) m/z 332 M-H)–,
368 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7.15 (t,
J = 9 Hz, 2H), 7.35 (m, 2H), 7.40 (s, 2H), 7.49 (d, J = 9 Hz, 2H),
7.80 (d,J = 9 Hz, 2H).
-
55D. 5-(4-Aminosulfonylphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-3-trimethylacetylmethoxypyrazol
-
Eine
Lösung
von Pyrazol, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 55C (666 mg, 2 mmol) und K2CO3 (276 mg, 2 mmol) in DMF (25 ml) bei 50°C wurde tropfenweise
mit Brompinacolon (0,28 ml, 2 mmol) in DMF (5 ml) behandelt. Die
Mischung wurde bei 50°C
für 30
Minuten gerührt
und in 10% Citronensäure
gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Das Extrakt wurde in vakuo
konzentriert, um das rohe O-alkylierte Pyrazol (Ertrag: 758 mg,
57%) zu liefern.
MS (APCI+) m/z 432 (M+H)+;
(APCI-) m/z 430 (M-H)–, 466 M+Cl)–.
-
55E. 2-(4-Aminosulfonylphenyl)-6-t-butyl-3-(4-fluorphenyl)pyrazolo[5,1-b]oxazol
-
Eine
Mischung des O-alkylierten Pyrazolderivats, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 55D (216 mg, 0,5 mmol), p-Toluensulfonsäurehydrat
(30 mg) in Essigsäure
(20 ml) und Toluen (80 ml) wurde unter Rückfluß unter Verwendung eines Dean-Stark
Einfanggeräts
für 4 Stunden
erhitzt, um Wasser zu entfernen. Die Lösungsmittel wurden entfernt
und das Produkt in vakuo konzentriert. Der Rückstand wurde in Ethylacetat aufgelöst, mit
Wasser, Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet "und in vakuo konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 1:1 Hexane-Ethylacetat), um
das gewünschte
Produkt (Ertrag: 168 mg; 80%) zu liefern. Smp. 196-200°C;
MS
(APCI+) m/z 414 (M+H)+; (APCI-) m/z 412
(M-H)–,
448 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.50(s, 9H),
7.25 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.33 (m, 2H), 7.43 (s, 2H), 7.65 (d, J =
9 Hz, 2H), 7.83 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (s, l H); Anal. calc. for
C21H20FN3O3S·0.25 H2O: C, 60.34; H, 4.94; N, 10.05. Found: C,
60.47; H, 5.14; N, 9.45.
-
55F. 2-(4-N-Acetylaminosulfonylphenyl)-6-t-butyl-3-(4-fluorphenyl)pyrazolo[5,1-b]oxazol
-
Das
gewünschte
Produkt wurde aus der Reaktionsmischung von Beispiel 55D durch Chromatographie (Ertrag:
40 mg, 17%) isoliert. Smp. 226–230°C;
MS
(APCI+) m/z 456 (M+H)+; (APCI-) m/z 454
(M-H)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.47 (s,
9H), 1.94 (s, 3H), 7.23 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.35 (m, 2H), 7.71 (d,
J = 9 Hz, 2H), 7.92 (s+d, 3H), 12.11 (br s, 1H).
-
Beispiel 56
-
3-(Tert-Butyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-7-phenylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Eine
Mischung von 5-(4-(Methylsulfonyl)phenyl)-4-phenyl-3- trimethylacetylmethoxypyrazol,
hergestellt gemäß Beispiel
32B (100 mg, 0,24 mmol), p-Toluensulfonsäurehydrat (25 mg) in Toluen
(40 ml) und Essigsäure
(15 ml) wurde unter Rückfluß, unter
Verwendung eines Dean-Stark Einfanggerät, um Wasser zu entfernen;
für 12
Stunden erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde in vakuo konzentriert
und der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 1:1 Hexan/Ethylacetat), um das
gewünschte
Produkt (Ertrag: 97 mg; 99%) zu liefern. Smp. 187–180°C;
MS
(APCI+) m/z 395 (M+H)+; (APCI-) m/z 393
(M-H)–,
429 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.49 (s, 9H),
3.25 (s, 3H), 7.35 (m, 5H), 7.76 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (s+d, J
= 9 Hz, 3H); Anal. calc. for C22H22N2O3S·0.5 H2O: C, 65.48; H, 5.74; N, 6.94. Found: C,
65.70; H, 5.69; N, 6.65.
-
Beispiel 57
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4-[3,7-Bis(4-Fluorphenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-6-yl]benzensulfonamid
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 55E, worin 4'-Fluor-2-bromacetphenon
anstelle von Brompinacolon substituiert wurde (Ertrag: 60 mg, 55%).
Smp. 235–237°C;
MS
(APCI+) m/z 452 (M+H)+; (APCI-) m/z 450
(M-H)–,
486 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7.26 (t,
J = 9 Hz, 2H), 7.40 (m, 2H), 7.43 (s, 2H), 7.50 (d, J = 9 Hz, 2H),
7.72 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.78 (d, J = 9 Hz, 2H). 8.30 (m, 2H), 8.80
(s, 1H); Anal. calc. for C23H15F2N3O3S·0.25 H2O: C, 60.58; H, 3.42; N, 9.21. Found: C,
60.62; H, 3.48; N, 8.86.
-
Beispiel 58
-
1-[7-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenylpyrazolo
[5, 1-b] [1, 3] oxazol-2-yl] but-2-en-1-on
-
58A. 7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-(N-methoxy-N-methyl)carboxamid
-
Der
N-Hydroxysuccinimidester von 5-Carboxy-3-(4-fluorphenyl)-6-methyl-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1- b]oxazol, hergestellt
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 54B (565 mg, 1,38 mmol) wurde mit N-Methoxy-N-methylaminhydrochlorid
(196 mg, 2 mmol), Natriumbicarbonat (168 mg, 2 mmol) in Wasser (15 ml)
und Ethylacetat (20 ml) behandelt. Die Reaktion wurde für 8 Stunden
bei Raumtemperatur fortgesetzt und dann getrennt und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, Ethylacetat) gereinigt,
um das N-Methoxy-N-methylamid
(Ertrag: 570 mg; 92%) zu liefern.
MS (APCI+) m/z 458 (M+H)+; (APCI-) m/z 492 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.68 (s,
3H), 3.25 (s, 3H), 3.29 (s, 7.97 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
58B. 1-[7-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol-2-yl]but-2-en-1-on
-
Eine
Lösung
des obigen N-Methoxy-N-methylamids (275 mg, 0,6 mmol), hergestellt
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 58A in THF (50 ml) bei Raumtemperatur wurde tropfenweise
mit einer 1 M Lösung
von Allylmagnesiumbromid (1,2 ml, 1,2 mmol) behandelt und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
5 Stunden belassen. Die Mischung wurde dann mit einer gesättigten
Lösung
von NH4Cl gekühlt und mit Ethylacetat extrahiert.
Das Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Der
Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 1:1 Hexane-Ethylacetat), um
das gewünschte Produkt
(Ertrag: 90 mg; 34%) zu liefern. Smp. 197–199°C;
MS (APCI+) m/z 439 (M+H)+; (APCI-) m/z 437 (M-H)–,
473 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.00 (d-d, J
= 1.5 and 7 Hz, 3H), 2.80 (s, 3H), 3.27 (s, 3H), 6.96 (d-d, J =
1.5 and 15 Hz, 1H), 7.22 (m, 1H), 7.30 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.41 (m,
2H), 7.75 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.97 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal. calc.
for C23H19FN2O4S; C, 63.00; H, 4.36;
N, 6.38. Found: C, 63.06; H, 4.62; N, 6.13.
-
Beispiel 59
-
6(4-(Aminosulfonyl)phenyl)-2-cyano-7-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-pyrazolo[5,1-b)[1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 54C, worin 5-(4-(Aminosulfonyl)phenyl)-4- (4-fluorphenyl)-3-hydroxypyrazol
hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 55C anstelle von 4-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxy-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazol
substituiert wurde (Ertrag: 35 mg, 13%). Smp. 231–232°C;
MS
(APCI+) m/z 397 (M+H)+; (APCI-) m/z 395
(M-H)– 431
(M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.65 (s, 3H),
7.30 (m, 4H), 7.47 (s, 2H), 7.67 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.88 (d, J =
9 Hz, 2H); Anal. calc. for C19H13FN4O3S·1.5 H2O: C, 53.89; H, 3.80; N, 13.23. Found: C,
53.82; H, 3.93; N, 11.38.
-
Beispiel 60
-
7-(4-Fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36B, worin Brommethyldioxolan anstelle von 2-Bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag: 25 mg, 10%). Smp.67–70°C;
MS (DCI-NH3)
m/z 357 (M+H)+, m/z 374 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 3.25
(s, 3H) 7.25 (m, 2H), 7.37 (m, 2H), 7.73 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95
(d, J = 9 Hz, 2H), 8.22 (d, J = 9 Hz, 1H); 8.49 (d, J = 9 Hz, 1H).
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Beispiel 61
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3-Ethyl-7-(4-fluorphenyl)-6-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 36B, worin mit 1-Brom-2-butanon anstelle von 2-Bromacetophenon
substituiert wurde (Ertrag; 295 mg, 64%). Smp. 177–179°C;
MS
(DCI-NH3) m/z 357 (M+H)+,
m/z 374 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.35 (t,
J = 7 Hz, 3H), 2.85 (q, J = 7 Hz, 2H), 3.25 (s, 3H) 7.25 (m, 2H),
7.35 (m, 2H), 7.73 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.9
(s, 1H); Anal. calc. for C20H17FN2O3S: C, 62.49; H,
4.46; N, 7.29. Found C, 62.28; H, 4.36; N, 6.95.
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Beispiel 62
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6-(4-(Aminosulfonyl)phenyl)-3-Ethyl-7-(4-fluorphenvl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Eine
Lösung
von 6-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo-[5,1-b][1,3]oxazol, hergestellt
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 61 (113 mg, 0, 29 mmol) und di-t-Butylazodicarboxylat (67 mg, 0,29
mmol) in THF (10 ml) bei –78°C wurde tropfenweise
mit einer 1 N Lösung
von 1,1,1,3,3,3-Hexamethyldisilazan
(0,88 ml, 0,88 mmol) in THF behandelt. Die Reaktion wurde 45 Minuten
bei –78°C gerührt (oder
bis ein TLC das Verschwinden des Ausgangsmaterials anzeigt). Die
Reaktionsmischung wurde mit 1 N Natriumhydroxid (1,5 ml) behandelt
und bei Raumtemperatur für
18 Stunden gerührt.
Natriumacetat (0,63 g, 5,22 mmol) wurde hinzugefügt, gefolgt durch den Zusatz
von Hydroxylamin-O-Sulfonsäure
(630 mg, 5,22 mmol) und Wasser (1,5 ml). Die resultierende Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
18 Stunden gerührt
und mit Ethylacetat extrahiert. Das Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, 95:5 CH2Cl2:Methanol gereinigt, um das gewünschte Produkt
(Ertrag. 45 mg; 41%) zu liefern. Smp. 234–236°C;
MS (DCI-NH3)
m/z 386 (M+H)+, m/z 403 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 1.35
(t, J = 7 Hz, 3H), 2.85 (q, J = 7 Hz, 2H), 7.25 (m, 2H), 7.35 (m,
2H), 7.43 (s, 3H), 7.65 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H),
8.0 (s, 1H); Anal. calc. for C19H16FN3O3S·0.25H2O: C, 58.28; H, 4.26; N, 10.77. Found C,
58.28; H, 4.34; N, 10.17.
-
Beispiel 63
-
6-Chlor-3-(4-fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-a][3,1]benzoxazin
-
Das
gewünschte
Produkt wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 6B, worin 2-Chlor-6-fluorbenzylchlorid anstelle von
1-Brom-2-(brommethyl)benzen substituiert wurde (Ertrag: 150 mg, 55%).
Smp. 186–187°C;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.26 (s,
3H), 5.61 (s, 2H), 7.30 (m, 4H), 7.44 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.55 (t,
J = 9 Hz, 1H), 7.74 (t, J = 9 Hz, 3H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 2H); MS
(APCI+) m/z 455 (M+H)+; (APCI-) m/z 454
(M)+; Anal. calc. for C23H17FN2O3S:
C, 60.72; H, 3.54; N, 6.15. Found: C, 60.72; H, 3.54; N, 6.03.
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Beispiel 66
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2-(4-Aminosulfonyl)phenyl)-3-(4-fluorphenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][3,1]benzoxazin
-
Das
gewünschte
Material wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 6B, worin 5-(4-Aminosulfonylphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-3-hydroxypyrazol
aus Beispiel 55C anstelle von 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-5-ol
substituiert wurde (Ertrag: 150 mg, 58%). Smp 230–232°C.
MS
(APCI+) m/z 422 (M+H)+; (APCI -) m/z 456
(M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 5.51 (s,
2H), 7.30 (m, 5H), 7.44 (m, 3H), 7.52 (t, J = 9 Hz, 1H), 7.63 (d,
J = 9 Hz, 2H), 7.74 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.82 (d, J = 9 Hz, 2H); Anal.
calc. for C22H16FN3O3S·0.25 H2O: C, 62.03; H, 3.90; N, 9.86. Found: C,
62.03; H, 3.93; N, 9.77.
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Beispiel 68
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1:1 Mischung von 6-Chlor-3-(4-fluorpheny)-2-(4-(aminosulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][3,1]benzoxazin und
6-Fluor-3-(4-fluorphenyl)-2-(4-(aminosulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][3,1]benzoxazin
-
Die
Produkte wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 66, worin 2-Chlor-6-fluorbenzylchlorid anstelle von
2-Brombenzylbromid
substituiert wurde (Ertrag: 70 mg, 26%). Smp. 254 – 256 °C;
MS
(APCI+) m/z 440 (M+H)+; m/z 456 (M+H)–;(APCI-)
m/z 474 (M+Cl)–; 490 (M+Cl)–; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 5.61 and
5.63 (2s, 2H), 7.30 (m, 4.5H), 7.44 (m, 2.5H), 7.57 (m, 1.5H), 7.63
(d, J = 9 Hz, 2H), 7.74 (d, J = 9 Hz, 0.5H), 7.83 (d,J = 9 Hz, 2H);
Anal. calc. for C22H15FClN3O3S: C,57.96; H,
3.31; N, 9.21. Found: C, 57.61; H, 3.39; N, 8.88.
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Beispiel 72
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5-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo [1, 5-b]
[3 , 1] benzoxazin
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72A. 1-(2-Bromphenyl)propan-1-ol
-
Eine
Lösung
von 2-Brombenzaldehyd (1,85 g, 10 mmol) in THF (30 ml) bei –70°C wurde mit
3 M Lösung
Ethylmagnesiumbromid (3,5 ml, 10,5 mmol) behandelt. Die Mischung
wurde für
6 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und mit gesättigter
Lösung
von NH4Cl gekühlt. Die Mischung wurde mit
Ethylether extrahiert, um den rohen Alkohol (Ertrag: 2, 2g; ⁓100%)
zu liefern.
-
72B. 1-(methylsulfonyloxy)-1-(2-bromphenyl)propan
-
Der
Alkohol, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 72A, in Pyridin (30 ml) bei 0°C wurde tropfenweise mit Methansulfonylchlorid
(0,9 ml, 11 mmol) behandelt. Die resultierende Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde in ein Eiswasserbad gegossen und mit Ethylacetat
extrahiert. Das Acetatextrakt wurde mit 10% Citronensäure, Salzlösung gewaschen, über MgSO,
getrocknet und in vakuo konzentriert, um rohes Mesylat (Ertrag:
3 g; ⁓100% zu liefern.
-
72C. 5-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-2-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-5H-pyrazolo[1,5-b][3,1]benzoxazin
-
Eine
Lösung
von 4-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-pyrazol-3-ol
(332 mg, 1 mmol) und K2CO3 (138
mg, 1 mmol) in DMF (45 ml) bei 40–50°C wurde tropfenweise mit einer
Lösung
des Mesylats behandelt, hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
72B (300 mg, 1 mmol) in DMF (5 ml) und für 30 Minuten gerührt (bis
das Ausgangsmaterial verschwand). Kaliumcarbonat (K2CO3, 138 mg, 1 mmol) wurde hinzugefügt, gefolgt
durch den Zusatz von CuI (25 mg). Die resultierende Mischung wurde
bei 150°C
für 8 Stunden
gerührt,
in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Das Extrakt wurde
mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie gereinigt, um das gewünschte Produkt
als einen Schaum (Ertrag: 110 mg; 25%) zu liefern.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 0.96 (t,J
= 7 Hz, 3H), 1.95 (m, 2H), 3.25 (s, 3H), 5.59 (t, J = 7 Hz, 1H),
7.30 (m, 5H), 7.42 (m, 1H), 7.53 (t, J = 9 Hz, 1H), 7.72 (d,J =
9 Hz, 2H), 7.78 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.93 (d,J = 9 Hz, 2H); MS (APCI+)
m/z 449 (M+H)+. Anal. calc. for C25H21FN2O3S: C, 66.94; H, 4.71; N, 6.24. Found: C,
66.64; H, 4.87; N, 6.06.
-
Beispiel 73
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3,6-Bis(4-Fluorphenyl)-7-(4-methylsulfonylphenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
73A. Ethyl 2-(4-(Methylthio)phenyl)acetat
-
Eine
Mischung von 2-(4-(Methylthio)phenyl)essigsäure (10,8 g, 60 mmol) und konzentrierter
Sulfonsäure
(1 ml) in Ethanol (150 ml) wurde für 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde in vakuo konzentriert und der Rückstand
wurde in Ethylether aufgelöst.
Die Etherlösung
wurde mit 10% Natriumbicarbonat, Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert,
um den Ethylether (Ertrag: 12,1 g; 96%) zu liefern.
-
73B. Ethyl 3-(4-Fluorphenyl)-2-(4-(methylthio)phenyl)-3-oxopropanoat
-
1
N Lithium bis(Trimethylsilyl)amid (25 ml, 25 mmol) wurde tropfenweise
zu einer Lösung
von Ethyl 2-(4-(Methylthio)phenyl)acetat (5,05 g, 24 mmol), hergestellt
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 73A, in THF (20 ml) bei –78°C aufrecht erhalten, hinzugefügt. Nach
15 Minuten wurde die Mischung tropfenweise mit einer Lösung von
4-Fluorbenzoylchlorid (2,85 ml, 24 mmol) in THF (50 ml) behandelt
und die resultierende Mischung wurde bei –78°C für 90 Minuten gerührt. Die
Mischung wurde mit gesättigtem
NH4Cl gekühlt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die Acetatschicht wurde mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde mit Hexane:Ether; 15:1 pulverisiert, um das gewünschte Produkt
zu liefern (Ertrag: 7,25 g; 90%).
MS (DCI-NH3)
m/z 333 (M+H)+, 350 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO) δ 1.18
(m, 3H), 2.45 (s, 3H), 4.15 (m, 2H), 6.15 (s, 1H), 7.23 (m, 2H),
7.35 (m, 4H), 7.85 (d, J = 9 Hz, 2H).
-
73C. 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-(methylthio)phenyl)-1H-pyrazol-3-ol
-
Eine
Mischung von Ethyl 2-(4-Methylthio)phenyl-2-(4-fluorbenzoyl)acetat (5,2 g, 15,6 mmol),
Hydrazinhydrat (0,59 ml, 18,79 mmol) und Essigsäure (1,07 ml, 18,8 mmol) in
Dioxan (75 ml) und Wasser (5 ml) wurde für 24 Stunden unter Rückfluß erhitzt
und dann in vakuo konzentriert. Wasser wurde hinzugefügt und der Feststoff
wurde filtriert und in vakuo getrocknet, um das rohe Produkt (Ertrag:
4,7 g; 90%) zu liefern.
MS (DCI-NH3)
m/z 301 (M+H)+, 318 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 2.45
(s, 3H), 7.26 (m, 6H); 7.35 (m, 2H).
-
73D. 1-(4-Fluorphenyl)-2-{[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-(methylthio)phenyl)-1H-pyrazol-3-yl]oxy]ethan-l-on
-
Eine
Mischung von Hydroxypyrazol (400 mg, 1,3 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 73C und K2CO3 (184
mg, 1,3 mmol) in DMF (25 ml) bei 50°C wurde tropfenweise behandelt
mit einer Lösung
von 4'-Fluor-2-bromacetophenon
(290 mg, 1,3 mmol) in DMF (10 ml) und bei 50°C für 8 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Die Acetatextrakte wurden mit Wasser, Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert,
um das rohe O-alkylierte Derivat (Ertrag: 280 mg; 99%) zu liefern.
-
73E. 3,6-Bis(4-Fluorphenyl)-7-(4-(methylthio)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Eine
Mischung des alkylierten Produkts, hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 73D (568 mg, 1,3 mmol), Toluensulfonsäurehydrat
(285 mg, 1, 5 mmol) in Toluen (40 ml) und Essigsäure (20 ml) wurde unter Rückfluß für 4 Stunden
erhitzt unter Verwendung eines Dean-Stark Einfanggerät, um Wasser
zu entfernen. Die Mischung wurde in vakuo konzentriert und der Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst.
Die Acetatlösung wurde
mit 10% Natriumbicarbonat, Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert. Der
Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 1:1 Hexanen-Ethylacetat) um
das gewünschte
Produkt (Ertrag':
225 mg; 55%) zu liefern.
MS (DCI-NH3) m/z 419
(M+H)+; 1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 2.5 (s, 3H), 7.26 (t, J = 9
Hz, 6H), 7.45 (m, 2H), 7.5 (m, 2H), 8.3 (m, 2H), 8.8 (s, 1H).
-
73F. 3,6-Bis(4-Fluorphenyl)-7-(4-methylsulfonylphenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Eine
Lösung
von Methylthio des Derivats, hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
73E (200 mg, 0, 48 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) bei 0°C wurde mit 32% Peressigsäure (0,22
ml) behandelt und für
4 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde dann mit Wasser, gesättigtem Natriumbicarbonat,
Salzlösung
gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und in vakuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, Ethylacetat) gereinigt,
um das gewünschte
Produkt (Ertrag: 135 mg; 64%) zu liefern. Smp. 289–291°C;
MS
(DCI-NH3) m/z 451 (M+H)+,
m/z 468 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.25 (s,
3H), 7.36 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.45 (t,J = 9 Hz, 2H), 7.6 (m, 4H),
7.9 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.3 (t, J = 9 Hz, 2H), 8.85 (s, 1 H); Anal.
calc. for C24H16F2N2O3S·0.5 H2O: C, 62.73; H, 3.72; N, 6.09. Found: C,
62.55; H, 3.60; N, 5.72.
-
Beispiel 74
-
2,6-Bis(4-Fluorphenyl)-3-methyl-7-(4-(methylsulfonyl)phenyl)pyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
-
Das
gewünschte
Produkt wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 73E, worin 4'-Fluor-2-bromacetophenon
anstelle von 3-Chlor-3-(4-fluorphenyl)-2-propanon substituiert wurde.
Das resultierende Thio-Etherprodukt wurde dann oxidiert, wie in
Beispiel 73F (Ertrag: 120 mg, 68%) beschrieben. Smp. 289-291°C;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.65 (s,
3H), 3.22 (s, 3H), 7.36 (t, J = 9 Hz, 2H), 7.45 (t, J = 9 Hz, 2H),
7.6 (m, 4H), 7.9 (d, J = 9 Hz, 2H),7.8 (m, 2H), 8.85 (s, 1H); MS
(DCI-NH3) m/z 465 (M+H)+,
m/z 482 (M+NH4)+;
Anal. calc. for C25H18F2N2O3S·0.5 H2O: C 63.41; H, 4.04; N, 5.91. Found: C,
63.53; H, 4.04; N, 5.91.
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Beispiel 76
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6-(4-Fluorphenyl)-7-(4-(methylsulfonyl)phenyl)-3-ethylpyrazolo[5,1-b][1,3]oxazol
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Das
gewünschte
Produkt wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 73D-73E, worin 1-Brom-2-butanon anstelle von 4'-Fluor-2-bromacetophenon
substituiert wurde. Das resultierende Thio-Ether-Produkt wurde dann
oxidiert, wie in Beispiel 73F (Ertrag: 68 mg, 10%) beschrieben.
Smp. 205–208°C;
MS
(DCI-NN3) m/z 357 (M+H)+,
m/z 374 (M+NH4)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.35 (t,J
= 7 Hz, 3H), 2.85 (q, J = 7 Hz, 2H), 3.25 (s, 3H) 7.3 (m, 2H), 7.5
(m, 4H), 7.8 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.04 (s, 1H); Anal. calc. for C20H17FN2O3S: C, 62.49; H, 4.46; N, 7.29. Found C,
62.28; H, 4.36; N, 6.95
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Bestimmung
der Prostaglandinhemmung
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Herstellung
und Verabreichung von Verbindungen
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Für die orale
Verabreichung wurden Testverbindungen an dem Tag der Verwendung
in 100% Polyethylenglykol (PEG 400) suspendiert mittels eines motorisierten
Homogenisator, ausgestattet mit einem Teflon-beschichteten Stößel (TRI-R
Instrumetn, Jamaica, NY).
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Zum
Vergleich der mittleren Antworten der Behandlungsgruppen, wurde
eine Varianzanalyse verwendet. Die prozentualen Hemmwerte wurden
bestimmt durch Vergleich der individuellen Behandlungsmittelwerte zu
dem Mittelwert der Kontrollgruppe. Lineare Regression wurde verwendet,
um IC50/ED50 in
geeigneten Assays zu bestimmen.
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EIA Bestimmung
von Prostaglandinen
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EIA-Reagenzien
für die
Prostaglandinbestimmung wurden gekauft von Perseptive Diagnostics,
(Cambridge, MA). Prostalandin E2 (PEG2) Niveaus in Spülflüssigkeiten wurden bestimmt,
nachdem die Proben unter Stickstoff getrocknet und mit Essaypuffer
rekonstituiert worden waren. PGE2 Niveaus
in Enzymassays oder Zellkulturmedien wurden gemessen gegen Standards,
die in dem gleichen Milieu hergestellt wurden. Die Immunoassays
wurden nach den Empfehlungen des Herstellers durchgeführt. Die
EIA wurden in Mikrotiterplatten mit 96 Kammern (Nunc Roskilde, Denmark)
durchgeführt
und die optische Dichte wurde unter Verwendung eines Mikroplattenlesegerät gemessen
(Vmax, Molecular Devices corp., Menlo Park, CA).
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Rekombinantes menschliches
PGHS-1 und PGHS-2 Enzymassays
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Die
Inhibition der Prostaglandinbiosynthese in vitro wurde berechnet
unter Verwendung rekombinanter menschlicher Cox-1 (r-hu Cox-1) und Cox-2
(r-hu Cox-2) Enzymassays. Typische Verbindungen aufgelöst in DMSO
(3,3% v/v) wurden vorinkubiert mit Mikrosomen aus rekombinantem
menschlichen PGHS-1 oder PGHS-2 exprimiert in dem Baculovirus/Sf9
Zellsystem (Gierse, J.K., Hauser, S. D., Creely, D. P., Koboldt,
C., Rangwala, S., H., Isakson, P.C., und Seibert, K. Expression
and selective inhibition of the constituitive and inducible forms
of cyclooxygenase, Biochem J. 1995, 305:479), zusammen mit den Cofaktoren
Phenol (2 mM) und Hämatin
(1 μM) für 60 Minuten
vor dem Zusatz von 10 μM
Arachidonsäure.
Der Reaktion wurde erlaubt für
2,5 Minuten bei Raumtemperatur abzulaufen, vor dem Abkühlen mit
HCl und der Neutralisation mit NaOH. PGE2 Produktion in der Anwesenheit
und Abwesenheit des Arzneimittels wurde durch EIA Analyse bestimmt. Die
EIA wurden in Mikrotiterplatten mit 96 Kammern (Nunc Roskilde, Denmark)
durchgeführt
und die optische Dichte wurde unter Verwendung eines Mikroplattenlesegerät gemessen
(Vmax, Molecular Devices corp., Menlo Park, CA). EIA Reagenzien
zur Prostaglandinbestimmung wurden von Perceptive Diagnostics (Cambridge, MA)
gekauft. Die PGE2 Niveaus wurden gegen Standards
gemessen, die in dem gleichen Milieu hergestellt wurden. Die Immunoassays
wurden nach den Empfehlungen des Herstellers durchgeführt. Die
Daten, die die Inhibition von Prostaglandinbiosynthese in vitro
durch Verbindungen dieser Erfindung zeigen, sind in Tabelle 1 gezeigt.
Die Verbindungen sind bezeichnet durch die Beispielnummer. Spalte
2 zeigt die prozentuale Inhibition von Cox-1 bei einem bestimmten
mikromolaren Dosierungsniveau und Spalte 3 die prozentuale Inhibition
von Cox-2 bei einem bestimmten nanomolaren Dosierungsniveau. Die
eingeklammerten Werte für
Cox-2 Inhibition sind die IC50 Werte.
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IL-1β induzierte PGE2 Erzeugung
in WISH Zellen
-
Menschliche
amniotische WISH Zellen wurden angezüchtet bis auf 80% Zusammenfluß in Platten
mit 48 Kammern. Nach der Entfernung des Wachstumsmediums und zwei
Waschungen mit Gey's
Ausgeglichener Salzlösung,
wurden 5 ng IL-1β/ml
(UBI, Lake Placid, NY) zu den Zellen mit oder ohne Testverbindung
in DMSO (0,01% v/v) in Neuman-Tytell Serumfreien Medium (GIBCO,
Grand Island, NY) hinzugefügt.
Nach einer 18 Stunden Inkubation um eine maximale Induktion von
PGHS-2 zu erlauben, wurde das bearbeitete Medium entfernt und auf
den PGE2 Gehalt durch EIA Analyse wie oben
beschrieben untersucht.
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Die
Daten, die die Inhibition von Prostaglandinbiosynthese in vitro
durch Verbindungen dieser Erfindung zeigen, sind in Tabelle 2 gezeigt
WISH Zellwerte zeigen die prozentuale Inhibition bei bestimmten
nanomolaren Dosierungsniveaus.
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Modell der Rippenfellentzündung mit
Carrageenan an Ratten(CIP)
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Eine
Rippenfellentzündung
wurde in männlichen
adrenalectomized Sprague-Dawley Ratten induziert, folgend dem Verfahren
von Vinegar et al., Fed. Proc. 1976, 35, 2447–2456. Den Tieren wurden Dosen
der experimentellen Verbindung oral verabreicht, 30 Minuten vor
der intrapleuralen Injektion von 2% Lambda Carrageenan (Sigma Chemical
Co., St. Louis MO). Vier Stunden später wurden die Tiere geopfert
und der Pleuraraum mit eiskalter Kochsalzlösung gespült. Die Spülflüssigkeit wurde dann zu zwei
Teilen eisgekühltem
Methanol (endgültige
Methanolkonzentration 66%) zugesetzt um die Zellen zu lysieren und
Proteine auszufällen hinzugefügt. Eicosanoide
wurden durch EIA wie oben beschrieben bestimmt.
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Die
Daten, die die Inhibition von Prostaglandinbiosynthese in vitro
durch Verbindungen dieser Erfindung zeigen, sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die gezeigten Werte entsprechen der prozentualen Inhibition bei
10 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.
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Pharmazeutische Zusammensetzungen
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung umfassen, die zusammen
formuliert sind mit einem oder mehreren nicht toxischen pharmazeutisch
verträglichen
Trägern.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung,
umfassen eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der
vorliegenden Erfindung, die zusammen formuliert ist mit einem oder
mehreren pharmazeutisch verträglichen
Trägern.
Wie hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck "pharmazeutisch verträglicher Träger" ein nicht toxischen, inerten Feststoff, Halbfeststoff
oder flüssigen
Füllstoff,
Verdünnungsmittel,
Verkapselungsmaterial oder Formulierungszusatz von irgendeinem Typ.
Einige Beispiele von Materialien, die als pharmazeutisch verträgliche Träger dienen
können,
sind Zucker, wie beispielsweise Laktose, Glukose und Saccharose;
Stärken,
wie beispielsweise Maisstärke
und Kartoffelstärke;
Zellulose und seine Derivate, wie beispielsweise Natriumcarboxymethylzellulose,
Ethylzellulose und Zelluloseacetat; pulverisierter Tragant; Malz;
Gelatine; Talk; Bindemittel, wie beispielsweise Kakaobutter und Suppositorienwachse; Öle, wie
beispielsweise Ernußöl, Baumwollsamenöl; Safloröl (Färberdistelöl); Sesamöl; Olivenöl; Maiskeimöl und Sojabohnenöl; Glycole;
wie ein Propylenglycol; Ester, wie beispielsweise Ethyloleat und
Ethyllaurat; Agar; Puffersubstanzen, wie beispielsweise Magnesiumhydroxid
und Aluminiumhydroxid; Alginsäure;
Pyrogen-freies Wasser; isotonische Salzlösung; Ringerlösung; Ethylalkohol
und Phosphatbufferlösungen,
ebenso wie andere nicht toxische verträgliche Schmiermittel, wie beispielsweise
Natriumlaurylsulfat und Magnesiumstearat, ebenso wie Färbemittel,
Freisetzungsmittel, Beschichtungsmittel, Süß-, Geschmacks- und Duftstoffe,
Konservierungsstoffe und Antioxidantien können auch in der Zusammensetzung
vorhanden sein, gemäß den Verfahren
und Beurteilungen, die einem, der im Fachgebiet bewandert ist, wohl
bekannt sind. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung
können
Menschen und anderen Säugetieren
oral, rektal, parenteral, intrazisternal, intravaginal, intraperitoneal,
topisch (wie durch Puder, Salben oder Tropfen), bucal oder als ein
orales oder nasales Spray verabreicht werden.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können potentiell nützlich sein
bei der Behandlung von mehreren Krankheiten oder Erkrankungszuständen, wie
beispielsweise entzündliche
Erkrankungen, Dysmenorrhoe, Asthma, vorzeitigen Wehen, Osteoporose
und Spondylarthritis. Current Drugs Ltd, ID Patent Fast Alert, AG16,
9. Mai 1997.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch potentiell nützlich sein
in der Behandlung von Krebs und insbesondere Darmkrebs. Proc. Natl.
Acad. Sci., 94, Seiten 3336-3340,
1997.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können nützlich sein durch Bereitstellen
einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Hemmung von Prostaglandinbiosynthese,
umfassend eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung gemäß Formel
I oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Prodrug davon und einen pharmazeutisch verträglichen
Träger.
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Zusätzlich können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung nützlich sein durch Bereitstellen
eines Verfahren zur Behandlung von Schmerzen, Fieber, Entzündung, rheumatoider
Arthritis, Osteoarthritis und Krebs, wobei dies das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung von Formel
I an einem Säugetier
umfasst, das eine solche Behandlung benötigt.
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Flüssige Dosierformen
für die
orale Verabreichung, schließen
pharmazeutisch verträgliche
Emulsionen, Mikroemulsionen, Lösungen,
Suspensionen, Sirupe und Elixiere ein. Zusätzlich zu den aktiven Verbindungen,
können
die flüssigen
Dosierformen inerte, allgemein in dem Fachgebiet gebräuchliche
Verdünnungsmittel
enthalten, wie zum Beispiel Wasser oder andere Lösungsmittel, Lösungsvermittler
und Emulsionsvermittler, wie beispielsweise Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Ethylcarbonat, Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglycol,
1,3-Butylenglycol, Dimethylformamid, Öle (wie zum Beispiel Baumwollsamen-,
Ernuß-,
Maiskeim-, Keim-, Oliven-, Kastor-, Sesamöle und dergleichen), Glyerol,
Tetrahydrofurfurylalkohol, Poly-Ethyl-en-Glycole und Fettsäureester
von Sorbitan und Mischungen davon. Neben inerten Verdünnungsmitteln,
können
die oralen Zusammensetzungen auch Zusatzstoffe einschließen, wie
beispielsweise Benetzungs-, Emulgatoren und Suspendiermittel, Süß-, Geschmacks-
und Duftstoffe.
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Injizierbare
Herstellungen, wie beispielsweise zum Beispiel sterile injizierbare
wässerige
oder ölhaltige Suspensionen
können,
wie im Fachgebiet bekannt, unter Verwendung geeigneter Dispergier-
oder Benetzungsmittel und Suspendiermittel formuliert werden. Das
sterile injizierbare Präparat
kann auch eine sterile injizierbare Lösung, Suspension oder Emulsion
sein in einem nicht toxischen parenteral verträglichen Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel,
wie zum Beispiel eine Lösung
in, 1,3-Butandiol. Unter den verträglichen Vehikeln und Lösungsmitteln
können
Wasser, Ringerlösung,
isotonische Natriumchloridlösung
und dergleichen verwendet werden. Zusätzlich werden sterile, fixierte Öle herkömmlich verwendet
als ein Lösungsmittel
oder Suspendiermedium. Zu diesem Zweck, kann irgendein mildes fixiertes Öl verwendet
werden, einschließlich synthetischer
Mono- oder Diglyceride. Zusätzlich
können
Fettsäuren,
wie beispielsweise Oleinsäure
in der Herstellung von injizierbaren Präparaten verwendet werden.
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Die
injizierbaren Formulierungen können
sterilisiert werden durch einige Verfahren, die im Fachgebiet bekannt
sind, wie beispielsweise zum Beispiel durch Filtration durch einen
Bakterienrückhaltefilter
oder durch Einbringen von Sterilisierungsmitteln in der Form von
sterilen festen Zusammensetzungen, die vor der Verwendung in sterilem
Wasser oder anderem sterilen injizierbarem Medium aufgelöst oder
dispergiert werden können.
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Damit
die Wirkung eines Arzneimittels verlängert wird, ist es oft wünschenswert,
die Absorption des Arzneimittel aus subkutaner und intramsukulärer Injektion
zu verlangsamen. Dies kann erreicht werden durch Verwendung einer
flüssigen
Suspension von kristallinem oder amorphen Materil mit geringer Wasserlöslichkeit.
Die Absorptionsgeschwindigkeit des Arzneimittels hängt dann
von seiner Auflösungsgeschwindigkeit
ab, die wiederum von der Kristallgröße und Kristallform abhängen kann.
Alternativ kann die verzögerte
Absorption eine parenteral verabreichte Arzneimittelform erreicht
werden durch Auflösen
oder Suspendieren des Arzneimittels in einem öligen Vehikel. Injizierbare
Depotformen können
hergestellt werden durch Bilden mikroeingekapselter Matrixen des
Arzneimittels in biologisch abbaubaren Polymeren, wie beispielsweise
Polylactid-Polyglycolid.
Abhängig
von dem Verhältnis
des Arzneimittel zu dem Polymer und der Natur des besonderen verwendeten
Polymers, kann die Geschwindigkeit der Arzneimittelfreisetzung kontrolliert
werden. Beispiele von anderen biologisch abbaubaren Polymeren, umfassen
Poly(orthoester) und Poly(anhydriden). Depot injizierbare Formulierungen
werden auch hergestellt durch Einschließen des Arzneimittels in Liposomen
oder Mikroemulsione, die mit den Körpergeweben verträglich sind.
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Zusammensetzungen
für die
rectale oder vaginale Verabreichung sind vorzugsweise Suppositorien, die
hergestellt werden können
durch Mischen der Verbindungen dieser Erfindung mit geeigneten nicht
irritierenden Bindemitteln oder Trägern, wie beispielsweise Kakaobutter,
Polyethylenglycol oder einem Suppositorienwachs, die bei Raumtemperatur
fest sind, aber bei Körpertemperatur
flüssig
und in dem Rektum oder vaginaler Hohlraum schmelzen und die aktiven
Verbindung freisetzen.
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Feste
Dosierformen zur oralen Verabreichung, schließen Kapseln, Tabletten, Pillen,
Puder und Granulate ein. In solchen festen Dosierformen, ist die
aktive Verbindung gewöhnlich
mit mindestens einem inerten pharmazeutisch verträglichen
Bindemittel oder Träger
gemischt, wie zum Beispiel Natriumcitrat oder Dikalziumphosphat
und/oder a) Füllstoffen
oder Streckmitteln, wie beispielsweise zum Beispiel Stärken, Laktose, Saccharose,
Glukose, Mannitol und Kieselsäure,
b) Bindemitteln, wie zum Beispiel Carboxymethylzellulose, Alginate,
Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Saccharose und Akaziengummi, c) Feuchthaltemitteln,
wie zum Beispiel Glycerol, d) Zersetzungsmitteln, wie zum Beispiel
Agar-Agar, Kalziumcarbonat, Kartoffel- oder Tapiokastärke, Alginsäure, bestimmte
Silikate und Natriumcarbonat, e) Lösungsverzögerungsmitteln, wie zum Beispiel Paraffin,
f) Absorptionsbeschleunigern, wie zum Beispiel quaternäre Ammoniumverbindungen,
g) Benetzungsmitteln, wie zum Beispiel Cetylalkohol und Glycerolmonostearat,
h) Absorbtionsmittel, wie zum Beispiel Kaolin und Bentonitton, und
i) Schmiermitteln, wie zum Beispiel Talk, Kalziumstearat, Magnesiumstearat,
feste Polyethylenglykole, Natriumlaurylsulfat und Mischungen davon.
In den Fällen
von Kapseln, Tabletten und Pillen kann die Dosierform auch Puffersubstanzen
umfassen.
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Feste
Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs, können
auch verwendet werden als Füllstoffe
in weich- und hart-gefüllten
Gelatinekapseln, unter Verwendung solcher Bindemittel, wie zum Beispiel
Laktose oder Milchzucker, ebenso wie hochmolekulargewichtige Polyethylenglycole
und dergleichen.
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Feste
Zusammensetzungen eines ähnliches
Typs, können
auch verwendet werden als Füllstoffe
in weich- und hart-gefüllten
Gelatinekapseln, unter Verwendung von Bindemitteln, wie beispielsweise
zum Beispiel Laktose oder Milchzucker, ebenso wie hochmolekulargewichtige
Polyethylenglycole und dergleichen.
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Die
aktiven Verbindungen können
auch in mikroeingekapselter Form vorliegen mit einem oder mehreren
Bindemitteln, wie oben notiert. Die festen Dosierformen von Tabletten,
Dragees, Kapseln, Pillen und Granulaten können hergestellt werden mit
Beschichtungen und Hüllen,
wie beispielsweise magensaftresistente Beschichtung, die Freisetzung
kontrollierende Beschichtungen und anderen Beschichtungen, die wohl
bekannt sind im Fachgebiet der pharmazeutischen Formulierung. In
solchen festen Dosierformen kann die aktive Verbindung mit mindestens
einem inerten Verdünnungsmittel
gemischt werden, wie zum Beispiel Saccharose, Laktose oder Stärke. Solche
Dosierformen können
auch, wie es normale Praxis ist, zusätzliche Substanzen außer inerte
Verdünnungsmittel
umfassen, z.B. Schmiermittel für
die Tablettierung und andere Tablettierungshilfen, wie zum Beispiel
Magnesiumstearat und mikrokristalline Zellulose. In dem Fall von
Kapseln, Tabletten und Pillen, können
die Dosierformen auch Puffersubstanzen umfassen. Sie können wahlweise
Trübungsmittel enthalten
und können
auch von einer Zusammensetzung sein, die die aktiven Bestandteil
(e) ausschließlich oder
bevorzugt in einem bestimmten Teil des intestinalen Trakts freisetzt,
wahlweise in einer verzögerten
Art und Weise. Beispiele von Umhüllungszusammensetzungen,
die verwendet werden können,
schließen
polymere Substanzen und Wachse ein.
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Dosierformen
für topische
oder transdermale Verabreichung einer Verbindung dieser Erfindung schließt Salben,
Pasten, Cremes, Lotionen, Gele, Puder, Lösungen, Sprays, Inhalantien
oder Pflaster ein. Der aktive Bestandteil wird unter sterilen Bedingungen
mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
beigemischt und jegliche benötigte
Konservierungsstoffe oder Puffer, sofern sie erforderlich sind.
Ophthalologische Formulierungen, Ohrentropfen, Augensalben, Puder
und Lösungen
liegen ebenfalls innerhalb des Sinns dieser Erfindung.
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Die
Salben, Pasten, Cremes und Gele, können zusätzlich zu einer aktiven Verbindung
dieser Erfindung Bindemittel enthalten, wie zum Beispiel tierische
und pflanzliche Fette, Öle,
Wachse, Paraffine, Stärke, Tragant,
Zellulosederivate, Polyethylenglycole, Silikone, Bentonite, Kieselsäure, Talk
und Zinkoxid oder Mischungen davon.
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Puder
und Sprays können
zusätzlich
zu den Verbindungen dieser Erfindung Bindemittel enthalten, wie zum
Beispiel Laktose, Talk, Kieselsäure,
Aluminiumhydroxid, Kalziumsilikate und Polyamidpuder oder Mischungen
dieser Substanzen. Sprays können
zusätzlich übliche Treibmittel,
wie beispielsweise Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthalten.
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Transdermale
Pflaster haben zusätzlich
den Vorteil, kontrollierte Verabreichung einer Verbindung zu dem
Körper
zu liefern. Solche Dosierformen können hergestellt werden durch
Auflösen
oder Dispergieren der Verbindung in einem geeigneten Medium. Absorptionsverstärker können auch
verwendet werden, um den Übergang
der Verbindung durch die Haut zu verstärken. Die Geschwindigkeit kann
kontrolliert werden durch Bereitstellen einer Membrans zur Geschwindigkeitskontrolle
oder durch Dispergieren der Verbindung in einer Polymermatrix oder
Gel.
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Gemäß den Verfahren
zur Behandlung eines Patienten gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie beispielsweise eines Menschens oder Säugetier, kann behandelt werden
durch das Verabreichen an den Patienten einer therapeutisch wirksamen
Menge einer Verbindung der Erfindung, in solchen Mengen und für einen solchen
Zeitraum, wie erforderlich, um das gewünschte Ergebnis zustande zu
bringen. Durch eine "therapeutisch
wirksame Menge" einer
Verbindung der Erfindung ist eine ausreichende Menge der Verbindung
gemeint, um die gewünschte
Linderung zu liefern bei einem vernünftigen Nutzen/Risikoverhältnis, anwendbar
bei irgendeiner medizinischen Behandlung. Es soll jedoch verstanden
werden, daß die
gesamte tägliche
Anwengung der Verbindungen und Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung entschieden wird durch den konsultierender Arzt innerhalb
des Bereichs der vernünftigen
medizinischer Bewertung. Das spezifische therapeutisch wirksame
Dosierniveau für
irgendeinen besonderen Patienten wird abhängen von einer Vielfalt von Faktoren,
einschließlich
der zu behandelnden Erkrankung und der Stärke der Erkrankung; der Aktivität der verwendeten
spezifischen Verbindung; der verwendeten spezifischen Zusammensetzung;
des.
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Alters,
Körpergewichts,
allgemeiner Gesundheit, Geschlecht und Ernährung des Patienten; Verabreichungszeit,
Verabreichungsweg und Ausscheidungsgeschwindigkeit der verwendeten
spezifischen Verbindung; der Dauer der Behandlung; Arzneimittel,
die in Kombination oder gleichzeitig mit der verwendeten spezifischen
Verbindung verabreicht werden und ähnlicher Faktoren, die im medizinischen
Fachgebiet gut bekannt sind.
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Die
gesamte tägliche
Dosis der Verbindung dieser Erfindung, verabreicht an einen Menschen
oder anderen Säugetier
in einzelnen oder in geteilten Dosierungen kann von Individuum zu
Individuum variieren. Ein Beispiel der Dosierungsmenge kann von
0,00001 bis ungefähr
1000 mg/kg Körpergewicht
täglich
liegen oder vorzugsweise von ungefähr 0,1 bis ungefähr 100 mg/kg
Körpergewicht
für die
orale Verabreichung oder 0,01 bis ungefähr 10 mg/kg für die tägliche parenterale
Verabreichung. Einzelne Dosierzusammensetzungen können solche
Mengen oder Bruchteile davon enthalten, um die gesamte tägliche Dosierung
zu bilden.
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Die
Menge von aktivem Bestandteil, die mit den Trägermaterialien kombiniert werden
kann, um eine einzelne Dosierungsform herzustellen, variiert abhängig von
dem behandelten Wirt und der besonderen Applikationsweise.
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Die
Reagenzien, die für
die Synthese der Verbindungen der Erfindung erforderlich sind, sind
leicht verfügbar
von einer Mehrzahl handelsüblicher
Quellen, wie beispielsweise Aldrich Chemical Co. (Milwaukee, WI, USA);
Sigma Chemical Co. (St. Louis, MO, USA); und Fluka Chemical Corp.
(Ronkonkoma, NY, USA); Alfa Aesar (Ward Hill, MA 01835-9953); Eastman
Chemical Compan (Rochester, New York 14652-3512); Lancaster Synthesis
Inc. (Windham, NH 03087-9977); Spectrum Chemical Manufacturing Corp.
(Janssen Chemical)(New Brunswick, NJ 08901); Pfaltz and Bauer (Waterbury,
CT. 06708). Verbindungen, die nicht kommerziell verfügbar sind,
können
hergestellt werden durch Anwendung bekannter Verfahren aus der chemischen
Literatur.