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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Funkkommunikationsvorrichtung mit
einer Funkkommunikationsfunktion und auf eine elektronische Vorrichtung
mit dieser.
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Ein
das „Bluetooth" genannte Funkkommunikationssystem
ist neuerdings als ein Kurzstreckenfunkkommunikationssystem für einen
mobilen Personal-Computer und eine tragbare Terminalvorrichtung
in Erscheinung getreten. Dieses Funkkommunikationssystem umfasst
ein verfügbares
Frequenzband von 2400 MHz bis 2483,5 MHz und nimmt ein Spreizspektrumsystem
mit einem Frequenzspringen (frequency hopping) an.
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Der
Sprungkanal hat 79 "Wellen" (2402 MHz bis 2480
MHz) mit einem Intervall von 1 MHz, die Übertragungsrate beträgt ein Mbps
und der Kommunikationsabstand ist relativ kurz, in der Größenordnung
von 10 m bei einer Übertragungsleistung
von 0 dBm und 100 m bei einer Übertragungsleistung
von +20 dBm.
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In
dem Fall, in dem eine Funkkommunikationsvorrichtung eines derartigen
Kurzstreckenfunkkommunikationssystem an einem tragbaren Personal-Computer,
wie beispielsweise einem Personal-Computer von Notebookgröße, angebracht
ist, stellt eine Antenne, wie beispielsweise eine Stabantenne, die
auf eine Weise verwendet wird, um nach außen hervorzustehen, ein Hindernis
bei der Verwendung dar, und man sollte sich überlegen, wie es nicht möglich ist,
dass die Antenne nach außen
von der Innenseite des Personal-Computers hervorsteht.
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Um
diesen Zweck zu erreichen, kann es möglich sein, eine Chip-Antenne
zu verwenden.
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Bei
dem Personal-Computer von Notebookgröße ist ein Flüssigkristallanzeigefeld,
das ebenfalls als eine Abdeckung dient, an dem oberen Endabschnitt
eines mit einer Tastatur versehenen Körpers mittels Scharnieren angebracht,
so dass es an einer Endseite auf eine schwenkbare öffnungsfähige/schließfähige Art und
Weise getragen werden kann. Bei Gebrauch des Personal-Computers
wird die Abdeckung aufgeschwenkt, und, um eine Strahlung einer elektromagnetischen
Welle zu verhindern, ist der Personal-Computer so aufgebaut, dass das Innere
eines Gehäuses
des Körpers
und das Innere eines Gehäuses
der Abdeckung durch einen elektroleitenden Anstrich und ein Abschirmungsfeld
elektromagnetisch abgeschirmt werden.
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Der
Körper
wird durch eine Batterie, Verbinder, ein Floppydisklaufwerk, ein
CD-ROM-Laufwerk, ein PC-Karteneinbauplatz,
ein Substrat mit einer CPU, Speicher, einer Schnittstellenschaltung
etc. und eine Tastatur und so weiter belegt, und es ist kein Platz
verfügbar,
und in dem Fall, in dem eine Antenne an dem Personal-Computer von
Anfang an angenommen wird, folgt, dass sie gewöhnlicherweise an der Abdeckung
befestigt wird, die ein eingebautes Flüssigkristallanzeigefeld aufweist.
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Wenn
in diesem Fall das Flüssigkristallanzeigefeld
der Abdeckung geöffnet
und geschlossen wird, dann verändert
sich ein Zustand um eine angebrachte Antenne sehr, und es tritt
eine Verschiebung der Bandcharakteristik auf. Wenn eine Chip-Antenne anzunehmen
ist, ist es daher notwendig, eine mit einem breiteren Band zu verwenden.
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Die
japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 10-145124
offenbart die Chip-Antennentechnik
mit einem breiteren Band. Dieses Dokument sieht eine Chip-Antenne
vor, um die Verwendung einer Funkvorrichtung zum Übertragen
und Empfangen einer Frequenz über
ein breiteres Band zu ermöglichen.
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Eine
Chip-Antenne ist aus einem sehr kleinen rechteckigen Körper mit
einer Querschnittsgröße von einigen
Millimetern mal einigen Millimetern und einer Länge unter 1 cm aufgebaut. Genauer
gesagt umfasst die Chip-Antenne ein kleines rechteckiges Substrat,
das hauptsächlich
aus Bariumoxyd, Aluminiumoxyd und Silika hergestellt ist, und einen
spiralförmig
gewickelten Leiter, der in der Längsrichtung
des rechteckigen Substrats vorgesehen ist, wobei in diesem Fall
ein Widerstand an einem Ende mit dem Leiter an der Oberfläche des
Substrats verbunden ist, und außerdem
ein Zuführungsanschluss
bereitgestellt wird, um eine Spannung an den Leiter durch das andere
Ende des Widerstands anzulegen.
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Durch
diesen Aufbau werden der Leiter und der Widerstand in einem Reihenarray
verbunden, und durch Verbinden des Leiters und des Widerstands in
einem Reihenarray in der Chip-Antenne
ist es möglich, einen
Q (Qualitätsfaktor)
der Chip-Antenne
wesentlich abzusenken und dadurch eine breitere Bandbreite zu erhalten.
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Diese
herkömmliche
Technik beinhaltet jedoch ein Problem, da das breitere Band durch
Bereitstellen eines Widerstands in der Chip-Antenne und Absenken
von Q erreicht wird.
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Dies
bedeutet, dass es eine Begrenzung auf die Verbreitung des Bandes
gibt, das durch Verbinden des Verbinders und Widerstands in einem
Reihenarray in der Chip-Antenne
erhaltenen wurde. Das heißt,
ein Verlust steigt durch Anheben des Reihenwiderstands an und muss
auf einen zulässigen
Bereich beschränkt werden.
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Eine
elektronische Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 wird in der EP-A-0929116 offenbart.
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Außerdem offenbart
die WO-A-9104461, wie eine Antenne in einer Anzeigevorrichtung eines
tragbaren Computers, beispielsweise einem Laptop, bereitzustellen
ist.
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Dem
gemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, eine Funkkommunikationsvorrichtung zum
Erhalten einer breiteren Bandcharakteristik ohne Verschlechterung
der Strahlungswirkungsgrad einer Antenne und einer mit dieser ausgerüsteten elektronischen
Vorrichtung bereitzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Funkkommunikationsvorrichtung bereitgestellt
mit: einer Antenne für
ein vorbestimmtes Frequenzband, einer mit der Antenne verbundene
Funkkommunikationsschaltung; und einem mit der Antenne verbundenen
Erdungsmuster, wobei eine Randlänge
des Erdungsmusters 0,7 bis 1,4 mal so groß wie eine Wellenlänge des
vorbestimmten Frequenzbandes ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Funkkommunikationsvorrichtung
bereitgestellt mit: einer Antenne für ein vorbestimmtes Frequenzband,
wobei das vorbestimmte Frequenzband von 2,4 GHz bis 2,5 GHz ist;
einer mit der Antenne verbundene Funkkommunikationsschaltung; und
einem mit der Antenne verbundenen Erdungsmuster, wobei eine Randlänge des
Erdungsmusters 90 mm bis 170 mm beträgt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung
bereitgestellt mit: einem Mittel zum Verarbeiten von Information;
einem Mittel, um eine Funkkommunikation der Information zu ermöglichen,
die durch das Mittel zur Verarbeitung von Information verarbeitet
wurde; einer Antenne für
ein vorbestimmtes Frequenzband, die mit dem Mittel zum Ermöglichen
der Funkkommunikation verbunden ist; und einem mit der Antenne verbundenen
Erdungsmuster, wobei eine Randlänge
des Erdungsmusters 0,7 bis 1,4 mal so groß wie eine Wellenlänge des
vorbestimmten Frequenzbandes ist.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung
bereitgestellt mit: einem Mittel zum Verarbeiten von Information;
einem Mittel zum Ermöglichen
einer Funkkommunikation der Information, die von dem Mittel zur
Verarbeitung der Information verarbeitet wurde, einer Antenne für ein vorbestimmtes
Frequenzband, die mit dem Mittel zum Ermöglichen der Funkkommunikation
verbunden ist, wobei das vorbestimmte Frequenzband 2,4 GHz bis 3,5
GHz ist; und einem mit der Antenne verbundenen Erdungsmuster, wobei
eine Randlänge
des Erdungsmusters 90 mm bis 170 mm beträgt.
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Die
obige Aufgabe wird durch eine elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung. Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung ebenfalls eine Subkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
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1A bis 1C eine
Anordnung einer Funkkommunikationseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines Personal-Computers
von Notebookgröße gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
charakteristisches Eingangs-VSWR(Standing Wave Ratio)- Diagramm
an dem Eingangsabschnitt einer Chip-Antenne in dem Fall, in dem die Gesamt-Randlänge eines
Erdungsmusters auf einer gedruckten Leiterplatte eines Funkkommunikationsmoduls
auf 13,5 cm eingestellt ist;
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4 eine
Ansicht, die eine Antennenstrahlungsmustercharakteristik bei der
in 2 gezeigten Funkkommunikationseinheit zeigt;
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5 eine
Ansicht, die eine Anordnung einer Funkkommunikationseinheit in dem
Fall zeigt, in dem ein Erdungsmuster eines Analogschaltungsabschnitts
an der Randseite einer Chip-Antenne bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung und ein Erdungsmuster eines Digitalschaltungsabschnitts
in einem Digitalschaltungsverarbeitungssystem auf eine Hochfrequenzart
getrennt sind;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Personal-Computers
von Notebookgröße gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Personal-Computers
von Notebookgröße, wie
sie von einer Rückoberflächenseite
gesehen wird, gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Personal-Computers
von Notebookgröße gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 eine
perspektivische Ansicht, die eine Struktur des Personal-Computers
von Notebookgröße gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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10 eine
perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Personal-Computers
von Notebookgröße als eine
Modifikation der fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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1A zeigt
eine Anordnung einer Funkkommunikationseinheit 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die Funkkommunikationseinheit 10 umfasst
auf einer gedruckten Leiterplatte 2 eine Chip-Antenne 1 und
einen RF-Schaltungsabschnitt 4 eines Analogschaltungsabschnitts
zur Verarbeitung bzw. zum übertragen/empfangen
von Funkwellen, einen Basisbandabschnitt und einen Digitalschaltungsabschnitt 5,
der als ein digitales Verarbeitungssystem dient.
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Die
Chip-Antenne 1 kann eine dielektrische Chip-Antenne oder
eine Multischicht-Chip-Antenne sein. Vorzugsweise kann die dielektrische
Chip-Antenne oder die Chip-Mehrschicht-Antenne aus Keramik (d.h. eine Keramikantenne)
hergestellt sein.
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Als
praktische Schaltungsformen nahe der Chip-Antenne 1 und
dem RF-Modul (wie beispielsweise dem RF-Schaltungsabschnitt) 4 wird
bei dem Analogschaltungssystem Gebrauch von diesen Formen gemacht,
wie in 1B und 1C gezeigt.
Wie in 1A gezeigt, wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Abschnitt der Chip-Antenne 1 auf einer Oberflächenseite
einer rechteckigen gedruckten Leiterplatte 2 bereitgestellt
und nahe einem longitudinalen Ende der gedruckten Leiterplatte 2 angeordnet.
Die gedruckte Leiterplatte 2 ist aus einer rechteckigen
streifenähnlichen
Platte mit einem darauf ausgebildeten GND-Muster (Erdungs-Muster) 3 eines
breiten Bereichs zusammengesetzt.
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Bei
diesem Beispiel ist die Weitbereichs-GND-Konfiguration (Konfiguration des Erdungsmusters 3)
eines gedruckten Musters von einem L-Formtyp, wobei der angebrachte
Abschnitt der Chip-Antenne 1 und ihr naheliegender Abschnitt
weggeschnitten sind. Dieses Erdungsmuster 3 wird als Erdung
zumindest für
den analogen Schaltungsabschnitt einer Funkkommunikationseinheit
verwendet, die die Chip-Antenne 1 verwendet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform,
bei der X und Y die vertikalen und bzw. horizontalen Längen des
Erdungsmusters 3 darstellen, wird die Summe aus X und Y,
die nahe der halben Wellenlänge
eines verfügbaren
Funkbands liegen, eingestellt, um nahe 1 Wellenlänge eines verfügbaren Funkbands,
wenn die Gesamt-Randlänge
betrachtet. wird. D.h., für
den Fall eines viereckigen Erdungsmusters 3, bei dem die
vertikalen und horizontalen Längen
X und Y sind und dessen Gesamt-Randlänge 2 × (X+Y) beträgt, wird,
da X + Y etwa die halbe Wellenlänge
ist, die Gesamt-Randlänge
von 2 × (X+Y)=
nahe 1 Wellenlänge.
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Somit
ist die Funkkommunikationseinheit 10 dieser Ausführungsform
von einer solchen Art, dass die Chip-Antenne 1 auf einer
Oberflächenseite
der rechteckigen gedruckten Leiterplatte 2 bereitgestellt
wird und nahe einem longitudinalen Ende der rechteckigen gedruckten
Leiterplatte angeordnet ist, und da die Längensumme des Erdungsmusters 3 des
Analogschaltungsabschnitts, die gleich der Summe ihrer vertikalen
Länge X
und horizontalen Länge
Y, auf nahe einer halben Wellenlänge
eines verfügbaren
Funkbands eingestellt ist, schwingt das Erdungsmuster 3 selbst
mit der verfügbaren
Funkfrequenz der Funkkommunikationseinheit 10 mit, und
es ist somit möglich,
eine ausreichende Bandcharakteristik zu erhalten.
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Die
nachstehende Tabelle 1 zeigt ein Beispiel von durchgeführten Experimenten.
Das verfügbare
Frequenzband des „Bluetooth" liegt in einem Bereich
von 2400 MHz bis 2483,5 MHz, und bei 2400 MHz ist die Wellenlänge gleich
125 mm. Ferner ist eine Wellenlänge
von 2483,5 MHz gleich 120,8 mm. Tabelle 1 zeigt ein Ergebnis einer
Verifizierung, wie sich das Frequenzband für ein Erdungsmuster verändert, bei
dem eine Gesamt-Randlänge
des Musters einer Wellenlänge entspricht,
die in seinem peripheren Frequenzbereich einschließlich der
obigen Frequenz beteiligt ist.
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Wie
es aus Tabelle 1 offensichtlich ist, wird, wenn die Größe des GND-Musters 3 gleich
Y=45 mm und X=20 mm ist, d.h., dass die Gesamt-Randlänge 130
mm beträgt,
das Frequenzband gleich 358 MHz und im Vergleich mit dem herkömmlichen
100 MHz zeigt sich die Wirkung offensichtlich gut. Wenn ferner Y=35
mm und X=20 mm ist, d.h., die Gesamt-Randlänge = 110 mm beträgt, wird
das Frequenzband 201 MHz und es stellt sich heraus, dass die Wirkung
ebenfalls offensichtlich gut ist.
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Wenn
ferner Y=25 mm und X=20 mm ist, d.h., die Gesamt-Randlänge 90 mm beträgt, wird
das Frequenzband 147 MHz, und im Vergleich mit dem herkömmlichen
Band (100 MHz) ist die Wirkung mäßig gut.
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Wenn
ferner Y=25 mm und X=30 mm ist, d.h., dass die Gesamt-Randlänge = 110
mm beträgt,
wird das Frequenzband 287 MHz, und im Vergleich mit dem herkömmlichen
Band (100 MHz) stellt sich heraus, dass die Wirkung ausreichend
gut ist.
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Wenn
ferner Y=25 mm und X=40 mm ist, d.h., die Gesamt-Randlänge 130 mm beträgt, wird
das Frequenzband 374 MHz, und die Wirkung stellt sich ebenfalls
als ausreichend gut heraus.
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Wenn
ferner Y=25 mm und X=50 mm ist, d.h., dass die Gesamt-Randlänge 150
mm beträgt,
wird das Frequenzband 190 MHz, und im Vergleich mit dem herkömmlichen
Band (100 MHz) stellt sich heraus, dass die Wirkung ausreichend
gut ist.
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Wenn
Y=25 mm und X=60 mm ist, d.h., die Gesamt-Randlänge 71 mm beträgt, wird
das Frequenzband 127 MHz, und im Vergleich mit dem herkömmlichen
Band (100 MHz) stellt sich die Wirkung als mäßig gut heraus., Aus den oben
erwähnten
Experimenten ist offensichtlich, dass bei dem Gesamt-Randlängenbereich
von 110 mm bis 150 mm, der nahezu einem Bereich einer Wellenlänge (125
mm) von 2400 MHz bis einer Wellenlänge (120,8 mm) von 2483,5 MHz
entspricht, das Frequenzband gleich 374 MHz bis 190 MHz wird, d.h.,
3,7 bis 1,9 mal so groß wie
das herkömmliche
Band, und dass, wenn die Gesamt-Randlänge 90 mm und 170 mm beträgt, das
Frequenzband 147 MHz bzw. 127 MHz wird, d.h. 1,47 bis 1,27 mal (mäßig gut)
so groß wie
das herkömmliche
Band, und es ist offensichtlich, dass, wenn die Gesamt-Randlänge des
Erdungsmusters 3 nahe einer Wellenlänge einer verfügbaren Frequenz
eingestellt wird, eine ausreichende Frequenzbandmultiplikationswirkung
erhalten wird.
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Somit
wird dann, wenn die Gesamt-Randlänge
des Erdungsmusters nahe einer Wellenlänge eines verfügbaren Funkbands
eingestellt wird, eine herausragende Wirkung für eine breitere Bandverwendung
erhalten.
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Die
Antenne ist von einem Ausmaß,
bei der es möglich
ist, höchstens
ein 100 MHz Band zu sichern, wobei es jedoch möglich ist, indem die Gesamt-Randlänge der
Erdung nahe einer Wellenlänge
einer Frequenz eines verfügbaren
Funkfrequenzbandes eingestellt wird, ein Band von etwa 350 MHz zu
erhalten. Daraus kann berücksichtigt
werden, dass, wenn das Erdungsmuster der gedruckten Leiterplatte
selbst eine derartige Gesamt-Randlänge aufweist, ein Resonanzphänomen bei
einem Frequenzband einer verfügbaren
Frequenz auftritt.
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Wenn
daher eine derartige gegebene Erdungsmusterkonfiguration ausgewählt wird,
ist das Erdungsmuster selbst mit diesem Funkband resonant und es
wird möglich,
eine ausreichende Bandcharakteristik zu erhalten.
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Aus
Tabelle 1 ist ersichtlich, dass für den Bluetooth-Fall mit einem verfügbaren Frequenzband
von 2,4 GHz bis 2,4835 GHz eine ausreichend wirksame Gesamt-Randlänge 110
mm bis 150 mm beträgt.
Wenn dies hinsichtlich des Frequenzbereichs berücksichtigt wird, kann man sagen,
dass ein ausreichend guter Bereich von 0,88 Wellenlängen (110
mm/25 mm = 0,88 Wellenlängen)
bis 1,24 Wellenlängen
(150 mm/121 mm = 1,239 Wellenlängen)
der Bandfrequenz reicht.
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Wenn
festgestellt wird, dass die Bandcharakteristik breiter als die herkömmliche
gemacht sind, obwohl dies nicht adäquat ist, ist die Gesamt-Randlänge 90 mm
und 170 mm, und da der Wellenlängenbereich
von 90 mm/125 mm = 0,72 Wellenlängen
für den
ersteren Fall bis 170 mm/121 mm = 1,4 Wellenlängen für den letzteren Fall ist, kann
man sagen, dass eine plausible wirksame Gesamt-Randlänge in einem
Bereich von etwa 0,7 Wellenlängen
bis etwa 1,4 Wellenlängen
einer Bandfrequenz ist.
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Daraus
kann gefolgert werden, dass, wenn der beste Bereich experimentell
geschätzt
wird, die Gesamt-Randlänge
des Erdungsmusters auf der gedruckten Leiterplatte nahe einer Länge einer
verfügbaren Bandfrequenz
ist. Ausführlicher
gesagt liegt die Gesamt-Randlänge
des Erdungsmusters in einem Bereich von etwa 0,7 Wellenlängen bis
etwa 1,4 Wellenlängen
einer Bandfrequenz, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,8 Wellenlängen bis
etwa 1,25 Wellenlängen,
und weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 0,85 Wellenlängen bis
etwa 1,05 Wellenlängen
einer Bandfrequenz.
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Eine
praktische Ausführungsform
einer Funkkommunikationseinheit, die eine gedruckte Leiterplatte mit
einer derartigen, darauf bereitgestellten Chip-Antenne 1 verwendet,
wird nachstehend als eine zweite Ausführungsform erläutert.
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<Zweite Ausführungsform>
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Personal-Computer vom tragbaren
Typ, wie beispielsweise einen Personal-Computer von Notebookgröße 20,
zeigt, der die Funkkommunikationseinheit 10 umfasst, die
eine Leiterplatte mit der darauf bereitgestellten Chip-Antenne 1 verwendet.
Wie in 2 gezeigt, ist sie innerhalb der Rückoberflächenseite
einer Abdeckung 20a des Personal-Computers von Notebookgröße 20,
wobei eine Flachbildschirmanzeige, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige
(LCD = Liquid Crystal Display), daran, d.h., innerhalb eines eine
Abdeckung 20a umfassenden Gehäuses, befestigt und an der
hinteren Oberflächenseite
des Flüssigkristalls 24 angebracht
ist. Die hintere Oberfläche
der Flüssigkristallanzeige 24 ist
mit einem Metallgehäuse
abgedeckt, das sowohl als ein Verstärkungselement als auch eine
Magnetabschirmung dient, und die Funkkommunikationseinheit 10 ist
an der Rückoberfläche des
Abschirmungsgehäuses
der Flüssigkristallanzeige 24 befestigt,
wobei ein Erdungsmuster einer gedruckten Leiterplatte an der Rückoberfläche des
Abschirmungsgehäuses
angeordnet ist.
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Es
sei bemerkt, dass, um eine bessere Übertragungs/Empfangsumgebung
einer Chip-Antenne sicherzustellen, die Funkkommunikationseinheit 10 in
der Abdeckung 20a angeordnet ist, sodass ein Antennenabschnitt
nach außen
von dem Abschirmungsgehäuse
der Flüssigkristallanzeige 24 hervorsteht.
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In
dem Fall, in dem das Innere der Abdeckung 20a vollständig magnetisch
abgeschirmt ist, indem es mit einem leitenden Anstrich beschichtet
ist, steht der Antennenabschnitt der Funkkommunikationseinheit 10 um
etwa 5 mm oder mehr von der Abdeckung 20a hervor.
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3 zeigt
eine Eingangs-Stehwellenverhältnis-Charakteristik (Standwellencharakteristik)
an einem Eingangsabschnitt der Chip-Antenne 1, wobei in
diesem Fall die Funkkommunikationseinheit 10 hier 2,4 GHz (eine
Wellenlänge:
12,5 cm) bis 2,5 GHz (eine Wellenlänge: 12 cm) verwendete, und
die Gesamt-Randlänge eines
Erdungsmusters 3 an der gedruckten Leiterplatte 2 der
Funkkommunikationseinheit 10 auf 13,5 cm eingestellt ist,
was gleich 1,1 Wellenlängen
ist, die einer Wellenlänge
von 12,25 cm an einem Mittelpunkt eines verfügbaren Funkbands entspricht.
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Wie
auf dem charakteristischen Diagramm gezeigt, ermöglicht, da die Funkkommunikationseinheit 10 auf
dem Personal-Computer von Notebookgröße angebracht ist, wobei ihr
Antennenabschnitt nach außen
von dem Abschirmungsgehäuse
der Flüssigkristallanzeige 24 hervorsteht,
die Antenne allein, dass das Eingangsband VSWR ≤ 2, das etwa 100 MHz bei dem
herkömmlichen
Fall betrug, bis zu etwa 350 MHz breiter gemacht wurde, und damit
wurde herausgefunden, dass eine stabile Eingangs-VSWR-Charakteristik
erhalten wird, sogar wenn die Flüssigkristallanzeige
in einem AN-Zustand oder in einem AUS-Zustand ist. Durch Annehmen einer
derartigen Einbaustruktur ist es möglich, eine Antennenstrahlungscharakteristik
mit einer stabilen Leistung zu erhalten.
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4 zeigt
eine Antennenstrahlungs-Mustercharakteristik
auf einer x-y-Ebene bei der Struktur von 2.
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Die
Charakteristik, wie durch eine durchgezogene Linie angegeben, entspricht
dem Fall, bei dem der Abschnitt der Antenne 1 von dem oberen
Ende des Abschirmungsgehäuses
der Flüssigkristallanzeige
(LCD) 24 hervorsteht und an der Rückoberflächenseite angeordnet ist, d.h.,
die Funkkommunikationseinheit 10 ist an der Rückoberflächenseite
der LCD angebracht, wobei ihr Antennenabschnitt 1 5 mm
von dem oberen Ende der Abdeckung 20a hervorsteht, und
die Charakteristik, die durch eine gestrichelte Linie angegeben
ist, dem Fall entspricht, in dem der Antennenabschnitt 1 an
dem Abschirmungsgehäuse
der Flüssigkristallanzeige 24 befestigt
ist, ohne hervorzustehen, d.h., die Funkkommunikationseinheit 10 ist
innerhalb der Abdeckung 20a angeordnet, wobei ihr Abschnitt
nicht von dem oberen Ende der Abdeckung 20a hervorsteht.
Es gibt einen Abfall von etwa 6 dB für den letzteren Fall im Vergleich
mit dem ersteren Fall.
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Dieser
Unterschied von 6 dB ist umgewandelt in eine Funkwellenreichweite
etwa eine Abstandshalbierung. In dem Fall, in dem eine elektromagnetische
Abschirmungsstruktur durch Beschichten der Innenseite 20a mit
einem elektroleitenden Anstrich angenommen wird, ist es bedeutsam,
dass, um zu ermöglichen,
dass eine Funkwelle ohne weiteres von außen empfangen und ohne weiteres
nach außen übertragen
wird, mindestens der Abschnitt der Antenne 1 von der Abdeckung 20a hervorsteht.
In dem Fall, in dem ein Erdungsmusterabschnitt, der in seiner Fläche breiter
ist, an der Rückoberfläche der
Flüssigkristallanzeige 24 befestigt
ist, wird das Gehäuse
selbst kaum größer, weil
nur der Abschnitt der Chip-Antenne 1 einer kleineren Größe hervorsteht.
Es sei bemerkt, dass das Ausmaß,
mit der der Abschnitt der Chip-Antenne 1 nach außen von
der Abdeckung 20a hervorsteht, etwa 10 mm beträgt.
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D.h.,
dass bei dieser Ausführungsform
die als eine Funkkommunikationsvorrichtung dienende Funkkommunikationseinheit 1O von
einer Art ist, wie bei der ersten Ausführungsform verwendet, und der
Chip-Antennenabschnitt
allein so angeordnet ist, um von dem Abschirmungsgehäuse der
Flüssigkristallanzeige
hervorzustehen, und es möglich
ist, ohne weiteres eine Funkwelle auszustrahlen und eine breitere
Richtwirkungsleistung zu erhalten. Das Erdungsmuster der Funkkommunikationseinheit 10 ist
in der Fläche
bezüglich
der gedruckten Leiterplatte breiter, und wenn dieser Abschnitt an
der Rückoberfläche der
Flüssigkristallanzeige 25 befestigt
ist, wird nur der Abschnitt der Chip-Antenne 1 mit einer
kleineren Fläche
um einen Bereich von ungefähr
von 10 mm hervorstehen, sodass das Gehäuse selbst in der Größe kaum
größer wird.
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Das
vorhergehende sind Fälle,
in denen die Gesamt-Randlänge des
Erdungsmusters nahe einer Wellenlänge eines verfügbaren Frequenzbandes
eingestellt ist. Es gibt jedoch manchmal Fälle, in denen es nicht nahe
einer derartigen Länge
eingestellt ist, weil das Erdungsmuster in der Fläche größer und
in der Form komplex ist. Dies wird durch die folgende dritte Ausführungsform
gehandhabt.
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<Dritte Ausführungsform>
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Bei
dieser dritten Ausführungsform
werden, um eine Gesamt-Randlänge
eines Erdungsmusters eines Analogschaltungsabschnitts um eine Chip-Antenne 1 nahe
ungefähr
einer Wellenlänge
eines verfügbaren Funkbands
einzustellen, ein Erdungsmuster 3a des Analogschaltungsabschnitts
um die Chip-Antenne 1 und ein Erdungsmuster 3b einer
Schaltungsabschnitts einschließlich
eines Basisbandsabschnitts getrennt ausgebildet. Und sowohl die
Erdungsmuster 3a als auch 3b werden auf eine Hochfrequenzart
getrennt, und gleichstromartig verbunden. Zu diesem Zweck werden
diese Erdungsmuster durch einen Chip-Induktor 55 verbunden.
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Dadurch
werden die getrennt gebildeten Erdungsmuster 3a und 3b gleichstromartig
verbunden und aufgrund einer hohen beteiligten Impedanz hochfrequenzartig
geteilt, sodass hochfrequenzartig betrachtet, das Erdungsmuster 3a an
der Analogschaltungsabschnitt an der Randseite der Chip-Antenne 1 ermöglicht, dass
seine Gesamt-Randlänge
auf etwa eine Wellenlänge
einer Frequenz eines verfügbaren
Funkbandes eingestellt wird.
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Diese
Ausführungsform
liefert ein praktisches Beispiel zum Handhaben des Falls, in dem
die Gesamt-Randlänge
eines Erdungsmusters, das in der Fläche länger und in der Form komplex
ist, nicht nahe einer Wellenlänge
einer Frequenz eines verfügbaren
Funkbandes eingestellt ist.
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Bei
einer derartigen Situation ist, wie oben dargelegt, das Erdungsmuster 3 aus
einer Mehrzahl von geteilten Abschnitten zusammengesetzt, die gemeinsam
hochfrequenzartig getrennt sind. Beispielsweise zeigt 5 ein
zweigeteiltes Beispiel, und, wie in 5 gezeigt,
umfasst das Erdungsmuster getrennte Bereiche 3a und 3d auf
der gedruckten Leiterplatte 2. Der Bereich 3a ist
aus einem Erdungsmuster des Analogschaltungsabschnitts (Funkanalogsystem
in einer Funkkommunikationseinheit 10) an der Randseite
der Antenne 1 und der Bereich 3b ist aus einem
Erdungsmuster eines Digitalschaltungsabschnitts 53 eines
digitalen Verarbeitungssystem bei der Funkkommunikationseinheit 10 zusammengesetzt.
Die beiden Erdungsmuster 3a und 3b werden elektrisch
durch den Chip-Induktor 55 verbunden, sodass diese Erdungsmuster
einen Körper
bereitstellen, wenn gleichstromartig betrachtet, wobei sie jedoch
hochfrequenzartig getrennt sind.
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D.h.,
dass bei der in 5 (Draufsicht) gezeigten Funkkommunikationseinheit 10,
die die dritte Ausführungsform
aufgebaut, die Chip-Antenne 1a, der RF-Schaltungsabschnitt
und der Basisbandabschnitt auf der gedruckten Leiterplatte 2 angebracht
sind, und das Erdungsmuster aus zwei getrennten Bereichen und nicht
aus einem einzigen Bereich zusammengesetzt ist. Durch Verbinden.
der getrennten Erdungsmuster 3a und 3b durch den
Chip-Induktor 55 werden diese Erdungsmuster gleichstromartig
verbunden und hochstromartig aufgrund einer beteiligten hohen Impedanz
geteilt.
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Sogar
bei der Struktur von 5 ist die Funkkommunikationseinheit 10 so
ausgestaltet, dass, wie bei der in 1A gezeigten
Struktur, die Antenne 1 an einer Oberflächenseite einer rechtwinkligen
gedruckten Leiterplatte 2 befestigt und nahe einem longitudinalen
Endabschnitt der rechteckigen gedruckten Leiterplatte 2 liegt.
Die gedruckte Leiterplatte 2 ist aus einem rechteckigen
streifenähnlichen
Konfiguration zusammengesetzt, auf der weitere GND(Erdungs)-Muster 3a und 3b gebildet
sind.
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Die
GND-Konfiguration mit breiterem Bereich des gedruckten Schaltungsmusters
ist nicht aus einem einzigen Bereich sondern aus zwei geteilten
Bereichen 3a und 3b zusammengesetzt, wobei der
Bereich 3a ein erstes Erdungsmuster 3a bildet,
das an einem Bereich mit einer eingebauten Antenne 1 gelegen
ist, und der Bereich 3b ein zweites Erdungsmuster 3b bildet,
das an einem anderen Bereich gelegen ist.
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Das
erste Erdungsmuster 3a ist von einer L-förmigen Konfiguration,
wobei ein Einbaubereich der Chip-Antenne 1 und ihr nahe
gelegener Bereich eliminiert sind. Das zweite Erdungsmuster 2a ist
von viereckiger Form und von dem ersten Erdungsmuster 3a getrennt
und durch einen Chip-Induktor 55 mit dem ersten Erdungsmuster 3a verbunden,
um eine Einheit gleichstromartig bereitzustellen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist nur der gesamte, sich nach außen erstreckende Abstand des
ersten Erdungsmusters 3a auf eine Länge eingestellt, die nahe einer
Wellenlänge
eines verfügbaren
Funkbandes ist. Ausführlicher
gesagt wird die Gesamt-Randlänge
einer äußeren Konfiguration
des ersten Erdungsmusters 3a auf eine Längenbereich (etwa 0,8 bis 1,25
der Länge
des verfügbaren
Funkbandes) nahe einer Länge
eines verfügbaren
Funkbandes eingestellt.
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Wenn
die äußere Konfiguration
viereckig ist, dann folgt, dass die Summe der vertikalen Länge X und der
horizontalen Länge
Y auf eine Länge
eingestellt ist, die nahe einer halben Länge eines verfügbaren Funkbandes
ist.
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Die
Funkkommunikationseinheit 10 dieser Ausführungsform,
wie in 5 gezeigt, ist so ausgestaltet, dass die Chip-Antenne 1 auf
einer Oberflächenseite
der rechteckigen gedruckten Leiterplatte 2 bereitgestellt und
nahe eines longitudinalen Endabschnitts der gedruckten Leiterplatte 2 gelegen
ist, und das Erdungsmuster 3 in zwei (oder drei oder mehr,
falls notwendig) Bereiche aufgeteilt ist. In diesem Fall ist die
Summe der vertikalen Länge
X und der horizontalen Länge
Y eines Erdungsmuster 3a auf eine Länge nahe einer halben Wellenlänge eines
verfügbaren
Funkbandes eingestellt (eine Länge
von etwa 0,8 bis 1,25, die einer Länge entspricht, die nahe bei
einer halben Wellenlänge
eines verfügbaren
Funkbandes ist), und in dem dies hochfrequenzartig ausgeführt wird,
ist das Erdungsmuster 3a selbst mit dem verfügbaren Funkband
der Funkkommunikationseinheit 10 resonant. Es ist somit
möglich,
eine adäquate
Bandcharakteristik zu erhalten.
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Bei
der dritten Ausführungsform
werden das Erdungsmuster 3a des Analogschaltungsabschnitts
auf der Randseite der Chip-Antenne 1 und
das Erdungsmuster 3b bei dem Schaltungsabschnitt 53 mit
dem Hochfrequenzschaltungsabschnitt 53 und der Basisbandabschnitt
hochfrequenzartig getrennt und durch den Chip-Induktor 55 zusammen
verbunden. Dadurch werden diese Erdungsmuster gleichstromartig verbunden und
hochfrequenzartig aufgrund einer hohen beteiligten Impedanz geteilt,
und hochfrequenzartig betrachtet ist die Gesamt-Randlänge des
Erdungsmusters 3a des Analogschaltungsabschnitts an der
Randseite der Chip-Antenne 1 auf etwa eine Wellenlänge der
Frequenz des verfügbaren
Frequenzbandes eingestellt.
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Sogar
wenn die Gesamt-Randlänge
des Erdungsmusters als Ganzes bei weitem eine Länge überschreitet, die etwa einer
Wellenlänge
der Frequenz des verfügbaren
Funkbandes entspricht, wird ein Wert für die Gesamt-Randlänge des
Erdungsmusters 3a des Analogschaltungsabschnitts ausgewählt, der
nahe einer Wellenlänge
einer Frequenz des verfügbaren
Funkbandes liegt, und somit ist es möglich, eine Leistung von etwa
derjenigen eines 350 MHz-Bandes auf die gleiche Art und Weise, wie
oben dargelegt, zu erhalten.
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<Vierte Ausführungsform>
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird nun nachstehend mit Bezug auf 6 und 7 erläutert. Hier
wird eine Erläuterung
für den
Fall durchgeführt,
in dem die Funkkommunikationseinheit 10 der ersten und
dritten Ausführungsform
keinen Platz sichern kann, der groß genug ist, um in der Abdeckung
aufgenommen zu werden, wobei eine Flüssigkristallanzeige eines Personal-Computers
von Notebookgröße darin aufgenommen
ist.
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6 zeigt
eine Struktur der vierten Ausführungsform
der Erfindung, und sie zeigt eine Struktur und ein Verbindungsverhältnis einer
Chip-Antenne 1 und eines Funkmoduls 60 bei dem
Personal-Computer von Notebookgröße. Die
Struktur von 6 ist von einer solchen Art,
dass eine Funkkommunikationseinheit in zwei Abschnitten aufgeteilt
ist, d.h. einen Antennensubstratabschnitt 2a mit einer
darauf angebrachten Chip-Antenne 1 und einem Funkmodulsubstratabschnitt 2b mit
einem darauf angebrachten Funkmodul 60, wobei diese Substrate 2a und 2b durch
ein Koaxialkabel 61 verbunden sind.
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Sogar
bei dieser Ausführungsform
ist die Gesamt-Randlänge einer
Erdungsmusterkonfiguration der Antennensubstrats 2a auf
einen Wert nahe einer Wellenlänge
einer Frequenz eines verfügbaren
Funkbandes eingestellt, wie oben dargelegt.
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Und
der Antennensubstratabschnitt 2a mit der darauf angebrachten
Chip-Antenne 1 ist an einer Abdeckung 20a des
Personal-Computers von Notebookgröße 10 befestigt, und
der Funkmodulsubstratabschnitt 2b mit dem darauf angebrachten
Funkmodul 60 ist an einem Abschnitt des Körpers 20 des
Personal-Computers von Notebookgröße 20 befestigt.
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Um
die Flüssigkristallanzeige 24 elektromagnetisch
abzuschirmen, wird die innere Oberfläche eines Gehäuses an
dem Abschnitt der Abdeckung 20a des Personal-Computers
vom Notebookgröße 20 mit
einem Magnetanstrich beschichtet, um einen Magnetabschirmungsbereich 70 bereitzustellen,
und ein Bereich zum Anordnen der Chip-Antenne 1 wird an
seiner Randfläche
nicht mit dem Magnetanstrich beschichtet, um einen magnetisch nicht
abgeschirmten Bereich bereitzustellen, wie in 7 gezeigt.
Ausführlicher
gesagt ist die Randseite des Bereichs zum Anordnen der Chip-Antenne 1 bis
zu einem 1 cm breiten Ausmaß nicht
mit dem Magnetanstrich beschichtet, um einen magnetisch nicht abgeschirmten
Bereich bereitzustellen.
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Da
es bei dieser Struktur keine magnetische Abschirmung um die Chip-Antenne
gibt, ist es möglich, eine
Funkwelle an der Innenseite des Gehäuses der Abdeckung zu übertragen
und zu empfangen, wobei es außerdem
möglich
ist, eine breitere Bandwirkung durch Bereitstellen eines Erdungsmusters
eines Analogschaltungsabschnitts auf der Randseite der Chip-Antenne
auf eine solche Art und Weise zu erhalten, so dass ihre Gesamt-Randlänge auf
etwa eine Wellenlänge
eines verfügbaren
Funkbandes eingestellt wird. Ferner ist es möglich, das Gehäuse des
Personal-Computers in Notebookgröße insgesamt
dünn auszugestalten,
indem das Antennensubstrat 2a allein an der Rückoberfläche einer
Flüssigkristallanzeige 24 angeordnet
und das Funkmodulsubstrat 60 in den Körper 20b des Personal-Computers von Notebookgröße 20 aufgenommen
wird.
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<Fünfte
Ausführungsform>
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Nun
wird ein verbessertes Beispiel der zweiten Ausführungsform nachstehend erläutert. Die
fünfte Ausführungsform
ist aus einem praktischen Beispiel zusammengesetzt, bei dem die
Funkkommunikationseinheiten der ersten bis dritten Ausführungsform
in einer Abdeckung aufgenommen sind, wobei eine Flüssigkristallanzeige
eines Personal-Computers von Notebookgröße darin integriert ist, und
wobei sie vollständig
dort aufgenommen sind, ohne hervorzustehen.
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8 und 9 zeigen
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur der fünften Ausführungsform zeigt,
die auf den Personal-Computer von Notebookgröße angewendet wird. Die Funkkommunikationseinheit, die
in Verbindung mit 1A und 5 erläutert, ist
in den Gehäuse
einer Abdeckung 2a des Personal-Computers von Notebookgröße angeordnet.
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Bei
der zweiten Ausführungsform,
wie in Verbindung mit 2 erläutert, ist die Innenseite eines
Gehäuses
der Abdeckung 20a so aufgebaut, dass sie elektromagnetisch
abgeschirmt ist, indem sie beispielsweise mit dem elektroleitenden
Anstrich beschichtet wird. Wenn in diesem Fall die Funkkommunikationseinheit 10 vollständig innerhalb
des Gehäuses
der Abdeckung 20a aufgenommen ist, dann ist es nicht möglich, eine
ankommende Funkwelle von außen
zu empfangen und eine Funkwelle nach außen zu übertragen. Dies ist der Grund,
warum der Abschnitt der Chip-Antenne 1 aus dem Gehäuse der
Abdeckung 20a hervorsteht.
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Der
Chip-Antennenabschnitt, obwohl kleiner in der Größe, erscheint unansehnlich
in Anbetracht dessen, dass er nach außen von dem Personal-Computer
von Notebookgröße hervorsteht,
der neuerdings kleiner und kleiner gemacht wird.
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Eine
Erläuterung
wird nun über
einen Ausführungsform
durchgeführt,
bei der sogar ein Abschnitt einer Chip-Antenne 1 vollständig in
dem Gehäuse
der Abdeckung 20a aufgenommen ist, ohne nach außen von
dem Gehäuse
hervorzustehen. Obwohl bei dieser Ausführungsform sogar der Abschnitt
der Chip-Antenne 1 vollständig in
dem Gehäuse
der Abdeckung 20a aufgenommen ist, wird das Innere des
Gehäuses
einer Abdeckung 2a mit einem elektroleitenden Anstrich
beschichtet, ausgenommen an einem Einbaubereich der Funkkommunikationseinheit 10,
um zu ermöglichen,
dass eine Funkwelle nach außen übertragen
und von außen empfangen
werden kann. Dadurch wird ein elektromagnetisch abgeschirmter Bereich 70 erzeugt.
D.h., dass gemäß dieser
Ausführungsform
kein elektroleitender Anstrich auf das Innere des Gehäuses der
Abdeckung 20a an dem Einbaubereich der Funkkommunikationseinheit 10 beschichtet
wird.
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Eine
Flüssigkristallanzeige 24 ist
in dem Gehäuse
der Abdeckung 20a aufgenommen, und in diesem Fall ist die
Rückoberflächenseite
der Flüssigkristallanzeige 24 selbst
mit einer Metallplatte abgedeckt, um ihre Strukturfestigkeit beizubehalten
und die Strahlung einer elektromagnetischen Welle zu unterdrücken. Diese Struktur übt keinen
größeren praktischen
nachteiligen Einfluss auf die Leckage einer elektromagnetischen Welle
aus, sogar wenn ein Bereich nicht mit irgendeinem elektroleitenden
Anstrich beschichtet ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Abschnitt der Chip-Antenne 1 an der Rückoberflächenseite
der Flüssigkristallanzeige 24 befestigt,
sodass er von dem oberen Rand der Flüssigkristallanzeige 24 hervorsteht,
wobei er jedoch an der Innenseite des Gehäuses der Abdeckung 20a gelegen
ist, wie in 8 und 9 gezeigt.
Das Gehäuse
der Abdeckung 20a dient als ein Rahmen zum Halten der Flüssigkristallanzeige 24 an
Ort und Stelle, und somit belegt die Flüssigkristallanzeige nicht einen
gesamten Rahmenbereich der Abdeckung 20a.
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Bei
dem Gehäuse
der Abdeckung 20a gibt es einen passenden Platz zwischen
dem Gehäuse
und dem oberen Rand der Flüssigkristallanzeige 24.
Die Funkkommunikationseinheit 10 ist an der Rückoberflächenseite
der Flüssigkristallanzeige 24 oder
an der inneren Wandoberfläche
des Gehäuses
der Abdeckung 20a befestigt, sodass durch die Verwendung
dieses Platzes der Abschnitt der Chip-Antenne 1 von dem
oberen Rand der Flüssigkristallanzeige 24 hervorsteht.
Bei der Befestigung der Funkkommunikationseinheit 10 kann von
jedem geeigneten Rückhaltmittel,
wie beispielsweise einem doppelseitigen Haftband, Gebrauch gemacht werden.
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Zu
dieser Zeit steht der Abschnitt der Chip-Antenne 1 etwa
10 mm von dem oberen Rand der Flüssigkristallanzeige 24 hervor,
und dadurch wird er kaum durch eine elektromagnetische Wirkung von
der Rückoberflächenseite
der Metallplatte der Flüssigkristallanzeige 24 beeinflusst.
Idealerweise ist die Funkkommunikationseinheit 10 an dem
oberen mittleren Bereich der Abdeckung 20a angeordnet,
wie in 7 und 8 gezeigt.
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Dadurch
ist die Funkkommunikationseinheit 10 von außerhalb
der Abdeckung 20a aus betrachtet nicht an einem elektromagnetischen
nicht abgeschirmten Bereich, womit ermöglicht wird, dass eine Funkwelle
nach und von außen
bei der Antenne 1 frei übertragen
und empfangen werden kann.
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Es
sei bemerkt, dass es möglich
ist, einen elektroleitenden Anstrich nur auf dem Abschnitt der Chip-Antenne 1 anstatt
des gesamten Bereichs der Funkkommunikationseinheit 10 zu
beschichten. In diesem Fall wird ein Bereich, der nicht mit dem
elektroleitenden Anstrich beschichtet ist, ungefähr 10 mm um zumindest der Chip-Antenne
ausgebildet. Idealerweise wird die Funkkommunikationseinheit 10 an
dem oberen mittleren Bereich der Abdeckung 20a bereitgestellt,
wie in 8 und 9 gezeigt, wobei es jedoch aufgrund
einer komplizierten Einschränkung
nicht getan werden kann.
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In
diesem Fall kann die Funkkommunikationseinheit 10 ein wenig
zu der rechten Seite bereitgestellt werden, wie in 10,
oder ein wenig zu der linken Seite von der Mitte der Abdeckung 20a bereitgestellt
werden. Sogar in diesem Fall ist es offensichtlich, dass der elektroleitende
Anstrich nicht auf einem Bereich ungefähr 10 mm um den Abschnitt der
Funkkommunikationseinheit 10 oder des Chip-Antennenabschnitts
beschichtet ist, und der Abschnitt der Chip-Antenne 1 so
bereitgestellt wird, um ungefähr
10 mm von dem oberen Rand der Flüssigkristallanzeige 24 hervorzustehen,
und dadurch wird sie kaum durch eine elektromagnetische Wirkung
von der Rückmetallplatte
der Flüssigkristallanzeige 24 beeinflusst.
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Obwohl
die verschiedenen Arten von Ausführungsformen
erläutert
wurden, kann gesagt werden, dass, um das Erdungsmuster auf der gedruckten
Leiterplatte mit einer darauf angebrachten Chip-Antenne auf ein spezifisches
Frequenzband resonant zu machen, die Gesamt-Randlänge des
Erdungsmusters nahe einer Wellenlänge einer Frequenz des spezifischen
Frequenzbandes eingestellt wird, wodurch es möglich ist, einen Antenneneingangsabschnitt
mit einer breiteren Bandcharakteristik zu erhalten.
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Obwohl
bei der oben erwähnte
Ausführungsform
die Erfindung hauptsächlich
erläutert
wurde, wie sie auf einen Personal-Computer von Notebook-Größe angewendet
wird, kann sie auf verschiedene Arten von tragbaren Terminaleinheiten,
mobilen Vorrichtungen und installierten Vorrichtungen angewendet
werden.
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Wie
es oben ausführlicher
dargelegt ist, wird erfindungsgemäß die Erdung an der gedruckten
Leiterplatte mit der darauf angebrachten Chip-Antenne resonant mit
einem spezifischen Frequenzband gemacht, und dadurch wird die breitere
Bandcharakteristik an dem Antenneneingangsabschnitt erhalten. Außerdem wird die
Chip-Antenne auf der gedruckten Leiterplatte bereitgestellt, wobei
nur der Chip-Antennenabschnitt
von dem Abschirmungsgehäuse
hervorsteht, und es ist somit möglich,
ohne weiteres eine Funkwelle auszustrahlen und eine breitere Richtungsleistung
zu erhalten.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
eine Funkkommunikationsvorrichtung und eine mit der Funkkommunikationsvorrichtung
ausgestattete elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die eine
breitere Bandcharakteristik einer Antenne ohne Verschlechterung
des Strahlungswirkungsgrades der Antenne erhalten kann.