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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einer Vorrichtung
zur Suche eines bestimmten Pfades aus einer Anzahl von Pfaden, indem
ein Empfangssignal bei Funkverbindungen interpoliert wird. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Pfadsuche, um die Wirkung von Mehrwegfading durch
z.B. Interpolation eines Empfangssignals eines Codeteilungsmehrfachzugriffsystems
(CDMA) zu beseitigen.
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Stand der Technik
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In
jüngerer
Zeit haben mobile Kommunikationssysteme wie z.B. tragbare Telefonsysteme
aufgrund der fortgeschrittenen Halbleitertechnologie und der mobilen
Kommunikationstechnologie weite Anwendung als multifunktionale preiswerte
Kommunikationssysteme gefunden. Multiplexverfahren, die bis jetzt
für mobile
Kommunikationssysteme, üblicherweise
tragbare Telefonsysteme, verfügbar
waren, sind z.B. das Frequenzteilungs-Mehrfach-Zugriffverfahren
(FDMA) und das Zeitteilungs-Mehrfach-Zugriffsverfahren (TDMA). Seit
neuerem wird ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem verwendet, das
als mobile Kommunikationstechnologie der nächsten Generation mehr Kanäle in dem
selben Frequenzbereich als die oben erwähnten Multiplexverfahren multiplexen
kann.
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Den
mobilen CDMA-Kommunikationssystemen entsprechend wird ein Transmissionssignal
bei der Transmissionsseite in einem weiten Frequenzbereich mittels
eines eigenen Spreizkodes gespreizt, der dem Signal zugeordnet ist,
und es wird ein Empfangssignal mittels desselben Spreitzcodes bei
der Empfangsseite entspreizt (demoduliert). Demzufol ge ist es möglich, eine
Anzahl von Kanälen
zu mischen, die durch entsprechende eigene Spreitzcodes von einer
Anzahl von Benutzern in einem Frequenzband gespreizt sind.
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Bei
einem mobilen Kommunikationssystem ist ein Transmissionssignal von
der Transmissionsseite allgemein Mehrwegfading während seiner Ausbreitung unterworfen.
Insbesondere empfängt
eine Empfangsseite eine Kombination von Wellen, die sich über verschiedene
Wege ausbreiten und zu verschiedenen Zeitpunkten empfangen werden,
d.h., dass direkte und reflektierte Wellen sich über verschiedene Wege ausbreiten.
Die Wirkung solch eines Mehrwegfadings muß beseitigt werden, um die
Empfangsqualität
zu erhöhen.
Eine Pfadsuchvorrichtung in einem Basisstationsgerät von einem
mobilen Kommunikationssystem interpoliert ein Empfangssignal, um
die Genauigkeit der Pfaderfassung zu erhöhen, um eine empfangene Welle über einen
bestimmten Pfad zu erfassen, um somit effizient die Wirkung des Mehrwegfadings
zu beseitigen.
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Z.B.
wird eine Pfadvorrichtung in einem Basisstationsgerät eines
mobilen CDMA Kommunikationssystems als ein Sucher des Basisstationsgerätes gebildet.
Der Sucher interpoliert das Empfangssignal, um die Chipintervalle
des Empfangssignales zu verringern, um einen Empfangszeitpunkt zu
erfassen, in dem ein Signal zu empfangen ist. Das Basisstationsgerät weist
auch Finger auf, die mit den Suchern verbunden sind, um bestimmte
Pfade aus dem Empfangssignal basierend auf dem Empfangszeitpunkt
zu gewinnen, der durch die Sucher erfaßt wurde, und Neigungswinkelmischen
(RAKE-combining) durchzuführen.
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1 zeigt schematisch eine
Anordnung eines herkömmlichen
Basisstationsgeräts
in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem. Hier ist nur der Funktionsbereich
des Empfangs des Basisstationsgerätes dargestellt.
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Das
Basisstationsgerät 10 enthält eine
Antenne 11, um ein Transmissionssignal zu empfangen, das
von einem mobilen Anschluß auf
der Transmissionsseite nach dem CDMA-Verfahren gespreizt wurde, einen nicht
gezeigten Empfänger 12 mit
einer Schnittstellenfunktion für
ein Signal, das von der Antenne 11 empfangen wird, und
zum Demodulieren des Empfangssignals, einen Parametermanager 13, um
Spreizcodes entsprechenden Kom munikationskanälen (CHs) zuzuweisen und die
Spreizcodes zu verwalten, N Sucher 141 bis 14N und N Finger 151 bis 15N , um den entsprechenden Kommunikationskanälen durch
den Parametermanager 13 zugeordnet zu werden, und einen
Empfangsprozessor 16, um ein vorbestimmtes Empfangsverfahren
auf das Empfangssignal über
bestimmte Pfade durchzuführen, die
durch die Finger 151 bis 15N gewonnen wurden. Die Sucher 141 bis 14N und
die Finger 151 bis 15N sind miteinander in einer Eins-zu-eins-Entsprechung
verbunden. Die N Sucher 141 bis 14N sind zueinander strukturell identisch
und die N Finger 151 bis 15N sind auch zueinander strukturell identisch.
Der erste Sucher 141 interpoliert
das Empfangssignal, das von dem Empfänger 12 empfangen
wird, um einen bestimmten Empfangszeitpunkt zu erfassen, und meldet
den erfaßten
Empfangszeitpunkt dem ersten Finger 151 ,
der mit dem ersten Sucher 141 verbunden
ist. Aus dem Empfangssignal, das von dem Empfänger 12 empfangen
wird, gewinnt der erste Finger 151 einen
bestimmten Pfad, der den Empfangszeitpunkt darstellt, der durch
den ersten Sucher 141 gemeldet wurde,
und er entspreizt das Signal, das sich über den Pfad ausgebreitet hat.
Daraufhin führt
der erste Finger 151 RA-KE-Kombination an
den Signalen von einer Anzahl von Pfaden durch, für die die
Empfangszeitpunkte ähnlich
gemeldet werden, und er gibt das gemischte Signal an den Empfangsprozessor 16 aus.
Die anderen Sucher 142 bis 14N arbeiten auch auf dieselbe Weise wie
der erste Sucher 141 .
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Bei
dem mobilen Kommunikationssystem mit dem Basisstationsgerät mit diesem
Aufbau sendet ein nicht dargestellter Mobilanschluß auf der
Transmissionsseite ein umgrenztes Transmissionssignal mit einer
Anzahl von Zeitfenstern. Jedem Zeitfenster wird an seiner Führungsposition
ein Pilotsignal hinzugefügt,
das ein festes Muster darstellt, das sowohl der Transmissionsseite
als auch der Empfangsseite bekannt ist. Zusammen mit den Transmissionsdaten wird
das Pilotsignal einer Quadraturmodulation unterworfen. Nach der
Quadraturmodulation werden das Pilotsignal und die Transmissionsdaten
mittels eines eigenen Spreizcodes für den Kommunikationskanal spektral
gespreizt. Das so mittels entsprechenden eigenen Spreizcodes in
dem CDMA-System gespreizte Transmissionssignal wird durch eine Antenne 11 des
Basisstationsgerätes
empfangen. Der Empfänger 12 führt eine
Signalschnittstellenumwandlung wie z.B. Verstärkung oder Quadraturdemodulation
durch, z.B. multipliziert er ein Empfangssignal, das von der Antenne 11 empfangen
wird, mit ei ner Bezugsfrequenz multipliziert, die von einem nicht gezeigten
Bezugsfrequenzgenerator mit einem nicht gezeigten Multiplizierer
erzeugt wird, um damit das Empfangssignal in ein Basisbandsignal
umzuwandeln.
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Der
Parametermanager 13 ist so angeordnet, um jedem der Kommunikationskanäle, die
in dem Empfangssignal enthalten sind, einen Finger und einen Sucher
zuzuweisen. Z.B. weist der Parametermanager 13 unbenutzt
Finger und Sucher nacheinander von dem ersten Finger 151 und dem ersten Sucher 141 an entsprechende Kommunikationskanäle. Dann
meldet der Parametermanager 13 Code Erzeugungsinformationen
zur Erzeugung entsprechender Spreizcodes an die zugeordneten Finger
und Sucher, die Spreizcodes erzeugen, die mit den daran gemeldeten
Codeerzeugungsinformationen verbunden sind.
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Das
demodulierte Signal, das in dem Empfänger 12 demoduliert
wird, wird den Suchern und Fingern zugeführt, die durch den Parametermanager 13 zugeordnet
wurden.
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Jeder
Sucher interpoliert Stichproben, um die Chip-Intervalle des Empfangssignals
zu verringern, und er erzeugt ein Verzögerungsprofil, das auf den
Pilotsignalen basiert, die zu den Führungspositionen der Zeitfenster
des interpolierten Signals hinzugefügt werden. Bei dem Verzögerungsprofil
werden die Leistungswerte der Empfangssignalanteile, die zueinander
orthogonal sind und die durch den Empfänger 12 demoduliert
werden, für
entsprechende Verzögerungszeiten
berechnet, um einen temporären
Wechsel der Empfangszeitpunkte des demodulierten Signals aufgrund
von Mehrwegfading anzuzeigen. Aufgrund der Wirkung des Mehrwegfadings
stellen normalerweise die Leistungswerte, die für die entsprechende Verzögerungszeiten
auf dem Verzögerungsprofil
berechnet werden, aus einer Anzahl von verschiedenen Ausbreitungspfaden
Spitzen dar. Jeder Sucher erfaßt
dann Spitzen, die eine vorbestimmte Schwelle überschreiten, und meldet an
die damit verbundenen Finger die Verzögerungszeiten, die den erfaßten Spitzen
entsprechen. Der so benachrichtete Finger gewinnt dann den Pfad
aus der empfangenen Welle, die der gemeldeten Verzögerungszeit
entspricht, von dem demodulierten Signal, das durch den Empfänger 12 hergestellt
wird. Die gewonnen Pfade werden dann RAKE-gemischt und dann durch den
Empfangsprozess 16 bearbeitet.
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Da
die Genauigkeit, mit der die Pfade erfaßt werden, von den Suchern
abhängt,
bestimmen die Sucher die Empfangsqualität des Basisstationsgerätes. Die
Anordnung der Sucher wird nachfolgend beschrieben. Da die Sucher 141 bis 14N strukturell
identisch zueinander sind, wird die Anordnung für den ersten Sucher 141 beschrieben. 2 zeigt die Anordnung des ersten Suchers 141 .
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Der
erste Sucher 141 enthält ein erstes
Interpolationsfilter 20, um Stichprobenpunkte des demolierten
Signals vom Empfänger 12 zu
interpolieren, um dessen Chip-Intervalle zu verringern, eine Korrelationswertberechner 21,
um einen Korrelationswert der Daten zu berechnen, die durch das
erste Interpolationsfilter 20 interpoliert werden, einen
In-Phasen-Addierer 22 und
einen Leistungsaddierer 23, um ein Verzögerungsprofil basierend auf
dem berechneten Korrelationswert zu erzeugen, ein zweites Interpolationsfilter 24,
um die Chip-Intervalle
des erzeugten Verzögerungsprofils
weiter zu verringern, eine Pfadsteuerung 25, um einem entsprechenden
Finger die Pfade zu melden, die zu gewinnen sind, und einen Code
Generator 26, um einen Spreizcode für die Berechnung des Korrelationswertes
zu erzeugen.
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Die
Interpolationsfilter werden nachfolgend beschrieben. 3 zeigt einen Aufbau des
ersten Interpolationsfilters 20. Es wird angenommen, dass
die Überabtastungszahl "2" beträgt und die Abgrifflänge "4" beträgt. Das erste Interpolationsfilter 20 hat
erste bis siebte Verzögerungselemente 271 bis 277 erste bis
achte Multiplizierer 281 bis 288 und einen Addierer 29. Die
ersten bis siebten Verzögerungselemente 271 bis 277 sind
miteinander in Reihe geschaltet. Eingangssignale, die an die ersten
bis siebten Verzögerungselemente 271 bis 271 angelegt
werden, und ein Ausgangssignal von dem siebten Verzögerungselement 271 werden jeweils den ersten bis achten
Multiplizierern 281 bis 288 zugeführt. An die ersten bis achten
Multiplizierer 281 bis 288 werden entsprechend vorbestimmte Filterkoeffiziente
C–4,
C–3,
C–2,
C–1,
C1, C2, C3, C4, angelegt,
die mit den Eingangssignalen, die an die entsprechenden Verzögerungselemente angelegt
werden, und dem Ausgangssignal von dem siebten Verzögerungselement 271 multipliziert werden. Unter der Annahme,
dass i = 1 bis 4, sind die Filterkoeffizienten C–i und
Ci einander gleich. Die Produkte, die durch
die entsprechenden Multiplizierer 281 – 288 gewonnen werden, werden miteinander durch
den Addierer 29 addiert, was dann als ein Ausgangssignal 31 des
Interpolationsfilters 20 nach außen gegeben wird.
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Der
so aufgebaute Interpolationsfilter 20 kann einen Interpolationspunkt
bestimmen, indem er Werte des Eingangssignals bei vier Punkten vor
und nach dem Eingangssignal 30 benutzt. Wenn das Eingangssignal 30 mehr
verzögert
wird, ist das Eingangssignal verschoben, und die interpolationspunkte
werden nacheinander bestimmt. Die Interpolierten seriellen Interpolationsdaten
werden als Ausgangssignal 31 dem Korrelationwertberechner 21 (2) zugeführt.
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Unter
Bezug auf 2 erzeugt
ein Codegenerator 26 basierend auf den Codeerzeugungsinformationen,
die dem Kommunikationskanal entsprechen, die dem ersten Sucher 14,
von dem Parametermanager zugeordnet wurden, einen Spreizcode, der
dem Kommunikationskanal entspricht. Der Korrelationswertberechner 21 erfaßt die Pilotsignale,
die den führenden
Positionen der entsprechenden Zeitfenster der Interpolationsdaten
hinzugefügt
wurden, die durch das erste in 3 gezeigte
Interpolationsfilter 20 interpoliert wurden, und er erzeugt
ideale Empfangssignale, indem vorerkannte Pilotsignale mit dem Spreizcode
gespreizt werden, der durch den Codegenerator 26 erzeugt
wird. Der Korrelationswertberechner 21 multipliziert dann
die erfaßten
Pilotsignale und die erzeugten idealen Empfangssignale, um die Korrelationswerte
zu berechnen, wobei er an den Pilotsignalen eine Quadraturdemodulation
durchführt.
Als Ergebnis der Quadraturdemodulation werden die Pilotsignale als
I (In-Phase) Signale und Q (Quadratur-Phase) Signale ausgegeben,
die zueinander orthogonal sind. Ein In-Phasen-Addierer 22 führt eine
bestimmte Anzahl von In-Phasen-Additionen "I+I", und "Q+Q" an dem I-Signal-Anteil
und dem Q-Signal-Anteil von dem Korrelationswertberechner 21 durch.
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Ein
Leistungsaddierer 23 führt
eine bestimmte Anzahl von Leistungsadditionen "I2+Q2" an
der Ausgabe des In-Phasen-Addierers 22 durch. Ein zweites
Interpolationsfilter 24, das denselben Aufbau wie das erste
Interpolationsfilter 20 aufweist, interpoliert die zugeführten Leistungsdaten,
um die Chip-Intervalle weiter zu verringern. Eine Pfadsteuerung 25 bezieht
sich auf ein Verzögerungsprofil,
in dem die Empfangssignale, die durch das zweite Interpolationsfilter 24 interpoliert
und als Leistungswerte ausgedrückt
werden, hinsichtlich entsprechenden Verzögerungszeiten angeordnet sind,
sie erfaßt
Spitzen, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten, und meldet dem
ersten Finger 15, die Verzögerungszeiten, die den erfaßten Spitzen
entsprechen.
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Der
so aufgebaute erste Sucher 14, hat eine nicht gezeigte
zentrale Bearbeitungseinheit (CPU), die basierend auf einem Steuerprogramm,
das in einer gegebenen Speichervorrichtung wie z.B. einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) oder dergleichen gespeichert ist, verschiedene Steuerverfahren
durchführen kann.
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4 zeigt den Inhalt der Bearbeitung
des Steuerprogramms, das in solch einer gegebenen Speichervorrichtung
gespeichert ist. Bei dem ersten Sucher 141 werden
z.B. in einem ersten Interpolationsfilter 20 als Schritt
S33 modulierte Signale von dem Empfänger 12 bei einem "1/2" Chip-Intervall interpoliert.
Um dies durchzuführen,
kann die Überabtastungszahl
in dem Interpolationsfilter des in 3 gezeigten
Aufbaus auf " 2" eingestellt sein.
In Schritt S44 werden dann entsprechende Korrelationswerte in einem
Korrelationswertberechner 21 für die Pilotsignale berechnet,
die vorbestimmte feste Muster aufweisen, die zu den Führungspositionen
der Zeitfenster der I- und Q-Signale hinzugefügt werden, die an dem "1/2" Chip-Intervall interpoliert
wurden. Da die Pilotsignale vorbestimmte feste Muster aufweisen,
ist es möglich,
den idealen Signalverlauf an der Empfangsseite genau zu bestimmen.
In dem Korrelationswertberechner 21 werden in den entsprechenden Zeitfenstern
eines empfangenen Datenübertragungsblockes
die Korrelationswerte hinsichtlich der idealen Empfangssignale,
die durch Spreizen der vorerfaßten
Pilotsignale mit Spreizcodes hergestellt werden, die durch die Codegeneratorschaltung 26 erzeugt
werden, berechnet. Ein höherer
Korrelationswert bedeutet, dass der Signalverlauf des Pilotsignals
bei der Führungsposition
von jedem Zeitfenster näher
an dem idealen Signalverlauf ist, was eine bessere Empfangsempfindlichkeit
anzeigt.
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Die
berechneten Korrealtionswerte werden eine gegebene Anzahl von Malen
N für die
I- und Q-Signalanteile
durch den In-Phasen-Addierer 22 addiert, um somit die Rauschanteile,
die in den I- und Q-Signalen enthalten sind, in Schritt S35 zu entfernen.
Je größer die
An zahl der In-Phasen-Additionen ist, desto kleiner werden die Rauschanteile
der I- und Q-Signalanteile.
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In
Schritt S36 wird dann das Ergebnis der In-Phasen-Additionen für die Leistung
eine gegebene Anzahl von Malen M durch den Leistungsaddierer 23 addiert.
Die Leistungswerte werden somit hinsichtlich der Zeit gemittelt,
was verhindert, das Pfade mit falschen Leistungswerten aufgrund
von plötzlichem
Rauschen erfaßt
werden.
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Die
Werte der In-Phasen-Additionen werden weiterhin in Schritt S37 bei
z.B. "1/4" Chip-Intervallen durch
ein zweites Interpolationsfilter 24 interpoliert. Wie oben
beschrieben hat das zweite Interpolationsfilter 24 einen
dem ersten Interpolationsfilter 20 ähnlichen Aufbau.
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Die
berechneten Leistungswerte bedeuten eine Verzögerungsprofil auf einer Zeitachse,
was Empfangssignale anzeigt, die in Leistungswerte für entsprechende
Verzögerungszeiten
umgewandelt werden. Eine Pfadsteuerung 25 erfaßt Spitzen
der Leistungswerte für
entsprechende Verzögerungszeiten,
die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten. Die Pfadsteuerung 25 meldet
dann im Schritt S38 an den ersten Finger 151 die
Verzögerungszeiten,
die den Spitzen entsprechen, die den Schwellenwert überschreiten.
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Wie
oben beschrieben führt
jeder der Sucher mit dem ersten Finger 151 ein
Interpolationsverfahren durch, um die Anzahl der Stichprobenpunkte
zu erhöhen,
um die Genauigkeit eines nachfolgenden Verfahrens zu erhöhen, um
eine höhere
Genauigkeit der Pfaderfassung zu erreichen.
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Bei
dieser herkömmlichen
Vorrichtung zur Pfadsuche wird die Genauigkeit zur Pfaderfassung durch
Interpolation durch ein erstes und ein zweites Interpolationsfilter 20 und 24 in
den Schritten S33 und S37 erhöht.
Die Anzahl der Interpolationsvorgänge ist größer, wenn sie durchgeführt werden,
bevor die Korrelationswerte berechnet werden und die In-Phasen-Additionen durchgeführt werden,
als wenn sie durchgeführt
werden, bevor die Korrelationswerte berechnet werden und nachdem
die Leistungsadditionen in den Suchern 141 bis 14N wie in den Schritten S33 und S37 durchgeführt werden,
was eine erhöhte
Genauigkeit für
die Pfaderfassung ergibt. Aufgrund einer Begrenzung, die der Rechenleistung
auferlegt ist, die durch die Sucher erlaubt wird, werden allerdings
zu der Zeit die Interpolationsvorgänge durchgeführt, bevor
die Korrelationswerte berechnet werden und nachdem die Leistungsadditionen
wie in den Schritten S33 und S37 gemacht werden. Die Anzahl der
Interpolationsvorgänge
steigt an, und der Betrag der nachfolgenden Bearbeitung steigt aufgrund
des Anstiegs der Interpolationsvorgänge auch an. Demzufolge gibt
es einen Kompromiss zwischen der Genauigkeit der Pfaderfassung und
dem Aufwand der Bearbeitung.
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Die
Bearbeitung zur Berechnung in den Suchern 141 bis 14N variiert mit der Zeit in Abhängigkeit von
der Anzahl der Kommunikationskanäle,
die zu bearbeiten sind. Bis jetzt wurden allerdings die Interpolationsvorgänge fest
ungeachtet der Anzahl der Kommunikationskanäle, die zu bearbeiten sind, durchgeführt, bevor
die Korrelationswerte berechnet und nachdem die Leistungsadditionen
durchgeführt wurden.
Insbesondere wenn die Anzahl der Kommunikationskanäle, die
durch die Sucher zu bearbeiten sind, klein ist, tritt eine Situation
auf, wo zusätzliche Rechenleistung
verfügbar
ist, um Interpolationsvorgänge
durchzuführen,
bevor Korrelationswerte berechnet werden und In-Phasen-Additionen
durchgeführt
werden. Da bis jetzt die Interpolationsvorgänge in einer festen Folge durchgeführt werden,
ist die Anzahl der Interpolationsvorgänge gering, was es unmöglich macht,
die Genauigkeit für
die Pfaderfassung zu erhöhen.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 10-190522 (
JP-A-101900522 )
offenbart ein Verfahren hinsichtlich einer Vorrichtung zur Pfadsuche, um
ein abgestimmtes Filter zu benutzen, um aus allen Mehrwegsignalen
in einem Mehrwegsuchbereich Signale auszuwählen, die größer als
eine vorbestimmte Schwelle sind, und RAKE-Mischen an den ausgewählten Signalen
durchzuführen,
um somit alle Mehrwege zu mischen und das RAKE-Mischen in den Chip-Phasen auszuschließen, bei
denen der Signalpegel nach einer Schwellenwertmessung mittels eines
Durchschnittsverzögerungsprofils
niedrig ist. Nach dem offenbarten Verfahren ist es auch notwendig,
Bearbeitungsvorgänge
in dem Bereich aller durchsuchten Pfade zu der gesamten Zeit ungeachtet
der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle durchzuführen. Die
offenbarte Vorrichtung zur Pfadsuche wird normalerweise optimiert,
einen bestimmten Pegel der Genauigkeit in einem maximalen erlaubbaren
Bereich aufrechtzuerhalten. Allerdings ist es für die Vorrichtung zur Pfadsuche
erwünscht,
eine möglichst
hohe Genauigkeit für
die Pfaderfassung aufzuweisen, wenn die Anzahl der Kommunikationskanäle klein
ist und zusätzliche
Rechenleistung zur Verfügung
steht.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zur Pfadsuche bereitzustellen, das die Genauigkeit der Pfaderfassung
in Abhängigkeit
von der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle erhöht.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung
zur Pfadsuche bereitzustellen, die die Genauigkeit der Pfaderfassung
in Abhängigkeit
von der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle erhöht.
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Die
erste Aufgabe kann durch ein Verfahren zur Suche eines Pfades erreicht
werden, das aufweist:
- einen ersten Interpolationsschritt
zum Interpolieren eines demodulierten Signals zur Erzeugung eines ersten
interpolierten Signals;
- einen ersten Auswahlschritt zur Erzeugung eines ersten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen
des ersten interpolierten Signals oder eines demodulierten Signals
basierend auf Interpolationsinformationen, wobei die Interpolationsinformation anzeigen,
ob ein Interpolationsprozess zum Reduzieren eines Chip-Intervalls
zwischen Prozessen zur Erzeugung eines Verzögerungsprofils, das eine temporäre Änderung
der Empfangszeitvorgänge
des demodulierten Signals aufgrund von Mehrwegfading angibt, durchzuführen ist
oder nicht,
- einen Korrelationswert-Berechnungsschritt zur Berechnung eines
Korrelationswertes zwischen einem Pilotmuster, das in dem ersten
ausgewählten
Signal enthalten ist und ein vorgegebenes festes Muster aufweist,
und einem vorgegebenen Erwartungswert,
- einen zweiten Interpolationsschritt zur Interpolation des Korrelationswerts,
der in dem Korrelationswert-Berechnungsschritt berechnet wurde,
um ein zweites interpoliertes Signal zu erzeugen,
- einen zweiten Auswahlschritt, zur Erzeugung eines zweiten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen
des zweiten interpolierten Signals und des Korrelationswertes aufgrund
der Interpolationsinformationen,
- einen In-Phasen-Additionsschritt zum Addieren von In-Phasen-Anteilen
des zweiten ausgewählten
Signals für
eine vorgegebene Anzahl von Malen, einen dritten Interpolationsschritt
zur Interpolation einer In-Phasen-Additionssumme, die in dem In-Phasen-Additionsschritt
berechnet wurde, um ein drittes interpoliertes Signal zu erzeugen,
- einen dritten Auswahlschritt zur Erzeugung eines dritten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen
des dritten interpolierten Signals oder der In-Phasen-Additionssumme aufgrund
von Interpolationsinformationen,
- einen Leistungsadditionsschritt zum Addieren von Leistungen,
die aus den Signalanteilen des dritten ausgewählten Signals berechnet wurden,
für eine vorgegebene
Anzahl von Malen,
- einen vierten Interpolationsschritt zum Interpolieren einer
Leistungsadditionssumme, die in dem Leistungsadditionsschritt berechnet
wurde, um ein viertes interpoliertes Signal zu erzeugen,
- einen vierten Auswahlschritt zur Erzeugung eines vierten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen
des vierten interpolierten Signals oder der Leistungsadditionssumme
aufgrund der Interpolationsinformationen, und
- ein Pfaderfassungsschritt zum Erfassen einer Spitze über einer
vorgegebenen Schwelle aufgrund des vierten ausgewählten Signals.
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Die
zweite Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Suchen eines Pfades
erfüllt,
die aufweist:
- Interpolationsinformation-Speichermittel zum
Speichern von Interpolationsinformationen, die angeben, ob ein Interpolationsprozess
für die
Reduzierung eines Chip-Intervalls zwischen Prozessen zur Erzeugung
eines Verzögerungsprofils
durchzuführen
ist oder nicht,
- wobei das Verzögerungsprofil
eine temporäre Änderung
von Empfangszeitvorfällen
eines demodulierten Signals aufgrund von Mehrwegfading angibt,
- erste Interpolationsmittel zum Interpolieren des demodulierten
Signals zur Erzeugung eines ersten interpolierten Signals,
- erste Auswahlmittel zur Erzeugung eines ersten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen
des ersten interpolierten Signals oder des demodulierten Signals
aufgrund der Interpolationsinformationen,
- Korrelationswert-Berechnungsmittel zur Berechnung eines Korrelationswertes
zwischen einem Pilotmuster, das in dem ersten ausgewählten Signal
enthalten ist und ein vorgegebenes erstes Muster aufweist, und einen
vorgegebenen Erwartungswert,
- zweite Interpolationsmittel zum Interpolieren des korrigierten
Wertes, der durch die Korrelationwert-Berechnungsmittel berechnet
wurde, um ein zweites interpoliertes Signal zu erzeugen,
- zweite Auswahlmittel zur Erzeugung eines zweiten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen des
zweiten interpolierten Signals und des Korrelationswertes aufgrund
der Interpolationsinformationen,
- In-Phasen-Additionsmittel zum Addieren von In-Phasen-Anteilen
des zweiten ausgewählten
Signals für eine
vorgegebene Anzahl von Malen,
- dritte Interpolationsmittel zum Interpolieren einer In-Phasen-Additionssumme,
die durch die In-Phasen-Additionsmittel berechnet wurde, um ein
drittes interpoliertes Signal zu erzeugen,
- dritte Auswahlmittel zur Erzeugung eines dritten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen
des dritten interpolierten Signals oder der In-Phasen-Additionssumme
aufgrund von Interpolationsinformationen,
- Leistungsadditionsmittel zum Addieren von Leistungswerten, die
aus den Signalanteilen des dritten ausgewählten Signals berechnet wurden,
für eine vorgegebene
Anzahl von Malen,
- vierte Interpolationsmittel zum Interpolieren einer Leistungsadditionssumme,
die in den Leistungsadditionsmitteln berechnet wurde, um ein viertes
interpoliertes Signal zu erzeugen,
- vierte Auswahlmittel zur Erzeugung eines vierten ausgewählten Signals
durch alternatives Auswählen des
vierten interpolierten Signals oder der Leistungsadditionssumme
aufgrund der Interpolationsinformation, und
- Pfaddetektormittel zum Erfassen eines Pfades über einer
vorgegebenen Schwelle aufgrund des vierten ausgewählten Signals.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das demodulierte Signal normalerweise
ein Signal, dass durch Umwandlung eines Empfangssignals eines CDMA-Systems
(Code-Teilung-Mehrfach-Zugriff)
in ein Basisbandsignal und durch Bearbeitung des Basisbandsignals
mittels Quadraturdemodulation erhalten wird. Die Interpolationsinformationen
können
vorzugsweise Informationen, die anzeigen, ob ein Interpolationsverfahren
in Abhängigkeit
von der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle durchzuführen ist
oder nicht, oder Informationen aufweisen, die anzeigen, ob ein Informationsverfahren
in Abhängigkeit
von der Empfangsqualität,
die in jeden Kommunikationssignal des demodulierten Signals gemessen
wird, durchzuführen
ist oder nicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Anordnung einer herkömmlichen
Vorrichtung einer Basisstation in einem mobilen Kommunikationssystems des
CDMA-Verfahrens
zeigt,
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Anordnung eines wesentlichen Bereichs eines Suchers in
dem in 1 gezeigten Baisstationsgerät zeigt,
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3 ist ein Blockdiagramm,
das eine Anordnung eines wesentlichen Bereichs eines Interpolationsfilters
zeigt,
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4 ist ein Flußdiagramm,
das schematisch eine Verfahrensabfolge zeigt, die durch den in 2 gezeigten Sucher durchgeführt wird,
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5 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch eine Anordnung eines Basisstationsgerätes in einem
mobilen Kommunikationssystem des CDMA-Verfahren zeigt, das eine
Vorrichtung zur Pfadsuche nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufweist,
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6 ist ein Blockdiagramm,
das eine Anordnung eines wesentlichen Bereiches der Vorrichtung
zur Suche eines Pfades nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt,
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7. ist ein Diagramm, das
ein Beispiel der Interpolationsinformationen zeigt, die in einem
Interpolationsinformationsspeicher gespeichert sind,
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8 ist ein Diagramm, das
ein Beispiel der Formatstruktur der Informationen, die die Interpolationsposition
anzeigen, in der Vorrichtung zur Suche eines Pfades nach dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt,
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9 ist ein Flußdiagramm,
das schematisch eine Verfahrensabfolge zeigt, die entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel
von einem Sucher in der Vorrichtung zur Suche eines Pfades ausgeführt wird,
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10 ist ein Blockdiagramm,
das eine Anordnung eines wesentlichen Bereiches einer Vorrichtung
zur Suche eines Pfades nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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11 ist ein Flußdiagramm,
das schematisch eine Verfahrensabfolge zeigt, die von einem Sucher
in der Vorrichtung zur Suche eines Pfades nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
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Beste
Möglichkeit
zur Durchführung
der Erfindung Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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In 5 ist schematisch eine Anordnung
eines Basisstationsgerätes
in einem mobilen Kommunikationssystem des CDMA-Verfahren gezeigt,
auf das eine Vorrichtung zur Suche eines Pfades nach einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Hier ist nur ein Empfangsfunktionsbereich
des Basisstationsgerätes
dargestellt. Die in 5 gezeigten
Komponenten, die identisch zu den in 1 gezeigten
sind, sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet.
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Das
Basisstationsgerät 40 enthält eine
Antenne 11 zum Empfang eines Transmissionssignals, das
nach dem CDMA-Verfahren von einem nicht gezeigten mobilen Anschluß auf der
Transmissionsseite gespreizt wurde, und einen Empfänger 12 mit
einer Schnittstellenfunktion für
ein Signal, das von der Antenne 11 empfangen wird, und
zum Demodulieren des Empfangssignals. Das Basisstationsgerät 40 enthält auch
einen Parametermanager 41, um eigene Spreizcodes entsprechenden
Kommunikationskanäle
(CH) zuzuordnen und die Spreizcodes zu verwalten, N Sucher 421 bis 42N und
N Finger 431 bis 43N , um den entsprechenden Kommunikationskanälen durch
den Parametermanager 41 zugeordnet zu sein, einen Empfangsprozessor 16 zur
Durchführung eines
vorbestimmten Empfangsverfahren für das Empfangssignal über bestimmte
Pfade, die von den Fingern 431 bis 43N gewonnen wurden, und eine Interpolationspositionssteuerung 44,
um die Interpolationspositionen des Interpolationsverfahrens nach der
Pfadsuche in den Suchern zu verändern.
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Die
N Sucher 421 bis 42N sind miteinander strukturell identisch.
Hier wird nachfolgend der Aufbau des ersten Suchers 421 beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, enthält der erste
Sucher 421 einen Codegenerator 45,
einen Prozessor 46 zur Pfadsuche, eine Pfadsteuerung 47 und
ein Interpolationsfilter 48. Der Codegenerator 45 erzeugt einen
Spreizcode für
den Kommunikationskanal, der durch den Parametermanager 41 zugeordnet
ist. Der Prozessor 46 zur Pfadsuche hat einen Korrelationswertberechner 21,
einen In-Phasen-Addierer 22 und einen Leistungsaddierer 23.
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Die
N Finger 431 bis 43N sind einander strukturell identisch.
Hier wird nachfolgend der Aufbau des ersten Fingers 431 beschrieben.
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Der
erste Finger 431 enthält einen
Codegenerator 52 zur Erzeugung eines Spreizcodes für den Kommunikationskanal,
der von dem Parametermanager 41 zugeordnet ist, einen Entspreizer 53 zur Gewinnung
eines bestimmten Pfades, der einer Verzögerungszeit entspricht, die
durch den ersten Sucher 421 angezeigt
wird, aus einem demodulierten Signal von dem Empfänger 12 und
zum Entspreizen des Signals von dem gewonnenen Pfad mit dem Spreizcode,
der durch den Codegenerator 52 erzeugt wird, einen Detektor 54,
um eine Kanalabschätzung
durchzuführen
und die Wirkung des Fadings zu beseitigen, und eine RAKE-Weiche 55,
um die erfaßten
Signale zu mischen.
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Die
Details der Sucher 421 bis 431 und der Finger 431 bis 433 wie sie durch den ersten Sucher 421 und den ersten Finger 431 veranschaulicht sind, werden nachfolgend
beschrieben.
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Dem
ersten Sucher 421 wird ein Interpolationssteuersignal
von einer Interpolationspositionssteuerung 44 zugeführt. Dem
Interpolationspositionssteuersignal entsprechend läßt der erste
Sucher 421 das Interpolationsfilter 48 einen
Interpolationsvorgang zwischen verschiedenen Verfahrensvorgängen in
dem Prozessor 46 zur Pfadsuche durchführen. Das Interpolationsfilter 48 weist
Interpolationsfilter auf, die eine Anzahl von Überabtastungszahlen entsprechen.
Das Interpolationsfilter 48 kann den Interpolationsvorgang
in einer Anzahl von Chip-Intervallen durchführen, wenn die Überabtastungszahl
durch das Interpolationssteuersignal verändert wird. Alternativ kann
das Interpolationsfilter 48 die in 3 gezeigte Struktur verwenden, wo die Überabtastungszahl "2" beträgt und die Abgrifflänge "4" beträgt, und es kann zweifach zusammengeschaltet
sein, um mit einem einfachen und leichten Aufbau ein Interpolationsverfahren
durchzuführen,
wo z.B. die Überabtastungszahl "4" beträgt.
-
Die
Pfadsteuerung 47 erfaßt
eine Spitze über einer
vorgegebenen Schwelle von einem Verzögerungsprofil, das als Ergebnis
eines Verfahrens zur Suche eines Pfades in dem Pfadsuch-Prozessor 46 erzeugt
wurde, wo in Abhängigkeit
von dem Interpolationspositionssteuersignal ein Interpolationsverfahren
eingefügt
wird, und meldet an den ersten Finger 431 eine
Verzögerungszeit,
die der erfaßten
Spitze entspricht.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sendet
ein nicht dargestellter mobiler Anschluß auf der Transmissionsseite
ein Transmissionssignal in Blöcken
mit einer Anzahl von Zeitfenstern. Das Transmissionssignal wird
von dem Basisstationsgerät 40 empfangen.
Jedem Zeitfenster wird ein Pilotsignal an seiner Führungsposition
hinzugefügt,
das ein festes Muster darstellt, das sowohl der Transmissionsseite
als auch der Empfangsseite bekannt ist. Das Pilotsignal wird zusammen
mit den Transmissionsdaten quadraturmoduliert und daraufhin mittels eines
Spreizcodes, der für
jeden Kommunikationskanal inhärent
ist, über
ein Spektrum gespreizt. Die Transmissionssignale, die mit den entsprechenden inhärenten Spreizcodes
nach dem CDMA-Verfahren gespreizt wurden, werden von der Antenne 11 empfangen.
Der Empfänger 12 führt eine
Signalschnittstellenumwandlung wie z.B. Verstärkung und Quadraturdemodulation
durch. Hier ist die Signalschnittstellenumwandlung eine Umwandlung
wie z.B. Multiplikation eines Empfangssignals mit einer Bezugsfrequenz,
die von einem nicht gezeigten Bezugsfrequenzgenerator erzeugt wird,
mit einem Multiplizierer, um das Empfangssignal in ein Basisbandsignal umzuwandeln.
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Der
Parametermanager 41 kann das Empfangssignal den Fingern 431 bis 43N und
den Suchern 421 bis 42N für
entsprechende Kommunikationskanäle,
die in dem Empfangssignal enthalten sind, zuweisen. Z.B. weist der
Parametermanager 41 unbenutzte Finger und Sucher nacheinander
von dem ersten Finger 431 und dem
ersten Sucher 421 dem Empfangssignal
zu. Dann meldet der Parametermanager 41 Codeerzeugungsinformationen
zur Erzeugung entsprechenden Spreizcodes an die zugeordneten Finger
und Sucher. Die Finger und Sucher sind so aufgebaut, dass sie Spreizcode
erzeugen, die mit den daran gemeldeten Codeerzeugungsinformationen
verbunden sind.
-
Die
demodulierten Signale, die von dem Empfänger 12 demoduliert
werden, werden an diejenigen der N Sucher 421 bis 42N , die durch den Parametermanager 41 zugeordnet
wurden, und an diejenigen der N Finger 431 bis 43N zugeführt, die durch den Parametermanager 41 zugeordnet
wurden.
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Die
Interpolationspositionssteuerung 44 bezieht sich auf die
Codeerzeugungsinformationen, die durch den Parametermanager 41 gemeldete
werden, um die Anzahl der Kommunikationskanäle zu erkennen. Interpolationsinformationen,
die darstellen, ob ein Interpolationsverfahren einzufügen ist
oder nicht, und die Überabtastungszahl
zur Zeit, wenn ein Interpolationsverfahren einzufügen ist,
sind in der Interpolationspositionssteuerung 44 gespeichert
und sie sind entsprechend der bekannten Anzahl der Kommunikationskanäle registriert.
Die Interpolationspositionssteuerung 44 gibt die Interpolationsinformation, die
der erkannten Anzahl von Kommunikationskanälen entsprechen, als Interpolationspositionsmeldeinformationen
an jeden Kommunikationskanalbereich.
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Der
erste Sucher 421 interpoliert Stichprobenpunkte,
um die Chip-Intervalle des Empfangssignals zu verringern, und er
erzeugt ein Verzögerungsprofil
aufgrund eines Pilotsignales, das zu der Führungsposition jedes Zeitfensters
des interpolierten Signals addiert wird. Bei dem Verzögerungsprofil
werden die Leistungswerte der Empfangssignale die zueinander orthogonal
sind und durch den Empfänger 12 demoduliert
werden, für
die entsprechenden Verzögerungszeiten
berechnet. Die Leistungswerte, die für die entsprechenden Verzögerungszeiten
aus dem Verzögerungsprofil
berechnet werden, bilden normalerweise Spitzen aus einer Anzahl
von verschiedenen Ausbreitungspfaden aufgrund von Mehrwegfading
ab. Der erste Sucher 421 erfaßt dann
Spitzen über
einer vorbestimmten Schwelle und meldet die Verzögerungszeiten, die den entsprechenden
erfaßten
Spitzen entsprechen, an den ersten Finger 431 , der
mit dem ersten Sucher 421 verbunden
ist. Aus den demodulierten Signalen, die durch den Empfänger 12 demoduliert
wurden, gewinnt dann der erste Finger 431 die
Pfade der empfangenen Wellen, die den gemeldeten Verzögerungszeiten
entsprechen. Diese gewonnen Pfade werden dann für die Kanäle durch den Detektor 44 abgeschätzt, um
die Wirkung des Fadings bis zu einem gewissen Ausmaße zu entfernen,
und sie werden RAKE-gemischt und dann einer vorbestimmten Empfangsbearbeitung
in dem Empfangsprozessor 16 unterworfen.
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6 zeigt schematisch eine
Anordnung eines wesentlichen Bereiches des ersten Suchers 421 und der Interpolationspositionssteuerung 44,
die in der Vorrichtung zur Suche eines Pfades nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechen. Der Prozessor 46 zur
Pfadsuche des ersten Suchers 421 enthält den Codegenerator 45 zur
Erzeugung eines Spreizcodes für
einen Kommunikationskanal, der dem ersten Sucher 421 zugeordnet
ist, den Korrelationswertberechner 21, den In-Phasen-Addierer 22 und
den Leistungsaddierer 23. Der Sucher nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist so darin eingefügt,
dass er basierend auf Interpolationspositionsmeldeinformation, die
von der Interpolationspositionssteuerung 44 gemeldet werden,
auswählen
kann, ob ein Interpolationsverfahren, das durch das Interpolationsfilter 48 durchgeführt wird,
zwischen verschiedenen Prozessoren des Prozessors 46 zur
Pfadsuche eingefügt
wird oder nicht. Um diese Funktion durchzuführen, weist jeder Sucher vier
Selektoren 61 bis 64 auf. Das Interpolati onsfilter 48 enthält vier
Filter 65 bis 68 in Abhängigkeit von den Details seines
Interpolationsverfahrens.
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Während das
Interpolationsfilter 48, das in einem Verfahren zur Pfadsuche
eingefügt
ist, vier Filter 65 bis 68 enthält, die
selektiv in Abhängigkeit
von den Details seines Interpolationsverfahrens in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
benutzt werden, kann ein Filter als das Interpolationsfilter 48 in
jedem Verfahren benutzt werden. Auf jeden Fall kann jeder Filter
innerhalb des Interpolationsfilters 48 insoweit wie gewünscht angeordnet
werden, als es ein Interpolationsverfahren zwischen den verschiedenen
Verfahren in Abhängigkeit
von den Interpolationspositionsmeldeinformationen durchführen kann.
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Dem
ersten Selektor 61 wird ein demoduliertes Signal, das von
dem Empfänger 12 demoduliert wird,
und ein Ausgangssignal von dem ersten Filter 65 zugeführt, das
interpoliert wurde, um das Chip-Intervall auf dem demodulierten
Signal zu verringern, und basierend auf den Interpolationspositionsmeldeinformationen
wählt er
alternativ eins der zugeführten Signale
als ein erstes ausgewähltes
Ausgabesignal aus, das dem Korrelationswertberechner 21 zugeführt wird.
-
Dem
zweiten Selektor 62 werden ein Korrelationswert, der durch
den Korrelationswertberechner 21 berechnet wurde, und ein
Ausgangssignal von dem zweiten Filter 66 zugeführt, das
interpoliert wurde, um das Chip-Intervall auf den Korrelationswert
zu verringern, der durch den Korrelationswertberechner 21 berechnet
wurde, und basierend auf den Interpolationspositionsmeldeinformationen
wählt er alternativ
eins der zugeführten
Signale als ein zweites ausgewähltes
Ausgabesignal aus, das zu dem In-Phasen-Addierer 22 zugeführt wird.
-
Den
dritten Selektor 63 werden ein In-Phasen-Addition-Ergebnis,
das durch den In-Phasen-Addierer 22 berechnet
wurde, und ein Ausgabesignal von dem dritten Filter 27,
das interpoliert wurde, um das Chip-Intervall auf dem In-Phasen-Addition-Ergebnis
zu verringern, das von dem In-Phasen-Addierer 22 berechnet
wurde, zugeführt
und basierend auf den Interpolationspositionsmeldeinformationen
wählt er
alternativ eins der zugeführten
Signale als ein drittes ausgewähltes
Ausgabesignal aus, das dem Leistungsaddierer 23 zugeführt wird.
-
Dem
vierten Selektor 64 werden ein Leistungsadditionsergebnis,
das durch den Leistungsaddierer 23 berechnet wurde, und
ein Ausgabesignal von dem vierten Filter 68 zugeführt, das
interpoliert wurde, um das Chip-Intervall auf dem Leistungsadditionsergebnis
zu verringern, das durch den Leistungsaddierer 23 berechnet
wurde, und basierend auf den Interpolationspositionsmeldeinformationen wählt er alternativ
eins der zugeführten
Signale als ein viertes ausgewähltes
Ausgabesignal aus, das der Pfadsteuerung 47 zugeführt wird.
-
Der
Korrelationswertberechner 21 erfaßt Pilotsignale, die zu den
Führungspositionen
der entsprechenden Zeitfenster des Eingabesignals hinzugefügt werden,
und er berechnet einen Korrelationswert zwischen dem erfaßten Pilotsignal
und einem idealen Empfangssignal, das durch Multiplizieren und Spreizen
eines vorbestimmten Pilotsignals und eines Spreizcodes erzeugt wird,
der durch den Codegenerator 45 erzeugt wird. Der In-Phasen-Addierer 22 führt eine
bestimmte Anzahl von In-Phasen-Additionen "I+I", "Q+Q" des quadraturdemodulierten
Pilotsignals an I- und Q-Signal an, durch deren Signalanteile orthogonal
zueinander sind. Der Leistungsaddierer 23 führt eine
bestimmte Anzahl von Leistungsadditionen "I2+Q2" an
den Signalkomponenten durch, die in Phase addiert wurden.
-
Die
Interpolationspositionssteuerung 44 zur Ausgabe der Interpolationspositionsmeldeinformationen
enthält
einen Interpolationsinformationsspeicher 56 zur Speicherung
dieser Interpolationsinformation und eine Kommunikationskanalanzahl-Messeinheit 57 zur
Messung der Anzahl der Kommunikationskanäle, die zu bearbeiten sind,
aufgrund der Codeerzeugungsinformationen, die durch den Parametermanager 41 gemeldet
werden. Hier erkennt die Kommunikationskanalanzahl-Messeinheit 57 die
Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle von den Codeerzeugungsinformationen,
die durch den Parametermanager 41 gemeldet werden. Allerdings kann
die Kommunikationskanalanzahl-Messeinheit 57 die Anzahl
der Kommunikationskanäle
von einem entspreizten Signal erkennen, das durch Entspreizen eines
Empfangssignals hergestellt wird. Wenn das Entspreizen mit einem
Spreizcode durchgeführt
wird, der nicht dem entsprechenden Kommunikationskanal entspricht,
wird in diesem Fall das Empfangssignal aufgrund seiner orthogonalen
Eigenschaften nahezu zu "0". Wenn ein entspreiztes
Signal, dessen Pegel höher
als ein vorbestimmter Pegel ist, für einen Kommunikationskanal
erhalten wird, kann daher der Kommunikationskanal als ein zu bearbeitender
Kommunikationssignal erkannt werden, und es ist möglich, die
Anzahl der zu bearbeitenden Kanäle
bei den entsprechenden Zeitpunkten zu erkennen. Der Interpolationsinformationsspeicher 56 speichert
Interpolationsinformationen, die Interpolationspositionsbestimmungsinformationen 58,
die anzeigen, ob ein Interpolationsverfahren einzufügen ist
oder nicht, und eine Überabtastungszahl 59 zu
der Zeit eines einzufügenden
Interpolationsverfahrens enthalten, wobei die Interpolationsinformationen
der Anzahl der Kanäle
entsprechen, die durch die Kommunikationskanalanzahl-Messeinheit 57 gemessen
wurden.
-
7 zeigt ein Beispiel der
Interpolationsinformation, die in dem Interpolationsinformationsspeicher 56 gespeichert
sind. In den Interpolationsinformationen werden entsprechend der
Anzahl der Kommunikationskanäle
(CH) für
jeweils vor und nach dem Verfahren des Berechnens eines Korrelationswertes, dem
Verfahren des Durchführens
einer In-Phasen-Addition
und dem Verfahren des Durchführens einer
Leistungsaddition, die durch den Prozessor 46 zur Pfadsuche
durchgeführt
werden, Interpolationspositionsbestimmungsinformation 58,
die anzeigen, ob ein Interpolationsverfahren einzufügen ist
oder nicht, und eine Überabtastungszahl 59 zu
der Zeit des einzufügenden
Interpolationsverfahrens registriert.
-
Wenn
z.B. die Anzahl der zu bearbeitenden Kanäle, die durch die Kommunikationsanzahl-Messschaltung 57 gemessen
wird, "1" beträgt, bevor
ein Korrelationswert berechnet wird und bevor eine In-Phasen-Addition
mit den entsprechenden Interpolationspositionsbestimmungsinformationen der "Interpolation" durchgeführt wird,
werden die Interpolationsinformationen zur Durchführung des
Interpolationsverfahrens mit der Überabtastungszahl "2" gesucht. Wenn die Anzahl der zu bearbeitenden Kanäle, die
durch die Kommunikationskanalanzahl-Messschaltung 57 gemessen
werden, bevor ein Korrelationswert berechnet wird und nachdem eine In-Phasen-Addition
mit den entsprechenden Interpolationspositionsbestimmungsinformationen der "Interpolation" durchgeführt wurde,
werden auf ähnliche
Weise Interpolationsinformationen zur Durchführung eines Interpolationsver fahrens
mit der Überabtastungszahl "2" gesucht. Wenn die Anzahl der zu bearbeitenden
Kanäle,
die durch die Kommunikationskanalanzahl-Messschaltung 57 gemessen wird, "3" beträgt, werden Interpolationsinformation zur
Durchführung
eines Interpolationsverfahrens mit der Überabtastungszahl "2" gesucht werden, bevor ein Leistungswert
berechnet wird und nachdem eine Leistungsaddition mit den entsprechenden Interpolationspositionsbestimmungsinformationen der "Interpolation" durchgeführt wird.
Wenn die Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle geringer
wird, wird somit ein Interpolationsverfahren als ein Vorverfahren
durchgeführt,
um die Anzahl der Interpolationsverfahren zu erhöhen, um damit die Genauigkeit
der Pfaderfassung zu erhöhen,
wenn zusätzliche
Rechenleistung verfügbar
ist.
-
Die
Interpolationsinformationen, die basierend auf der Anzahl der zu
bearbeitenden Kanäle,
die durch die Kommunikationskanalanzahl-Messeinheit 57 gemessen
wurden, gesucht werden, werden als die Interpolationspositionsbestimmungsinformation, die
durch ein Steuersignal mit einem bestimmten Format dargestellt werden,
an die Sucher 421 bis 42N gemeldet. Obwohl in der folgenden
Beschreibung die Interpolationspositionsbestimmungsinformationen
so dargestellt werden, dass sie nur dem ersten Sucher 421 gemeldet werden, werden sie tatsächlich in
Abhängigkeit
von dem Empfangssignal einer Anzahl von Suchern gemeldet.
-
8 zeigt ein Beispiel eines
Formataufbaus solcher Interpolationspositionsbestimmungsinformationen.
Insbesondere werden die Interpolationspositionsmeldeinformation,
welche dem ersten Sucher 421 gemeldet
werden, als Steuerinformationen dargestellt, die als eine Einheit
die Interpolationsposition 61, wo die Interpolationspositionbestimmungsinformationen "Interpolation" ist, und deren entsprechende Überabtastungszahl 62 angeben. Wenn
dort eine Anzahl von Teilen der Interpolationspositionsbestimmungsinformationen auftritt,
die die "Interpolation" darstellen, dann
werden genauso viele Teile der Interpolationspositionsmeldeinformationen
als die Anzahl der Teile der Interpolationsbestimmungsinformationen
an den ersten Sucher 421 gemeldet.
Wenn z.B. die Anzahl der zu bearbeitenden Kanäle "1" beträgt, dann
werden an den ersten Sucher 421 zwei
Teile der Interpolationspositionsmeldeinformationen gemeldet, die
anzeigen, das die Interpolationsposition vor der Berechnung des
Korrelationswertes ist und die Überabtastungszahl "2" beträgt und dass die Interpolationsposition
vor der In-Phasen-Addition ist und die Überabtastungszahl "2" beträgt.
-
Der
erste Sucher 421 der die Einfügung eines Interpolationsverfahrens
in verschiedene Betriebsprozessoren in dem Prozessor 56 zur
Pfadsuche basierend auf den Interpolationspositionsmeldeinformationen
auswählt,
die in diesem Format gemeldet sind, weist eine nicht gezeigte CPU
auf, und er führt verschiedene
Steuerverfahren basierend auf ein Steuerprogramm, das in einem bestimmten
Speicher wie z.B. einem ROM oder dergleichen gespeichert ist, durch.
-
9 zeigt schematisch den
Inhalt des Verfahrensablaufs eines Steuerprogramms, das in solch einem
gegebenen Speicher gespeichert ist. Der erste Sucher 421 bezieht sich zuerst auf die Interpolationspositionsmeldeinformationen
in dem in 8 gezeigten
Format, die von der Interpolationspositionssteuerung 44 gemeldet
werden, um zu bestimmen, ob sich dort eine Interpolationsposition
befindet, bevor ein Korrelationswert in Schritt S70 berechnet wird.
Wenn sich die Interpolationsposition "vor der Berechnung des Korrelationswertes" befindet, dann berechnet
im Schritt S71 der Interpolationsfilter 48 mit dem in 3 gezeigten Aufbau ein demoduliertes
Signal, das in von dem Empfänger 12 zugeführt wird,
um dessen Chip-Intervall zu verringern. Um dies durchzuführen, kann
die Überabtastungszahl
in dem Interpolationsfilter mit dem in 3 gezeigten Aufbau auf "2" eingestellt werden.
-
Wenn
in Schritt S70 sich die Interpolationsposition nicht "vor der Berechnung
des Korrelationswertes" befindet
oder nachdem die Interpolationsberechnung in Schritt S71 durchgeführt wurde,
berechnet der Korrelationswertberechner 21 die Korrelationswerte
der Pilotsignale, die zu den Führungspositionen
der entsprechenden Zeitfenster hinzugefügt wurden und die ein vorbestimmtes
festes Muster der I- und Q-Signalanteile aufweisen, die quadraturdemoduliert
und entspreizt wurden. Da die Pilotsignale ein festes Muster aufweisen,
können
sie auf der Empfangsseite mit Genauigkeit als ein ideales Empfangssignal
bestimmt werden. In dem Korrelationswertberechner 21 wird
ein Korrelationswert hinsicht lich eines idealen Empfangssignals,
das von dem Pilotsignal erzeugt wird, für jedes der Zeitfenster des empfangenen
Datenübertragungsblockes
berechnet. Wenn der Korrelationswert höher ist, ist das Pilotsignal
an der Führungsposition
jedes Zeitfensters näher an
einem idealen Signalverlauf, was eine bessere Empfangssensivität anzeigt.
-
Als
nächstes
bezieht sich der erste Sucher 42, in Schritt S73 auf die
Interpolationspositionsmeldeinformation, die von der Interpolationspositionssteuerung 44 gemeldet
werden, um zu bestimmen, ob die Interpolationsposition sich "vor der In-Phasen-Addition" befindet oder nicht.
Wenn die Interpolationsposition sich "vor der In-Phasen-Addition" befindet, dann interpoliert
wie in Schritt S71 das Interpolationsfilter 48 den berechneten
Korrelationswert, um dessen Chip-Intervall in Schritt S74 zu verringern.
-
Wenn
in Schritt S73 die Interpolationsposition sich nicht "vor der In-Phasen-Addition" befindet oder nachdem
der Interpolationsvorgang in Schritt S74 durchgeführt wurde,
addiert der In-Phasen-Addierer 22 Signalanteile für die entsprechenden
I- und Q-Signalanteile für
eine gegebene Anzahl von N Malen in Schritt S75. Somit werden die
Rauschanteile, die in den I- und Q-Signalen enthalten sind, entfernt. Je
größer die
Anzahl der In-Phasen-Additionen
ist, desto geringer wird das Rauschen in jedem der Signalanteile.
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Als
nächstes
bezieht sich in Schritt S76 der erste Sucher 421 auf
die Interpolationspositionsmeldeinformationen, die von der Interpolationspositionssteuerung 44 gemeldet
werden, um zu bestimmen, ob die Interpolationsposition sich "nach der In-Phasen-Addition" befindet oder nicht.
Wenn die Interpolationsposition sich "nach Beendigung der In-Phasen-Addition" befindet, dann interpoliert
wie im Schritt S71 der Interpolationsfilter 48 den berechneten
Korrelationswert, um dessen Chip-Intervall in Schritt S77 zu verringern.
-
Wenn
die Interpolationsposition sich nicht "nach der Beendigung In-Phasen-Addition" befindet oder nachdem
der Interpolationsvorgang in Schritt S77 durchgeführt wurde,
addiert der Leistungsaddierer 23 Leistungswerte für eine gegebene
Anzahl von M Malen in Schritt S78. Die Leistungswerte werden somit
hinsichtlich der Zeit gemittelt, was verhin dert, dass Pfade aufgrund
von momentanem Rauschen mit falschen Leistungswerten erfaßt werden.
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Als
nächstes
bezieht in Schritt S79 sich der erste Sucher 421 auf
die Interpolationspositionsmeldeinformation, die von der Interpolationspositionssteuerung 44 gemeldet
werden, um zu bestimmen, ob die Interpolationsposition sich "nach Beendigung der
Leistungsaddition" befindet
oder nicht. Wenn die Interpolationsposition sich "nach Beendigung der Leistungsaddition" befindet, dann interpoliert
wie in Schritt S71 das Interpolationsfilter 48 den berechneten
Korrelationswert, um dessen Chip-Intervall in Schritt S80 zu verringern.
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Wenn
in Schritt S79 die Interpolationsposition sich nicht "nach Beendigung der
Leistungsaddition" befindet
und/oder wenn die Interpolationsberechnung in Schritt S80 durchgeführt wurde,
werden die berechneten Leistungswerte ein Verzögerungsprofil, das das Empfangssignal
anzeigt, das in Leistungswerte für
entsprechende Verzögerungszeiten
in einer Zeitreihe umgewandelt ist. Dann erfaßt in Schritt S81 die Pfadsteuerung 47 eine
Spitze über
einer vorbestimmten Schwelle hinsichtlich des Leistungswertes für jede Verzögerungszeit
und meldet an den ersten Finger 43, eine Verzögerungszeit,
die der Spitze über dem
Schwellenwert entspricht. Daraufhin wird die Verfahrensabfolge beendet.
-
Wie
oben beschrieben, weist die Vorrichtung zur Pfadsuche nach dem ersten
Ausführungsbeispiel eine
Interpolationspositionssteuerung 44 auf, die Überabtastungszahlen
zu der Zeit, wenn ein Interpolationsverfahren einzufügen ist,
und Informationen gespeichert hat, die anzeigen, ob in Abhängigkeit
von der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle ein Interpolationsverfahren
zur Erhöhung
der Erfassungsgenauigkeit für
eine Pfadsuche erforderlich ist und eingefügt werden muß. Die Vorrichtung
zur Pfadsuche kann verändern,
ob ein Interpolationsverfahren, das durch das Interpolationsfilter 48 durchgeführt wird,
zwischen verschiedenen Prozessoren des Prozessors 46 zur
Pfadsuche basierend auf Interpolationsinformationen, die in Abhängigkeit
von der Anzahl der zu bearbeitenden Kanäle gesucht werden, die durch
die Kommunikationskanalanzahl-Messeinheit 57 gemessen werden,
eingefügt
wird. Die Interpolationsinformationen werden so eingerichtet, dass, wenn
die Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle geringer
wird, ein Interpo lationsverfahren als ein Vorverfahren durchgeführt wird,
um die Anzahl der Interpolationsverfahren zu erhöhen.
-
Demzufolge
ist es möglich
das herkömmliche
Problem einer minimalen Genauigkeit für die Pfaderfassung zu lösen, was
darin begründet
ist, dass ein Interpolationsverfahren in einer festen Bearbeitungsposition
ungeachtet der zu bearbeitenden Kanäle durchgeführt wird, selbst wenn die Anzahl
der Kommunikationskanäle
gering ist und zusätzliche Rechenleistung
verfügbar
ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
kann in Abhängigkeit
von den zu bearbeitenden Kanälen
eine maximale Rechenleistung erhalten, um die Genauigkeit so weit
wie möglich
zu erhöhen,
wenn dort zusätzliche
Rechenleistung verfügbar
ist.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Die
Vorrichtung zur Pfadsuche nach dem ersten Ausführungsbeispiel führt ein
Interpolationsverfahren in eine Bearbeitungspostion in Abhängigkeit
von der Anzahl der Kommunikationskanäle während eines Verfahrens zur
Pfadsuche gleichförmig
für jeden
Kommunikationskanal ein. Wo hingegen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Vorrichtung zur Pfadsuche die Qualität eines Empfangskanals in jedem
Kommunikationskanal mißt
und eine Interpolationsposition für einen Kommunikationskanal,
dessen Empfangsqualität
gering ist, verändert,
um somit die Genauigkeit der Pfaderfassung zu erhöhen. Der Ausbau
eines Basisstationsgerätes,
auf das die Vorrichtung zur Pfadsuche nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
anwendbar ist, ist ähnlich
dem des ersten Ausführungsbeispiels.
Daher wird das zweite Ausführungsbeispiel
nachfolgend hauptsächlich
hinsichtlich des Aufbaus eines Suchers und einer Interpolationspositionssteuerung
beschrieben .
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10 zeigt schematisch eine
Anordnung eines wesentlichen Bereiches eines Suchers und einer Interpolationspositionssteuerung,
die die Vorrichtung zur Pfadsuche nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind. Hier enthält
die Vorrichtung zur Pfadsuche einen Sucher 90, eine Interpolationspositionssteuerung 91 und
eine Empfangsqualität-Messeinheit 92.
Wenn die Vorrichtung zur Pfadsuche auf das Basisstationsgerät in einem
mobilen Kommunikationssystem des in 5 gezeigten
CDMA-Verfahren angewendet wird, dann entspricht der Sucher 90 jedem
der in 5 gezeigten N
Suchern 421 bis 42N und
entspricht die Interpo lationspositionssteuerung 91 der
in 5 gezeigten Interpolationspositionssteuerung 44.
Die Empfangsqualität-Messeinheit 92 ist
in dem Basisstationsgerät
vorgesehen, um von den Suchern gemeinsam benutzt zu werden.
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Der
Empfangsqualität-Messeinheit 92 werden
Werte 94 des Signal-zu-Interferenzverhältniss (SIR) zugeführt, die
durch die RAKE-Weichen der entsprechenden Sucher berechnet werden,
und sie überwacht
die Empfangsqualitäten
in den entsprechenden Kommunikationskanälen.
-
Weiterhin
bestimmt die Empfangsqualität-Messeinheit 92 in
dem Empfangsqualitätspegel einer
Empfangsqualität,
die durch Vergleich mit einer Anzahl von vorbestimmten Schwellen
berechnet wird, und sie meldet an die Interpolationspositionssteuerung 91 den
Empfangsqualitätspegel
eines Kommunikationskanals, der geringer als ein bestimmter Empfangsqualitätspegel
ist, und die Kommunikationskanalnummer, um den Kommunikationskanal
zu identifizieren.
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Zusätzlich zu
den in 7 gezeigten Interpolationsinformationen
hat die Interpolationspositionssteuerung 91 Interpolationsinformationen,
die eine Anzahl von Empfangsqualitätspegeln entsprechen. Im voraus
werden in den Interpolationsinformationen, die den Empfangsqualitätspegel
entsprechen, eine Überabtastungszahl
zu der Zeit, wenn ein Interpolationsverfahren durchgeführt wird,
und Interpolationspositionsbestimmungsinformationen gespeichert,
die anzeigen, ob zwischen verschiedenen Prozessen während eines
in 7 gezeigten Verfahren
zur Pfadsuche ein Interpolationsverfahren einzufügen ist oder nicht. Der Interpolationspositionssteuerung 91 wird
die Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle 95 von
dem Parametermanager 41 zugeführt, und von der Empfangsqualität-Messeinheit 92 wird
auch spezifiziert, welche Kommunikationskanäle Empfangsqualiätspegel niedriger
als einen vorbestimmten Pegel aufweisen. In Abhängigkeit von der Anzahl der
Kommunikationskanäle,
die von der Kommunikationkanalanzahl-Messeinheit gemessen wurden,
sucht die Interpolationspositionssteuerung 91 nach Interpolationsinformationen.
Hinsichtlich eines Kommunikationskanals, dessen Anfangsqualität niedrig
ist und der von der Empfangsqualität-Messeinheit 92 gemeldet
wurde, meldet die Interpolationsposi tionssteuerung 91 die
Interpolationsinformationen in Abhängigkeit von dem Empfangsqualitätspegel
eher als die Interpolationsinformation, die in Abhängigkeit
von der Anzahl der Kommunikationskanäle gesucht wurden, die von der
Kommunikationsanzahl-Messeinheit gemessen wurden, als Interpolationspositionsmeldeinformationen
an die Sucher in den entsprechenden Kommunikationskanälen. Basierend
auf den so gemeldeten Interpolationspositionsmeldeinformationen
führt der Sucher 90 Interpolationsvorgänge an dem
demodulierten Signal 96 für eine Optimalposition durch,
und er meldet einen Empfangszeitvorfall an den Finger.
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11 zeigt ein Beispiel der
Interpolationspositionsmeldeinformationen, die von der Interpolationspositionssteuerung
gemeldet werden. Interpolationspositionsmeldeinformationen 97 werden
als Steuerinformationen gemeldet, die als eine Einheit eine Interpolationsposition 99,
wo die Interpolationsinformationsbestimmungsinformationen eine "Interpolation" sind, und eine entsprechende Überabtastungszahl 100 aufweisen,
wobei an den Führungsbereich eine
Kommunikationskanalnummer 98 zur Identifizierung eines
Kommunikationskanals hinzugefügt
wird.
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Zusätzlich zu
der Anordnung des in 6 gezeigten
ersten Suchers 421 hat der Sucher 90 eine Bestimmungseinheit
zur Bestimmung, ob die Interpolationspositionsmeldeinformationen,
die in den in 11 gezeigten
Format gemeldet werden, auf sich selber adressiert sind oder nicht.
Die Bestimmungseinheit bestimmt das Ziel der empfangenen Interpolationspositionmeldeinformationen,
indem sie sie mit der Kommunikationskanalnummer vergleicht, die
im voraus ihren eigenen Sucher zugeordnet wurde. Wenn die empfangenen
Interpolationspositionsmeldeinformationen als Interpolationsmeldeinformationen
bestimmt werden, die auf sich selber gerichtet sind, dann fügt die Bestimmungseinheit
ein Interpolationsverfahren zwischen verschiedenen Verfahren während eines
Verfahrens zur Pfadsuche in Abhängigkeit
von der Interpolationsposition und der Überabtastungszahl ein, die
in den Interpolationspositionsmeldeinformationen enthalten sind.
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Wie
oben beschrieben, verändert
die Vorrichtung zur Pfadsuche nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Position, an der ein Interpolationsverfahren während eines
Verfahrens zur Pfadsuche eingefügt
wird, wobei dies nicht nur von der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle sondern
auch von den Empfangsqualtiätspegel
abhängt. Daher
wird für
einen Kommunikationskanal, dessen Empfangsqualitätspegel niedrig ist, ein Interpolationsverfahren
an einer Position für
mehr Interpolationsverfahren eingefügt, um ein genaues Steuerungsverfahren
durchführen
zu können,
um einer Erhöhung
der Genauigkeit der Pfaderfassung zu erreichen.
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Bei
jedem dieser Ausführungsbeispiele
wird die Position zur Durchführung
eines Interpolationsverfahrens verändert. Allerdings ist die vorliegende Erfindung
nicht auf solche Details des Verfahrens begrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispielen
werden die Korrelationswertberechnungen, die In-Phasen-Additionen
und die Leistungsadditionen als ein Verfahren zur Pfadsuche durchgeführt. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Details des Verfahrens
begrenzt.
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Bei
jedem dieser Ausführungsbeispiele
wird die Interpolationsposition in Abhängigkeit von dem Kommunikationskanal
verändert.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Details
des Verfahrens beschränkt.
Angesichts der Tatsache, dass ein Benutzer möglicherweise eine Anzahl von Kommunikationskanälen benutzen
möchte,
kann die Interpolationspositionen in Abhängigkeit von der Anzahl der
Benutzer verändert
werden.
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Bei
diesen Ausführungsbeispielen
werden die Interpolationsinformationen aus den Interpolationspositionsbestimmungsinformationen und
der Überabtastungszahl
gebildet. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche
Details des Verfahrens beschränkt.
Indem z.B. die Überabtastungszahl "2" im voraus mit dem Interpolationsfilter
eingestellt wird, braucht der Interpolationsinformationsspeicher
nur Interpolationspositionsbestimmungsinformationen für jeden
Kommunikationskanal oder für
jeden Empfangsqualitätspegel
zu speichern.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben wird nach der vorliegenden Erfindung die Position
zur Durchführung
eines Interpolationsverfahrens zur Erhöhung der Genauigkeit eines
Verzögerungspro fils
in Abhängigkeit von
der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle verändert, um
einem Pfad mit optimaler Genauigkeit in Abhängigkeit von einer Empfangsbearbeitungssituation
zu erfassen.
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Die
Einfügung
eines Interpolationsverfahrens kann vor oder nach der Korrelationswertberechnung,
der In-Phasen-Addition und der Leistungsaddition der Erzeugung des
Verzögerungsprofils
ausgewählt
werden. Hinsichtlich eines Kompromisses zwischen dem Anstieg in
der Rechenleistung aufgrund der Einfügung eines Interpolationsverfahrens
und der Genauigkeit für
die Pfaderfassung kann daher die Rechenleistung und die Genauigkeit
der Pfaderfassung hinsichtlich der Anzahl der zu bearbeitenden Kommunikationskanäle auf die
optimalen Werte eingestellt werden, wodurch es möglich wird, die verschiedenen
Betriebsmittel der Vorrichtung effektiv zu benutzen.
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Ein
Interpolationsverfahren zur Erzeugung eines Verzögerungsprofils wird in einer
Position eingefügt,
die von der Empfangsqualität
von jedem Kommunikationskanal, der tatsächlich gemessen wurde, abhängt, so
dass die Position zur Durchführung
eines Interpolationsverfahrens für
jeden Kommunikationskanal genau gesteuert werden kann und die Genauigkeit
für die
Pfaderfassung erhöht
werden kann, indem sie flexibler von der Empfangsqualität abhängt.
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Die Überabtastungszahl
zur Bestimmung eines Chip-Intervalls ist in den Interpolationsinformationen
zur Steuerung eines feineren Interpolationsverfahrens enthalten.
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Indem
die Anzahl der Interpolationsverfahren erhöht wird, wenn die zu berechnende
Bearbeitungsleistung geringer ist, kann die Genauigkeit für die Pfaderfassung
um eine zusätzliche
Rechenleistung erhöht
werden, wenn die Anzahl der Kommunikationskanäle klein ist.