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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein synchrones, erfassendes Suchverfahren
und eine Empfangsvorrichtung in einem Empfangsschema eines CDMA-(Code-Multiplex
mit Vielfachzugriff-) Mobilkommunikationssystems und insbesondere
ein synchrones, erfassendes Suchverfahren und eine Empfangsvorrichtung,
bei denen mehrere Sucheinrichtungen verwendet werden, deren Suchbereiche
entsprechend den Zuständen
von Empfangswegen beliebig festgelegt werden.
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In
der letzten Zeit wurde einem Zellulartelefonsystem des CDMA-Schemas
große
Aufmerksamkeit geschenkt, wobei eine Spreizspektrumsverarbeitung
einer Trägerwelle
unter Verwendung eines Pseudozufallscodes als Spreizcode ausgeführt wird
und das Muster oder die Phase der Codesequenz des Spreizsignals
geändert
wird, um einen Vielfachzugriff zu ermöglichen.
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Bei
einem Zellulartelefonsystem dieses CDMA-Schemas muss die Korrelationsanfangsposition
eines empfangenen Spreizsignals mit hoher Geschwindigkeit bestimmt
werden. Sobald diese anfängliche
Synchronisation erfasst wurde, muss eine Steuerung ausgeführt werden,
um die Synchronisation für
die Korrelationsberechnung stets aufrechtzuerhalten, indem eine
Verfolgung durchgeführt
wird, um eine Übereinstimmung
einer Chip-Zeitsteuerung mit auf einem Funkkanal hervorgerufenen
Jitter-Wegschwankungen zu erzielen.
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Bei
einem allgemeinen Mobilkommunikationssystem stellt der Einfluss
des Mehrweg-Fadings ein ernstes Problem dar. Das CDMA-Schema verwendet
ein RAKE-Empfangsschema zum vorteilhaf ten und wirksamen Verwenden
solcher Mehrfachwege. Dieses RAKE-Empfangsschema verwendet mehrere
Finger zum Ausführen
einer Empfangsverarbeitung in Übereinstimmung
mit mehreren Mehrfachwegen und Sucheinrichtungen zum Erzeugen von
Empfangszeiten. Nach der Empfangsverarbeitung werden die sich ergebenden
Signale kombiniert.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden Sucheinrichtungen zum Ausführen einer
Synchronisationserfassung eines Empfangssignals und zum Erhalten
einer Empfangszeit anhand des Verzögerungsprofils eines Mehrfachwegs
verwendet.
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7 zeigt
das Konzept von Sucheinrichtungen für allgemeine Zwecke zum Erklären eines
herkömmlichen
Suchverfahrens. Bezugnehmend auf 7 wird ein
Empfangssignal 1 durch eine Schalteinheit 2 zu mehreren
Sucheinrichtungen 70 bis 72 gesendet und eine
Sucheinrichtung ist jedem der Benutzer 13 bis 15 zugewiesen.
Beispielsweise ist die Sucheinrichtung 70 dem Benutzer
#0 (13) zugewiesen, die Sucheinrichtung 71 dem
Benutzer #1 (14) zugewiesen und die Sucheinrichtung 72 dem
Benutzer #2 (15) zugewiesen.
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8 zeigt
die Gesamtanordnung einer Empfangsvorrichtung unter Verwendung des
herkömmlichen Suchverfahrens. 8 zeigt
nur einen Abschnitt, der einem Benutzer entspricht. Bezugnehmend
auf 8 wird ein sich durch einen Funkkanal ausbreitendes
Funksignal durch eine Antenne von einem Empfangsabschnitt 20 empfangen.
Dieses Empfangssignal wird durch einen Analog/Digital-Wandlerabschnitt 21,
der mit der Ausgangsstufe des Empfangsabschnitts 20 verbunden
ist, in ein Digitalsignal umgewandelt und wird zu einem Basisbandsignal.
Dieses Signal wird zu einem Mehrweg-Verarbeitungsabschnitt 80 gesendet.
In dem Mehrweg-Verarbeitungsabschnitt 80 wird das eingegebene
Digitalsignal (Basisbandsignal) zu mehreren Fingerabschnitten 81,
welche eine Verarbeitung für
jeden von mehreren Empfangswegen ausführen, und einem Sucheinrichtungsabschnitt 82,
der einen Empfangszeitablauf erzeugt, gesendet. Die Fingerabschnitte 81 führen dann
entsprechend einer Empfangswegzeit als eine Ausgabe von dem Sucheinrichtungsabschnitt 82 eine Empfangsverarbeitung
aus.
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Die
von den Fingerabschnitten 81 verarbeiteten Empfangssignalausgaben
werden zu einem RAKE-Kombinierabschnitt 23 gesendet, um
sie zu kombinieren. Das sich ergebende Signal wird zum Decodieren zu
einem Signalverarbeitungsabschnitt 24 gesendet.
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Die
Arbeitsweise des in 8 dargestellten herkömmlichen
Sucheinrichtungsabschnitts 82 wird nachstehend mit Bezug
auf 9 beschrieben. In dem herkömmlichen Sucheinrichtungsabschnitt 82 ist
der gesamte Zellenradius als ein Suchbereich 90 festgelegt.
Ein gesamtes Verzögerungsprofil 40 wird
unter Verwendung des einzigen Sucheinrichtungsabschnitts 82 durchsucht.
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Ein
Mehrfachweg bei der Mobilkommunikation hat die folgenden beiden
Merkmale:
- ➀ Ein Mehrfachweg tritt
in einem verhältnismäßig schmalen
Bereich bei erheblich häufigen
Intervallen auf. Dieser Bereich ändert
sich nicht schnell. Eine Suche muss daher in einem schmalen Bereich
ausgeführt werden.
- ➁ Bei der Mobilkommunikation tritt eine abrupte Änderung
des Empfangszustands unvermeidlich auf, wenn sich beispielsweise
eine Mobilstation in den Schatten eines Gebäudes oder dergleichen bewegt.
Dieses Phänomen
wird als Schattenbildung („shadowing") bezeichnet, und
es tritt nicht sehr häufig
auf. Bei diesem Phänomen
geschieht es jedoch plötzlich,
dass ein Signal nicht zu der vorhergehenden Empfangszeit empfangen
werden kann, und die Position, an der ein neuer Weg auftritt, kann
nicht bekannt sein. Aus diesem Grund muss stets der gesamte Zellenradius
durchsucht werden. Das heißt,
dass das Mehrwegverhalten bei der Mobilkommunikation die vorstehenden
beiden widersprechenden Merkmale aufweist.
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In
WO96/04716 ist ein Verfahren zum Bestimmen und Überprüfen der Phase eines Pilotkanals
in einem Spreizspektrum-Kommunikationssystem
offenbart, wobei ein großes
Fenster von PN-Chip-Offsethypothesen, von einer Suchsteuereinrichtung gesteuert,
durchsucht wird. Es wird in einem Schwellenwertvergleicher mit einem
der Chip-Offsets des großen
Suchfensters die Energie der Entspreizsequenz gefunden, welche das
Vorhandensein des Pilotsignals angeben könnte, und es wird anschließend eine
Untermenge von Offsethypothesen durchsucht.
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In
US-A-5 781 543 sind ein System und ein Verfahren zum Erfassen eines
CDMA-Pilotsignals mit einem Pilot-PN-Code-Offset in einem CDMA-Kommunikationssystem
beschrieben.
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In
WO99/46875 ist ein Rufeinrichtungsprozess für ein drahtloses Kommunikationssystem
mit einer schnellen Vorspannsignalerfassung einer Bestätigungsprozedur
beschrieben.
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Bei
dem herkömmlichen
Verfahren, bei dem die Verarbeitung unter Verwendung eines Typs
einer Sucheinrichtung ausgeführt
wird, tritt eine Verschlechterung der Genauigkeit auf, wenn der
Hardware- oder Softwareumfang der Sucheinrichtung zunimmt oder die
Verarbeitungsverzögerung
zunimmt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Empfangsvorrichtung
in einem CDMA-Mobilkommunikations-Empfangsschema bereitzustellen,
der eine höhere
Genauigkeit als der Stand der Technik erreicht.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Zum
Lösen der
vorstehenden Aufgabe werden gemäß der vorliegenden
Erfindung zwei Typen von Sucheinrichtungen, nämlich Sucheinrichtungen mit
einem schmalen Suchbereich und Sucheinrichtungen mit einem breiten
Suchbereich, aus mehreren Gruppen von Sucheinrichtungen entsprechend
den vorstehend beschriebenen Merkmalen der beiden Typen von Mehrfachwegen
festgelegt.
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Mit
anderen Worten sind ein Suchverfahren und eine Empfangsvorrichtung
in dem CDMA-Mobilkommunikations-Empfangsschema gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine Zellensucheinrichtung
mit einem breiten Suchbereich, die den gesamten Zellenradius durchsucht,
und eine oder mehrere Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
mit einem schmalen Suchbereich, die jeweils mehrere Mehrfachwege
durchsuchen, von mehreren Gruppen von Sucheinrichtungen in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Benutzern entsprechend der Mehrwegbedingung zugewiesen
werden.
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Insbesondere
setzt bei einem Empfangsschema des CDMA-Mobilkommunikationssystems, das aus einem
Empfangsabschnitt, einem Analog/Digital-Wandlerabschnitt, einem
Steuerabschnitt, mehreren Sucheinrichtungsabschnitten, mehreren
Fingerabschnitten, einem RAKE-Kombinierabschnitt und einem Signalverarbeitungsabschnitt
besteht, der Steuerabschnitt den Suchbreiten-Offsetwert auf 0, um
eine Zellensucheinrichtung zuzuweisen, und er legt den gesamten
Zellenradius als einen Suchbereich fest.
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Zusätzlich berechnet
der Steuerabschnitt zum Zuweisen von Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen die
Anzahl der Spitzenpegel, die größer oder
gleich einem Schwellenwert sind, anhand von Zeitinformationen der
wirksamen Wege für
das Verzögerungsprofil
des von jedem der Sucheinrichtungsabschnitte ausgegebenen Empfangssignals,
um die Anzahl der erforderlichen Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
zu bestimmen. Der Steuerabschnitt berechnet auch die Breite der
Spitzenpegel, die größer oder
gleich dem Schwellenwert sind, anhand der Zeitinformationen des
wirksamen Wegs, um den Suchbereich jeder Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
zu bestimmen. Zusätzlich
berechnet der Steuerabschnitt die Position der Anfangszeit der Spitzenpegel,
die größer oder
gleich dem Schwellenwert sind, anhand der Zeitinformationen des wirksamen
Wegs, um so den Anfangspunkt der Suchoperation jeder Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
zu bestimmen. Dies ermöglicht
es, eine Erhöhung
der Verarbeitungsverzögerung
zu verhindern und wirksam mit hoher Genauigkeit und mit einem verringerten
Hardware- und Softwareumfang zu suchen.
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Falls
eine neue Zellensucheinrichtung oder Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung zugewiesen werden muss,
wenn die Anzahl der Benutzer oder der Mehrfachwege zunimmt, während alle Sucheinrichtungen
verwendet werden, gibt der Steuerabschnitt die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
von den Sucheinrichtungen, die bereits zugewiesen wurden, welche
den geringsten Grad an Einfluss auf jeden Benutzer aufweist, frei.
Dies ermöglicht
das Verwirklichen einer wirksameren Verwendung von Sucheinrichtungen.
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Zusätzlich berechnet
der Steuerabschnitt eine Schwerezentrumsposition, die der Summe
der Produkte von Energieinformationsbestandteilen und Positionsinformationsbestandteilen über mehrere
Wege entsprechen, welche größer oder
gleich einem vorgegebenen Pegel auf den Verzögerungsprofilen von Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
sind, und führt
eine Steuerung aus, um zu verhindern, dass die berechnete Position
aus dem Schwellenwert eines Suchbereichs herausfällt. Dies ermöglicht es,
einen Suchfehler zu unterdrücken,
der mit Änderungen
der Position einer Mobilstation einhergeht, woraus sich eine Erhöhung der
Suchgenauigkeit ergibt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 das
Konzept einer Empfangsvorrichtung zum Erklären eines Suchverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ein
Blockdiagramm, in dem die Gesamtanordnung der Empfangsvorrichtung
unter Verwendung des Suchverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist,
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3 ein
Blockdiagramm, in dem die detaillierte Anordnung eines Sucheinrichtungsabschnitts
unter Verwendung des Suchverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist,
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4 eine
Ansicht zum Erklären
des Sucheinrichtungs-Zuweisungsvorgangs
unter Verwendung des Suchverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
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5 eine
Ansicht zum Erklären
eines Suchbereichs-Verschiebungsvorgangs
unter Verwendung des Suchverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
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6 ein
Flussdiagramm des Gesamtbetriebs einer Sucheinrichtung unter Verwendung
des Suchverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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7 das
Konzept einer herkömmlichen
Sucheinrichtung,
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8 ein
Blockdiagramm, in dem die Gesamtanordnung einer Empfangsvorrichtung
unter Verwendung eines herkömmlichen
Suchverfahrens dargestellt ist, und
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9 eine
Ansicht zum Erklären
des Betriebs eines herkömmlichen
Sucheinrichtungsabschnitts in 8.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die folgenden zwei Typen von Sucheinrichtungen
definiert, und die folgenden Betriebsbedingungen werden für die jeweiligen
Sucheinrichtungen festgelegt, um die folgenden Funktionen zu implementieren:
- ➀ Zellensucheinrichtung: Der Suchbereich
wird auf den gesamten Radius einer Zielzelle gelegt, die Suchauflösung ist
gering, und die für
eine Suche erforderliche Zeit ist lang.
- ➁ Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung:
Der Suchbereich ist ein schmaler Bereich, in dem ein wirksamer Mehrfachweg
empfangen werden kann, die Suchauflösung ist hoch, und die für eine Suche
erforderliche Zeit ist gering.
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1 zeigt
das Konzept einer Empfangsvorrichtung, die zum Erklären eines
Suchverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Bezugnehmend auf 1 wird ein
Empfangssignal 1 durch eine Schalteinheit 2 zu
mehreren Sucheinrichtungen 3 bis 12 gesendet.
Eine der Zellensucheinrichtungen 5, 10 und 12 und
mindestens eine der Verzögerungs sucheinrichtungen 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 11 sind
jedem Benutzer zugewiesen.
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Weil
beispielsweise für
einen in 1 dargestellten Benutzer #0
(13) ein Empfangssignal zwei Signale enthält, die über verschiedene
Empfangswege gesendet werden und verschiedene Phasen aufweisen,
so dass zwei Mehrfachwege aufgetreten sind, werden die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen 3 und 4 den
jeweiligen Mehrfachwegen zugewiesen. Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen
beiden Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
wird eine Zellensucheinrichtung 5, die den gesamten Radius
einer Zelle, unabhängig
von der Mehrwegbedingung, absucht, dem Benutzer zugewiesen.
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Weil
für einen
Benutzer #1 (14) vier Mehrfachwege in dem Empfangssignal
aufgetreten sind, werden die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen 6, 7, 8 und 9 den
jeweiligen Mehrfachwegen zugewiesen. Zusätzlich zu den vier vorstehend
beschriebenen Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
wird die Zellensucheinrichtung 10, die den gesamten Radius
einer Zelle absucht, dem Benutzer zugewiesen.
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Weil
für einen
Benutzer #2 (15) ein Mehrfachweg in dem Empfangssignal
aufgetreten ist, wird die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung 11 dem
einzigen Mehrfachweg zugewiesen. Zusätzlich wird die Zellensucheinrichtung 12,
die den gesamten Radius einer Zelle absucht, dem Benutzer zugewiesen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, hängt
die Anzahl der Mehrfachwege vom Empfangssignal für jeden Benutzer ab. Aus diesem
Grund werden einem Benutzer, bei dem viele Mehrfachwege auftreten,
viele Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
in der Anzahl der Mehrfachwege zugewiesen. Einem Benutzer, bei dem eine
kleine Anzahl von Mehrfachwegen auftritt, wird eine geringe Anzahl
von Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
zugewiesen.
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2 zeigt
die Gesamtanordnung einer Empfangsvorrichtung unter Verwendung des
Suchverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 zeigt nur einen Abschnitt,
der einem Benutzer entspricht. Bezugnehmend auf 2 wird ein
Funksignal, das sich über
einen Funkkanal ausbreitet, durch eine Antenne von einem Empfangsabschnitt 20 empfangen.
Dieses Empfangssignal wird durch einen Analog/Digital-Wandlerabschnitt
(A/D) 21, der mit der Ausgangsstufe des Empfangsabschnitts 20 verbunden
ist, in ein Digitalsignal umgewandelt und wird zu einem Basisbandsignal.
Dieses Signal wird zu einem Mehrweg-Verarbeitungsabschnitt 22 gesendet.
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In
dem Mehrweg-Verarbeitungsabschnitt 22 wird das eingegebene
Basisbandsignal zu mehreren Fingerabschnitten 26 und mehreren
Sucheinrichtungsabschnitten 27 gesendet, um einen Empfangszeitablauf
zu erzeugen. Für
jeden von mehreren Empfangswegen erhält der entsprechende Sucheinrichtungsabschnitt 27 einen
Korrelationswert, während
der Entspreizzeitablauf des Basisbandsignals in kleinen Schritten
verschoben wird, und er weist dem entsprechenden Fingerabschnitt 26 einen
optimalen Empfangszeitablauf zu. Für jeden von mehreren Empfangswegen
entspreizt der entsprechende Fingerabschnitt 26 das Basisbandsignal
zu der vom Sucheinrichtungsabschnitt 27 festgelegten Empfangszeit,
wodurch eine Erfassungsverarbeitung ausgeführt wird.
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Die
Ausgaben von den Fingerabschnitten 26 werden zu einem RAKE-Kombinierabschnitt 23 gesendet,
um sie zu addieren. Das sich ergebende Signal wird zur Decodierung
zu einem Signalverarbeitungsabschnitt 24 gesendet.
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Die
Arbeitsweise der Sucheinrichtungsabschnitte 27 wird durch
einen Steuerabschnitt 25 gesteuert. Dieser Steuervorgang
wird auf der Grundlage der folgenden vier Eingangssignale ausgeführt:
- ➀ P(i): Eingangssignal 60:
die Zeitinformationen des i-ten wirksamen Wegs über das Verzögerungsprofil des
von jedem Sucheinrichtungsabschnitt 27 ausgegebenen Empfangssignals,
- ➁ E(i): Eingangssignal 61: die Energieinformationen
des i-ten wirksamen Wegs des von jedem Fingerabschnitt 26 ver arbeiteten
Empfangssignals (elektrische Feldstärke im i-ten wirksamen Weg
= Eb/Io),
- ➂ Q(U): Eingangssignal 62: die aktuelle Empfangsqualität (aktuelle
Rahmenfehlerrate) eines Signals, das vom Signalverarbeitungsabschnitt 24 ausgegeben
wird und einem Benutzer U zugewiesen wird, und
- ➃ QoS(U): Eingangssignal 63: für den Benutzer
U erforderliche und in Systemdaten registrierte Dienstqualität (vorgegebene
Rahmenfehlerrate).
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Insbesondere
erzeugt der Steuerabschnitt 25 Steuersignale zum Klassifizieren
von Sucheinrichtungen in zwei Typen von funktionsspezifischen Sucheinrichtungen
(Zellensucheinrichtungen und Verzögerungssucheinrichtungen) anhand
dieser Eingangssignale und ändert
Steuersignale, um die festgelegten Zustände der Sucheinrichtungen optimal
aufrechtzuerhalten.
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3 zeigt
die detaillierte Anordnung von einem der in 2 dargestellten
Sucheinrichtungsabschnitte 27. In diesem Fall wird der
Sucheinrichtungsabschnitt als ein Sucheinrichtungsabschnitt 31 beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 3 wird ein vom A/D-Abschnitt 21 gesendetes
Basisbandsignal 30, zusammen mit dem von einer Suchbreitenoffset-Verzögerungsschaltung 37 und
der Suchverzögerungsschaltung 36,
welche zwei Typen von Verzögerungsschaltungen
des Sucheinrichtungsabschnitts 31 sind, gesteuerten Spreizcode,
in jeden der Korrelatoren 1 bis n von mehreren Korrelatorgruppen 33 eingegeben.
Die jeweiligen Korrelatoren 1 bis n führen ein Entspreizen zu Empfangszeiten
aus, die etwas voneinander verschieden sind. Die Ausgaben der jeweiligen
Korrelatoren der mehreren Korrelatorgruppen 33 werden jeweils
in Addierer 1 bis n von mehreren Addierergruppen 34 eingegeben.
Jeder Addierer addiert (integriert) mit einer vorgegebenen Häufigkeit
einen Korrelationswert. Die Ausgaben von den jeweiligen Addierern
der mehreren Addierergruppen 34 werden in einen Abschnitt 35 zum
Bestimmen des wirksamen Wegs eingegeben. Der Abschnitt 35 zum
Bestimmen des wirksamen Wegs durchsucht die Summenkorrelationswerte
nach einer Empfangszeit mit einem hohen Pegel (er sucht nach einem
Spitzenwert), und er bestimmt, ob der entsprechende Weg als ein
wirksamer Weg festzulegen ist.
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Der
Abschnitt 35 zum Bestimmen des wirksamen Wegs führt eine
Schutzverarbeitung aus, um häufige Änderungen
der Zuweisung wirksamer Wege selbst bei Pegeländerungen infolge eines Fadings
und leichter Änderungen
der Empfangszeit zu verhindern, um dadurch einen stabilen Signalempfang
zu ermöglichen.
Die Informationen eines bestimmten wirksamen Wegs werden als ein
Spitzenzeitsignal 32 ausgegeben, das einem entsprechenden
der Fingerabschnitte 26 zugeführt wird, und auch als das
P(i)-Signal 60 an den Steuerabschnitt 25 ausgegeben.
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Der
Steuerabschnitt 25 führt
einen ersten Sucheinrichtungs-Zuweisungsvorgang auf der Grundlage des
P(i)-Signals 60 aus,
wobei es sich um die Zeitinformationen des i-ten wirksamen Wegs für das Verzögerungsprofil des von jedem
Sucheinrichtungsabschnitt ausgegebenen Empfangssignals handelt.
Auf der Grundlage dieses Signals 60 zu Zeitinformationen
P(i) des wirksamen Wegs berechnet der Steuerabschnitt 25 die
spezifische Anzahl der Spitzenpegel, die größer oder gleich einem Schwellenwert
sind, die spezifische Breite der Spitzenpegel, den spezifischen
Ort der Anfangszeit jedes Spitzenpegels und dergleichen.
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Der
Steuerabschnitt 25 bestimmt die Anzahl der erforderlichen
Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
anhand der Anzahl der Spitzenpegel, die größer oder gleich diesem Schwellenwert
sind, berechnet ein Suchbereichs-Steuersignal 64 anhand
der Breite der Spitzenpegel und berechnet ein Suchbreitenoffset-Steuersignal 65 anhand
der Anfangszeit jedes Spitzenpegels.
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Ein
Spreizcodegenerator 38 erzeugt einen Spreizcode zum Entspreizen
eines Basisbandsignals. Dieser Spreizcode wird jedem Korrelator
der mehreren Korrelatorgruppen 33 durch die Suchbreitenoffset-Verzögerungsschaltung 37 und
die Suchverzögerungsschaltung 36 zugeführt, welche
zwei Typen von Verzögerungsschaltungen
sind.
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Die
Suchbreitenoffset-Verzögerungsschaltung 37 bestimmt
den Anfangspunkt des Suchvorgangs durch Verzögern eines Spreizcodes um einen
Suchbreitenoffset auf der Grundlage des Suchbreitenoffset-Steuersignals 65.
Die Suchverzögerungsschaltung 36 verzögert den
von der Suchbreitenoffset-Verzögerungsschaltung 37 eingegebenen
Spreizcode in kleinen Beträgen,
so dass sich die Entspreizzeiten der jeweiligen Korrelatoren der
mehreren Korrelatorgruppen 33 um ein vorgegebenes Zeitintervall
voneinander unterscheiden. Die Suchverzögerungsschaltung 36 bestimmt
auch den Suchbereich jedes Sucheinrichtungsabschnitts auf der Grundlage
des Suchbereichs-Steuersignals 64.
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Der
Sucheinrichtungs-Zuweisungsvorgang unter Verwendung des Suchverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als nächstes
mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 zeigt
einen Fall für
den Benutzer #0 (13) in 1. Die Referenzempfangszeit
einer Funktransceiverstation (BTS) gibt eine Laufzeitverzögerung =
0 mit Bezug auf die Empfangszeit der BTS an. Mit Bezug auf ein Empfangssignal
mit einem Verzögerungsprofil 40 beträgt die Anzahl
der Wege (die Anzahl der wirksamen Wege), die größer oder gleich der Spitzenpegelschwelle
sind, zwei. In diesem Fall weist der Steuerabschnitt 25 den
jeweiligen wirksamen Wegen die als Zellensucheinrichtung festgelegte
Sucheinrichtung 5 und die als Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen 3 und 4 festgelegten
Sucheinrichtungen 3 und 4 zu.
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Die
als eine Zellensucheinrichtung festgelegte Sucheinrichtung 5 legt
einen Suchbreitenoffset 44 auf 0, um einen Suchbereich 41 auf
den gesamten Radius einer Zelle zu legen. Die als eine Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
festgelegte Sucheinrichtung 3 arbeitet mit einem Suchbreitenoffset 45 und
einem Suchbereich 42, wie in 4 dargestellt
ist, um nach dem ersten Weg zu suchen. Ebenso arbeitet die als eine
Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
festgelegte Sucheinrichtung 4 mit einem Suchbreitenoffset 46 und
einem Suchbereich 43, wie in 4 dargestellt
ist, um nach dem zweiten Weg zu suchen.
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Der
Steuerabschnitt 25 steuert jede Sucheinrichtung auf diese
Weise. Weil die Anzahl der Sucheinrichtungen in der Hardwareressource
begrenzt ist, wird, falls eine neue Zellensucheinrichtung oder Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
zugewiesen werden muss, wenn die Anzahl der Benutzer oder der Mehrfachwege
zunimmt, während
alle Sucheinrichtungen verwendet werden, die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
von den Sucheinrichtungen, die bereits zugewiesen wurden, welche
auf jeden Benutzer den geringsten Einfluss ausübt, freigegeben.
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In
diesem Fall berechnet der Steuerabschnitt 25 den Grad der
Einflüsse
der zugewiesenen Sucheinrichtungen auf jeden Benutzer auf der Grundlage
der folgenden drei Faktoren:
- ➀ QoS(U):die
in Systemdaten registrierte und für den Benutzer U erforderliche
Dienstqualität
(vorgegebene Rahmenfehlerrate),
- ➁ Q(U): die aktuelle Empfangsqualität (aktuelle Rahmenfehlerrate)
eines vom Signalverarbeitungsabschnitt 24 ausgegebenen
und dem Benutzer U zugeordneten Signals und
- ➂ E(ds): die Energieinformationen in dem wirksamen
Weg einer Ziel-Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung (elektrische
Feldstärke
im wirksamen Weg = Eb/Io).
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Unter
der Annahme, dass DS der Grad des Einflusses auf eine Sucheinrichtung
ist, die bereits einem Benutzer zugewiesen worden ist, und DSmin
das Minimum von DS ist, wird das Minimum DSmin durch Lösen der
nachstehend angegebenen Gleichung (1) für alle Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
aller Benutzer erhalten:
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Der
Steuerabschnitt 25 gibt die DSmin entsprechende Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
frei und weist die freigegebene Sucheinrichtung einem neuen Benutzer
oder Mehrfachweg zu.
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Der
Suchbereichs-Verschiebungsvorgang unter Verwendung des erfindungsgemäßen Suchverfahrens
wird als nächstes
mit Bezug auf die 5A, 5B und 5C beschrieben.
Eine Schutzverarbeitung wird für
jede Sucheinrichtung ausgeführt,
um häufige Änderungen
der Zuweisung wirksamer Wege selbst bei Pegeländerungen eines Empfangssignals
infolge eines Fadings und leichter Änderungen der Empfangszeiten zu
verhindern. Falls sich eine Mobilstation jedoch, nachdem eine Sucheinrichtung
zugewiesen wurde, über diese
Schutzverarbeitung hinaus bewegt, ändert sich das Verzögerungsprofil
stark und fällt
aus dem Suchbereich der Sucheinrichtung, was zu einer Verringerung
der Suchgenauigkeit führt.
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Der
Steuerabschnitt 25 erhält
daher ein Schwerezentrum Pc des Verzögerungsprofils und steuert
den Suchbereich der Sucheinrichtung entsprechend Positionsänderungen
des Schwerezentrums Pc. Zuerst wird das Schwerezentrum Pc des Verzögerungsprofils
auf der Grundlage der folgenden drei Faktoren unter Verwendung von
Gleichung (2) erhalten:
- ➀ N: die Anzahl
der Wege, die größer oder
gleich einem vorgegebenen Pegel im Suchbereich einer Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
sind (die Anzahl der wirksamen Wege),
- ➁ P(i): die Positionsinformationen des i-ten wirksamen
Wegs zum Verzögerungsprofil
und
- ➂ E(i): die Energieinformationen des i-ten wirksamen
Wegs (elektrische Feldstärke
im i-ten wirksamen Weg = Eb/Io) zum Verzögerungsprofil.
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Das
Schwerezentrum Pc dieses Verzögerungsprofils
besteht aus Energieinformationen PcE des Schwerezentrums und Positionsinformationen
PcW des Schwerezentrums, und die Positionsinformationen PcW des
Schwerezentrums Pc werden durch
erhalten.
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Der
Vorgang des Änderns
des Suchbereichs der Sucheinrichtung wird auf der Grundlage der
folgenden Faktoren unter Verwendung von Gleichung (4) erhalten,
um eine Anpassung an Änderungen
der Position des Schwerezentrums Pc zu erhalten:
- ➀ Wf_old:
die Suchanfangsposition der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
vor der Änderung,
- ➁ Wf_new: die Suchanfangsposition der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
nach der Änderung,
- ➂ W: der Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
und
- ➃ α, β : Konstanten
(α < β)
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Der
vorstehende Vorgang wird mit Bezug auf die 5A, 5B und 5C beschrieben. 5A zeigt
die Beziehung zwischen einem Verzögerungsprofil 56 zu
Beginn der Zuweisung einer Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
und einem Suchbereich 50 der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung.
Bezugnehmend auf 5A wird eine berechnete Position
PcW 54 des Schwerezentrums anhand des durch Multiplizieren
der Energieinformationen und der Positionsinformationen von jedem
der Wege 51, 52 und 53, die größer oder
gleich einem vorgegebenen Pegel sind, und Addieren der jeweiligen
Produkte erhaltenen berechneten Gesamtwerts spezifiziert. Offensichtlich
fällt zu
Beginn der Zuweisung der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
die Position PcW 54 des Schwerezentrums im Suchbereich
der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
mit einem Medianwert 55 von Schwellenwerten 57 zusammen,
und das Verzögerungsprofil 56 fällt in den
Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung.
Es sei bemerkt, dass der Steuerabschnitt 25 den Vorgang des Änderns des
Suchbereichs der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
nicht aktiviert, während
die Schwerezentrumsposition PcW 54 innerhalb des Positionsbereichs
der Schwellenwerte 57 liegt.
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5B zeigt
einen Fall, in dem das Verzögerungsprofil 56 nach
der beschriebenen Zuweisung nach links verschoben wird, weil sich
die Mobilstation sehr der Funkstation genähert hat. Bezugnehmend auf 5B verschiebt
sich die Schwerezentrumsposition PcW 54 des Verzögerungsprofils 56 im
Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung über den
Positionsbereich der Schwellenwerte 57 hinaus nach links.
Der Steuerabschnitt 25 aktiviert den Vorgang des Änderns des
Suchbereichs der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung.
Der Steuerabschnitt 25 verschiebt den Suchbereich 50 der
Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
um den durch Subtrahieren der Schwerezentrumsposition PcW 54 erhaltenen
Wert nach links: Wert von PcW des Verzögerungsprofils 56 vom
Medianwert 55: Wf_old + (α + β)W/2 der Schwellenwerte 57 im
Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung,
wie durch Gleichung (4) angegeben ist. Das heißt, dass der Steuerabschnitt 25 den
Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
durch Subtrahieren des vorstehend erwähnten Werts von dem Wert des
Suchbreitenoffset-Steuersignals 65, das die Suchbreitenoffset-Verzögerungsschaltung 37 steuert, ändert.
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5C zeigt
einen Fall, in dem das Verzögerungsprofil 56 nach
der beschriebenen Zuweisung nach rechts verschoben wird, weil sich
die Mobilstation sehr weit von der Funkstation wegbewegt hat. Bezugnehmend
auf 5C verschiebt sich die Schwerezentrumsposition
PcW 54 des Verzögerungsprofils 56 im
Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung über den
Positionsbereich der Schwellenwerte 57 hinaus nach rechts.
Der Steuerabschnitt 25 aktiviert den Vorgang des Änderns des
Suchbereichs der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung.
Der Steuerabschnitt 25 verschiebt den Suchbereich 50 der
Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
um den durch Subtrahieren des Medianwerts 55 erhaltenen
Wert nach rechts: Wf_old + (α + β)W/2 der
Schwellenwerte 57 im Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
von der Schwerezentrumsposition PcW 54: Wert von PcW des
Verzögerungsprofils 56,
wie durch Gleichung (4) angegeben ist. Das heißt, dass der Steuerabschnitt 25 den
Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung durch
Addieren des vorstehend erwähnten
Werts zum Wert des Suchbreitenoffset-Steuersignals 65,
das die Suchbreitenoffset-Verzögerungsschaltung 37 steuert, ändert.
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Der
Gesamtbetrieb der Sucheinrichtung unter Verwendung des Suchverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als nächstes
mit Bezug auf 6 beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 6 wird beim Empfang eines Signals von einem neuen
Benutzer der Steuerabschnitt 25 für die Sucheinrichtungen aktiviert
(Schritt A1), um zu prüfen,
ob es eine unbenutzte Sucheinrichtung gibt, die dem Benutzer zugewiesen
werden kann (Schritt A2).
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Falls
es keine unbenutzte Sucheinrichtung gibt, wird eine Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung,
die den von dem Vorgang auf der Grundlage von Gleichung (1) erhaltenen
niedrigsten Einflussgrad aufweist, freigegeben (Schritt A3). Wenn
eine unbenutzte Sucheinrichtung vorbereitet wird, legt der Steuerabschnitt 25 die verfügbare Sucheinrichtung
als eine Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
oder eine Zellensucheinrichtung fest (Schritt A4). Anschließend wird
die Suchverarbeitung unter Verwendung dieser Sucheinrichtung ausgeführt, und
es wird jedem Finger ein Weg zugewiesen (Schritt A5).
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Der
Steuerabschnitt 25 prüft
die Schwerezentrumsposition der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung, um
zu überwachen,
ob die Schwerezentrumsposition in den Schwellenwert des Suchbereichs
fällt (Schritt
A6). Falls die Schwerezentrumsposition in den Schwellenwert fällt, hält der Steuerabschnitt 25 den
Suchbereich unverändert.
Falls die Schwerezentrumsposition den Schwellenwert übersteigt,
verschiebt der Steuerabschnitt 25 den Suchbereich der Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
durch den Vorgang auf der Grundlage von Gleichung (4), wie vorstehend
angegeben wurde und in den 5A, 5B und 5C dargestellt
ist (Schritt A7).
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Der
Steuerabschnitt 25 überwacht
eine Mehrwegbedingung durch die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtungen
und die Zellensucheinrichtungen und bestimmt auf der Grundlage der
Mehrwegbedingung, ob eine Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
hinzuzufügen
ist, die dem Benutzer zuzuweisen ist (Schritt A8). Beim Hinzufügen einer
Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
wird, wie bei dem Vorgang von den Schritten A2 bis A4, geprüft, ob es
eine unbenutzte Sucheinrichtung gibt, die dem Benutzer zugewiesen
werden kann (Schritt A9), es wird eine Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung,
die den niedrigsten von dem Vorgang auf der Grundlage der vorstehend
angegebenen Gleichung (1) erhaltenen Einflussgrad aufweist,
freigegeben (Schritt A10), falls es keine unbenutzte Sucheinrichtung
gibt, und die verfügbare
Sucheinrichtung wird als eine erforderliche Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
festgelegt (Schritt A11), wodurch die Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung hinzugefügt wird.
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Schließlich überwacht
der Steuerabschnitt 25 das Ende der Kommunikation (Schritt
A12). Während die
Kommunikation fortgesetzt wird, kehrt der Ablauf zu Schritt A5 zurück, um die
Suchverarbeitung fortzusetzen, und es wird die Reihe der Vor gänge wiederholt.
Nachdem die Kommunikation abgeschlossen wurde, wird dieser Vorgang
beendet (Schritt A13).
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Erhöhung
der Verarbeitungsverzögerung
durch die Verwendung einer Kombination von zwei Typen von Sucheinrichtungen, nämlich Sucheinrichtungen
mit einem schmalen Suchbereich und Sucheinrichtungen mit einem breiten
Suchbereich, von mehreren Gruppen von Sucheinrichtungen für jeden
Benutzer entsprechend den Merkmalen eines aufgetretenen Mehrfachwegs
verhindert werden. Dies ermöglicht
das Bereitstellen eines wirksamen Suchverfahrens, das eine Erhöhung der
Größe von Hardware
und Software unterdrückt.
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Falls
alle Sucheinrichtungen verwendet werden, prüft der Steuerabschnitt eine
Verzögerungs-Spreizsucheinrichtung
von den zugewiesenen Sucheinrichtungen, welche den niedrigsten Einflussgrad
für jeden
Benutzer aufweist, und gibt sie frei, wodurch eine wirksame Verwendung
der Sucheinrichtungen ermöglicht
wird.
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Zusätzlich erhält der Steuerabschnitt
das Schwerezentrum eines Verzögerungsprofils
und steuert den Suchbereich der Sucheinrichtung entsprechend Änderungen
dieser Schwerezentrumsposition. Hierdurch wird es ermöglicht,
einen Suchfehler zu unterdrücken,
der mit Änderungen
der Position einer Mobilstation verbunden ist, was zu einer Erhöhung der
Suchgenauigkeit führt.