DE69935845T2 - Verfahren und vorrichtung zur kontrolle eines cdma nachtrichtenübertragungssystems - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontrolle eines cdma nachtrichtenübertragungssystems Download PDF

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Hi-Chan c/o SAMSUNG ELECTRONICS CO. Pundang-Gu Sungnam-shi MOON
Jeong-Gu Lee
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf CDMA-Kommunikationssysteme und, insbesondere, auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Steuern einer Kommunikation im Schlitzt-Modus (slotted mode)
  • 2. Beschreibung des in Bezug stehenden Stands der Technik
  • In einem Code-Division-Multi-Access-(CDMA)-Kommunikationssystem umfasst eine Vorwärtsverbindung einen Pilot-Kanal, einen Sync-Kanal, einen Paging-Kanal und einen Verkehrs-Kanal. Unter Verwendung dieser Kanäle erhalten eine Basisstation und eine Vielzahl von mobilen Stationen eine Synchronisation von PN-Spreizcoden und richten Ruf-Kanäle ein.
  • Unter einem Einschalten erhält die Mobilstation ein Pilotsignal, das die höchste Leistung besitzt, von einer Vielzahl von Pilotsignalen, die über die Vorwärts-Kanäle empfangen sind, und demoduliert eine Sync-Kanal-Nachricht, um eine Referenzzeit zu erhalten. Wenn eine Referenzzeit eingerichtet ist, wird die Mobilstation danach eine Demodulation durchführen. Nach einem Empfang der Sync-Kanal-Nachricht kann die Mobilstation in einem Schlitz- bzw. geschlitzten Modus arbeiten, wo die Mobilstation periodisch einen Paging-Kanal überwacht, um zu prüfen, ob eine Paging-Nachricht von einer Basisstation aus gesendet worden ist. Unter Empfang einer Paging-Nachricht von einer Basisstation nimmt die Mobilstation einen Übergang zu einem aktiven Zustand vor, bei dem sich die Mobilstation in dem Sleep-Modus befindet. In dem geschlitzten Modus kann, wie vorstehend angegeben ist, die Mobilstation in dem Sleep-Modus für die Zeitperiode arbeiten, für die die Empfangsstufe gesperrt ist. 1 stellt einen Nachrichten-Schlitz, der einer spezifischen Mobilstation zugeordnet ist, gesendet in einem Zyklus von einer Basisstation für ein Kommunikationssystem, das in dem geschlitzten Modus arbeitet, und eine Überwachungszeit, für die die Mobilstation den Schlitz, der ihr selbst zugeordnet ist, überwacht, dar.
  • Wie 1 zeigt, sendet eine Basisstation eine Paging-Kanal-Nachricht für eine spezifizierte Mobilstation an einem spezifischen Schlitz für den Paging-Kanal (11). Die spezifizierte Mobilstation führt dann eine Stromversorgungsspannung zu einer HF/Analog-Schaltung zu, beginnend zu einer Zeit, die der Startzeit des spezifischen Schlitzes für den Paging-Kanal (12) vorausgeht, und gibt einen Sucher (13) frei. Nach Suchen der Basisstation unter Verwendung des Suchers ordnet die Mobilstation einen Finger zu, um die Paging-Kanal-Nachricht (14) zu empfangen.
  • 2 stellt ein Verfahren zum Empfangen der vorstehend angegebenen Paging-Kanal-Nachricht dar. 2 stellt einen Fall dar, bei dem ein sechster Schlitz der Mobilstation zugeordnet ist und ein Schlitz-Zyklus 16 Schlitze beträgt (d.h. 1,28 Sekunden). Weiterhin wird, für eine Dauer A, die Mobilstation von dem Sleep-Modus mehrere zehn Millisekunden vor dem sechsten Paging-Schlitz, für eine Demodulation des Paging-Schlitzes, geweckt, liefert Strom zu der HF/Analog-Schaltung, sucht Basisstation-Pilotsignale und ordnet Multipath-Signale für ein erhaltenes Pilotsignal zu einem Finger zu.
  • In einem existierenden IS-95 System kann eine Basisstation entweder in dem geschlitzten Modus oder in dem nicht geschlitzten Modus arbeiten, allerdings es ist eine Option für den System-Designer, ob der geschlitzte Modus oder der nicht geschlitzte Modus zu unterstützen ist. Allerdings kann, wenn die Basisstation in dem geschlitzten Modus arbeitet, die Mobilstation die Standby-Zeit durch Demodulieren des Paging-Kanals an dem zuvor zugeordneten Zeitschlitz erhöhen, und zwar unter Berücksichtigung der begrenzten Batterie-Kapazität der Mobilstation. Das bedeutet, dass die Mobilstation nur einen Schlitz überwacht, an dem eine Paging-Nachricht für sie empfangen werden soll, und unterbricht, für die anderen Zeitschlitze, die Stromversorgungsspannung der HF/Analog-Schaltung und des für die Demodulation vorgesehenen Moduls davon, um dadurch die Standby-Zeit zu erhöhen.
  • Die 1 und 2 stellen, wie zuvor angegeben ist, eine Paging-Schlitz-Sendezeit einer Basisstation und eine Betriebsdauer einer Mobilstation in einem existierenden IS-95 Sys tem dar, wobei die Basisstation und die Mobilstation beide in dem geschlitzten Modus arbeiten. Für eine Demodulation eines Paging-Schlitzes, der dazu zugeordnet ist, wird die Mobilstation von dem Sleep-Modus mehrere zehn Millisekunden vor dem zuvor spezifizierten Paging-Schlitz geweckt, um eine Basisstation zu suchen, von der der Paging-Schlitz aus gesendet werden soll.
  • Die HF/Analog-Schaltung der Mobilstation wird von dem Sleep-Modus aufgeweckt, um in einem stabilen Zustand (12) zu arbeiten. Danach wird der Sucher der Mobilstation von dem Sleep-Modus aufgeweckt, um eine Korrelation und Energie zwischen einem empfangenen Signal und einem PN-(Pseudo Noise)-Spreizcode der Mobilstation zu erfassen, um so ein Pilotsignal zu erfassen, das mit einer ausreichend hohen Energie (13) empfangen ist. Die Mobilstation wiederholt die Schritte einer Energieerfassung und eines Vergleichs der erfassten Energie mit einem Schwellwert für diese Sektoren, die in einer Aktiv-Sektor-Liste und einer Nachbarsektor-Liste registriert sind, bis ein einzelnes Pilotsignal erhalten ist, das den Schwellwert in der Energie übersteigt. Unter einem Fehler, ein Pilotsignal zu erhalten, das eine ausreichend hohe Energie besitzt, kann die Mobilstation normalerweise den Paging-Schlitz nicht demodulieren. Allerdings ordnet, unter Empfang eines Pilotsignals, das eine ausreichend hohe Energie besitzt, die Mobilstation die Multipath-Komponenten des erhaltenen Pilotsignals zu einem Finger zu, um eine Demodulation des Paging-Schlitzes (14) zu versuchen. Einer Paging-Nachricht, die über eine Demodulation erfasst wird, folgend, nimmt die Mobilstation dann einen Übergang zu einem Verkehrs-Kanalzustand zu, um eine Kommunikationsverbindung einzurichten. Allerdings tritt, wenn keine Paging-Nachricht erfasst wird, die Mobilstation in den Sleep-Modus erneut bis zu dem nächsten Paging-Schlitz ein, um Energie einzusparen.
  • Hierbei bestimmt die Mobilstation die Periode zwischen den Schlitzen, an denen eine Paging-Nachricht für eine spezifische Mobilstation gesendet werden soll, und informiert über die bestimmte Periode die Basisstation über einen Registrierungsvorgang. Die Paging-Schlitze werden mit eindeutigen Zahlen von 0 bis 2047 zugeordnet, und ein Schlitz, der zuerst überwacht werden soll, wird durch eine Hash-Funktion, die für jede Mobilstation eindeutig ist, bestimmt.
  • Eine Mobilstation kann alternativ eine Periode zwischen Schlitzen durch Ändern eines Schlitz-Zyklus-Index (SCI) entsprechend einem Reakquisitionsalgorithmus für ein Pilotsignal bestimmen. Die Beziehung zwischen einer tatsächlichen Zwischen-Schlitz-Periode und dem SCI wird definiert als Schlitz-Periode = 16*2SCI [Schlitze],wobei SCI = 0,1,2,3,4,5,6 und 7.
  • Die Mobilstation tritt, wie in 2 dargestellt ist, wenn der sechste Schlitz zuerst überwacht werden soll und SCI = 0 (d.h. die Periode zwischen Schlitzen beträgt 16) gilt, in den Sleep-Modus für die Schlitzzeit von dem sechsten Schlitz bis zu dem zweiundzwanzigsten Schlitz ein, um Strom zu sparen.
  • Um zu ermöglichen, dass die Mobilstation in dem geschlitzten Modus arbeitet, ist es für die Mobilstation wichtig, einen Reakquisitionsvorgang zum Suchen eines Pilotsignals für diese Sektoren, die in Listen für den aktiven Sektor und den Nachbarsektor registriert sind, durchzuführen, um den nächsten Paging-Schlitz, nach Abschluss des Sleep-Modus, zu überwachen. Das bedeutet, dass es notwendig ist, einen Zeitpunkt unter Abschluss des Sleep-Modus zu erhalten, um einen aktiven Sektor zum Empfangen einer Paging-Nachricht zu erhalten. Beim Ausführen eines Empfängers des existierenden IS-95 Systems wird 3 PN ROLL (1 PN ROLL (die Periode eines PN-Spreizcodes) = 26,7 ms), d.h. 80 ms, für die vorstehende Operation zugeordnet. Die Mobilstation sollte eine Bestimmung eines aktiven Sektors für eine Daten-Demodulation und eine genaue Zeitpunkt-Akquisition innerhalb von 80 ms abschließen. Allerdings ist, wenn die Mobilstation fehlschlägt, einen aktiven Sektor zu bestimmen, und nicht eine erneute Akquisition aufgrund eines schlechten Kanal-Zustands durchführen kann, der Superrahmen mit 80 ms nicht ausreichend, um den Reakquisitionsvorgang für 20 Nachbar-Sektoren maximal durchzuführen. In diesem Fall kann die Mobilstation nicht korrekt die Paging-Nachricht empfangen. Das bedeutet, dass, in dem existierenden IS-95 System, eine Verringerung in der Reakquisitionszeit, um eine Batterieeinsparung zu erreichen, einen Verlust einer Synchronisation und einen Fehler, eine Paging-Nachricht zu empfangen, hervorrufen kann. Insbesondere ist es, da sich die Nachbar-Sektoren, die verwaltet werden müssen, in der Anzahl erhöhen, schwierig, ein Pilotsignal von einem Nachbar-Sektor, der einen guten Empfangszustand besitzt, innerhalb von 80 ms zu erhalten.
  • Weiterhin besitzt das IS-95 System ein anderes Problem einer Leerlauf-Suche für eine Einstellungs-Beibehaltung, die für die Schlitzzeit von 80 ms durchgeführt wird, wo eine Paging-Kanal-Nachricht empfangen wird. In dem IS-95 System führt die Mobilstation den Suchvorgang für einen Sektor in der Liste für den aktiven Sektor oder den Nachbar-Sektor in dem folgenden Muster durch, während die Mobilstation in dem Paging-Zustand verbleibt. A → N1 → A → N2 → ... A → R
  • Hierbei stellt R verbleibende Sektoren, andere als die aktiven Sektoren und die Nachbar-Sektoren, dar.
  • Die Liste des aktiven Sektors und des Nachbar-Sektors werden unter Durchführen des Pilot-Kanal-Suchvorgangs in der vorstehend angegebenen Reihenfolge durchgeführt. Um eine Variation in dem Kanal-Zustand einer Mobilstation und eine Änderung der benachbarten Basisstationen zu bewältigen, sollte der Suchvorgang häufig durchgeführt werden. Allerdings erhöht eine Erhöhung in der SCI die Zeit des Sleep-Modus. Aus diesem Grund ist es schwierig, häufig die Leerlauf-Suche während des Paging-Schlitzes mit 80 ms durchzuführen. Deshalb ist es nicht möglich, die aktiven Sektoren oder Nachbar-Sektoren durch schnelles Antworten auf die Variationen in den peripheren Umgebungen zu suchen und zu verwalten, was eine Schwierigkeit beim Erhalten eines guten, aktiven Sektors oder eines Nachbarsektors in einem Reakquisitionsvorgang zum Empfangen eines Paging-Schlitzes verursacht. Als Folge ist es nicht möglich, die Paging-Nachricht zu demodulieren. Das bedeutet, dass es schwierig sein könnte, eine effektive Einstellungs-Beibehaltung für eine SCI durchzuführen, die einen ausreichend hohen Wert besitzt. Allerdings stimmt ein Beibehalten der SCI auf einem niedrigen Wert nicht mit dem Ziel einer Energieeinsparung in dem geschlitzten Modus überein. Das bedeutet, dass es, unter Verringerung der Zeit, für die der Sleep-Modus fortfährt, nachteilig ist, Strom einzusparen. Allerdings wird in einem mikrozellularen oder pikozellularen System, das klein dimensionierte Zellen besitzt, das Problem noch ernsthafter. Das bedeutet, dass dann, wenn die Mobilstation von dem Sleep-Modus aufwacht, um den Paging-Schlitz zu überwachen, die vorherige Liste der Nachbar-Zellen nutzlos wird, da die Mobilstation bereits viele Zellen passiert hat. Als eine Folge kann die Mobilstation eine Synchronisation verlieren und kann deshalb nicht auf das Paging antworten, so dass sie zu einem Anfangs-Synchronisations-Akquisitionszustand zurückkehren sollte.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, leiden ein Betrieb in dem Paging-Kanal-Zustand und dem geschlitzten Zustand und ein Sendeverfahren und ein Protokoll zwischen den zwei Zuständen, unter mehreren Problemen, die sie zu einer ungeeigneten Lösung für eine Umgebung eines IMT-2000 Systems machen.
  • Die US-A-5299228 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verringern eines Energieverbrauchs in einer CDMA-Kommunikationseinheit. Während inaktiver Perioden des CDMA wird der Sendeempfänger durch eine entsprechende Steuereinheit deaktiviert und ein FM-Empfänger wird aktiviert. Während einer entsprechenden aktiven Periode wird der FM-Empfänger durch die Steuereinheit deaktiviert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen der Beibehaltung und der erneuten Akquisition durch Einsetzen eines neuen Pilotsignal-Sendeverfahrens und eines neuen Schlitzt-Modus zu schaffen, um einen effektiven Betrieb eines Schlitzt-Modus in einem CDMA-Kommunikationssystem mit einem verringerten Energieverbrauch und einer verringerten Komplexität in einem CDMA-Kommunikationssystem, das einen geschlitzten Modus einsetzt, sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der entsprechenden Ansprüche 1, 12, 15 und 17 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
  • 1 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren zum Empfangen eines Paging-Kanals in einem herkömmlichen geschlitzten Modus in einem CDMA-Kommunikationssystem darstellt;
  • 2 zeigt ein Diagramm, das einen Paging-Vorgang einer Mobilstation in einem herkömmlichen geschlitzten Modus darstellt, wobei ein sechster Schlitz dahingehend bestimmt ist, dass er zuerst überwacht wird, und eine Schlitz-Periode 16 beträgt;
  • 3 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren zum Empfangen eines Schlitz-Paging-Kanals entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren zum Empfangen eines Paging-Kanals unter Verwendung eines Schnell-Paging-Kanals darstellt, wenn keine Paging-Nachricht vorhanden ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren zum Empfangen eines Paging-Kanals unter Verwendung eines Schnell-Paging-Kanals darstellt, wenn eine Paging-Nachricht vorhanden ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt ein Diagramm, das eine Eigenschaft eines Forwards-Pilotsignals, um einer Mobilstation zu ermöglichen, Signale von mehreren Basisstationen, durch augenblickliches Erhöhen der Leistung eines Pilot-Kanals, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zu erhalten;
  • 7 zeigt ein Diagramm, das mehrere Verfahren zum Erhöhen der Leistung eines Pilotsignals darstellt, wenn mehrere Basisstationen vorhanden sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren zum Verteilen von Sendeleistung einer Basisstation darstellt, wobei die Sendeleistung eines Pilot-Kanals durch eine Vielzahl von Spreizcoden unterteilt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt ein Diagramm, das einen Kanal-Sender für eine Basisstation darstellt, der ein Pilotsignal durch eine Vielzahl von Spreizcoden vor einem Senden in einem CDMA-Kommunikationssystem teilt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt ein Diagramm, das einen Empfänger für eine Mobilstation darstellt;
  • 11 zeigt ein Diagramm, das einen Sucher in dem Empfänger der 10, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt;
  • 12 zeigt ein Diagramm, das einen Entspreizer der 11, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 zeigt ein Diagramm, das einen Entspreizer der 11, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 14 zeigt ein Diagramm, das einen Entspreizer der 11 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden ausreichend bekannte Funktionen oder Anordnungen nicht im Detail beschrieben, da sie die Erfindung in unnötigem Detail verschleiern würden.
  • Für einen Pilot-Suchvorgang, der während eines Superrahmens (hier wird angenommen, dass der Superrahmen 80 ms ist), um eine Nachricht auf einem Paging-Kanal zu empfangen, durchgeführt wird, speichert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein empfangenes Pilotsignal in einem Speicher und sperrt danach eine HF/Analog-Schaltung und gibt nur einen Sucher frei. Dementsprechend kann die Mobilstation eine effektive Einstellungs-Beibehaltung durchführen, und dies kann bei einer Reakquisition für eine Demodulation eines Paging-Schlitzes angewandt werden. Die Basisstationen senden Pilotsignale mit einer Pilotleistung, die höher als normal ist, für mehrere Symbol-Zeiten (z.B. 1 bis 4 Symbol-Zeit), beginnend zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, um so einen Stromverbrauch eines Suchers in einem Empfänger einer Mobilstation zu minimieren und eine Suchzeit zu reduzieren. Durch augenblickliches Erhöhen der Leistung eines Pilotsignals verringert die Mobilstation die Zeit, die in dem Reakquisitionsvorgang vorhanden ist, um einen Paging-Schlitz zu empfangen, um dadurch zu der Energieeinsparung beizutragen.
  • Eine Beschreibung der Ausführungsform vorstehend wird auf einen Paging-Kanal-Zustand und einen Schlitz-Modus beschränkt. Allerdings ist die Erfindung bei allen Fällen anwendbar, bei denen eine Nachricht nur unter einem vorgegebenen Schlitz übertragen wird und nicht an den anderen Schlitzen in einer Vorwärts-Verbindung eines CDMA-Kommunikationssystems übertragen wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Genauer gesagt wird, unter Bezugnahme auf die 3 bis 5, eine Beschreibung vorgenommen werden, die sich auf ein Verfahren zum Empfangen eines Pagingsignals in einem geschlitzten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht; unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 wird eine Beschreibung in Bezug auf die Eigenschaft eines Pilot-Kanals, gesendet von einer Basisstation aus, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen; unter Bezugnahme auf 9 wird eine Beschreibung vorgenommen, die sich auf einen Kanal-Sender in einer Basisstation und ein Kanal-Sendeverfahren dafür bezieht; unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 wird eine Beschreibung vorgenommen, die sich auf ein Verfahren zum Empfangen eines Pilot-Kanal-Signals und eines Paging-Kanal-Signals an einem Empfänger einer Mobilstation bezieht.
  • Zuerst wird eine Beschreibung vorgenommen, die sich auf ein Verfahren zum Übertragen eines Paging-Kanal-Signals in einem geschlitzten Modus in einem CDMA-Kommunikationssystem, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bezieht.
  • Eine Basisstation sendet, wie 3 zeigt, eine Paging-Nachricht für eine spezifische Mobilstation über einen Paging-Kanal unter einer vorgegebenen Periode, wie dies durch das Bezugszeichen 31 dargestellt ist. Das bedeutet, dass ein Paging-Kanal-Sender der Basisstation das Paging-Signal für die spezifische Mobilstation unter einer Paging-Schlitz-Dauer, die zuvor mit der Mobilstation ablaufmäßig geplant ist, sendet. Durch ein vorheriges Planen des Zeitschlitzes der Paging-Nachricht für die spezifische Mobilstation kann die Mobilstation einen Übergang zu einem Sleep-Modus für alle anderen Zeit-Schlitze vornehmen (d.h. nicht ablaufmäßig geplante Zeit-Schlitze), um Batterieleistung einzusparen. Die Mobilstation demoduliert die Paging-Nachricht an der Paging-Schlitz-Dauer und führt gleichzeitig eine Leerlauf-Suche für eine Einstellungs-Beibehaltung und eine Übergabe durch. Allerdings ist es für die Mobilstation schwierig, eine unmittelbare Einstellungs-Beibehaltung durch einfaches Anhängen an die Leerlauf-Suche, durchgeführt an jedem Paging-Schlitz, vorzunehmen. Um dieses Problem zu lösen, gibt die Basisstation periodisch Pilotsignale an Zeit-Schlitzen 321326 unter einer höheren Leistung, als sie normal ist, aus, wie dies durch das Bezugszeichen 32 dargestellt ist. Das bedeutet, dass, in der vorliegenden Ausführungsform, ein neues Pilot-Kanal-Sendeverfahren verwendet wird, um periodisch Pilotsignale, die eine Leistung haben, die höher als die normale Sendeleistung ist, über den Pilot-Kanal zu senden. Hierbei kann, um das Pilotsignal mit hoher Leistung zu erzeugen, die Basisstation entweder die Sendeleistung des Pilotsignals erhöhen oder einen separaten Kanalsender zum Erzeugen des Pilotsignals mit hoher Leistung verwenden. Zusätzlich kann eine Sendeperiode des Pilotsignals mit hoher Leistung identisch zu einer Dauer des Paging-Kanals sein.
  • Die Mobilstation führt dann eine Einstellungs-Beibehaltung zu einem Zeitpunkt durch, der ein anderer als die Paging-Schlitz-Dauer ist, und zwar unter Verwendung des zuvor empfangenen Pilotsignals hoher Leistung, um schnell und genau die Listen für den aktiven Sektor und den Nachbar-Sektor zu aktualisieren. Das bedeutet, dass dann, wenn die Basisstation die Pilotsignale mit hoher Leistung an Paging-Schlitzen 321326 sendet, die Mobilstation einen HF-Empfänger freigibt, indem eine Stromversorgungsspannung für die Sendedauer des Pilotsignals 324 freigegeben wird. Der zugeordnete Paging-Schlitz ist mit einem Bezugszeichen 31 dargestellt. Weiterhin tastet die Mobilstation mehrere Symbole des Pilotsignals ab (z.B. 325, 326), das zu ungefähr der Zeit empfangen ist, zu der der HF-Empfänger mit der Stromversorgungsspannung versehen ist, und speichert die abgetasteten Daten in einem Speicher. Deshalb wird, in der Mobilstation, eine HF/Analog-Stufe von dem Sleep-Modus zu einer Dauer 331, die der Soll-Pilot-Signal-Dauer voraus geht, geweckt, und ermöglicht einem Sucher bei einer Dauer, die mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet ist, eine Kanal-Abstimmung vorzunehmen. Weiterhin sperrt, nach Speichern der abgetasteten Daten während der Dauer 341, die Mobilstation die HF/Analog-Stufe durch Ausschalten der Stromversorgungsspannung, um Energie einzusparen. Danach führt die Mobilstation wieder eine Stromversorgungsspannung zu der HF/Analog-Stufe unter der Dauer 332 zu und gibt einen Finger frei, wie dies durch das Bezugszeichen 36 dargestellt ist. Die Mobilstation kann Pilotsignale 342 und 343, die zu der Paging-Schlitz-Dauer 332 empfangen sind, in einem Speicher speichern. Da die Pilotsignale eine hohe Leistung haben, ist es möglich, die Korrelationszeit während des Suchvorgangs zu verringern, was die gesamte Suchzeit verringert. Die Verringerung in der Suchzeit kann zu einer Verringerung des Stromverbrauchs des Suchers beitragen.
  • Nach einem Speichern von Abtastdaten wird, wie vorstehend beschrieben ist, der Sucher in der Mobilstation von dem Sleep-Modus erweckt, um den Suchvorgang zu starten, wie dies durch das Bezugszeichen 35 dargestellt ist. Da die Mobilstation das Pilotsignal 324 mit hoher Leistung empfangen hat, kann der Sucher eine ausreichende Energie erfassen, sogar obwohl die Korrelations-Dauer nicht lang ist. Deshalb ist es möglich, eine größere Zahl von benachbarten Basisstationen für eine kürzere Suchzeit zu suchen. Für diese Suchzeit kann die Mobilstation darauf folgend die Leerlauf-Suche durchführen, die an einem vorherigen Paging-Schlitz abgeschlossen wurde. Da die Mobilstation die Nachbar-Sektoren in dem Zustand sucht, wo nur der Sucher freigegeben ist, und die HF/Analog-Stufe und der Finger gesperrt sind, ist es möglich, den Energieverbrauch zu verringern, den die Mobilstation beim Suchen der Pilotsignale erfordert. Für diese Suchzeit wird ein Reakquisitionsvorgang für eine Demodulation des Paging-Schlitzes ebenso durchgeführt. Das bedeutet, dass die Mobilstation die Listen des aktiven Sektors und des Nachbar-Sektors über die Suche, die in dem Zustand durchgeführt ist, wo die HF/Analog-Stufe nicht mit der Stromversorgungsspannung versorgt wird, aktualisiert, und kann entweder einen einzelnen, aktiven Sektor für eine Demodulation des Paging-Schlitzes von den aktualisierten Sektor-Informationen auswählen oder kann mehrere Sektoren, die eine hohe Energie haben, auswählen. Die Mobilstation führt eine erneute Akquisition unter Verwendung des ausgewählten einen Sektors oder von mehreren Sektoren durch. Deshalb kann, unter Durchführen einer erneuten Akquisition unter Verwendung nur der ausgewählten Sektoren, um einen aktiven Sektor zu bestimmen, die Mobilstation deren Stromverbrauch verringern und kann eine Reakquisitionszeit verringern, was demzufolge Batteriestrom einspart.
  • Die Mobilstation führt den Suchvorgang in dem Zustand durch, bei dem die HF/Analog-Stufe nicht mit der Stromversorgungsspannung versorgt wird, und führt eine erneute Akquisition für eine Betriebsdauer des Suchers durch, um entweder einen aktiven Sektor zu erhalten oder mehrere Sektoren zu bestimmen, die eine hohe Energie haben. Wenn der gesamte aktive Satz und der Nachbar-Satz gesucht sind, wird der Suchvorgang beendet. Wenn eine verbleibende Zeit bis zu dem Paging-Schlitz verbleibt, kehrt die Mobilstation zu dem Sleep-Modus zurück.
  • Die Betriebsdauer des Fingers in der Mobilstation, dargestellt durch das Bezugszeichen 36, beginnt zu einem Augenblick, wo der Sucher einen aktiven Sektor durch erneute Akquisition erhält und eine Multipath-Komponente erfasst, um die erfasste Multipath-Komponente dem Finger zuzuordnen. Für eine Demodulation sollte auch ein Kombinierer zu diesem Zeitpunkt freigeben werden.
  • Zusammengefasst empfängt, bei dem Verfahren der vorliegenden Ausführungsform, zusätzlich zu dem erneuten Akquisitionsvorgang als ein vorbereitender Vorgang für eine Demodulation des Paging-Schlitzes, der Sucher das Pilotsignal mit hoher Leistung, das für die Zeitdauer, die durch Schlitze 321326 definiert ist, empfangen ist, um den Suchvorgang durchzuführen, um dadurch eine effektive Einstellungs-Beibehaltung sicherzustellen und eine erneute Reakquisitionszeit zu verringern.
  • Hierbei wird, da die Betriebsdauer des Suchers nicht so lang ist, der Sucher von dem Sleep-Modus nur für die Abtastdauer geweckt, und die anderen Demodulations-Module verbleiben in dem Sleep-Modus, wodurch der Stromverbrauch verringert werden kann. Diese effektive Einstellungs-Beibehaltung verringert die Dauer für eine Reakquisition, die vor dem Erreichen des Paging-Schlitzes durchgeführt wird, um dadurch zusätzlich den Stromverbrauch zu verringern. Weiterhin wird ein Sektor oder werden mehrere Sektoren, die eine hohe Energie haben, zuvor in dem Suchvorgang, der unmittelbar vor der Paging-Schlitz-Dauer durchgeführt wird (in einem Zustand, wo die HF/Analog-Stufe nicht mit der Stromversorgungsspannung versorgt wird), ausgewählt, und danach werden nur die ausgewählten Sektoren für die Reakquisitionsdauer aufgesucht, um die Reakquisitionszeit zu verringern, um dadurch die Batterieleistung zu verringern.
  • Das Pilotsignal-Sendeverfahren, das vorstehend beschrieben ist, und ein zugeordneter Sleep-Modus-Vorgang der Mobilstation, können effektiv beim Senden und Empfangen eines schnellen Paging-Kanals, vorgeschlagen für ein IMT-2000 System, angewandt werden. Der schnelle Paging-Kanal ist ein neu vorgeschlagener, physikalischer Kanal zum Vorbestimmen eines Hinweises für die Mobilstation, ob eine Paging-Nachricht für die Mobilstation an dem nächsten Paging-Schlitz gesendet werden wird oder nicht. Das bedeutet, dass, in einem Betrieb, eine Basisstation ein Symbol oder zwei Symbole, die nicht codiert und verschachtelt sind, über den schnellen Paging-Kanal zu einer vorgegebenen Zeit sen det, wobei die Mobilstation den Sleep-Modus durch Demodulieren der Symbole, die über den schnellen Paging-Kanal empfangen sind, steuert. Zum Beispiel präpariert sich, wenn die Schnell-Paging-Kanal-Symbole alle „1" sind, was anzeigt, dass eine Paging-Nachricht von der Basisstation an den nächsten Paging-Schlitz gesendet werden wird, die Mobilstation für eine Demodulation der Paging-Nachricht. Ansonsten erfordern, wenn die Schnell-Paging-Kanal-Symbole alle „0" sind, was anzeigt, dass eine Paging-Nachricht an dem nächsten Paging-Schlitz gesendet werden wird, auf die Demodulation bezogenen Module nicht, dass sie von dem Sleep-Modus aufgeweckt werden. Der Schnell-Paging-Kanal kann zum Beispiel durch On-Oft-Keying (OOK) demoduliert werden.
  • Die 4 und 5 zeigen Zeitdiagramme, die darstellen, wie eine Basisstation die Informations-Bits auf dem schnellen Paging-Kanal sendet. Obwohl die 4 und 5 den Fall darstellen, bei dem der schnelle Paging-Kanal nur zu einem Zeitpunkt gesendet wird, kann das Verfahren auch bei dem Fall angewandt werden, bei dem der schnelle Paging-Kanal wiederholt mehrere Male gesendet wird. Für eine Demodulation des schnellen Paging-Kanals führt die Mobilstation eine Synchronisations-Akquisition unter Verwendung der Pilotsignale hoher Leistung, dargestellt in den 4 und 5, gesendet von der Basisstation aus, durch. Die Mobilstation bestimmt einen aktiven Sektor unter Durchführen eines Suchvorgangs unter Verwendung der abgetasteten Daten des Pilotsignals mit hoher Leistung, das unmittelbar empfangen ist, bevor ein schnelles Paging-Kanal-Signal empfangen ist, demoduliert den schnellen Paging-Kanal durch Zuordnen der Signal-Komponenten mit hoher Leistung, empfangen von dem bestimmten Sektor, zu einem Finger, und bestimmt dann, ob zu dem Paging-Schlitz fortzuschreiten ist. Hierbei ist es wichtig, dass die Demodulations-Stufe, die den Finger und den Kombinierer umfasst, aus dem Sleep-Modus zu dem Zeitpunkt, der in den 4 und 5 dargestellt ist, für eine Demodulation des schnellen Paging-Kanals geweckt werden sollte. Die Mobilstation kann das Eingangssignal zu irgendeinem Zeitintervall vor dem schnellen Paging-Symbol und einer Suche mit dem herkömmlichen Pilotsignal speichern. Dies kann die Standby-Zeit der Mobilstation, verglichen mit dem herkömmlichen Reakquisitionsvorgang des Sleep-Modus, erhöhen. Allerdings kann, wenn die Mobilstation das Signal der Zeitperiode speichert, wenn die Basisstation das Pilot mit der erhöhten Leistung sendete, eine stärker erhöhte Standby-Zeit erwartet werden.
  • 4 stellt einen Fall dar, bei dem eine Basisstation die Mobilstation darüber informiert, dass eine Paging-Nachricht nicht an dem Paging-Schlitz gesendet werden wird, und zwar unter Verwendung des schnellen Paging-Kanals.
  • Wie 4 zeigt, sendet die Basisstation eine Paging-Nachricht für eine spezifische Mobilstation über einen Paging-Kanal in einem geschlitzten Modus unter angegebenen Perioden. 4 stellt einen Fall dar, bei dem die Basisstation keine Paging-Nachricht an einem entsprechenden Paging-Schlitz sendet, wie dies mit dem Bezugszeichen 41 dargestellt ist. Hierbei kann, da ein Kanal-Sender der Basisstation eine Paging-Nachricht für eine spezifische Mobilstation nur über einen spezifischen Paging-Schlitz, der zuvor zwischen der Mobilstation und der Basisstation geplant ist, sendet, die Mobilstation zu dem Sleep-Modus übergehen, um Batterieleistung einzusparen. Die Mobilstation demoduliert, während des Paging-Schlitzes, die Paging-Nachricht und führt eine Leerlauf-Suche für eine Einstellungs-Beibehaltung und eine Übergabe durch. Weiterhin setzt, da es für die Basisstation schwierig ist, die schnelle Einstellungs-Beibehaltung einfach in Abhängigkeit von der Leerlauf-Suche, die zu jedem Schlitz, wie vorstehend angegeben ist, durchgeführt wird, durchzuführen, die Basisstation ein neues Paging-Kanal-Sendeverfahren zum periodischen Senden von Pilotsignalen ein, die eine Leistung haben, die höher als die normale Sendeleistung der Pilotsignale ist, und zwar über den Pilot-Kanal, wie dies durch das Bezugszeichen 42 dargestellt ist. Weiterhin sendet der Kanal-Sender der Basisstation eine schnelle Paging-Kanal-Nachricht, um über das Senden einer Nachricht zu informieren, und zwar über den Schnell-Paging-Kanal, wie dies mit dem Bezugszeichen 43 dargestellt ist.
  • Für den Such-Vorgang sollte die Mobilstation Daten von dem Pilotsignal hoher Leistung, unmittelbar vor dem Senden des Informations-Bits des Schnell-Paging-Kanals, dargestellt mit dem Bezugszeichen 43, abtasten und die abgetasteten Daten speichern. Hierbei wird die HF/Analog-Stufe der Mobilstation von dem Sleep-Modus vor einer Sendezeit des Hochleistungs-Pilotsignals geweckt, um ein Abtasten durchzuführen und die Abtastdaten zu speichern. Nach Speichern der Abtastdaten wird die HF/Analog-Stufe nicht mit der Stromversorgungsspannung versorgt und wird danach erneut von dem Sleep-Modus erweckt, um den Schnell-Paging-Kanal zu demodulieren.
  • Ein Sucher wird, nach Abschluss der Abtastung, geweckt, um eine Suche einzuleiten, wie dies mit dem Bezugszeichen 46 dargestellt ist, und erfasst, unter Akquisition eines Pilotsignals, eine Multipath-Signal-Komponente, um das erfasste Multipath-Signal zu einem Finger zuzuordnen, um den Schnell-Paging-Kanal zu empfangen. Das bedeutet, dass der Finger von dem Sleep-Modus vor einer Zuordnung des Multipath-Signals zu dem Finger geweckt werden sollte, wie dies mit dem Bezugszeichen 47 dargestellt ist, und ein Kombinierer sollte auch geweckt werden, um eine Zeitabstimmung der Mobilstation zu managen und das Schnell-Paging-Kanal-Informations-Bit zu demodulieren. In diesem Fall unterbrechen allerdings, da die Paging-Nachricht nicht an dem vorliegenden Paging-Schlitz gesendet werden wird, die HF/Analog-Stufe und die sich auf die Demodulation beziehende Hardware die Stromversorgungsspannung, die dorthin zugeführt wird, und treten dann in den erneuten Sleep-Modus für den Paging-Schlitz ein, wie dies durch die Bezugszeichen 44 und 47 dargestellt ist, und zwar nach einer Demodulation des Schnell-Paging-Kanal-Informations-Bits. Natürlich fährt, wenn der Sucher fehlschlägt, die Suche für diese Zeit abzuschließen, der Sucher die Suche fort, bis eine Suche, die für die Einstellungs-Beibehaltung erforderlich ist, abgeschlossen ist.
  • 5 stellt einen Betrieb eines Paging-Kanals dar, der Schnell-Paging-Kanal-Informationen verwendet, wobei dabei eine Paging-Nachricht existiert. Die HF/Analog-Stufe wird, wie vorstehend beschrieben ist, von dem Sleep-Modus zu derselben Zeit wie in 4 geweckt, um ein Abtasten durchzuführen und die Abtastdaten zu speichern, und tritt dann erneut in den Sleep-Modus ein. Natürlich wird die HF/Analog-Stufe erneut geweckt, um den Schnell-Paging-Kanal zu demodulieren, und, nach Abschluss der Demodulation, nimmt sie erneut einen Übergang zu dem Sleep-Modus vor. Danach sollte, für eine Reakquisition eines Paging-Schlitzes, die HF/Analog-Stufe erneut mehrere zehn Millisekunden vor dem Paging-Schlitz geweckt werden. Der Sucher besitzt eine unterschiedliche Betriebsweise zu derjenigen der 4 dahingehend, dass die Mobilstation die Stromversorgungsspannung zu der HF/Analog-Stufe erneut liefern sollte, um den Paging-Kanal zu empfangen, da der Sucher, von dem Informations-Bit, das über den Schnell-Paging-Kanal gesendet ist, herausgefunden hat, dass die Paging-Nachricht an diesem Paging-Schlitz gesendet werden wird. Der Sucher sollte eine Einstellungs-Beibehaltung und eine Reakquisition unter Durchführen der kontinuierlichen Suche durchführen. Für einen Empfang des Paging-Kanals kann der Sucher in der Mobilstation erneut den Finger zuordnen. Diese Finger-Zuweisung kann gegenüber der Finger-Zuweisung für den Schnell-Paging-Kanal unterschiedlich sein. Dieser Vorgang wird von dem Augenblick an fortführen, bei dem die Multipath-Zuweisung durch den Finger und Kombinierer oder über den Sucher zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Demodulation des Paging-Kanals abgeschlossen ist, durchgeführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, erhöht, wenn eine Paging-Kanal-Nachricht in dem Sleep-Modus übertragen wird, die Basisstation ein Verhältnis einer Leistung des Vorwärts-Verbindungs-Pilot-Kanals zu der gesamten Sendeleistung der Basisstation für eine vorgegebene Zeitdauer, für eine effektive Suche einer Basisstation, und sendet eine Nachricht und Nachricht-Existenz/Nichtexistenz-Informationen über den Paging-Kanal und den Schnell-Paging-Kanal. Die Mobilstation entspreizt dann die Signale für diese Dauer, um Signale von mehreren Basisstationen zu erfassen, empfängt Multipath-Signale, die von den jeweiligen Basisstationen gesendet sind, um schnelle Kanäle zu erhalten, und empfängt dann die Nachricht, um sie zu verarbeiten.
  • Als nächstes wird Bezug auf die Eigenschaften eines Pilot-Kanals, der in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, genommen.
  • 6 stellt einen Forward- bzw. Vorwärts-Kanal gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wobei ein Verhältnis einer Sendeleistung des Pilot-Kanals zu der gesamten Leistung der Basisstation augenblicklich erhöht wird, um der Mobilstation zu ermöglichen, Signale von mehreren Basisstationen zu erhalten. Die Basisstation erhöht, wie 6 zeigt, die Sendeleistung des Pilot-Kanals so, dass sie höher um ΔP1 wird, als die normale Sendeleistung für eine vorgegebene Zeitdauer Tp. Die Basisstation verringert die Sendeleistung einiger Verkehrs-Kanäle oder unterbricht ein Senden der Verkehrs-Kanäle, um die erhöhte Sendeleistung zu dem Pilot-Kanal zuzuordnen, was die gesamte Sendeleistung beibehält. Das bedeutet, dass die Sendeleistung des Pilot-Kanals so erhöht wird, dass sie höher als die normale Sendeleistung der Basisstation, für die kurze Zeit Tp, ist. Für eine effektivere Einstellungs-Beibehaltung ist es möglich, die gesamte Sendeleistung der Basisstation zu dem Pilot-Kanal für die Zeitdauer Tp zuzuweisen.
  • 6 stellt einen Fall dar, bei dem einige Verkehrs-Kanäle nicht gesendet werden oder mit niedriger Sendeleistung für die Zeitdauer Tp gesendet werden, und die Zeitdauer Tp erstreckt sich über eine Grenze von zwei Daten-Rahmen. Dies dient dazu, die Funktions-Verschlechterung, verursacht durch Senden der Verkehrs-Kanäle für eine Sendeleistung, die niedriger als die normale Sendeleistung ist, die sich über zwei Daten-Rahmen erstreckt, um zu verhindern, dass sich die Funktions-Verschlechterung auf einen Daten-Rahmen f konzentriert, darzustellen. Zusätzlich wird, um eine gleichförmige Funktionsweise der zwei Daten-Rahmen sicherzustellen, die Dauer Tp gleichmäßig so unterteilt, dass sie Tp/2 für die jeweiligen Daten-Rahmen ist. Die Mobilstation, die sich in Synchronisation zu der Basisstation befindet, sollte die Zeitdauer Tp und der Stellen bzw. den Orten, wo die Basisstation die Sendeleistung des Pilot-Kanals erhöht, kennen.
  • Die Zeitdauer Tp, wo die Basisstation die Sendeleistung des Pilot-Kanals erhöht, hängt von einer Funk-Umgebung um die Basisstation herum, einer Anordnung der Basisstationen und einer Bandbreite der Signale-Übertragung ab. Je länger die Zeitdauer Tp wird, desto stärker erhöht sich die Verstärkung. Deshalb kann die Mobilstation sogar ein Pilotsignal mit niedriger Leistung erhalten. Allerdings wird, wenn die Zeitdauer Tp zu lang wird, die Sendeleistung, die zu den Sendedaten zugeordnet werden soll, zu dem Pilot-Kanal zugeordnet werden, was eine Verringerung der Gesamt-Kapazität des Systems verursacht. Deshalb ist es notwendig, geeignet die Zeitdauer Tp entsprechend dem System-Zustand zu steuern.
  • Zum Beispiel beträgt, wenn das System eine Hip-Rate von 3,6864 Mcps (Chip pro Sekunde) und eine Rahmenlänge von 20 ms besitzt und die Zeitdauer Tp aus 2048 Chips zusammengesetzt ist, die Zeitdauer Tp 0,55 ms. In 6 besitzt, da die Zeitdauer Tp gleich für die zwei Daten-Rahmen unterteilt ist, jeder Daten-Rahmen eine Dauer von 0,28 ms (= 0,55 mm/2), wobei die Sendeleistung des Pilot-Kanals so erhöht wird, dass sie höher als die normale Sendeleistung ist. Die Dauer von 0,28 ms ist eine sehr kurze Dauer, die 0,025% der gesamten Daten-Rahmen von 20 ms entspricht, und die Funktionsverschlechterung der Vorwärts-Verbindung aufgrund dieser kurzen Dauer ist vernachlässigbar.
  • Wenn mehrere Basisstationen um eine Mobilstation herum vorhanden sind, wird die Zeitdauer Tp, durch die die Sendeleistung des Pilot-Kanals unter den jeweiligen Basisstatio nen erhöht und synchronisiert wird, so, dass mehrere Basisstationen gleichzeitig die Sendeleistung deren jeweiliger Pilot-Kanäle erhöhen können. Alternativ können die Basisstationen die Sendeleistung deren jeweiliger Pilot-Kanäle durch ein Rotationsschema erhöhen, wobei jeder seine Leistung entsprechend einer vordefinierten Folge erhöht. Die Zeitdauer Tp ist diejenige, wo die Sendeleistung der Pilot-Signale von den jeweiligen Basisstationen entweder durch die Basisstationen zugeordnet werden kann oder periodisch zugeordnet werden kann.
  • 7 stellt ein Verfahren zum Erhöhen der Sendeleistung der Pilotsignale in dem Fall dar, bei dem mehrere Basisstationen zusammen in einem spezifischen Bereich angeordnet sind und gleichzeitig die Sendeleistung deren jeweiligen Pilotsignale erhöhen. In diesem Szenarium ist der Mobilstation und den mehreren Basisstationen zuvor ein Übereinkommen zugeordnet worden, dass die Sendeleistung der Pilot-Kanäle so zu erhöhen ist, dass sie höher als die normale Sendeleistung ist. Da die Mobilstation kennt, welche Basisstation die Sendeleistung des Pilot-Kanals erhöhen wird, entspreizt sie ein empfangenes Signal mit einem Spreizcode für den entsprechenden Pilot-Kanal, um einen Empfangspegel des Pilot-Kanals zu messen. Die Mobilstation kann entweder gleichzeitig Signale von verschiedenen Basisstationen entspreizen, um in einer Realzeit die Leistung der Pilot-Signale zu messen, die von den jeweiligen Basisstationen empfangen sind, oder kann die empfangenen Signale in einem Speicher speichern, um die empfangenen Signale später zu entspreizen.
  • In 7 kann das Zeitintervall Tp, wo die Basisstationen die Sendeleistung erhöhen, entweder einen festgelegten Wert oder einen variablen Wert, entsprechend den Basisstationen, haben. Dies dient dazu, einen optimalen Effekt zu erhalten, indem die topografische Umgebung eines Bereichs, wo die Basisstationen liegen, und die Größen der Zellen berücksichtigt werden. Zusätzlich können die Leistungspegel PWR(A), PWR(B) und PWR(C) der jeweiligen Pilot-Kanäle gleich zueinander sein, wenn die jeweiligen Basisstationen eine erhöhte Sendeleistung deren jeweiliger Pilot-Kanäle haben, und zwar in dem Fall, bei dem sich die Mobilstation in einem Übergabe-Bereich (Handoff-Bereich) befindet. Dies kommt daher, dass die Mobilstationen eine Schwierigkeit beim Vergleichen eines relativen Leistungsverhältnisses der Pilotsignale, die von den jeweiligen Basisstationen empfangen sind, haben kann, wenn die Basisstationen Pilotsignale mit unterschiedlicher Sendeleistung senden.
  • 8 stellt ein Verfahren zum Verteilen der Sendeleistung eines Pilot-Kanals in dem Fall dar, bei dem eine Basisstation die Sendeleistung des Pilot-Kanals durch mehrere Spreizcode teilt. Dieses Verfahren kann bevorzugt sein, um die Sendeleistung des Pilot-Kanals für eine kurze Zeitdauer zu erhöhen, da irgendeine Erhöhung in der Sendeleistung einen Empfangsteil, wie beispielsweise einen Kanal-Estimator, beeinflussen kann. Zusätzlich kann, wenn eine Mobilstation vorhanden ist, der nicht bekannt ist, dass diese Sendeleistung des Pilot-Kanals für eine kurze Zeitdauer geändert wird, oder eine Mobilstation vorhanden ist, die noch nicht synchronisiert ist, die Änderung der Sendeleistung des Pilot-Kanals bewirken, dass die Mobilstation mit einer nicht vorgesehenen Basisstation kommuniziert.
  • In der Ausführungsform der 8 wird die erhöhte Pilot-Leistung zu mehreren Code-Kanälen verteilt, die mit unterschiedlichen Spreizcoden gespreizt sind, im Gegensatz zu einer Erhöhung nur der Sendeleistung des herkömmlichen Pilot-Kanals für die Zeitdauer Tp. Hierbei werden die Spreizcode WO'', W1'',..., Wn'' verwendet. Dieser Pilot-Kanal-Typ, ebenso wie die Pilot-Kanal-Typen der 6 und 7, können bei der gesamten Kanal-Struktur angewandt werden, bei der der Pilot-Kanal mit der hohen Sendeleistung gesendet werden sollte. Hierbei wird, um eine Interferenz mit anderen Empfängern zu verringern, die Sendeleistung, die für den gemeinsamen Pilot-Kanal verwendet wird, ebenso zu sowohl der Tp Dauer als auch der normalen Dauer zugeordnet, und die erhöhte Sendeleistung des Pilot-Kanals, die zu der Tp Dauer erhöht ist, die normalerweise zu dem Pilot-Kanal zugeordnet ist, wird anstelle davon zu mehreren Spreizcoden hin verteilt. Der gemeinsame Pilot-Kanal bezieht sich auf einen Pilot-Kanal, der in einem normalen Zustand zu einer Zeitdauer, die eine andere als die Tp Dauer ist, verwendet wird.
  • Wenn die Sendeleistung des Pilot-Kanals zu mehreren unterschiedlichen Spreizcoden hin verteilt wird, kann ein Pilot-Kanal-Signal P(t) ausgedrückt werden als P(t) = G0*C0/t) + G1*C1/t) + ... + Gn*Cn(t) wobei Gn eine Verstärkung des jeweiligen Kanals darstellt und Cn(t) einen Spreizcode für den jeweiligen Pilot-Kanal darstellt. In dieser Formel wird angenommen, dass ein Pilot-Signal über (n + 1) unterschiedliche Code-Kanäle gesendet wird. Die Verstärkung Gn der jeweiligen Kanäle kann in der Form einer komplexen Zahl ausgedrückt werden. Zusätzlich werden orthogonale Code für den Spreizcode Cn(t) für den jeweiligen Code-Kanal verwendet.
  • Als nächstes wird Bezug auf einen Kanal-Sender eines Basisstation-Senders entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genommen.
  • 9 stellt einen Kanal-Sender für eine Basisstation dar, der eine Paging-Kanal-Nachricht, eine Schnell-Paging-Kanal-Nachricht und einen Pilot-Kanal in einem Sleep-Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet. Zur Vereinfachung stellt 9 nur orthogonale Spreiz- und PN-Spreiz-Schemata für die jeweiligen Kanäle dar. Das bedeutet, dass 9 eine Darstellung von Kanal-Codierern, Symbol-Repeatern, Kanal-Interleavern und Signal-Auflistungs-Teilen für die jeweiligen Kanäle weglässt. Ein Ausgangsknoten eines PN-Spreizers 88 ist mit einem IQ-Modulator verbunden, der ein Ausgangssignal des PN-Spreizers 88 zu einem HF-Signal umwandelt.
  • Ein Sender für den Pilot-Kanal führt keine Kanal-Codierung für ein Pilotsignal durch. Deshalb sind das Signal an dem Pilot-Kanal nicht codierte Daten, die mit einer höheren Sendeleistung unter den spezifischen Dauern, die mit den Bezugszeichen 32, 42 und 52 der 3 bis 5 bezeichnet sind, gesendet werden, oder durch Verteilen des Pilot-Kanals zu mehreren Spreizcoden, wie dies in 8 dargestellt ist, gesendet werden. Das bedeutet, dass, wie in 9 dargestellt ist, das Pilot-Kanal-Signal orthogonal durch Multiplizierer 80-0 bis 80-n mit mehreren, orthogonalen Coden W0' bis Wn' gespreizt wird und dann in der Verstärkung durch zugeordnete Verstärkungs-Steuereinheiten 82-0 bis 82-n gesteuert wird. Danach werden die in der Verstärkung gesteuerten Signale durch die PN-Spreizer 88 mit einem gemeinsamen Spreizcode gespreizt und dann gesendet.
  • Symbole an dem Paging-Kanal werden zu angegebenen Perioden in dem Sleep-Modus gesendet, wie durch die Bezugszeichen 31, 41 und 51 der 3 bis 5 dargestellt ist. Ein Multiplizierer 54 spreizt orthogonal die Paging-Kanal-Nachricht mit einem zugeordneten orthogonalen Code Wp.
  • Die Schnell-Paging-Kanal-Daten sind auch nicht kanalmäßig codiert. Deshalb werden die Schnell-Paging-Kanal-Daten zu einer vorgegebenen Zeitdauer vor einem Senden der Paging-Kanal-Nachricht in dem Sleep-Modus gesendet, wie dies mit den Bezugszeichen 43 und 52 der 4 und 5 dargestellt ist. Ein Multiplizierer 72 multipliziert die Schnell-Paging-Kanal-Daten mit einem orthogonalen Code, der dem Schnell-Paging-Kanal zugeordnet ist.
  • Weiterhin umfassen die Kanal-Sender der Basisstation andere Kanal-Sender zusätzlich zu den Sendern für den Pilot-Kanal, den Paging-Kanal und den Schnell-Paging-Kanal. Die Kanal-Sender der 9 umfassen einen Sync-Kanal-Sender und M-Verkehr-Kanal-Sender, zusätzlich zu dem Pilot-Kanal-Sender zum Senden eines Pilot-Kanals unter Verwendung von n Walsh-Coden, dem Paging-Kanal-Sender und dem Schnell-Paging-Kanal-Sender.
  • In 9 steuert, zu einer angegebenen Zeit, eine Zeit-Steuereinheit 81 Verstärkungen der jeweiligen Kanal-Sender. In der Ausführungsform der 6, wo die Sendeleistung des Pilot-Kanals zeitweilig erhöht wird, steuert die Zeit-Steuereinheit 81 Verstärkungen der jeweiligen Kanäle zu der Zeit Tp, um den Pilot-Kanal mit der Sendeleistung zu senden, die höher als die normale Sendeleistung ist. Für die Zeitdauer Tp wird die Sendeleistung der anderen Kanal-Sender verringert, um eine gesamte Sendeleistung der Basisstation beizubehalten. In 9 kann, obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform eines Basisstation-Senders für den Paging-Kanal und den Pilot-Kanal in dem Sleep-Modus beschrieben worden ist, der Basisstation-Kanal-Sender der 9 bei irgendeiner Struktur durch geeignetes Einstellen von Verstärkungen der jeweiligen Kanäle angewandt werden.
  • In 9 multiplizieren die Multiplizierer 80-0 bis 80-n ein Pilot-Kanal-Signal, das aus „1" zusammengesetzt ist, durch zugeordnete, orthogonale Code W0" bis Wn", um das Pilot-Kanal-Signal zu spreizen. Die Verstärkungs-Steuereinheiten 82-0 bis 82-n multiplizieren die gespreizten Pilot-Kanal-Signale, die von den Multiplizierern 80-0 bis 80-n ausgegeben sind, durch zugeordnete Verstärkungen G0 bis Gn, und zwar unter der Steuerung der Zeit-Steuereinheit 81. Ausgänge der Verstärkungs-Steuereinheiten 82-0 bis 82-n werden durch Addierer 84, 86 und 68 addiert und werden dann durch einen gemeinsamen PN-Spreizcode an einem Multiplizierer 88 vor einem Senden multipliziert.
  • Ein Multiplizierer 50 multipliziert ein Sync-Kanal-Symbol mit einem orthogonalen Code WS, um das Sync-Kanal-Symbol zu spreizen, und eine Verstärkungs-Steuereinheit 52 multipliziert das gespreizte Sync-Kanal-Symbol mit einer Verstärkung GS, und zwar unter der Steuerung der Zeit-Steuereinheit 81. Danach wird ein Ausgang der Verstärkungs-Steuereinheit 52 an einem Addierer 66 addiert und dann mit dem gemeinsamen PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 88 vor einer Übertragung multipliziert.
  • Ein Multiplizierer 54 multipliziert ein Paging-Kanal-Symbol mit einem orthogonalen Code WP, um das Paging-Kanal-Symbol zu spreizen, und eine Verstärkungs-Steuereinheit 56 multipliziert das gespreizte Paging-Kanal-Symbol mit einer Verstärkung GP unter der Steuerung der Zeit-Steuereinheit 81. Danach wird ein Ausgang der Verstärkungs-Steuereinheit 56 an einem Addierer 64 addiert und dann mit dem gemeinsamen PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 88 vor einer Übertragung multipliziert. Hierbei wird, wie vorstehend beschrieben ist, das Paging-Kanal-Symbol in einer Einheit einer spezifischen Zeitdauer in dem Sleep-Modus übertragen.
  • Ein Multiplizierer 72 multipliziert Schnell-Paging-Kanal-Daten mit einem orthogonalen Code Wqp, um die Schnell-Paging-Kanal-Daten zu spreizen, und eine Verstärkungs-Steuereinheit 74 multipliziert die gespreizten Schnell-Paging-Kanal-Daten mit einer Verstärkung Gqp unter der Steuerung der Zeit-Steuereinheit 81. Danach wird ein Ausgang der Verstärkungs-Steuereinheit 74 an einem Addierer 76 addiert und dann mit dem gemeinsamen PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 88 vor eine Übertragung multipliziert. Hierbei werden, wie vorstehend beschrieben ist, die Schnell-Paging-Kanal-Daten zu einer vorgegebenen Zeit erzeugt, bevor die Paging-Kanal-Nachricht übertragen wird, und zwar in dem Sleep-Modus. Die Schnell-Paging-Kanal-Daten sind Informationen, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des Paging-Kanals darstellen.
  • Ein Multiplizierer 58-1 multipliziert ein Daten-Symbol auf einem ersten Verkehrs-Kanal mit einem orthogonalen Code WT1, um das Daten-Symbol zu spreizen, und eine Verstärkungs-Steuereinheit 60-1 multipliziert das gespreizte Daten-Symbol mit einer Verstärkung GT1, und zwar unter der Steuerung der Zeit-Steuereinheit 81. Danach wird ein Ausgang der Verstärkungs-Steuereinheit 60-1 an einem Addierer 62 addiert und dann mit dem gemeinsamen PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 88 vor einer Übertragung multipliziert.
  • Ein Multiplizierer 58-M multipliziert ein Daten-Symbol an dem M-ten Verkehrs-Kanal mit einem orthogonalen Code WTM, um das Daten-Symbol zu spreizen, und eine Verstärkungs-Steuereinheit 60-M multipliziert das gespreizte Daten-Symbol mit einer Verstärkung GTM, und zwar unter der Steuerung der Zeit-Steuereinheit 81. Danach wird ein Ausgang der Verstärkungs-Steuereinheit 60-M an dem Addierer 62 addiert und dann mit dem gemeinsamen PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 88 vor einer Übertragung multipliziert.
  • Die Mobilstation entspreizt, wie vorstehend beschrieben ist, die Signale, die für die Zeitdauer Tp in dem Sleep-Modus empfangen sind, um Signale zu erfassen, die von verschiedenen Basisstationen übertragen sind, und empfängt die Paging-Kanal-Nachricht, die unter angegebenen Perioden übertragen sind, um die empfangene Paging-Kanal-Nachricht zu verarbeiten. Welcher Parameter die Mobilstation messen wird, hängt, an diesem Punkt, von der Aufgabe der Mobilstation ab. Wenn die Aufgabe der Mobilstation diejenige ist, eine Entfernung von der Basisstation zu messen, wird ein Hauptmess-Parameter der Mobilstation eine Propagations-Verzögerung werden. Wenn allerdings die Mobilstation eine Aufgabe einer Finger-Zuweisung oder einer Messung für eine Übergabe besitzt, wird der Mess-Parameter eine Propagations-Verzögerung und ein Signal-Pegel des jeweiligen Multipath sein.
  • Ein Empfänger der Mobilstation kann eine herkömmliche, serielle Sucheinrichtung in dem Verfahren des Suchens des empfangenen, entspreizten Signals verwenden. Allerdings bewirkt die Verwendung der herkömmlichen, seriellen Sucheinrichtung eine Erhöhung der Zeitdauer Tb oder Td. Eine Sucheinrichtung für einen Empfänger, der die verringerte Zeitdauer Tp oder Td besitzt, kann in den folgenden Verfahren ausgeführt werden, um ein Entspreizen und ein Suchen durchzuführen.
  • In einem ersten Verfahren wird ein angepasster Filter für die Sucheinrichtung verwendet. Der angepasste Filter kann schnell eine Korrelation zwischen einem empfangenen Signal und einem lokal erzeugten Spreizcode berechnen. Allerdings ist der angepasste Filter dahingehend nachteilig, dass er die Komplexität eines Empfängers und den Energieverbrauch erhöht.
  • Aus diesem Grund ist es schwer, den angepassten Filter auszuführen. Insbesondere dann, wenn ein Pilot-Kanal eine niedrige Leistung hat, sollte eine Integrationszeit beim Berechnen einer Korrelation zwischen einem empfangenen Signal und einem lokal erzeugten Spreizcode erhöht werden. Es ist schwierig, einen angepassten Filter, der eine lange Integrationszeit besitzt, an einer Mobilstation anzuwenden. Allerdings kann, durch Anpassen einer Betriebszeit des angepassten Filters zu einer Zeit, bei der ein Verhältnis der Sendeleistung eines Pilot-Kanals, vorgeschlagen durch die Erfindung, zu der gesamten Sendeleistung der Basisstation temporär geändert wird, der angepasste Filter die Integrationszeit, die beim Berechnen des Korrelationswerts erforderlich ist, verringern. Weiterhin ändert die Basisstation das Verhältnis der Leistung des Pilot-Kanals zu der gesamten Sendeleistung in einer regelmäßigen Folge, und der angepasste Filter der Mobilstation kann ein Entspreizen mit einem Spreizcode für die Basisstation durchführen, der ein temporäres Verhältnis der Leistung des Pilot-Kanals und der gesamten Sendeleistung besitzt. Natürlich ist es möglich, eine Korrelation zwischen einem empfangenen Signal und einem Spreizcode unter Verwendung eines angepassten Filters, gerade in der Ausführungsform der 5, zu berechnen. An diesem Punkt ist es möglich, entweder eine Entspreizung des empfangenen Signals mit einem Spreizcode für die Basisstation durchzuführen oder das empfangene Signal in einem Speicher zu speichern, um ein Entspreizen für das gespeicherte Signal später in einer regulären Sequenz durchzuführen.
  • In einem zweiten Verfahren wird ein Signal, das bei etwa der Zeitdauer Tp oder Td empfangen ist, in einem Speicher gespeichert, um eine Korrelation zwischen dem Signal und einem lokal erzeugten Spreizcode zu berechnen. Dieses Verfahren besitzt, obwohl es einen Speicher zum Speichern des empfangenen Signals erfordert, einen einfachen Entspreizungsvorgang und einen verringerten Energieverbrauch. In diesem Verfahren wird eine serielle Sucheinrichtung für die Sucheinrichtung verwendet.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Sucheinrichtung in dem zweiten Verfahren ausgeführt.
  • 10 stellt einen Empfänger für eine Mobilstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine Sleep-Modus-Steuereinheit 100 steuert eine Zuführung von Energie zu einer HF/Analog-Stufe 140, wie diese mit dem Bezugszeichen 33, 44 und 54 der 3 bis 5 bezeichnet ist, und zwar in dem Sleep-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung. Die HF/Analog-Stufe 140 empfängt Kanal-Signale, die von einer Basisstation über die Vorwärts-Verbindung gesendet sind, und wandelt die empfangenen Signale in Basis-Band-Signale um. Ein Analog/Digital-(A/D)-Wandler 142 wandelt analoge Signale, die von der HF/Analog-Stufe 140 ausgegeben sind, in digitale Signale um. Eine Sucheinrichtung 110 empfängt ein Pilot-Kanal-Signal von der Basisstation, um eine Basisstation-Akquisition und eine Finger-Zuweisung durchzuführen. Die Finger 21112N berechnen Korrelationswerte unter Kanal-Signalen, die von den Basisstationen aus übertragen sind, um eine Kanalsuche durchzuführen.
  • 11 stellt die Sucheinrichtung 110 der 10 im Detail dar. Die Sucheinrichtung 110 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, wie 11 zeigt, eine Entspreizungseinrichtung 150, einen Spreizcode-Generator 152, einen Speicher 154 zum Speichern empfangener Signale, einen Energie-Kalkulator 156 und eine Steuereinheit 158. Der Speicher 154 speichert, unter der Steuerung der Steuereinheit 158, Signale, die um die Zeitdauer Tp oder Td herum empfangen sind. Die Steuereinheit 158 legt ein Lese/Schreib-Steuersignal S1 an den Speicher 154 an, um den Speicher 154 freizugeben, um Eingangssignale bei ungefähr der Zeitdauer Tp oder Td zu speichern, und legt ein Adressen-Steuersignal S2 zum Bezeichnen einer Adresse des Speichers 154 an, wo die Eingangssignale gespeichert werden sollen. Unter jedem Empfang des Eingangssignals erhöht die Steuereinheit 158 die Adresse des Speichers 154 durch Erzeugen des Adressen-Steuersignals S2, um das Eingangssignal an der neuen Adresse des Speichers 154 zu speichern. Nach Speichern des Eingangssignals in dem Speicher 154 gibt die Steuereinheit 158 die Signale, die in dem Speicher 154 gespeichert sind, zu der Entspreizungseinrichtung 150 durch Erzeugen des Lese/Schreib-Steuersignals S1 und des Adressen-Steuersignals S2 aus. Der Spreizcode-Generator 152 erzeugt einen lokalen Spreizcode, der identisch zu dem Spreizcode ist, der in einem Sender einer Basisstation verwendet wird, und liefert den erzeugten Spreizcode zu der Entspreizungseinrichtung 150. Die Entspreizungseinrichtung 150 multipliziert das empfangene Signal, das von dem Speicher 154 gelesen ist, mit dem lokalen Spreizcode, der von dem Spreizcode-Generator 152 erzeugt ist, und integriert das multiplizierte Signal für eine vorgegebene Dauer. Der Spreizcode-Generator 152 erzeugt lokal einen Spreizcode und einen Walsh-Code. Der Energie- Kalkulator 156 berechnet die Energie des gespreizten Signals. Um die Energie des gespreizten Signals zu berechnen, berechnet der Energie-Kalkulator 156 die Summe der gespreizten Signale von I- und Q-Armen (d.h. I2 + Q2). Dieser Wert ist Ec/Io eines empfangenen Pilot-Kanals, wobei Ec die Energie pro Chip des empfangenen Signals darstellt und Io eine Energie-Spektraldichte des empfangen, gesamten CDMA-Signals darstellt.
  • 12 stellt eine Entspreizungseinrichtung eines Empfängers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die das Pilotsignal, gespreizt mit mehreren Spreizcoden, entspreizt, wie dies in den 7 und 8 dargestellt ist. Die Entspreizungseinrichtung der 12 spreizt einen Pilot-Kanal der Basisstation mit mehreren orthogonalen Coden W0' bis Wn' und spreizt dann die gespreizten Signale mit einem gemeinsamen PN-Spreizcode. In 12 sind alle Signale komplexe Signale.
  • Ein Multiplizierer 210 multipliziert, wie 12 zeigt, ein empfangenes Signal mit einem PN-Spreizcode, um das empfangene Signal zu entspreizen. Die Multiplizierer 22022N multiplizieren den entspreizten Signalausgang von dem Multiplizierer 210 mit zugeordneten orthogonalen Coden W0' bis WN', um eine orthogonale Demodulation für das entspreizte Signal durchzuführen. Akkumulatoren 23023N akkumulieren Ausgänge der zugeordneten Multiplizierer 22022N für eine vorgegebene Zeit. Die jeweiligen Akkumulatoren 23023N können unterschiedliche Akkumulationszeiten haben. Dies kommt daher, dass eine Pilot-Kanal-Spreizung mit dem Spreizcode W0', der kontinuierlich auch zu einer normalen Zeit übertragen wird, für eine längere Zeit akkumuliert werden kann. In diesem Fall sollte eine Verstärkung des Verstärkers unter Berücksichtigung der besonders akkumulierten Zeit geändert werden. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass die Akkumulatoren zum Aufnehmen der jeweiligen orthogonalen Code-Kanäle eine festgelegte Akkumulationsdauer haben. Multiplizierer 24024N multiplizieren Ausgänge der zugeordneten Akkumulatoren 23023N mit zugeordneten, komplexen Verstärkungen G0* – GN* für eine Phasen-Kompensation. Ein Addierer 250 addiert Ausgänge der Multiplizierer 24024N und ein Quadrierer 260 quadriert einen Ausgang des Quadrierers 250, um den Ausgang des Addierers 250 in einen Energiewert umzuwandeln. Ein Multiplizierer 270 multipliziert den Energiewert mit
    Figure 00260001
    , um den Ausgang des Quadrierers 260 zu normieren.
  • Das Eingangsignal wird, wie in 12 dargestellt ist, mit dem PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 210 multipliziert, um entspreizt zu werden, und das entspreizte Signal wird mit den entsprechenden orthogonalen Coden an den Multiplizierern 22022N multipliziert, um orthogonal demoduliert zu werden. Die Signale, die von den Multiplizierern 22022N ausgegeben sind, werden an den zugeordneten Akkumulatoren 23023N auf einer Symbol-Einheit-Basis akkumuliert. Weiterhin multiplizieren die Multiplizierer 24024N die Ausgänge der Akkumulatoren 23023N mit zugeordneten Verstärkungen G0* – GN*, um Phasen-Komponenten der komplexen Verstärkungen, multipliziert mit den jeweiligen orthogonalen Kanälen, zu kompensieren. Die phasen-kompensierten Signale werden mit dem Addierer 250 kombiniert. Der Quadrierer 260 wandelt den kombinierten Signalausgang von dem Addierer 250 in einen Energiewert um. Der Multiplizierer 270 multipliziert den Energiewert mit
    Figure 00270001
    um den Ausgang des Quadrierers 260 zu normieren. Das bedeutet, dass der Multiplikand für die Verstärkungs-Kompensation ein reziproker Wert der Summe der quadrierten, komplexen Verstärkung Gi (i = 0,1,2,...,n) ist. Hierbei wird der Multiplizierer 270 verwendet, um eine gute Verstärkungs-Kompensation zu erhalten, und er ist optional.
  • Die Entspreizungseinrichtung der 12 entspreizt das empfangene Signal, akkumuliert das entspreizte Signal auf einer Symbol-Einheit-Basis und berechnet dann die Energie des akkumulierten Signals.
  • In der Entspreizungseinrichtung der 12 entspreizen (n + 1) Entspreizungselemente das empfangene Signal parallel. Allerdings kann der Empfänger nur einen Teil der (n + 1) Orthogonalcode, übertragen von der Basisstation, entspreizen. Das bedeutet, dass der Empfänger ein Entspreizen für einen Teil oder die gesamten orthogonalen Code, die den Pilot-Kanälen, dargestellt in 7, zugeordnet sind, durchführen.
  • 13 stellt eine Entspreizungseinrichtung einer Mobilstation gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für den Fall dar, bei dem ein Sender einer Basisstation einen Pilot-Kanal unter Verwendung einer Vielzahl von orthogonalen Coden spreizt. Ein Entspreizungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform zielt darauf, den Energieverbrauch zu verringern, indem Eingangssignale gruppiert werden, die denselben Spreizcode haben, im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform der 12, wo Ein gangssignale gleichzeitig mit mehreren Spreizcoden entspreizt sind. Obwohl 13 einen Fall darstellt, bei dem zwei orthogonale Code verwendet werden, kann diese Struktur auch bei einer Entspreizungseinrichtung angewandt werden, die drei oder mehr orthogonale Code verwendet. In 13 sind alle Signale komplexe Signale.
  • Wie 13 zeigt, multipliziert ein Multiplizierer 310 ein Eingangssignal mit einem PN-Spreizcode, um das Eingangssignal zu entspreizen. Ein Multiplizierer 320 multipliziert einen Ausgang des Multiplizierers 310 mit einem orthogonalen Code, um ein orthogonal demoduliertes Ausgangssignal zu erzeugen. Hier wird angenommen, dass der orthogonale Code, der bei dem Multiplizierer 320 angewandt wird, ein orthogonaler Code W0' ist. Eine Schaltsteuereinheit 380, die orthogonale Code W0' und W1' empfängt, sucht die zwei orthogonalen Code auf einer Chip-Einheit-Basis, um ein Steuersignal zum Auswählen eines ersten Pfads zu erzeugen, wenn W0'(i) = W1'(i) gilt, und um ein Steuersignal zum Auswählen eines zweiten Pfads zu erzeugen, wenn W0'(i) ≠ W0'(i) ist. Der orthogonale Code W0'(i) stellt einen i-ten Chip des orthogonalen Codes W0' dar und der orthogonale Code W1'(i) stellt einen i-ten Chip des orthogonalen Codes W1' dar. Ein Schalter 381 besitzt einen Eingangsknoten, der mit dem Multiplizierer 320 verbunden ist, einen ersten Ausgangsknoten, der mit dem ersten Pfad verbunden ist, und einen zweiten Ausgangsknoten, der mit dem zweiten Pfad verbunden ist. Der Schalter 381 schaltet den Ausgang des Multiplizierers 320 zu dem ersten Pfad oder dem zweiten Pfad entsprechend einem Ausgang der Schaltsteuereinheit 380 um.
  • Ein Akkumulator 330, der mit dem ersten Pfad verbunden ist, akkumuliert Eingangssignale auf einer Symbol-Einheit-Basis. Ein Multiplizierer 340 multipliziert einen Ausgang des Akkumulators 330 mit einer komplexen Verstärkung (G0 + G1)*, um eine Phasen-Verstärkung des Signals, das über den ersten Pfad ausgegeben ist, zu kompensieren. Die Signale, die zu dem ersten Pfad umgeschaltet sind, sind die Chips, und zwar für die orthogonalen Code, die dasselbe Vorzeichen haben. Ein Akkumulator 331, der mit dem zweiten Pfad verbunden ist, akkumuliert Eingangssignale auf einer Symbol-Einheit-Basis. Ein Multiplizierer 341 multipliziert einen Ausgang des Akkumulators 331 mit einer komplexen Verstärkung (G0 – G1)*, um eine Phasen-Verstärkung des Signals, das über den zweiten Pfad ausgegeben ist, zu kompensieren. Die Signale, die zu dem zweiten Pfad umgeschaltet sind, sind die Chips, und zwar für den orthogonalen Code, der unterschiedliche Vorzeichen besitzt.
  • Ein Addierer 350 kombiniert Ausgänge der Multiplizierer 340 und 341 und ein Quadrierer 360 quadriert einen Ausgang des Addierers 350, um ihn in einen Energiewert umzuwandeln. Ein Multiplizierer 770 multipliziert den Energiewert mit einer komplexen Verstärkung
    Figure 00290001
    um den Ausgang des Quadrierers 360 zu normieren.
  • Zuerst wird ein Betrieb der Entspreizungseinrichtung, die in 13 dargestellt ist, theoretisch beschrieben. Hierbei wird angenommen, dass der orthogonale Code W0 und W1, verwendet in 13, eine Länge von 8 Chips (i = 8) besitzt. Weiterhin wird angenommen, dass der orthogonale Code W0" ein Muster von +1,+1,+1,+1,–1,–1,–1,–1 besitzt, und dass der orthogonale Code W1'' ein Muster von +1,+1,–1,–1,+1,+1,–1,–1 besitzt. Dann sind die orthogonalen Code W0 und W0 so, wie sie in Tabelle 1 angegeben sind. TABELLE 1
    Figure 00290002
  • Weiterhin werden, wenn die Eingangssignale der Entspreizungseinrichtung r1, r2, r3, r4, r5, r6, r7 und r8 sind, die Verstärkungen G0 und G1, multipliziert mit den jeweiligen orthogonalen Coden, reale Zahlen, wobei die Signale, entspreizt mit dem Spreizcode W0'', in dem Empfänger, der die Struktur der 13 besitzt, ausgedrückt werden können als Y0 = G0*(r1 + r2 + r3 + r4 – r5 – r6 – r7 – r8) Y1 = G1*(r1 + r2 – r3 – r4 + r5 + r6 – r7 – r8)
  • Ein Endausgang der Entspreizungseinrichtung wird Y0 + Y1.
  • Die orthogonalen Code W0'' und W1'' besitzen dieselben Chip-Komponenten an der ersten, der zweiten, der siebten und der achten Stelle, und besitzen unterschiedliche Chip-Komponenten an der dritten, vierten, fünften und sechsten Stelle. Komponenten des Endausgangs, Y0 + Y1, der Entspreizungseinrichtungen werden entsprechend dazu klassifiziert, ob die entsprechenden Chip-Komponenten der orthogonalen Code W0'' und W1'' identisch oder unterschiedlich sind, wie folgt: X0 = (G0* + G1*)(r1 + r2 – r7 – r8) X1 = (G0* – G1*)(r3 + r4 – r5 – r6)
  • Hierbei gilt X0 + X1 = Y0 + Y1. Wie in den vorstehenden Formeln gezeigt ist, ist es, durch Klassifizieren der Eingangssignale entsprechend der Kombination der Chip-Komponenten der jeweiligen orthogonalen Code, möglich, Additionen zu verringern, die während einer Entspreizung durchgeführt werden. Dies ist hoch effektiv gegenüber einem längeren, orthogonalen Code, obwohl es gegenüber einem kürzeren orthogonalen Code ineffektiv ist.
  • 13 stellt eine Hardware-Anordnung für die vorstehende Beschreibung dar. In 13 werden die Eingangssignale mit dem PN-Spreizcode an dem Multiplizierer 310 multipliziert und werden dann mit dem orthogonalen Code W0 an dem Multiplizierer 320 multipliziert. Die Schaltsteuereinheit 380 vergleicht zwei orthogonale Code, um zu bestimmen, ob die entsprechenden Komponenten davon identisch zueinander sind, und erzeugt ein Schaltsteuersignal entsprechend den Vergleichsergebnissen. Der Schalter 381 schaltet dann den Ausgang des Multiplizierers 320 zu den Akkumulatoren 330 und 340 entsprechend dem Schaltsteuersignal um. Wenn die Chip-Komponenten der zwei orthogonalen Code W0'' und W1'' identisch sind, wird das Ausgangssignal des Multiplizierers 320 zu dem Akkumulator 330, der in dem ersten Pfad angeordnet ist, eingegeben. Ansonsten wird, wenn die Chip-Komponenten unterschiedlich sind, das Ausgangssignal des Multiplizierers 320 zu dem Akkumulator 331, der in dem zweiten Pfad angeordnet ist, eingegeben. Zusätzlich werden die dividierten Signale an den entsprechenden Akkumulatoren 330 und 331 auf einer Symbol-Einheit-Basis akkumuliert. Danach multipliziert der Multiplizierer 340 den Ausgang des Akkumulators 330 mit der Verstärkung G0* + G1*, und der Multiplizierer 341 multipliziert den Ausgang des Akkumulators 331 mit der Verstärkung G0* – G1*. Der Addierer 350 addiert die Ausgänge der Multiplizierer 340 und 341. Der Ausgang des Addierers 350 wird durch den Quadrierer 360 quadriert, um zu einem Energiewert umgewandelt zu werden. Der Multiplizierer 370 multipliziert den Ausgang des Quadrierers 360 mit
    Figure 00310001
    um die Ausgänge der Multiplizierer 340 und 341 zu normieren.
  • In dem Fall, bei dem das Pilotsignal mit mehreren Spreizcoden in der vorstehenden Empfänger-Anordnung übertragen wird, kennt die Mobilstation das Verhältnis der Sendeleistungen, die den jeweiligen orthogonalen Coden, oder den Verstärkungswerten für die jeweiligen orthogonalen Coden, zugeordnet sind. Dies kann zuvor in einem standardisierenden Prozess bestimmt werden, oder die Basisstation kann dies zu der Mobilstation unter Verwendung eines System-Parameters informieren. Zusätzlich kann der Empfänger dies unter Verwendung eines einfachen Algorithmus messen. Alternativ kann dies auch durch Berechnen eines Energieverhältnisses von gespreizten Signalen für die jeweiligen orthogonalen Code abgeschätzt werden.
  • 14 stellt eine Entspreizungseinrichtung eines Empfängers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für den Fall dar, bei dem das Pilotsignal mit mehreren Spreizcoden gespreizt ist, wie dies in den 7 und 8 dargestellt ist. In der dritten Ausführungsform der 14 ist das Pilotsignal der Basisstation mit mehreren orthogonalen Coden W0'' bis Wn" gespreizt und ist dann mit einem gemeinsamen PN-Spreizcode gespreizt. In 14 sind alle Signale komplexe Signale.
  • Wie 14 zeigt, multipliziert ein Multiplizierer 210 ein empfangenes Signal mit einem PN-Spreizsignal, um das empfangene Signal zu entspreizen. Multiplizierer 22022N multiplizieren das entspreizte Signal, das von dem Multiplizierer 210 ausgegeben ist, durch zugeordnete, orthogonale Code W0-Wn, um orthogonal das entspreizte Signal zu demodulieren. Die Akkumulatoren 23023N akkumulieren Ausgänge der zugeordneten Multiplizierer 22022N auf der Symbol-Einheit-Basis. Quadrierer 26026N quadrieren Ausgänge der zugeordneten Akkumulatoren 23023N, um sie zu Energiewerten umzuwandeln. Ein Addierer 250 kombiniert Ausgänge der Quadrierer 26026N.
  • Die Entspreizungseinrichtung der 14 entspreizt das empfangene Signal, akkumuliert das entspreizte Signal auf der Symbol-Einheit-Basis, um Energiewerte zu berechnen, und kombiniert dann die berechneten Energiewerte. 14 zeigt ein detailliertes Diagramm, das die Entspreizungseinrichtung 150 und den Energiekalkulator 156 der 11 darstellt. Im Gegensatz zu den anderen Entspreizungseinrichtungen berechnen die Entspreizungseinrichtung und der Energiekalkulator der 14 Energien des jeweiligen Kanals getrennt und kombinieren die berechneten Energien. Die Entspreizungseinrichtungen der 12 und 13 addieren kohärent die entspreizten Werte der jeweiligen Kanäle, wogegen die Entspreizungseinrichtung der 14 zuerst die Energien der jeweiligen Kanäle berechnet und dann die berechneten Energien addiert. Die Entspreizungseinrichtung der 14 unterliegt einer stärkeren Funktionsverschlechterung verglichen mit den Entspreizungseinrichtungen der 12 und 13. Allerdings ist die Entspreizungseinrichtung der 14 dahingehend vorteilhaft, dass sie ein Leistungsverhältnis der Pilot-Kanäle, empfangen von den jeweiligen Basisstationen, berechnen kann, sogar obwohl sie Verstärkungen der jeweiligen Kanäle kennt.
  • In dem Fall, in dem eine Nachbar-Frequenzsuche für ein Hard-Handoff zwischen Frequenzen in dem IMT-2000 Standardisierungs-Prozess durchgeführt wird, unterbricht eine Mobilstation temporär einen Empfang eines Frequenz-Signals f1, das momentan empfangen wird, verschiebt es zu einer benachbarten Frequenz f2, um gesucht zu werden, und speichert dann ein Eingangssignal der angrenzenden Frequenz f2 in einem Speicher. Danach verschiebt die Mobilstation schnell zu der Frequenz f1, die zuvor empfangen ist, und fährt fort, das f1 Frequenzsignal zu empfangen. Die Mobilstation erfordert einen Speicher zum Speichern des angrenzenden Frequenzsignals. Wenn die Dauer, für die das angrenzende Frequenzsignal in dem Speicher gespeichert ist, identisch zu der Dauer Tp oder Td ist, mit einem Verhältnis der Sendeleistung des Pilot-Kanals zu der gesamten Sendeleistung der Basisstation, ist es möglich, die Kapazität des Speichers zu verringern, die zum Speichern des angrenzenden Frequenzsignals erforderlich ist. Wenn die Sendeleistung des Pilot-Kanals niedriger um –12dB als die gesamte Sendeleistung der Basisstation unter der Annahme ist, dass ein Einfluss einer Propagations-Verzögerung vernachlässigbar ist, ist es möglich, das Ergebnis zu erhalten, das die herkömmliche Struktur durch Speichern von 4000 Chips erhalten kann, und zwar durch einfaches Speichern von 256 oder 512 Chips für die Zeit Tp.
  • Der Basisstation-Sender der 9 und der Mobilstation-Empfänger der 10 bis 14 sind für den Fall beschrieben worden, für den der Pilot-Kanal mit einer hohen Sendeleistung unter Verwendung einer Vielzahl von orthogonalen Coden gesendet wird. Allerdings kann der Pilot-Kanal unter Verwendung eines orthogonalen Codes gesendet werden. In diesem Fall kann die Entspreizungseinrichtung einen Multiplizierer zum Multiplizieren eines Eingangssignals mit einem PN-Spreizcode, um das Eingangssignal zu entspreizen, einen Multiplizierer zum Multiplizieren des entspreizten Pilotsignals mit einem orthogonalen Code für den Pilot-Kanal, um orthogonal das entspreizte Pilotsignal zu modulieren, und einen Akkumulator zum Akkumulieren des orthogonal demodulierten Pilot-Signals auf der Symbol-Einheit-Basis umfassen.
  • Zusammengefasst besitzt ein CDMA-Kommunikationssystem, das das neue Pilotsignal-Übertragungsverfahren und den neuen Sleep-Modus-Betriebsalgorithmus einsetzt, die folgenden Vorteile:
    • (1) Es ist möglich, eine effektive Einstellungs-Beibehaltung und Reakquisition durchzuführen.
    • (2) Eine Mobilstation kann Signale von einer erhöhten Anzahl von Basisstationen erhalten und verwalten.
    • (3) Eine Mobilstation kann Signale von benachbarten Basisstationen mit einem verringerten Energieverbrauch und mit einer verringerten Hardware-Komplexität erhalten.
    • (4) Eine Mobilstation kann die erhöhte Anzahl von Basisstationen erhalten und verwalten und kann einen Energieeinsparungseffekt durch Speichern empfangener Signale in einem Speicher erhalten und die gespeicherten Signale verarbeiten.
    • (5) Durch Einsetzen eines neuen Pilot-Sendeverfahrens werden abgetastete Daten des Pilot-Kanals in einen Speicher während eines Betriebs in einem geschlitzten Modus gespeichert, um einen Suchvorgang durchzuführen, und das Ergebnis kann auf eine Sektorauswahl und eine Filterzuweisung für eine Demodulation eines Schnell-Paging-Kanals angewandt werden.
    • (6) Das CDMA-System erhöht die Energie eines Pilotsignals für eine kurze Zeit, um eine Einstellungs-Beibehaltung unter Verwendung nur einer Sucheinrichtung für diese Zeit in einem Sleep-Modus durchzuführen, und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Pilot-Akquisition und verringert eine Akquisitionszeit, um dadurch Batteriestrom einzusparen.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte, bevorzugte Ausführungsform davon dargestellt und beschrieben worden ist, wird für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet verständlich werden, dass verschiedene Änderungen in der Form und Details darin vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Übertragen einer Common-Channel-Nachricht in einem CDMA-Kommunikationssystem, die umfasst: einen Basisstations-Sender (54, ..., 88) und einen Empfänger (100, ..., 142) einer Mobilstation, wobei der Basisstations-Sender einen Sender (80, 82) eines spezifischen Kanals, der ein Pilotsignal auf einem Pilotkanal als einem spezifischen Kanal mit einem zweiten Sendeleistungspegel zu einer vorgegebenen Zeitdauer ausgibt und ansonsten das Pilotsignal mit einem ersten Sendeleistungspegel ausgibt, sowie einen Common-Channel-Sender (54, 56; 72, 74) enthält, der eine Common-Channel-Nachricht zu einem zugewiesenen Zeitschlitz sendet; und wobei eine Stromversorgungsspannung dem Empfänger für eine vorgegebene Dauer, die die vorgegebene Zeitdauer einschließt und für den zugewiesenen Zeitschlitz bereitgestellt wird, um den Empfänger zu aktivieren, wobei die Stromversorgungsspannung zu dem Empfänger zu anderen Zeiten unterbrochen wird, so dass der Empfänger in einem Sleep-Modus arbeiten kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Sucheinrichtung umfasst, die zu einem Zeitpunkt aktiviert wird, zu dem der Empfänger beim Empfang eines Signals auf dem spezifischen Kanal aktiviert wird, um das empfangene Signal zu speichern, und das Signal auf dem spezifischen Kanal schätzt, um Kanalerfassung durchzuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Sucheinrichtung ein Signal abtastet, das während der Dauer empfangen wird, zu der das Signal auf dem spezifischen Signal empfangen wird, das abgetastete Signal speichert, nach Speicherung des abgetasteten Signals das gespeicherte Signal des spezifischen Kanals während einer Dauer sucht, zu der der Sleep-Modus durchgeführt wird, und dann Sektorauswahl und Finger-Zuweisung gemäß den Suchergebnissen durchführt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Common Channel ein Rufkanal ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Sender eines spezifischen Kanals ein Pilotkanal-Sender der Basisstation ist und der Pilotkanal-Sender so eingerichtet ist, dass er ein Pilotkanal-Signal zum Senden der zweiten Sendeleistung während der vorgegebenen Zeitdauer unter Verwendung von wenigstens zwei Spreizcodes erzeugt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Sucheinrichtung (110; 150158) so eingerichtet ist, dass sie Entspreizen unter Verwendung der Spreizcodes während der vorgegebenen Zeitdauer durchführt, um Suchen durchzuführen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der mit der zweiten Sendeleistung empfangene Pilotkanal eines von 1 bis 4 Symbolen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Mobilstations-Empfänger (100142) enthält: einen Funkfrequenz (RF)-Empfänger, der während der Dauer aktiviert wird, zu der das Pilotsignal mit der zweiten Sendeleistung und dem zugewiesenen Zeitschlitz empfangen wird, und während einer anderen Dauer in einem Sleep-Modus arbeitet; eine Sucheinrichtung (100, 150158), die zu einer Zeit aktiviert wird, zu der der RF-Empfänger aktiviert ist, um das empfangene Pilotsignal zu speichern und das Pilotsignal zu suchen und Kanalerfassung durchzuführen und Finger, die zu dem zugewiesenen Zahlschlitz aktiviert werden, um eine empfangene Nachricht zu verarbeiten.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sucheinrichtung (110, 150158) umfasst: einen Speicher (154) zum Speichern des Signals auf dem spezifischen Kanal; eine Entspreizeinrichtung (150) zum Entspreizen des Signals auf dem spezifischen Kanal, das von dem Speicher ausgegeben wird; eine Energie-Berechungseinrichtung (156) zum Berechnen von Energie des entspreizten Signals; und eine Kanal-Schätzeinrichtung zum Schätzen eines Kanals anhand eines Ausgangs der Energie-Berechnungseinrichtung.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Sucheinrichtung (110; 150158) so eingerichtet ist, dass sie ein Signal abtastet, das während der Dauer empfangen wird, zu der das Signal auf dem spezifischen Kanal empfangen wird, das abgetastete Signal speichert, einen Suchvorgang für das gespeicherte Signal des spezifischen Kanals während einer Dauer durchführt, zu der der Sleep-Modus durchgeführt wird, und dann Sektor-Auswahl und Finger-Zuweisung gemäß den Suchergebnissen durchführt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei ein Pilotkanal-Sender der Basisstation so eingerichtet ist, dass er ein Pilotsignal unter Verwendung eines spezifischen Orthogonalcodes erzeugt, der einem Pilotkanal zugewiesen wird, wenn das Pilotsignal mit der ersten Sendeleistung gesendet wird, und ein Pilotsignal unter Verwendung von zwei Orthogonalcodes erzeugt, wenn das Pilotsignal mit der zweiten Sendeleistung gesendet wird, wobei die Entspreizeinrichtung der Mobilstation ein empfangenes Pilotkanal-Signal unter Verwendung von wenigsten zwei Orthogonalcodes entspreizt.
  12. Verfahren zum Überfragen einer Common-Channel-Nachricht in einem CDMA-Kommunikationssystem, wobei eine Basisstation ein Pilotsignal auf einem Pilotkanal als einen spezifischen Kanal mit einem zweiten Sendeleistungspegel zu einer vorgegebenen Zeitdauer ausgibt und ansonsten das Pilotsignal mit einem ersten Sendeleistungspegel ausgibt und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Stromversorgungsspannung für einen Empfänger einer Mobilstation über die vorgegebene Zeitdauer vor einem zugewiesenen Zeitschlitz, um einen Sleep-Modus aufzuheben, und während des zugewiesenen Zeitschlitzes, um die Common-Channel-Nachricht zu dem zugewiesenen Zeitschlitz zu empfangen; und ansonsten Unterbrechen der Stromversorgungsspannung, um den Sleep-Modus durchzuführen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das des Weiteren den Schritt des Abtastens eines Empfangs-Pilotsignals mit der zweiten Sendeleistung, des Speicherns des abgetasteten Signals, des Durchsuchens des gespeicherten Pilotkanal-Signals während einer Dauer, zu der der Sleep-Modus durchgeführt wird, um Kanal-Erfassung durchzuführen, und dann des Durchführens von Sektor-Auswahl und Finger-Zuweisung gemäß den Suchergebnissen umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: Bereitstellen der Stromversorgungsspannung für einen RF-Empfänger über die vorgegebene Zeitdauer, um das Pilotsignal zu empfangen und zu speichern und Unterbrechen der Stromversorgungsspannung zu dem RF-Receiver, um das gespeicherte Pilotsignal in einem Sleep-Modus zu durchsuchen und Kanalerfassung durchzuführen; Aufheben des Sleep-Modus, um eine Quick-Paging-Channel-Nachricht über eine Dauer zu empfangen, die der Zeit entspricht, zu der die Quick-Paging-Channel-Nachricht vor dem zugewiesenen Zeitschlitz gesendet wird, Übergehen zu dem Sleep-Modus und Analysieren der empfangenen Quick-Paging-Channel-Nachricht, um Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Paging-Nachricht festzustellen; und wenn die Paging-Nachricht vorhanden ist, Aufheben des Sleep-Modus zu dem zugewiesenen Zeitschlitz, um die Paging-Nachricht zu verarbeiten, und dann Übergehen zu dem Sleep-Modus und ansonsten Durchführen des Sleep-Modus über den zugewiesenen Zeitschlitz.
  15. Vorrichtung einer Basisstation zum Senden einer Common-Channel-Nachricht zu einem vorgegebenen Zeitschlitz in einem CDMA-Kommunikationssystem, die umfasst: einen Pilotkanal-Sender (80, 82), der ein Pilotsignal mit einem zweiten Sendeleistungspegel über eine vorgegebene Zeitdauer ausgibt und ansonsten das Pilotsignal mit einem ersten Sendeleistungspegel ausgibt; und ein Paging-Channel-Sender (54, 56) zum Senden einer Paging-Nachricht zu dem zugewiesenen Zeitschlitz nach Senden einer Quick-Paging-Kanal-Nachricht durch einen Quick-Paging-Channel-Sender (72, 74), der ebenfalls in der Vorrichtung enthalten ist, wobei sie das Vorhandensein der Paging-Nachricht vor dem zugewiesenen Zeitschlitz anzeigt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Pilotkanal-Sender umfasst: eine erste Spreizeinrichtung, die das Pilotsignal mit einem ersten Orthogonalcode spreizt, um ein Pilotsignal mit der ersten Sendeleistung zu erzeugen; eine zweite Spreizeinrichtung, die das Pilotsignal mit wenigstens einem anderen Orthogonalcode als dem ersten Orthogonalcode spreizt, um ein Pilotsignal zu erzeugen, wobei die zweite Spreizeinrichtung auf einer Schlitzeinheit-Basis aktiviert wird; und einen Addierer, der Ausgänge der ersten und der zweiten Spreizeinrichtung addiert, um ein Pilotsignal zu erzeugen.
  17. Verfahren für eine Basisstation zum Senden einer Nachricht auf einen Common Channel in einem CDMA-Kommunikationssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Senden eines Pilotsignals mit einem Sendeleistungspegel, der höher ist als der normale Sendeleistungspegel, während vorgegebener Zeitdauer und Senden einer Paging-Nachricht zu einem zugewiesenen Zeitschlitz nach Senden einer Quick-Paging-Channel-Nachricht, die das Vorhandensein der Paging-Nachricht anzeigt.
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