-
Bereich der
Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die Verringerung des Energieverbrauchs
in tragbaren Funkgeräten,
wie beispielsweise Funktelefonen bzw. Funkfernsprechgeräten. Insbesondere
bezieht sich diese Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Aktivieren eines Funktelefonempfängers in einem Spreizspektrum-Funktelefonsystem mit
Vielfachzugriff.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
In
einem Funktelefonsystem ist das tragbare Funktelefon für eine Funkkommunikation
mit einer oder mehreren entfernten Basisstationen konfiguriert.
Um Energie zu sparen und um die Batterielaufzeit des Funktelefons
zu erhöhen,
kann das Funktelefon in einem Slot-unterteilten Paging-Modus ("slotted paging mode") arbeiten. Während dem
Betrieb im Slot-unterteilten Paging-Modus überwacht ein Funktelefon einen
Paging-Kanal nicht kontinuierlich. Das Funktelefon überwacht
den Paging-Kanal nur zu bestimmten Zeiten. Während der Zeiten, zu denen
das Funktelefon den Paging-Kanal nicht überwacht, "schläft" das Funktelefon
in einem Niederleistungsmodus, in dem bestimmte Funktelefonschaltungen abgeschaltet
werden, wodurch der Energieverbrauch verringert wird.
-
Den
Paging-Modus in Slots zu unterteilen ("to slot") ist für die Batterielaufzeit von
tragbaren Funktelefonen entscheidend. Folglich ist das Ziel des Betriebs
im Slot-unterteilten
Paging-Modus, die Einschaltzeit des Funkgerätes auf ein Minimum zu verringern
und während
Schlafphasen soviel vom Funktelefon wie möglich abzuschalten.
-
Beim
Hochfahren aus einer Schlafphase, oder allgemeiner, wenn der Funktelefonempfänger aktiviert
wird, muss das Funktelefon eine RF-Verbindung (RF = "radio frequency"/Funkfrequenz) mit
einer Basisstation eines Funktelefonsystem akquirieren. Verbindungsakquisition
und Synchronisation sowie andere Vorgänge, wie beispielsweise Kommunikationsprotokolle
sind in einer Luftschnittstellen-Spezifikation definiert. Ein Beispiel
einer solchen Spezifikation ist der TIA/EIA-Interim-Standard IS-95 (TIA/EIA
= "Telecommunications
Industry Association/Electronic Industry Association") "Mobile Station-Base
Station Compatability Standard for Dual-Mode Wide-Band Spread Spectrum
Cellular System" (IS-95).
IS-95 definiert ein DS-CDMA- oder CDMA-Funktelefonsystem (DS-CDMA = "direct sequence code
division multiple access"/Direktsequenz-Codemultiplexzugriff).
Andere Luftschnittstellen-Spezifikationen existieren für WLL-Funktelefonsysteme
(WLL = "wireless
local loop") und
neue Luftschnittstellen-Spezifikationen sind für fortgeschrittene Breitband-Spreizspektrum-Funktelefonsysteme (allgemein
als Zellulärtelefonsysteme
der dritten Generation bezeichnet) in Vorbereitung.
-
Für ein Funktelefon
ist ein Teil des Prozesses zum Aquirieren einer RF-Verbindung mit
einer Basisstation jener, dass das Funktelefon ein geeignetes, von
einer Basisstation übertragenes
Signal findet und dann zum übertragenen
Signal synchronisiert. Eine Synchronisation zum übertragenen Signal ist dahingehend
erforderlich, ob das CDMA-System synchron (z.B. alle Basisstationen
sind auf eine gemeinsame Zeitreferenz synchronisiert) oder umgekehrt
asynchron (z.B. alle Basisstationen sind nicht auf eine gemeinsame
Zeitreferenz synchronisiert) ist.
-
Beispielsweise
beinhaltet im IS-95-System die Synchronisation eines Funktelefons
mit einer Basisstation, dass das Funktelefon eine lokale PN-Sequenz
(PN = "pseudo-random
noise"/pseudozufälliges Rauschen)
erzeugt und die PN-Sequenz mit der System-PN-Sequenz ausrichtet.
Dies wird über
die Akquisition eines Pilotsignals verwirklicht, welches durch die
Basisstation übertragen
wird. Das Funktelefon enthält
einen Sequenzgenerator, um die PN-Sequenz zu erzeugen. Das Funktelefon
verwendet einen Suchempfänger
oder einen anderen Mechanismus, um die lokal erzeugte PN-Sequenz
mit der PN-Sequenz des durch die Basisstation übertragenen Pilotsignals auszurichten.
Wenn das Pilotsignal einmal akquiriert wurde, akquiriert das Funktelefon
ein Synchronisationssignal und ein Paging-Signal und das Funktelefon
kann dann Verkehrskanäle
korrekt demodulieren und eine Vollduplexverbindung mit der Basisstation
herstellen.
-
Im
Slot-unterteilten Paging-Modus prüft ein Funktelefon periodisch
nach Mitteilungen von einer Basisstation. Das Funktelefon muss alle
T Sekunden einen oder mehrere Datenrahmen dekodieren. Beispielsweise
wird in dem IS-95-CDMA-System
T so berechnet, dass er T = 1,28·21 Sekunden
ergibt, wobei i typischerweise auf 0 oder 1 gesetzt wird. Um die Funktelefonlaufzeit
zu verlängern,
wird ein Teil der Schaltungen des Funktelefons zwischen den Slot-unterteilten
Paging-Mitteilungen in einen Schlafmodus versetzt (z.B. ein Taktsignal
wird von der Schaltung abgekoppelt ("gated off"), welche in den Schlafmodus versetzt
werden soll).
-
1 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm, welches die Aktivierung des Funktelefons
vom Stand der Technik darstellt, während es im Slot-unterteilten
Paging-Modus arbeitet. Die PN-Sequenzzeitsteuerung ist auf der Zeitachse 400 dargestellt
und das entsprechende Funktelefonereignis ist auf der Zeitachse 401 dargestellt.
-
Die
Zeitachse 400 zeigt, dass eine PN-Zyklusgrenze ("PN roll boundary") bei Zeitpunkt 404 auftritt.
In Spreizspektrumsystemen hat die PN-Sequenz gewöhnlich eine endliche Länge, die
sich nach dem Durchlaufen einer ganzen Sequenz wiederholt, wobei
die PN-Zyklusgrenze den Startpunkt der PN-Sequenz markiert. Beispielsweise
tritt in dem IS-95-System
die PN-Zyklusgrenze einmal alle 26,66 ms auf.
-
Die
Zeitachse 400 zeigt ebenso, dass eine Rahmengrenze ("frame boundary") bei Zeitpunkt 406 auftritt.
Im IS-95-System
tritt die 80-Millisekunden-Rahmengrenze einmal alle 80 ms auf und
wird mit der PN-Zyklusgrenze ausgerichtet. Eine Paging-Mitteilung
beginnt bei einer 80-Millisekunden-Rahmengrenze.
-
Einige
Funktelefonereignisse müssen
vor der Rahmengrenze stattfinden, damit das Funktelefon eine Paging-Mitteilung demoduliert
und dekodiert. Vor dem Zeitpunkt 402 ist das Funktelefon
vom Stand der Technik in einem Schlafzustand, wobei ein Takt zur
Empfängermodemschaltung
abgekoppelt ist. Wenn das Funktelefon anfangs in den Schlafzustand
eintritt, speichert der Mikroprozessor den aktuellen PN-Sequenzzustand.
Das Funktelefon verbleibt dann für
eine vorbestimmte Zeitdauer im Schlafzustand, und dann überwacht
der Mikroprozessor die Schlafzeit, um einen Wachzustand zu erzeugen, wenn
das Funktelefon aus dem Schlafmodus befördert wird.
-
Unmittelbar
vor Zeitpunkt 402 programmiert der Mikroprozessor den Wachzustand
an das Empfängermodem
und legt ein Tanksignal wieder an das Empfängermodem an. Dieser Wachzustand
repräsentiert
eine beste Schätzung
des Mikroprozessors des PN-Sequenzzustands wann das Funktelefon
aus dem Schlafmodus befördert
wird. Der Wachzustand wird danach in Echtzeit bei einem Bestreben,
die PN-Sequenz zu verfolgen ("to
track"), aktualisiert.
-
In
Spreizspektrum-Funktelefonen vom Stand der Technik sind ungefähr 90% der
Empfängermodemschaltungen
zu diesem Zeitpunkt angekoppelt ("gated on") und eingeschaltet. Folglich sind innerhalb
der Empfängermodemeinheit
die Taktsignale an sämtliche
Demodulationszweige, die Suchempfänger und zugehörige Zeitsteuerungsschaltungen
angelegt.
-
Zum
Zeitpunkt 402 tritt ein WECK-Ereignis ein und ein WECK-Impuls
lädt identische
Zustandsinformationen in den Suchempfänger und die Demodulationszweige,
wodurch sie relativ zueinander synchronisiert werden. Die Suchereinheit
sucht dann empfangene Signale bis ein geeigneter Hochener gie-Strahl
gefunden ist. Sobald ein geeignetes Pilotsignal gefunden ist, wird
die Zeitsteuerung des Suchempfängers
und aller Demodulationszweige justiert ("slewed"), sodass deren Zeitsteuerung mit der PN-Sequenz
zusammenpasst, die durch das Pilotsignal mitgeteilt wurde. Justieren
ist ein Prozess, der ein Vorstellen, Verzögern oder Beibehalten der intern erzeugten
PN-Sequenz relativ zur empfangenen PN-Sequenz beinhaltet. Dies errichtet eine
Zeitreferenz.
-
In
einem typischen CDMA-Funktelefon vom Stand der Technik, benötigt das
Funktelefon ungefähr
30 ms, um ein Pilotsignal zu akquirieren und um den Suchempfänger und
die Demodulationszweige auf die PN-Sequenz zu synchronisieren, wobei
dies als Zeitdauer 410 markiert ist. Deshalb muss das WECK-Ereignis
zumindest 30 ms vor dem SLAM-Ereignis eintreten, welches zur PN-Zyklusgrenze
bei Zeitpunkt 404 auftreten soll. Da die Takte zur Sucher-Zeitsteuerungseinheit,
der Zweig-Zeitsteuerungseinheit und der System-Zeitsteuerungseinheit ab dem WECK-Ereignis
angekoppelt sind, werden die wichtigen Zeitsteuerungsverhältnisse
zwischen ihnen dauernd beibehalten. Zusätzlich werden während dieser
Zeitspanne von ungefähr
30 ms in etwa 90% der Empfängermodemschaltungen
eingeschaltet, einschließlich
aller Nicht-Suchempfängerschaltungen
innerhalb des Empfängermodems.
-
Die
Hardware von Funktelefonen vom Stand der Technik ist so konfiguriert,
dass sie an der PN-Zyklusgrenze (z.B. bei Zeitpunkt 404)
ein SLAM-Ereignis initiiert. Ein SLAM-Ereignis ist als Synchronisation der
System-Zeitsteuerungseinheit des Funktelefon-Empfängermodems
an die PN-Sequenz des Pilotsignals definiert. Die System-Zeitsteuerungseinheit
steuert die Zeitsteuerung des gesamten Funktelefon- Empfängermodems
und lenkt den Betrieb des Empfängermodems.
Folglich lenkt für
einen SLAM der Mikroprozessor die System-Zeitsteuerungseinheit des
Empfängermodems,
um auf die Zeitsteuerung der Modulationszweige und des Suchempfängers zu
synchronisieren.
-
Das
SLAM-Ereignis tritt bei Zeitpunkt 404 auf. Während der
Zeitdauer 412 von 26,6 ms, sind 90% der Empfängermodemschaltungen
aktiv. Bei Zeitpunkt 406 erzeugen die Demodulationszweige Ent-Interleave-Daten
und dekodieren die Paging-Mitteilung.
Das Empfängermodem
stellt das Dekodieren der Paging-Mitteilung bei Zeitpunkt 408 fertig
und die Zeit dafür
beträgt
typischerweise 35 ms, wie durch die Zeitdauer 414 markiert.
-
Zusätzlich zum
Erwachen des Funktelefons zu vorbestimmten Zeiten während des
Betriebs im Slot-unterteilten Paging-Modus, kann es für das Funktelefon
auch erforderlich sein, aufzuwachen, um andere Ereignisse zu verarbeiten
oder auf diese zu antworten, welche entweder synchron oder asynchron
im Funktelefon auftreten. Ein Beispiel eines asynchronen Ereignisses
ist eine Benutzereingabe, wie beispielsweise ein Tastendruck auf
dem Tastenfeld des Funktelefons.
-
Somit
ist ersichtlich, dass das Funktelefon vom Stand der Technik für den Betrieb
im Slot-unterteilten Paging-Modus
ineffizient ist. Ein verringerter Energieverbrauch des Funktelefons
ist ein wesentliches Leistungsziel. Der verringerte Energieverbrauch
erhöht
die Batterielaufzeit des Funktelefons, wodurch der Zeitbetrag erhöht werden
kann, denn das Funktelefon ohne erneutes Aufladen der Batterie betrieben
werden kann. Dementsprechend besteht ein Bedarf nach einem Verfahren
und einer Vorrichtung, die in einem Spreizspektrum-Funktelefon während dem
Betrieb im Slot-unterteilten Paging-Modus effizient und schnell
sind. Es besteht ein weiterer Bedarf nach einem Verfahren und einer
Vorrichtung zum effizienten Aktivieren eines Spreizspektrum-Funktelefons
als Antwort auf synchrone und asynchrone Ereignisse (z.B. Anfangsaktivierung
des Funktelefons).
-
Zusätzlich muss
der Suchempfänger
während
einem Anfangsakquisitionsmodus Spreizspektrumsignale mit ausreichender
Energie lokalisieren. Ein Anfangsakquisitionsmodus ist beispielsweise, wenn
ein Funktelefon anfangs eingeschaltet wird und eine Anfangs-PN-Sequenzzeitsteuerung
erlangen muss. In gegenwärtigen
Funktelefonen beschweren sich die Benutzer über lange Akquisitionszeiten
(z.B. eine lange Wartezeit bis ein Benutzer das Funktelefon nach
dem Einschalten des Funktelefons benutzen kann).
-
Selbst
nachdem der Suchempfänger
die Anfangs-PN-Sequenzzeitsteuerung
durch Finden zumindest eines Pilotsignalstrahles mit geeigneter
Signalstärke
bestimmt hat, muss der Suchempfänger dauernd
nach neuen Signalen suchen, da Multiplexbedingungen, Fadingbedingungen
und der Ort des Funktelefons sich ständig verändern. Tatsächlich kann ein hoher Prozentsatz
von fallen gelassenen Anrufen auftreten, weil die zur Verfügung stehenden Pilotsignale
sich so schnell verändern,
dass der Suchempfänger
des Funktelefons den Veränderungen
nicht so schnell folgen kann.
-
Schließlich könnten neue
Systemanforderungen etwas erfordern, was als mobile, assistierte, harte
Anrufübergabe
(MAHHO) bezeichnet wird. Dies erfordert, dass das Funktelefon eine
Kommunikationsverbindung mit einer ersten Basisstation abbricht,
sich auf eine andere Frequenz einstellt, nach Pilotsignalen sucht,
zur Originalfrequenz zurückkehrt und
dann die Kommunikationsverbindungen mit der ersten Basisstation
wieder aufbaut. Je schneller dies durchgeführt werden kann, desto robuster
wird das MAHHO sein. Somit besteht ein Bedarf nach einer Verringerung
der erforderlichen Zeit zum Akquirieren eines geeigneten Pilotsignals
mit ausreichender Energie, eine Minimierung des Stromsverbrauchs
des Funktelefons, einer Verringerung der durch den Mikroprozessor
erforderten Interaktion beim Suchen und Akquirieren des Pilotsignals
und eine Erhöhung der
Flexibilität
des Suchempfängers
für ein
MAHHO.
-
Die
folgenden Dokumente beschreiben Synchronisationstechniken, die für die vorliegende
Erfindung relevant sind.
Französische Patentanmeldung FR-A-2722045;
US-Patentnummer
US-A-5790589;
UK-Patentanmeldung Nr. GB-A-2315647; und
PCT-Patentanmeldung
Nr. WO 96/41432.
-
UK-Patentanmeldung
Nr. GB-A-2315647 beschreibt eine Code-Akquisitionsschaltung zum
Akquirieren einer Code-Synchronisation zwischen einem n-Chip-Spreizcode
eines empfangen Spreizspektrum-Funksignals und einem n-Chip-Lokalreferenzcode,
der durch einen Codegenerator innerhalb eines Empfängers erzeugt
wird. Die Code-Akquisitionsschaltung hat eine variable Verzögerung und
arbeitet so, dass sie eine Verzögerungsverschiebung
in das empfangene Funksignal einbringt. Ein Korrelator wird zum
Korrelieren von n-Chips des lokalen Referenzcodes mit n-Abtastwerte
des empfangen Signals und Erzeugen eines Korrelationssignal betrieben, welches
für ein
Ergebnis der Korrelation repräsentativ
ist. Ein Code-Akquisitionscontroller arbeitet in Kombination mit
dem Korrelationssignal, um die Verzögerungsverschiebung für zumindest
eine Korrelation beizubehalten und um danach die Verzögerungsverschiebung
so zu verändern,
dass die Verzögerungsverschiebung
ein Bruchteil einer Chip-Zeitspanne ist. Die variable Verzögerung wird
durch einen Zufallszahlengenerator gesteuert.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Zeitdiagramm vom Stand der Technik, welches darstellt, wie ein
Spreizspektrum-Funktelefon von Stand der Technik von einem Leerlaufmodus
erwacht, um eine Slot-unterteilte Paging-Mitteilung zu dekodieren;
-
2 ist
ein Blockdiagramm eines Systems zur drahtlosen Kommunikation, welches
ein Funktelefon miteinbindet;
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines Suchempfängers
zur Verwendung im Funktelefon des Kommunikationssystems aus 2;
-
4 ist
ein Zeitdiagramm, welches die Aktivierung des Funktelefons aus 2 darstellt;
-
5 ist
ein Blockdiagramm, welches die Interaktion verschiedener Zeitsteuerungselemente
innerhalb des Empfängermodems
des Funktelefons aus 2 veranschaulicht;
-
6 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Aktivieren des Funktelefons
aus 2 veranschaulicht, welches in einem Slot-unterteilten
Paging-Modus arbeitet; und
-
7 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren veranschaulicht, das in
einem Zwischenakzeptanzmodus arbeitet.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
2 stellt
ein Kommunikationssystem 100 dar, welches eine Vielzahl
an Basisstationen enthält, wie
beispielsweise eine Basisstation 102, die für Funkkommunikation
mit einer oder mehreren Mobilstationen, wie beispielsweise einem
Funktelefon 104, konfiguriert ist. Das Funktelefon 104 ist
zum Empfangen und Übertragen
von Spreizspektrumsignalen konfiguriert, um mit der Vielzahl an
Basisstationen, einschließlich
der Basisstation 102, zu kommunizieren.
-
Im
veranschaulichten Ausführungsbeispiel arbeitet
das Kommunikationssystem 100 als ein DS-CDMA-System (DS-CDMA
= "direct sequence code
division multiple access"/Direktsequenz-Codemultiplexzugriff).
Ein Beispiel solche eines Systems ist im TIA/EIA-Interimstandard
IS-95, "Mobile Station Base
Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum
Cellular System" umrissen,
welches bei 800 MHz arbeitet. Alternativ könnte das Kommunikationssystem 100 entsprechend
mit anderen DS-CDMA-Systemen oder frequenzspringenden Spreizspektrumsystemen
arbeiten.
-
Die
Basisstation 102 überträgt mannigfaltige Spreizspektrumsignale
zum Funktelefon 104, wie beispielsweise ein Informationssignal
auf einem Verkehrskanal. Die Symbole, welche das Informationssignal
umfasst, werden unter Verwendung eines Walsh-Codes in einem Prozess
kodiert, der als Walsh-Überdeckung
("Walsh covering") bekannt ist. Jeder
Mobilstation, wie beispielsweise im Funktelefon 104, wird
ein einzigartiger Walsh-Code zugeordnet, so dass die Verkehrs kanalübertragung
zu jeder Mobilstation orthogonal zur Verkehrskanalübertragung
zu jeder anderen Mobilstation ist.
-
Zusätzlich zu
den Verkehrskanälen
sendet die Basisstation 104 andere Signale, wie beispielsweise
ein Pilotsignal über
einen Pilotkanal, ein Synchronisationssignal über einen Synchronisationskanal
und ein Paging-Signal über
einen Paging-Kanal. Der Pilotkanal wird gemeinsam durch alle in
Reichweite befindlichen Mobilstationen empfangen und vom Funktelefon 104 zum
Identifizieren der Anwesenheit eines CDMA-Systems, einer anfänglichen Systemakquisition,
einer Leerlaufmodus-Übergabe, einer
Identifikation von anfänglichen
und verzögerten Strahlen,
kommunizierender und interferierender Basisstationen und für eine kohärente Demodulation der
Synchronisation, des Paging-Vorgangs und der Verkehrskanäle verwendet.
Der Synchronisationskanal wird für
die Synchronisation der Zeitsteuerung der Mobilstation mit der Zeitsteuerung
der Basisstation verwendet. Der Paging-Kanal wird zum Senden von Paging-Informationen
von der Basisstation 102 an die Mobilstationen, einschließlich des
Funktelefons 104, verwendet.
-
In
alternativen Ausführungsbeispielen
umfassen die Pilotsignale mehrere Pilotsignale, die über eine
Vielzahl an Kanälen übertragen
werden. Einige der Pilotsignale können beispielsweise für die Anfangsakquisition
und Signalstärkenbestimmung
verwendet werden. Andere der Pilotsignale können zum Speichern von Gruppeninformationen,
wie beispielsweise einer Gruppe von Basisstationsidentitäten, verwendet
werden.
-
Zusätzlich zur
Walsh-Überdeckung
werden alle durch die Basisstation übertragenen Kanäle unter
Verwendung einer PN-Sequenz
(PN = "pseudo random
noise"/pseudozufälliges Rau schen)
gespreizt. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel werden die Basisstationen 102 und
alle Basisstationen im Kommunikationssystem 100 einzigartig
unter Verwendung einer einzigartigen Startphase für die PN-Sequenz
des Pilotkanals identifiziert, die auch als Startzeit oder Phasenverschiebung
bezeichnet wird. Die PN-Sequenz hat eine Länge von 215 Chips,
die mit einer Chiprate von 1,2288 Mega-Chips pro Sekunde erzeugt
werden, und die PN-Sequenz wiederholt sich ungefähr alle 26,66 Millisekunden
(ms). Die minimal Zulässige
Zeitseparation ist 64 Chips, was insgesamt 512 verschiedene PN-Code-Phasenzuordnungen
erlaubt. Der gespreizte Pilotkanal moduliert eine RF-Trägerfrequenz
(RF = "radio frequency"/Funkfrequenz) und
wird an alle Mobilstationen einschließlich des Funktelefons 104 in
einem geographischen Bereich, der von der Basisstation 102 bedient
wird, übertragen.
Die PN-Sequenz kann komplexer Natur sein, umfassend sowohl I- als
auch Q-Komponenten (I = "in-phase"/in Phase; Q = "quadrature"/Quadratur).
-
In
einem alternativen Ausführungsbeispiel sind
die Basisstationen zueinander asynchron, was bedeutet, dass keine
gemeinsame Zeitreferenz existiert, die alle der Basisstationen miteinander
synchronisiert. Das Pilotsignal, welches von einer Basisstation übertragen
wird, ist folglich nicht zu Pilotsignalen synchronisiert, die von
einer anderen Basisstation übertragen
werden. Das Funktelefon 104 umfasst eine Antenne, einen
analogen Eingang 108, eine Mikroprozessor-, Logik- und
Steuerschaltung 116, einen Empfangspfad und einen Übertragungspfad.
Der Empfangspfad enthält
einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 110 und ein Empfängermodem 111;
der Übertragungspfad
enthält
einen Digital-Analog-Wandler 120 und Übertragungspfadschaltungen 118.
Das Emp fängermodem 111 enthält einen
RAKE-Empfänger 112,
ein Suchempfänger 114,
eine Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140, eine Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 und
eine System-Zeitsteuerungseinheit 146.
-
Die
Antenne 106 empfängt
RF-Signale von der Basisstation 102 und von anderen Basisstationen in
der Umgebung. Einige der empfangenen RF-Signale sind Strahlen in
direkter Sichtweite, die durch die Basisstation übertragen werden. Andere empfangene
RF-Signale sind reflektierte Strahlen oder Mehrweg-Strahlen und
sind deshalb gegenüber
Strahlen in Sichtweite zeitverzögert.
-
Empfangene
RF-Signale werden durch die Antenne 106 in elektrische
Signale umgewandelt und dem analogen Eingang 108 bereitgestellt.
Der analoge Eingang 108 führt Funktionen wie beispielsweise Filtern,
automatische Verstärkungssteuerung
und Umwandlung der Signale in Basisbandsignale aus. Die analogen
Basisbandsignale werden dann dem ADC 110 bereitgestellt,
welcher diese in Ströme
an digitalen Daten zur weiteren Verarbeitung umwandelt.
-
Der
RAKE-Empfänger 112 enthält eine
Vielzahl an Demodulationszweigen, einschließlich eines ersten Demodulationszweiges 122,
eines zweiten Demodulationszweiges 124, eines dritten Demodulationszweiges 16 und
eines vierten Demodulationszweiges 128. Im veranschaulichten
Ausführungsbeispiele
enthält
der RAKE-Empfänger 112 vier
Demodulationszweige. Jedoch könnte
auch eine andere Anzahl an Demodulationszweigen, einschließlich nur eines
einzigen Demodulationszweigs, verwendet werden. Die Demodulationszweige
sind vom herkömmlichen
Entwurf modifiziert, um die Aktivierungszeit und -leistung zu minimieren;
die weitere Erklärung
dazu erfolgt in Verbindung mit 2 bis 6.
-
Die
Mikroprozessor-, Logik- und Steuerschaltung 116 enthält einen
Mikroprozessor 117 und einen Taktgeber 134. Der
Taktgeber 134 steuert die Zeitsteuerung des Funktelefons 104.
Die Mikroprozessor-, Logik- und Steuerschaltung 116 ist
an andere Elemente des Funktelefons 104 gekoppelt, aber solche
Verbindungen sind in 1 nicht dargestellt, um die
Zeichnung nicht unnötigerweise
zu verkomplizieren.
-
Im
Allgemeinen erfasst der Suchempfänger 114 innerhalb
des Empfängermodems 110 Pilotsignale,
die durch das Funktelefon 104 von der Vielzahl an Basisstationen,
einschließlich
der Basisstation 102, empfangen werden. Der Suchempfänger 114 entspreizt
die Pilotsignale unter Verwendung eines Korrelators mit PN-Codes,
die in dem Funktelefon 104 erzeugt werden. Nach diesem
Entspreizen, werden die Signalwerte für jede Chip-Zeitspanne über ein
vorab ausgewähltes
Zeitintervall akkumuliert. Dies liefert eine kohärente Summe an Chip-Werten. Diese
Summe wird mit einem Schwellenwertpegel verglichen. Summen, welche
den Schwellenwertpegel übersteigen,
zeigen im Allgemeinen einen geeigneten Pilotsignalstrahl an, der
für die
Pilotsignal-Zeitsteuerungssynchronisation
verwendet werden kann.
-
Bezug
nehmend auf 3 enthält der Suchempfänger 114 ein
Abtastwert-Puffersystem 200, einen mit dem Abtastwert-Puffersystem gekoppelten Zweiphasen-Korrelator 202,
einen mit dem Zweiphasen-Korrelator 202 gekoppelten Energieberechner 204,
einen mit dem Energieberechner 204 gekoppelten Energie-Nachprozessor 206,
einen an den Energie-Nachprozessor 206 gekoppelten
Sucher-Ausgabepuffer 208 und ein an den Zweiphasen-Korrelator 202 gekoppeltes
PN-Generatorsystem 210.
Das Abtastwert-Puffersystem 200 enthält eine an einen Empfänger-Abtastwertpuffer 204 gekoppel te
Verzögerungsschaltug 202,
einen an den Empfänger-Abtastwertpuffer 230 gekoppelten
Adressgenerator 226 und einen an den Empfänger-Abtastwertpuffer 230 gekoppelten
Multiplexer 238. Der Zweiphasen-Korrelator 202 enthält einen
ersten Entspreizer 262, der an einen ersten Akkumulator 274 gekoppelt
ist, und einen zweiten Entspreizer 264, der an einen zweiten Akkumulator 276 gekoppelt
ist. Der Energieberechner 204 umfasst eine an einen Multiplexer 290 gekoppelte
Latch- und Skalierschaltung 284, eine an den Multiplexer 290 gekoppelte
Quadrierschaltung 294 und eine an die Quadrierschaltung 294 gekoppelte
Akkumulatorschaltung 298.
-
Das
PN-Generatorsystem 210 enthält ein an einen Echtzeit-PN-Generator 370 gekoppeltes PN-Sequenz-Wachzustandsregister 360,
einen an den Echtzeit-PN-Generator
gekoppeltes Anfangs-PN-Zustandsregister 318, einen an das
Anfangs-PN-Zustandsregister 318 gekoppelten Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372,
einen an den Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 gekoppeltes
Maskenregister 336 und ein an den Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 gekoppeltes
Folge-PN-Zustandsregister 340.
-
Der
Echtzeit-PN-Generator 370 enthält einen Echtzeit-Linearsequenzgenerator
(LSG) 310, der an einen Echtzeit-PNR-Zähler 312 (PNR = "PN roll"/PN-Zyklus) und einen
Echtzeit-Positionszähler 314 gekoppelt
ist. Der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 enthält einen
Hochgeschwindigkeits-LSG 322, der an den Hochgeschwindigkeits-PNR-Zähler 324 und
einen Hochgeschwindigkeits-Zellenzähler 326 gekoppelt
ist. Die Schaltungen innerhalb des Echtzeit-PN-Generators 370 und des Hochgeschwindigkeits-PN-Generators 372 umfassen
allgemein Flip-Flops.
-
Ein
CDMA-Funktelefon, welches in einem Slotunterteilten Paging-Modus
betreibbar ist, enthält somit
einen Suchempfänger,
der periodisch aktiviert wird, ein Pilotsignal mit geeigneter Signalstärke zu finden,
wobei der Suchempfänger
auf eine PN-Sequenzzeitsteuerung (PN = "pseudo random noise"/pseudozufälliges Rauschen) des Pilotsignals nach
jeder periodischen Aktivierung des Suchempfängers. Das Funktelefon enthält ebenso
zumindest einen Demodulationszweig, der an den Suchempfänger gekoppelt
ist und eine Steuerschaltung, um den zumindest einen Demodulationszweig
im Wesentlichen nach jeder periodischen Aktivierung des Suchempfängers periodisch
zu aktivieren und den zumindest einen Demodulationszweig zu lenken,
um ihn bezüglich
der PN-Sequenzzeitsteuerung des Pilotsignals nach jeder periodischen
Synchronisation des Suchempfängers
zu synchronisieren. Die Steuerschaltung umfasst einen Mikroprozessor.
Das Funktelefon enthält
des Weiteren eine System-Zeitsteuerungseinheit,
die an den zumindest einen Demodulationszweig gekoppelt ist, und
der Mikroprozessor aktiviert periodisch, im Wesentlichen nach jeder
periodischen Aktivierung des Suchempfängers, die System-Zeitsteuerungseinheit
und lenkt die System-Zeitsteuerungseinheit,
um sie bezüglich
der PN-Sequenzzeitsteuerung
des Pilotsignals nach jeder periodischen Synchronisation des zumindest
einen Demodulationszweigs zu synchronisieren.
-
Eine
Beschreibung wie das Empfängermodem 111 (2)
und der Suchempfänger 114 (2 und 3)
während
dem Betrieb im Slot-unterteilten Paging-Modus aus einem Schlafzustand
aktiviert wird, wird nachfolgend in Verbindung mit dem Zeitdiagramm
aus 4 und dem Flussdiagramm aus 6 beschrieben.
In 4 ist die PN-Sequenzzeitsteuerung auf der Zeitachse 500 dargestellt
und das entsprechende Ereignis des Funktelefons 104 ist
auf der Zeitachse 502 dargestellt. Die Zeitachse 500 zeigt,
dass bei Zeitpunkt 506 eine vorbestimmte PN-Chip-Grenze
auftritt und bei Zeitpunkt 508 eine Rahmengrenze auftritt.
-
Zusätzlich zur
PN-Zyklusgrenze der PN-Sequenz, wie durch den Zellulärsystemstandard
definiert, gibt es eine andere Bezeichnung, die als vorbestimmte
PN-Chip-Grenze bezeichnet wird. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
wird die vorbestimmte Chip-Grenze so gewählt, dass sie beim 512-ten
Chip der PN-Sequenz auftritt und wird somit als 512-Chip-Grenze
bezeichnet; die 512-Chip-Grenze ist mit der PN-Zyklus-Grenze
ausgerichtet. Im IS-95-System ist die übertragene Chiprate 1,2288 MHz,
so dass die 512-Chip-Grenze alle 0,4166 ms auftritt. Ebenso
können
andere vorbestimmte Chip-Grenzen verwendet werden. Im IS-95-System tritt
die Rahmengrenze alle 80 ms auf (z.B. ist dies wenn das Funktelefon
aufwachen muss, um eine Paging-Mitteilung zu empfangen) und die
Rahmengrenze wird mit der PN-Zyklusgrenze ausgerichtet.
-
Ein
Verfahren zum Betreiben des Funktelefons 104 im Slot-unterteilten
Paging-Modus beginnt bei Block 600. Das Funktelefon tritt
bei Block 602 in einen Schlafzustand ein.
-
Bei
Block 604 vermerkt der Mikroprozessor 117 (2)
den aktuellen PN-Sequenzzustand und speichert den aktuellen PN-Sequenzzustand
in einem Register als einen PN-Sequenz-Schlafzustand. Während das Funktelefon schläft (z.B.
vor dem Zeitpunkt 504 aus 4), werden
Taktsignale zu Teilen des Empfängermodems 111 (2)
abgekoppelt, um solche Teile zu deaktivieren, wodurch der Energieverbrauch
verrin gert wird. Beispielsweise werden während dem Schlafzustand die
Taktsignale zum RAKE-Empfänger 112,
zum Suchempfänger 114,
zur Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140, zur Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 und
zur System-Zeitsteuerungseinheit 146 abgekoppelt.
-
Das
Funktelefon 104 verbleibt für eine vorbestimmte Zeitspanne
im Schlafzustand und der Mikroprozessor 117 überwacht
bei Block 606 (6) diese Zeit. Der Mikroprozessor 117 kann
den Taktgeber 134 verwenden, um die Leerlaufzeit zu überwachen; alternativ
kann ein anderer Taktgeber (nicht dargestellt) verwendet werden,
welcher nicht in den Schlafzustand versetzt wird. Beispielsweise
kann ein gegenüber
dem Mikroprozessor 117 externer Taktgeber verwendet werden.
Vor dem Zeitpunkt 504 (4) verwendet
der Mikroprozessor 117 sowohl den PN-Schlafzustand als
auch die Zeit, über
die das Funktelefon 104 schläft, um bei Block 608 (6)
einen PN-Frequenz-Wachzustand in das PN-Sequenz-Wachzustandsregister 360 (3)
zu programmieren.
-
Bei
Zeitpunkt 504 (4), findet ein WECK-Ereignis
statt, was folglich mannigfaltige Aktionen des Empfängermodems 111 (2)
initiiert. Zumindest ein Teil der Schaltungen des Empfängermodems 111,
wie beispielsweise der Suchempfänger 114 und
die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142, wird bei Block 610 (6)
aktiviert, indem ein Taktsignal an das Empfängermodem 111 (2)
angelegt wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 vom
Suchempfänger 114 umfasst
und wird somit als Teil des Suchempfängers 114 betrachtet.
Schaltungen innerhalb des Empfängermodems 111 außer dem
Suchempfänger 114 und
der Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 bleiben jedoch abgekoppelt.
Beispielsweise bleibt der RAKE- Empfänger 112,
die Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 und die System-Zeitsteuerungseinheit 146 anfangs
inaktiv.
-
Um
einen Teil des Empfängermodems 111 zu
aktivieren, wird ein Chip-Taktsignal über den Eingang 306 (3)
an den Echtzeit-PN-Generator 370 (3) angelegt,
um den Echtzeit-PN-Generator 370 zu aktivieren. Das Chip-Taktsignal arbeitet
auf der PN-Chip-Geschwindigkeit und kann ihren Ursprung in jeder
geeigneten Quelle haben, wie beispielsweise dem Taktgeber 134 der
Mikroprozessor-, Logik- und Steuerschaltung 116. Zusätzlich wird
die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 durch
Anlegen eines 8×-Taktsignales aktiviert.
Die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 enthält eine
Steuerschaltung, einen Register und einen Zähler, um die Zeitsteuerung
des Echtzeit-PN-Generators 370 zu konfigurieren und zu koordinieren.
Der Zähler
innerhalb der Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 zählt mit
einer Geschwindigkeit, welche acht mal schneller als das Echtzeit-Chip-Taktsignal ist
und sorgt somit für
eine hochauflösende
Verfolgung der PN-Sequenz. In Summe sind zum Zeitpunkt 504 nur
ungefähr
20% der Schaltungen des Empfängermodems 111 aktiviert.
Dies wird als ein Niederleistungs-Zwischenmodus ausgewiesen.
-
Nach
dem Aktivieren zumindest eines Teils des Suchempfängers 114,
muss der Suchempfänger ein übertragenes
Signal akquirieren, wobei im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
das übertragene Signal
zumindest ein Pilotsignal umfasst. In alternativen Ausführungsbeispielen
kann das übertragene
Signal mehrere Pilotsignale auf mehr als einem Kanal umfassen und
die Pilotsignale auf diesen Kanälen können Codemultiplex-
oder Zeitmultiplex-unterteilt sein.
-
Als
Teil des WECK-Ereignisses ermöglicht der
Mikroprozessor 117 bei Block 612 (6)
einen WECK-Impuls und bei Block 614 wird der PN-Sequenz-Wachzustand
vom PN-Sequenz-Wachzustandsregister 306 (3)
gelesen und in den Echtzeit-PN-Generator 370 geladen, um
eine Zeitreferenz zu errichten. Diese Wachzustandsinformation enthält den 15-Bit-Zustand, der in-Phasen-
und Quadraturphasen-PN-Sequenz, welche in den Echtzeit-LSG 310 (3)
geladen wird. Der Wachzustand enthält auch den 15-Bit-Zustand
des Echtzeit-PN-Zustandszählers 312 (3).
Der PN-Zykluszähler 312 enthält die Anzahl
an Chips und die Anzahl an Symbolen seit der letzten PN-Zyklusgrenze,
um die gegenwärtige
Position innerhalb der PN-Sequenz anzuzeigen. Diese Zykluszählerinformation
ist wichtig für
das Erreichen des hochauflösenden
SLAM, der bei Zeitpunkt 506 (4) auftritt.
-
Bei
Block 616 (6) veranlasst der WECK-Impuls
auch, dass der Echtzeit-Positionszähler 314 (3)
auf einen Anfangswert (z.B. Zustand) initialisiert wird. Der Echtzeit-Positionszähler 314 wird
in einem späteren
Stadium der Aktivierung verwendet und verändert den Zustand, wannimmer
der Echtzeit-PN-Generator 370 justiert wird. Wenn beispielsweise
der Echtzeit-PN-Generator 370 um 4 Chips justiert ("slewed") wird, verfolgt
der Echtzeit-Positionszähler 314 dies.
Die Justiersteuerung wird an Leitung 308 angelegt und der
Zustand oder Wert des Echtzeit-Positionszählers 314 wird
konstant gehalten, wenn der Echtzeit-PN-Generator 307 nicht justiert
wird.
-
Bei
Block 618 (6) beginnt der Echtzeit-PN-Generator 370 eine
PN-Sequenz mit einer ersten Rate zu erzeugen, die im Wesentlichen äquivalent
zur Rate des Chip-Taktsignals ist, welches am Eingang 306 anliegt.
Die erste Rate ist im Wesentlichen äquivalent zur Chiprate des
empfangenen Signals. Das Chip-Taktsignal repräsentiert eine erste Rate im
Sinne einer Betriebsgeschwindigkeit des Empfängermodems 111. Folglich
erhöht
der Echtzeit-LSG 316 den PN-Sequenz-Echtzeitzustand mit der Chiprate, um
I- und Q-Abtastwerte der PN-Sequenz zu jeder Taktfolge zu erzeugen
und bei Block 620 (6) wird
der Echtzeit-PN-Zykluszähler 312 mit
der ersten Rate für
jede Taktfolge erhöht.
Diese PN-Sequenzerzeugung
repräsentiert
eine Anfangsschätzung
der Position der empfangenen PN-Sequenz.
-
Der
Suchempfänger 114 (2 und 3) erfasst
dann ein Pilotsignal, um die Systemzeitsteuerung zu akquirieren.
Bei Block 622 (6) empfängt der ADC 110 (2)
ein übertragenes
Analogsignal vom analogen Eingang 118 während der PN-Generator 370 die
PN-Sequenz erzeugt, und wandelt das Analogsignal in digitale Abtastwerte
um, die an einen I-Eingang 212 (I
= "in-phase"/in Phase) und einen Q-Eingang 214 (Q
= "quadrature-phase"/Quadraturphase)
(3) angelegt werden. Eine verzögerte Version der digitalen
Abtastwerte, welche die um eine halbe Chip-Zeitspanne verzögerten,
digitalen Abtastwerte umfasst, wird durch die Verzögerungsschaltung 220 erzeugt.
-
Bei
Block 624 (6) werden die digitalen Abtastwerte
und die verzögerte
Version der digitalen Abtastwerte im Empfänger-Abtastwertpuffer 230 gespeichert.
Die verzögerte
Version wird so erzeugt, dass zwei Energien mit einer halben Chipzeit-Separation
gleichzeitig während
der Hochgeschwindigkeits-Pilotsignalsuche berechnet werden können und zwar
nachfolgend dazu, dass der Empfänger-Abtastwertpuffer 230 mit
Abtastwerten gefühlt
wird. Wenn keine Doppel-Hardware im Suchempfänger 114 enthalten
ist (z.B. nur ein Korrelator anstatt der zwei Korrelatoren, die
hier im Zweiphasen-Korrelator 202 dargestellt sind) dann
mag es nicht erforderlich sein, eine verzögerte Version der ankommenden
Abtastwerte zu erzeugen. Wenn alternativ mehrere Korrelatoren im
Suchempfänger 114 enthalten
sind, mag es erforderlich sein, dass mehrere verzögerte Versionen erzeugt
werden. Da die verzögerten
Versionen im Wesentlichen gleichzeitig zum Empfang der digitalen Abtastwerte
erzeugt werden, tritt die Erfassung der digitalen Abtastwerte des
Pilotsignals mit im Wesentlichen zweifacher Chiprate auf.
-
Ein
Adressgenerator 226 instruiert den Empfänger-Abtastwertpuffer 230, wohin
jedes der digitalen Abtastwerte und die verzögerten Versionen der digitalen
Abtastwerte zu schreiben sind (und später, wohin die gespeicherten
Daten einzulesen sind). Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
betragen die empfangenen digitalen I- und Q-Abtastwerte je vier Bit,
was acht Bits für
ein einzelnes I-Q-Abtastwertpaar
bereithält;
die verzögerte
Version hat weitere acht Bits. Das kombinierte I-Q-Paar und die
verzögerte
Version umfasst sechzehn Bits, so dass die Breite des Empfänger-Abtastwertpuffers 230 sechzehn
Bits aufweist. Es gibt Speicherstellen für 1024 Sechzehn-Bit-Abtastwerte.
Auch andere Speicherkonfigurationen und Bit-Strukturen können verwendet
werden. Zwei verschiedene Taktsignale werden an den Multiplexer 238 angelegt.
Das Chip-Taktsignal, welches bei Echtzeit arbeitet, wird an den
ersten Eingang 232 angelegt und ein Hochgeschwindigkeits-Taktsignal
wird an den zweiten Eingang 234 angelegt. Das Hochgeschwindigkeits-Taktsignal arbeitet
mit einer schnelleren Geschwindigkeit als das Chip-Taktsignal. Die
Taktsignale werden durch Anlegen eines Steuersignals an den Steuereingang 236 ausge wählt. Während der
Empfänger-Abtastwertpuffer 230 digitale
Abtastwerte lädt,
wird das Chip-Taktsignal an dem Multiplexer 238 ausgewählt. Folglich werden
die digitalen Abtastwerte mit Echtzeit-Taktgeschwindigkeit in den
Puffer geladen, aber da die verzögerten
Versionen im Wesentlichen gleichzeitig zum Empfang der digitalen
Abtastwerte erzeugt werden, tritt die Erfassung und die Speicherung
der digitalen Abtastwerte des Pilotsignals mit im Wesentlichen zweifacher
Chiprate auf.
-
Die
Abtastwerte, welche im Empfänger-Abtastwertpuffer 230 gespeichert
sind, repräsentieren die
Pilotsignale, welche durch den Suchempfänger 114 empfangen
werden. Das Signal kann direkt empfangene Pilotsignale und/oder
Mehrweg-Stahlen
enthalten. Der Empfänger-Abtastwertpuffer 230 stellt
somit einen Puffer zum Speichern einer Vielzahl an Abtastwerten
des empfangenen Signals bereit.
-
Wenn
die allerersten I- und Q-Abtastwerte in den Empfänger-Abtastwertpuffer 230 geschrieben werden,
wird der PN-Zustand des Echtzeit-PN-Generators 370 zu diesem
Zeitpunkt vermerkt und in den Anfangs-PN-Zustandsregister 318 geladen.
Dies wird anzeigen, wie die gespeicherten Abtastwerte zur PN-Sequenz
in Beziehung stehen, welche durch den Echtzeit-PN-Generator 370 erzeugt
wird.
-
Nach
dem Erfassen eines Pilotsignals wird der Echtzeit-PN-Generator 370 und
folglich der Suchempfänger 114 auf
eine PN-Sequenzzeitsteuerung synchronisiert, die zumindest zu einem
Teil des erfassten Pilotsignals in Beziehung steht. Somit wird während der
Zeitdauer 512 (4) aber nachdem der Empfänger-Abtastwertpuffer 230 (3)
gefüllt ist,
eine Hochgeschwindigkeitssuche durchgeführt, um die gespeicherten Abtastwerte
nach einem geeigneten Pilotsignal abzusuchen (z.B. nach einem Pilotsignal,
welches eine Korrelationsenergie oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes
erzeugt). Für eine
Hochgeschwindigkeitssuche arbeitet im Wesentlichen die gesamte Schaltung
des Suchempfängers 114 (2 und 3),
außer
dem Echtzeit-PN-Generator 370, mit der Hochgeschwindigkeit des
Hochgeschwindigkeits-Taktsignals
(zur Übersichtlichkeit
der Figur ist das Hochgeschwindigkeits-Taktsignal so dargestellt,
dass es nur an den zweiten Multiplexereingang 234, einen
Hochgeschwindigkeits-Takteingang 278 des zweiten Akkumulatoreingangs 278 und
den Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 am Eingang 328 angelegt ist).
Folglich wird der Multiplexer 238 vom Chip-Taktsignal,
welches am Eingang 232 anliegt, auf das Hochgeschwindigkeits-Taktsignal
umgeschaltet, welches am zweiten Eingang 234 (3)
anliegt.
-
Bei
Block 626 (6) bestimmt der Mikroprozessor 117 (2)
eine Fenstergröße über welche
die gespeicherten Abtastwerte abzusuchen sind. Beispielsweise schreibt
eine Fenstergröße von vier ein
Suchvorgang von vier separaten, halben Chip-Offsets des PN-Raumes
vor. Da der Zweiphasen-Korrelator 202 (2)
zwei Korrelatoren umfasst, können
zwei unterschiedliche Offsets gleichzeitig abgesucht werden. Wie
zu erkennen ist, können
andere geeignete Fenstergrößen ausgewählt werden
und andere Hardware-Konfigurationen
angestrebt werden, so dass mehr oder weniger Suchvorgänge gleichzeitig
durchgeführt
werden können.
-
Bei
Block 628 (6) wird einer der Suchvorgänge durch
den Mikroprozessor 117 innerhalb der vorgeschriebenen Fenstergröße initialisiert.
Der Suchempfänger 114 sucht
mit der zweiten Rate des Hochgeschwindigkeitstaktes ein geeignetes
PN-Sequenz-Offset. Ein geeignetes PN-Sequenz-Offset ist einer, der
eine hohe Korrelationsenergie für
die erfassten digitalen Abtastwerte erzeugt. Hierbei ist die zweite
Rate schneller als die erste Rate.
-
Für das erste
Paar Suchvorgänge
wird der Hochgeschwindigkeits-Zellenzähler 326 des Hochgeschwindigkeits-PN-Generators (3)
auf Null initialisiert. Der PN-Zustand, der in dem Anfangs-PN-Zustandsregister 318 gespeichert
ist, wird in den Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 geladen,
so dass der Hochgeschwindigkeits-LSG 322 und der Hochgeschwindigkeits-PNR-Zähler 324 auf geeignete
Werte gesetzt werden. Dies stellt sicher, dass die Abtastwerte,
welche abgesucht und korreliert werden, zur Echtzeit-PN-Sequenz,
welche vorhanden ist, wenn die Abtastwerte ursprünglich erfasst und in den Empfänger-Abtastwertpuffer
geschrieben werden, in Beziehung gesetzt werden. Der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 wird
an dann die ursprüngliche
Echtzeit-PN-Sequenz mit einer höheren
Taktgeschwindigkeit erzeugen und solche PN-Signale an den ersten
Entspreizer 262 und den zweiten Entspreizer 264 (3)
anlegen. Die in-Phase-PN-Sequenz
wird über
Leitung 330 und die Quadraturphasen-PN-Sequenz wird über Leitung 332 (3)
angelegt.
-
Wenn
der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 ein Chip in der
PN-Sequenz erhöht
hat, wird dieser Zustand im Folge-PN-Zustandsregister 340 gespeichert.
Dies wird als Startpunkt für
die nächste Hochgeschwindigkeitssuche
innerhalb der vorbestimmten Fenstergröße verwendet. Der nächste Startpunkt
wird ein ganzes Chip vom Anfangs-PN-Zustand vorgerückt, weil
eine halbe Chip-Erhöhung
bereits aus der verzögerten
Version des digitalen Abtastwertes korreliert wurde.
-
Der
Zweiphasen-Korrelator 202 (3) korreliert
die Abtastwerte im Empfänger-Abtastwertpuffer 230 mit
der PN-Sequenz,
die vom Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 erzeugt wird,
um ein Korrelationsergebnis zu erzeugen. Bei Block 630 (6) wird
eine Korrelation gestartet. Für
den Korrelationsprozess werden Abtastwerte zuerst mit dem ersten Entspreizer 262 und
zweiten Entspreizer 264 entspreizt. Die Entspreizer sind
Multiplizierer oder andere Entspreizschaltungen, wie sie jenen,
die mit dem Stand der Technik vertraut sind, bekannt sind. Als nächstes werden
die entspreizten Daten an den ersten Akkumulator 274 und
den zweiten Akkumulator 276 angelegt. Die Akkumulatoren
umfassen eine Akkumulations- und Summationsschaltung und eine Logikschaltung,
die jenen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, bekannt
sind.
-
Die
Summen, die im ersten Akkumulator 274 und im zweiten Akkumulator 276 erzeugt
werden, werden an den Energieberechner 204 angelegt. Die berechneten
Signale werden zuerst an die Latch- und Skalierschaltung 284 angelegt.
Die Latch- und Skalierschaltung 284 umfasst eine Flip-Flop-Schaltung und kann
alternativ in den ersten Akkumulator 274 und den zweiten
Akkumulator 276 eingebunden sein. Innerhalb der Latch-
und Skalierschaltung 284 wird eine kombinatorische Logik
verwendet, um die akkumulierten Werte zu skalieren, wie es für die Energie-Nachverarbeitung
erforderlich ist.
-
Die
Latch- und Skalierschaltung 284 wird verwendet, um entweder
ein Zwischenkorrelationsergebnis oder ein endgültiges Korrelationsergebnis (z.B.
Korrelation über
eine vorgeschriebnen Korrelationslänge) zum Durchführen einer
Energieberechnung zu latchen ("to
latch" bzw. zwischenspei chern). Wenn
beispielsweise die vorgeschriebene Korrelationslänge für ein bestimmtes PN-Offset 256 Chips
beträgt,
kann eine Zwischenlänge
als 64 Chips ausgewählt
werden. Wenn die ersten 74 Chips im Zweiphasen-Korrelator 202 akkumuliert
sind, wird der akkumulierte Wert gelatcht und sein Energiewert berechnet
und mit einem Zwischenschwellenwert verglichen, der am Schwellenwerteingang 295 des
Energie-Nachprozessors 206 anliegt.
Zuerst wird eine Zwischenenergieberechnung ausgeführt, um
zu bestimmen, ob das Offset, das gegenwärtig für die Hochgeschwindigkeitssuche
verwendet wird, ein geeignet hohes Energieergebnis erzeugt. Wenn
dies nicht der Fall ist, wird die Hochgeschwindigkeitssuche für dieses
bestimmte Offset verworfen und die Hochgeschwindigkeitssuche wird
für das
nächste PN-Offset
fortgesetzt. Es können
auch andere vorgeschriebene Korrelationslängen und Zwischenkorrelationslängen verwendet
werden.
-
Wenn
der zwischenberechnete Energiewert oberhalb des Zwischenenergieschwellenwertes
ist, wird der Zweiphasen-Korrelator 202 entlatcht
("unlatched") und die restlichen
Abtastwerte für
dieses PN-Offset werden über
den Zweiphasen-Korrelator 202 für die vorgeschriebene Akkumulationslänge entspreizt
und akkumuliert. Die gelatchten und skalierten, akkumulierten Werte
werden an den Multiplexer 290 und dann nacheinander an
die Quadrierschaltung 294 angelegt. Folglich wird der akkumulierte
I0 zuerst and die Quadrierschaltung 294 angelegt und
quadriert und der quadrierte Wert wird an die Akkumulatorschaltung 298 angelegt.
Dann wird der akkumulierte Q0 quadriert
und an die Akkumulatorschaltung 298 angelegt, um einen
Gesamtenergiewert der Korrelation (z.B. I0 2 + Q0 2)
zu erzeugen.
-
Der
Energiewert wird mit dem zweiten Schwellenwert verglichen, der am
Schwellenwerteingang 295 des Energie-Nachprozessors 206 anliegt. Wenn
der Energiewert oberhalb des zweiten Schwellenwertes ist, wird ein
Energieanzeigebit, welches dem Energiewert zugeordnet ist, auf einen
hohen Pegel gesetzt. Wenn der Energiewert unterhalb des zweiten
Schwellenwertes ist, wird das Energieanzeigebit, welches dem Energiewert
zugeordnet ist, auf einen niedrigen Pegel gesetzt.
-
Zu
Beginn der Hochgeschwindigkeitssuche werden alle Speicherstellen
innerhalb des Sucher-Ausgabepuffers 208 auf Null gesetzt.
Dann wird der erste Korrelationsenergiewert zusammen mit seinem
zugehörigen
Energieanzeigebit über
Leitung 296 an den Sucher-Ausgabepuffer 208 angelegt
und in einer der Speicherstellen gespeichert.
-
Über die
Hochgeschwindigkeitssuche hinweg verfolgt der Energie-Nachprozessor 206 welche Stellen
innerhalb des Sucher-Ausgabepuffers 208 die niedrigsten
Energiesignale speichern. Wenn ein gegenwärtig berechneter Energiewert
größer als
das Signal mit der minimalen Energie ist, welches bereits im Sucher-Ausgabepuffer 208 gespeichert
ist, veranlasst der Energie-Nachprozessor 206 das der neu berechnete
Energiewert das Register im Sucher-Ausgabepuffers 208 überschreibt,
indem eine Stelle über
die Leitung 297 gesendet wird.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
wird der Sucher-Ausgabepuffer 208 initialisiert, wenn eine
Hochgeschwindigkeitssuche initiiert wird, so dass alle Energiewerte
in seinen Speicherspeicherstellen auf Null gesetzt werden. Die ersten
paar Energien, die berechnet werden, werden automatisch in den Sucher-Ausgabepuffer 208 geschrieben,
da die berechneten Energiewerte größer sein werden, als die in den
Speicherstellen initialisierten Nullen. Selbst wenn der endgültige, akkumulierte
Wert über
die vorgeschriebene Korrelationslänge kleiner als der zweite
Schwellenwert ist, wird dieser Energiewert im Sucher-Ausgabepuffer 208 mit
einem zugehörigen
Energieanzeigebit, welches auf einen niedrigen Pegel gesetzt ist,
gespeichert werden. Sobald der Sucher-Ausgabepuffer 208 voll ist,
wenn mehrere Suchvorgänge
durchgeführt
werden (weil die Fenstergröße größer als
die Puffergröße ist),
werden berechnete Energiewerte mit den gespeicherten Energiewerten
verglichen. Der neu berechnete Energiewert wird dann einen gespeicherten
Energiewert überschreiben,
wenn der berechnete Energiewert größer ist. Die gespeicherten
Energiewerte werden zum Vergleich über die Leitung 296 zum
Energie-Nachprozessor 206 zurückgeführt.
-
Die
gelesene/geschriebene Position jedes gespeicherten Energiewertes
wird von einem Sucher-Positionssignal ausgewählt, welches an den Auswahleingang 300 angelegt
wird. Dieser Suchprozess wird wiederholt bis die Hochgeschwindigkeitssuche
für die
vorgeschriebene Fenstergröße durchgeführt wurde.
-
Für eine Fenstergröße von vier
werden insgesamt vier Hochgeschwindigkeitssuchvorgänge ausgeführt und
zwar zwei gleichzeitig. Das erste Paar Hochgeschwindigkeitskorrelationen,
welche gleichzeitig ausgeführt
werden, werden Energiewerte von I0 2 + Q0 2 und
I1 2 + Q1 2 erzeugen. Zwei weitere Suchvorgänge müssen immer
noch durchgeführt werden
nachdem die zwei Hochgeschwindigkeitssuchvorgänge durchgeführt sind,
welche I0/Q0 und I1Q1 involvieren.
-
Für die nächste Hochgeschwindigkeitssuche bewegt
der Adressgenerator 226 (3) den Zeiger im
Empfänger- Abtastwertpuffer 230 zurück zu den ersten
geschriebenen Daten-Abtastwerten bei Block 632 (6).
Ebenso hat der Startzustand für
den Hochgeschwindigkeits-LSG 322 seinen Ursprung im Folge-PN-Zustandsregister 340;
dieser Zustand wird vom Zustand, der in dem Anfangs-PN-Zustand gespeichert
ist, um 1 Chip vorgerückt
(da die ersten zwei Korrelationen über ein Null-PN-Offset und
ein halbes Chip-PN-Offset waren).
-
Der
Hochgeschwindigkeits-Zellenzähler 326 wird
jedes Mal wenn ein Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 ein
Offset vom Anfangs-PN-Zustand durchführt, der ursprünglich im Anfangs-PN-Zustandsregister 318 gespeichert
ist, erhöht
werden. Beispielsweise hat für
die ersten zwei Korrelationen der Fenstergröße von vier der Hochgeschwindigkeits-Zellenzähler 326 einen
Wert von Null. Wenn der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 für die nächsten zwei
Korrelationen ein Chip vorgesetzt wird, wird der Hochgeschwindigkeits-Zellenzähler 326 auf
einen Wert von Eins erhöht.
Der Hochgeschwindigkeitssuchprozess wird dann mit der um ein Chip
erhöhten
PN-Sequenz initiiert.
-
Wenn
die Anzahl an durchgeführten
Hochgeschwindigkeitssuchvorgängen
gleich zur ausgewählten
Fenstergröße ist,
ist der Hochgeschwindigkeitssuchprozess beim Entscheidungsblock 634 fertig. Bei
Block 636 liest der Mikroprozessor 117 die Energien,
die im Sucher-Ausgabepuffer 208 gespeichert sind, über die
Leitung 304 und bestimmt den höchsten Energiewert der einem
Pilotsignalstrahl zugeordnet ist sowie die PN-Sequenzposition des
Pilotsignals. Dies ist äquivalent
zum Akquirieren einer PN-Sequenzzeitsteuerung des Pilotsignals.
-
Bei
Block 638 (6) wird der Echtzeit-PN-Generator 370 (3)
justiert, damit er zur Phase des ausgewählten Pilotsignals passt. Insbesondere
der Echtzeit-LSG 310 und der Echtzeit-PNR-Zähler 312 werden
justiert, um zur Phase des ausgewählten Strahles zu passen und
der Echtzeit-Positionszähler 314 wird
erhöht
um die Justierung zu verfolgen. Der Echtzeit-PN-Generator 370 und
der Suchempfänger 114 sind
nun auf die PN-Sequenzzeitsteuerung des ausgewählten Pilotsignals synchronisiert.
-
Vor
dem Zeitpunkt 506 (auf 4) wird
bei den Blöcken 640 und 642 (6)
das Funktelefon 104 aus dem Niederleistungsmodus geholt.
Anders ausgedrückt
wird das Funktelefon 104 angewiesen, von einem Niederleistungsmodus
in einen Demodulationsmodus zu schalten. Für den Demodulationsmodus werden
mehr Schaltungen innerhalb des Empfängermodems 111 (2)
durch Anlegen eines Taktsignals eingeschaltet. Beispielsweise wird
die System-Zeitsteuerungseinheit 146 durch Anlegen eines
Taktsignals bei Block 652 (6) eingeschaltet. Eine
gekoppelte ("gated") Version des Taktsignals wird
bei Block 636 (6) an zumindest einen der Modulationszweige
des RAKE-Empfängers 112 und die
Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 angelegt, um sie bei Block 654 (6)
einzuschalten. Das Taktsignal, welches an jeden der Demodulationszweige des
RAKE-Empfängers 112 angelegt
wird, ist eine gekoppelte Version des Taktsignals zur Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140,
so dass jeder der Demodulationszweige des RAKE-Empfängers 112 individuell angekoppelt
("gated on") oder abgekoppelt
("gated off") sein kann. Nicht
alle der Demodulationszweige müssen
zu dieser Zeit aktiviert sein.
-
Des
Weiteren wird unmittelbar vor dem Zeitpunkt 506 (4)
bei Block 674 eine Demodulationszweig-Synchronisation initiiert. Somit wird
nach dem Aktivieren des zumindest einem Demodulationszweiges der
zumindest eine Demodulationszweig zum Echtzeit-PN-Generator 370 des
Suchempfängers 114 synchronisiert.
Diese Zweigsynchronisation wird unter Bezugnahme auf 2, 3, 4 und 5 erklärt. 5 zeigt,
wie der Echtzeit-PN-Generator 370 des Suchempfängers 214 mit
der Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142, der Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140,
der System-Zeitsteuerungseinheit 146 und
den Zweig-PN-Generatoren für
jeden der Demodulationszweige (z.B. erster Demodulationszweig 122,
zweiter Demodulationszweig 124, dritter Demodulationszweig 126 und
vierter Demodulationszweig 128) zusammenwirkt.
-
Aus
Gründen
der Klarheit ist in 5 nur die spezifische Zeitsteuerungsblockschaltung
für den Suchempfänger 114,
die Vielzahl an Demodulationszweigen (122, 124, 126 und 128)
und die System-Zeitsteuerungseinheit dargestellt. Es ist ersichtlich,
dass für
jene, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, dies nur ein
repräsentatives
Interaktionsblockdiagramm ist und jedem der Blöcke mehrere Schaltungen zugeordnet
sind. Ebenso ist aus Gründen
der Klarheit der Zweig-PN-Generator 534 für den ersten
Demodulationszweig 122 dargestellt; jeder Demodulationszweig
hat einen ähnlichen Zweig-PN-Generator.
-
Für die Demodulationszweig-Synchronisation
werden zwei Schritte ausgeführt.
Zuerst wird die Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 auf
den Suchempfänger 114 synchronisiert.
Dies wird verwirklicht, indem der Mikroprozessor 117 (2) über die
Leitung 532 die Zweig- Zeitsteuerungseinheit 140 (2 und 5)
anweist, ihre Phase zur hochauflösenden Phase
der Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 (2 und 5)
zu synchronisieren. Wie die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142,
enthält
die Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 eine Steuerschaltung,
Register und einen hochauflösenden
Phasenzähler.
Die Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 konfiguriert
und koordiniert die Zeitsteuerung für die Zweig-PN-Generatoren.
Zweitens wird zumindest ein Demodulationszweig auf die Position
des Echtzeit-PN-Generators 370 des Suchempfängers 114 synchronisiert.
Dies wird verwirklicht, indem PN-Zustandsinformationen, einschließlich einem
Zustand der PN-Zykluszählung und
dem Zustand einer PN-Positionszählung, über die
Leitung 550 von dem Echtzeit-PN-Generator 370 des
Suchempfängers 114 zum
PN-Generator des zumindest einem Demodulationszweiges (hier der PN-Generator 534 des
ersten Demodulationszweiges 122) geladen werden.
-
Die
Position des Echtzeit-LSG 310 wird in den ersten Zweig-LSG 536 geladen,
der Zustand des Echtzeit PNR-Zählers 312 (als
Zustand der PN-Zykluszählung
bezeichnet) wird in den ersten Zweig-PNR-Zähler 538 geladen und
der Echtzeit-Positionszähler 314 (als
der Zustand des PN-Positionszählung bezeichnet)
wird in den ersten Zweig-Positionszähler 540 geladen.
Dieser Zweig-Synchronisationsprozess
kann anfangs nur auf einem Demodulationszweig ausgeführt werden,
oder mehr als ein Demodulationszweig kann zu dem Suchempfänger 114 aktiviert
und synchronisiert werden. An diesem Punkt sind die ausgewählten Demodulationszweige
synchronisiert.
-
In
Anbetracht der tatsächlichen
Dauer der Zeitdauer 512 (4) werden
der Justierprozess des Echtzeit-PN-Ge nerators 370 und der
Zweig-Synchronisationsprozess mit einer sehr hohen Geschwindigkeit
durchgeführt
und repräsentieren
einen vernachlässigbaren
Teil der gesamten Zeitdauer 512. Da darüber hinaus die Pilotsignal-Hochgeschwindigkeitssuche
mit einer hohen Taktgeschwindigkeit durchgeführt wurde, wird der Hochgeschwindigkeitssuchprozess
viel schneller ausgeführt
als bei Spreizspektrumssystemen vom Stand der Technik. Die Zeitdauer 512 (4)
zum Fertigstellen des WECK-Ereignisses, der Hochgeschwindigkeits-Pilotsuche
und der Zweigsynchronisation befindet sich in der Größenordnung
von 5 ms. Die Zeit im Stand der Technik zum Fertigstellen des WECK-Ereignisses,
der Pilotsuche und der Suchempfänger-/Zweig-Synchronisation,
die als Zeitdauer 410 dargestellt ist (1),
ist in der Größenordnung
von 30 ms. Somit wird Energieeinsparung nicht nur durch Anschalten
von verglichen zum Stand der Technik weniger Schaltungen während dem
WECK-Ereignis, des Pilotsuchprozesses, der Justierung und der Zweigsynchronisation
erreicht, sondern auch durch viel schnelleren Betrieb als der Stand
der Technik.
-
Da
nun der Suchempfänger 114 und
der zumindest eine Demodulationszweig zur PN-Sequenzzeitsteuerung
des ausgewählten
Pilotsignals synchronisiert sind, muss der Rest des Empfängermodems 111 synchronisiert
werden. Insbesondere muss die System-Zeitsteuerungseinheit 146 (2 und 5)
bei Block 646 synchronisiert werden. Die System-Zeitsteuerungseinheit 146 steuert
die Funktionen und Interaktionen des RAKE-Empfängers 112 (2)
und anderer Schaltungen. Die System-Zeitsteuerungseinheit instruiert
das Empfängermodem 111,
wie demodulierte Daten von den zahlreichen Zweigen des RAKE-Empfängers 112 zu
kombinieren sind, erzeugt Rahmen und eine Symbolzeitsteuerung und
verfolgt im Allge meinen die Systemzeitsteuerungsinformationen, die
erforderlich sind, die Schaltung innerhalb des Empfängermodems 111 zu
koordinieren.
-
Die
Synchronisation der System-Zeitsteuerungseinheit 146 (5)
wird als SLAM-Ereignis bezeichnet. Bezug nehmend auf 4 tritt
der SLAM bei Zeitpunkt 506 auf. Da der Suchempfänger 114 und
der zumindest eine Demodulationszweig bereits auf ein Pilotsignal
synchronisiert wurden, kann der SLAM so programmiert werden, dass
er bei einer vorbestimmten PN-Chip-Grenze auftritt, indem die erforderlichen
Informationen zur System-Zeitsteuerungseinheit 146 weitergeben
werden. Diese vorbestimmte PN-Chip-Grenze kann zeitlich gesehen
sehr viel schneller auftreten als die PN-Zyklusgrenze. Hierbei tritt
die vorbestimmte PN-Chip-Grenze
alle 512 Chips auf, wohingegen die PN-Zyklusgrenze alle 215 Chips auftritt. Somit kennzeichnet die
vorbestimmte PN-Chip-Grenze weniger als eine volle Länge der PN-Sequenz.
-
Synchronisieren
der System-Zeitsteuerungseinheit 146 bei einer vorbestimmten
PN-Chip-Grenze die kleiner als die PN-Zyklusgrenze ist, wird als
hochauflösender
SLAM bezeichnet, weil die Synchronisation, verglichen mit Funktelefonen
vom Stand der Technik, viel näher
zum Zeitpunkt 508 auftritt an dem die Dekodierung beginnt.
Für eine 512-Chip-Grenze tritt der
SLAM ungefähr
0,42 ms vor dem Zeitpunkt 508 auf, an dem die Page-Dekodierung
beginnt; dieser Vergleich gilt gegenüber Funktelefonen vom Stand
der Technik, die einen SLAM bei der nächsten verfügbaren PN-Zyklusgrenze beginnen,
die ungefähr
auftritt bevor die Page-Dekodierung beginnt.
-
Während dem
SLAM-Ereignis werden die PN-Zustandsinformationen von dem zumindest
einen Demodulationszweig zur System-Zeitsteuerungseinheit 146 übertragen.
Insbesondere werden die Zustände
der Zweig-PNR-Zähler
(z.B. Zweig-PNR-Zähler 538) über die
Vielzahl an Leitungen 554 zum System-Zeitzähler 558 gerichtet.
Die Zustände
der Zweig-Positionszähler
(z.B. Zweig-Positionszähler 540),
werden über
die Vielzahl an Leitungen 556 zum Referenzpositionszähler 560 übertragen.
Der Systemzeitzähler 558 verfolgt
die Zellulärnetzwerksystemzeit
und der Referenzpositionszähler 560 bezieht
sich auf die Position eines Strahles, den die System-Zeitsteuerungseinheit 146 verfolgt.
Die Systemzeitsteuerung 562 steuert und koordiniert Aktivitäten innerhalb
der System-Zeitsteuerungseinheit 146 und empfängt Instruktionen
am Eingang 542 die von dem Mikroprozessor 117 (2) angewiesen
werden.
-
Das
PN-Signal für
jeden Demodulationszweig wird von einem entsprechenden Zweig-LSG erzeugt
und erscheint auf der Vielzahl von Leitungen 552. Bei Block 648 (6)
werden dann die PN-Signale von den entsprechenden Zweigen verwendet, um
Paging-Mitteilungen zu dekodieren und allgemein um Daten beginnend
bei Zeitpunkt 508 zu demodulieren. Das Verfahren endet
bei Block 650 (6) wenn die Paging-Mitteilung dekodiert
ist.
-
Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
ist auch in 6 dargestellt, wobei eine andere
Schrittfolge nach Block 636 erfolgt. Während der Zeitdauer 512 (4)
wird bei Block 652 die System-Zeitsteuerungseinheit 146 und
die Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 aktiviert und bei Block 654 wird
der zumindest eine Demodulationszweig aktiviert. Die Zweig-Zeitsteuerungseinheit 140 und
der zumindest eine De modulationszweig werden jeweils bei Block 656 mit
der Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 und dem Suchempfänger 114 synchronisiert.
-
Der
zumindest eine Demodulationszweig wird bei Block 658 auf
eine PN-Zeitsteuerung des zumindest einen Pilotsignals justiert.
Der Zweig-LSG 536 und der Zweig-PNR-Zähler 538 werden so
justiert, dass sie zur Phase des ausgewählten Strahles passen und der
Zweig-Positionszähler 540 wird
zum Verfolgen des Justierens erhöht.
Bei Block 646 (6) wird dann die System-Zeitsteuerungseinheit 146 zu
dem zumindest einem Demodulationszweig synchronisiert. Andere Ausführungsbeispiele
zum Aktivieren und Synchronisieren der System-Zeitsteuerungseinheit
und der Demodulationszweige nach dem Akquirieren der PN-Sequenzzeitsteuerung
des Pilotsignals sind für
jene; die mit dem Stand der Technik vertraut sind, offensichtlich.
-
In
einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel
enthält
der Suchempfänger 114 nicht
den Empfänger-Abtastwertpuffer 230 und
den Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372.
Der Suchempfänger
wird immer noch zuerst eingeschaltet und dann werden nach dem Aktivieren
des Suchempfängers die
Taktsignale an die System-Zeitsteuerungseinheit und
die Demodulationszweige angeschaltet, um Energie einzusparen.
-
Die
Schritte des Aktivierens der System-Zeitsteuerungseinheit und des
Aktivierens des zumindest einen Demodulationszweiges können allgemeiner
so beschrieben werden, dass diese aktiviert werden, nachdem ein
vorbestimmtes Ereignis eingetreten ist, wobei das vorbestimmte Ereignis
eintritt, nachdem zumindest ein Teil des Suchempfänger aktiviert
ist. Das vorbestimmte Ereignis kann ebenso die Ini tiierung oder
Fertigstellung irgendwelcher Schritte umfassen, die zum Akquirieren
der PN-Sequenzzeitsteuerung zumindest eines Pilotsignals durchführt werden.
-
Wie
aus dem Vorhergehenden ersichtlicht ist, stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aktivieren eines
Spreizspektrum-Funktelefonempfängers
mit Mehrfachzugriff bereit. Die Demodulationszweige und die System-Zeitsteuerungseinheit
werden erst aktiviert nachdem ein vorbestimmtes Ereignis auftrat,
wodurch eine wesentliche Energieeinsparung gewährleitstet wird. Das Versorgen
der System-Zeitsteuerungseinheit mit bestimmten Zustandsinformationen
erlaubt, dass die System-Zeitsteuerungseinheit
bei einer vorbestimmten Chip-Grenze synchronisiert, die geringer
ist als eine PN-Zyklusgrenze, wodurch dem Empfängermodem ermöglicht wird,
Informationen schneller zu dekodieren; dies liefert zusätzliche
Energieeinsparungen. Die Energieeinsparungen gewährleisten eine längere Sprechzeit
und ermöglichen
die Verwendung einer kleineren Batterie. Außerdem kann der Justiervorgang
entweder am Suchempfänger
oder am Demodulationszweig durchgeführt werden, was ein flexibles
Design liefert.
-
Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiel wird bereitgestellt,
um jedem, der mit dem Stand der Technik vertraut ist, in die Lage
zu versetzen, das Verfahren zu verwenden oder die Vorrichtung zum
Aktivieren eines Spreizspektrum-Funktelefonempfängers herzustellen. Zahlreiche
Modifikationen zu diesen Ausführungsbeispielen,
sind jenen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, leicht
ersichtlich und die gattungsgemäßen Prinzipien,
die hierin definiert sind, können
ohne erfinderisches Zutun auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden.
Beispielsweise kann die vorbestimmte Chip-Grenze zum Ausführen eines
SLAM so definiert werden, dass sie nicht an der 512 Chip-Grenze
auftritt. Das Verfahren, dass zum Aktivieren im Slot-unterteilten
Paging-Modus beschrieben wurde, kann auf Funktelefone, die in einem
Akquisitionsmodus aktiviert werden, angepasst und angewendet werden.
Wenn somit das Funktelefon zum ersten Mal eingeschaltet wird, kann
die Suchempfängerschaltung
zuerst aktiviert werden, so dass ein geeignetes Pilotsignal erfasst
und akquiriert werden kann. Dies kann das Absuchen eines größeren PN-Sequenzraumes
involvieren und vielleicht im Wesentlichen den gesamten PN-Sequenzraum. Ähnlich zum
Vorstehenden werden der Demodulationszweig und die System-Zeitsteuerungseinheit
erst aktiviert, nachdem ein vorbestimmtes Ereignis eintrat, wobei das
vorbestimmte Ereignis einen vorbestimmten Zeitbetrag nach der Aktivierung
des Suchempfängers
eintritt.
-
Zwischenakzeptanzmodus
-
Der
Akquisitionsmodus liegt vor, wenn das Funktelefon 104 noch
keine Kommunikationsverbindung mit einer Basisstation hergestellt
hat und folglich noch keine geeignete PN-Sequenzzeitsteuerung akquiriert hat.
Ein Beispiel dessen ist, wenn das Funktelefon 104 zum ersten
Mal durch den Benutzer eingeschaltet wird, so dass das Funktelefon 104 die PN-Sequenzzeitsteuerung
akquirieren muss. In aktuellen Funktelefonen beschweren sich die
Benutzer über
lange Akquisitionszeiten (eine lange Wartezeit bevor der Benutzer
nach dem Einschalten das Funktelefon benutzen kann). Diese lange
Akquisitionszeit hat zumindest teilweise den Grund, dass der Suchempfänger den
gesamten PN-Raum (Fenstergröße von 215) absucht. Folglich würde der Suchempfänger eine
Korrelation entsprechend zu 215 unterschiedlichen
PN-Sequenz-Chip-Offsets
durchführen.
Der Suchempfänger
hat keine Vorkenntnis der geeigneten PN-Sequenzzeitsteuerung.
-
Im
Funktelefon 104 wird ein Zwischenakzeptanzmodus definiert.
In diesem Modus speichert der Suchempfänger 114 (2 und 3)
digitale Abtastwerte im Empfänger-Abtastwertpuffer 230 (3).
Wenn die allerersten I- und Q-Abtastwerte in den Empfänger-Abtastwertpuffer 230 geschrieben werden,
wird der PN-Zustand des Echtzeit-PN-Generators 370 (3)
zu diesem Zeitpunkt vermerkt und in den Anfangs-PN-Zustandsregister 318 (3)
geladen. Dies zeigt noch einmal an, wie sich die gespeicherten Abtastwerte
auf die PN-Sequenz beziehen, die von dem Echtzeit-PN-Generator 370 erzeugt wird.
Da es im Akquisitionsmodus keine Schlafvergangenheit des Slot-unterteilten
Paging-Modus gibt, ist der Start in der PN-Sequenzzeitsteuerung
beliebig. Der Konstrukteur kann irgendeinen zulässigen PN-Sequenzstartzustand wählen, wie
durch einen bestimmten Zellulärtelefonstandard
definiert.
-
Wie
vorstehend beschrieben, werden die digitalen Abtastwerte gespeichert
und dann Hochgeschwindigkeitskorrelationen durchgeführt, um
die PN-Sequenzzeitsteuerung eines geeigneten Strahles zu finden.
Jedoch muss im Zwischenakzeptanzmodus der Suchempfänger 114 nicht
notwendigerweise den gesamten PN-Raum absuchen (z.B. Fenstergröße von 215). Wenn während dem Korrelationsprozess
ein bestimmtes PN-Offset eine Korrelationsenergie erzeugt, die einen
Akquisitionsschwellenwert übersteigt,
werden die Hochgeschwindigkeitskorrelationen unterbrochen und die
PN- Sequenzzeitsteuerung
entsprechend zu diesem PN-Offset einem der Demodulationszweige (2)
zugeordnet. Folglich wird im Zwischenakzeptanzmodus ein PN-Raum
abgesucht, bis die Akquisitionsschwellenwertenergie überstiegen
wurde oder bis ein komplettes Suchfenster (215 Offsets)
fertig gestellt ist.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb im Zwischenakzeptanzmodus veranschaulicht.
Das Verfahren beginnt bei Block 700. Bei Block 704 speichert
der Mikroprozessor 17 (2) einen
PN-Sequenz-Startzustand in einem Register (z.B. PN-Sequenz-Wachzustandsregister 360)
und alle Speicherstellen innerhalb des Sucher-Ausgabepuffers 208 (3)
werden auf Null gesetzt.
-
Bei
Block 708 wird zumindest ein Teil der Schaltung des Empfängermodems 112,
wie beispielsweise der Suchempfänger 114 und
die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 aktiviert, indem ein Taktsignal
an das Empfängermodem 111 (2)
angelegt wird. Die Schaltung innerhalb des Empfängermodems 111, außer dem
Suchempfänger 114 und der
Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142, können abgekoppelt bleiben, um
Energie einzusparen. Wie vorstehend beschrieben, wird die Aktivierung
des Suchempfängers
verwirklicht, indem ein Taktsignal, welches im wesentlichen äquivalent
zum Chip-Taktsignal ist, über
den Eingang (3) an den Echtzeit-PN-Generator 340 (3)
angelegt wird, um den Echtzeit-PN-Generator 340 zu aktivieren.
Ebenso, wie vorstehend diskutiert, wird die Sucher-Zeitsteuerungseinheit 142 durch
Anlegen eines Taktsignals aktiviert.
-
Bei
Block 712 wird der PN-Sequenz-Startzustand aus dem PN-Sequenz-Wachzustandsregister 360 (3)
gelesen und in den Echtzeit-PN-Generator 370 geladen, um
eine Zeitreferenz herzustellen. Das Laden des PN-Sequenzstarts umfasst
das Laden eines 15-Bit-Startzustandes einer I- und Q-PN-Sequenz
in den Echtzeit-LSG 310 (3), das Initialisieren
des 15-Bit-Zustandes des Echtzeit-PN-Zykluszählers 312 (3)
und das Initialisieren des Echtzeit-Positionszählers 314 (3)
.
-
Wie
vorstehend diskutiert, wird der Echtzeit-Positionszähler 314 in
einem späteren
Stadium der Aktivierung verwendet und verändert den Zustand wann immer
der Echtzeit-PN-Generator 370 justiert wird. Wenn beispielsweise
der Echtzeit-PN-Generator 370 um vier Chips justiert wird, wird
der Echtzeit-Positionszähler 314 dies
verfolgen. Die Justiersteuerung wird an Leitung 308 angelegt und
der Zustand oder Wert des Echtzeit-Positionszählers 314 wird konstant
gehalten, wenn der Echtzeit-PN-Generator 370 nicht justiert
wird. Bei Block 716 (7) beginnt
der Echtzeit-PN-Generator 370 eine
PN-Sequenz mit einer ersten Rate zu erzeugen, um den PN-Sequenz-Echtzeitzustand
mit der Chiprate zu erhöhen,
um I- und Q-Abtastwerte der PN-Sequenz zu erzeugen. Bei Block 720 (7)
erhöht
der Echtzeit-PN-Zykluszähler 312 mit
der ersten Rate übereinstimmend
mit der Erzeugung der PN-Sequenz.
-
Bei
Block 724 empfängt
das Funktelefon 104 Signale, die durch die Basisstation 102 übertragen werden.
Während
dieser Zeit steuert der Mikroprozessor 117 verschiedene
Funktionen des Funktelefons 104.
-
Einen
endlichen Zeitbetrag später,
erzeugt der Mikroprozessor 117 bei Block 726 einen Such-Startbefehl
und bei Block 728 (7) empfängt der
ADC 110 (2), während der PN-Generator 370 die
PN-Sequenz erzeugt, ein übertragenes Analogsignal
vom analogen Eingang 108 und wandelt das Analogsignal in
digitale Abtastwerte um, die an einen I-Eingang 212 (I = "in-phase"/in Phase) und einen
Q-Eingang 214 (Q = "quadrature-phase"/Quadraturphase)
(3) angelegt werden. Eine verzögerte Version der digitalen
Abtastwerte, welche um eine halbe Chip-Dauer verzögerte digitale
Abtastwerte umfasst, wird durch die Verzögerungsschaltung 220 erzeugt.
Die digitalen Abtastwerte und die verzögerte Version der digitalen
Abtastwerte werden im Empfänger-Abtastwertpuffer 230 entsprechend
(z.B. im Einklang) zum PN-Generator 370 gespeichert, der die
PN-Sequenz erzeugt.
-
Während die
allerersten I- und Q-Abtastwerte in den Empfänger-Abtastwertpuffer 230 geschrieben
werden, wird bei Block 729 der PN-Zustand des Echtzeit-PN-Generators 370 zu
diesem Zeitpunkt vermerkt und in das Anfangs-PN-Zustandsregister 318 geladen.
Dies bezieht die gespeicherten Abtastwerte auf die PN-Sequenz, die
durch den Echtzeit-PN-Generator 370 erzeugt
wird.
-
Nachdem
der Empfänger-PN-Abtastwertpuffer 230 (3)
gefüllt
ist, wird der Multiplexer 238 (3) vom Chip-Taktsignal, welches
am Eingang 232 anliegt, zum Hochgeschwindigkeits-Taktsignal umgeschaltet,
welches am zweiten Eingang 234 (3) bei Block 730 (7)
anliegt. Nun arbeitet im Wesentlichen die gesamte Schaltung des
Suchempfängers 114 (2 und 3),
außer
dem Echtzeit-PN-Generator 370,
auf der höheren
Geschwindigkeit des Hochgeschwindigkeits-Taktsignals.
-
Bei
Block 732 (7) setzt der Mikroprozessor 117 (2)
die Fenstergröße auf gesamt
(z.B. 215), was den Suchempfänger darauf
vorbereitet, über
den gesamten PN-Sequenzraum
(z.B. 215 verschiedene Offsets) mit den
gespei cherten Abtastwerten zu korrelieren. Bei Block 734 (7)
wird der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 (3) mit
dem PN-Zustand initialisiert, der im Anfangs-PN-Zustandsregister 318 gespeichert
ist, und bei Block 736 (7) wird
die erste Korrelation begonnen.
-
Zu
Beginn der Korrelation, wenn der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 (3)
bei Block 738 1 Chip in der PN-Sequenz erhöht hat,
wird dieser Zustand in dem Folge-PN-Zustandsregister 304 gespeichert.
Dies wird als Startpunkt für
die nächste
Reihe an Korrelationen innerhalb der vorbestimmten Fenstergröße verwendet.
Der nächste Startpunkt
wird ein ganzes Chip vom Anfangs-PN-Zustand vorgesetzt, weil eine
halbe Chiperhöhung
bereits mit der verzögerten
Version der digitalen Abtastwerte korreliert ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben, korreliert der Zweiphasen-Korrelator 202 (3)
die Abtastwerte im Empfänger-Abtastwertpuffer 230 mit
der PN-Sequenz, die vom Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 erzeugt
wird, um eine Korrelationsergebnis zu erzeugen. Die Summen, die
im ersten Akkumulator 274 und im zweiten Akkumulator 276 erzeugt
werden, werden an die Latch- und Skalierschaltung 284 (3)
angelegt.
-
Die
Latch- und Skalierschaltung 284 wird verwendet, um Zwischenkorrelationsergebnisse
und Gesamtkorrelationsergebnisse zu latchen, um Energieberechnungen
durchzuführen.
Beispielsweise kann ein Zwischenkorrelationsergebnis so ausgewählt werden,
dass es einer Korrelation der ersten 64 Chip-Abtastwerte entspricht,
und ein Gesamtkorrelationsergebnis kann 1024 Chips entsprechen.
Es können
auch andere Zwischen- und Gesamtkorrelationslängen gewählt werden.
-
Folglich
wird bei Block 740, wenn die ersten 64 Chips beim Zweiphasen-Korrelator 202 akkumuliert
werden, der akkumulierte Wert gelatcht und eine Zwischenenergie
berechnet und mit einem Zwischenenergieschwellenwert (auch als frühe Schwellenwertenergie
bezeichnet) verglichen, die am Schwellenwerteingang 295 (3)
des Energie-Nachprozessors 206 (3) anliegt.
Folglich wird für
ein bestimmtes PN-Offset
eine erste Korrelation über
einen ersten Teil der Abtastwerte durchgeführt. Eine Zwischenenergieberechnung
wird ausgeführt,
um zu bestimmen, ob das gegenwärtig
verwendete Offset für die
Hochgeschwindigkeitskorrelation ein geeignet hohes Energieergebnis
erzeugt.
-
Wenn
bei Entscheidungsblock 747 die Zwischenkorrelationsenergie
unterhalb des Zwischenenergieschwellenwertes ist, wird die Korrelation
bei diesem bestimmten Offset abgebrochen. Wenn dann bei Entscheidungsblock 770 nicht
die gesamte Fenstergröße analysiert
wurde (z.B. Korrelationen bei allen 215),
fährt der
Prozess bei Block 734 fort. Der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 (3)
wird mit dem nächsten
PN-Zustand aus dem Folge-PN-Zustandsregister 340 (3)
initialisiert. Noch einmal, wenn der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 (3)
bei Block 738 1 Chip in der PN-Sequenz erhöht hat,
wird der Zustand im Folge-PN-Zustandsregister 340 gespeichert.
Dies wird als Startpunkt für die
nächste
Reihe an Korrelationen innerhalb des Fensters verwendet.
-
Wenn
bei Entscheidungsblock 744 die Zwischenkorrelationsenergie
oberhalb des Zwischenenergieschwellenwertes ist, wird bei Block 746 der Zweiphasen-Korrelator 202 (3)
entlatcht ("unlatched"), und die restlichen
Abtastwerte für
das PN-Offset über
den Zweiphasen-Korrelator 202 für die vorgeschriebene Akkumulationslänge (z.B.
eine komplette Korrelation wird ausgeführt) entspreizt und akkumuliert.
Wenn alle der Chips beim Zweiphasen-Korrelator 203 akkumuliert
sind, wird der akkumulierte Wert gelatcht und eine Gesamtkorrelationsenergie
berechnet. Folglich wird für
ein bestimmtes PN-Offset eine zweite Korrelation über einen
zweiten Teil der Abtastwerte ausgeführt. Der zweite Teil der Abtastwerte
gemäß einer
Gesamtkorrelation ist größer als
der erste Teil der Abtastwerte gemäß der Zwischenkorrelation.
-
Wenn
bei Entscheidungsblock 750 die Gesamtkorrelationsenergie
geringer als alle der Energien ist, welche in Speicherstellen des
Sucher-Ausgabepuffers 208 (3) gespeichert
sind, fährt
der Prozess bei Entscheidungsblock 770 fort. Noch einmal, wenn
noch nicht die gesamte Fenstergröße analysiert
wurde (z.B. Korrelationen bei allen 215 Offsets), fährt der
Prozess bei Block 734 fort, wo der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 (3)
mit dem nächsten
PN-Zustand aus dem Folge-PN-Zustandsregister 340 (3)
initialisiert wird.
-
Wenn
bei Entscheidungsblock 750 die Gesamtkorrelationsenergie
größer als
irgendeine der Energien ist, welche in Speicherstellen des Sucher-Ausgabepuffers 208 (3)
gespeichert sind, fährt
der Prozess bei Entscheidungsblock 754 fort. Wenn bei Entscheidungsblock 754 die
Gesamtkorrelationsenergie einen Gesamtkorrelationsenergieschwellenwert übersteigt,
der am Schwellenwerteingang 295 des Energie-Nachprozessors 204 (3) anliegt,
dann setzt bei Block 758 der Mikroprozessor 117 (2)
ein Energieanzeigebit, welches dem Gesamtkorrelationsenergiewert
zugeordnet ist auf einen hohen Pegel (der Gesamtkorrelationsenergieschwel- 1enwert ist größer als
der Zwischenenergieschwellenwert). Bei Block 762 wird der
Gesamtkorrelationsenergiewert zusammen mit seinem zugehörigen Energieanzeigebit über die
Leitung 296 (3) an den Sucher-Ausgabepuffer 208 (3)
angelegt und in einer der Speicherstellen gespeichert. Der Prozess
fährt zum
Entscheidungsblock 766 fort.
-
Wenn
bei Entscheidungsblock 754 die Gesamtkorrelationsenergie
den Gesamtkorrelationsenergieschwellenwert nicht übersteigt,
dann wird der Gesamtkorrelationsenergiewert zusammen mit einem zugeordneten,
auf einen niedrigen Pegel gesetzten Energiebit in einer der Speicherstellen
des Sucher-Ausgabepuffers 208 gespeichert, und der Prozess
fährt bei
Block 766 fort. Wenn bei Entscheidungsblock 766 die
bestimmte Gesamtkorrelationsenergie eine Akquisitionsschwellenwertenergie
(die Akquisitionsschwellenwertenergie ist größer als die Gesamtschwellenwertenergie) übersteigt,
ist ein geeigneter Pilotsignalstrahl und eine PN-Sequenzzeitsteuerung identifiziert und
der Prozess fährt
bei Block 636 aus 6 fort.
Folglich unterbricht sobald eine angenommene PN-Sequenzzeitsteuerung/Offset eine
Gesamtkorrelationsenergie oberhalb des Akquisitionsschwellenwertes
erzeugt, der Mikroprozessor 117 den Suchprozess, um die
PN-Sequenzzeitsteuerung zu zumindest einem Demodulationszweig zuzuordnen.
Wenn jedoch bei Entscheidungsblock 766 die Gesamtkorrelationsenergie
an dem bestimmten Offset nicht zumindest gleich zur Akquisitionsschwellenwertenergie
ist, fährt
der Prozess bei Entscheidungsblock 770 fort.
-
Noch
einmal, wenn bei Entscheidungsblock 770 nicht die gesamte
Fenstergröße analysiert
wurde (z.B. Korrelationen bei allen 215 Offsets),
fährt der Prozess
bei Block 734 fort, wo der Hochgeschwindigkeits-PN-Generator 372 (3) mit
dem nächsten PN-Zustand
aus dem Folge-PN-Zustandsregister 340 (3)
initialisiert wird. Wenn bei Entscheidungsblock 77 die
gesamte Fenstergröße analysiert wurde,
dann unterbricht bei Block 774 der Mikroprozessor 117 die
Analyse und wählt
das PN-Offset, welches der höchsten
Gesamtkorrelationsenergie zugeordnet ist, die in den Speicherstellen
des Sucher-Ausgabepuffers 208 gespeichert ist. Der Mikroprozessor 117 sendet
dann Instruktionen, die PN-Sequenzzeitsteuerung zumindest einem
Demodulationszweig zuzuordnen. Der Suchempfänger kann dann, während einer
Demodulation mit dem zumindest einen Demodulationszweig, neue digitale
Abtastwerte empfangen, um nach besseren Pilotsignalen und einer
zugeordneten PN-Sequenzzeitsteuerung zu suchen.
-
Durch
Unterbrechen der Korrelationsanalyse beim ersten Übersteigen
der Akquisitionsschwellenwertenergie anstatt des Abwartens bis alle
Offsets in der Fenstergröße analysiert
wurden, wird die Akquisitionszeit signifikant reduziert, was für die Benutzer vorteilhaft
ist. Zusätzlich
wird der Stromverbrauch des Funktelefons minimiert, die vom Mikroprozessor geforderten
Interaktionen bei der Pilotsignalsuche und -akquisition minimiert
und die Flexibilität
für MAHHO
erhöht.
-
Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird bereitgestellt,
um jenen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, zu ermöglichen,
die bevorzugten Ausführungsbeispiele in
die Praxis umzusetzen. Zahlreiche Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele
werden jenen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, leicht
ersichtlich und die gattungsgemäßen Prinzipien,
die hierin definiert sind, können
ohne erfinderisches Zutun bei ande ren Ausführungsbeispielen angewandt
werden. Beispielsweise wurden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit dem IS-95-CDMA-Zellulärtelefonsystem beschrieben.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
sind äquivalent
bei anderen Typen an Spreizspektrum-Zellulärtelefonsystemen anwendbar,
wie beispielsweise Multiträger-CDMA-Systemen
und Breitband-CDMA-Systemen der dritten Generation.
-
Des
Weiteren zeigt 7 eine frühe Schwellenwertanalyse, eine
vollständige
Schwellenwertanalyse und eine Aquisitionsschwellenwertanalyse. In
alternativen Ausführungsbeispielen
können
weniger Schwellenwertenergien verwendet werden. Beispielsweise kann
die Akquisitionsschwellenwertenergie gleich zur Gesamtschwellenwertenergie
sein. Des Weiteren können
die Schritte, welche einer frühen
Schwellenwertanalyse zugeordnet sind, übersprungen werden.