DE69921684T2 - Verfahren zur übertragung eines schnellen rufkanals mit unterschiedlichen leistungen - Google Patents

Verfahren zur übertragung eines schnellen rufkanals mit unterschiedlichen leistungen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme und im Besonderen auf ein Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln an einer Basisstation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um sicherzustellen, dass gespeicherte Konfigurationsparameterwerte nach Leerlauf-Handoffs immer aktuell sind, erfordern aktuelle CDMA 2000=Verfahren, dass eine Mobilstation nach einem Leerlauf-Handoff immer für den regulären Rufkanal (PCH) aufwacht, wie in dem Abschnitt 2.6.2.1.4.2 von TR45.5.2.3.SIG/98.12.01.02 beschrieben. Die Erfahrung mit aktuellen CDMA-Systemen zeigt, dass Leerlauf-Handoffs typischerweise in Bereichen mit Mehrfachpiloten häufig sind. Da der Schnellrufkanal (QPCH) nach einem Leerlauf- Handoff umgangen wird, gibt es keine Verbesserung der Bereitschaftszeit aufgrund des QPCH für den ersten Rufkanalschlitz nach einem Leerlauf-Handoff.
  • Um sicherzustellen, dass die gespeicherten Konfigurationsparameterwerte für Mobilstationen, die die QPCH-Rufindikatorbits überwachen, aktuell sind, setzt die Basisstation, nach dem Aktualisieren der Overheadkonfigurationsinformationen, alle QPCH-Rufindikatorbits für eine Zeitdauer auf "EIN", die eine Funktion des maximalen Schlitzzyklusindex ist. Zum Beispiel setzt die Basisstation in aktuellen Systemen alle QPCH-Rufindikatorbits für 1,28 Sekunden auf EIN, wenn der maximale Schlitzzyklusindex auf 0 gesetzt wird. Dies wird in TR45.5.2.3.SIG/98.11.17.07, TR45.5.2.3.SIG/98.11.17.08 und TR45.5.2.3.SIG/98.11.18.06 beschrieben.
  • Wenn eine Mobilstation jedoch eine andere Basisstation überwacht, wenn sich die Konfigurationsinformationen für eine Basisstation ändern und dann die Mobilstation einen Leerlauf-Handoff an die Basisstation durchführen soll, dann veranlasst das Überwachen der QPCH-Rufindikatorbits die Mobilstation nicht, seine gespeicherten Konfigurationsparameterwerte zu aktualisieren.
  • Somit existiert ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren zum Sicherstellen von aktuellen gespeicherten Konfigurationsparameterwerten nach Leerlauf-Handoffs.
  • Die WO 99 67972 hat ein beanspruchtes Prioritätsdatum, das früher ist als das Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung, wurde jedoch nach dem beanspruchten Prioritätsdatum veröffentlicht, und offenbart ein zellulares Kommunikationssystem, das eine mobile Einheit umfasst, die einen aktiven Satz von Basisstationen, eine Basisstation und eine Basisstationssteuerung, die veranlasst, dass die Basisstationen in dem aktiven Satz einem gebräuchlichen Kanal-Soft-Handoff unterzogen wird, bezeichnet.
  • Die US-A-5 404 355 offenbart die Übertragung eines Konfigurationsänderungsindikators zum Aufwecken einer Mobilstation, um einen Rundfunkkanal nach aktualisierten Konfigurationsparametern abzutasten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei verschiedenen Leistungspegeln bei einer Basisstation zur Verfügung. Der schnelle Rufkanal umfasst Rufindikatoren und Konfigurationsänderungsindikatoren. Das Verfahren umfasst das Übertragen der Rufindikatoren bei einem ersten Leistungspegel und das Übertragen der Konfigurationsänderungsindikatoren bei einem zweiten Leistungspegel, der von dem ersten Leistungspegel verschieden ist. Vorzugsweise ist der zweite Leistungspegel höher als der erste Leistungspegel.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Empfangen eines schnellen Rufkanals bei verschiedenen Leistungspegeln an einem Empfänger, wobei der schnelle Rufkanal Rufindikatoren und Konfigurationsänderungsindikatoren umfasst, wobei das Verfahren das Empfangen des Rufindikators bei einem ersten Leistungspegel und das Empfangen des Konfigurationsänderungsindikators bei einem zweiten Leistungspegel, der von dem ersten Leistungspegel verschieden ist, umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt einen schnellen Rufkanal gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 stellt die Bitstandorte der Rufindikatorbits eines schnellen Rufkanals einer Mobilstation gemäß dem Stand der Technik dar;
  • 3 stellt einen schnellen Rufkanal einschließlich eines alle 10 ms auftretenden Konfigurationsänderungsindikators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 4 stellt ein Flussdiagramm zum Bestimmen, ob eine Mobilstation aufgeweckt werden soll, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 5 stellt die Zeitachse eines schnellen Rufkanals gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung dar;
  • 6 stellt eine Hashfunktionsmodifikatortabelle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 7 stellt eine Tabelle dar, die den mit einem QPCH-Leistungspegelfeld verknüpften Übertragungsleistungspegel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß den Rufkanalüberwachungsverfahren der Norm TIA/EIA-95-B bestimmt eine Mobilstation, vorzugsweise durch Prüfen des CONFIG_MSG_SEQ-Feldes des in der Universalrufnachricht, ob ihre Konfigurationsparameterwerte aktuell sind. Es ist klar, dass sich der Ausdruck „Ruf" auf eine Rufnachricht, wie z. B. eine Universalrufnachricht, oder eine beliebige andere an die Mobilstation gerichtete Nachricht beziehen kann. Alternativ bestimmt die Mobilstation, durch Prüfen in einer anderen Nachricht, wenn sie für ihren Rufkanalschlitz aufwacht, ob ihre Konfigurationsparameterwerte aktuell sind. Wenn die CONFIG MSG-SEQ nicht mit dem gespeicherten Wert der Mobilstation übereinstimmt, bleibt die Mobilstation für eine längere Zeit wach, um neue Konfigurationsparameterwerte zu empfangen.
  • Der Rufkanal ist vorzugsweise in 80 ms-Schlitze, Rufkanalschlitze genannt, unterteilt. Ruf- und Steuernachrichten für eine Mobilstation, die in dem nicht geschlitzten Modus arbeitet, können in jedem beliebigen Rufkanalschlitz empfangen werden; der nicht geschlitzte Betriebsmodus macht es daher erforderlich, dass die Mobilstation alle Schlitze überwacht. Eine Mobilstation, die in einem nicht geschlitzten Modus arbeitet, muss den Rufkanal zu jeder Zeit überwachen.
  • Während des Betriebs in dem geschlitzten Modus stellt die Mobilstation vorzugsweise sicher, dass ihre gespeicherten Konfigurationsparameterwerte, wie unten gezeigt, aktuell sind. Die Mobilstation arbeitet vorzugsweise nicht in dem geschlitzten Modus, wenn ihre Konfigurationsparameter nicht aktuell sind.
  • Die Overheadnachrichten auf dem Rufkanal sind vorzugsweise:
    • – Systemparameternachricht
    • – Zugriffsparameternachricht
    • – Nachbarlistenachricht
    • – CDMA-Kanallistennachricht
    • – Erweiterte Systemparameternachricht
    • – Globale Dienstneuausrichtungsnachricht
    • – Erweiterte Nachbarlistennachricht
    • – Universalnachbarlistennachricht
  • Die Reaktion-auf-Overheadinformationen-Operation wird vorzugsweise immer dann durchgeführt, wenn die Mobilstation eine Overheadnachricht empfängt. Die Mobilstation aktualisiert intern gespeicherte Informationen aus den Datenfeldern der Nachricht. Konfigurationsparameter und Zugriffsparameter werden in den Konfigurationsnachrichten und der Zugriffsparameternachricht empfangen. Die Konfigurationsnachrichten sind vorzugsweise:
    • – Systemparameternachricht
    • – Nachbarlistennachricht
    • – CDMA-Kanallistennachricht
    • – Erweiterte Systemparameternachricht
    • – Globale Dienstneuausrichtungsnachricht
    • – Erweiterte Nachbarlistennachricht
    • – Universalnachbarlistennachricht
  • Mit dem auf jedem Rufkanal gesendeten Satz von Konfigurationsnachrichten ist eine Konfigurationsnachrichtensequenz (CONFIG_MSG_SEQ) verknüpft. Wenn sich die Inhalte einer oder mehrerer der Konfigurationsnachrichten ändert, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl vorzugsweise inkrementiert. Für jede der empfangenen Konfigurationsnachrichten speichert die Mobilstation die in der Konfigurationsnachricht enthaltene Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (SYS_PAR_MSG_SEQS, NGHBR_LIST_MSG_SEQS, EXT_NGHBR_LST_MSG_SEQS, GEN_NGHBR_LST_MSG_SEQS, CHAN_LIST_MSG_SEQS, EXT_SYS_PAR_MSG_SEQS oder GLOB_SERV_REDIR_MSG_SEQS). Die Mobilstation speichert außerdem die jüngstens empfangene Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS), die in jeder beliebigen Nachricht enthalten ist. Die Mobilstation prüft die gespeicherten Werte der Konfigurationsnachrichtensequenzzahlen, um zu bestimmen, ob die in der Mobilstation gespeicherten Konfigurationsparameter aktuell sind.
  • Die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl ist außerdem in der Universalrufnachricht enthalten. Dies erlaubt der Mobilstation, zu bestimmen, ob die gespeicherten Konfigurationsparameter aktuell sind, ohne auf die Konfigurationsnachricht zu warten. Die Zugriffsparameternachrichten werden unabhängig durch das ACC_MSG_SEQ-Feld sequenznummeriert. Die Mobilstation speichert vorzugsweise die jüngstens empfangene Zugriffsparameternachrichtensequenzzahl (ACC_MSG_SEQS).
  • Die Mobilstation speichert vorzugsweise die Konfigurationsparameter von den Rufkanälen, die sie jüngst überwacht hat. Wenn eine Mobilstation anfängt einen Rufkanal zu überwachen, den sie jüngst überwacht hat, kann die Mobilstation durch Prüfen der CONFIG_MSG_SEQS in einer Konfigurationsnachricht oder einer Universalrufnachricht bestimmen, ob die gespeicherten Parameter aktuell sind. Die Mobilstation verwendet einen speziellen Wert, NULL, der an Stelle von Sequenzzahlen für Nachrichten, die nicht empfangen worden sind oder als nicht aktuell gekennzeichnet werden, gespeichert wird. Der spezielle Wert NULL soll ungleich einer beliebigen gültigen Nachrichtensequenzzahl sein. Die Mobilstation erachtet die gespeicherten Konfigurationsparameter nur dann als aktuell, wenn alle der folgenden Bedingungen zutreffen:
    • – Alle gespeicherten Konfigurationsnachrichtensequenzzahlen (SYS_PAR_MSG_SEQS, NGHBR_LIST_MSG_SEQS, EXT_NGHBR_LIST_MSG_SEQS, CHAN_LIST_MSG_SEQS, EXT_SYS_PAR_MSG_SEQS, GEN_NGHBR_LIST_MSG_SEQS und GLOB_SERV_REDIR_MSG_SEQS) sind gleich CONFIG_MSG_SEQS; und
    • – CONFIG MSG-SEQS ist nicht gleich NULL; und
    • – Nicht mehr als 600 Sekunden sind vergangen, seit die Mobilstation zuletzt eine gültige Nachricht auf dem Rufkanal empfangen hat, für den die Parameter gespeichert worden sind.
  • Wenn die Konfigurationsparameter nicht aktuell sind, verarbeitet die Mobilstation vorzugsweise die gespeicherten Parameter nach dem Empfang der Konfigurationsnachrichten.
  • Wann immer eine Systemparameternachricht auf dem Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr vorzugsweise mit der in SYS_PAR_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Übereinstimmung resultiert, ignoriert die Mobilstation vorzugsweise die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, dann verarbeitet die Mobilstation die restlichen Felder in der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise die folgenden Parameter:
    • – Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, SYS_PAR_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine Zugriffsparameternachricht auf dem Rufkanal empfangen wird, wird die Sequenzzahl ACC_MSG_SEQr mit ACC_MSG_SEQS verglichen. Wenn der Vergleich in einer Anpassung resultiert, ignoriert die Mobilstation vorzugsweise die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, verarbeitet die Mobilstation die restlichen Felder der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise den folgenden Parameter:
    • – Zugriffsparameternachrichtensequenzzahl (ACC_MSG_SEQS = ACC_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine gültige Nachbarlistennachricht auf dem aktuellen Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr vorzugsweise mit der in NGHBR_LST_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Anpassung resultiert, ignoriert die Mobilstation die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, verarbeitet die Mobilstation die restlichen Felder der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise den folgenden Parameter:
    • – Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, NGHBR LST_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine CDMA-Kanallistennachricht auf dem Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr vorzugsweise mit der in CHAN_LST_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Anpassung resultiert, ignoriert die Mobil station vorzugsweise die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, verarbeitet die Mobilstation die restlichen Felder in der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise den folgenden Parameter:
    • – Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, CHAN_LST_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine erweiterte Systemparameternachricht auf dem Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr mit der in EXT_SYS_PAR_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Anpassung resultiert, ignoriert die Mobilstation vorzugsweise die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, verarbeitet die Mobilstation die verbleibenden Felder in der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise die folgenden Parameter:
    • Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, EXT_SYS_PAR_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine globale Dienstneuausrichtungsnachricht auf dem Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationssequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr vorzugsweise mit der in GLOB_SERV_REDIR_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Anpassung resultiert, ignoriert die Mobilstation vorzugsweise die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation den folgenden Parameter:
    • – Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, GLOB_SERV_REDIR_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine gültige erweiterte Nachbarlistennachricht auf dem aktuellen Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr, vorzugsweise mit der in EXT_NGHBR_LST_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Anpassung resultiert, ignoriert die Mobilstation vorzugsweise die Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, verarbeitet die Mobilstation die restlichen Felder in der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise die folgenden Parameter:
    • – Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, EXT_NGHBR_LST_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr, NGHBR_LST_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr)
  • Wann immer eine gültige Universalnachbarlistennachricht auf dem aktuellen Rufkanal empfangen wird, wird die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr vorzugsweise mit der in GEN_NGHBR_LST_MSG_SEQS gespeicherten verglichen. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, verarbeitet die Mobilstation die restlichen Felder in der Nachricht. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, speichert die Mobilstation vorzugsweise die folgenden Parameter:
    • – Konfigurationsnachrichtensequenzzahl (CONFIG_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQR, GEN_NGHBR_LST_MSG_SEQS = CONFIG_MSG_SEQr).
  • Wann immer die Mobilstation eine Universalrufnachricht empfängt, vergleicht die Mobilstation vorzugsweise die Konfigurationsnachrichtensequenzzahl CONFIG_MSG_SEQr mit CON-FIG_MSG_SEQS. Wenn der Vergleich in einer Fehlanpassung resultiert, setzt die Mobilstation CONFIG_MSG_SEQS auf CON-FIG_MSG_SEQr.
  • Die TR45.5 hat einen Schnellrufkanal (QPCH)-Ansatz eingesetzt, um die Lebensdauer der Batterie der Mobilstation in der nächsten Version der TIA/EIA-95-B zu erhöhen. Diese nächste Version ist allgemein als CDMA 2000 bekannt. Sowohl der QPCH als auch der Rufkanal (PCH) in der CDMA 2000-Norm sind Kanäle, die auf einem gemeinsamen Frequenzspektrum eines CDMA-Kommunikationssystems übertragen werden. Ein Pilotkanal wird ebenfalls übertragen. Wie gut bekannt ist, können die Kanäle mit Walsh-Codes oder anderen eindeutigen Spreizcodes verknüpft sein. Der QPCH verringert die Zeitdauer, die eine Mobilstation wach ist. Wie hierin verwendet, ist eine Mobilstation wach, wenn sie von einer Stromquelle Strom verbraucht, um einen Kanal durch Verwenden eines Funkfrequenzempfängers und einer Demodulationshardware zu demodulieren. Wie hierin verwendet, wird der Begriff "aufwachen" im Sinne einer Aktivierung und Anwendung einer Stromquelle auf eine für das Demodulieren eines Rufsignals notwendige Hardware verwendet. Ebenso beziehen sich die Ausdrücke "schlafen" und "schlafen gehen" auf die Deaktivierung der Hardware zum Zwecke des Schonens einer Stromquelle in der Mobilstation.
  • Für die Rufindikatorbits wird weder Fehlerkorrekturcodieren noch Verschachtelung verwendet. Folglich ist die Wachzeit zum Empfangen des Bits im Vergleich zu der Wachzeit zum Empfangen des regulären Rufkanalschlitzes klein. Ein Rufindikatorbit zeigt der Mobilstation an, ob sie aufwachen soll, damit ihr Rufkanalschlitz einen Ruf empfangen kann. Eine "EIN"-/"Aus"-Tastatureingabe wird durch die Basisstation verwendet, um die QPCH-Bits zu übertragen. Zum Beispiel überträgt die Basisstation während der Bitzeitperiode für einen Wert Ein Spreizspektrumsignal bei einem gegebenen Leistungspegel durch Verwenden eines besonderen Spreizcodes und für den anderen Wert überträgt die Basisstation während der Bitzeitperiode keine Leistung durch Verwenden des besonderen Spreizcodes.
  • Wenn die Mobilstation ein QPCH-Bit empfängt, gibt es vorzugsweise drei Möglichkeiten: "EIN", "AUS" oder "NICHT SICHER". "EIN" bedeutet, dass die Basisstation das Bit eindeutig übertragen hat. "AUS" bedeutet, dass die Basisstation das Bit eindeutig nicht übertragen hat. "NICHT SICHER" bedeutet, dass die Mobilstation nicht sicher ist, ob die Basisstation das Bit übertragen hat oder nicht. Wenn die Mobilstation bestimmt, dass die empfangene Leistung für die QPCH-Bitzeitperiode und den Spreizcode ausreichend stark ist, dann kann sie sicher sein, dass die Basisstation das Bit übertragen hat. Wenn die Mobilstation bestimmt, dass die Pilotleistung für die QPCH-Bitzeitperiode ausreichend stark ist und dass es eine geringe empfangene Leistung für die QPCH-Bitzeitperiode und den Spreizcode gibt, dann kann sie sicher sein, dass die Basisstation das Bit nicht übertragen hat. Wenn die Mobilstation bestimmt, dass die Pilotleistung für die QPCH-Bitzeitperiode nicht ausreichend stark ist, kann die Mobilstation nicht sicher sein, ob die Basisstation das Bit übertragen hat oder nicht.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit Bezug auf 17 besser verstanden werden. 1 stellt einen schnellen Rufkanal 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der schnelle Rufkanal 100 wird vorzugsweise in 80 ms-Schlitze 101, Schnellrufkanalschlitze genannt, unterteilt. Mit dem regulären 80 ms-Rufkanal (PCH)-Schlitz 101 ist Ein Schnellrufkanal (QPCH)-Schlitz 103 verknüpft. Der Anfang eines QPCH-Schlitzes 103 tritt vorzugsweise 100 ms früher auf als der Beginn des verknüpften PCH-Schlitzes 101. Jeder QPCH-Schlitz 103 ist vorzugsweise in die vier 20 ms-Rahmen 105108 unterteilt. In einem QPCH-Schlitz 103 befindet sich Ein erstes Rufindikatorbit der Mobilstation vorzugsweise in Einem der ersten beiden 20 ms-Rahmen 105 oder 106 des QPCH-Schlitzes 103. "EIN" zweites Rufindikatorbit der Mobilstation tritt vorzugsweise in dem Rahmen, zwei Rahmen nach dem Rahmen, das das erste Rufindikatorbit enthält, auf.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Bitstandorte eines QPCH-Rufindikatorbits 201 der Mobilstation gemäß dem Stand der Technik. Es ist zu beachten, dass die Standorte eines QPCH-Rufindikatorbits 201 der Mobilstation als eine Funktion der Systemzeit in einem QPCH-Schlitz 203 variieren.
  • Um sicherzustellen, dass die gespeicherten Konfigurationsparameterwerte für Mobilstationen, die die QPCH-Rufindikatorbits 201 überwachen, aktuell sind, ist vorgeschlagen worden, dass die Basisstation nach dem Aktualisieren der Overheadkonfigurationsinformationen alle QPCH-Rufindikatorbits 201 für eine Zeitspanne, die eine Funktion des maximalen Schlitzzyklusindex ist, auf "EIN" setzt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Zeitdauer 1,28 Sekunden, wenn der maximale Schlitzzyklusindex auf 0 gesetzt wird. In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Zeitdauer 2,56 oder 3,84 Sekunden betragen, wenn der maximale Schlitzzyklusindex auf 0 gesetzt wird, oder 2,56, 5,12 oder 7,68 Sekunden betragen, wenn der maximale Schlitzzyklusindex auf 1 gesetzt wird.
  • Wenn sich eine Mobilstation im Leerlaufmodus befindet und einen Rufkanal oder schnellen Rufkanal überwacht, misst sie die Stärke von Pilotsignalen benachbarter Basisstationen. Wenn eine Mobilstation bestimmt, dass ein benachbartes Pilotsignal ausreichend stärker ist als das Pilotsignal, das mit der Basisstation verknüpft ist, dessen Rufkanal oder schneller Rufkanal überwacht wird, führt sie eine Verbindungsumschaltung zu der benachbarten Basisstation durch, um den Rufkanal und schnellen Rufkanal der benachbarten Basisstation zu überwachen. Diese Art von Verbindungsumschaltung wird als ein Leerlauf-Handoff bezeichnet.
  • Gemäß der TIA/EIA-95-B und der vorgeschlagenen CDMA 2000-Norm haben Mobilstationen einen 10 Minuten-Timer zum Erinnern von gespeicherten Konfigurationsparameterwerten, wenn sie Leerlauf-Handoffs von Zelle zu Zelle durchführen. Wenn z. B. eine Mobilstation von der Zelle A Konfigurationsparameterwerte empfängt, einen Leerlauf-Handoff zu der Zelle B durchführt, dann 5 Minuten später einen Leerlauf-Handoff zurück zu der Zelle A durchführt, ruft die Mobilstation ihre gespeicherten Konfigurationsparameterwerte auf. Um die Konfigurationsparameterwerte erneut zu erhalten, braucht die Mobilstation keine Leistung von ihrer Batterie oder von einer anderen Stromquelle, wenn eine Sequenzzahl, wie z. B. die CONFIG_MSG_SEQ in einer Konfigurationsnachricht oder Universalrufnachricht, noch mit dem gespeicherten Wert für die Zelle übereinstimmt. Gemäß TIA/EIA-95-B aktualisiert eine Mobilstation ihre Konfigurationsparameterwerte durch Empfangen des Rufkanals, über den Konfigurationsparameternachrichten für eine Zeitperiode, bis alle Konfigurationsparameter aktuell sind, gesendet werden. CDMA 2000-Mobilstationen können Konfigurationsparameter auch durch Empfangen eines Rufkanals aktualisieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Konfigurationsparameter durch Empfangen eines speziellen Rundfunkkanals (BCCH) zu aktualisieren, über den Konfigurationsparameternachrichten für eine Zeitperiode gesendet werden, bis alle Konfigurationsparameter aktuell sind. Der BCCH ist ein Kanal ähnlich dem PCH und wird in ähnlicher Weise gespreizt und wird typischerweise in demselben Frequenzspektrum übertragen.
  • Weil die Basisstation, wenn sie ihre Konfigurationsparameterwerte aktualisiert, vorzugsweise alle QPCH-Rufindikatorbits für eine verglichen mit 10 Minuten kurze Zeit auf EIN setzt, wenn eine Mobilstation einen Leerlauf-Handoff zurück zu einer Zelle, für die sie Overheadinformationen gespeichert hat, durchführt, müsste sie für einen Rufkanalschlitz aufwachen, um sicherzustellen, dass ihre Overheadinformationen aktuell sind. Diese Zeit liegt in einem Bereich von 20 bis 160 ms. Ein Aufwachen für solch eine relativ lange Zeit vereitelt den Zweck des QPCH. Leerlauf-Handoffs können in dem weichen Verbindungsumschaltungsbereich zwischen Zellen recht häufig auftreten und belasten die Batterie und andere Stromquellen. Andererseits könnte, wenn die Mobilstation beginnen würde, die schnellen Rufbits unmittelbar nach dem Leerlauf-Handoff zu überwachen, ohne zu überprüfen, ob eine Konfigurationsänderung stattgefunden hat, das Ergebnis ein Verlust der Mobilstation sein, d. h. eine Mobilstation, die nicht antwortet, wenn sie gerufen wird. Zum Beispiel könnte die Mobilstation, wenn sich die Kanalkonfiguration geändert hat, den falschen Kanal überwachen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass, wenn der Leistungspegel des QPCH verringert würde, die Mobilstation nicht antworten, wenn sie gerufen wird. Ein schnelles Aktualisieren der Mobileinrichtung ist, wenn sich die Overheadinformationen ändern, entscheidend.
  • Vorzugsweise ist die Mobilstation in der Lage, unmittelbar nach dem Leerlauf-Handoff zu bestimmen, ob sich die Konfigurationsinformationen geändert haben, ohne für einen Rufkanalschlitz aufwachen zu müssen.
  • In der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wie in 3 dargestellt, wird alle 10 ms ein QPCH-Bit 301 als ein Konfigurationsänderungsindikatorbit 303 reserviert. In der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein QPCH-Bit alle 5 ms als ein Konfigurationsänderungsindikatorbit reserviert. In einer weiteren alternativen Ausführungsform wird ein QPCH-Bit alle 20 ms als ein Konfigurationsänderungsindikatorbit reserviert. Wenn die Basisstation die Konfigurationsparameterwerte ändert, setzt sie vorzugsweise alle Konfigurationsänderungsindikatorbits 303, auch durch Verwenden einer EIN-/AUS-Tastatureingabe, wie bei den Rufindikator QPCH-Bits, übertragen, vorzugsweise für 10 Minuten nach dem Ändern der Konfigurationsinformationen auf EIN. Es ist zu beachten, dass dies zusätzlich zu dem Einstellen aller Rufindikatorbits für den maximalen Schlitzzyklus geschieht.
  • Wenn eine Mobilstation einen Leerlauf-Handoff durchführt, empfängt sie mindestens ein Konfigurationsänderungsbit 303 für die neue Basisstation, wenn der Zehn-Minuten- Timer für die neue Basisstation nicht abgelaufen ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Mobilstation mehrere schnelle Konfigurationsänderungsbits empfangen und kombinieren. Dies ist unter RF-Bedingungen hilfreich, wo das Signal von der Basisstation schwach ist und die Mobilstation sonst nicht sicher sein kann, dass die Konfiguration nicht geändert worden ist.
  • Zusätzlich empfängt die Mobilstation ein oder zwei Rufindikatorbits 305. Wenn die Mobilstation sicher ist, dass es keinen Ruf gibt, und sicher ist, dass es keine Konfigurationsänderung gegeben hat, wird sie bis zu dem nächsten schnellen Rufschlitz einschlafen. Es ist zu beachten, dass das Konfigurationsänderungsindikatorbit 303 durch die Mobilstation nur nach einem Leerlauf-Handoff überwacht wird; wenn die Mobilstation einmal sicher ist, dass es keine Änderung in der Konfiguration gibt, muss sie in einem nachfolgenden schnellen Rufschlitz ein Konfigurationsänderungsbit 303 nicht empfangen. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, weil Strom bei dem Überwachen des schnellen Konfigurationsänderungsbit nur für den ersten schnellen Rufschlitz nach einem Leerlauf-Handoff verbraucht wird. Wenn die Mobilstation bestimmt, dass sich die Konfiguration nach dem Empfangen eines schnellen Konfigurationsänderungsbits geändert hat, wird sie für ihren regulären Rufschlitz aufwachen und wach bleiben, bis die Konfigurationsparameterwerte aktuell sind. Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine deutlich verlängerte Lebensdauer der Batterie dadurch zur Verfügung, dass die Mobilstation nur dann aufgeweckt wird, wenn es notwendig ist, um die aktualisierten Konfigurationsparameter zu empfangen.
  • Wenn ein Rundfunkkanal (BCCH) verwendet wird und die Mobilstation bestimmt, dass sich die Konfiguration nach dem Empfangen des Konfigurationsänderungsindikatorbits 303 geändert hat, wacht die Mobilstation auf und empfängt den BCCH, bis die Konfigurationsparameterwerte aktuell sind. Wenn die Mobilstation eine simultane Demodulation eines BCCH und eines PCH nicht unterstützt, wacht die Mobilstation auf und empfängt zuerst, wenn erforderlich, ihren PCH basierend auf den Rufindikatorbits und empfängt dann den BCCH. Dieses Verfahren kann außerdem die Mobilstation davor bewahren, einen Ruf zu verpassen. Vorzugsweise unterstützt eine Mobilstation eine simultane Demodulation eines BCCH und eines PCH; in diesem Falle empfängt die Mobileinrichtung den BCCH und, wenn erforderlich, gleichzeitig den PCH, basierend auf den Rufindikatorbits. Eine simultane Demodulation des PCH und des BCCH kann verwendet werden, um die Batterie oder eine andere Stromquelle durch Minimieren der Zeitdauer, die der Funkempfänger und die verknüpfte Hardware eingeschaltet sind und Strom verbrauchen, zu schonen.
  • Wenn der gültige Konfigurationsparametertimer für die neue Basisstation abgelaufen ist, wenn die Mobileinrichtung bestimmt, dass sie ein Leerlauf-Handoff zu der neuen Basisstation durchführen muss, schont die Mobilstation die Batterie oder eine andere Stromquelle dadurch, dass sie nicht aufwacht, um entweder die Rufindikatorbits oder die Konfigurationsänderungsindikatorbits zu empfangen. Dies gilt, wenn es keinen BCCH und nur einen PCH gibt. Wenn in diesem Falle ein BCCH konfiguriert wird, wacht die Mobilstation vorzugsweise für den BCCH auf, ohne für die Konfigurationsänderungsindikatoren aufzuwachen. Alternativ kann die Mo bilstation die Rufindikatorbits empfangen, um zu bestimmen, ob sie für den PCH aufwachen muss.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm 400 des Mobilstationsverfahrens dar. Die Mobilstation tastet (401) die Nachbarpiloten durch Aufwachen und Messen der Pilotstärken der benachbarten Piloten ab. Die Mobilstation bestimmt (405), ob ein benachbarter Pilot hinreichend stärker als der aktuell überwachte Pilot ist. Wenn das Ergebnis des Schrittes 405 negativ ist, geht die Mobilstation zu dem Schritt 410 weiter; andernfalls geht die Mobilstation zu dem Schritt 425 weiter. Die Mobilstation wacht auf und empfängt (410) das erste Rufindikatorbit. Wenn die Mobilstation bestimmt (411), dass das erste Rufindikatorbit "AUS" ist, geht die Mobilstation zu dem Schritt 415 weiter. Wenn das erste Rufindikatorbit nicht "AUS" ist, geht die Mobilstation wieder schlafen (412), wacht dann wieder auf (413) und empfängt (414) das zweite Rufindikatorbit, geht dann (416) zurück, um zu schlafen und geht zu dem Entscheidungsschritt 415 weiter.
  • Die Mobilstation bestimmt dann (415), ob sie sicher ist, dass es in dem folgenden PCH-Schlitz keinen Ruf gibt. Wenn die Mobileinrichtung bestimmt, dass beide der Rufindikatorbits "AUS" waren, dann ist das Ergebnis des Entscheidungsschrittes 415 positiv und die Mobilstation geht zu dem Schritt 430 weiter. Wenn keiner der Rufindikatorbits "AUS" war, ist das Ergebnis negativ und die Mobilstation wacht auf (420) und empfängt den PCH, bis sie entweder einen an sie gerichteten Ruf empfängt, oder bis sie bestimmt, dass es für sie in dem PCH-Schlitz keine Rufe gibt. Die Mobilstation geht dann zu dem Schritt 430 weiter. Die Mobilstation schläft (430) bis zu dem nächsten QPCH-Bit, den sie empfangen muss; wenn die Mobilstation für das nächste QPCH-Bit aufwacht, kann dies mehrere ms früher sein, als notwendig, um dem QPCH-Bit genug Zeit für das Suchen nach Nachbarn zu gewähren. Nach dem Schritt 430 geht die Mobilstation zu dem Schritt 401 zurück.
  • Wenn der Nachbarpilot hinreichend stärker als der aktuelle, wie bei dem Schritt 405 bestimmte, Pilot ist, führt die Mobilstation den Leerlauf-Handoff zu dem neuen Piloten durch (425). Die Mobilstation bestimmt dann (435), ob ihr Konfigurationsparameterwerttimer für die neue Basisstation abgelaufen ist. Wenn das Ergebnis dieses Schrittes positiv ist, wacht die Mobilstation auf (440) und empfängt die aktualisierten Konfigurationsparameter. Dies wird vorzugsweise ohne ein Empfangen des Konfigurationsänderungsindikators erreicht, weil es Strom aus der Batterie oder einer anderen Stromquelle verbrauchen würde, den Konfigurationsänderungsindikator zu empfangen, wenn die Mobilstation keine andere Wahl hat als aufzuwachen, um die Konfigurationsparameter zu empfangen. Nach dem Empfangen der aktualisierten Konfigurationsparameter geht die Mobilstation dann wie in dem Schritt 430 bis zu dem nächsten QPCH-Bit schlafen. Die Mobilstation geht dann zu dem Schritt 401 zurück.
  • Wenn die Konfigurationszeitabschaltung nicht abgelaufen ist, wie bei dem Schritt 435 bestimmt, empfängt (445) die Mobilstation Konfigurationsänderungsindikatorbits und Rufindikatorbits auf dem QPCH, wenn erforderlich. Der Empfang von Rufindikatorbits wird in ähnlicher Weise wie in den Schritten 410, 411, 412, 413, 414 und 415 durchgeführt. Wenn es keinen BCCH gibt und die Mobilstation nicht bestimmt, dass eines der Rufindikatorbits aus ist, kann sie vermeiden für das Konfigurationsänderungsindikatorbit wach zu sein, da sie in diesem Falle für den PCH-Schlitz ohnehin aufwachen muss. Typischerweise empfängt die Mobilstation jedoch mindestens ein Rufindikatorbit und mindestens ein Konfigurationsänderungsindikatorbit. Vorzugsweise empfängt die Mobilstation den ersten Rufindikator und bleibt, nachdem sie ihn empfangen hat, bis zu dem als nächstes terminierte Konfigurationsänderungsindikatorbit wach, empfängt es und geht dann wieder schlafen. Wenn die Mobilstation nicht bestimmt, dass der erste Rufindikator auf "AUS" gesetzt wird, wacht die Mobilstation dann rechtzeitig auf, um den zweiten Rufindikator zu empfangen. Wenn die Mobilstation den zweiten Rufindikator empfängt, bestimmt, dass er auf "AUS" gesetzt wird, aber nicht bestimmt, dass das erste empfangene Konfigurationsänderungsindikatorbit auf "AUS" gesetzt wurde, bleibt die Mobilstation wach, um ein zweites Konfigurationsänderungsindikatorbit zu empfangen. Dies ist vorzugsweise das nächste terminierte Konfigurationsänderungsindikatorbit.
  • Wenn die Mobilstation bestimmt (446), dass das zweite Konfigurationsänderungsindikatorbit auf "AUS" gesetzt wird, geht sie vorzugsweise schlafen (447) und geht dann zu dem Schritt 450 weiter. Wenn die Mobilstation bestimmt (446), dass das zweite Konfigurationsänderungsindikatorbit nicht auf "AUS" gesetzt wird, bestimmt (448) die Mobilstation durch Kombinieren der Ergebnisse der ersten zwei Konfigurationsänderungsindikatorbits, ob die Konfigurationsänderungsbits "AUS" sind. Wenn die Mobilstation nach dem Kombinieren der zwei Konfigurationsänderungsindikatorbits sicher ist, dass es keine Konfigurationsänderung gegeben hat, geht sie vorzugsweise schlafen und geht zu dem Schritt 450 weiter. Wenn die Mobilstation bestimmt (448), dass die Konfi gurationsänderungsindikatorbits nicht "AUS" sind, bleibt die Mobilstation vorzugsweise für noch ein weiteres Konfigurationsänderungsbit wach (449), bewertet neu und so weiter. Oder sie kann alternativ, auch wenn sie nicht sicher ist, ob es eine Konfigurationsänderung gegeben hat, wieder schlafen gehen. Wenn die Mobilstation zu einer beliebigen Zeit ein Konfigurationsänderungsindikatorbit empfängt und bestimmt, dass sie "EIN" ist, braucht sie nicht wach zu bleiben, um ein weiteres Konfigurationsänderungsindikatorbit zu empfangen. Nach dem Empfangen der Konfigurationsänderungsindikatorbits und der Rufindikatorbits, wie benötigt, geht die Mobilstation zu dem Entscheidungsschritt 450 weiter.
  • Die Mobilstation bestimmt (450) dann, ob sie sicher ist, das es keinen Ruf in dem Schlitz gibt, und ob sie sicher ist, dass es keine Konfigurationsänderung gegeben hat. Wenn das Ergebnis von dem Schritt 450 positiv ist, schläft (460) die Mobilstation bis zu dem nächsten QPCH, wie in dem Schritt 430, und geht dann zu dem Schritt 401 zurück. Wenn die Mobilstation nicht sicher ist, dass es keinen Ruf und keine Konfigurationsänderung gibt, wacht die Mobilstation auf (455) und stellt sicher, dass sie aktuelle Konfigurationsparameterwerte hat, wenn sie nicht sicher ist, dass es keine Konfigurationsänderung gegeben hat. Die Mobilstation muss außerdem für ihren Rufkanalschlitz wach bleiben, bis sie entweder einen an sie gerichteten Ruf empfängt oder bis sie bestimmt, dass es für sie in dem PCH-Schlitz keine Rufe gibt. Nachdem die Mobilstation sicher ist, dass ihre Konfigurationsparameterwerte aktuell sind und es für sie keine Rufe gibt, schläft sie, wie in dem Schritt 430, bis zu dem nächsten QPCH-Bit und geht dann zu dem Schritt 401 weiter.
  • Wenn die Basisstation ihre Konfigurationsparameterwertinformationen aktualisiert, setzt sie vorzugsweise alle QPCH-Rufindikatorbits für eine Zeitdauer, die eine Funktion des maximalen Schlitzzyklusindex ist, auf "EIN". Wenn die Änderung in den Konfigurationsparameterwerten eine Änderung in dem Leistungspegel des QPCH umfasst, wird der Leistungspegel der Rufindikatorbits für diese Zeitperiode auf den alten QPCH-Leistungspegel eingestellt. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Mobilstationen, die die QPCH-Rufindikatoren überwachen, aufwachen, um die neuen Parameter zu empfangen, wenn die Leistung des QPCH verringert wird. Wenn der verringerte Leistungspegel sofort verwendet würde, könnten die Mobilstationen "verloren gehen", weil sie sich über die Konfigurationsänderung nicht bewusst sind. Nach dieser Zeitperiode können die neuen Leistungspegel der Rufindikatorbits verwendet werden.
  • Wenn die Basisstation ihre Konfigurationsparameterwertinformationen aktualisiert, setzt sie ebenso alle Konfigurationsänderungsindikatorbits für eine vorbestimmte Zeitdauer, vorzugsweise für zehn Minuten nach dem Ändern der Konfigurationsinformationen, auf "EIN". Wenn die Änderung in den Konfigurationsparameterwerten eine Änderung in dem Leistungspegel des QPCH umfasst, werden die Leistungspegel der Konfigurationsänderungsindikatorbits für diese Zeitperiode auf den alten QPCH-Leistungspegel eingestellt. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Mobilstationen, die die QPCH-Konfigurationsänderungsindikatoren nach einem Leerlauf-Handoff überwachen, aufwachen, um die neuen Parameter zu empfangen, wenn die Leistung des QPCH verringert wird. Wenn der verringerte Leistungspegel sofort verwendet würde, könnten die Mobilstationen "verloren gehen", weil sie sich über die Konfigurationsänderung nicht bewusst sind. Nach dieser Zeitperiode wird der neue Leistungspegel der Konfigurationsänderungsindikatorbits vorzugsweise verwendet.
  • Die folgenden Operatoren definieren mathematische Operationen:
    • x bezeichnet eine Multiplikation.
    • ⌊x⌋ bezeichnet die größte ganze Zahl kleiner oder gleich x: ⌊1,1⌋ = 1, ⌊1,0⌋ = 1
    • ⌈x⌉ bezeichnet die kleinste ganze Zahl größer oder gleich x: ⌈1, 1⌉ = 2, ⌈2, 0⌉ = 2 .
    • |x| bezeichnet den Absolutwert von x: |–17| = 17, |17| = 17.
    • ⊕ bezeichnet ein exklusives ODER (Modulo 2 Addition).
    • min (x, y) bezeichnet das Minimum von x und y.
    • max (x, y) bezeichnet das Maximum von x und y.
    • x mod y bezeichnet den Rest nach dem Dividieren von x durch y: x mod y = x – (y × ⌊x/y⌋) .
  • Wenn die Mobilstation den Schnellrufkanalbetrieb unterstützt, überwacht die Mobilstation den Rufkanal in bestimmten ihr zugewiesenen Schlitzen, wie unten beschrieben. Andernfalls überwacht die Mobilstation den Rufkanal in jedem ihrer zugewiesenen Schlitze. Für ihre zugewiesenen Schlitze beginnt die Mobilstation rechtzeitig den Rufkanal zu überwachen, um das erste Bit des Schlitzes zu empfangen. Wenn die Mobilstation nicht konfiguriert ist, um die Rundfunkadressen zu empfangen, fährt die Mobilstation fort, den Rufkanal zu überwachen, bis die vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind.
  • Der Schnellrufkanal ist vorzugsweise in 80 ms-Schlitze, Schnellrufkanalschlitze genannt, unterteilt. Das Schnellrufkanalprotokoll gewährleistet das Terminieren der Übertragung von Rufindikatoren für eine Mobilstation in Schnellrufkanalschlitzen, die der Mobilstation zugewiesen sind. Das Schnellrufkanalprotokoll gewährleistet außerdem vorzugsweise das Terminieren der Übertragung von Konfigurationsänderungsindikatoren für Mobilstationen in Schnellrufkanalschlitzen.
  • 5 stellt die Zeitachse eines schnellen Rufkanals gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wenn die Mobilstation in dem geschlitzten Modus arbeitet und sie den Schnellrufkanal unterstützt, überwacht die Mobilstation Rufindikatoren auf dem Schnellrufkanal wie folgt. Die Schnellrufkanalschlitze 501 sind gegenüber den Rufkanalschlitzen 503 um 20 ms versetzt. Der Schnellrufkanalschlitz 501, der dem der Mobilstation zugewiesenen Rufkanalschlitz 503 unmittelbar vorausgeht, ist der der Mobilstation zugewiesene Schnellrufkanalschlitz 505. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zwei Rufindikatoren einer Mobilstation in ihrem zugewiesenen Schnellrufkanalschlitz 505 zugewiesen.
  • In dem nachfolgenden Beispiel ist t* die Startzeit des der Mobilstation zugewiesenen Rufkanalschlitzen 503. Rufindikatoren werden vorzugsweise wie folgt zugewiesen. Der erste Rufindikator für die Mobilstation wird vorzugsweise zwischen (t*-100 ms) und (t*-80 ms) zugewiesen, als 511 bezeichnet, und der zweite Rufindikator wird zwischen (t*-60 ms) und (t*-40 ms) zugewiesen, als 513 bezeichnet. Alterna tiv wird der erste Rufindikator für die Mobilstation zwischen (t*-80 ms) und (t*-60 ms) zugewiesen, als 512 bezeichnet, und der zweite Rufindikator wird zwischen (t*-40 ms) und (t*-20 ms) zugewiesen, als 514 bezeichnet.
  • Wenn die Mobilstation in dem geschlitzten Modus arbeitet und sie den Schnellrufkanal unterstützt, überwacht die Mobilstation, wenn sie einen Leerlauf-Handoff an eine Basisstation durchführt, deren Rufkanal jüngst überwacht worden ist, einen oder mehrere Konfigurationsänderungsindikatoren. Konfigurationsänderungsindikatoren werden vorzugsweise alle 10 ms auf dem Schnellrufkanal terminiert.
  • Eine in dem geschlitzten Modus arbeitende Mobilstation überwacht vorzugsweise die Rufindikatoren in dem der Mobilstation zugewiesenen Schnellrufkanalschlitz 505, wenn die Mobilstation den Schnellrufkanal unterstützt und die Mobilstation nicht den Rufkanal überwacht. Andernfalls überwacht die Mobilstation den zugewiesenen Rufkanalschlitz 503, der mit dem Schnellrufkanalschlitz 505 verknüpft ist.
  • Die der Mobilstation zugewiesenen Schnellrufkanalschlitze 505 sind vorzugsweise jene Schlitze, in denen: (⌊t – 5)/4⌋ – PGSLOT)mod(16 × T) = 0. wo t die Systemzeit in Rahmen ist, PGSLOT vorzugsweise in dem Bereich von 0 bis 2047 ausgewählt wird und T die Schlitzzykluslänge ist, vorzugsweise in Einheiten von 1,28 Sekunden, wie z. B. T = 2i und i der Schlitzzyklusindex ist.
  • Um den Standort der zwei der Mobilstation zugewiesenen Rufindikatoren bezüglich dem Anfang des der Mobilstation zugewiesenen Schnellrufkanalschlitzes 501 zu bestimmen, verwendet die Mobilstation vorzugsweise die oben spezifizierte Hash-Funktion.
  • Die Mobilstation bestimmt vorzugsweise den Bitstandort ihres ersten zugewiesenen Rufindikators in Bezug auf das erste QPCH-Bit in dem QPCH-Schlitz 501 gemäß der folgenden Formel: 1 – ⌁(R1)/(N/4)⌋ + R1 wo N der Wert von 6 ist, der verwendet wird, um R1 zu bestimmen.
  • Die Mobilstation bestimmt vorzugsweise den Bitstandort ihres zweiten zugewiesenen Rufindikators bezüglich des ersten QPCH-Bits in dem QPCH-Schlitz 501 gemäß der folgenden Formel: 1 + ⌁(R2)/(N/4)⌋ + R2 wo N der Wert von 6 ist, der verwendet wird, um R2 zu bestimmen.
  • Das bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt sich wie folgt dar. Die Mobilstation empfängt ihren ersten zugewiesenen Rufindikator. Wenn die Mobilstation nicht detektiert, dass der erste zugewiesene Rufindikator "AUS" ist, empfängt die Mobilstation den zweiten Rufindikator. Wenn die Mobilstation nicht detektiert, dass der zweite zugewiesene Rufindikator "AUS" ist, empfängt die Mobilstation vorzugsweise ihren zugewiesenen Rufkanalschlitz unmittelbar nach ihrem zugewiesenen Schnellrufkanalschlitz.
  • Vor dem Durchführen eines Leerlauf-Handoffs an eine Basisstation, deren Rufkanal jüngst überwacht wurde, überwacht eine Mobilstation, die in dem geschlitzten Modus arbeitet, vorzugsweise einen oder mehrere Konfigurationsänderungsindikatoren auf dem zugewiesenen Schnellrufkanal für die neue Basisstation, wenn die Mobilstation den Schnell rufkanal unterstützt, die neue Basisstation einen Schnellrufkanal unterstützt, die Mobilstation den Rufkanal nicht überwacht und nicht mehr als 600 Sekunden vergangen sind, seit die Mobilstation zum letzten Mal eine gültige Nachricht auf dem neuen Rufkanal empfangen hat.
  • Die Mobilstation bestimmt vorzugsweise die Bitstandorte ihrer Konfigurationsänderungsindikatorbits bezüglich des ersten QPCH-Bits in einem QPCH-Schlitz gemäß der folgenden Formel: ((N/4)⌋ + 1) × Pwo N der Wert von 6 ist, der verwendet wird, um R1 und R2 zu bestimmen, und wo P vorzugsweise von 0 bis 7 reicht.
  • Wenn die Mobilstation einen Konfigurationsänderungsindikator überwacht und bestimmt, dass er auf "AUS" gesetzt wird, vermeidet es die Mobilstation vorzugsweise, in den nicht geschlitzten Modus nach einem Leerlauf-Handoff einzutreten.
  • Während des Durchführens eines Leerlauf-Handoffs, wenn die Mobilstation den Schnellrufkanalbetrieb unterstützt und die Mobilstation bestimmt, dass der QPCH-Konfigurationsänderungsindikator für den neuen QPCH auf "AUS" gesetzt wird und wenn nicht mehr als 600 Sekunden vergangen sind, seit dem die Mobilstation zuletzt eine gültige Nachricht auf dem neuen Rufkanal empfangen hat, beginnt die Mobilstation vorzugsweise nicht, nach dem Leerlauf-Handoff in dem nicht geschlitzten Modus zu arbeiten. Andernfalls arbeitet die Mobilstation in dem nicht geschlitzten Modus, bis die Mobilstation mindestens eine gültige Konfigurationsnachricht oder Universalrufnachricht auf dem neuen Rufkanal empfangen hat. Nach dem Empfang dieser Nachricht kann die Mobilstation den geschlitzten Modusbetrieb wieder aufnehmen.
  • Nach dem Durchführen eines Leerlauf-Handoffs verwirft die Mobilstation vorzugsweise alle unbearbeiteten auf dem alten Rufkanal empfangenen Nachrichten.
  • Wenn die Mobilstation in den nicht geschlitzten Modus eintritt, setzt die Mobilstation CONFIG_MSG_SEQS auf NULL; andernfalls setzt die Mobilstation CONFIG_MSG_SEQS auf die gespeicherten Informationen für den neuen Rufkanal. Wenn die Mobilstation keine Konfigurationsparameter für den neuen Rufkanal gespeichert hat, oder wenn die gespeicherten Informationen nicht aktuell sind, setzt die Mobilstation SYS_PAR_MSG_SEQS, NGHBR_LST_MSG_SEQS, EXT_NGHBR_LST_MSG_SEQS, GEN_NGHBR_LST_MSG_SEQS, CHAN_LST_MSG_SEQS, EXT_SYS_PAR_MSG_SEQS und GLOB_SERV_REDIR_MSG_SEQS auf NULL.
  • Bestimmte Verfahren erfordern eine gleichmäßige Verteilung von Mobilstationen über N Ressourcen. Die folgende Funktion liefert eine ganze Zahl, wobei die IMSI oder ESN der Mobilstation, die Zahl der Ressourcen N und ein Modifizierer DECORR als Argumente verwendet werden. Der Modifizierer dient dazu, die für die verschiedenen Anwendungen von derselben Mobilstation enthaltenen Werte zu korrelieren.
  • Wenn die Hashing-Funktion zum Bestimmen der Zugriffskanal PN-Randomisierung nicht verwendet werden soll, soll HASH_KEY gleich der Mobilstation-ESN sein. Andernfalls ist HASH_KEY vorzugsweise gleich den 32 am wenigsten signifikanten Bits von IMSI O S1 + 224 × IMSI O S2).
  • Es wird definiert, dass:
    • – Das Wort L die Bits 0–15 von HASH_KEY ist
    • – Das Wort H die Bits 16–31 von HASH_KEY ist
    wo das Bit 0 das am wenigsten signifikante Bit von HASH_KEY ist.
  • Der Hash-Wert wird wie folgt berechnet: R = ⌊N × ((40503 × (L ⊕ H ⊕ DECORR)) mod 216)/216⌋.
  • Zum Bestimmen der der Mobilstation zugewiesenen Rufanzeigebitstandorte wird der Hash-Wert wie folgt berechnet: R1 = ⌊N × ((40503 × (L ⊕ H ⊕ DECORR1)) mod 216)/216und R2 = ⌊(N/2) × ((40503 × (L ⊕ H ⊕ DECORR2)) mod 216)/216 + N + ⌊(2 × R1)/N⌋ × (N/2).
  • Die Mobilstation wählt den Bereich N und die Modifizierer DECORR, DECORR1 und DECORR2 vorzugsweise entsprechend der Anwendung wie in 6 gezeigt. In der Tabelle bezeichnet HASH_KEY [0...11] die 12 am wenigsten signifikanten Bits von HASH_KEY.
  • Die Basisstation kann einen Schnellrufkanal unterstützen. Wenn ein Schnellrufkanal unterstützt wird, überträgt die Basisstation Rufindikatoren an die Mobilstation in die zugewiesenen Standorte in dem zugewiesenen Schnellrufkanalschlitz. Die Basisstation setzt die Rufindikatoren auf EIN, wenn die Mobilstation den Rufkanal in dem Rufkanalschlitz empfangen soll, der ihrem zugewiesenen Schnellrufkanalschlitz folgt.
  • Wenn die Basisstation mit einem Schnellrufkanal arbeitet, nachdem jeder beliebige Konfigurationsparameterwert aktualisiert ist, setzt die Basisstation vorzugsweise alle Rufindikatoren für jeden Schnellrufkanalschlitz für ein Zeitintervall von T Einheiten von 1,28 Sekunden auf EIN, wo T = N × 2MAX_SLOT_CYCLE_INDEX und N eine ganze Zahl ist, die größer oder gleich 1 ist.
  • Wenn die Basisstation mit einem Schnellrufkanal arbeitet, setzt die Basisstation, nachdem jeder beliebige Konfigurationsparameterwert aktualisiert ist, vorzugsweise alle Konfigurationsänderungsindikatoren für jeden Schnellrufkanalschlitz für ein Zeitintervall von 600 Sekunden auf EIN. Zu allen anderen Zeiten setzt die Basisstation alle Konfigurationsänderungsindikatoren auf "AUS".
  • Um den der Mobilstation zugewiesenen Schnellrufkanal zu bestimmen, verwendet die Basisstation vorzugsweise die in 6 spezifizierte Hash-Funktion, mit den folgenden Eingängen. IMSI_S basierend auf der IMSI, mit der die Mobilstation registriert, und der Zahl von Schnellrufkanälen, die die Basisstation auf dem der Mobilstation zugewiesenen CDMA-Kanal überträgt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die der Mobilstation zugewiesenen Schnellrufkanalschlitze jene Schlitze, für die gilt: (⌊(t – 5)/4⌋ – PGSLOT)mod(16 × T) = 0wo t die Systemzeit in Rahmen ist, PGSLOT durch Verwenden der in 6 spezifizierten Hash-Funktion vorzugsweise in dem Bereich von 0 bis 2047 ausgewählt wird und T die Schlitzzykluslänge, vorzugsweise in Einheiten von 1,28 Sekunden, ist, so dass T = 2i und i der Schlitzzyklusindex ist.
  • Um die der Mobilstation zugewiesenen Rufindikatoren zu bestimmen, verwendet die Basisstation vorzugsweise dieselbe Formel, wie sie durch der Mobilstation verwendet wird. Um den Standort der Konfigurationsänderungsindikatoren zu bestimmen, verwendet die Basisstation vorzugsweise dieselbe Formel, wie sie durch die Mobilstation verwendet.
  • Wenn die Basisstation QPCH SUPPORTED auf '1' setzt, setzt die Basisstation dieses Feld auf den Schnellrufkanalübertragungsleistungspegel entsprechend dem des Pilotkanals, wie in 7 spezifiziert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich bestimmter ihrer Beispiele beschrieben worden ist, soll sie nicht auf die obige Beschreibung begrenzt sein, sondern vielmehr nur auf den Umfang, der in den folgenden Ansprüchen aufgeführt wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln an einer Basisstation, wobei der schnelle Rufkanal Rufindikatoren und Konfigurationsänderungsindikatoren umfasst, wobei das Verfahren das Übertragen der Rufindikatoren bei einem ersten Leistungspegel und das Übertragen der Konfigurationsänderungsindikatoren bei einem zweiten Leistungspegel, der sich von dem ersten Leistungspegel unterscheidet, umfasst.
  2. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 1, bei dem die Konfigurationsänderungsindikatoren bei einem höheren Leistungspegel als dem Leistungspegel der Rufindikatoren übertragen werden.
  3. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 1, bei dem die Basisstation für einen Indikatorwert bei einem gegebenen Leistungspegel während der Bitzeitperiode durch Verwenden eines besonderen Spreizcodes ein Spreizspektrumsignal überträgt und für den anderen Indikatorwert während der Bitzeitperiode keine Leistung durch Verwenden des besonderen Spreizcodes überträgt.
  4. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 3, bei dem, wenn die Mobilstation bestimmt, dass die empfangene Leistung für die QPCH-Bitzeitperiode und den Spreizcode hinreichend stark ist, die Mobilstation sicher ist, dass die Basisstation das Bit übertragen hat.
  5. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 1, bei dem, wenn die Mobilstation bestimmt, dass die Pilotleistung für die Schnellrufkanal(QPCH)-Bitzeitperiode hinreichend stark ist und dass es eine geringe empfangene Leistung für die QPCH-Bitzeitperiode und den Spreizcode gibt, die Mobilstation sicher sein kann, dass die Basisstation das Bit nicht übertragen hat.
  6. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 1, bei dem, wenn die Mobilstation bestimmt, dass die Pilotleistung für die QPCH-Bitzeitperiode nicht hinreichend stark ist, die Mobilstation nicht sicher sein kann, ob die Basisstation das Bit übertragen hat oder nicht.
  7. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 1, bei dem, wenn die Änderung in den Konfigurationsparameterwerten eine Änderung in dem Leistungspegel des QPCH umfasst, der Leistungspegel der Konfigurationsänderungsindikatorbits für eine erste aktuelle Zeitperiode auf dem alten QPCH-Leistungspegel eingestellt wird.
  8. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln, gemäß Anspruch 7, bei dem nach der ersten aktuellen Zeitperiode der neue Leistungspegel der Konfigurationsänderungsindikatorbits verwendet wird.
  9. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 7, bei dem, wenn die Änderung in den Konfigurationsparameterwerten eine Änderung in dem Leistungspegel des QPCH umfasst, der Leistungspegel der Rufindikatorbits für eine zweite aktuelle Zeitperiode auf dem alten QPCH-Leistungspegel eingestellt wird.
  10. Verfahren zum Übertragen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 1, bei dem, nach der zweiten aktuellen Zeitperiode der neue Leistungspegel der Rufindikatorbits verwendet wird.
  11. Verfahren zum Empfangen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln an einem Empfänger, wobei der schnelle Rufkanal Rufindikatoren und Konfigurationsänderungsindikatoren umfasst, wobei das Verfahren das Empfangen der Rufindikatoren bei einem ersten Leistungspegel und das Empfangen der Konfigurationsänderungsindikatoren bei einem zweiten Leistungspegel, der sich von dem ersten Leistungspegel unterscheidet, umfasst.
  12. Verfahren zum Empfangen eines schnellen Rufkanals bei unterschiedlichen Leistungspegeln gemäß Anspruch 11, bei dem die Konfigurationsänderungsindikatoren bei einem höheren Leistungspegel als dem Leistungspegel der Rufindikatoren empfangen werden.
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