DE69929907T2 - Verfahren zum senden und empfangen von adressinformationen in einem nachrichtensystem - Google Patents

Verfahren zum senden und empfangen von adressinformationen in einem nachrichtensystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und insbesondere auf ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele herkömmliche Empfänger "wachen" periodisch "auf", um zu ermitteln, ob irgendwelche Nachrichten zum Übertragen an den Empfänger geplant sind. Falls keine Nachrichten geplant sind, schaltet sich der Empfänger aus, um die Batterielebensdauer des Empfängers zu verlängern. Ein solches Kommunikationssystem, das gegenwärtig mit solchen energiesparenden Fähigkeiten entwickelt wird, ist das zellulare Kommunikationssystem mit Mehrfachzugriff im Codemultiplex (CDMA) der nächsten Generation, häufiger als cdma2000 oder Breitband-CDMA bezeichnet. Wie in 1 dargestellt wird, verwendet cdma2000 eine Mehrzahl von 20 Millisekunden (ms) synchronen Frames 102 (dargestellt als F0, F1, F2, ..., FK). Die Frames 102 werden während einer periodisch auftretenden Zeitspanne entsprechend einem Übertragungszyklus, der eine vorgegebene Dauer (z. B. 1,28·2N Sekunden, wo N null ist oder eine positive Ganzzahl) aufweist, übertragen. Einer Mobilstation in einem cdma2000-System wird eine Gruppe von vier Frames (als ein Schlitz bezeichnet) zugeordnet, in der alle Nachrichten für die bestimmte Mobilstation zu übertragen sind. Eine Mobilstation, die wie diese arbeitet, gilt als in einem "Slotted Mode" arbeitend. Ein Slotted Mode-Betrieb gestattet es, dass sich eine cdma2000-Mobilstation alle 1,28·2N Sekunden für einen einzelnen zugeordneten Pagingschlitz einschaltet.
  • Um darüber hinaus Energie zu sparen, werden vor einem Übertragen von Nachrichtendaten alle Adressen für Mobilstationen, die während eines bestimmten Schlitzes Nachrichten empfangen sollen, übertragen. Falls eine Mobilstationsadresse nicht übertragen wird, kann sich die Mobilstation für den Rest des Schlitzes ausschalten. 2 stellt einen Schlitz 200 dar, der vier Frames aufweist. Wie dargestellt, umfasst ein erster Teil 201 des Schlitzes 200 Adressinformation für alle Mobilstationen, die Nachrichtendaten innerhalb des Schlitzes 200 aufweisen. Eine dem Schlitz 200 zugeordnete bestimmte Mobilstation wacht während der Übertragungszeit für den Schlitz 200 auf. Die Mobilstation empfängt den ersten Frame, und falls die Mobilstationsadresse nicht innerhalb des ersten Teils 201 des Schlitzes 200 umfasst ist, schaltet sich die Mobilstation vor einem Empfangen des Rests des Schlitzes 200 aus.
  • Während Situationen, wo viele einem Schlitz zugeordnete Mobilstationen gerufen ("paged") werden, kann die Adressinformation in einer Zeitperiode, die größer ist als ein einzelner Frame, umfasst werden. Infolgedessen kann Adressinformation innerhalb eines zweiten Frames des Schlitzes umfasst werden. Das wird in 3 dargestellt, wo ein erster Teil 301 (Adressinformation umfassend) eines Schlitzes 300 in Wirklichkeit innerhalb zweier Frames umfasst wird. Da innerhalb eines Schlitzes umfasste Information unter Verwendung von Codes, wie z. B. Faltungscodes, codiert wird, bevor sie verschachtelt wird, muss eine Mobilstation den gesamten Frameinhalt ganz zur selben Zeit empfangen. Somit muss eine Mobilstation, wenn Adressinformation innerhalb zweier Frames umfasst wird, vor dem Ausschalten zwei Frames empfangen und decodieren. Somit ist eine Mobilstation tatsächlich für die gesamte Dauer des zweiten Frames eingeschaltet, während nur ein Teil desjenigen Frames Adressinformation umfasst. Folglich existiert ein Bedarf für ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems, welches nicht erfordert, dass eine Mobilstation Frames, die sehr wenig Adressinformation umfassen, empfängt und decodiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems an Mobilstationen, die einem Schlitz zugeordnet sind, der verwendet wird, um Nach richten an die Mobilstationen zu übertragen, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist:
    Ermitteln einer Untermenge der Mobilstationen, wobei die Untermenge der Mobilstationen Messaging innerhalb des Schlitzes erfordert;
    Ermitteln von Adressen für alle Mobilstationen innerhalb der Untermenge; und
    Übertragen eines ersten eindeutigen Adressteils für jede Mobilstation innerhalb der Untermenge innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes, wobei der erste Adressteil für eine Mobilstation einen Teil der Mobilstationsadresse umfasst, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation, wobei sich die Längen der ersten Adressteile im Wesentlichen entsprechen und basierend auf der innerhalb des ersten Frames übertragenen Anzahl an ersten Adressteilen ermittelt werden.
  • Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist:
    Ermitteln einer ersten Adresse eines ersten Typs für eine einem Pagingschlitz zugeordnete erste Mobilstation;
    Ermitteln einer zweiten Adresse eines zweiten Typs für eine dem Pagingschlitz zugeordnete zweite Mobilstation; und
    Übertragen eines Teils der ersten Adresse des ersten Typs und eines Teils der zweiten Adresse des zweiten Typs, der sich von dem Teil der ersten Adresse des ersten Typs unterscheidet, an die ersten und zweiten Mobilstationen innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes, wobei sich die Längen aller in dem ersten Frame übertragenen Adressteile im Wesentlichen entsprechen und basierend auf der innerhalb des ersten Frames übertragenen Anzahl an Adressteilen ermittelt werden.
  • Verfahren zum Empfangen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist:
    Ermitteln erster eindeutiger Adressteile für eine Mehrzahl von Mobilstationen aus innerhalb eines ersten Frames eines Schlitzes empfangenen Informationsbits, wobei ein erster Adressteil für eine einzelne Mobilstation einen Teil der Mobilstationsadresse umfasst, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung eines Übertragungsschemas auf dem Stand der Technik für cdma2000.
  • 2 ist eine Darstellung eines Übertragungsschemas auf dem Stand der Technik.
  • 3 ist eine Darstellung eines Übertragungsschemas auf dem Stand der Technik.
  • 4 ist eine Darstellung eines Schlitzes mit Adressinformation gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 stellt die Leistung eines Teiladressvergleichs dar und vergleicht sie mit der Leistung von Batterie sparenden Verfahren auf dem Stand der Technik.
  • 6 stellt die Organisation eines Schlitzes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 stellt die Organisation eines Schlitzes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 8 stellt ein Beispiel dar, wie ein Teiladressvergleich verwendet werden kann, um die Batterielebensdauer zu erhöhen, wenn nicht alle Nachrichten für einen zugeordneten Schlitz in den Schlitz passen.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Mobilstation unter Verwendung eines Verfahrens zum Verlängern der Batterielebensdauer gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 stellt ein Ablaufdiagramm einer Mobilstation unter Verwendung eines Verfahrens zum Verlängern der Batterielebensdauer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm einer Basisstation unter Verwendung von Teiladressenpaging gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 stellt die Ordnung von Adressbits gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 13 stellt ein Beispiel dar, wie ein Teiladressvergleich gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Mobilstationsarbeitszyklus zum Demodulieren eines Pagingkanals reduziert.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Um das Erfordernis zum Übertragen und Empfangen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems anzugehen, wird ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Adressinformation zur Verfügung gestellt. Der erste Frame eines Pagingschlitzes umfasst einen Teil der Adresse jeder anstehenden Nachricht. Desgleichen umfassen der zweite, dritte und vierte Frame des Schlitzes einen zweiten, dritten und vierten Teil von jeder der anstehenden Pagingadressen. Adressinformation wird in den Atomframes des Schlitzes in solch einer Weise organisiert, dass die Information im frühesten Frame der Mobilstation eine hohe Wahrscheinlichkeit bietet, ermitteln zu können, dass keine an sie gerichteten Nachrichten in dem Schlitz vorhanden sind. Nach Empfangen der Informationsbits von einem ersten Frame verwendet eine Mobilstation bekannte Teiladressvergleichsverfahren, um zu ermitteln, ob die Mobilstation eine anstehende Nachricht aufweist. Wenn es in dem Schlitz für die Mobilstation keine Nachricht gibt, beträgt die Wahrscheinlichkeit (in der Annahme, dass Adressbits in dem Frame zufällig sind) dafür, dass die Mobilstation ein Demodulieren des F-CCCH nach dem ersten Frame beenden darf: (1–1/256)4 = 98,4%.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems an einem Schlitz zugeordnete Mobilstationen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Schlitz verwendet, um Nachrichten an die dem Schlitz zugeordneten Mobilstationen zu übertragen. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Ermitteln einer Untermenge der Mobilstationen, die Messaging innerhalb des Schlitzes erfordert, und zum Ermitteln von Adressen für alle Mobilstationen innerhalb der Untermenge. Ein erster Adressteil für jede Mobilstation innerhalb der Untermenge wird innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes übertragen. Der Adressteil für eine Mobilstation umfasst einen Teil der Mo bilstationsadresse, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zusätzlich ein Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Ermitteln einer ersten Adresse eines ersten Typs für eine einem Pagingschlitz zugeordnete erste Mobilstation und zum Ermitteln einer zweiten Adresse eines ersten Typs für eine dem Pagingschlitz zugeordnete zweite Mobilstation. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein Teil der ersten Adresse des ersten Typs und ein Teil der zweiten Adresse des ersten Typs an die ersten und zweiten Mobilstationen innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zusätzlich ein Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems an eine Gruppe von Mobilstationen, die einem Schlitz zugeordnet ist, der verwendet wird, um Nachrichten zu übertragen. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Ermitteln einer Untermenge der Gruppe von Mobilstationen, die ein Paging innerhalb des Schlitzes erfordert, zum Ermitteln von Adressen für Mobilstationen innerhalb der Untermenge und zum Gruppieren der Mobilstationen innerhalb der Untermenge in Gruppen von Mobilstationen, die dieselben niedrigstwertigen Adressbits aufweisen. Die Mehrzahl von gruppierten Mobilstationen wird gemäß einer Anzahl an Gliedern sortiert, und ein erster Adressteil für jede Mobilstation innerhalb der Untermenge wird innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes übertragen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der erste Adressteil für eine Mobilstation einen Teil der Mo bilstationsadresse, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation, und die gruppierten Mobilstationen, die eine geringste Anzahl an Gliedern aufweisen, weisen eine größere Anzahl an Teiladressbits innerhalb des ersten Frames auf.
  • Schließlich umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Empfangen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Ermitteln einer Schlitzzeit, um Nachrichten zu empfangen, und zum Empfangen eines ersten Adressteils für eine Mehrzahl von Mobilstationen innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der erste Adressteil für eine einzelne Mobilstation aus der Mehrzahl einen Teil der Mobilstationsadresse, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation. Die Mobilstation führt Teiladressvergleichsverfahren aus, um zu ermitteln, ob die Mobilstation innerhalb des Schlitzes eine anstehende Nachricht aufweist.
  • Wendet man sich jetzt den Zeichnungen zu, in denen ähnliche Kennziffern ähnliche Komponenten bezeichnen, erkennt man, dass 4 eine Darstellung eines Schlitzes 405 mit Adressinformation gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Innerhalb 4 werden vier 32-Bit-Nachrichten (401404) in einem Schlitz gesendet, der aus vier Atomframes besteht. Im cdma2000 werden Nachrichten gewöhnlich auf einem Pagingkanal, gemeinhin als ein Forward Common Control Channel (F-CCCH) bezeichnet, ausgesendet. Der Einfachheit halber handelt es sich in 4 bei allen 32 Bits jeder Nachricht um Adressbits und jeder Frame umfasst 32 Bits; für einen ordentlichen Fachmann versteht es sich jedoch, dass Nachrichten 401404 andere In formation, wie z. B. die SPECIAL_SERVICE und SER-VICE_OPTION-Felder umfassen können. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Adressinformation für Nachrichten in dem F-CCCH-Schlitz am frühesten umfasst, gefolgt von weiterer nachrichtenbezogener Information.
  • Wie dargestellt, umfasst der erste Frame des Schlitzes 405 einen Teil jeder Nachricht (z. B. Nachrichten 401404)-Adresse. In 4 umfasst der erste Frame des Schlitzes 405 einen ersten Teil (acht Bits) von jeder der vier Adressen. Desgleichen umfassen der zweite, dritte und vierte Frame des Schlitzes 405 einen zweiten, dritten und vierten Teil (wobei jeder acht Bits umfasst) von jeder der vier Adressen. In den Atomframes des Schlitzes 405 wird Adressinformation in solch einer Weise organisiert, dass die Information im frühesten Frame der Mobilstation eine hohe Wahrscheinlichkeit bietet, ermitteln zu können, dass keine an sie gerichteten Nachrichten in dem Schlitz vorhanden sind.
  • Nach Empfangen eines ersten Frames verwendet eine Mobilstation bekannte Teiladressvergleichsverfahren, um zu ermitteln, ob die Mobilstation eine anstehende Nachricht aufweist. Somit verfügt eine Mobilstation über eine hohe Wahrscheinlichkeit, nicht irgendeinen weiteren Frame decodieren zu müssen, um zu ermitteln, ob sie eine anstehende Nachricht aufweist. Ein Teiladressvergleich ist in der Technik bekannt. Solch ein Verfahren zum Empfangen von Nachrichtadressen wird in dem U.S.-Pat. Nummer 5,666,657 METHOD IN A SELECTIVE CALL RECEIVER FOR APPLYING CONDI-TIONAL PARTIAL ADDRESS CORRELATION TO A MESSAGE von Kampe et al. ausführlich beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vergleicht eine Mobil station unter Verwendung bekannter Verfahren die acht Bits von jeder der vier Nachrichten mit den entsprechenden acht Bits ihrer Adresse. Falls keiner der Vergleiche eine Übereinstimmung ergibt, ist der Mobilstation garantiert, dass keine an sie gerichtete Nachricht in dem Schlitz umfasst wird; dann kann die Mobilstation das Demodulieren des F-CCCH für den Rest des Schlitzes beenden.
  • Wenn sich keine Nachricht in dem Schlitz für die Mobilstation befindet, beträgt die Wahrscheinlichkeit (in der Annahme, dass Adressbits in dem Frame zufällig sind) dafür, dass die Mobilstation das Demodulieren des F-CCCH nach dem ersten Frame beenden darf: (11/256).hochgestellt4 = 98,4%. Falls die Mobilstation eine Übereinstimmung findet, muss sie für den zweiten Frame wach bleiben. Nach Empfangen des zweiten Frames kann die Mobilstation erneut einen Teiladressvergleich ausführen. Die Mobilstation vergleicht die 16 Bits von jeder der vier bisher empfangenen Nachrichten mit den entsprechenden 16 Bits ihrer Adresse. Falls es keine Übereinstimmung gibt, darf die Mobilstation das Demodulieren des F-CCCH beenden. Wenn sich keine Nachricht in dem Schlitz für die Mobilstation befindet, beträgt die Wahrscheinlichkeit (in der Annahme, dass Adressbits in dem Frame zufällig sind) dafür, dass die Mobilstation das Demodulieren des F-CCCH nach dem zweiten Frame beenden darf: (1 –1/65536)4 = 99,994%.
  • Das Ziel eines Teiladressvergleichs ist es, Energie zu sparen und somit die Lebensdauer der Energiequelle der Mobilstation zu erhalten. Wenn eine Mobilstation einen Frame eines F-CCCH-Schlitzes empfängt, einen Teiladressvergleich ausführt und ermittelt, dass es keine Adressübereinstimmungen gibt, spart sie Energie, die ansonsten erforderlich wä re, um ein Überwachen des F-CCCH fortzusetzen. Die Mobilstation kann viele Schritte, die einen oder mehrere der folgenden umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind, unternehmen, um Energie zu sparen:
    • 1. Ausschalten/Energie entfernen von einem Funkempfänger;
    • 2. Ausschalten/Energie entfernen von Hardware, die ein Entspreizen ausführt;
    • 3. Ausschalten/Energie entfernen von Hardware, die ein Deinterleaving ausführt;
    • 4. Ausschalten/Energie entfernen von Hardware, die ein Decodieren ausführt;
    • 5. nicht Einschalten/Energie zuführen zu Hardware, die ein Entspreizen ausführt;
    • 6. nicht Einschalten/Energie zuführen zu Hardware, die ein Deinterleaving ausführt;
    • 7. nicht Einschalten/Energie zuführen zu Hardware, die ein Decodieren ausführt;
    • 8. Nichtausführen von Softwareanweisungen, die verwendet werden, um ein Deinterleaving auszuführen; oder
    • 9. Nichtausführen von Softwareanweisungen, die verwendet werden, um ein Decodieren auszuführen.
  • 5 stellt die Leistung eines Teiladressvergleichs dar und vergleicht sie mit der Leistung von Batterie sparenden Verfahren, die im Standard 95-B "Mobilstations-Basisstationskompatibilitätsstandard für Dual-Mode Spread Spectrum Systeme" (TIA/EIA-95-B) umfasst werden. Man sollte beachten, dass die Leistung eines Teiladressvergleichs in keinem Zusammenhang mit der Größe der für das Paging verwendeten Adresstypen steht. Die Leistung von cdma2000-Energie sparenden Verfahren wie in TIA/EIA-95-B dargestellt wird mit zunehmender Größe der für das Paging verwendeten Adresstypen schlechter. 5 stellt die Leistung sowohl für temporäre Mobilstationskennungs (TMSI)- wie auch internationale Mobilstationskennungs (IMSI)-Adressen dar.
  • 6 stellt die Organisation eines Schlitzes 600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie dargestellt, umfasst ein erster Frame 601 eine erste Nachricht (Quick Page-Nachricht), die vollständig innerhalb des ersten Frames 601 umfasst wird. Desgleichen umfassen ein zweiter Frame 602 und ein dritter Frame 603 eine zweite Nachricht (Quick Page-Fortsetzungsnachricht). Ein vierter Frame 604 umfasst mobilstationsgerichtete Nachrichten, die Nachrichten umfassen können, die an Mobilstationen gerichtet sind, welche im Slotted Mode arbeiten. Die erste und die zweite Quick Page-Fortsetzungsnachricht sind vollständig innerhalb des zweiten 602 beziehungsweise des dritten 603-Frames umfasst. Die Quick Page-Nachricht und beide Quick Page-Fortsetzungsnachrichten umfassen sowohl ein LÄN-GE-Feld als auch ein CRC-Feld. Die Paginginformation wird innerhalb der drei Nachrichten umfasst. Die Quick Page-Nachricht umfasst so viel Information wie möglich, so dass sie genau innerhalb des ersten Frames 601 passt. Dasselbe gilt für die Quick Page-Fortsetzungsnachricht im zweiten Frame 602. Da jede Nachricht vollständig innerhalb eines Frames umfasst ist, hat die Mobilstation die Gelegenheit, nach Empfangen jedes Frames eine neue Nachricht zu decodieren. Eine Mobilstation würde zum Beispiel rechtzeitig aufwachen, um den ersten Frame 601 des Schlitzes 600 zu emp fangen, würde den ersten Frame 601 empfangen, den ersten Frame 601 deinterleaven und decodieren, und die Quick Page-Nachricht verarbeiten. Nach Verarbeiten der Quick Page-Nachricht wäre eine Mobilstation im Stande, die Demodulation für den Rest des Schlitzes 600 zu beenden, falls sie im Stande ist, zu ermitteln, dass keine an sie gerichtete Nachricht in dem Schlitz umfasst wird (d. h. keine Teiladressübereinstimmung für die Mobilstation). Falls eine Mobilstation nicht im Stande ist, nach dem Verarbeiten der Quick Page-Nachricht eine solche Ermittlung durchzuführen, empfängt sie den zweiten Frame und verarbeitet die Quick Page-Fortsetzungsnachricht. Nach Verarbeiten der Quick Page-Fortsetzungsnachricht wäre eine Mobilstation im Stande, für den Rest des Schlitzes zu schlafen, falls sie im Stande ist, zu ermitteln, dass keine an sie gerichtete Nachricht in dem Schlitz 600 umfasst wird. Die Verarbeitung des dritten Frames 603 ist ähnlich.
  • Für eine in dem Schlitz nach der Quick Page-Nachricht und den Quick Page-Fortsetzungsnachrichten umfasste mobilstationsgerichtete Nachricht für eine Slotted Mode-Mobilstation wird die Adresse oder ein Teil der Adresse der Mobilstation, an die die Nachricht gerichtet ist, in der/den Quick Page-Nachricht/Quick Page-Fortsetzungsnachrichten formatiert wie oben erörtert umfasst. Es gibt zwei Verfahren, die dafür verwendet werden können. Das erste Verfahren umfasst nur 16 Adressbits der Mobilstation in der/den Quick Page-Nachricht/Quick Page-Fortsetzungsnachrichten; die vollständige Adresse wird dann in der mobilstationsgerichteten Nachricht umfasst. Ein Umfassen des 16-Bit-Teils der Mobilstationsadresse in der/den Quick Page-Nachricht/Quick Page-Fortsetzungsnachrichten zwingt die Mobilstation dazu, wach zu bleiben, um die Nachricht später in dem Schlitz (oder möglicherweise im nächsten Schlitz) zu empfangen. Das zweite Verfahren umfasst die vollständige Adresse der Mobilstation in der/den Quick Page-Nachricht/Quick Page-Fortsetzungsnachrichten; die vollständige Adresse zwingt die Mobilstation dazu, wach zu bleiben. Dann wird die mobilstationsgerichtete Nachricht mit einem komprimierten Adresstyp adressiert, der auf den Schlitz und die Position innerhalb der Quick Page-Nachricht/Quick Page-Fortsetzungsnachrichten, wo die Mobilstationsadresse vorkam, zurückverweist. Die Mobilstation erinnert sich an die Position der an sie gerichteten Nachricht und folglich verknüpft der komprimierte Adresstyp die Nachricht mit der Mobilstationsadresse.
  • 7 stellt die Organisation eines Schlitzes 700 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Für diese Ausführungsform umfasst ein erster Frame 701 eine Quick Page-Nachricht. Die Quick Page-Nachricht ist vollständig innerhalb des ersten Frames 701 umfasst. In einem zweiten und einem dritten Frame 702703 ist eine Quick Page-Fortsetzungsnachricht umfasst. Ein vierter Frame 704 umfasst mobilstationsgerichtete Nachrichten, die Nachrichten umfassen können, die an Mobilstationen gerichtet sind, welche im Slotted Mode arbeiten. Gegenüber der vorherigen Figur werden Bits gespart, da ein LÄNGE-Feld und ein CRC-Feld eliminiert werden. Mobilstationen müssen jedoch für den dritten Frame wach bleiben, bevor sie eine zweite Gelegenheit haben, um zu ermitteln, ob sie für den Rest des Schlitzes 700 schlafen können. Der Prozentsatz der Population der Mobilstationen, die nach dem ersten Frame schlafen, ist jedoch oft so hoch, dass die Folge davon, die zweite Schlafgelegenheit an das Ende des dritten Frames 703 zu verschieben, nebensächlich ist. Potentiell könnte die Infrastruktur basierend auf dem Prozentsatz der Population der Mobilstationen, die nach Empfangen des ersten Frames schlafen, zwischen der von 6 und 7 dargestellten Organisation wählen. Falls der Prozentsatz der Population hoch ist, wird 7 bevorzugt; falls der Prozentsatz der Population geringer ist, wird 6 bevorzugt.
  • Falls die Anzahl an verfügbaren Bits für Nachrichtenadressinformation im ersten Frame in dem Schlitz so groß ist, dass Adressen für alle Nachrichten in dem Schlitz in den ersten Frame im Schlitz passen, werden ungeachtet der Frameorganisation alle Nachrichtadressen in dem ersten Frame umfasst. Falls die Anzahl an verfügbaren Bits für Nachrichtenadressinformation in dem ersten Frame im Schlitz nicht so groß ist, um alle Adressbits für alle Nachrichten im Schlitz unterzubringen, werden die verfügbaren Bits im ersten Frame annähernd gleichmäßig zwischen allen Nachrichten geteilt. Falls zum Beispiel 112 Bits für 14 Nachrichten verfügbar sind, werden jeder Nachricht im ersten Frame 8 Adressbits zugeordnet (in diesem Fall ist die Anzahl an verfügbaren Bits gleichmäßig durch die Anzahl an Nachrichten teilbar). Falls 112 Bits für 15 Nachrichten verfügbar sind, werden jeder von 8 Nachrichten im ersten Frame 7 Adressbits zugeordnet und jeder von 7 weiteren Nachrichten im ersten Frame werden 8 Bits zugeordnet (in diesem Fall ist die Anzahl an verfügbaren Bits nicht gleichmäßig durch die Anzahl an Nachrichten teilbar). Wenn die Anzahl an verfügbaren Bits für Nachrichtenadressinformation nicht gleichmäßig durch die Anzahl an Nachrichten teilbar ist, unterscheidet sich die Anzahl an irgendeiner Nachricht zugeord neten Bits nie mehr als ein Bit von der Anzahl an irgendeiner weiteren Nachricht zugeordneten Bits. Wenn die Mobilstation den ersten Pagingkanalframe empfängt, vergleicht sie den Teil jeder in dem Frame vorhandenen Adresse mit dem entsprechenden Teil ihrer eigenen Adresse. Falls es keine Übereinstimmung für irgendeinen der Teile gibt, dann darf die Mobilstation für den Rest des Schlitzes schlafen. Falls es für irgendeinen der Teile eine Übereinstimmung gibt, muss die Mobilstation (zumindest) für den nächsten Frame des Schlitzes wach bleiben.
  • Ein gleichmäßiges oder annähernd gleichmäßiges Teilen der Bits zwischen allen Nachrichten in dem Schlitz erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es keine Teiladressübereinstimmung gibt und die Mobilstation schlafen gehen kann. Im ersten Beispiel (112 Bits für 14 Nachrichten verfügbar) beträgt die Wahrscheinlichkeit (zufällige Adressbits angenommen), dass die Mobilstation einer einzelnen 8-Bit Teiladresse nicht entspricht, (1–1/28) = 99,6%. Die Wahrscheinlichkeit (zufällige Adressbits angenommen), dass die Mobilstation keiner der Adressen entspricht, beträgt: (1–1/28)14 = 94,67%. Nehmen wir an, dass anstatt jeder der 14 Nachrichten 8 Bits zuzuordnen, 1 Nachricht 7 Bits zugeordnet werden, jeder von 12 Nachrichten 8 Bits zugeordnet werden und 1 Nachricht 9 Bits zugeordnet werden. Die Wahrscheinlichkeit (zufällige Adressbits angenommen), dass die Mobilstation keinen der Adressbits entspricht, beträgt: (1–1/27)(1–1/28)12(1–1/29) = 94,48%. Ein ungleichmäßiges Teilen der Bits zwischen den Nachrichten reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass es keine Teiladressübereinstimmungen gibt (und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mobilstation für einen zusätzlichen Frame wach bleiben muss). Im zweiten Beispiel (112 Bits für 15 Nachrichten verfügbar) werden jeder von 8 Nachrichten 7 Adressbits zugeordnet, und jeder der weiteren 7 Nachrichten werden 8 Adressbits zugeordnet. Die Wahrscheinlichkeit (zufällige Adressbits angenommen), dass die Mobilstation keiner der Adressen entspricht, beträgt: (1–1/27)8(1–1/28)7 = 91,38%. Nehmen wir stattdessen an, dass 1 Nachricht 9 Adressbits zugeordnet werden, jeder von 9 Nachrichten 7 Adressbits zugeordnet werden und jeder der weiteren 5 Nachrichten 8 Adressbits zugeordnet werden. Die Wahrscheinlichkeit (zufällige Adressbits angenommen), dass die Mobilstation keiner der Adressen entspricht, beträgt: (1–1/29)(1–1/27)9(1–1/28)5 = 91,20%. Erneut reduziert ein ungleichmäßiges Teilen der Bits zwischen den Nachrichten die Wahrscheinlichkeit, dass es keine Teiladressübereinstimmungen gibt (und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mobilstation für einen zusätzlichen Frame wach bleiben muss).
  • Um die Effektivität eines Teiladressvergleichs zu maximieren, müssen die in dem ersten Frame vorhandenen Adressbits so zufällig wie möglich sein, um eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Nichtübereinstimmung zu schaffen. In TIA/EIA-95-B wird zum Beispiel ein 4-Bit-Nachrichtsatzformat für jede Nachricht umfasst. Das Nachrichtsatzformat kann als Teil der Mobilstationsadresse angesehen werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die in einem Pagingschlitz umfassten Nachrichtsatzformate besonders zufällig sind. In einem System unter Verwendung von TMSIs wäre es zum Beispiel wahrscheinlich, alle Nachrichten in einem Schlitz das Format '1001' (24-Bit-TMSI) verwenden zu lassen und alle Mobilstationen auch diesem Typ von Adresse entsprechen zu lassen. Somit würde ein Umfassen des Nachricht satzformats als Teil der Teiladresse im ersten Frame eines Schlitzes keine Information zur Verfügung stellen, die Mobilstationen zum Schlafen befähigt, da alle Mobilstationen bei diesem Teil der Adresse übereinstimmen würden. Da das Nachrichtsatzformat mit der geringsten Anzahl an Adressbits 16 Adressbits aufweist, und da ein 16-Bit Teiladressvergleich eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Nichtübereinstimmung bietet, wird das Nachrichtsatzformat idealerweise im Pagingkanalschlitz umfasst, nachdem die niedrigstwertigen Bits der mit dem Nachrichtsatzformat umfassten Adresse umfasst werden. Nach dem Nachrichtsatzformatfeld wird der Rest der Adressbits, die umfasst werden müssen, umfasst. Dann wird für jedes Nachrichtsatzformat mit einer variablen Anzahl an Adressbits das Feld, das die Länge des variablen Teils spezifiziert, umfasst, gefolgt von dem variablen Teil. Für ein Nachrichtsatzformat '1011' zum Beispiel würden die niedrigstwertigen 16 Bits von TMSI_CODE_ADDR zuerst kommen, gefolgt von '1011', gefolgt von den nächsten höchstwertigen 16 Bits von TMSI_CODE_ADDR, gefolgt von TMSI_ZONE_LEN, gefolgt von TMSI_ZONE.
  • Für individuell adressierte cdma2000-Nachrichten gibt es zwei Typen von Adressen, die durch die Mobilstation abgeglichen werden müssen: IMSI (erstens) und TMSI (zweitens).TIA/EIA-95-B zufolge muss eine Mobilstation mit einer ersten Adresse antworten, wenn sie gerufen wird, auch wenn ihr eine zweite zugeordnet worden ist. Da das Nachrichtsatzformat nach den 16 niedrigstwertigen Bits der Adresse umfasst wird, könnte das für die Mobilstation eventuell das Erfordernis schaffen, jede der Teiladressen sowohl mit einem Teil ihrer IMSI als auch mit einem Teil ihrer TMSI zu vergleichen (und somit die Wahrscheinlichkeit einer Über einstimmung verdoppeln). Damit für die Mobilstation das Erfordernis, jede der Teiladressen sowohl mit ihrer IMSI als auch ihrer TMSI zu vergleichen, umgangen wird, wird der Mobilstation angezeigt, welche der Adressen IMSIs sind und welche TMSIs sind. Im ersten Frame wird die Anzahl an in dem Schlitz umfassten ersten und zweiten Adressen durch ein 4-Bit-NUM_SL_IMSI-Feld beziehungsweise ein 5-Bit-NUM_SL_TMSI-Feld identifiziert. Darüber hinaus werden 1-Bit-SL_IMSI_INCLUDED und SL_TMSI_INCLUDED-Felder umfasst, die spezifizieren, ob es Slotted Mode-Nachrichten gibt, die an in dem Schlitz umfasste IMSIs oder TMSIs gerichtet sind. Falls es keine an Slotted Mode-Mobilstationen in dem Schlitz gerichtete IMSIs gibt, wird das NUM_SL_IMSI-Feld weggelassen. Ebenso wird das NUM_SL_TMSI-Feld weggelassen, falls es keine TMSIs gibt, die an Slotted Mode-Mobilstationen in dem Schlitz gerichtet sind.
  • Übertragungseinrichtungen ordnen die IMSIs und TMSIs in dem Schlitz auf eine vorgegebene Art und Weise, so dass die Mobilstation basierend auf der Anzahl von IMSIs und TMSIs weiß, welche Teiladressen zu IMSIs gehören und welche Teiladressen zu TMSIs gehören. Wenn eine Mobilstation einen Teiladressvergleich ausführt, wenn ihr keine TMSI zugeordnet ist, führt sie mit ihrer IMSI einen Teiladressvergleich nur mit den Teiladressen in dem Schlitz aus, die als zu IMSIs gehörig bekannt sind; die partiellen TMSIs können ignoriert werden. Wenn eine Mobilstation einen Teiladressvergleich ausführt, wenn ihr eine TMSI zugeordnet ist, führt sie den Teiladressvergleich aus, indem Teil ihrer IMSI nur mit den Teiladressen in dem Schlitz verglichen wird, die als zu IMSIs gehörig bekannt sind, und indem Teil ihrer TMSI nur mit den Teiladressen in dem Schlitz verglichen wird, die als zu TMSIs gehörig bekannt sind. Falls es mehr als 2 geslottete Nachrichten vom TMSI-Typ gibt, mehr als 1 geslottete Nachricht vom IMSI-Typ oder falls es mehr als 6 Nachrichten mit einer Mischung aus IMSIs und TMSIs gibt, stellt dieses Verfahren eine größere Wahrscheinlichkeit für Schlaf zur Verfügung als wenn 1 Bit pro Nachricht im ersten Frame umfasst würde, um IMSIs von TMSIs zu unterscheiden (das setzt voraus, dass anstatt des SL_IMSI_INCLUDED, SL_TMSI_INCLUDED, NUM_SL_IMSI-Felds und NUM_SL_TMSI-Felder ein 5-Bit-Feld, das die Anzahl an Nachrichten repräsentiert, verwendet würde, wenn 1 Bit pro Nachricht dafür verwendet wird, IMSI oder TMSI zu spezifizieren). Der Grund dafür, dass die Wahrscheinlichkeit für Schlaf größer ist, liegt darin, dass es mehr verfügbare Bits für Teiladressen früher im Schlitz gibt.
  • Um die Zufälligkeit der frühesten Teiladressbits im Schlitz zu maximieren (und somit die Wahrscheinlichkeit einer Teiladressnichtübereinstimmung zu maximieren), werden als erste die niedrigstwertigen 16 Adressbits im Schlitz für jede Nachricht verwendet, wobei mit dem niedrigstwertigen Bit jeder frühesten Adresse im Schlitz begonnen wird und mit den nächsten höchstwertigen 15 Bits von niedrigerwertig bis höherwertig fortgefahren wird. Im Allgemeinen sind die niedrigstwertigen Bits einer Adresse, wie z. B. einer IMSI-Adresse, zufälliger als die höherwertigen Bits. Nachdem die niedrigstwertigen 16 Bits für jede Nachricht umfasst worden sind, werden die restlichen Felder für jede Nachricht umfasst, alle restlichen Bits für jede Nachricht zu einer Zeit und nicht verschachtelt wie bei den niedrigstwertigen 16 Bits. Der Grund dafür, dass die restlichen Bits auf diese Art und Weise umfasst werden anstelle sie zu verschachteln wie bei den niedrigstwertigen 16 Bits, liegt darin, das Nachrichtenparsing für die Mobilstation zu vereinfachen, und die Erzeugung der Nachricht für die Basisstation zu vereinfachen. Es wäre auch möglich, die restlichen Bits zu verschachteln wie es mit den niedrigstwertigen 16 Bits gemacht wird, um die Wahrscheinlichkeit einer Teiladressnichtübereinstimmung sogar noch weiter zu erhöhen, aber basierend auf der voraussichtlichen Anzahl an Bits pro Frame und der voraussichtlichen Anzahl an Nachrichten pro Schlitz für cdma2000 ist die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer Teiladressnichtübereinstimmung unerheblich. Für cdma2000 macht es das vereinfachte Parsing lohnend, Adressbits nach den niedrigstwertigen 16 nicht zu verschachteln.
  • Für cdma2000 umfasst die Nachrichtstruktur einen reservierten Adresstyp (unter Verwendung der Felder NUM_SL_RESERVED T, RESERVED_ADDR_x, usw.). Es wird erwartet, dass es in Zukunft wünschenswert sein kann, einen dritten Adresstyp (wie z. B. eine Internet Protokoll (IP)-Adresse) hinzuzufügen, der verwendet werden könnte, um Mobilstationen für Datenanwendungen zu pagen. Eine datenfähige Mobilstation würde nicht unbedingt eine zugeordnete IMSI aufweisen müssen; es könnte ihr eine TMSI zugeordnet sein. In einer zukünftigen Version des cdma2000-Standards könnten die reservierten Felder neu definiert werden, um zum Pagen von Mobilstationen mit IP-Adressen verwendet zu werden. Da die Felder reserviert worden sind und Mobilstationen gemäß der ersten Version des Standards im Stande wären, die Nachrichten zu interpretieren, könnten IP-Adressen ohne Abwärtskompatibilitätsprobleme eingeführt werden. Mobilstationen, denen IP-Adressen zugeordnet sind, könnten einen Teiladressvergleich auf ziemlich dieselbe Art und Weise ausführen wie Mobilstationen, denen IMSI-Adressen zugeordnet sind, einen Teiladressvergleich ausführen. Darüber hinaus könnte es eine Mobilstation mit sowohl einer IMSI-Adresse als auch einer IP-Adresse geben. Solch eine Mobilstation würde einen Teiladressvergleich von IMSI-Adressbits mit Teilen ihrer IMSI-Adresse ausführen und einen Teiladressvergleich von IP-Adressbits mit Teilen ihrer IP-Adresse, und, falls eine TMSI zugeordnet ist, einen Teiladressvergleich von TMSI-Adressbits mit Teilen ihrer TMSI.
  • Wenn auf dem F-CCCH Broadcastnachrichten gesendet werden müssen, umfasst die Nachrichtstruktur das Übertragen von frühesten Adressen im Pagingkanalschlitz vor den Teiladressen für an einzelne Mobilstationen gerichtete Nachrichten. Üblicherweise werden Broadcastnachrichten nicht gesendet, aber wenn sie es werden, schafft ein Umfassen der vollständigen Broadcastadressen am frühesten im Schlitz für Mobilstationen die maximale Wahrscheinlichkeit, so früh wie möglich schlafen zu gehen. Da die Bits von Broadcastnachrichten nicht besonders zufällig sind, ist es vorzuziehen, anstelle einer Teiladresse die ganze Adresse früher im Schlitz zu umfassen. Folglich wird in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, falls eine Broadcastnachricht vorgesehen ist, vor irgendwelchen Mobilstationsadressen die ganze Broadcastadresse in der Nachricht umfasst. Falls in dem ersten Frame ein einziger Teil einer Broadcastadresse umfasst wäre, würde eine Mobilstation, die aufwacht, um nach einer Broadcastadressübereinstimmung zu suchen, wahrscheinlich für den zweiten Frame wach bleiben müssen, um eine Teiladressnichtübereinstimmung zu ermit teln, da die Bits der Broadcastadresse nicht besonders zufällig sind.
  • TIA/EIA-95-B zufolge können einige der Nachrichten in den nächsten Schlitz übertragen werden, falls nicht alle für einen Pagingkanalschlitz eingereihten Nachrichten in den Schlitz passen. Wenn das passiert, müssen alle demjenigen Schlitz zugeordneten Mobilstationen sowohl denjenigen ganzen Schlitz als auch zumindest Teil des nachfolgenden Schlitzes empfangen. Die Folge ist, dass Mobilstationen in Perioden hoher Pagingkanalbelegung manchmal gezwungen sein können, bis zu 160 ms wach zu bleiben, wenn sie für ihren Schlitz aufwachen. Ein Teiladressvergleich kann verwendet werden, um es der Mobilstation zu ermöglichen, länger zu schlafen, wenn Nachrichten zum nächsten Schlitz übertragen werden. Im Header der Quick Page-Nachricht wird ein READ_NEXT_SLOT-Bit umfasst. Die Infrastruktur setzt dieses Bit, um Mobilstationen anzuzeigen, dass Nachrichten in den nächsten Schlitz übertragen werden. Falls eine Mobilstation für ihren Schlitz aufwacht, den ersten Frame empfängt, ermittelt, dass das READ_NEXT_SLOT-Bit gesetzt ist, und unter Verwendung eines Teiladressvergleichs ermittelt, dass in ihrem Schlitz keine an sie gerichteten Nachrichten vorhanden sind, kann sie für den Rest des Schlitzes schlafen gehen und dann für den Beginn des nächsten Schlitzes aufwachen.
  • 8 stellt ein Beispiel dar, wie ein Teiladressvergleich verwendet werden kann, um die Batterielebensdauer zu erhöhen, wenn nicht alle Nachrichten für einen zugeordneten Schlitz in den Schlitz passen. Die Infrastruktur weist für einen ersten Schlitz 801 mehr eingereihte Nachrichten auf als in den Schlitz passen. Die Infrastruktur fügt in den ersten Schlitz 801 so viele Nachrichten ein, wie sie kann, und setzt das READ_NEXT_SLOT-Bit in der Quick Page-Nachricht im ersten Frame des ersten Schlitzes 801. In dem nächsten dargestellten Schlitz (zweiten Schlitz 802) umfasst die Infrastruktur die Nachrichten, die nicht in den ersten Schlitz 801 gepasst haben. Eine dem Schlitz 801 zugeordnete Beispielmobilstation beginnt rechtzeitig zu demodulieren, um den ersten Frame des Schlitzes 801 (des der Mobilstation zugeordneten Schlitzes) zu empfangen. Die Mobilstation decodiert die Quick Page-Nachricht und führt unter Verwendung der in der Quick Page-Nachricht umfassten Teiladressen einen Teiladressvergleich aus. Die Mobilstation findet keine Übereinstimmung und beendet nach dem ersten Frame ihres zugeordneten Schlitzes das Demodulieren des F-CCCH. Da das READ_NEXT_SLOT-Bit in der Quick Page-Nachricht von ihrem zugeordneten Schlitz auf '1' gesetzt ist, beginnt die Mobilstation rechtzeitig zu demodulieren, um den ersten Frame des nächsten Schlitzes (Schlitzes 802) zu empfangen. Die Mobilstation decodiert die Quick Page-Nachricht und führt unter Verwendung der in der Quick Page-Nachicht umfassten Teiladressen einen Teiladressvergleich aus. Die Mobilstation findet keine Übereinstimmung und beendet das Demodulieren des F-CCCH erneut. Die Mobilstation demoduliert dann den F-CCCH bis zu ihrem nächsten zugeordneten Schlitz nicht wieder.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Mobilstation unter Verwendung eines Verfahrens zum Verlängern der Batterielebensdauer gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Ablaufdiagramm in 9 wird verwendet, wenn sich die Mobilstation im Slotted Mode befindet, außer im Suspended Virtual Traffic Substate oder wenn ein Priority Access and Channel Assignment (PACA)-Ruf eingereiht ist. Der logische Ablauf beginnt bei Schritt 901 und setzt sich zu Schritt 903 fort, wo die Mobilstation auf den nächsten zugeordneten Schlitz wartet. Die Mobilstation spart Energie (schläft), während sie auf den nächsten zugeordneten Schlitz wartet. Die Mobilstation wacht dann auf, wenn es Zeit ist, um ihren zugeordneten Schlitz zu empfangen. Der logische Ablauf setzt sich dann zu Schritt 909 fort, wo Informationsbits des ersten Frames des Schlitzes empfangen werden. Der logische Ablauf setzt sich dann zu Schritt 911 fort, wo eine Quick Page-Nachricht decodiert wird, um Adressinformation für alle Nachrichten innerhalb des Schlitzes zu ermitteln. In Schritt 913 vergleicht die Mobilstation den Teil jeder bisher in dem Schlitz umfassten IMSI-Adresse mit den entsprechenden Bits ihrer IMSI, um zu ermitteln, ob es eine Übereinstimmung gibt. Dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 915 fort, wo die Mobilstation ermittelt, ob ihr eine TMSI zugeordnet worden ist. Falls die Mobilstation ermittelt, dass ihr keine TMSI zugeordnet worden ist, setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 919 fort; ansonsten setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 917 fort. In Schritt 917 vergleicht die Mobilstation den Teil jeder bisher in dem Schlitz umfassten TMSI-Adresse mit den entsprechenden Bits ihrer TMSI, um zu ermitteln, ob es eine Übereinstimmung gibt. Dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 919 fort, wo die Mobilstation ermittelt, ob es irgendwelche Übereinstimmungen gibt (wie in Schritten 913 und 917 ermittelt). Falls es nicht irgendwelche Adressübereinstimmungen gab, setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 921 fort; ansonsten setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 923 fort, wo die Mobilsta tion die Informationsbits von zumindest einem nachfolgenden Frame empfängt und eine Quick Page-Fortsetzungsnachricht decodiert, um weitere Adressinformation für Nachrichten im Schlitz zu ermitteln. Der logische Ablauf setzt sich zu Schritt 913 fort.
  • In Schritt 921 ermittelt die Mobilstation sowohl, ob das READ_NEXT_SLOT-Bit für den gegenwärtigen Schlitz auf '1' gesetzt ist, als auch, ob der gegenwärtige Schlitz der der Mobilstation zugeordnete Schlitz ist. Falls das Ergebnis des Schrittes 921 negativ ist, dann kehrt der logische Ablauf zu Schritt 903 zurück. Falls das Ergebnis des Schrittes 921 positiv ist, dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 925 fort, wo die Mobilstation beginnt, Energie zu sparen (schlafen geht). Nach dem Schritt 925 setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 927 fort, wo die Mobilstation auf den Beginn des nächsten Schlitzes wartet und für den nächsten Schlitz aufwacht. Der logische Ablauf kehrt dann zu Schritt 909 zurück.
  • 10 stellt ein Ablaufdiagramm einer Mobilstation unter Verwendung eines Verfahrens zum Verlängern der Batterielebensdauer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Ablauf wird verwendet, wenn sich die Mobilstation während des Suspended Virtual Traffic Substate oder wenn ein PACA-Ruf eingereiht ist, im Slotted Mode befindet. Die Mobilstation überwacht zumindest einen Frame jedes Schlitzes. Der logische Ablauf beginnt bei Schritt 1001 und setzt sich zu Schritt 1003 fort, wo die Mobilstation auf den Beginn des nächsten Schlitzes wartet. In Schritt 1005 empfängt die Mobilstation die Informationsbits des ersten Frames des Schlitzes. Wie oben erörtert, umfasst der erste Teil des ersten Schlitzes Adressin formation wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben. Dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1007 fort, wo eine Quick Page-Nachricht decodiert wird, um Adressinformation für alle Nachrichten innerhalb des Schlitzes zu ermitteln. In Schritt 1009 vergleicht die Mobilstation den Teil jeder bisher in dem Schlitz umfassten IMSI-Adresse mit den entsprechenden Bits ihrer IMSI, um zu ermitteln, ob es eine Übereinstimmung gibt. Dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1011 fort, wo die Mobilstation ermittelt, ob ihr eine TMSI zugeordnet worden ist. Falls die Mobilstation er mittelt, dass ihr keine TMSI zugeordnet worden ist, setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1015 fort; ansonsten setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1013 fort. In Schritt 1013 vergleicht die Mobilstation den Teil jeder bisher in dem Schlitz umfassten TMSI-Adresse mit den entsprechenden Bits ihrer TMSI, um zu ermitteln, ob es eine Übereinstimmung gibt. Dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1015 fort, wo die Mobilstation ermittelt, ob es irgendwelche Übereinstimmungen gibt (wie in Schritten 1009 und 1013 ermittelt). Falls es nicht irgendwelche Übereinstimmungen gab, setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1016 fort, ansonsten setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1017 fort, wo die Mobilstation die Informationsbits von zumindest einem nachfolgenden Frame empfängt und eine Quick Page-Fortsetzungsnachricht decodiert, um weitere Adressinformation für Nachrichten in dem Schlitz zu ermitteln. Der logische Ablauf kehrt dann zu Schritt 1009 zurück. In Schritt 1016 beginnt die Mobilstation, Energie zu sparen (geht schlafen). Nach dem Schritt 1016 kehrt der logische Ablauf zu Schritt 1003 zurück.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm einer Infrastruktur unter Verwendung von Teiladressenpaging gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der logische Ablauf beginnt bei Schritt 1101, wo die Infrastruktur ermittelt, ob alle eingereihten Nachrichten in den nächsten Schlitz passen können. Falls die Infrastruktur in Schritt 1101 ermittelt, dass nicht alle eingereihten Nachrichten in den gegenwärtigen Schlitz passen können, dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1102 fort. Falls die Infrastruktur in Schritt 1101 ermittelt, dass alle eingereihten Nachrichten in den gegenwärtigen Schlitz passen können, dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1103 fort. In Schritt 1102 werden die Nachrichten niedrigster Priorität, die nicht in den gegenwärtigen Schlitz passen, als die Nachrichten höchster Priorität (d. h. sind als erste aus der Warteschlange zu entfernen) für den nächsten Schlitz eingereiht. Der logische Ablauf setzt sich dann zu Schritt 1104 fort, wo das READ_NEXT_SLOT-Bit für die in dem gegenwärtigen Schlitz zu sendende Quick Page-Nachricht auf '1' gesetzt wird. Nach dem Schritt 1104 setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1105 fort. In Schritt 1103 wird das READ_NEXT_SLOT-Bit für die in dem gegenwärtigen Schlitz zu sendende Quick Page-Nachricht auf '0' gesetzt. Dann setzt sich der logische Ablauf zu Schritt 1105 fort, wo die Infrastruktur die Nachrichten für den gegenwärtigen Schlitz aus der Warteschlange entfernt. In Schritt 1106 erstellt die Infrastruktur die Quick Page-Nachricht für den ersten Frame des gegenwärtigen Schlitzes, wobei das READ_NEXT_SLOT-Bit, die Anzahl an IMSI-Adressen, die Anzahl an TMSI-Adressen und so viele der niedrigstwertigen Adressbits aller Nachrichten wie in den ersten Frame passen, um fasst werden, wobei die verfügbaren Bits annähernd gleichmäßig zwischen den Nachrichten geteilt werden. Die Basisstation erstellt die Quick Page-Nachricht, wobei so viele der niedrigstwertigen Adressbits wie möglich im ersten Frame des Schlitzes umfasst werden, wobei die verfügbaren Bits annähernd gleichmäßig zwischen den Nachrichten geteilt werden. Die Basisstationsnachrichtenordnungsprozedur wird vorzugsweise ausgeführt, um den Prozentsatz der Mobilstationspopulation, die nach dem ersten Frame schlafen kann, zu maximieren, wenn jeder Nachricht nicht dieselbe Anzahl an Bits im ersten Frame zugeordnet ist. In Schritt 1107 erstellt die Infrastruktur die Quick Page-Fortsetzungsnachricht für den nächsten Frame, wobei die nächsten höchstwertigen Adressteile aller Nachrichten für den Schlitz umfasst werden. Der logische Ablauf setzt sich dann zu Schritt 1108 fort, wo die Infrastruktur die Frames des Schlitzes überträgt und eine Verarbeitung für den nächsten Schlitz beginnt. Dann kehrt der logische Ablauf zu Schritt 1101 zurück. Wenn jeder Mobilstation, die gerufen wird, eine gleiche Anzahl an Teiladressbits im ersten Frame zugeordnet ist, hat die Ordnung der Nachrichten im ersten Frame keine Auswirkung auf den Prozentsatz der Mobilstationspopulation, die schlafen darf. Falls jedoch einigen gerufenen Mobilstationen eine andere Anzahl an Teiladressbits im ersten Frame zugeordnet ist als anderen Mobilstationen, wird die Ordnung der Nachrichten im ersten Frame wichtig. Nehmen wir zum Beispiel an, dass es 12 Mobilstationen gibt, die gerufen werden, alle mit TMSI-Adressen und mit 30 im ersten Frame zugeordneten Teiladressbits. Im ersten Frame sind für 6 der Mobilstationen drei Teiladressbits verfügbar. Im ersten Frame sind für die anderen 6 Mobilstationen zwei Teilad ressbits verfügbar. Die linke Spalte von 12 stellt die niedrigstwertigen drei Bits der 12 gerufenen Mobilstationen in einer zufälligen Ordnung dar. Die 1 bis 6 nummerierten Nachrichten weisen jede drei Teiladressbits auf. Die 7 bis 12 nummerierten Nachrichten weisen jede zwei Teiladressbits auf. 100 der Mobilstationen mit zugeordneten TMSIs weisen entweder '00', '01', '10' oder '11' als die niedrigstwertigen zwei Bits ihrer TMSI auf. Die Mobilstationen mit '00' als deren niedrigstwertige zwei Bits sind auf Grund einer Teiladressübereinstimmung mit den Nachrichten 7, 11 und 12 gezwungen, für den zweiten Frame wach zu bleiben. Die Mobilstationen mit '01' als deren niedrigstwertige zwei Bits sind auf Grund einer Teiladressübereinstimmung mit der Nachricht 9 gezwungen, für den zweiten Frame wach zu bleiben. Die Mobilstationen mit '10' als deren niedrigstwertige zwei Bits sind auf Grund einer Teiladressübereinstimmung mit der Nachricht 8 gezwungen, für den zweiten Frame wach zu bleiben. Die Mobilstationen mit '11' als deren niedrigstwertige zwei Bits sind auf Grund einer Teiladressübereinstimmung mit der Nachricht 10 gezwungen, für den zweiten Frame wach zu bleiben. Folglich gibt es in diesem bestimmten Falle keinen Nutzen für einen Teiladressvergleich (nach dem ersten Frame), da 100% der Population der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, Teiladressübereinstimmungen aufweisen und für den zweiten Frame wach bleiben müssen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Ordnung der Adressbits innerhalb des Schlitzes neu in einer Ordnung angeordnet, die es einigen der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, ermöglicht, nach dem ersten Frame schlafen zu gehen. Die Nachrichten werden in Sätze von Nachrichten gruppiert, wo bei jeder Satz aus Nachrichten besteht, die dieselben niedrigstwertigen zwei Bits aufweisen. Die Sätze werden dann gemäß der Anzahl an Gliedern sortiert. Die Sätze mit der geringsten Anzahl an Gliedern werden zuerst umfasst, gefolgt von Sätzen mit einer größeren Anzahl an Gliedern. Falls es irgendwelche Sätze mit derselben Anzahl an Gliedern gibt, dann werden von diesen Sätzen jegliche Sätze, die Glieder umfassen, deren niedrigstwertige drei Bits alle identisch sind, zuerst angeordnet.
  • Die mittlere Spalte von 12 stellt die Ordnung nach dem Neuordnen der Nachrichten in der ersten Spalte dar. Der erste Satz besteht aus einer einzelnen Nachricht (Nachricht 10) mit den niedrigstwertigen zwei Bits '11'. Der zweite Satz besteht aus drei Nachrichten (3, 4 und 8) mit den niedrigstwertigen zwei Bits '10' (und mit den niedrigstwertigen drei Bits '110'). Der dritte Satz besteht aus drei Nachrichten (5, 6 und 9) mit den niedrigstwertigen zwei Bits '01'. Der vierte Satz besteht aus fünf Nachrichten (1, 2, 7, 11 und 12) mit den niedrigstwertigen zwei Bits '00'. Wie in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellt wird, ist den zuerst angeordneten Nachrichten eine größere Anzahl an Teiladressbits zugeordnet. Den Nachrichten 10, 3, 4, 8, 5 und 6 sind allen drei Teiladressbits in dem ersten Frame zugeordnet. Den Nachrichten 9, 1, 2, 7, 11 und 12 sind allen zwei Teiladressbits in dem ersten Frame zugeordnet. 100% der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, weisen entweder '000', '001', '010', '011', '100', '101', '110' oder '111' als die niedrigstwertigen drei Bits ihrer TMSI auf. Setzt man eine hohe Population von Mobilstationen, denen zufällige TMSIs zugeordnet sind, voraus, weisen 12,5% '000' als die niedrigstwertigen drei Bits ih rer TMSI auf, 12,5% weisen '001' auf, 12,5% weisen '010' auf, 12,5% weisen '011' auf, 12,5% weisen '100' auf, 12,5% weisen '101' auf, 12,5% weisen '110' auf und 12,5% weisen '111' auf. Der in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellten Ordnung zufolge müssen die 25% der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, die entweder '000' oder '100' als die niedrigstwertigen drei Bits ihrer TMSI aufweisen, auf Grund der Teiladressübereinstimmung mit den Nachrichten 1, 2, 7, 11 und 12 für den zweiten Frame wach bleiben. Der in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellten Ordnung zufolge müssen die 25% der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, die entweder '001' oder '101' als die niedrigstwertigen drei Bits ihrer TMSI aufweisen, auf Grund der Teiladressübereinstimmung mit der Nachricht 9 für den zweiten Frame wach bleiben. Der in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellten Ordnung zufolge müssen die 12,5% der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, die '110' als die niedrigstwertigen drei Bits ihrer TMSI aufweisen, auf Grund der Teiladressübereinstimmung mit den Nachrichten 3, 4 und 8 für den zweiten Frame wach bleiben. Der in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellten Ordnung zufolge müssen die 12,5% der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, die '011' als die niedrigstwertigen drei Bits ihrer TMSI aufweisen, auf Grund der Teiladressübereinstimmung mit der Nachricht 10 für den zweiten Frame wach bleiben. Der in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellten Ordnung zufolge weisen 25% der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, keine Teiladressübereinstimmung nach dem ersten Frame auf und dürfen nach dem ersten Frame schlafen. Der in der ganz rechten Spalte von 12 dargestellten Ordnung zufolge dürfen Mobilstationen, de nen TMSIs zugeordnet sind, die entweder '111' oder '010' als die niedrigstwertigen drei Bits ihrer TMSI aufweisen, nach dem ersten Frame schlafen. In diesem bestimmten Fall ermöglicht es die Neuordnung der Nachrichten 25% der Mobilstationen nach dem ersten Frame zu schlafen, wo eine zufällige Ordnung der Nachrichten keiner Mobilstation ein Schlafen nach dem ersten Frame gestattet hätte.
  • Zwar wird 12 unter Verwendung von TMSI-Adressen dargestellt, doch versteht es sich für einen ordentlichen Fachmann, dass andere Adressschemata verwendet werden können. Es könnte zum Beispiel auch ein IMSI-Adressschema verwendet werden. Das folgende Verfahren verallgemeinert das obige Beispiel, wo einigen der Nachrichten in dem ersten Frame z Teiladressbits zugeordnet werden und den restlichen Nachrichten z + 1 Teiladressbits zugeordnet werden:
    • 1. Die Nachrichten werden in Sätze von Nachrichten gruppiert, wobei jeder Satz aus Nachrichten besteht, die dieselben niedrigstwertigen z Bits aufweisen. (Die Ordnung der Nachrichten innerhalb dieser Sätze ist unwichtig.).
    • 2. Die Sätze werden dann gemäß der Anzahl an Gliedern sortiert. Die Sätze mit der geringsten Anzahl an Gliedern werden zuerst umfasst, gefolgt von Sätzen mit einer größeren Anzahl an Gliedern.
    • 3. Falls es irgendwelche Sätze mit derselben Anzahl an Gliedern gibt, dann werden von diesen Sätzen jegliche Sätze, die Glieder umfassen, deren niedrigstwertige z + 1 Bits alle identisch sind, zuerst angeordnet.
    • 4. Den zuerst angeordneten Nachrichten wird eine größere Anzahl an Teiladressbits zugeordnet.
  • Der wichtige Aspekt dieses Verfahrens ist das Selektieren der besten Nachrichten für eine Zuordnung von z Teiladressbits. Die Nachrichten werden in zwei Gruppen geteilt, eine Gruppe, für die z Teiladressbits zugeordnet werden, und eine Gruppe, für die z + 1 Teiladressbits zugeordnet werden. Ist die Zugehörigkeit dieser Gruppen erst einmal ermittelt, ist die Ordnung der Nachrichten innerhalb dieser Gruppen nicht wichtig, so lange die Anzahl an Teiladressbits für die Nachrichten in den Gruppen dieselbe bleibt.
  • Der Nutzen von Schritt 3 kann in dem obigen Beispiel dargestellt werden. Falls einem Glied des aus den Nachrichten 3, 4 und 8 bestehenden Satzes zwei Bits anstatt drei zugeordnet worden wären (wie es ohne Schritt 3 der Fall hätte sein können), dann hätten die Mobilstationen, deren niedrigstwertige drei TMSI-Bits '010' sind, auf Grund einer Teiladressübereinstimmung mit den niedrigstwertigen zwei Bits '10' nach dem ersten Frame nicht schlafen dürfen. Da der aus den Nachrichten 5, 6 und 9 bestehende Satz Glieder mit niedrigstwertigen drei TMSI-Bits von sowohl '001' als auch '101' aufweist, ist es kein Nachteil, einem Glied zwei Teiladressbits zuzuordnen; es ist ein Nachteil, zwei Teiladressbits für den aus den Nachrichten 3, 4 und 8 bestehenden Satz zuzuordnen. Die Folge davon, Schritt 3 nicht zu befolgen, könnte darin bestehen, dass 12,5% der Population der Mobilstationen, denen TMSIs zugeordnet sind, nach dem ersten Frame schlafen gehen anstelle von 25%.
  • Die Beschreibungen der Erfindung, die spezifischen Einzelheiten und die Zeichnungen, die oben erwähnt werden, sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken. Ein Teiladressvergleich kann zum Beispiel verwendet werden, um den Energieverbrauch einer Mobilstation im Suspended Virtual Traffic Substate des Suspended Packet Data State zu reduzieren. Anstelle den F-CCCH kontinuierlich zu überwachen, beginnen Mobilstationen in diesem Unterzustand rechtzeitig zu demodulieren, um den ersten Frame jedes F-CCCH-Schlitzes zu empfangen. Falls ein Teiladressvergleich eine Nichtübereinstimmung ergibt, kann die Mobilstation das Demodulieren für den Rest des Schlitzes beenden und dann das Demodulieren rechtzeitig für den nächsten Schlitz wiederaufnehmen. 13 stellt ein Beispiel dar, wie ein Teiladressvergleich gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Mobilstationsarbeitszyklus zum Demodulieren eines Pagingkanals (F-CCCH) reduziert. Wenn ein PACA-Ruf für eine Mobilstation eingereiht wird, überwacht sie gegenwärtig, TIA/EIA-95-B zufolge, den Pagingkanal kontinuierlich. Ein Teiladressvergleich kann auch verwendet werden, um den Energieverbrauch einer Mobilstation zu reduzieren, wenn ein PACA-Ruf eingereiht wird. Das Überwachen ist dasselbe wie für den Suspended Virtual Traffic Substate des Suspended Packet Data State. Es ist die Absicht des Erfinders, dass verschiedene Modifikationen für die vorliegende Erfindung durchgeführt werden können ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, und es ist beabsichtigt, dass all solche Modifikationen in den Umfang der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente fallen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems an Mobilstationen, die einem Schlitz zugeordnet sind, der verwendet wird, um Nachrichten an die Mobilstationen zu übertragen, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Ermitteln einer Untermenge der Mobilstationen, wobei die Untermenge der Mobilstationen Messaging innerhalb des Schlitzes erfordert; Ermitteln von Adressen für alle Mobilstationen innerhalb der Untermenge; und Übertragen (1108) eines ersten eindeutigen Adressteils für jede Mobilstation innerhalb der Untermenge innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes, wobei der erste Adressteil für eine Mobilstation einen Teil der Mobilstationsadresse umfasst, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation, wobei sich die Längen der ersten Adressteile im Wesentlichen entsprechen und basierend auf der innerhalb des ersten Frames übertragenen Anzahl an ersten Adressteilen ermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das darüber hinaus den Schritt zum Übertragen eines zweiten Adressteils für jede Mobilstation innerhalb der Untermenge innerhalb eines zweiten Frames des Schlitzes umfasst, wobei der zweite Adressteil für eine Mobilstation einen Teil der Mobilstationsadresse umfasst, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Übertragen des ersten Adressteils für eine Mobilstation innerhalb der Untermenge den Schritt zum Übertragen eines niedrigstwertigen Teils der Mobilstationsadresse umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Ermitteln von Adressen den Schritt zum Ermitteln der internationalen Mobilstationskennungs-IMSI-Adressen umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Ermitteln der Adressen den Schritt zum Ermitteln der temporären Mobilstationskennungs-TMSI-Adressen umfasst.
  6. Verfahren zum Übertragen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Ermitteln einer ersten Adresse eines ersten Typs für eine einem Pagingschlitz zugeordnete erste Mobilstation; Ermitteln einer zweiten Adresse eines zweiten Typs für eine dem Pagingschlitz zugeordnete zweite Mobilstation; und Übertragen (1108) eines Teils der ersten Adresse des ersten Typs und eines Teils der zweiten Adresse des zweiten Typs, der sich von dem Teil der ersten Adresse des ersten Typs unterscheidet, an die ersten und zweiten Mobilstationen innerhalb eines ersten Frames des Schlitzes, wobei sich die Längen aller in dem ersten Frame übertragenen Adressteile im Wesentlichen entsprechen und basierend auf der innerhalb des ersten Frames übertragenen Anzahl an Adressteilen ermittelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Ermitteln einer Adresse des ersten Typs den Schritt zum Ermitteln einer internationalen Mobilstationskennungs-IMSI-Adresse für die erste Mobilstation umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Ermitteln einer Adresse des zweiten Typs den Schritt zum Ermitteln einer temporären Mobilstationskennungs-TMSI-Adresse für die zweite Mobilstation umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Übertragen von Teilen der ersten Adresse des ersten Typs und der zweiten Adressen des zweiten Typs den Schritt zum Übertragen niedrigstwertiger Teile der ersten Adresse des ersten Typs und der zweiten Adresse des zweiten Typs umfasst.
  10. Verfahren zum Empfangen von Adressinformation innerhalb eines Kommunikationssystems, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Ermitteln erster eindeutiger Adressteile für eine Mehrzahl von Mobilstationen aus innerhalb eines ersten Frames eines Schlitzes empfangenen Informationsbits, wobei ein erster Adressteil für eine einzelne Mobilstation einen Teil der Mobilstationsadresse umfasst, der kleiner ist als die ganze Adresse für die Mobilstation.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Längen der ersten Adressteile der Mobilstationen basierend auf der innerhalb des ersten Frames übertragenen Anzahl an ersten Adressteilen ermittelt werden, und wobei das Verfahren darüber hinaus umfasst: Empfangen (909 oder 1005) einer Nachricht, die Adressinformation umfasst, innerhalb des Schlitzes.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, das darüber hinaus umfasst: Vergleichen der Adressteile mit entsprechenden Bits einer einzelnen Mobilstationsadresse; und Ausschalten der einzelnen Mobilstation, wenn der Vergleich keine Übereinstimmungen ergibt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Längen der ersten Adressteile der Mobilstationen basierend auf der innerhalb des ersten Frames übertragenen Anzahl an ersten Adressteilen ermittelt werden, und wobei das Verfahren darüber hinaus umfasst: Ermitteln einer Schlitzzeit, um Nachrichten zu empfangen; und Empfangen (909 oder 1005) der Nachrichten innerhalb des Zeitschlitzes.
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