DE69923282T2 - Ablauffolgeplannung in einem drahtlosen Kontrollkanal - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerkanal eines drahtlosen Telekommunikationssystems und insbesondere die Einteilung von Nachrichten auf dem Steuerkanal.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das einem drahtlosen Telekommunikationssystem zugeteilte Funkspektrum wird in Funkkanäle aufgeteilt. Die Funkkanäle werden in der Regel zu mehreren Verkehrs- und Steuerkanälen gruppiert. Die Verkehrskanäle dienen zum Übertragen von Sprach- und Benutzerdateninformationen zwischen einer Basisstation und Mobilstationen. Die Steuerkanäle dienen zur Übertragung von Rundsendenachrichten, die Systeminformationen, Steuernachrichten, Funkrufe und kurze Benutzerdatennachrichten zwischen der Basisstation und den Mobilstationen übermitteln. Funkrufe sind Nachrichten, die eine Mobilstation darüber benachrichtigen, daß eine Basisstation weitere Anweisungen zu der Mobilstation senden muß. Zu Funkrufen gehören Sprach-Funkrufe, Benachrichtigung über Kurznachrichten und Nachrichtenwartenachrichten.
  • Die Funkrufe des Steuerkanals wecken eine Mobilstation auf, wenn sich die Mobilstation im Schlafmodus befindet. Um Strom zu sparen, arbeitet eine Mobilstation in der Regel in einem Schlafmodus, in dem der größte Teil der Systeme der Mobilstation ausgeschaltet ist oder in einem Stromsparmodus arbeitet. Für eine vorbestimmte kurze Zeitspanne erwacht die Mobilstation, d.h. tritt aus dem Schlafmodus aus, um den Steuerkanal zu überwachen, um zu bestimmen, ob sie wach bleiben muß oder ob sie in den Schlafmodus zurückkehren kann. Wenn eine Mobilstation während der vorbestimmten Zeitspanne einen Funkruf von der Basisstation empfängt oder wenn eine lokale Aktion besteht, die erfordert, daß die Mobilstation aufwacht, schaltet die Mobilstation einen Teil der internen Systeme, die während des Schlafmodus ausgeschaltet waren, oder alle diese ein.
  • Der Steuerkanal enthält außerdem Nicht-Funkrufe, wie zum Beispiel Bestätigungen, die Mobilstationsregistrationsbestätigungen und Steuernachrichten enthalten, mit denen eine Verbindung, einschließlich Kanalzuweisungen, eingerichtet wird. Abhängig von dem System kann der Steuerkanal zusätzlich weitere Nachrichten enthalten. In der Regel hängen die Organisation des Steuerkanals und die auf dem Steuerkanal übertragenen Informationen von der Art von verwendeter Funkschnittstelle ab.
  • Mit Bezug auf 1A wird zum Beispiel in einem typischen System, das das nordamerikanische TDMA-System (Time Division Multiple Access) verwendet, das Funkspektrum in 30-kHz-Funkkanäle 5 aufgeteilt. Jeder Funkkanal 5 wird in Zeitschlitze einer Dauer von 6,67 Millisekunden (ms) aufgeteilt. Drei Zeitschlitze bilden einen TDMA-Block und zwei aufeinanderfolgende TDMA-Blöcke oder sechs Zeitschlitze bilden einen Rahmen. Wie in 1A gezeigt, wird jeder dritte Zeitschlitz zur Erzeugung eines Kommunikationskanals 10 verwendet. Ein Kommunikationskanal kann entweder ein Steuerkanal oder ein Verkehrskanal sein. Alle Zeitschlitze 1 und 4 sind einem Kommunikationskanal zugeordnet. Alle Zeitschlitze 2 und 5 sind einem anderen Kommunikationskanal zugeordnet, und alle Zeitschlitze 3 und 6 sind einem dritten Kommunikationskanal zugeordnet. Wenn der Steuerkanal zum Senden von Informationen von der Basisstation zu der Mobilstation verwendet wird, ist er ein Abwärtssteuerkanal, und wenn der Steuerkanal zum Senden von Informationen von der Mobilstation zu der Basisstation verwendet wird, ist er ein Aufwärtssteuerkanal. In einem Abwärtssteuerkanal bilden 32 Zeitschlitze einen Superrahmen 11 mit einer Dauer von 0,64 Sekunden, und wie in 1B gezeigt, bilden zwei solche Superrahmen 11, 14 einen Hyperrahmen 12 mit einer Dauer von 1,28 Sekunden. Der erste Superrahmen in einem Hyperrahmen wird als der primäre Superrahmen (primäre Superrahmen 11) und der zweite Superrahmen als der sekundäre Superrahmen (sekundärer Superrahmen 14) bezeichnet. Jeder Zeitschlitz besitzt eine Zeitschlitznummer, die die Position des Zeitschlitzes in dem Superrahmen identifiziert. Jeder Hyperrahmen besitzt eine Hyperrahmennummer, die die Position des Hyperrahmens in einer zyklischen Wiederholung von Hyperrahmen, die in der Regel 12 Hyperrahmen beträgt, identifiziert.
  • In dem Abwärtssteuerkanal 10 sind mehrere der Zeitschlitze in jedem Superrahmen für Rundsendungen reserviert. Eine Rundsendung ist die Übertragung generischer systembezogener Informationen. Die übrigen Zeitschlitze werden für alle anderen durch den Steuerkanal geführten Nachrichten verwendet. Wie oben besprochen, überwacht eine Mobilstation, um Strom zu sparen, den Steuerkanal nur während eines zugewiesenen Zeitschlitzes und bleibt während des Rests der Zeitschlitze im Schlafmodus. Die Mobilstation wird einem bestimmten Zeitschlitz auf der Basis der Identifikationsnummer der Mobilstation (MIN) zugewiesen. Beim nordamerikanischen TDMA ist die MIN die Vorwahl und Rufnummer der Mobilstation. Mit einem Hasch-Algorithmus wird bestimmt, welchem Zeitschlitz eine bestimmte MIN zugewiesen wird. Ein Hasch-Algorithmus ist eine Funktion oder Tabelle, die eine Ausgabe, wie zum Beispiel einen bestimmten Zeitschlitz, auf der Basis einer Eingabe, wie zum Beispiel der MIN, pseudozufällig zuweist.
  • Das Überwachen des Steuerkanals während eines zugewiesenen Zeitschlitzes und das Bleiben im Schlafmodus während des Rests der Zeitschlitze führt dazu, daß die Mobilstation in jedem Superrahmen für nur einen Zeitschlitz aufwacht, um auf Funkrufe, wie zum Beispiel Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen zu prüfen. Ein Voice-Funkruf ist ein kurzer Funkruf, der die Mobilstation informiert, daß eine Verbindung zu der Mobilstation besteht, und eine R-DATA-SPACH-Benachrichtigung ist eine kurze Nachricht, die die Mobilstation informiert, daß eine Kurznachricht oder SMS für die Mobilstation vorliegt. Wenn eine Mobilstation einen Funkruf empfängt, wie zum Beispiel einen Voice-Funkruf oder eine R-DATA-SPACH-Benachrichtigung, dann beginnt die Mobilstation mit der Überwachung aller Zeitschlitze des Steuerkanals, um weitere Informationen zu finden, die sich in einem beliebigen Zeitschlitz befinden können, mit Ausnahme der für Rundsendenachrichten reservierten. Im Fall des Empfangs eines Voice-Funkrufs wartet die Mobilstation darauf, daß sie eine Kanalzuweisung empfängt, um zu wissen, zu welchem Verkehrskanal sie umschalten muß, um die Voice-Verbindung zu beginnen. Im Fall des Empfangens einer R-DATA-SPACH-Benachrichtigung wartet die Mobilstation auf den Empfang einer Kurznachricht. Wenn die mobile Einrichtung die weiteren Informationen nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne empfängt, wie zum Beispiel innerhalb von 10 bis 15 Sekunden, kehrt die Mobilstation in den Schlafmodus zurück.
  • Funkrufe werden in den entsprechenden Zeitschlitzen beider Superrahmen eines bestimmten Hyperrahmens gesendet. Mit Bezug auf 1B werden Funkrufe einmal in einem Zeitschlitz des ersten oder primären Superrahmens 11 und ein zweites Mal in dem entsprechenden Zeitschlitz des zweiten oder sekundären Superrahmens 14 desselben Hyperrahmens 12 gesendet. Nicht-Funkrufe werden nur einmal gesendet, und jede Nachricht kann einen oder mehrere Zeitschlitze des Superrahmens erfordern. Wenn zum Beispiel eine Kanalzuweisung in den Zeitschlitzen 7 und 9 des primären Superrahmens 11 des Hyperrahmens 12 gesendet wird, kann in den Zeitschlitzen 7 und 9 des sekundären Superrahmens 14 ein anderer Nicht-Funkruf gesendet werden. Die Prioritäten von Funkrufen sind gewöhnlich höher als die der anderen Nachrichten, wobei Voice-Funkrufe die höchste Priorität besitzen. Die Priorität von Nachrichten wird in der Regel festgelegt, wenn das drahtlose Kommunikationssystem entworfen wird, und basiert auf den Charakteristika der Nachrichten, wie zum Beispiel dem Umsatzerzeugungspotential der Nachrichten, ob die Nachricht einem bestimmten Zeitschlitz zugewiesen ist (zum Beispiel ein Voice-Funkruf für eine bestimmte Mobilstation) und die Zeitgrenzenüberschreitungsempfindlichkeit der Nachricht. Die Zeitgrenzenüberschreitungsempfindlichkeit einer Nachricht wird dadurch bestimmt, wie schnell die Nachricht fallen gelassen wird, weil die Nachricht länger auf ihre Übertragung warten mußte, als das System für diese Art von Nachricht erlaubt. Eine Nachricht, die eine Zeitgrenze überschritten hat, ist eine Nachricht, die länger warten mußte, als die vom System erlaubte Zeit. Ein solches System ist aus US 5768276 bekannt.
  • Eine Mobilstation registriert sich bei dem drahtlosen Kommunikationssystem unter Verwendung des Aufwärtssteuerkanals. Die Basisstation, die die Registrationsnachricht der Mobilstation über den Aufwärtssteuerkanal empfangen hat, wird als die Basisstation identifiziert, die die Mobilstation in ihrer Zelle besitzt. Das drahtlose System kann zu Anfang versuchen, nur unter Verwendung der Basisstation, bei der sich die mobile Einrichtung zuletzt registriert hat, Funkrufe zu der Mobilstation zu senden. Wenn sich die Mobilstation immer noch in der Zelle befindet, in der sie sich zuletzt registriert hat, empfängt die Mobilstation Funkrufe. In den meisten Fällen befindet sich die Mobilstation jedoch nicht mehr in der Zelle, in der sie sich zuletzt registriert hat, und das System muß die Funkrufe zu anderen Zellen senden, um zu versuchen, die Mobilstation zu kontaktieren. Abhängig von dem System können dazu nur Zellen gehören, die sich in der Umgebung des Orts befinden, an dem sich die Mobilstation zuletzt registriert hat, oder auch ein größeres Gebiet, wie zum Beispiel der Staat, in dem sich die Mobilstation zuletzt registriert hat, oder das Land, in dem sich die Mobilstation zuletzt registriert hat. Es ist ersichtlich, daß dies zu einer sehr großen Anzahl von Voice-Funkrufen führt, von denen die meisten keine Möglichkeit haben, ihre beabsichtigten Mobilstationen zu erreichen. Da diese Voice-Funkrufe die höchste Priorität besitzen, haben sie jedoch immer noch Priorität gegenüber anderen Nachrichten, obwohl die meisten der Voice-Funkrufe nicht durch die beabsichtigte Mobilstation empfangen werden.
  • Ein Problem bei diesem System besteht darin, daß, wenn zu vielen Mobilstationen Voice-Funkrufe gesendet werden, es möglich ist, daß die Voice-Funkrufe alle Zeitschlitze in einer bestimmten Zelle füllen und verhindern, daß die anderen Nachrichten durchkommen. Verbindungen, die zu einer beliebigen Mobilstation eingeleitet werden, die sich in einer Zelle befindet, die mit Voice-Funkrufen überflutet ist, werden deshalb niemals hergestellt, weil, obwohl die Mobilstation den Voice-Funkruf empfängt, die Mobilstation keine Kanalzuweisung empfangen kann, die sie zu einem bestimmten Verkehrskanal führt, da alle Zeitschlitze von den Voice-Funkrufen mit der höheren Priorität eingenommen werden. Außerdem erreichen in dieser Zeit keine Kurznachrichten Mobilstationen in dieser Zelle, weil alle Zeitschlitze von Voice-Funkrufen belegt sind. Tabelle 1 ist eine Simulation der blockierten Nachrichten und der Nachrichten, die Zeitgrenzen überschritten haben, für einen Steuerkanal auf der Basis der Voice-Funkruf-Ankunftsrate, die als Anteil der Voice-Funkrufkapazität des Steuerkanals angegeben wird, in einem System, in dem jeder Steuerkanal 300 Puffer besitzt. Die Puffer dienen zum Speichern von Nachrichten, die nicht sofort nach ihrem Empfang gesendet werden können. Das heißt, daß jede Nachricht, die über die 300, die in den Puffern gespeichert werden können, hinaus ankommt, verworfen wird, d.h. eine blockierte Nachricht ist. Die Anzahl blockierter Verbindungen ist null, bis die Anzahl der benutzten Puffer 300 erreicht. Die Anzahl von Nachrichten, die eine Zeitgrenze überschritten haben, nimmt ebenfalls zu, wenn der Anteil der Voice-Funkrufkapazität des Steuerkanals gefüllt ist.
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Anderen Funkrufen höhere Priorität als Voice-Funkrufen zu geben, führt zu demselben Problem, das man antrifft, wenn Voice-Funkrufen die höchste Priorität gegeben wird. Wenn R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen eine höhere Priorität als Voice-Funkrufen gegeben wird, dann können die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen wie Voice-Funkrufe alle Zeitschlitze in einer bestimmten Zelle füllen und verhindern, daß Voice-Funkrufe und andere Nachrichten durchkommen, wodurch dasselbe Problem wie oben beschrieben entsteht.
  • Wenn anderen Nachricht, wie zum Beispiel Kanalzuweisungen, die höchste Priorität gegeben wird, entsteht ein anderes Problem. Die Voice-Funkrufe und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für eine bestimmte Mobilstation können nur in dem im voraus zugewiesenen Zeitschlitz dieser Mobilstation gesendet werden. Die anderen Nachrichten können in einem beliebigen Zeitschlitz gesendet werden, nachdem die mobile Einrichtung den Funkruf empfangen hat. Wenn die anderen Nachrichten eine höhere Priorität besitzen, ist eine bestimmte Mobilstation möglicherweise nicht in der Lage, Verbindungen oder Kurznachrichten zu empfangen, obwohl es viel leere Zeitschlitze gibt. Wenn zum Beispiel die ersten 14 Zeitschlitze eines Hyperrahmens voll sind, so daß der erste verfügbare Zeitschlitz für eine Kanalzuweisung Zeitschlitz 15 ist, und sich diese Situation mehrere Hyperrahmen lang wiederholt, wenn die Mobilstation X dann den Zeitschlitz 15 auf ihre Voice-Funkrufe und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen überwacht und ein Voice-Funkruf für die Mobilstation X vorliegt, muß dieser Voice-Funkruf möglicherweise länger warten, als ein Voice-Funkruf warten darf, ohne gesendet zu werden, bevor der Zeitschlitz 15 verfügbar wird. Dieser Voice-Funkruf wird deshalb niemals gesendet und es kommt keine Verbindung durch, obwohl alle Zeitschlitze von 16 bis 31 leer sein können und die Kanalzuweisung in einem dieser späteren Zeitschlitze hätte gesendet werden können.
  • Ein weiteres Problem bei diesem System besteht darin, daß viele der Zeitschlitze nur teilweise gefüllt sind. In der Regel kommt eine Nachricht an der Basisstation an und wird in einer Warteschlange abgelegt, und die einem bestimmten Zeitschlitz zugewiesenen Nachrichten werden auf der Basis des Nachrichtentyps und des Zeitschlitzes separat in Warteschlangen eingereiht. Zum Beispiel wird ein Voice-Funkruf in eine Voice-Funkrufwarteschlange für einen bestimmten Zeitschlitz eingereiht. Die Nachrichten, die keinem Zeitschlitz zugewiesen sind, werden in einer Warteschlange für diese Nachrichten eingereiht, zum Beispiel wird eine Kanalzuweisungsnachricht in einer Kanalzuweisungswarteschlange abgelegt. Die Nachrichten werden dann der Warteschlange entnommen und zu Nachrichten eingeteilt, die zu der Mobilstation gesendet werden und in der Industrie als Airlink-Nachrichten bekannt sind. Der Zeitraum, in dem die angekommenen Nachrichten in die Airlink-Nachrichten für einen bestimmten Zeitschlitz verpackt werden, ist die Zeitschlitzkonstruktionsperiode. Bestimmte angekommene Nachrichten können so verpackt werden, daß mehrere von ihnen in eine Airlink-Nachricht passen, die in einen Zeitschlitz paßt, wobei diese Nachrichten packbare Nachrichten sind. Voice-Funkrufe und R-DATA-Benachrichtigungen sind packbare Nachrichten. Andere angekommene Nachrichten können nicht so gepackt werden, daß mehr als eine solche Nachricht in einen Zeitschlitz paßt, und die Nachricht kann mehr als einen Zeitschlitz erfordern. Zum Beispiel erfordert eine Kanalzuweisung in der Regel zwei Zeitschlitze. Diese Nachrichten sind nicht packbare Nachrichten. Nachrichtenwartenachrichten und Kanalzuweisungen sind nicht packbare Nachrichten.
  • Ein Zeitschlitz enthält 109 Bit. Jeder Zeitschlitz besitzt einen Kopfteil, der beschreibt, welche Art von Nachricht sich in dem Zeitschlitz befindet. Voice-Funkrufe besitzen 7-Bit-Kopfteile, und die übrigen 102 Bit dienen zur Identifizierung der Mobilstationen, denen über ihre MIN Voice-Funkrufe gesendet werden. In Nordamerika weist eine MIN zur Zeit eine dreistellige Vorwahl, einen dreistelligen Subcode und einen vierstelligen Anschlußcode auf, was durch 34 Bit dargestellt werden kann. Außerdem besteht Raum für drei MINs plus den 7-Bit-Kopfteil in den 109 Bit. Deshalb können bis zu drei Voice-Funkrufe für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt werden. Bestimmte Voice-Funkrufe, die eine Mobilkennung verwenden, die durch weniger Bit als eine MIN dargestellt werden kann, wie zum Beispiel eine temporäre Mobilstationskennung, wobei es sich um einen Alias handelt, der vorübergehend der Mobilstation zugewiesen werden kann, wenn sie sich bei einer Basisstation registriert. Bei Verwendung dieser Voice-Funkrufe besteht Platz für mehr als drei der Mobilkennungen in dem Zeitschlitz und deshalb können mehr dieser Voice-Funkrufe eingeteilt und in einer Airlink-Nachricht übertragen werden. R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen besitzen einen 14-Bit-Kopfteil, so daß Platz für zwei MINs in den 109 Bit des Zeitschlitzes bleibt. Deshalb können bis zu zwei R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt werden.
  • Eine gepackte Airlink-Nachricht wird erzeugt, wenn genug von einer Art von packbaren Nachrichten für einen bestimmten Zeitschlitz vorliegen, so daß keine weitere packbare Nachricht desselben Typs in den Zeitschlitz passen würde. Für Voice-Funkrufe, die die MIN als Mobilkennung verwenden, erzeugen also drei Voice-Funkrufe für denselben Zeitschlitz einen gepackten Voice-Funkruf, und zwei R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für denselben Zeitschlitz erzeugen eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung. Eine ungepackte Airlink-Nachricht enthält weniger packbare Nachrichten als eine gepackte Airlink-Nachricht.
  • Wie bereits erläutert, besteht ein Problem bei dem derzeitigen System darin, daß eine Zelle mit ungepackten Funkrufen gefüllt werden kann, so daß verhindert wird, daß andere Nachrichten durchkommen, obwohl die Zeitschlitze nicht bis auf ihre Kapazität ausgenutzt werden.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung löst die obigen Probleme durch Bereitstellung eines Einteilungsverfahrens, das eines von mehreren Prioritätsschemata für die Einteilung von Nachrichten für einen Zeitschlitz eines Steuerkanals auf der Basis mindestens eines von mehreren Charakteristika des Zustands des Steuerkanals auswählt. Die Nachrichten für die eine Menge von Zeitschlitzen werden dann auf der Basis des gewählten Prioritätsschemas eingeteilt. Der Zustand des Steuerkanals sind alle Informationen bezüglich des Angekommenen, des in Warteschlangen Eingereihten und des Gesendeten. Dazu gehören der Status der Warteschlangen, die auf Übertragung wartenden Nachrichten zusammen mit ihrem Typ und wie lange sie schon warten, die Sequenz vergangener Übertragungen sowie weitere Informationen. Ein Teil der Charakteristika des Zustands des Steuerkanals umfaßt die Hyperrahmennummer der einen Menge von Zeitschlitzen, die Anzahl packbarer Nachrichten in einer der Warteschlangen für packbare Nachrichten für den Zeitschlitz und ob packbare Nachrichten in irgendwelchen der Warteschlangen für packbare Nachrichten für den Zeitschlitz vorliegen, die sich mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen in den Warteschlangen für packbare Nachrichten befunden haben. Zum Beispiel wird bei einer Ausführungsform in einem Steuerkanal eines TDMA-Systems, wobei die Hyperrahmennummer das zur Auswahl des Prioritätsschemas verwendete Charakteristikum ist, ein Prioritätsschema ausgewählt, das einem Voice-Funkruf die höchste Priorität zuweist, wenn die Hyperrahmennummer eine gerade Zahl ist, und das einer R-DATA-SPACH-Benachrichtigung die höchste Priorität zuweist, wenn die Hyperrahmennummer eine ungerade Zahl ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird, wenn eine gepackte Airlink-Nachricht vorliegt, die gepackte Airlink-Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt. Eine gepackte Airlink-Nachricht enthält die maximale Anzahl einer Art von Nachrichten, die in einen Zeitschlitz paßt. Wenn keine gepackten Airlink-Nachrichten vorliegen, verändert das Verfahren dynamisch die Priorität von Nachrichten abhängig davon, ob in irgendwelchen der Warteschlangen für packbare Nachrichten mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge von Zeitschlitzen eine packbare Nachricht vorliegt. Wenn keine solchen Nachrichten vorliegen und eine nicht packbare Nachricht vorliegt, wird die nicht packbare Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt, obwohl, wenn keine nicht packbaren Nachrichten vorliegen und eine ungepackte Airlink-Nachricht vorliegt, die ungepackte Airlink-Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt wird. Wenn jedoch in irgendeiner der Warteschlangen für packbare Nachrichten mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes der vorherigen Menge von Zeitschlitzen packbare Nachrichten vorliegen, wird die ungepackte Airlink-Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt. Das dynamische Verändern der Priorität der Nachrichten verringert sowohl die Anzahl von Nachrichten, die blockiert werden, als auch die Anzahl von Nachrichten, die eine Zeitgrenze überschreiten, signifikant.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt Zeitschlitze in einem TDMA-System;
  • 1B zeigt einen Hyperrahmen in einem TDMA-System;
  • 2A, 2B und 2C sind ein Flußdiagramm der Prioritätseinteilung von Nachrichten für einen Steuerkanal eines TDMA-Systems, wobei die Priorität von Voice-Funkrufen und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen auf der Basis der Hyperrahmennummer abwechselt;
  • 3A, 3B und 3C sind ein Flußdiagramm der Prioritätseinteilung von Nachrichten für einen Steuerkanal eines TDMA-Systems, wobei die Priorität von Voice-Funkrufen und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen auf der Basis der Art von Nachricht, die in dem entsprechenden Zeitschlitz des vorherigen Hyperrahmens übertragen wurde, abwechselt; und
  • 4A, 4B, 4C, 4D und 4E sind ein Flußdiagramm der Prioritätseinteilung von Nachrichten für einen Steuerkanal eines TDMA-Systems, wobei die Priorität der Nachrichten darauf basiert, ob in irgendeiner der Warteschlangen für packbare Nachrichten mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens eine packbare Nachricht vorliegt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Zur leichteren Bezugnahme wird das Verfahren unter Verwendung eines TDMA-Systems dargestellt, obwohl das Verfahren mit jeder beliebigen Funkschnittstelle verwendet werden kann, wie zum Beispiel GSM (Group Special Mobile) oder CDMA (Code Division Multiple Access), insbesondere CDMA mit einem Funkrufkanal mit Zeitschlitzen.
  • Ein Prioritätsschema für die Einteilung von Nachrichten in einem Zeitschlitz ist eine Anordnung von Nachrichtentypen. Gemäß dem Verfahren wird für jeden Zeitschlitz auf der Basis mindestens eines der Charakteristika des Zustands des Steuerkanals ein Prioritätsschema ausgewählt. Der Zustand des Steuerkanals sind alle Informationen über das Angekommene, das in Warteschlangen Eingereihte und das Übertragene. Dazu gehören der Status der Warteschlangen, die auf Übertragung wartenden Nachrichten zusammen mit ihrem Typ und wie lange sie schon warten, die Sequenz vergangener Übertragungen sowie weitere Informationen. Die Prioritätsschemata können in einer sich wiederholenden vorbestimmten Sequenz angeordnet werden und die Hyperrahmennummer kann als das Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals, mit dem das Schema ausgewählt wird, verwendet werden. Die vorbestimmte Sequenz kann aus zwei oder mehr Prioritätsschemata bestehen, die jeweils ein- oder mehrmals in der vorbestimmten Sequenz wiederholt werden. Bei einer in 2A, 2B und 2C gezeigten und im folgenden ausführlicher beschriebenen Ausführungsform weist zum Beispiel ein erstes Prioritätsschema einem Voice-Funkruf die höchste Priorität zu, und ein zweites Prioritätsschema weist einer R-DATA-SPACH-Benachrichtigung die höchste Priorität zu. Die vorbestimmte Sequenz von Prioritätsschemata soll zwischen dem ersten und dem zweiten Prioritätsschema abwechseln.
  • Als Alternative kann die Auswahl der Prioritätsschemata dynamisch sein. Prioritätsschemata würden nicht in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet, sondern auf der Basis eines oder mehrerer der Charakteristika des Zustands des Steuerkanals ausgewählt. Ein Teil der Charakteristika umfaßt die Hyperrahmennummer des Zeitschlitzes, die Anzahl packbarer Nachrichten in einer der Packbar-Nachrichtenwarteschlange für den Zeitschlitz, wie lange die packbaren Nachrichten in einer der Packbar-Warteschlangen für den Zeitschlitz gespeichert waren, die Art von in einem entsprechenden Zeitschlitz eines vorherigen Hyperrahmens übertragene Nachricht, ob in irgendeiner der Packbar-Nachrichtenwarteschlange für den Zeitschlitz packbare Nachrichten vorliegen, die mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes eines vorherigen Hyperrahmens in den Packbar-Nachrichtenwarteschlangen für den Zeitschlitz waren.
  • Mit Bezug auf 2A, 2B und 2C ist ein Beispiel für ein Verfahren gezeigt, das die Hyperrahmennummer als das Charakteristikum verwendet, das ein Prioritätsschema zum Einteilen von Nachrichten in einem Zeitschlitz auf einem Steuerkanal mit Zeitschlitzen auswählt. Dieses Verfahren wechselt ab, welche Nachrichten höhere Priorität erhalten, um eine bessere Verteilung der übertragenen Nachrichten zu erzielen, wodurch die Anzahl von zeitgrenzenüberschreitenden Nachrichten verringert wird. Insbesondere wird einer Nachricht eines ersten Typs in einem geradzahligen Hyperrahmen die höchste Priorität zugewiesen, und einer Nachricht eines zweiten Typs die höchste Priorität in einem ungeradzahligen Hyperrahmen. Zum Beispiel wird in einem geradzahligen Hyperrahmen einem Voice-Funkruf die höchste Priorität zugewiesen, und in einem ungeradzahligen Hyperrahmen wird einer R-DATA-SPACH-Benachrichtigung die höchste Priorität zugewiesen.
  • Mit Bezug auf 2A beginnt das Verfahren mit dem Voranschreiten zu dem nächsten Zeitschlitz des Steuerkanals im Schritt 30. Im Schritt 32 wird bestimmt, ob dieser Zeitschlitz für eine Rundsendenachricht reserviert ist. In jedem Superrahmen ist eine bestimmte Anzahl von Zeitschlitzen für Rundsendenachrichten reserviert. Wenn dieser Zeitschlitz für eine Rundsendenachricht reserviert ist, wird im Schritt 34 eine Rundsendenachricht für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 36 wird die Rundsendenachricht gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zu dem nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn im Schritt 32 bestimmt wird, daß der Zeitschlitz nicht für eine Rundsendenachricht reserviert ist, bestimmt Schritt 38, ob sich dieser Zeitschlitz in einem primären Superrahmen dieses Hyperrahmens befindet. Wenn ja, bestimmt Schritt 40, ob dieser Zeitschlitz für einen Nicht-Funkruf reserviert ist. Das Reservieren von Zeitschlitzen für Nicht-Funkrufe stellt sicher, daß, wenn keine Nicht-Funkrufe gesendet werden müssen, mindestens ein Teil dieser in jeden Superrahmen gesendet wird. Die Zeitschlitze, die nicht reserviert sind, können entweder Nicht-Funkrufe oder Funkrufe für die Mobilstationen enthalten, die dem Zeitschlitz zugewiesen sind. Wenn dieser Zeitschlitz für einen Nicht-Funkruf reserviert ist, schreitet das Verfahren zu dem Eingang A des nachfolgend ausführlicher beschriebenen Blocks 42 voran. Wahlweise können für Nicht-Funkrufe keine Zeitschlitze reserviert werden, und Schritt 32 wird übersprungen.
  • Mit Bezug auf 2B wird, wenn dieser Zeitschlitz nicht für einen Nicht-Funkruf reserviert ist, im Schritt 44 bestimmt, ob die Hyperrahmennummer eine gerade Zahl ist. Wenn sie gerade ist, bestimmt Schritt 46, ob Voice-Funkrufe für die Mobilstationen vorliegen, die diesem Zeitschlitz zugewiesen sind, d.h. es irgendwelche Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz gibt. Wenn es Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz gibt, werden im Schritt 48 die Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 50 werden die Voice-Funkrufe gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zu dem nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn im Schritt 46 keine Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, geht das Verfahren zum Schritt 52 und es wird bestimmt, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für Mobilstationen vorliegen, die diesem Zeitschlitz zugewiesen sind, d.h. es irgendwelche R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz gibt. Wenn es R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gibt, geht das Verfahren zum Schritt 54 und die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz werden für eine Übertragung eingeteilt. Im Schritt 56 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, schreitet das Verfahren zu dem Eingang B des nachfolgend ausführlicher beschriebenen Blocks 42 voran.
  • Wenn im Schritt 44 die Hyperrahmenzahl keine gerade Zahl ist, bestimmt Schritt 58, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden im Schritt 54 die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung eingeteilt. Im Schritt 56 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zu dem nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn im Schritt 58 keine R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, bestimmt Schritt 60, ob Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, schreitet das Verfahren zum Schritt 48 voran, in dem die Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt werden. Im Schritt 50 werden die Voice-Funkrufe gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zu dem nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen und keine Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, schreitet das Verfahren zum Eingang B des nachfolgend ausführlicher beschriebenen Blocks 42 voran.
  • Wenn keine Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, dann werden im Block 42 nicht packbare Nachrichten für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Mit Bezug auf 2C bestimmt Schritt 66, ob es Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz gibt. Eine Nachrichtenwartenachricht signalisiert der Mobilstation, daß eine Voice- oder Datennachricht für die Mobilstation gespeichert ist, die darauf wartet, abgerufen zu werden. Die Voice- oder Datennachricht kann entweder in dem Speicher der Mobilstation oder in dem drahtlosen Kommunikationssystem gespeichert werden. Wenn Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden sie im Schritt 68 für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Die Nachrichtenwartenachricht(en) werden im Schritt 70 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen, wird im Schritt 72 bestimmt, ob Steuernachrichten vorliegen. Steuernachrichten sind Nachrichten, mit denen eine Verbindung aufgebaut wird. Steuernachrichten sind zum Beispiel Kanalzuweisungsnachrichten. Wenn im Schritt 72 bestimmt wird, daß Steuernachrichten vorliegen, wird im Schritt 74 eine Steuernachricht für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 76 wird die Steuernachricht gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Steuernachrichten vorliegen, bestimmt Schritt 78, ob Registrationsbestätigungen vorliegen. Wenn Registrationsbestätigungen vorliegen, werden die Registrationsbestätigung(en) im Schritt 80 für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt, im Schritt 82 werden die Registrationsbe stätigungen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Nachrichten für eine Übertragung eingeteilt werden, wird im Schritt 84 ein Nullrahmen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Die Reihenfolge des Bestimmens, ob eine spezifische Art von nicht packbarer Nachricht vorliegt, und das zugeordnete Einteilen und Übertragung der nicht packbaren Nachrichten kann auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Telekommunikationssystems umgeordnet werden. Ferner können auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Kommunikationssystems andere packbare Nachrichten zusätzlich zu den Nachrichten in dem nicht packbaren Block oder anstelle dieser zu dem Block 42 hinzugefügt werden. Obwohl diese Ausführungsform unter Verwendung von Funkrufen und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen als Nachrichten mit der höchsten Priorität verwendend beschrieben wird, können zusätzlich beliebige Nachrichtentypen, auch nicht packbare Nachrichten, als die Nachrichten verwendet werden, denen in abwechselnden Hyperrahmennummern die höchste Priorität gegeben wird, und die Anzahl von Nachrichtentypen, deren Prioritäten verändert wird, kann erhöht werden.
  • Man betrachte nochmals 2A. Wieder mit Bezug auf Schritt 38 bestimmt Schritt 90, wenn im Schritt 38 bestimmt wird, daß dies nicht der primäre, sondern der sekundäre Superrahmen dieses Hyperrahmens ist, ob die in dem entsprechenden Zeitschlitz des entsprechenden primären Superrahmens übertragene Nachricht ein Funkruf ist. Da Funkrufe in entsprechenden Zeitschlitzen beider Superrahmen des Hyperrahmens wiederholt werden, wird, wenn in dem entsprechenden Zeitschlitz ein Funkruf vorliegt, dann im Schritt 92 derselbe Funkruf für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 94 wird der Funkruf übertragen und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 30 zurück, um zu dem nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn im Schritt 30 die Antwort jedoch nein ist, kann in diesem Zeitschlitz ein Nicht-Funkruf gesendet werden, und das Verfahren schreitet deshalb zu dem Eingang A des Blocks 42 voran.
  • Tabelle 2 ist eine Simulation, die die blockierten Nachrichten und zeitgrenzenüberschreitenden Nachrichten für einen Steuerkanal auf der Basis der Voice-Funkrufankunftsrate zeigt, die als Anteil der Voice-Funkrufkapazität des Steuerkanals in einem System angegeben wird, bei Verwendung des abwechselnden Prioritätsverfahrens, wenn jeder Steuerkanal 300 Puffer besitzt. Im Vergleich von Tabelle 2 mit Tabelle 1 ist die Anzahl zeitgrenzenüberschreitender Nachrichten für alle Nachrichtentypen mit Ausnahme Nachricht-Wartet verringert. Die Anzahl Zeitgrenzenüberschreitender R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen ist drastisch verringert, so daß mehr Kurznachrichten über das System gesendet werden können, auch wenn das System belegt ist. Obwohl die Anzahl blockierter Nachrichten nicht verringert ist, ist die Gesamtzahl blockierter und Zeitgrenzenüberschreitender Nachrichten verringert, wodurch die Leistungsfähigkeit des Systems verbessert wird.
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Mit Bezug auf 3A, 3B und 3C ist eine Ausführungsform eines Verfahrens zur dynamischen Auswahl von Prioritätsschemata auf der Basis eines oder mehrerer der Charakteristika des Zustands des Steuerkanals gezeigt. Bei dieser Ausführungsform verwendet das Verfahren den Typ der Nachricht, die in dem entsprechenden Zeitschlitz des vorherigen Hyperrahmens gesendet wurde, zur Auswahl des Prioritätsschemas für die Einteilung von Nachrichten in dem Zeitschlitz des Steuerkanals. Dieses Verfahren wechselt ab, welche Nachrichten höhere Priorität erhalten, um eine bessere Verteilung der gesendeten Nachrichten zu erzielen. Bei einer Ausführungsform wechselt das Verfahren die Priorität von Nachrichten eines ersten und eines zweiten Typs ab, um eine bessere Verteilung der gesendeten Nachrichten zu erzielen, wodurch die Anzahl Zeitgrenzenüberschreitender Nachrichten verringert wird. Insbesondere wird einer Nachricht eines ersten Typs die höchste Priorität in einem Zeitschlitz zugewiesen, wenn eine vorherige Nachricht, die in einem entsprechenden Zeitschlitz einer vorherigen, sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen gesendet wurde, eine Nachricht des zweiten Typs war. Der Nachricht des zweiten Typs wird die höchste Priorität in dem Zeitschlitz zugewiesen, wenn die vorherige Nachricht, die in dem entsprechenden Zeitschlitz der vorherigen sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen gesendet wurde, die Nachricht des ersten Typs war. Zum Beispiel wird einem Voice-Funkruf die höchste Priorität in einem Zeitschlitz zugewiesen, wenn in einem entsprechenden Zeitschlitz eines vorherigen Hyperrahmens eine R-DATA-SPACH-Benachrichtigung gesendet wurde, und einer R-DATA-SPACH-Benachrichtigung wird die höchste Priorität in dem Zeitschlitz zugewiesen, wenn in dem entsprechenden Zeitschlitz des vorherigen Hyperrahmens ein Voice-Funkruf gesendet wurde.
  • Mit Bezug auf 3A beginnt das Verfahren mit dem Voranschreiten zu dem nächsten Zeitschlitz des Steuerkanals im Schritt 100. Im Schritt 102 wird bestimmt, ob dieser Zeitschlitz für eine Rundsendenachricht reserviert ist. Wenn dieser Zeitschlitz für eine Rundsendenachricht reserviert ist, wird im Schritt 104 eine Rundsendenachricht für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 106 wird die Rundsendenachricht gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn im Schritt 102 bestimmt wird, daß der Zeitschlitz nicht für eine Rundsendenachricht reserviert ist, bestimmt Schritt 108, ob sich dieser Zeitschlitz in einem primären Superrahmen dieses Hyperrahmens befindet. Wenn ja, bestimmt Schritt 110, ob dieser Zeitschlitz für einen Nicht-Funkruf reserviert ist. Wenn dieser Zeitschlitz für einen Nicht-Funkruf reserviert ist, schreitet das Verfahren zu dem Eingang A des nachfolgend ausführlicher beschriebenen Blocks 112 voran.
  • Mit Bezug auf 3B wird, wenn dieser Zeitschlitz nicht für einen Nicht-Funkruf reserviert ist, im Schritt 114 bestimmt, ob eine vorherige Nachricht, die in einem entsprechenden Zeitschlitz eines vorherigen Hyperrahmens gesendet wurde, eine R-DATA-SPACH-Benachrichtigung war. Wenn ja, bestimmt Schritt 116, ob Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden im Schritt 118 die Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 120 werden die Voice-Funkrufe gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn im Schritt 116 keine Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, geht das Verfahren zum Schritt 122 und es wird bestimmt, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, geht das Verfahren zum Schritt 124 und die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz werden für eine Übertragung eingeteilt. Im Schritt 126 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, dann schreitet das Verfahren zu dem Eingang E des nachfolgend ausführlicher beschriebenen Blocks 112 voran.
  • Wenn im Schritt 114 die in dem entsprechenden Zeitschlitz eines vorherigen Hyperrahmens gesendete vorherige Nachricht keine R-DATA-SPACH-Benachrichtigung war, dann bestimmt Schritt 128, ob die in dem entsprechenden Zeitschlitz des vorherigen Hyperrahmens gesendete vorherige Nachricht ein Voice-Funkruf war. Wenn ja, wird im Schritt 130 bestimmt, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden im Schritt 124 die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung eingeteilt. Im Schritt 126 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet. Das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn im Schritt 130 keine R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, bestimmt Schritt 132, ob Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, schreitet das Verfahren zum Schritt 118 voran, in dem die Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt werden. Im Schritt 120 werden die Voice-Funkrufe gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine R-DATA-SPACH- Benachrichtigungen und keine Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, schreitet das Verfahren zum Eingang E des nachfolgend ausführlicher beschriebenen Blocks 112 voran.
  • Wenn im Schritt 128 bestimmt wird, daß die in dem entsprechenden Zeitschlitz des vorherigen Hyperrahmens gesendete vorherige Nachricht kein Voice-Funkruf war, bestimmt Schritt 134, ob Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, schreitet das Verfahren zum Schritt 118 voran, in dem die Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung eingeteilt werden. Im Schritt 120 werden die Voice-Funkrufe gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn im Schritt 134 keine Voice-Funkrufe für den Zeitschlitz vorliegen, wird im Schritt 122 bestimmt, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn die Antwort ja ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 124 voran und die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz werden für eine Übertragung eingeteilt. Im Schritt 126 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge des Schritts 134 und 122, die bestimmen, ob Voice-Funkrufe und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, kann umgekehrt werden. Außerdem kann die Reihenfolge der Schritte 114 und 128 auch umgekehrt werden.
  • Wenn keine Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, dann werden im Block 112 nicht packbare Nachrichten für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Mit Bezug auf 3C bestimmt Schritt 136, ob Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden sie im Schritt 138 für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Die Nachrichtenwartenachricht(en) werden im Schritt 140 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen, wird im Schritt 142 bestimmt, ob Steuernachrichten vorliegen. Steuernachrichten sind Nachrichten, mit denen eine Verbindung aufgebaut wird. Steuernachrichten sind zum Beispiel Kanalzuweisungsnachrichten. Wenn im Schritt 142 bestimmt wird, daß Steuernachrichten vorliegen, wird im Schritt 144 eine Steuernachricht für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 146 wird die Steuernachricht gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Steuernachrichten vorliegen, bestimmt Schritt 142, ob Registrationsbestätigungen vorliegen (Schritt 148). Wenn Registrationsbestätigungen vorliegen, werden die Registrationsbestätigung(en) im Schritt 150 für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt, im Schritt 152 werden die Registrationsbestätigungen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge der Bestimmung, ob eine spezifische Art von nicht packbarer Nachricht vorliegt und die zugeordnete Einteilung und Übertragung der nicht packbaren Nachrichten kann auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Telekommunikationssystems umgeordnet werden. Wenn keine Nachrichten für eine Übertragung eingeteilt sind, wird im Schritt 154 ein Nullrahmen gesendet.
  • Auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Telekommunikationssystems können zusätzlich zu den Nachrichten in dem nicht packbaren Block oder anstelle dieser andere Nachrichten zu dem Block 112 hinzugefügt werden. Obwohl diese Ausführungsform unter Verwendung von Funkrufen und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen als die Nachrichten mit der höchsten Priorität beschrieben wird, können zusätzlich beliebige Nachrichtentypen, darunter nicht packbare Nachrichten, als die Nachrichten verwendet werden, die auf der Basis des zuletzt gesendeten Nachrichtentyps die höchste Priorität empfangen sollen.
  • Man betrachte nochmals 3A. Wieder mit Bezug auf Schritt 108 bestimmt Schritt 160, wenn im Schritt 108 bestimmt wird, daß dies nicht der primäre, sondern der sekundäre Superrahmen dieses Hyperrahmens ist, ob die in dem entsprechenden Zeitschlitz des entsprechenden primären Superrahmens übertragene Nachricht ein Funkruf ist. Da Funkrufe in entsprechenden Zeitschlitzen beider Superrahmen des Hyperrahmens wiederholt werden, wird, wenn in dem entsprechenden Zeitschlitz ein Funkruf vorliegt, dann im Schritt 162 derselbe Funkruf für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 164 wird der Funkruf übertragen und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 100 zurück, um zu dem nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn im Schritt 160 die Antwort nein ist, kann in diesem Zeitschlitz ein Nicht-Funkruf gesendet werden, und das Verfahren schreitet deshalb zu dem Eingang A des Blocks 112 voran.
  • 4A, 4B, 4C, 4D und 4E zeigen eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zum Einteilen von Nachrichten auf einem Steuerkanal mit Zeitschlitzen, das die Leistungsfähigkeit des drahtlosen Telekommunikationssystems weiter verbessert, indem sowohl die Anzahl von blockierten Nachrichten als auch die Anzahl von Zeitgrenzenüberschreitenden Nachrichten verringert wird. Dieses Verfahren weist Nachrichten Priorität abhängig davon zu, ob mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens packbare Nachrichten in der Packbar-Nachrichtenwarteschlange vorliegen, und ob gepackte Airlink-Nachrichten vorliegen. Wie oben beschrieben, wird eine gepackte Airlink-Nachricht erzeugt, wenn genug von einer Art von packbaren Nachrichten für einen bestimmten Zeitschlitz vorliegen, so daß keine weitere packbare Nachricht desselben Typs in den Zeitschlitz passen würde. Für Voice-Funkrufe, die MIN als die Mobilkennungen verwenden, passen bis zu drei Voice-Funkrufe in die 109-Bit-Zeitschlitze eines nordamerikanischen TDMA-Systems, und deshalb erzeugen drei Voice-Funkrufe für denselben Zeitschlitz einen gepackten Voice-Funkruf. In die 109-Bit-Zeitschlitze eines nordamerikanischen TDMA-Systems passen zwei R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen, deshalb erzeugen zwei R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für denselben Zeitschlitz eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung.
  • Gemäß dem Verfahren wird, wenn eine gepackte Airlink-Nachricht vorliegt, die gepackte Airlink-Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt. Wenn keine gepackten Airlink-Nachrichten vorliegen, dann basiert die Priorität der Nachrichten darauf, ob mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens eine packbare Nachricht in der Packbar-Nachrichtenwarteschlange für den Zeitschlitz vorliegt. Wenn keine solchen Nachrichten in der Packbar-Nachrichtenwarteschlange für den Zeitschlitz vorliegen und eine nicht packbare Nachricht vorliegt, wird die nicht packbare Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt. Wenn keine Nachrichten in der Packbar-Nachrichtenwarteschlange für den Zeitschlitz vorliegen und keine nicht packbaren Nachrichten vorliegen, und eine ungepackte Airlink-Nachricht vorliegt, wird die ungepackte Airlink-Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt. Wenn mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens eine packbare Nachricht in der Packbar-Nachrichtenwarteschlange für den Zeitschlitz vorliegt, wird die ungepackte Airlink-Nachricht in dem Zeitschlitz eingeteilt.
  • Mit Bezug auf 4A beginnt das Verfahren mit dem Voranschreiten zu dem nächsten Zeitschlitz des Steuerkanals im Schritt 200, und im Schritt 202 wird bestimmt, ob dieser Zeitschlitz für eine Rundsendenachricht reserviert ist. Wenn dieser Zeitschlitz für eine Rundsendenachricht reserviert ist, wird im Schritt 204 eine Rundsendenachricht für eine Übertragung in dem Zeitschlitz eingeteilt, die Rundsendenachricht wird im Schritt 206 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn dieser Zeitschlitz nicht für eine Rundsendenachricht reserviert ist, bestimmt Schritt 208, ob dies der primäre Superrahmen dieses Hyperrahmens ist. Wenn dies der primäre Superrahmen ist, wird im Schritt 210 bestimmt, ob dieser Zeitschlitz für Nicht-Funkrufe reserviert ist. Wenn dieser Zeitschlitz für Nicht-Funkrufe reserviert ist, schreitet das Verfahren zum Eingang A des nachfolgend ausführlicher beschriebenen nicht packbaren Blocks 212 voran.
  • Wenn dieser Zeitschlitz nicht für einen Nicht-Funkruf reserviert ist, bestimmt Schritt 214, ob entweder in der Voice-Funkruf-Warteschlange für diesen Zeitschlitz oder in der R-DATA-SPACH-Benachrichtigungswarteschlange für diesen Zeitschlitz Nachrichten vorliegen, die mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens in der Warteschlange gewesen sind. Wenn Nachrichten in der Voice-Funkruf- oder in der R-DATA-SPACH-Benachrichtigungswarteschlange vorliegen, die mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens in der Warteschlange waren, dann schreitet das Verfahren zum Schritt 218 voran (siehe 4B). Wenn keine Nachrichten in der Voice-Funkruf- oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungswarteschlange vorliegen, die mindestens seit dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes des vorherigen Hyperrahmens in der Warteschlange waren, dann schreitet das Verfahren zu dem Eingang B voran (siehe 4D).
  • Mit Bezug auf 4B bestimmt Schritt 218, ob genug R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, um eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung zu erzeugen. Wenn genug R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, um eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung zu erzeugen, wird im Schritt 220 die gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung für eine Übertragung eingeteilt. Die gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung wird im Schritt 222 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn im Schritt 218 bestimmt wird, daß nicht genug R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, um eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung zu erzeugen, bestimmt Schritt 224, ob genug Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, um einen gepackten Voice-Funkruf zu erzeugen. Wenn genug Voice-Funkrufe vorliegen, um einen gepackten Voice-Funkruf zu erzeugen, wird im Schritt 226 der gepackte Voice-Funkruf für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Der gepackte Voice-Funkruf wird im Schritt 228 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge der Schritte 218 und 224 kann umgekehrt werden.
  • Wenn nicht genug Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, um den gepackten Voice-Funkruf oder die gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung zu erzeugen, wird im Schritt 230 bestimmt, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn ja, werden im Schritt 232 alle R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 234 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn keine R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, bestimmt Schritt 236, ob Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn ja, werden im Schritt 238 alle Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt, die Voice-Funkrufe werden im Schritt 240 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge der Schritte 230 und 236 der Bestimmung, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen und Voice-Funkrufe vorliegen, kann umgekehrt werden.
  • Wenn keine Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, dann werden in dem nicht packbaren Block 212 die nicht packbaren Nachrichten für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Mit Bezug auf 4C wird im Schritt 242 bestimmt, ob Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden sie im Schritt 244 für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Die Nachrichtenwartenachricht(en) werden im Schritt 246 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Nachrichtenwartenachrichten vorliegen, bestimmt Schritt 248, ob Steuernachrichten vorliegen, und wenn ja, wird im Schritt 250 eine Steuernachricht für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 252 wird die Steuernachricht gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Steuernachrichten vorliegen, bestimmt Schritt 254, ob Registrationsbestätigungen vorliegen. Wenn Registrationsbestätigungen vorliegen, werden im Schritt 256 Registrationsbestätigung(en) für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Die Registrationsbestätigung(en) werden im Schritt 258 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge des Prüfens, ob eine spezifische Art von nicht packbarer Nachricht vorliegt, und das zugeteilte Einteilen und Übertragen der nicht packbaren Nachrichten kann auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Telekommunikationssystems umgeordnet werden. Ferner können auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Telekommunikationssystems andere Nachrichten zusätzlich zu den Nachrichten in dem nicht packbaren Block oder anstelle dieser zu dem nicht packbaren Block 212 hinzugefügt werden. Wenn keine Nachrichten in diesem Zeitschlitz zu übertragen sind, wird im Schritt 260 ein Nullrahmen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn dann wieder im Schritt 214 keine Nachrichten in der Voice-Funkruf- oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungswarteschlangen vorliegen, zum Eingang B voranschreiten (Schritt 262). Mit Bezug auf 4D bestimmt Schritt 262, ob genug Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, um einen gepackten Voice-Funkruf zu erzeugen. Wenn ja, wird im Schritt 264 der gepackte Voice-Funkruf für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Der gepackte Voice-Funkruf wird im Schritt 266 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn im Schritt 262 nicht genug Voice-Funkrufe vorliegen, um den gepackten Voice-Funkruf zu erzeugen, im Schritt 268 prüfen, ob genug R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, um eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung zu erzeugen. Wenn ja, wird im Schritt 270 eine gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Die gepackte R-DATA-SPACH-Benachrichtigung wird im Schritt 272 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge von Schritt 262 und 268 kann umgekehrt werden. Es wird bevorzugt, daß die Reihenfolge der Bestimmung, ob genug Voice-Funkrufe und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, wenn sich eine Nachricht in einer der Warteschlangen befindet, der Reihenfolge der Bestimmung, ob genug Voice-Funkrufe und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, wenn in keinen der Warteschlangen eine Nachricht vorliegt, entgegengesetzt ist. Das Abwechseln der Reihenfolge erzielt eine bessere Verteilung der ungepackten Airlink-Nachrichten.
  • Wenn keine gepackten Voice-Funkrufe oder R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen, dann werden in dem Nicht packbaren Block 274 nicht packbare Nachrichten für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 276 wird bestimmt, ob Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn Nachrichtenwartenachrichten für diesen Zeitschlitz vorliegen, werden im Schritt 278 Nachrichtenwartenachricht(en) für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Die Nachrichtenwartenachricht(en) werden im Schritt 280 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Nachrichtenwartenachrichten vorliegen, bestimmt Schritt 282, ob Steuernachrichten vorliegen, und wenn ja, werden im Schritt 284 die Steuernachricht(en) für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 286 wird die Steuernachricht gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn keine Steuernachricht vorliegt, bestimmt Schritt 288, ob Registrationsbestätigungen vorliegen. Wenn Registrationsbestätigungen vorliegen, werden die Registrationsbestätigung(en) im Schritt 290 für eine Übertragung in diesem Zeitschlitz eingeteilt, die Registrationsbestätigung(en) werden im Schritt 292 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge des Prüfens, ob eine spezifische Art von nicht packbarer Nachricht vorliegt, und das zugeteilte Einteilen und Übertragen der nicht packbaren Nachrichten kann auf der Basis der Anforderungen des drahtlosen Telekommunikationssystems umgeordnet werden. Wie oben erläutert, können andere packbare Nachrichten zusätzlich zu den bereits in dem Nicht packbaren Block befindlichen Nachrichten oder anstelle dieser zu dem Nicht packbaren Block 274 hinzugefügt werden.
  • Mit Bezug auf 4E bestimmt Schritt 294, wenn keine nicht packbaren Nachrichten vorliegen, ob Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn ja, werden im Schritt 296 alle Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung eingeteilt, die Voice-Funkrufe werden im Schritt 298 gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Wenn keine Voice-Funkrufe für diesen Zeitschlitz vorliegen, bestimmt Schritt 300, ob R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz vorliegen. Wenn ja, werden im Schritt 302 alle R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen für diesen Zeitschlitz für eine Übertragung eingeteilt. Im Schritt 304 werden die R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen gesendet, und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Die Reihenfolge der Schritte 294 und 300, die bestimmte, ob Voice-Funkrufe und R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen vorliegen, kann umgekehrt werden. Wenn keine Nachrichten in diesem Zeitschlitz zu senden sind, dann wird im Schritt 306 ein Nullrahmen gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten.
  • Man betrachte nochmals 4A. Wieder mit Bezug auf 208 wird, wenn dies nicht der primäre, sondern der sekundäre Superrahmen dieses Hyperrahmens ist, im Schritt 310 bestimmt, ob die in dem entsprechenden Zeitschlitz des entsprechenden primären Superrahmens gesendete Nachricht ein Funkruf ist. Da Funkrufe in entsprechenden Zeitschlitzen beider Superrahmen des Hyperrahmens wiederholt werden, wird, wenn ein Funkruf in dem entsprechenden Zeitschlitz des primären Superrahmens gesendet wurde, im Schritt 312 derselbe Funkruf für eine Übertragung für diesen Zeitschlitz eingeteilt. Im Schritt 314 werden die Funkrufe gesendet und das Verfahren kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um zum nächsten Zeitschlitz voranzuschreiten. Wenn im Schritt 310 die Antwort nein ist, kann ein Nicht-Funkruf in diesem Zeitschlitz gesendet werden, und das Verfahren schreitet deshalb zum Eingang A des Nicht packbaren Blocks 212 voran.
  • Obwohl diese Ausführungsform unter Verwendung von Voice-Funkrufen und R-DATA-Benachrichtigungen als die Nachrichten, denen höchste Priorität gegeben wird, beschrieben wurde, kann mit der Ausführungsform beliebigen packbaren Nachrichten die höchste Priorität gegeben werden, um die durch diese Ausführungsform des Verfahrens erzielten Vorteile zu erhalten.
  • Tabelle 3 ist eine Simulation, die die blockierten Nachrichten und die Zeitgrenzenüberschreitenden Nachrichten für einen Steuerkanal auf der Basis der Voice-Funkrufankunftsrate zeigt, die als ein Anteil der Voice-Funkrufkapazität des Steuerkanals in einem System angegeben wird, wobei das oben beschriebene Einteilungsverfahren verwendet wird, wobei jeder Steuerkanal 300 Puffer besitzt. Im Vergleich von Tabelle 3 mit Tabelle 1 ist die Anzahl blockierter Anrufe und die Anzahl Zeitgrenzenüberschreitender Nachrichten für alle Nachrichtentypen, mit Ausnahme von Registrationsbestätigungen, signifikant verringert. Dadurch können mehr Anrufe durchkommen und mehr Nachrichten über das System gesendet werden, insbesondere wenn das System viel zu tun hat. Zusätzlich ist die Gesamtzahl blockierter und Zeitgrenzenüberschreitender Nachrichten drastisch verringert, wodurch die Leistungsfähigkeit des Systems signifikant verbessert wird.
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001

Claims (15)

  1. Verfahren zum Einteilen von Nachrichten auf einem Steuerkanal (10) eines drahtlosen Telekommunikationssystems, wobei der Steuerkanal sich zyklisch wiederholende Mengen (12) von Zeitschlitzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Auswählen eines von mehreren Prioritätsschemata zur Einteilung von Nachrichten für einen der Zeitschlitze auf der Basis mindestens einer von mehreren Charakteristika des Zustands des Steuerkanals; und Einteilung von Nachrichten für die Zeitschlitze auf der Basis des gewählten Prioritätsschemas.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals eine Mengennummer des Zeitschlitzes umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengennummer die Hyperrahmennummer ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals umfaßt, ob Nachrichten in irgendwelchen von mehreren Packbar-Nachrichtenwarteschlangen für den Zeitschlitz vorliegen, die seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen in den Packbar-Nachrichtenwarteschlangen für den Zeitschlitz waren.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Packbar-Nachrichtenwarteschlangen eine Voice-Funkruf-Warteschlange und eine R-DATA-SPACH-Nachrichtenwarteschlange enthalten und der Schritt des Auswählens eines von mehreren Prioritätsschemata zur Einteilung von Nachrichten für die eine Menge von Zeitschlitzen die folgenden Schritte umfaßt: Auswählen eines ersten Prioritätsschemas, das einem Voice-Funkruf die höchste Priorität zuweist, wenn eine Nachricht in der Voice-Funkruf-Warteschlange vorliegt, die seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode für den entsprechenden Zeitschlitz einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen in der Voice-Funkruf-Warteschlange war; und Auswählen eines zweiten Prioritätsschemas, das einer R-DATA-SPACH-Benachrichtigung die höchste Priorität zuweist, wenn eine Nachricht in der R-DATA-SPACH-Benachrichtigungswarteschlange vorliegt, die seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode des entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen in der R-DATA-SPACH-Benachrichtigungswarteschlange für den Zeitschlitz war.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals die Anzahl von Nachrichten in einer von mehreren Packbar-Nachrichtenwarteschlangen für den Zeitschlitz umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals umfaßt, wie lange Nachrichten in einer von mehreren Packbar-Nachrichtenwarteschlangen für den Zeitschlitz gespeichert waren.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals die Art von Nachricht umfaßt, die in einem entsprechenden Zeitschlitz einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen übertragen wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Charakteristikum des Zustands des Steuerkanals den gesamten Zustand des drahtlosen Systems umfaßt.
  10. Verfahren zum Einteilen von Nachrichten auf einem Steuerkanal eines drahtlosen Telekommunikationssystems, wobei der Steuerkanal (10) sich zyklisch wiederholende Zeitschlitze umfaßt, (12) wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: gekennzeichnet durch Einteilen einer gepackten Funkstreckennachricht in einem Zeitschlitz einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen, wenn mindestens genug von einer Art von packbaren Nachrichten für den Zeitschlitz, um eine gepackte Funkstreckennachricht zu erzeugen, vorliegen; als Reaktion darauf, daß weniger als die notwendige Anzahl von einer beliebigen einen Art von packbaren Nachrichten, um eine gepackte Funkstreckennachricht zu erzeugen, vorliegt und die Anzahl von packbaren Nachrichten in irgendwelchen Packbar-Nachrichtenwarteschlangen seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen null ist: Einteilen einer nicht packbaren Nachricht in dem Zeitschlitz als Reaktion darauf, daß mindestens eine nicht packbare Nachricht vorliegt; Einteilen einer ungepackten Funkstreckennachricht in dem Zeitschlitz als Reaktion darauf, daß keine nicht packbare Nachricht vorliegt und mindestens eine ungepackte Funkstreckennachricht für den Zeitschlitz vorliegt; als Reaktion darauf, daß weniger als die notwendige Anzahl von einer beliebigen einen Art von packbaren Nachrichten, um eine gepackte Funkstreckennachricht zu erzeugen, vorliegt und die packbare Nachricht in beliebigen Packbar-Nachrichtenwarteschlangen seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen vorliegt: Einteilen mindestens einer ungepackten Funkstreckennachricht in dem Zeitschlitz.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einteilens der gepackten Funkstreckennachricht in dem Zeitschlitz der sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen die folgenden Schritte umfaßt: als Reaktion darauf, daß die Anzahl von packbaren Nachrichten in irgendwelchen Packbar-Nachrichtenwarteschlangen seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode eines entsprechenden Zeitschlitzes einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen null ist: Einteilen einer gepackten Funkstreckennachricht eines ersten Nachrichtentyps in dem Zeitschlitz, wenn mindestens genug der packbaren Nachrichten des ersten Nachrichtentyps für den Zeitschlitz, um die gepackte Funkstreckennachricht des ersten Nachrichtentyps zu erzeugen, vorliegen; und Einteilen einer gepackten Funkstreckennachricht eines zweiten Nachrichtentyps in dem Zeitschlitz, wenn mindestens genug der packbaren Nachrichten des zweiten Nachrichtentyps für den Zeitschlitz, um die gepackte Funkstreckennachricht des zweiten Nachrichtentyps zu erzeugen, vorliegen, als Reaktion darauf, daß null gepackte Funkstreckennachrichten des ersten Nachrichtentyps vorliegen; und als Reaktion darauf, daß die packbare Nachricht in irgendwelchen Packbar-Nachrichtenwarteschlangen seit mindestens dem Ende der Zeitschlitzkonstruktionsperiode für den entsprechenden Zeitschlitz einer vorherigen Menge einer sich zyklisch wiederholenden Menge von Zeitschlitzen vorliegt: Einteilen einer gepackten Funkstreckennachricht eines zweiten Nachrichtentyps in dem Zeitschlitz, wenn mindestens genug der packbaren Nachrichten des zweiten Nachrichtentyps für den Zeitschlitz, um die gepackte Funkstreckennachricht des zweiten Nachrichtentyps zu erzeugen, vorliegen; und Einteilen einer gepackten Funkstreckennachricht eines ersten Nachrichtentyps in dem Zeitschlitz, wenn mindestens genug der packbaren Nachrichten des ersten Nachrichtentyps für den Zeitschlitz, um die gepackte Funkstreckennachricht des ersten Typs zu erzeugen, vorliegen, als Reaktion darauf, daß null gepackte Funkstreckennachrichten des zweiten Nachrichtentyps vorliegen.
  12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nachrichtentyp eine Voice-Funkrufnachricht ist; und der zweite Nachrichtentyp eine R-DATA-SPACH-Benachrichtigung ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gepackten Funkstreckennachrichten des ersten Typs drei Voice-Funkrufe umfassen; die gepackten Funkstreckennachrichten des zweiten Typs zwei R-DATA-SPACH-Benachrichtigungen umfassen.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtlose System eine TDMA-Funkschnittstelle aufweist; und die sich zyklisch wiederholende Menge von Zeitschlitzen ein Hyperrahmen ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede sich zyklisch wiederholende Menge von Zeitschlitzen mindestens einen Zeitschlitz, der für Rundsendenachrichten reserviert ist, und mindestens einen Zeitschlitz, der für Steuernachrichten reserviert ist, enthält.
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