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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur gemeinsamen Benutzung
von ergänzenden
Kanalbetriebsmitteln in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
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1 zeigt
ein drahtloses Kommunikationssystem 10 gemäß dem Stand
der Technik. Das drahtlose Kommunikationssystem 10 umfaßt eine
Basisstation 12, eine digitale Zellularvermittlung (DCS) 14 und
mehrere, mit Benutzern assoziierte Mobiltelefone 16 und 18.
Die Basisstation 12 verwendet Betriebsmittel, wie zum Beispiel
Hochfrequenz-(HF-)Bandbreite, Kanalelement-(CE-)Betriebsmittel, Walsh-Codes und
Packet-Pipe-(PP-)Bandbreite
zur Unterstützung
von Fundamentalkanälen
(FCH) und Ergänzungskanälen (SCH)
in der Vorwärtsrichtung, über die
Daten zu den Mobiltelefonen 16 und 18 übertragen
werden können.
Die Basisstation 12 besitzt dabei in der Regel ausreichend
Betriebsmittel zur Unterstützung
mehrerer FCHs und SCHs. Die einen bestimmten FCH unterstützenden
Betriebsmittel, die hier auch als Fundamentalkanal- oder FCH-Betriebsmittel
bezeichnet werden, sind fest dem Mobiltelefon zugeordnet, mit dem
die Basisstation 12 über
diesen FCH kommuniziert. Im Gegensatz dazu können die einen bestimmten SCH
unterstützenden
Betriebsmittel, die hier auch als Ergänzungskanal- oder SCH-Betriebsmittel bezeichnet
werden, auch andere SCHs unterstützen, aber
nicht gleichzeitig. In der Regel sind SCH-Betriebsmittel alle übrigen zu der Basisstation 12 gehörenden Betriebsmittel,
die nicht FCHs unterstützen, d.h.
alle Betriebsmittel minus FCH-Betriebsmittel. Abhängig von
den mit dem Benutzer des SCH assoziierten Bedürfnissen können bestimmte oder alle SCH-Betriebsmittel zur
Unterstützung
eines SCH verwendet werden.
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Im
Stand der Technik werden abhängig
von der Menge an zu übertragenden
Daten und der Verfügbarkeit
von SCH-Betriebsmitteln
Daten entweder über
den FCH oder den SCH übertragen.
Wenn genauer gesagt die Menge an Daten für einen Benutzer eine Datenschwelle übersteigt
und SCH-Betriebsmittel zur Zeit zur Unterstützung eines SCH für diesen Benutzer
verfügbar
sind, werden die Daten über
einen SCH übertragen,
wobei die Datenschwelle zum Beispiel eine Menge ist, die eine mit
dem FCH des Benutzers assoziierte Datenübertragungskapazität übersteigt.
Ansonsten werden die Daten über
den mit dem Benutzer assoziierten FCH übertragen. Man beachte, daß die Art
und Weise, wie bestimmt wird, ob zur Zeit ausreichend SCH-Betriebsmittel
zur Unterstützung
eines SCH für
einen bestimmten Benutzer verfügbar
sind, von Faktoren wie zum Beispiel der maximalen Datenrate des
Benutzers, dem Datenrückstand
für den
Benutzer, verfügbare
CE-, RF-, Walsh-Codes und PP-Betriebsmittel, abhängt, wie in der Technik bekannt
ist.
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Zu
den Mobiltelefonen 16 und/oder 18 zu übertragende
Daten werden durch die DCS 14 empfangen und danach zur Übertragung
zu dem Mobiltelefon 16 und/oder 18 zu der Basisstation 12 geroutet. Für das Routen
von Daten von der DCS 14 zu der Basisstation 12 wird
das folgende Routing-Protokoll verwendet. Wenn die zu übertragenden
Daten die Datenschwelle nicht übersteigen,
routet die DCS 14 die Daten zur Übertragung über den FCH des Benutzers, für den die
Daten bestimmt sind, zu der Basisstation 12. Wenn die Menge
an zu einem bestimmten Mobiltelefon zu übertragenden Daten die Datenschwelle übersteigt,
prüft die
DCS 14 auf aktuelle SCH-Betriebsmittelverfügbarkeit
durch Ausgeben einer Datenbenachrichtigungsanforderung (DNR) an
die Basisstation 12, wobei die Datenbenachrichtigungsanforderung
eine Betriebsmittelanforderung eines SCH und die Menge an zu übertragenden
Daten angibt.
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Nach
dem Empfang der Datenbenachrichtigungsanforderung bestimmt die Basisstation 12,
ob sie zur Zeit verfügbare
SCH-Betriebsmittel zur Unterstützung
eines SCH für
diesen Benutzer besitzt. Wenn die Basisstation 12 bestimmt,
daß ihr
zur Zeit solche SCH-Betriebsmittel verfügbar sind, weist die Basisstation 12 die
zur Zeit verfügbaren
SCH-Betriebsmittel dem Benutzer zu, baut unter Verwendung der zur
Zeit verfügbaren
SCH-Betriebsmittel
einen SCH auf und antwortet mit einer Genehmigung, die angibt, wann
die DCS 14 mit dem Routen der Daten zu der Basisstation 12 beginnen
soll, d.h. nachdem der SCH aufgebaut wurde. Nach dem Empfang der Genehmigung
beginnt die DCS 14 mit dem Routen der Daten zu der Basisstation 12 zu
dem in der Genehmigung für
die Übertragung über den
SCH angegebenen Zeitpunkt.
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Wenn
die Basisstation 12 bestimmt, daß es keine zur Zeit verfügbaren SCH-Betriebsmittel
zur Unterstützung
eines SCH für
den Benutzer gibt, antwortet die Basisstation 12 mit einer
Verweigerung, die der DCS 14 angibt, die Daten nicht zu
der Basisstation 12 zu routen. Nach dem Empfang der Verweigerung
verzögert
die DCS 14 um eine Warteperiode oder ein vorbestimmtes
Zeitintervall von z.B. einer halben Sekunde vor der Ausgabe einer
weiteren Datenbenachrichtigungsanforderung, wenn am Ende der Warteperiode
die DCS 14 immer noch Daten für denselben Benutzer über der
Datenschwelle besitzt. Man beachte, daß während der Warteperiode die DCS 14 alle
Daten oder einen Teil der Daten, die sie für den Benutzer hat, zur Übertragung über den
FCH des Benutzers routen kann. Es ist also möglich, daß am Ende der Warteperiode
die DCS 14 keine Daten für den Benutzer über der
Datenschwelle besitzt.
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Das
oben beschriebene Routing-Protokoll kann Overhead-Verzögerungen
verursachen, die wiederum zu Lücken
zwischen Datenbursts führen. 2 zeigt
ein Impulsdiagramm 20, das zum Beispiel gemeinsam benutzte
SCH-Betriebsmittel 21, die
einen SCH auf einmal unterstützen,
darstellt. Während
der Zeitintervalle t0 bis t1 und
t4 bis t5 unterstützen die
SCH-Betriebsmittel 21 einen SCH für das Mobiltelefon 16, über den
die Datenbursts 22 und 26 übertragen werden. Ähnlich unterstützen während des
Zeitintervalls t2 bis t3 die
SCH-Betriebsmittel 21 einen SCH für das Mobiltelefon 18, über den
der Datenburst 24 übertragen
wird. Während
der Zeitintervalle t1 bis t2 und
t3 bis t4 existieren
Lücken 28 und 30, in
denen die SCH-Betriebsmittel 21 nicht benutzt werden.
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Die
Lücken 28 und 30 können unter
anderem durch mit dem Routing-Protokoll assoziierte Overhead-Verzögerungen
verursacht werden. Zum Beispiel nehme man an, daß die DCS 14 Daten
für das Mobiltelefon 18 besitzt,
die die Datenschwelle übersteigen.
Zum Zeitpunkt t6 gibt die DCS 14 eine
Datenbenachrichtigungsanforderung für das Mobiltelefon 18 aus.
Zu diesem Zeitpunkt benutzt die Basisstation 12 SCH-Betriebsmittel 21 zur
Unterstützung
eines SCH für
die Mobilstation 16 bei der Übertragung des Datenbursts 22 und
hat zur Zeit keine anderen SCH-Betriebsmittel
zur Unterstützung
eines SCH für das
Mobiltelefon 18 verfügbar.
Folglich antwortet die Basisstation 12 der DCS 14 mit
einer Verweigerung der Datenbenachrichtigungsanforderung. Die DCS 14 wartet
für die
Dauer der Warteperiode, d.h. t6 bis t7. Am Ende der Warteperiode hat die DCS 14 immer noch
Daten für
das Mobiltelefon 18, die die Datenschwelle übersteigen.
Zum Zeitpunkt t7 gibt die DCS 14 folglich
eine Datenbenachrichtigungsanforderung für das Mobiltelefon 18 aus.
Zu diesem Zeitpunkt sind die SCH-Betriebsmittel 21 nun
verfügbar
und können zur
Unterstützung
eines SCH für
das Mobiltelefon 18 verwendet werden. Somit weist die Basisstation 12 dem
Mobiltelefon 18 die SCH-Betriebsmittel 21 zu, baut
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 21 einen
SCH auf und antwortet mit einer Genehmigung für die DCS 14 mit dem
Routen der Daten zu der Basisstation 12 zum Zeitpunkt t2 zu beginnen, wobei die Zeitperiode zwischen
den Zeiten t7 und t2 einer
Zeitperiode zum Aufbauen des SCH für das Mobiltelefon 18 entspricht.
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In
diesem Beispiel werden die Zeitperioden t1 bis
t7 und t7 bis t2 durch Overhead-Verzögerungen verursacht und bilden
zusammen die Lücke 28.
Die Zeitperiode t1 bis t7 wird
durch das Verzögern
der Warteperiode durch die DCS 14 verursacht, und die Zeitperiode
t7 bis t2 durch
das Aufbauen des SCH für das
Mobiltelefon 18 unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 21.
Lücken,
die sich aus Overhead-Verzögerungen
ergeben, sind unerwünscht,
da sie zu einer ineffizienten Ausnutzung von SCH-Betriebsmitteln führen. Folglich ist eine effizientere
Ausnutzung von SCH-Betriebsmitteln notwendig.
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US-A-6
097 717 betrifft einen Prozeß in
einem Funkkommunikationssystem, das für Paketdatenübertragung
gemäß einem
nachrichtensynchronisierten ALOHA-Protokoll mit Reservierung angeordnet
ist. Die Basisstation ist so angeordnet, daß sie mit Zugangsanforderungen
von Mobilstationen, für
die Kanalreservierung im Moment nicht ausgeführt werden kann, empfängt. Wenn
die Kanalreservierung nicht auf die gewöhnliche Weise ausgeführt werden kann,
wird die Zugangsanforderung über
eine in der Kanalreservierungsnachricht enthaltene Zugangsbestätigung bestätigt.
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Aus
WO-A-01 58054 ist ein Verfahren zum Zuweisen von Paketdaten bekannt,
die als Reaktion auf eine Paketverkehrsübertragungsanforderung für eine Vielzahl
von Mobilstationen in einem Mobilkommunikationssystem zu einem Funkpaketdatenkanal eines
Basisstationssystems übertragen
werden sollen. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Sammeln
der Paketverkehrsübertragungsanforderungen
des Funkpaketdatenkanals für
die Mobilstationen; Auswählen
mindestens einer der Mobilstationen aus den gesammelten Paketverkehrsübertragungsanforderungen; Übertragen
einer Kanalzuweisungsnachricht mit Informationen über eine
Datenrate, Datenübertragungsdauern
des Funkpaketdatenkanals und Startpunkten der Datenübertragungsdauern
für die
gewählte
Mobilstation zu der gewählten Mobilstation; und Übertragen
der Paketdaten zu der gewählten
Mobilstation zur Startzeit der Datenübertragungsdauern mit der Datenrate.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Ein
Verfahren gemäß der Erfindung
wird in Anspruch 1 dargelegt. Bevorzugte Formen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur effizienteren Benutzung
von SCH-Betriebsmitteln für
Ergänzungskanäle (SCH)
durch Minimierung von Lücken
zwischen Datenbursts aufgrund von Overhead-Verzögerungen.
Solche Lücken
werden durch Verwendung eines Sharing-Algorithmus für Ergänzungskanäle minimiert,
um vorsorglich SCH-Betriebsmittel, die existierende SCHs unterstützen, zuzuweisen
und um zukünftige
Ausgabe von DNRs so einzuteilen, daß zur Zeit nicht verfügbare SCH-Betriebsmittel
vorsorglich auf der Basis von Zuständen der SCH-Betriebsmittel
zugewiesen werden können, wobei
ein existierender SCH ein SCH ist, über den gerade ein Datenburst übertragen
wird. In einer Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur gemeinsamen Benutzung
von Ergänzungskanalbetriebsmitteln
mit den folgenden Schritten: Empfangen einer Datenbenachrichtigungsanforderung,
und vorsorgliches Zuweisen zur Zeit unverfügbarer Ergänzungskanalbetriebsmittel zur
Unterstützung
eines zukünftigen
Ergänzungskanals
für einen
mit der empfangenen Datenbenachrichtigungsanforderung assoziierten
Benutzer, wenn die Datenbenachrichtigungsanforderung während eines
Zustands offener Zuweisung empfangen wurde, wobei ein zukünftiger
SCH ein SCH ist, der durch SCH-Betriebsmittel unterstützt wird,
die entweder zur Zeit nicht verfügbar
sind oder vorsorglich zugewiesen wurden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
in bezug auf die folgende Beschreibung, die angefügten Ansprüche und
die beigefügten
Zeichnungen besser verständlich.
Es zeigen:
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1 ein
drahtloses Kommunikationssystem gemäß dem Stand der Technik;
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2 ein
Impulsdiagramm, das gemeinsam benutzte SCH-Betriebsmittel darstellt, die einen
SCH auf einmal unterstützen;
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3 ein
Impulsdiagramm der Beziehung zwischen Anforderungsfenstern und Antwortzuständen in
bezug auf SCH-Betriebsmittel, die SCHs unterstützen, über die zwei separate Datenbursts übertragen
werden;
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4 ein
Flußdiagramm
des Ergänzungs-Sharing-Algorithmus unter
Verwendung von Anforderungsfenstern und Antwortzuständen;
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5 ein
Flußdiagramm
eines Algorithmus zur vorsorglichen Zuweisung;
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6 die
Anwendung der Flußdiagramme von 4 und 5 in
bezug auf einen einzigen Benutzer und SCH-Betriebsmittel, die einen einzigen SCH
unterstützen;
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7 die
Anwendung der Flußdiagramme von 4 und 5 in
bezug auf zwei Benutzer und SCH-Betriebsmittel, die einen einzigen
SCH auf einmal unterstützen;
und
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8 die
Anwendung der Flußdiagramme von 4 und 5 in
bezug auf neun Benutzer und SCH-Betriebsmittel, die zwei SCHs gleichzeitig
unterstützen.
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Ausführliche
Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur effizienteren Benutzung
von SCH-Betriebsmitteln für
Ergänzungskanäle (SCH)
durch Minimieren von Lücken
zwischen Datenbursts aufgrund von Overhead-Verzögerungen.
Solche Lücken
werden mit einem Ergänzungskanal-Sharing-Algorithmus
minimiert, um vorsorglich SCH-Betriebsmittel zuzuweisen, die existierende
SCHs unterstützen,
d.h. zur Zeit nicht verfügbare
SCH-Betriebsmittel, um zukünftige SCHs
zu unterstützen
und um die zukünftige
Ausgabe von DNRs dergestalt einzuteilen, daß zur Zeit nicht verfügbare SCH-Betriebsmittel
vorsorglich zugewiesen werden können,
wobei ein existierender SCH ein SCH ist, über den gerade ein Datenburst übertragen
wird, und ein zukünftiger
SCH ein SCH ist, der durch SCH-Betriebsmittel
unterstützt
wird, die zur Zeit entweder nicht verfügbar sind oder die vorsorglich
zugewiesen wurden. Das vorsorgliche Zuweisen zur Zeit nicht verfügbarer SCH-Betriebsmittel und
das Einteilen zukünftiger
Ausgabe von DNRs für die
Zwecke einer vorsorglichen Zuweisung minimiert Lücken, die durch Overhead-Verzögerungen
verursacht werden, die mit SCH-Aufbauzeiten
und Warteperioden assoziiert sind.
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Der
Ergänzungskanal-Sharing-Algorithmus der
vorliegenden Erfindung verwendet Anforderungsfenster und Antwortzustände, um
zur Zeit nicht verfügbare
SCH-Betriebsmittel
vorsorglich zuzuweisen und zukünftige
Ausgabe von DNRs einzuteilen. Der Abschnitt mit der ausführlichen
Beschreibung beginnt mit einer Beschreibung der Anforderungsfenster
und Antwortzustände,
gefolgt durch eine Beschreibung des Ergänzungskanal-Sharing-Algorithmus
und Beispiele, die die Anwendung des Ergänzungskanal-Sharing-Algorithmus
veranschaulichen.
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Anforderungsfenster
sind Zeitintervalle, die mit SCH-Betriebsmitteln
assoziiert sind, in denen die Basisstation 12 die DCS 14 dafür einteilen
kann, zukünftige
DNRs für
Benutzer auszugeben. Die Anforderungsfenster sind sich nicht überlappende
Fenster einer selben oder unterschiedlichen festen Größe. Die
Dauer der Anforderungsfenster wird dabei als abstimmbare Parameter
spezifiziert.
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Antwortzustände sind
Zustände
oder Bedingungen, die mit SCH-Betriebsmitteln assoziiert sind und
Arten der Reaktion auf Datenbenachrichtigungsanforderungen betreffen,
wie zum Beispiel die vorsorgliche Zuweisung der zur Zeit nicht verfügbaren SCH-Betriebsmittel
und das Einteilen zukünftiger Ausgabe
von DNRs. Die Antwortzustände
sind sich nicht überlappende
Fenster variabler Größe. Die Dauer
der Antwortzustände
hängt dabei
von dem Auftreten bestimmter Ereignisse ab, wie hier beschrieben
werden wird.
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Bei
einer Ausführungsform
verwendet die vorliegende Erfindung drei Arten von Anforderungsfenstern
und drei Arten von Antwortzuständen.
Die drei Arten von Anforderungsfenstern sind dabei ein Fenster der
bevorzugten Benutzerzuweisung (PUA), ein Fenster der wartenden Benutzerzuweisung (WUA)
und ein Fenster der abgelaufenen Neuzuweisung (ERA). Die drei Arten
von Antwortzuständen sind
ein Zustand der offenen Zuweisung (OA), ein Zustand des offenen
Wartens (OW) und ein Zustand des geschlossenen Wartens (CW). 3 zeigt
ein Impulsdiagramm 32 der Beziehung zwischen Anforderungsfenstern
und Antwortzuständen
in bezug auf die SCH-Betriebsmittel 34, die SCHs 36, 38 unterstützen, über die
zwei separate Datenbursts übertragen
werden, wobei die SCHs 36, 38 ein selber SCH oder
verschiedene SCHs, d.h. einem selben Benutzer oder verschiedenen
Benutzern assoziierte SCHs sein können.
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Für jeden
SCH 36, 38, der gerade durch die SCH-Betriebsmittel 34 unterstützt oder
von ihnen unterstützt
werden soll, existiert eine assoziierte Menge von Anforderungsfenstern.
Die Anforderungsfenster werden vorzugsweise so positioniert, daß sie mindestens
zu einer Zeit Ts vor dem Abschluß der Datenbursts über die
SCHs 36, 38 enden, wobei die Zeit Ts einer
minimalen Zeit entspricht, die die Basisstation 12 zum
Aufbau eines zukünftigen
SCH benötigt, wenn
kein Wettbewerb um SCH-Betriebsmittel zwischen dem existierenden
SCH, z.B. SCH 36, und dem zukünftigen SCH, z.B. SCH 38,
besteht. Die Dauer eines Datenbursts über einen SCH ist dabei eine
bestimmbare Zeit auf der Basis der Menge an über den SCH zu übertragenden
Daten und der Datenrate, mit der die Daten übertragen werden.
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Das
erste Anforderungsfenster ist das PUA-Fenster, gefolgt durch das
WUA-Fenster und das ERA-Fenster. Die Fenster PUA, WUA und ERA überspannen
die Dauer TPUA, TWUA und
TERA. Das PUA-Fenster beginnt spätestens
zum Zeitpunkt Ts plus der Summe der Dauer
TPUA, TWUA und TERA. Das WUA-Fenster beginnt spätestens
zum Zeitpunkt Ts plus der Summe der Dauer
TWUA und TERA. Das ERA-Fenster
beginnt spätestens
zur Zeit Ts plus der Dauer von TERA. Man beachte, daß die Anforderungsfenster trotz
der Abbildung in 3 nebeneinander positioniert
sein können
oder auch nicht.
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Das
bestimmte Anforderungsfenster, in dem die Basisstation 12 zukünftige Ausgabe
von DNRs einteilt, hängt
von den Benutzern ab, die mit den zukünftigen DNRs assoziiert sind.
Bei einer Ausführungsform
gibt es drei Arten von Benutzern: aktuelle Benutzer, wartende Benutzer
und zufällige
Benutzer. Aktuelle Benutzer sind Benutzer mit existierenden SCHs.
Aktuellen Benutzern wird Priorität
für Umzuweisungen
oder Fortsetzungen der ihre existierenden SCHs unterstützenden
SCH-Betriebsmittel
gegeben, solange die aktuellen Benutzer nicht eine Fortsetzungsschwelle überstiegen
haben, wobei eine Umzuweisung oder Fortsetzung eine Zuweisung von SCH-Betriebsmitteln
zur Unterstützung
eines zukünftigen
SCH für
einen Benutzer mit einem durch dieselben SCH-Betriebsmittel unterstützten existierenden SCH
ist und eine Fortsetzungsschwelle eine maximale Anzahl zulässiger Umzuweisungen
für Fortsetzungen
für einen
Benutzer ist.
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Die
Basisstation 12 teilt die DCS 14 so ein, daß während des
nächsten
PUA-Fensters der dem aktuellen Benutzer zugewiesenen SCH-Betriebsmittel
ein DNR des aktuellen Benutzers ausgegeben wird, wenn die Fortsetzungsschwelle
nicht überstiegen
wurde, wobei ein DNR des aktuellen Benutzers das nächste für den aktuellen
Benutzer auszugebende DNR ist. Andernfalls teilt die Basisstation 12 die DCS 14 so
ein, daß das
DNR des aktuellen Benutzers während
der nächsten
ERA-Fenster der dem aktuellen Benutzer zugewiesenen SCH-Betriebsmittel ausgegeben
wird. Man nehme zum Beispiel an, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt
vor dem PUA-Fenster
des SCH 36 der Benutzer des SCH 36 weitere Daten über der
Datenschwelle zu senden hat. Wenn die Fortsetzungsschwelle nicht überstiegen
wurde, würde
die DNR des aktuellen Benutzers in dem PUA-Fenster des SCH 36 ausgegeben.
Wenn die Fortsetzungsschwelle überstiegen
wurde, würde
die DNR des aktuellen Benutzers in dem ERA-Fenster des SCH 36 ausgegeben.
Man beachte, daß,
wenn ein aktueller Benutzer zu dem Zeitpunkt, zu dem die DCS 14 dafür eingeteilt
wird, eine DNR des aktuellen Benutzers für diesen Benutzer auszugeben,
keine Daten über
der Datenschwelle besitzt, keine DNR des aktuellen Benutzers ausgegeben
wird und der aktuelle Benutzer ein zufälliger Benutzer wird.
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Wartende
Benutzer sind Benutzer, die mit Datenbenachrichtigungsanforderungen
assoziiert sind, die während
OW-Zuständen
durch die DCS 14 ausgegeben (und durch die Basisstation 12 empfangen)
wurden, denen aber die Zuweisung jeglicher SCH-Betriebsmittel verweigert wurde.
Zur leichteren Besprechung wird angenommen, daß durch die DCS 14 ausgegebene
DNRs und durch die DCS 14 zu der Basisstation 12 zu
routende Daten gleichzeitig von der Basisstation 12 empfangen
bzw. gesendet werden. Dies sollte nicht als die vorliegende Erfindung auf
irgendeine Weise einschränkend
betrachtet werden.
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Die
Basisstation 12 teilt die DCS 14 dafür ein, während des
nächsten
WUA-Fensters der SCH-Betriebsmittel, die mit dem OW-Zustand assoziiert
sind, in dem die DNR empfangen wurde, oder anderer SCH-Betriebsmittel,
eine DNR eines wartenden Benutzers auszugeben, wobei eine DNR eines wartenden
Benutzers die nächste
für den
wartenden Benutzer auszugebende DNR ist. Wenn ein wartender Benutzer
zum Zeitpunkt, zu dem die DCS 14 dafür eingeteilt ist, die DNR des
wartenden Benutzers für
diesen Benutzer auszugeben, keine Daten über der Datenschwelle besitzt,
ist zu beachten, daß keine DNR
des wartenden Benutzers ausgegeben wird und der wartende Benutzer
ein zufälliger
Benutzer wird. Bei einer Ausführungsform
hängt das
bestimmte WUA-Fenster, in dem die DNR des wartenden Benutzers dafür eingeteilt
wird, ausgegeben zu werden, von den Zählwerten wartender Benutzer
der nächsten
WUA-Fenster für
alle SCH-Betriebsmittel ab, d.h. den SCH-Betriebsmitteln, die einen
existierenden SCH unterstützen,
oder SCH-Betriebsmitteln,
die vorsorglich zur Unterstützung
eines zukünftigen
SCH zugewiesen werden, wobei ein Zählwert wartender Benutzer die
Anzahl von DNRs wartender Benutzer angibt, die dafür eingeteilt
sind, in dem assoziierten WUA-Fenster ausgegeben zu werden. Bei
dieser Ausführungsform
besteht das Ziel darin, eine gleichmäßige Verteilung wartender Benutzer über die SCH-Betriebsmittel
zu erzielen. Man nehme zum Beispiel an, daß es SCH-Betriebsmittel gibt,
die zwei separate SCHs unterstützen.
Wenn die Zählwerte
wartender Benutzer, die mit den WUA-Fenstern für die separaten SCH-Betriebsmittel
assoziiert sind, 1 und 0 betragen, würde die DNR des wartenden Benutzers in
dem WUA- Fenster
ausgegeben, das mit dem Zählwert
wartender Benutzer von 0 assoziiert ist.
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Zufällige Benutzer
sind alle anderen Benutzer, die weder aktuelle Benutzer noch wartende
Benutzer sind, wie zum Beispiel neue Benutzer und Benutzer, die
mit DNRs assoziiert sind, die in dem CW-Zustand ausgegeben werden.
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Wie
bereits erwähnt,
hängt die
Art und Weise, auf die die Basisstation 12 auf DNRs antwortet, von
den Antwortzuständen
ab, in denen die DNRs empfangen wurden. Das Ziel der Antwortzustände der
vorliegenden Erfindung besteht darin, DNRs dergestalt für eine Ausgabe
in den Anforderungsfenstern einzuteilen, daß zur Zeit nicht verfügbare SCH-Betriebsmittel
vorsorglich vorzeitig genug zugewiesen werden können, um das Aufbauen eines
zukünftigen
SCH unter Verwendung der zur Zeit nicht verfügbaren SCH-Betriebsmittel zu
beginnen oder abzuschließen,
bevor solche SCH-Betriebsmittel
verfügbar
werden, wodurch die mit Warteperioden assoziierten Overhead-Verzögerungen
beseitigt oder reduziert werden. Man erinnere sich, daß die Anforderungsfenster
so positioniert werden, daß sie
mindestens eine Zeit Ts vor dem Abschluß des über den
assoziierten SCH übertragenen
oder zu übertragenden Datenbursts
enden. Die Antwortzustände
werden dergestalt relativ zu den Anforderungsfenstern konfiguriert,
daß Benutzern,
die mit in dem PUA-Fenster empfangenen DNRs vor den in den WUA-
und ERA-Fenstern empfangenen und den in dem WUA-Fenster empfangenen
vor den in dem ERA-Fenster empfangenen assoziiert sind, Priorität für SCH-Betriebsmittel
gegeben wird.
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Der
OA-Zustand beginnt zusammenfallend mit dem Anfang des PUA-Fensters
und entspricht einem Zustand, in dem die SCH-Betriebsmittel, die
einen existierenden SCH unterstützen,
für eine
zukünftige
oder vorsorgliche Zuweisung verfügbar
sind. Die vorsorgliche Zuweisung umfaßt ein Zuweisen zur Zeit nicht
verfügbarer
SCH-Betriebsmittel
zu einem selben oder verschiedenen Benutzer (der zur Zeit nicht
verfügbaren
SCH-Betriebsmittel),
um einen zukünftigen
SCH zu unterstützen.
Durch eine vorsorgliche Zuweisung zur Zeit nicht verfügbarer SCH-Betriebsmittel
wird es möglich,
den SCH-Aufbau unter Verwendung der zur Zeit nicht verfügbaren SCH-Betriebsmittel
zu beginnen oder abzuschließen,
bevor die zur Zeit nicht verfügbaren
SCH-Betriebsmittel verfügbar werden,
wodurch die Lücken
zwischen Datenbursts, die durch den SCH-Aufbau verursacht werden,
beseitigt oder verringert werden.
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Zur
Zeit nicht verfügbare
SCH-Betriebsmittel sind nur während
des OA-Zustands für
eine vorsorgliche Zuweisung verfügbar.
Antworten auf DNRs, die während
des OA-Zustands
empfangen werden, sind Genehmigungen, die angeben, wann die DCS 14 zur Übertragung
der Daten über
durch die assoziierten SCH-Betriebsmittel unterstützten SCHs
mit dem Routen von Daten zu der Basisstation 12 beginnen sollte,
und Anzeigen, wann DNRs aktueller Benutzer ausgegeben werden sollen.
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Der
OA-Zustand endet, wenn während
des OA-Zustands eine Datenbenachrichtigungsanforderung empfangen
wird und die assoziierten SCH-Betriebsmittel vorsorglich dem Benutzer
der empfangenen Datenbenachrichtigungsanforderung zugewiesen wurden.
Der OA-Zustand kann auch zusammenfallend mit dem Ende des Datenbursts
enden, wenn vor dem Ende des Datenbursts keine Datenbenachrichtigungsanforderung
empfangen wurde und die SCH-Betriebsmittel
nicht vorsorglich zugewiesen wurden. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann der OA-Zustand am Ende des ERA-Fensters enden. Bei solchen
Ausführungsformen
würde der
Standard zur Bestimmung, ob SCH-Betriebsmittel zur Zeit verfügbar oder
nicht verfügbar
sind, auf der Vorausschauzeit Ts basieren.
Das heißt,
um die derzeitige Verfügbarkeit
von SCH-Betriebsmitteln
zu bestimmen, sollte man die SCH- Betriebsmittel
zu einem Zeitpunkt Ts in der Zukunft betrachten.
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Der
Anfang des OW-Zustands fällt
entweder mit dem Ende des OA-Zustands zusammen, oder mit der Zuweisung
von SCH-Betriebsmitteln, die zur Zeit verfügbar waren. Der OW-Zustand
entspricht einem Zustand, in dem die einen existierenden SCH unterstützenden
SCH-Betriebsmittel nicht für
eine vorsorgliche Zuweisung verfügbar
sind, aber DNRs wartender Benutzer für eine Ausgabe in den nächsten WUA-Fenstern
der SCH-Betriebsmittel eingeteilt werden können. Antworten auf während des
OW-Zustands empfangene DNRs sind Verweigerungen, die angeben, wann
in den nächsten
WUA-Fenstern die DCS 14 etwaige DNRs wartender Benutzer
ausgeben sollte.
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Die
Dauer des OW-Zustands entspricht dem mit den SCH-Betriebsmitteln assoziierten Zählwert wartender
Benutzer. Der Zählwert
wartender Benutzer wird dabei auf 0 initialisiert, wenn der OW-Zustand
beginnt. Für
jede Datenbenachrichtigungsanforderung eines wartenden Benutzers,
die dafür
eingeteilt ist, in einem WUA-Fenster
ausgegeben zu werden, wird der mit diesem WUA-Fenster assoziierte Zählwert wartender
Benutzer um Eins erhöht. Wenn
der Zählwert
wartender Benutzer eine Schwelle wartender Benutzer erreicht oder übersteigt,
endet der OW-Zustand. Die Schwelle wartender Benutzer ist dabei
ein abstimmbarer Parameter, der einer maximalen Anzahl zulässiger wartender
Benutzer entspricht, die dafür
eingeteilt sind, in einem WUA-Fenster
ausgegeben zu werden. In keinem Fall darf der OW-Zustand durch den
Anfang des nächsten PUA-Fensters
enden.
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Der
CW-Zustand beginnt, wenn der OW-Zustand endet, wenn nicht das Ende
des OW-Zustands mit dem Anfang des PUA-Fensters zusammenfällt. Der CW-Zustand entspricht
einem Zustand, in dem die einen existierenden SCH unterstützenden SCH-Betriebsmittel
vorsorglich zuge wiesen wurden und keine anderen DNRs wartender Benutzer
für eine
Ausgabe in dem assoziierten nächsten WUA-Fenster eingeteilt
sein werden. Antworten auf DNRs, die während des CW-Zustands empfangen werden,
sind Verweigerungen. Solche Verweigerungen können einen Zeitpunkt in der
fernen Zukunft, z.B. einige Zeit nach dem Ende des zukünftigen SCH,
angeben, zu dem die DCS 14 die etwaige nächste DNR
für denselben
Benutzer ausgeben kann. Der CW-Zustand endet, wenn der OA-Zustand beginnt,
d.h. am Anfang des PUA-Fensters oder wenn die SCH-Betriebsmittel
nicht mehr für
einen existierenden SCH benutzt oder vorsorglich zur Unterstützung eines
zukünftigen
SCH zugewiesen werden.
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4 zeigt
ein Flußdiagramm 100 eines
Ergänzungs-Sharing-Algorithmus
unter Verwendung von Anforderungsfenstern und Antwortzuständen.
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Im
Schritt 110 empfängt
die Basisstation 12 von der DCS 14 eine Datenbenachrichtigungsanforderung
für einen
Benutzer. Im Schritt 120 bestimmt die Basisstation 12,
ob etwaige SCH-Betriebsmittel, die einen existierenden SCH unterstützen, sich
in dem OA-Zustand befinden. Wenn es solche SCH-Betriebsmittel im
OA-Zustand gibt, weist im Schritt 130 die Basisstation 12 vorsorglich
diese SCH-Betriebsmittel dem mit der empfangenen DNR assoziierten Benutzer
zu. Nach dem Abschluß von
Schritt 130 gehen die vorsorglich zugewiesenen SCH-Betriebsmittel von
dem OA-Zustand in den OW-Zustand über. Man beachte, daß bevor
jegliche SCH-Betriebsmittel irgendeinem
Benutzer zugewiesen werden können, die
SCH-Betriebsmittel ungeachtet des aktuellen Antwortzustands oder
der aktuellen Verfügbarkeit
der SCH-Betriebsmittel in der Lage sein müssen, die minimale Datenrate
für den
Benutzer zu unterstützen. Wenn
die SCH-Betriebsmittel die minimale Datenrate für den Benutzer nicht unterstützen können, werden die
SCH-Betriebsmittel
nicht zugewiesen.
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Man
beachte, daß sich
mehrere SCH-Betriebsmittel in dem OA-Zustand befinden können, d.h.
die SCH-Betriebsmittel unterstützen
in dem OA-Zustand mehrere existierende SCHs. Bei einer Ausführungsform
weist die Basisstation 12, wenn es mehrere existierende
SCHs gibt, vorsorglich den Benutzer den SCH-Betriebsmitteln zu,
die den ältesten existierenden
SCH unterstützen,
d.h. dem Ergänzungskanal,
der die längste
Zeit existiert hat oder der mit dem ältesten OW-Zustand assoziiert
ist.
-
Bei
einer Ausführungsform
wird die vorsorgliche Zuweisung von SCH-Betriebsmitteln im Schritt 130 gemäß dem in 5 abgebildeten
Flußdiagramm 200 ausgeführt. Im
Schritt 210 bestimmt die Basisstation 12, ob der
mit der empfangenen DNR assoziierte Benutzer ein aktueller Benutzer
ist. Wenn der Benutzer kein aktueller Benutzer der den existierenden
SCH in dem OA-Zustand unterstützenden SCH-Betriebsmittel
ist, wird im Schritt 220 ein etwaiger vorheriger Ergänzungsdatensatz
für die
SCH-Betriebsmittel gelöscht,
ein neuer Ergänzungsdatensatz wird
für die
SCH-Betriebsmittel erzeugt, die DCS 14 wird angewiesen,
mit dem Routen der Daten für
den Benutzer zu der Basisstation 12 zu beginnen, nachdem
die SCH-Betriebsmittel verfügbar
werden (d.h. beim Abschluß des
aktuellen Datenbursts über
den existierenden SCH), und es kann ein neuer SCH aufgebaut werden,
und die DCS 14 wird angewiesen, in dem nächsten,
mit den SCH-Betriebsmitteln assoziierten PUA-Fenster eine etwaige DNR eines aktuellen
Benutzers auszugeben. Bei einer Ausführungsform wird, wenn kein
Wettbewerb um die SCH-Betriebsmittel zwischen dem existierenden
SCH und dem aufzubauenden SCH besteht, die DCS 14 angewiesen,
sofort nach dem Abschluß des
Aufbaus des zukünftigen
SCH mit dem Routen der Daten für
den Benutzer zu beginnen. Wenn kein Wettbewerb besteht, wird die
DCS 14 angewiesen, eine Zeit TD/R nach
dem Ende des Datenbursts mit dem Routen der Daten zu beginnen, wobei
die Zeit TD/R einer minimalen Zeit entspricht,
die notwendig ist, um einen SCH aufzubauen, wenn ein Wettbewerb
um die SCH-Betriebsmittel zwischen dem existierenden SCH und dem
aufzubauenden SCH besteht. Die Zeit TD/R enthält dabei
eine Zeit zum Deaktivieren des existierenden SCH und zum Aufbauen
des neuen SCH.
-
Der
Ergänzungsdatensatz
ist ein mit den SCH-Betriebsmitteln
assoziierter Datensatz und enthält
einen Fortsetzungszählwert,
der die Anzahl zulässiger
Neuzuweisungen oder Fortsetzungen der SCH-Betriebsmittel für den aktuellen Benutzer angibt,
eine Datenrate, mit der die Daten unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel übertragen
werden sollen, einen Zählwert
wartender Benutzer und/oder eine Zeit, wann der Ergänzungsdatensatz
erzeugt wurde. Wenn der Ergänzungsdatensatz
erzeugt wird, wird der Fortsetzungszählwert auf die maximale Anzahl
zulässiger
Neuzuweisungen gesetzt und der Zählwert
wartender Benutzer wird auf Null initialisiert. Die maximale Anzahl
von Neuzuweisungen ist dabei ein abstimmbarer Parameter.
-
Wenn
die Basisstation 12 bestimmt, daß der Benutzer ein aktueller
Benutzer ist, wird im Schritt 230 der Fortsetzungszählwert um
Eins, aber nicht unter Null, reduziert. Im Schritt 240 gibt
die Basisstation 12 der DCS 14 an, wann die etwaige
DNR des aktuellen Benutzers ausgegeben werden soll. Wenn der Fortsetzungszählwert größer als
Null ist, wird die DCS 14 angewiesen, die DNR des aktuellen
Benutzers während
des nächsten
mit den SCH-Betriebsmitteln assoziierten PUA-Fensters auszugeben. Wenn
der Fortsetzungszählwert
Null ist, wird die DCS 14 angewiesen, die DNR des aktuellen
Benutzers während
des nächsten
mit den SCH-Betriebsmitteln
assoziierten ERA-Fensters auszugeben.
-
Im
Schritt 250 bestimmt die Basisstation 12, ob die
Datenrate für
den zukünftigen
SCH von der Datenrate für
den existierenden SCH verschieden ist, so wie es in dem Ergänzungsdatensatz
angegeben wird. Wenn keine Differenz zwischen Datenraten besteht,
gibt die Basisstation 12 im Schritt 260 der DCS 12 an,
mit dem Routen der Daten zu beginnen, wenn der nachdem der zukünftige SCH
aufgebaut wurde. Wenn eine Änderung
der Datenrate besteht, würde ein
Wettbewerb um die SCH-Betriebsmittel
zwischen dem existierenden SCH und dem zukünftigen SCH vorliegen. Im Schritt 270 gibt
die Basisstation 12 folglich der DCS 12 an, eine
Zeit TD/R nach dem Abschluß des aktuellen
Datenbursts mit dem Routen der Daten zu beginnen.
-
Wieder
mit Bezug auf Schritt 120 schreitet das Flußdiagramm 100,
wenn keine SCH-Betriebsmittel existierende SCHs in dem OA-Zustand
unterstützen,
zum Schritt 140 voran, in dem die Basisstation 12 bestimmt,
ob andere SCH-Betriebsmittel zum Aufbau eines SCH für den mit
der empfangenen DNR assoziierten Benutzer verfügbar sind. Wenn keine anderen
solchen SCH-Betriebsmittel
verfügbar
sind, weist die Basisstation 12 im Schritt 150 die
verfügbaren
SCH-Betriebsmittel für
die Unterstützung
eines zukünftigen
SCH für
den Benutzer zu, und dies umfaßt
ein Löschen
eines etwaigen alten Ergänzungsdatensatzes
für die
verfügbaren
SCH-Betriebsmittel, das
Erzeugen eines neuen Ergänzungsdatensatzes für die verfügbaren SCH-Betriebsmittel, das
Aufbauen eines SCH unter Verwendung der verfügbaren SCH-Betriebsmittel,
das Anweisen der DCS 14, eine etwaige nächste Datenbenachrichtigungsanforderung
des aktuellen Benutzers für
den Benutzer in dem nächsten
mit den SCH-Betriebsmitteln assoziierten PUA-Fenster auszugeben,
und das Anweisen der DCS 14, zu einem bestimmten Zeitpunkt
Ts oder danach in der Zukunft mit dem Routen
der Daten zu beginnen.
-
Wenn
keine SCH-Betriebsmittel zur Unterstützung eines anderen SCH verfügbar sind,
bestimmt die Basisstation 12 im Schritt 160, ob
sich irgendwelche SCH-Betriebsmittel,
die einen existierenden SCH unterstützen, in dem OW-Zustand befinden.
Wenn solche SCH-Betriebsmittel existieren, gibt die Basisstation 12 im
Schritt 170 der DCS 14 an, eine etwaige DNR eines
wartenden Benutzers für den
Benutzer in einem der nächsten
mit den SCH-Betriebsmitteln, die einen existierenden SCH im OW-Zustand
unterstützen,
assoziierten WUA-Fenstern auszugeben und den Zählwert wartender Benutzer für dieses
WUA-Fenster um Eins zu erhöhen.
Das bestimmte WUA-Fenster, in dem die DCS 14 eingeteilt
ist, die DNR des wartenden Benutzers auszugeben, hängt von
der Anzahl existierender SCHs, die durch SCH-Betriebsmittel im OW-Zustand unterstützt werden,
dem Zählwert
wartender Benutzer und dem Alter der OW-Zustände ab. Wenn es nur einen solchen
existierenden SCH gibt, gibt die Basisstation 12 der DCS 14 an,
die DNR des wartenden Benutzers in dem WUA-Fenster der assoziierten SCH-Betriebsmittel
auszugeben. Wenn es mehr als einen solchen existierenden SCH gibt,
gibt die Basisstation 12 der DCS 14 an, die DNR
des wartenden Benutzers in dem WUA-Fenster des existierenden SCH
auszugeben, der durch SCH-Betriebsmittel
in dem OW-Zustand mit dem niedrigsten Zählwert wartender Benutzer unterstützt wird.
Wenn es mehr als einen solchen existierenden SCH mit dem niedrigsten
Zählwert
wartender Benutzer gibt, gibt die Basisstation 12 der DCS 14 an,
die DNR des wartenden Benutzers in dem WUA-Fenster des ältesten
existierenden SCH auszugeben, der durch SCH-Betriebsmittel in dem
OW-Zustand unterstützt wird,
wie durch den Ergänzungsdatensatz
angegeben wird. Alternativ dazu kann das bestimmte WUA-Fenster,
in dem die DCS 14 eingeteilt ist, die DNR des wartenden
Benutzers auszugeben, auf bestimmten anderen Kriterien oder auf
Zufälligkeit
basieren.
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Wenn
keine SCH-Betriebsmittel einen existierenden SCH im OW-Zustand unterstützen, gibt
die Basisstation 12 im Schritt 180 der DCS 14 an,
die etwaige nächste
Datenbenachrichtigungsanforderung für den Benutzer zu einem bestimmten
Zeitpunkt in der fernen Zukunft auszugeben, z.B. zu einer beliebigen
Zeit nach dem Ende des Datenbursts über den zukünftigen SCH, dem zur Zeit nicht
verfügbare
Betriebsmittel vorsorglich zugewiesen wurden. Alternativ dazu antwortet
die Basisstation 12 mit einer Verweigerung, ohne anzugeben,
wann die DCS 14 eine nächste
DNR für
den Benutzer ausgeben kann. Bei dieser alternativen Ausführungsform
kann die DCS 14 entscheiden, wann sie die nächste DNR
ausgibt, z.B. nach einer vorbestimmten Warteperiode.
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6, 7 und 8 zeigen
die Beispiele 60, 70 und 80, die die
Anwendung der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Szenarien
darstellen. Der Einfachheit halber werden die Beispiele mit Bezug
auf die oben beschriebenen Flußdiagramme 100 und 200 beschrieben.
Es sollte angenommen werden, daß die
Beispiele gemäß dem in
den Flußdiagrammen
abgebildeten Ergänzungskanal-Sharing-Algorithmus
ausgeführt
werden. In bestimmten Fällen
können
spezifische Teile des Algorithmus während der Beispiele betont
werden, um etwas herauszustellen. Dies sollte jedoch nicht als die
vorliegende Erfindung auf irgendeine Weise einschränkend betrachtet
werden.
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Beispiel 60 von 6 zeigt
die Anwendung der vorliegenden Erfindung in bezug auf einen einzigen
Benutzer und SCH-Betriebsmittel 62, die einen einzigen
SCH unterstützen.
Zum Zeitpunkt t0 empfängt die Basisstation 12 (wie
durch den nach unten zeigenden Pfeil angegeben) eine Datenbenachrichtigungsanforderung
für Benutzer
Eins. Benutzer Eins ist zum Zeitpunkt t0 ein
zufälliger
Benutzer. Zum Zeitpunkt t0 gibt es keine
SCH im OA-Zustand, aber SCH-Betriebsmittel 62 sind verfügbar. Die
SCH-Betriebsmittel 62 werden also gemäß Schritt 150 dem Benutzer
Eins zugewiesen, und dies umfaßt
das Erzeugen eines neuen Ergänzungsdatensatzes
mit einem Fortsetzungszählwert
von Drei und der DCS 14 anzugeben, in dem nächsten PUA-Fenster
der SCH-Betriebsmittel 62 eine
DNR eines aktuellen Benutzers auszugeben. Man beachte, daß, sobald
die SCH- Betriebsmittel 62 Benutzer
Eins zugewiesen wurden, die SCH-Betriebsmittel 62 in den
OW-Zustand eintreten.
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Vom
Zeitpunkt t0 bis t1 wird
ein SCH für
Benutzer Eins aufgebaut. Zum Zeitpunkt t1 beginnt
die DCS 14 mit dem Routen von Daten für Benutzer Eins (wie durch
die numerische Eins angegeben). Benutzer Eins ist nun zum Zeitpunkt
t1 ein aktueller Benutzer. Zum Zeitpunkt
t2 hat Benutzer Eins immer noch genug Daten über der
Schwellenmenge zu senden und die DCS 14 gibt in dem PUA-Fenster
eine DNR des aktuellen Benutzers aus. Wenn es nicht anders festgelegt
wird, wird angenommen, daß zukünftige SCHs
eine mit der Datenrate der existierenden SCHs identische Datenrate
aufweisen.
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Da
sich die SCH-Betriebsmittel 62 in dem OA-Zustand befinden
als die DNR des aktuellen Benutzers ausgegeben wurde, werden die
SCH-Betriebsmittel 62 gemäß Schritt 130 in bezug
auf einen aktuellen Benutzer dem Benutzer Eins vorsorglich zugewiesen
(oder ihnen eine Fortsetzung gewährt), und
dies umfaßt
ein Verringern des Forsetzungszielwerts um eins (von drei auf zwei).
Man beachte, daß die
Zahlen in den oberen und unteren Zeilen zum Zeitpunkt t2 den
mit der empfangenen DNR in dem PUA-Fenster assoziierten Benutzer
bzw. den Fortsetzungszählwert
für einen
solchen Benutzer angeben.
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Zum
Zeitpunkt t3 beginnt die DCS 14 mit
dem Routen der mit der DNR des aktuellen Benutzers, die zum Zeitpunkt
t2 für
Benutzer Eins ausgegeben wurde, assoziierten Daten. Zum Zeitpunkt
t4 wird eine weitere DNR eines aktuellen
Benutzers in dem PUA-Fenster für
Benutzer Eins ausgegeben, während
sich die SCH-Betriebsmittel 62 in dem OA-Zustand befinden.
Die SCH-Betriebsmittel 62 werden vorsorglich gemäß Schritt 130 Benutzer
Eins zugewiesen, und dies umfaßt
ein Verringern des Fortsetzungszählwerts
von zwei auf eins. Zum Zeitpunkt t5 beginnt
die DCS 14 mit dem Routen der Daten, die mit der DNR des
aktuellen Benutzers assoziiert sind, die zum Zeitpunkt t4 für
Benutzer Eins ausgegeben wurde.
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Zum
Zeitpunkt t6 wird eine weitere aktuelle DNR
für Benutzer
Eins in dem PUA-Fenster ausgegeben, während sich die SCH-Betriebsmittel 62 in dem
OA-Zustand befinden. Die SCH-Betriebsmittel werden vorsorglich gemäß Schritt 130 Benutzer
Eins zugewiesen, und dies umfaßt
ein Verringern des Fortsetzungszählwerts
von Eins auf Null und der DCS 14 anzuzeigen, in dem nächsten ERA-Fenster eine
DNR eines aktuellen Benutzers auszugeben, da der Fortsetzungszählwert nun
null ist.
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Zum
Zeitpunkt t7 beginnt die DCS 14 mit
dem Routen der Daten, die mit der DNR assoziiert sind, die zum Zeitpunkt
t6 für
Benutzer Eins ausgegeben wurde. Zum Zeitpunkt t8 wird
in dem ERA-Fenster eine DNR eines aktuellen Benutzers für Benutzer Eins
ausgegeben, während
sich die SCH-Betriebsmittel 62 in dem OA-Zustand befinden.
Man beachte, daß die
SCH-Betriebsmittel 62 für einen
längeren Zeitraum
in dem OA-Zustand bleiben, weil vor dem ERA-Fenster keine DNR empfangen
wurde. Die SCH-Betriebsmittel 62 werden vorsorglich gemäß Schritt 130 Benutzer
Eins zugewiesen, und dies umfaßt,
der DCS 14 anzugeben, die DNR des aktuellen Benutzers in
dem nächsten
ERA-Fenster auszugeben. Man beachte, daß der Fortsetzungszählwert dieses
Mal nicht reduziert wurde, weil er sich zur Zeit auf seinem niedrigsten
Wert, d.h. 0, befindet. Zum Zeitpunkt t9 beginnt
die DCS 14 mit dem Routen der Daten, die mit der DNR assoziiert
sind, die zum Zeitpunkt t8 für Benutzer
Eins ausgegeben wurde.
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Zum
Zeitpunkt t10 wird eine weitere DNR des aktuellen
Benutzers für
Benutzer Eins in dem ERA-Fenster ausgegeben, während sich die SCH-Betriebsmittel 62 in
dem OA-Zustand befinden. Diese DNR ist jedoch mit einem zukünftigen
SCH assoziiert, der eine höhere
Datenrate als die Datenrate des existierenden SCH aufweist. Die SCH-Betriebsmittel
werden gemäß Schritt 130 vorsorglich
Benutzer Eins zugewiesen, und dies umfaßt, der DCS 14 anzuzeigen,
zum Zeitpunkt t12 (und nicht zum Zeitpunkt
t11) mit dem Routen der Daten zu beginnen,
um den Aufbau eines neuen SCH mit höherer Datenrate bei Anwesenheit
von Betriebsmittelwettbewerb zu ermöglichen. Es besteht also eine
Lücke zwischen
der Zeit t11 und t12 entsprechend
der Zeit TD/R zur Deaktivierung des existierenden
SCH und zum Aufbauen des zukünftigen
SCH mit höherer
Datenrate.
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Zum
Zeitpunkt t12 beginnt die DCS 14 mit dem
Routen der Daten, die mit der DNR assoziiert sind, die zum Zeitpunkt
t10 für
Benutzer Eins ausgegeben wurde, zur Übertragung über den SCH mit der höheren Datenrate.
Zum Zeitpunkt t13 wird eine weitere DNR
eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Eins in dem ERA-Fenster ausgegeben, während sich die SCH-Betriebsmittel 62 in
dem OA-Zustand befinden. Die SCH-Betriebsmittel werden vorsorglich
gemäß Schritt 130 Benutzer
Eins zugewiesen.
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Das
Beispiel 70 von 7 zeigt die Anwendung der vorliegenden
Erfindung in bezug auf zwei Benutzer und zur Zeit nicht verfügbarer SCH-Betriebsmittel 72,
die einen einzigen SCH auf einmal unterstützen. Mit Bezug auf Benutzer
Eins werden die zu den Zeiten t0 und t5 in Beispiel 70 auftretenden Ereignisse
auf dieselbe Weise abgewickelt wie die entsprechenden Ereignisse,
die zu den Zeitpunkten t0 und t5 in
Beispiel 60 stattfinden. Zum Zeitpunkt t6 wird
für Benutzer
Zwei, der ein zufälliger
Benutzer ist, eine DNR ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt befinden
sich die SCH-Betriebsmittel 72 in dem OW-Zustand. Folglich
werden die SCH-Betriebsmittel 72 nicht Benutzer Zwei zugewiesen
und die DCS 14 wird angewiesen, gemäß Schritt 170 in dem
nächsten WUA-Fenster eine DNR
eines wartenden Benutzers für
Benutzer Zwei auszugeben. Benutzer Zwei wird zu einem wartenden
Benutzer.
-
Zum
Zeitpunkt t7 wird in dem PUA-Fenster eine
DNR eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Eins ausgegeben, während
sich die SCH-Betriebsmittel 72 in dem OA-Zustand befinden.
Die SCH-Betriebsmittel 72 werden vorsorglich gemäß Schritt 130 Benutzer
Eins zugewiesen, und dies umfaßt
ein Verringern des Fortsetzungszählwerts
von eins auf null und der DCS 14 anzuzeigen, die DNR des
aktuellen Benutzers in dem nächsten
ERA-Fenster auszugeben, da der Fortsetzungszählwert nun null ist. Zum Zeitpunkt
t8 wird die DNR des wartenden Benutzers für Benutzer
Zwei in dem WUA-Fenster ausgegeben, während sich die SCH-Betriebsmittel 72 in
dem OA-Zustand befinden.
Gemäß Schritt 170 wird
eine Antwort auf die DNR des wartenden Benutzers gegeben, und dies
umfaßt
ein Einteilen DNR des wartenden Benutzers für Benutzer Zwei für eine Ausgabe
in dem nächsten
WUA-Fenster (wie
durch die numerische Zwei in dem WUA-Fenster angegeben).
-
Zum
Zeitpunkt t9 beginnt die DCS 14 mit
dem Routen von Daten, die mit der DNR assoziiert sind, die für Benutzer
Eins zum Zeitpunkt t7 ausgegeben wurde.
Zum Zeitpunkt t10 wird eine weitere DNR
eines wartenden Benutzers für
Benutzer Zwei in dem WUA-Fenster ausgegeben, während sich die SCH-Betriebsmittel 72 in
dem OA-Zustand befinden. Die SCH-Betriebsmittel 72 werden
gemäß Schritt 130 für einen
neuen Benutzer vorsorglich Benutzer Zwei zugewiesen, und dies umfaßt ein Erzeugen
eines neuen Ergänzungsdatensatzes
und das Löschen des
alten Ergänzungsdatensatzes.
Man beachte, daß kein
Wettbewerb zwischen dem existierenden SCH für Benutzer Eins und dem zukünftigen
SCH für Benutzer
Zwei vorliegt. Zum Zeitpunkt t11 wird eine DNR
eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Eins in dem ERA-Fenster
ausgegeben, während
sich die SCH-Betriebsmittel 72 in dem OW-Zustand befinden. Gemäß Schritt 170 wird
die Antwort auf die DNR des aktuellen Benutzers für Benutzer
Eins gegeben, und dies umfaßt,
die DCS 14 anzuweisen, in dem nächsten WUA-Fenster eine DNR
eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Eins auszugeben. Benutzer Eins wird zu einem wartenden
Benutzer.
-
Zum
Zeitpunkt t12 beginnt die DCS 14 mit dem
Routen von Daten, die mit der DNR assoziiert sind, die für Benutzer
Zwei zum Zeitpunkt t10 ausgegeben wurde.
Der Benutzer Zwei wird zu einem aktuellen Benutzer. Zum Zeitpunkt
t13 hat Benutzer Zwei immer noch genug Daten über der
Schwellenmenge zu senden, und die DCS 14 gibt während des
nächsten
PUA-Fensters eine DNR eines aktuellen Benutzers für Benutzer
Zwei aus, während
sich die SCH-Betriebsmittel 72 in einem OA-Zustand befinden.
Somit werden die SCH-Betriebsmittel 72 vorsorglich gemäß Schritt 130 für einen
aktuellen Benutzer Benutzer Zwei zugewiesen.
-
Zum
Zeitpunkt t14 wird die DNR eines wartenden
Benutzers für
Benutzer Eins in dem WUA-Fenster ausgegeben, während sich die SCH-Betriebsmittel 72 in
dem OW-Zustand befinden.
Die Antwort auf diese DNR für
Benutzer Eins wird gemäß Schritt 170 gegeben.
Zum Zeitpunkt t15 beginnt die DCS 14 mit dem
Routen von Daten, die mit der DNR assoziiert sind, die für Benutzer
Zwei zum Zeitpunkt t13 ausgegeben wurde.
Zum Zeitpunkt t16 wird eine weitere DNR
eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Zwei während
des PUA-Fensters ausgegeben, während sich
die SCH-Betriebsmittel 72 in einem OA-Zustand befinden.
Somit werden die SCH-Betriebsmittel 72 vorsorglich
gemäß Schritt 130 Benutzer
Zwei zugewiesen. Zum Zeitpunkt t17 wird
die DNR eines wartenden Benutzers für Benutzer Eins in dem WUA-Fenster ausgegeben,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 72 in dem OW-Zustand befinden.
Die Antwort auf diese DNR für
Benutzer Eins wird gemäß Schritt 170 gegeben.
-
Beispiel 80 von 8 zeigt
die Anwendung der vorliegenden Erfindung in bezug auf neun Benutzer
und SCH-Betriebsmittel 82, 84 zur Unterstützung zweier
SCHs gleichzeitig. Zum Zeitpunkt t0 wird
eine DNR für Benutzer
Eins ausgegeben. Benutzer Eins ist ein zufälliger Benutzer. Es befinden
sich keine SCH-Betriebsmittel
in dem OA-Zustand und die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 sind
zur Unterstützung eines
SCH für
Benutzer Eins verfügbar.
Gemäß Schritt 150 wird
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 82 während der
Zeitperiode t0 bis t1 ein SCH
für Benutzer
Eins aufgebaut. Man beachte, daß die
SCH-Betriebsmittel 84 anstelle der SCH-Betriebsmittel 82 Benutzer
Eins zugewiesen worden sein könnten.
Zum Zeitpunkt t1 beginnt die DCS 14 mit
dem Routen von Daten für
Benutzer Eins zur Übertragung
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 82. Benutzer Eins
wird zu einem aktuellen Benutzer. Zum Zeitpunkt t2 wird
eine DNR für
Benutzer Zwei ausgegeben. Benutzer Zwei ist ein zufälliger Benutzer.
Es befinden sich keine SCH-Betriebsmittel in dem OA-Zustand, aber
die SCH-Betriebsmittel 84 sind zur Unterstützung eines
SCH für
Benutzer Zwei verfügbar
(und die SCH-Betriebsmittel 82 befinden sich
in dem OW-Zustand). Gemäß Schritt 150 wird also
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 84 während der
Zeitperiode t2 bis t3 ein
SCH für
Benutzer Zwei aufgebaut. Zum Zeitpunkt t3 beginnt
die DCS 14 mit dem Routen von Daten für Benutzer Zwei zur Übertragung
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 84.
Benutzer Zwei wird zu einem aktuellen Benutzer.
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Zum
Zeitpunkt t4 wird eine DNR eines aktuellen
Benutzers für
Benutzer Eins während
des PUA-Fensters der SCH-Betriebsmittel 82 ausgegeben,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 82 in
dem OA-Zustand befinden. Gemäß Schritt 130 wird
eine Fortsetzung für
die SCH-Betriebsmittel 82 vorsorglich
Benutzer Eins zugewiesen. Zum Zeitpunkt t5 wird eine
DNR eines aktuellen Benutzers während
des PUA-Fensters der SCH-Betriebsmittel 85 ausgegeben,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 in dem OA-Zustand befinden.
Gemäß Schritt 130 wird
eine Fortsetzung für
die SCH-Betriebsmittel 84 vorsorglich Benutzer Zwei zugewiesen.
Zum Zeitpunkt t6 beginnt die DCS 14 mit
dem Routen von Daten für
Benutzer Eins zur Übertragung
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 82.
-
Vom
Zeitpunkt t7 bis t13 werden
jeweils DNRs für
Benutzer Drei bis Neun empfangen. Die Benutzer Drei bis Neun sind
zufällige
Benutzer. Die DNRs für die
Benutzer Drei bis Sieben werden während des OW-Zustands beider
SCH-Betriebsmittel 82 und 84 empfangen. Die Benutzer
Drei bis Sieben werden zu wartenden Benutzern. Gemäß Schritt 170 werden Antworten
auf diese DNRs gegeben. Genauer gesagt werden abwechselnd DNRs wartender
Benutzer für
die Benutzer Drei bis Sieben für
eine Ausgabe in den nächsten
WUAs der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84 eingeteilt.
Anders ausgedrückt
werden DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Drei, Fünf
und Sieben für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 eingeteilt, während die DNRs
wartender Benutzer für
die Benutzer Vier und Sechs für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt
werden. Man beachte, daß bei
diesem Beispiel die erste DNR eines wartenden Benutzers, d.h. die
DNR für
Benutzer Drei, dem nächsten
WUA für
die SCH-Betriebsmittel 82 zugewiesen wird, weil sie den ältesten
SCH unterstützen
und die maximale Anzahl wartender Benutzer drei ist. Da jeder der
Benutzer auf ein nächstes WUA-Fenster
eingeteilt wird, wird der mit dem WUA-Fenster, auf das der Benutzer
eingeteilt wird, assoziierte Zählwert
wartender Benutzer um Eins erhöht.
-
Bei
einer Ausführungsform,
wenn mehrere DNRs wartender Benutzer dafür eingeteilt sind, in einem
WUA-Fenster ausgegeben zu werden, werden die DNRs wartender Benutzer
gemäß Priorität, wann die
assoziierte vorherige DNR empfangen wurde, dafür eingeteilt, in dem WUA-Fenster
ausgegeben zu werden. Da zum Beispiel die DNR für Benutzer Drei vor den DNRs
für die
Benutzer Fünf
und Sieben empfangen wurde, wird die DNR eines wartenden Benutzers
für Benutzer
Drei für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA-Fenster vor den DNRs wartender Benutzer für die Benutzer Fünf und Sieben
eingeteilt.
-
Zum
Zeitpunkt t11 endet mit Bezug auf die SCH-Betriebsmittel 82 der
OW-Zustand und der CW-Zustand beginnt, wenn die DNR eines wartenden
Benutzers für
Benutzer Sieben für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA-Fenster eingeteilt
wird. Nach Abschluß von
Schritt 170 zum Zeitpunkt t11 beträgt also
der Zählwert
wartender Benutzer für
die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 drei bzw. zwei.
Man beachte, daß zum
Zeitpunkt t11 die DCS 14 mit dem Routen
von Daten für
Benutzer Zwei zur Übertragung unter
Verwendung der SCH-Betriebsmittel 84 beginnt.
-
Zum
Zeitpunkt t12 wird die DNR für Benutzer Acht
in dem OW- und dem CW-Zustand für
die SCH-Betriebsmittel 84 bzw. 82 empfangen. Gemäß Schritt 170 wird
eine DNR eines wartenden Benutzers für Benutzer Acht für eine Ausgabe
in dem nächsten
WUA der SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt. Benutzer Acht
wird zu einem wartenden Benutzer. Zusätzlich endet mit Bezug auf
die SCH-Betriebsmittel 84 der
OW-Zustand und der CW-Zustand beginnt, wenn die DNR eines wartenden
Benutzers für
Benutzer Acht für
eine Ausgabe in dem nächsten WUA-Fenster eingeteilt
wird. Zum Zeitpunkt t13 befinden sich beide
SCH-Betriebsmittel 82 und 84 in dem CW-Zustand,
wenn die DNR für
Benutzer Neun ausgegeben wird. Gemäß Schritt 180 wird
die nächste DNR
für Benutzer
Neun für
eine Ausgabe zu einem bestimmten Zeitpunkt in der fernen Zukunft,
d.h. t51, eingeteilt.
-
Zum
Zeitpunkt t14 wird die DNR eines aktuellen
Benutzers für
Benutzer Eins in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 empfangen,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 82 in
einem OA-Zustand befinden. Die Antwort auf diese DNR wird gemäß Schritt 130 abgewickelt.
Zu den Zeiten t15 bis t17 werden
DNRs für
die Benutzer Drei, Fünf
und Sieben in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 empfangen,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 in dem OW-
bzw. CW-Zustand befinden. Gemäß Schritt 170 werden
DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Drei, Fünf
und Sieben für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA der SCH-Betriebsmittel 82 eingeteilt.
-
Zum
Zeitpunkt t18 wird eine DNR für Benutzer Zwei
in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 empfangen,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 und 82 in dem OA-
bzw. CW-Zustand befinden. Die Antwort auf diese DNR wird gemäß Schritt 130 abgewickelt.
Zu den Zeiten t19 bis t21 werden
DNRs für
die Benutzer Vier, Sechs und Acht in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 empfangen,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 in dem OW-Zustand befinden.
Gemäß Schritt 170 werden
DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Vier, Sechs und Acht für eine Ausgabe in dem nächsten WUA
der SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt.
Man beachte, daß sich
die SCH-Betriebsmittel 82 in dem CW-Zustand befinden. Zu
den Zeiten t22 und t23 beginnt
die DCS 14 mit dem Routen von Daten für Benutzer Eins und Zwei zur Übertragung
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84.
-
Von
der Zeit t24 bis t31 werden
DNRs für
die Benutzer Eins bis Acht empfangen. Die Art und Weise der Abwicklung
dieser DNRs ist der Art und Weise ähnlich, wie DNRs, die während den
Zeiten t14 bis t21 empfangen
werden, abgewickelt werden, mit der Ausnahme, daß die DNRs aktueller Benutzer
für die Benutzer
Eins und Zwei für
eine Ausgabe in dem nächsten
ERA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84 eingeteilt
werden, weil ihre assoziierten Fortsetzungszählwerte als Folge der gemäß Schritt 130 zu
den Zeiten t14 und t18 gewährten Fortsetzungen
auf null gesetzt wurden. Zu den Zeiten t32 und
t33 beginnt die DCS 14 mit dem
Routen von Daten für
Benutzer Eins und Zwei zur Übertragung
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84.
-
Zum
Zeitpunkt t34 wird eine DNR eines wartenden
Benutzers für
Benutzer Drei in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 empfangen, während sich
die SCH-Betriebsmittel 82 in
dem OA-Zustand befinden. Die Antwort auf diese DNR wird entsprechend
durch Schritt 130 abgewickelt, und dies umfaßt, die
DCS 14 dafür
einzuteilen, nach einer Zeit TD/R nach dem
Ende des durch die SCH-Betriebsmittel 82 unterstützten existierenden SCH
mit dem Routen von Daten für
Benutzer Drei zu beginnen, einen neuen Ergänzungsdatensatz zu erzeugen
und einen etwaigen alten Ergänzungsdatensatz
für die
SCH-Betriebsmittel 82 zu löschen. Man beachte, daß Wettbewerb
um die SCH-Betriebsmittel 82 zwischen dem existierenden
SCH für
Benutzer Eins und dem zukünftigen
SCH für
Benutzer Drei besteht. Zu den Zeiten t35 und
t36 werden DNRs für die Benutzer Fünf und Sieben
in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 empfangen,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 in dem OW-
und dem CW-Zustand befinden. Gemäß Schritt 170 werden DNRs
wartender Benutzer für
die Benutzer Fünf
und Sieben für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA der SCH-Betriebsmittel 82 eingeteilt. Zum Zeitpunkt
t37 wird eine DNR für Benutzer Eins in dem ERA-Fenster der
SCH-Betriebsmittel 82 empfangen, während sich die SCH-Betriebsmittel 82 in
dem OW-Zustand befinden.
Gemäß Schritt 170 wird
eine DNR eines wartenden Benutzers für Benutzer Eins für eine Ausgabe
in dem nächsten
WUA der SCH-Betriebsmittel 82 eingeteilt. Man beachte,
daß Benutzer
Eins nun ein wartender Benutzer ist und die nächste DNR für Benutzer Eins deshalb nicht
für eine
Ausgabe in dem nächsten
ERA der SCH-Betriebsmittel 82 eingeteilt wird.
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Zum
Zeitpunkt t38 wird eine DNR eines wartenden
Benutzers für
Benutzer Vier in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 empfangen, während sich
die SCH-Betriebsmittel 84 in
dem OA-Zustand befinden. Die Antwort auf diese DNR wird gemäß Schritt 130 abgewickelt,
und dies umfaßt ein
vorsorgliches Zuweisen der SCH-Betriebsmittel 84 zu Benutzer
Vier. Man beachte, daß kein
Wettbewerb um die SCH-Betriebsmittel 84 zwischen dem existierenden
SCH für
Benutzer Zwei und dem zukünftigen
SCH für
Benutzer Vier besteht.
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Zu
den Zeiten t39 und t40 werden
DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Sechs und Acht in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 empfangen,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 in dem
OW-Zustand befinden. Gemäß Schritt 170 werden
die DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Sechs und Acht für
eine Ausgabe in dem nächsten WUA
der SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt. Man beachte, daß sich die
SCH-Betriebsmittel 82 in dem CW-Zustand befinden. Zum Zeitpunkt t41 wird eine DNR eines aktuellen Benutzers
für Benutzer
Zwei in dem ERA-Fenster
der SCH-Betriebsmittel 84 empfangen, während sich die SCH-Betriebsmittel 84 in dem
OW-Zustand befinden. Gemäß Schritt 170 wird eine
DNR eines wartenden Benutzers für
Benutzer Zwei für
eine Ausgabe in dem nächsten
WUA der SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt. Der Benutzer
Zwei wird zu einem wartenden Benutzer. Zu den Zeiten t42 und
t43 beginnt die DCS 14 mit dem
Routen von Daten für
die Benutzer Drei und Vier zur Übertragung unter
Verwendung der jeweiligen SCH-Betriebsmittel,
und die Benutzer Drei und Vier werden zu aktuellen Benutzern.
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Zum
Zeitpunkt t44 wird eine DNR eines aktuellen
Benutzers für
Benutzer Drei in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 ausgegeben,
während sich
die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 in
dem OA- bzw. dem CW-Zustand befinden. Somit werden die SCH-Betriebsmittel 82 gemäß Schritt 130 vorsorglich Benutzer
Drei zugewiesen. Zum Zeitpunkt t45 wird eine
DNR eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Vier in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 ausgegeben,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 und 82 in
dem OA- und dem OW-Zustand befinden. Somit werden die SCH-Betriebsmittel 84 gemäß Schritt 130 vorsorglich
Benutzer Vier zugewiesen.
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Vom
Zeitpunkt t46 bis t50,
wenn sich die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 beide
in dem OW-Zustand befinden, werden DNRs für die Benutzer Fünf, Sieben,
Sechs, Eins und Zwei ausgegeben. Genauer gesagt werden die DNRs
wartender Benutzer für
die Benutzer Fünf
und Sieben in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82,
aber dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 ausgegeben;
die DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Sechs und Eins werden in den WUA-Fenstern beider SCH-Betriebsmittel 82 und 84 ausgegeben;
und die DNR eines wartenden Benutzers für Benutzer Zwei wird in dem ERA-
und dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84 ausgegeben.
Folglich werden die Benutzer Fünf,
Sieben, Sechs, Eins und Zwei abwechselnd für eine Ausgabe in den nächsten WUA-Fenstern
der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84 eingeteilt.
Die SCH-Betriebsmittel 82 gehen
nach dem Zeitpunkt t50 in den CW-Zustand über.
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Man
beachte, daß die
DNR eines wartenden Benutzers für
Benutzer Acht nicht in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 ausgegeben
wurde, obwohl sie dafür
eingeteilt wurde, zum Zeitpunkt t44 in diesem
WUA-Fenster ausgegeben
zu werden. Der Grund dafür,
daß die
DNR eines wartenden Benutzers für
Benutzer Acht nicht ausgegeben wurde, besteht darin, daß zum Zeitpunkt
t49 oder um diesen herum (zu dem die DNR
eines wartenden Benutzers für Benutzer
Acht ausgegeben worden sein müßte) etwaige
Daten für
Benutzer Acht nicht über
der Datenschwelle lagen.
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Zum
Zeitpunkt t51 wird eine DNR für Benutzer Neun
ausgegeben, während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 in dem OW-Zustand befinden
(aber die SCH-Betriebsmittel 82 befinden sich in dem CW-Zustand).
Folglich wird eine Antwort auf die DNR gemäß Schritt 170 abgewickelt.
Benutzer Neun wird zu einem wartenden Benutzer. Zu den Zeiten t52 und t53 werden
Daten für
die Benutzer Drei und Vier durch die DCS 14 zur Übertragung
unter Verwendung der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84 geroutet.
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Zum
Zeitpunkt t54 wird eine DNR eines aktuellen
Benutzers für
Benutzer Drei in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 ausgegeben,
während sich
die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 in
dem OA- bzw. dem CW-Zustand befinden. Somit werden die SCH-Betriebsmittel 82 gemäß Schritt 130 vorsorglich Benutzer
Drei zugewiesen. Zum Zeitpunkt t55 wird eine
DNR eines aktuellen Benutzers für
Benutzer Vier in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 ausgegeben,
während
sich die SCH-Betriebsmittel 84 und 82 in
dem OA- und dem OW-Zustand befinden. Somit werden die SCH-Betriebsmittel 84 gemäß Schritt 130 vorsorglich
Benutzer Vier zugewiesen.
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Vom
Zeitpunkt t56 bis t60,
wenn sich die SCH-Betriebsmittel 82 und 84 beide
in dem OW-Zustand befinden, werden die DNRs wartender Benutzer für die Benutzer
Fünf, Sechs,
Sieben, Zwei und Eins ausgegeben. Genauer gesagt werden die DNRs wartender
Benutzer für
die Benutzer Fünf
und Sechs in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 ausgegeben,
aber in dem PUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84; die
DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Sieben und Zwei werden in den WUA-Fenstern beider SCH-Betriebsmittel 82 und 84 ausgegeben;
und die DNR eines wartenden Benutzers für Benutzer Eins wird in dem
ERA- und dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 82 bzw. 84 ausgegeben.
Folglich werden die DNRs wartender Benutzer für die Benutzer Fünf, Sieben
und Eins für eine
Ausgabe in den nächsten
WUA-Fenstern der SCH-Betriebsmittel 82 eingeteilt, und
die DNRs wartender Benutzer für
die Benutzer Sechs und Zwei werden für eine Ausgabe in den nächsten WUA-Fenstern der SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt.
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Zum
Zeitpunkt t61 wird eine DNR eines wartenden
Benutzers für
Benutzer Neun in dem WUA-Fenster der SCH-Betriebsmittel 84 ausgegeben,
während
sich die SCH- Betriebsmittel 84 und 82 in
dem OW- bzw. dem CW-Zustand befinden. Gemäß Schritt 170 wird
folglich eine DNR eines wartenden Benutzers für Benutzer Neun für eine Ausgabe
in dem nächsten
WUA-Fenster für
die SCH-Betriebsmittel 84 eingeteilt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in beträchtlichem Detail mit Bezug
auf bestimmte Ausführungsformen
beschrieben wurde, sind andere Versionen möglich. Zum Beispiel kann die
Anzahl von Anforderungsfenstern verschieden sein; die Anforderungsfenster
können
verschieden verwendet werden, um verschiedene Benutzer-Dienstqualitätsprioritäten zu berücksichtigen;
die vorliegende Erfindung kann mit oder ohne Fortsetzungszählwertschwellen,
Benutzerprioritäten
und Neuzuweisungen zu verschiedenen Datenraten arbeiten; die Verfügbarkeit
von SCH-Betriebsmitteln kann auf der Zeit Ts in
der Zukunft basieren, z.B. können
die SCH-Betriebsmittel als
derzeit verfügbar
betrachtet werden, obwohl sie zur Zeit einen existierenden SCH unterstützen, aber mit
der Datenburstübertragung über den
existierenden SCH spätestens
zum Zeitpunkt Ts in der Zukunft fertig sein
werden; und der OA-Zustand kann spätestens am Ende des ERA-Fensters
enden.