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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Mehrfach-Einzug Erkennungs-Vorrichtung für das Erkennen
eines Einzugs von zwei oder mehr überlappenden Blättern (Mehrfach-Einzug),
wenn Blätter
entlang eines Transportweges transportiert werden.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Ein
Blatt-Einzugs-Mechanismus, vorgesehen z.B. in einer Druckmaschine,
trennt Blätter,
geladen auf einem Blatt Zuführungs-Tisch,
das Eine vom Anderen und transportiert diese; jedoch, zwei oder mehr
Blätter
können
in einem überlappenden
Zustand transportiert werden, wenn die Blätter den Druck-Trommeln zugeführt werden.
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Daher
wird die Mehrfach-Einzug Erkennung zum Zeitpunkt des Transports
der Blätter üblicher Weise
durch das Anordnen eines Mehrfach-Einzug Sensors ausgeführt, bestehend
aus einem optischen Sensor vom Durchlässigkeits-Typ, über dem
Transportweg entlang welchem die Blätter transportiert werden,
und durch Erfassen des von der Papier-Dicke der Blätter abhängigen Licht-Durchlässigkeits-Werts
durch den Mehrfach-Einzug Sensor. Die Genauigkeit der Mehrfach-Einzug
Erkennung kann bei einem solchen Verfahren verbessert werden durch
das Überdecken
eines weiten Messbereichs, während
des vom Mehrfach-Einzug Sensor (ein optischer Sensor eines Durchlässigkeits-Typs)
erfassten Blatt-Einzugs, um die Abtast-Anzahl zu erhöhen.
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Die
meisten der Blatt-Einzug Mechanismen, mit denen z.B. Druckmaschinen
ausgestattet sind, transportieren die Blätter durch die Verwendung von zwei
oder mehr Typen von Walzen, die unterschiedlich arbeiten. Die 5A und 5B zeigen eine Ansicht eines Beispiels
eines Blatt-Einzug Mechanismus, welcher einen Mehrfach-Einzug Sensor
aufweist.
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Ein
Mehrfach-Einzug Mechanismus 1, wie gezeigt in den 5A und 5B, enthält ein erstes Transport-Bauteil 5,
bestehend aus einer Abstreif-Walze und einer Mitnehmer-Walze 4,
welche für
das Mitnehmen eines jeden Blatts arbeiten und ein zweites Transport-Bauteil 8,
bestehend aus einer Führungs-Walze 6 und
einer Zeit-Steuerungs-Walze 7, welche für die richtige Zeiteinteilung
des Blatt-Einzugs arbeiten.
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Ein
Mehrfach-Einzug Sensor (ein Blatt Detektor) 10 für das Erkennen
des Mehrfach-Einzugs der transportierten Blätter 2 ist rund um
den Transportweg 9 angeordnet, zwischen dem ersten Transport-Bauteil 5 und
dem zweiten Transport-Bauteil 8.
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Die
Mehrfach-Einzug Sensoren 10 sind realisiert durch optische
Sensoren vom Durchlässigkeits-Typ
einschließend
einen Licht emittierenden Sensor 10a und einen Licht empfangenden
Sensor 10b. Der Licht emittierende Sensor 10a ist
z.B. durch eine Licht emittierende Diode, eine Laser-Diode oder eine Lampe
realisiert. Der Licht emittierende Sensor 10a ist in einem
vorbestimmten Abstand entfernt von dem Transportweg 9,
entlang welchem die Blätter
geführt
werden, angeordnet.
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Der
Licht empfangende Sensor 10b ist z.B. durch eine Photodiode
realisiert. Der Licht empfangende Sensor 10b ist gegenüberliegend
zu dem Licht emittierenden Sensor 10a in einem vorbestimmten Abstand
entfernt von dem Transportweg 9 angebracht, z.B. in einer
gleich bemessenen Abstands-Beziehung
vom Transportweg 9, so dass der Transportweg 9,
entlang welchem die Blätter
geführt werden,
zwischen den Sensoren gelegen ist.
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Wenn
die Blätter 2 nicht
transportiert werden, wird das vom Licht emittierenden Sensor 10a emittierte
Licht durch den Licht empfangenden Sensor 10b im Mehrfach-Einzug
Sensor 10 direkt empfangen, wohingegen, wenn die Blätter transportiert
werden, das durch jedes der Blätter
durchgegangene Licht durch den Licht empfangenden Sensor 10b im Mehrfach-Einzug
Sensor 10 empfangen wird.
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In
dem Blatt-Einzug Mechanismus 1 werden die im Einzugs-Schacht (nicht gezeigt)
geladenen Blätter,
eines nach dem anderen, oben beginnend durch das erste Transport-Bauteil 5 aufgegriffen,
um transportiert zu werden, und die durch das erste Transport-Bauteil 5 aufgegriffenen
Blätter
werden durch das Transport-Bauteil 8 zu einer Druck-Trommel
(nicht gezeigt) transportiert. Ob die Blätter 2 vom ersten
Transport-Bauteil 5 zum zweiten Transport-Bauteil 8 in
einem überlappenden
Zustand transportiert werden, oder nicht, wird dann basierend auf
den vom Mehrfach-Einzug 10 erfassten Signalen bestimmt.
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In
einem Verfahren zur Messung des Licht-Durchlässigkeits-Werts, bei welchem die oben erwähnten Blätter 2 durch
den Mehrfach-Einzug Sensor 10 passieren, tendiert der Licht-Durchlässigkeits-Wert
im allgemeinen so anzusteigen, wie der Abstand zwischen dem passierenden
Blatt und dem Licht emittierenden Sensor 10a sich vergrößert. Es ist
daher notwendig die Position des zwischen den Mehrfach-Einzug Sensoren 10 passierenden
Blattes beizubehalten, besonders einen Teil des Blattes, durch welchen
das Licht übertragen
wird.
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Jedoch
kann bei einer solchen Konstruktion, bei welcher die Blätter 2 durch
den oben erwähnten Blatt-Einzugs-Mechanismus 1 transportiert
werden, ein Schlupf des Blatts 2 auftreten, wenn das Blatt 2 vom
ersten Transport-Bauteil 5 zu dem zweiten Transport-Bauteil 8,
wie in 5A gezeigt, transportiert
wird, und ein Federn des Blattes 2 kann auftreten, wenn
das Ende des Blatts 2 sich vom ersten Transport-Bauteil 5 (der
Mitnehmer-Walze 4) trennt, wie in 5B gezeigt.
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Daher
kann in dem konventionellen Verfahren die Position des zwischen
dem Mehrfach-Einzug Sensor 10 passierenden Blatts wegen
des oben erwähnten
Schlupfs/Lose und Federns des Blatts nicht fixiert werden. In Anbetracht
dessen können,
wenn der gemessene Bereich des zwischen dem Mehrfach-Einzug Sensor 10 passierenden
Blatts breiter gemacht wird, in dem gemessenen Bereich abgetastete
Daten beträchtliche
Fehler beinhalten. Als ein Ergebnis dürfen nur die für das Erkennen
eines Mehrfach-Einzugs notwendigen Daten aus den abgetasteten Daten
ausgewählt
werden.
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Zusätzlich wird,
in dem konventionellen Verfahren, der Durchschnittswert der abgetasteten
Daten in Bezug auf das erste Blatt als Referenz-Wert betrachtet
und ein Vergleich mit dem Referenz-Wert, erhalten durch diese eine
Messung, wird durchgeführt
um Mehrfach-Einzug zu erkennen. Aus diesem Grunde, auch wenn der
Mehrfach-Einzug Sensor 10 einen Teil des Blattes abtastet,
den Teil an welchem Staub oder Ähnliches
haftet, um einen kleinen Teil der Licht-Durchlässigkeit zu erfassen, kann
dies fehlerhaft als das Auftreten eines Mehrfach-Einzugs diskriminiert
werden.
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Ein
solches Verfahren des Stands der Technik ist bekannt aus
EP-A-0888991 .
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
wurde die gegenwärtige
Erfindung erreicht in Anbetracht der oben erwähnten Probleme und es ist ein
Ziel der gegenwärtigen
Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Erkennen eines Mehrfach-Einzugs
bereitzustellen, die fähig
ist, die Genauigkeit der Mehrfach- Einzug Erkennung durch Verringern der
Häufigkeit
der Mehrfach-Einzug Fehl-Erkennungen zu verbessern.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen ist, entsprechend eines Aspekts
der gegenwärtigen
Erfindung, eine Mehrfach-Einzug
Erkennungs-Vorrichtung bereitgestellt, welche umfasst: einen Blatt
Detektor, der einen Licht emittierenden Sensor und einen Licht absorbierenden
Sensor aufweist, angeordnet in der Nähe des Transportweges um die
Menge des Lichts zu bestimmen, die das Blatt durchdrungen hat; und
einen Prozessor der den Blatt Detektor steuert, um eine vorbestimmte
Anzahl von Abtastungen der Lichtmengen für jeden der Vielzahl von Abtast-Bereichen
zu bestimmen und, basierend auf den für jeden Abtast-Bereich abgetasteten
Lichtmengen Daten, Mehrfach-Einzug erkennt, und, basierend auf einer
Vielzahl von Ergebnissen zur Erkennung von Mehrfach-Einzug für die Vielzahl
der Abtast-Bereiche, entscheidet ob Mehrfach-Einzug vorliegt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung ist die Vielzahl der Abtast-Bereiche in der Richtung des
Blatt-Einzugs angeordnet und der Prozessor steuert die Abtastungen für die Vielzahl
von Abtast-Bereichen sequentiell zu vorbestimmten Abtast-Start-Zeiten
durch das Mittel eines Paares aus einem Licht emittierendem Sensor und
einem Licht empfangenden Sensor.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung ist eine Vielzahl von Blatt-Detektoren in einer Richtung
senkrecht zur Richtung des Blatt-Einzugs angeordnet.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung setzt der Prozessor eine Gesamt-Zahl der Vielzahl von
Abtast-Bereichen im voraus auf ungerade und entscheidet auf Mehrfach-Einzug,
wenn die Anzahl der Abtast-Bereiche, für welche Mehrfach-Einzug festgestellt
ist, größer ist als
die Hälfte
der Gesamt-Zahl.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung entscheidet der Prozessor dass Mehrfach-Einzug stattgefunden
hat, wenn aufeinander folgend die Ergebnisse "Mehrfach-Einzug", beginnend in einem Abtast-Bereich
am Blatt Anfang, gefunden werden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen ist, entsprechend einem anderen Aspekt
der gegenwärtigen
Erfindung, ein Mehrfach-Einzug
Erkennungs-Verfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte des:
Anordnens eines Blatt-Detektors, aufweisend einen Licht emittierenden
Sensor und einen Licht empfangenden Sensor, in der Nähe eines
Transport-Weges, um die Lichtmenge, die ein Blatt durchdrungen hat,
zu bestimmen; Steuerns des Blatt-Detektors, um eine vorbestimmte
Anzahl von Abtastungen der Lichtmengen für jeden einer Vielzahl von
Abtast-Bereichen zu erfassen; Erkennens eines Mehrfach-Einzugs für jeden Abtast-Bereich,
basierend auf den für
jeden Abtast-Bereich abgetasteten Lichtmengen Daten; und Entscheidens über Mehrfach-Einzug
von Blättern, basierend
auf der Vielzahl von Ergebnissen zur Erkennung von Mehrfach-Einzug
für die
Vielzahl von Abtast-Bereichen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung ist die Vielzahl der Abtast-Bereiche in der Richtung des
Blatt-Einzugs angeordnet und die Abtastungen für die Vielzahl der Abtast-Bereiche
sind sequentiell zu vorbestimmten Abtast-Start-Zeiten durch das
Mittel eines Paares aus einem Licht emittierenden Sensor und einem
Licht empfangenden Sensor ausgeführt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung ist eine Gesamtzahl der Vielzahl von Abtast-Bereichen im vorhinein
auf Ungerade gesetzt, und es wird entschieden dass Mehrfach-Einzug
stattgefunden hat, wenn die Zahl der Abtast-Bereiche, für welche
Mehrfach-Einzug festgestellt ist, größer ist als die Hälfte der
Gesamtzahl.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung wird entschieden, dass Mehrfach-Einzug stattgefunden hat,
wenn aufeinander folgend die Ergebnisse "Mehrfach-Einzug", beginnend in einem Abtast-Bereich
am Blatt Anfang, gefunden werden.
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Die
Natur, das Prinzip und der Nutzen der Erfindung wird besser ersichtlich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit den begleitenden
Zeichnungen.
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Kurze Legenden
der Zeichnungen
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In
den begleitenden Zeichnungen:
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1 zeigt ein Blockdiagramm
das den Fall darstellt, in welchem eine Mehrfach-Erkennungs-Vorrichtung
der gegenwärtigen
Erfindung angewendet ist auf einen Blatt-Einzug Mechanismus einer Druckmaschine;
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2 zeigt ein Flussdiagramm
das eine Prozedur darstellt, mit welcher das erste Blatt eingezogen
wird;
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3 zeigt ein Flussdiagramm
das eine Prozedur darstellt, mit welcher das zweite Blatt eingezogen
wird;
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4 zeigt ein Beispiel der
Papier-Dimension und die Anzahl der Abtast-Bereiche;
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5A und 5B zeigen ein Beispiel eines Blatt-Einzug
Mechanismus in einer Druckmaschine;
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6 zeigt eine externe Ansicht
eines/r ganzen Sammlers/Zusammentragmaschine auf welchen die gegenwärtige Erfindung
angewendet ist;
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7A zeigt eine Seitenansicht
eines jeden Behälters
des/r Sammlers/Zusammentragmaschine in 6; und
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7B zeigt eine Ansicht illustrierend
jeden Behälter,
gesehen in der Richtung die durch den Pfeil A in 7A angezeigt ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein Blockdiagramm
illustrierend den Fall, in welchem eine Mehrfach-Einzug Erkennungs-Vorrichtung,
entsprechend der gegenwärtigen Erfindung,
auf einen Blatt-Einzug
Mechanismus angewandt ist, der die Zusammensetzung entsprechend 5 aufweist. Die Erklärung für jede Komponente
des Blatt-Einzug Mechanismus wird weggelassen.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält ein Blatt-Einzug Mechanismus 21 einen
Mehrfach-Einzug Sensor 10, einen Verstärker-Schaltkreis 22,
ein Bedienfeld 23, einen Mikrocomputer 24, einen
Motor-Ansteuerungs-Schaltkreis 25,
einen Antriebs-Motor 26, und einen Codierer-Sensor 27.
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Der
Verstärker-Schaltkreis 22 verstärkt ein elektrisches
Signal in Übereinstimmung
mit der empfangenen Lichtmenge, die indikativ ist für den Licht-Durchlässigkeits-Wert,
empfangen von einem Licht empfangenden Sensor 10b des Mehrfach-Einzug
Sensors 10, um einen vorbestimmten Verstärkungs-Faktor
und liefert das verstärkte
Signal dann an den Mikrocomputer 24.
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Das
Bedienfeld 23 kann Bedienungs-Tasten enthalten die vom
Benutzer gehandhabt werden, z.B. eine Start-Taste 23a für das Bestimmen
des Druck-Starts und eine Stop-Taste 23b für das Bestimmen
des Druck-Endes. Eine Mehrfach-Einzug Warnlampe 23c, welche
aufleuchtet wenn irgendein Mehrfach-Einzug (das ist, wenn zwei oder
mehr Blätter
der Blätter 2 in
einem überlappenden
Zustand eingezogen werden) stattfindet, ist auf dem Bedienfeld 23 vorgesehen.
Zusätzlich
ist auf dem Bedienfeld ein Anzeige-Feld 23d, z.B. ein Flüssig-Kristall
Anzeige-Feld vorgesehen, um verschiedene Anzeigen, wie eine Anzeige
einer Mitteilung der Mehrfach-Einzug Warnung, zu bieten.
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Der
Mikrocomputer 24 als ein Prozessor besteht aus dem Ein-Chip Mikrocomputer,
enthaltend einen A/D Wandler 28, eine CPU 29,
ein ROM 30 und ein RAM 31.
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Der
A/D Wandler 28 wandelt das vom Verstärker-Schaltkreis 22 empfangene
Signal in ein digitales Signal um, welches dem empfangenen analogen
Signal entspricht, und liefert es an die CPU 29 als den
Licht-Durchlässigkeits-Wert.
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Die
CPU 29 besteht z.B. aus einem Mikroprozessor und führt, basierend
auf der Information vom Bedienfeld 23, einem Signal vom
Verstärker-Schaltkreis 22 und
einem Signal vom Codierer Sensor 27, aus: die Transport-Steuerung
der Blätter 2,
das Festlegen eines Abtast-Bereichs an einer Vielzahl von Positionen
in der Richtung des Transports der Blätter 2, die Erkennung
des Mehrfach-Einzugs der Blätter 2,
entsprechend dem in 2 und 3 gezeigten Flussdiagramm,
wie später
erläutert,
etc. Jeder aus der Vielzahl von Abtast-Bereichen ist bevorzugt etwas
eng festgelegt (zum Beispiel, 20 Abtastungen, annehmend dass eine
Abtastung 1 mm entspricht) um eine Verarbeitungszeit für jede Abtastung zu
verkürzen
und eine Kapazität
des Datenspeichers zu verringern.
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Wie
in größerem Detail
erklärt,
tastet die CPU 29 das digitale Signal, empfangen vom A/D Wandler 28,
zu einem Eingabe-Zeitpunkt eines Interrupt Signals von dem Codierer
Sensor 27 ab, innerhalb einer Vielzahl von vorher festgelegten
Abtast-Bereichen. Die Abtast-Start-Position und die Abtast-Ende-Position
für jeden
Abtast-Bereich, die an jeder Position festgelegt sind, sind festgelegt
als eine Anzahl von Pulsen des Codierer Sensors 27 seit
einem Referenz-Zeit-Punkt der Erkennung des vorderen Endes des Blatts 2 durch
den Mehrfach-Einzug Sensor 10. Zusätzlich, wenn jeder Abtast-Bereich
in einer Region festgelegt ist, in welcher der A/D gewandelte Wert
des Licht-Durchlässigkeits-Werts stabil ist,
dann kann eine zuverlässigere
Mehrfach-Einzug
Erkennung für
ein Blatt mit großer
Dimension erreicht werden.
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Die
CPU 29 gibt Befehle für
die Steuerung des Antriebs oder den Stop des Antriebs-Motors 26 an
den Motor-Ansteuerungs-Schaltkreis 25,
basierend auf den Bedienungs-Signalen von der Start-Taste 23a und
der Stop-Taste 23b auf dem Bedienfeld 23.
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Die
CPU 29 enthält
einen Blatt-Einzug Zähler und
inkrementiert den Zählerstand
um eins in Reaktion auf ein Interrupt-Signal, empfangen von dem
Codierer-Sensor 27.
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Das
ROM 30 speichert die Verarbeitungs-Programme, die notwendig
sind für
das Ausführen
einer Abfolge von Prozessen, enthaltend die Prozesse, die in den 2 und 3 gezeigt sind, durch die CPU 29,
sowie die Daten einer Vielzahl von Abtast-Bereichen an einer Vielzahl
von Positionen in einer Blatt-Einzug Richtung in Übereinstimmung
mit der Dimension der Blätter 2,
etc.
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Das
RAM 31 speichert die Abtast-Daten für das erste Blatt der Blätter 2 innerhalb
der Vielzahl von Abtast-Bereichen an der Vielzahl von durch die
CPU 29 festgelegten Positionen, und speichert außerdem Referenz-Werte
für die
entsprechenden Abtast-Bereiche. Das RAM 31 speichert aufeinander
folgend, durch Aktualisieren, die Abtast-Daten für das zweite oder nachfolgende
Blatt der Blätter 2 innerhalb
der Vielzahl von Abtast-Bereichen an der Vielzahl der durch die
CPU festgelegten Positionen, und speichert auch die Ergebnisse der
Mehrfach-Einzug Erkennung für
die entsprechenden Abtast-Bereiche. Außerdem speichert
das RAM 31 den Zählerstand des
Blatt-Einzug-Zählers
in der CPU 29.
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Der
Motor-Ansteuerungs-Schaltkreis 25 steuert die Rotation
des Antriebs-Motors 26 oder hält diese an, basierend auf
den von der CPU 29 herausgegebenen Befehlen.
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Der
Codierer 27 erzeugt ein einmaliges Puls-Signal während der
Antriebs-Motor 26 rotiert, bis eine vorbestimmte Länge der
Blätter 2 eingezogen
ist. Dieses einmalige Puls-Signal wird als ein Interrupt-Signal
an die CPU 29 gesendet.
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Als
Nächstes
werden Abläufe
der Mehrfach-Einzug Erkennungsvorrichtung 21 erklärt, mit Bezug
zu den in den 2 und 3 gezeigten Flussdiagrammen.
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Die
Prozesse der in den 2 und 3 gezeigten Flussdiagramme
werden, in Übereinstimmung mit
den Verarbeitungs-Programmen des ROM 30, unter Kontrolle
der CPU 29 ausgeführt,
wenn die Blätter 2 eingezogen
werden.
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Zu
allererst, wenn das erste Blatt der Blätter 2 eingezogen
ist und das Signal für
das Starten des Abtastens erzeugt ist (ST1 – JA), wird das Abtasten des
Licht-Durchlässigkeits-Werts der Blätter 2 gestartet,
in jedem der an der Vielzahl von Positionen in der Einzug-Richtung
der Blätter 2 festgelegten
Abtast-Bereiche. Das bedeutet, die Puls-Signale des Codierer-Sensors 27 werden
von einem Referenz-Zeitpunkt an gezählt, wenn der Mehrfach-Einzug
Sensor 10 das vordere Ende des ersten Blatts erkennt, und
wenn der Zählerstand
den Wert der Start-Position eines jeden Abtast-Bereichs erreicht, dann
wird der Licht-Durchlässigkeits-Wert
des Mehrfach-Einzug Sensors 10, welcher im A/D Wandler 28 umgewandelt
ist, über
den Verstärker-Schaltkreis 22 an
die CPU 29 gesendet. Der Licht-Durchlässigkeits-Wert wird dann in
dem RAM 31 (ST2) gespeichert.
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Als
Nächstes
wird, wenn die Anzahl der Puls-Signale von dem Codierer Sensor 27 einen Wert
entsprechend der Abtast-End-Position
erreicht und daher die Lichtmengen Daten der vorbestimmten Anzahl
von Abtastungen in das RAM 31 (ST3 – JA) gespeichert werden, ein
Referenz-Wert für
jeden Abtast-Bereich
erhalten aus dem Durchschnittswert der im RAM 31 gespeicherten
Lichtmengen Daten, und dann gespeichert in dem RAM 31 in
einer solchen weise, dass jeder Referenz-Wert einem Abtast-Bereich
entspricht (ST4). Nach dem Ende des Passierens des ersten Blatts
zwischen den Mehrfach-Einzug Sensoren 10 ist das Verarbeiten
für das
erste Blatt beendet.
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Als
Nächstes,
in dem Falle dass das zweite oder ein folgendes Blatt der Blätter 2 eingezogen wird, ähnlich dem
Blatt-Einzug des ersten Blattes, wenn das Signal für das Starten
des Abtastens erzeugt ist (ST11 – JA), wird das Abtasten des Licht-Durchlässigkeits-Werts
der Blätter 2 an
dem ersten Abtast-Bereich,
der an der Vielzahl von Positionen in der Richtung des Blatt-Einzugs
festgelegten Bereiche, gestartet. Das bedeutet, die Puls-Signale des
Codierer-Sensors 27 werden von einem Referenz-Zeit-Punkt,
wenn der Mehrfach-Einzug Sensor 10 das vordere Ende des
zweiten oder folgenden Blatts erkennt, gezählt, und wenn der Zählerstand den
Wert der Start-Position des ersten Abtast-Bereichs erreicht, dann
wird der Licht-Durchlässigkeits-Wert
des Mehrfach-Einzug Sensors 10, welcher im A/D Wandler 28 umgewandelt
ist, über
den Verstärker-Schaltkreis 22 an
die CPU 29 gesendet. Die Lichtmengen Daten, basierend auf
dem Licht-Durchlässigkeits-Wert,
werden dann in dem RAM 31 (ST12) gespeichert.
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Als
Nächstes,
wenn die Anzahl der Pulse vom Codierer Sensor 27 einen
Wert entsprechend der Abtast-Ende Position erreicht, und deshalb
die Lichtmengen Daten, basierend auf den Licht-Durchlässigkeits-Werten der vorbestimmten
Anzahl von Abtastungen, in dem RAM 31 gespeichert werden, wird
ein Durchschnittswert der im RAM 31 gespeicherten Lichtmengen
Daten berechnet (ST14).
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Als
Nächstes
wird der berechnete Durchschnittswert mit einem Referenz-Wert der
im RAM 31 für
den entsprechenden Abtast- Bereich
gespeicherten Lichtmengen Daten verglichen, um Mehrfach-Einzug zu
erkennen (ST15). Hier wird festgestellt dass Mehrfach-Einzug stattgefunden
hat, wenn der berechnete Durchschnittswert gleich oder geringer,
z.B. 75%, des Referenzwertes ist. Das Ergebnis der Mehrfach-Einzug
Erkennung wird dann in dem RAM 31 gespeichert (ST16). Die
Prozedur der Schritte ST12 bis ST16 wird jedes Mal wiederholt, wenn das
nächste
Abtast-Start Signal erzeugt ist, solange die End-Kante des Blattes
den Mehrfach-Einzug Sensor 10 nicht erreicht (ST17, ST18).
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In
anderen Worten, nachdem die Mehrfach-Einzug-Erkennung für den ersten
Abtast-Bereich ausgeführt
ist, werden die Werte der Lichtmengen Daten für den nächsten Abtast-Bereich überschrieben über die
Werte der Lichtmengen Daten des vorhergehenden Abtast-Bereichs in
dem RAM 31. Ein Durchschnittswert der in das RAM 31 überschrieben
Lichtmengen Daten wird dann berechnet und der berechnete Durchschnittswert
wird verglichen mit dem Referenz-Wert der in dem RAM 31 für den entsprechenden
Abtast-Bereich gespeicherten Lichtmengen Daten, um die Mehrfach-Einzug
Erkennung festzustellen. Eine solche Prozedur wird für alle Abtast-Bereiche
ausgeführt,
die an der Vielzahl von Positionen in der Richtung des Blatt-Einzugs
festgelegt sind. Die detaillierteren Beschreibungen der Vielzahl von
Abtast-Bereichen
werden später
erläutert.
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Nachdem
das Ende des Blatts 2 zwischen den Mehrfach-Einzug Sensoren 10 passiert
(ST18 – JA),
wird das endgültige
Ergebnis der Mehrfach-Einzug Erkennung erhalten aus den in dem RAM 31 gespeicherten
Ergebnissen der Mehrfach-Einzug Erkennung für die Abtast-Bereiche an der
Vielzahl der Positionen (ST29).
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Um
das endgültige
Ergebnis der Mehrfach-Einzug Erkennung zu erhalten, da es einen
Fall geben kann, in welchem der Mehrfach-Einzug in einigen Abtast-Bereichen
nicht erkannt wird während dieser
in anderen Abtast-Bereichen erkannt wird, ist es für das Entscheiden über das
endgültige
Ergebnis des Mehrfach-Einzugs notwendig, die Bedingungen für die Ergebnisse
der Mehrfach-Einzug-Erkennung für
die Vielzahl der Abtast-Bereiche vorher zu bestimmen.
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Zum
Beispiel können
die folgenden Entscheidungs-Verfahren (1) und (2) wirkungsvoll
sein.
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- (1) Die gesamte Anzahl von Abtast-Bereichen
ist auf eine ungerade Zahl gesetzt. Dann, wenn die Anzahl der Abtast-Bereiche, für die Mehrfach-Einzug
erkannt ist, größer als
die Hälfte
der gesamten Anzahl ist, dann ist festgestellt dass Mehrfach-Einzug
stattgefunden hat. Dieses Entscheidungs-Verfahren berücksichtigt die Erkennungs-Ergebnisse
für die
Vielzahl der Abtast-Bereiche in Gesamtheit, um so ein zuverlässiges Ergebnis
der Mehrfach-Einzug Erkennung auszugeben.
- (2) Das Stattfinden des Mehrfach-Einzugs ist festgestellt, wenn
aufeinander folgende Ergebnisse, dass Mehrfach-Einzüge erkannt
sind, beginnend mit dem Abtast-Bereich auf dem vorderen Ende des
Blatts, erhalten werden. Dieses Unterscheidungs-Verfahren gibt ein
endgültiges
Ergebnis zur Mehrfach-Einzug Erkennung sofort aus, wenn aufeinander
folgend Mehrfach-Einzüge
für eine Vielzahl
von aufeinander folgenden Abtast-Bereichen erkannt werden.
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Wenn
der Mehrfach-Einzug entschieden ist, basierend auf dem endgültigen Ergebnis
der Mehrfach-Einzug Erkennung (ST20 – JA), dann wird durch die
CPU 29 ein Mehrfach-Einzug-Erkennungs-Signal (ST21) erzeugt und eine Prozedur
für den
Fall des Mehrfach-Einzugs gestartet (ST22). Zum Beispiel, nachdem
die überlappend
eingezogenen Blätter
auf einen Blatt-Ablade-Tisch abgeladen sind, wird das Einziehen
der Blätter 2 gestoppt
und die Mehrfach-Einzug Warn-Lampe 23c auf dem Bedienfeld 23 leuchtet,
um das Stattfinden des Mehrfach-Einzugs dem Benutzer bekannt zu
machen. Wenn der Mehrfach-Einzug nicht festgestellt ist (ST20 – NEIN)
und einzuziehende Blätter 2 übrig sind
(ST23 – JA)
kehrt der Prozess zum Schritt ST11 zurück.
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Da
die Zahl der Abtast-Bereiche an der Vielzahl von Positionen variabel
ist, in Übereinstimmung mit
der Länge
der Blätter 2,
wie in 4 gezeigt, wird das
Abtast-Start-Signal
entsprechend zu vorbestimmten Zeiten erzeugt.
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In
einem in 4 gezeigten
Beispiel ist die Anzahl der Abtast-Bereiche in Übereinstimmung mit der Länge der
Blätter 2 variabel
festgelegt. Speziell, wenn das Blatt eine Dimension A5 (148 mm × 210 mm)
hat, ist die Anzahl in seitlicher Richtung auf 3 festgelegt ((1)~(3)),
wenn das Blatt in seitlicher Richtung eingezogen wird, und die Anzahl
in Längs-Richtung
ist auf 3 oder 4 ((1)~(3) oder (1)~(4)) festgelegt, wenn das Blatt
in Längs-Richtung
eingezogen wird. Wenn das Blatt eine Dimension A4 (210 mm × 297 mm)
hat, ist die Anzahl in seitlicher Richtung auf 3 oder 4 festgelegt
((1)~(3) oder (1)~(4)) und die Anzahl in Längs-Richtung ist auf 5 oder
6 ((1)~(5) oder (1)~(6)) festgelegt. Wenn das Blatt eine Dimension A3
(297 mm × 420
mm) hat, ist die Anzahl in seitlicher Richtung auf 5 oder 6 festgelegt
((1)~(5) oder (1)~(6)) und die Anzahl in Längs-Richtung ist auf 9 oder
10 ((1)~(9) oder (1)~(10)) festgelegt. Wenn das Blatt eine Dimension
B4 (257 mm × 364
mm) hat, ist die Anzahl in seitlicher Richtung auf 5 festgelegt
((1)~(5)) und die Anzahl in Längs-Richtung
ist auf 7 oder 8 ((1)~(7) oder (1)~(8)) festgelegt.
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Jede
Anzahl von Abtast-Bereichen ist so festgelegt, dass die Abtast-End-Position
des letzten Abtast-Bereichs nicht mit dem Ende des Blatts überlappt.
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Zusätzlich,
in dem Fall wenn die Anzahl der Abtast-Bereiche gerade ist, wird
die Anzahl der Abtast-Bereiche um eins verkleinert, um auf eine
ungerade Zahl gesetzt zu sein, wenn für die endgültige Mehrfach-Einzug Entscheidung
die Entscheidung nach dem Mehrheits-Verfahren gewählt ist.
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Daher
sind in den oben erwähnten
Ausführungsbeispielen
der gegenwärtigen
Erfindung die Abtast-Bereiche im vorhinein an einer Vielzahl von
Positionen in der Richtung des Blatt-Einzugs festgelegt, und wenn das Blatt 2 zwischen
den Mehrfach-Einzug Sensoren 10 (ein Licht emittierender
Sensor 10a und ein Licht empfangender Sensor 10b)
passiert, wird ein Durchschnittswert aus der vorbestimmten Anzahl von
Abtastungen der Licht-Durchlässigkeits-Werte für jeden
Abtast-Bereich berechnet. Ein Referenz-Wert für jeden Abtast-Bereich für das Erkennen des
Mehrfach-Einzugs wird erhalten, basierend auf dem Durchschnittswert
eines jeden Abtast-Bereichs zu
dem Zeitpunkt des Einzugs des ersten Blatts der Blätter 2.
Zu dem Zeitpunkt des Einzugs des zweiten oder folgenden Blatts wird,
um den Mehrfach-Einzug zu erkennen, ein Durchschnittswert der Abtastungen für jeden
Abtast-Bereich mit
dem Referenz-Wert für den
entsprechenden Abtast-Bereich
verglichen. Dann wird die endgültige
Entscheidung über
den Mehrfach-Einzug, basierend auf den Ergebnissen zum Mehrfach-Einzug
aus der Vielzahl von Abtast-Bereichen, getroffen.
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Deshalb,
auch wenn bei dem Transport der Blätter vom ersten Transport-Teil 5 zum
zweiten Transport-Bauteil 8 Schlupf/Lose des Blatts 2 auftritt, wie
in 5A gezeigt, oder
wenn ein Federn des Blatts 2 stattfindet, wenn das Ende
des Blatts 2 sich von dem ersten Transport-Bauteil 5 (Mitnehmer-Walze 4)
trennt, und dadurch, abhängig
vom Transport-Zustand des Blatts 2, Variation in der Durchgangs-Position
des Blatts 2 nahe dem Mehrfach-Einzug Sensor 10 verursacht
wird, kann die Mehrfach-Einzug Erkennung mit höherer Zuverlässigkeit ausgeführt werden,
weil die Mehrfach-Einzug Erkennung basierend auf dem Daten-Vergleich
mit den im gleichen Transport-Zustand für die Abtast-Bereiche erhaltenen
Referenz-Werten ausgeführt
wird.
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Weiter,
ungleich dem konventionellen Verfahren, in welchem Mehrfach-Einzug
Erkennung basierend auf dem Datenvergleich mit nur einem Referenz-Wert
durchgeführt
wird, wird entsprechend dem obigen Ausführungsbeispiel die Mehrfach-Einzug Erkennung
basierend auf dem Datenvergleich mit den Referenz-Werten für die Vielzahl
von Abtast-Bereiche, die an einer Vielzahl von Positionen festgelegt sind,
ausgeführt.
Daher kann die Häufigkeit
von Fehlern bei der Mehrfach-Einzug Erkennung reduziert werden.
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Zusätzlich kann
die Kapazität
eines Datenspeichers reduziert werden, da die Werte der Lichtmengen
Daten für
jeden Abtast-Bereich
zum Zeitpunkt des Einzugs des zweiten oder folgenden Blatts 2 überschrieben
werden über
die Werte der Lichtmengen Daten des vorangegangenen Blatts. Darüber hinaus,
wenn die Erfindung auf einen Sammler/Zusammentragmaschine 51,
der später
beschrieben wird, angewendet wird, können die durch die CPU ausgeführten Prozeduren
auf Prozessierungs-Wege auf der CPU 29 verteilt werden.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die an einer Vielzahl von Positionen in der Richtung
des Blatt-Einzugs festgelegten Abtast-Bereiche variabel in Übereinstimmung
mit der Länge
der Blätter 2 festgelegt.
Zum Beispiel können diese
so positioniert sein, dass die Zeitpunkte der Abtast-Starts korrespondieren
zu den Positionen, jede in einem konstanten Abstand separiert von
der Benachbarten, oder sie können
in einem Bereich des Blatts positioniert werden, einem Bereich in
welchem die Variation des Licht-Durchlässigkeits-Werts (Lichtmengen
Daten) bedingt durch Schlupf/Lose und Federn des Blatts, wie in 5A oder 5B gezeigt, geringer ist.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung wurden Erklärungen
gemacht für den
Fall, in welchem ein Mehrfach-Einzug Sensor 10 die Lichtmengen
Daten für
die Vielzahl von Abtast-Bereichen abtastet, und die endgültige Entscheidung
zum Mehrfach-Einzug auf der Basis der Vielzahl von Ergebnissen zum
Mehrfach-Einzug für
die Vielzahl von Abtast-Bereichen getroffen wird. Jedoch, eine andere
Anordnung kann angewandt werden, in welcher eine Vielzahl von Mehrfach-Einzug Sensoren 10,
jeder ein emittierendes Element und ein empfangendes Element aufweisend,
angeordnet beidseitig des Blatts 2 in der Richtung senkrecht
zur Blatt-Einzugs-Richtung,
und jeder der Vielzahl von Mehrfach-Einzug Sensoren tastet Lichtmengen
Daten für
die Vielzahl von Abtast-Bereichen ab, und die endgültige Entscheidung über den
Mehrfach-Einzug wird basierend auf der ganzen Vielzahl von Ergebnissen
zum Mehrfach-Einzug für
die Vielzahl der Abtast-Bereiche
für die
Vielzahl der Mehrfach-Einzug Sensoren getroffen.
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In
den Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird der Durchschnittswert der abgetasteten Licht-Durchlässigkeits-Werte verwendet um
Mehrfach-Einzug in jedem Abtast-Bereich zu erkennen. Jedoch, die
gegenwärtige
Erfindung sollte nicht darauf beschränkt sein, und entsprechend
kann der gleiche Effekt erhalten werden mit den Mitteln bekannter Verfahren,
in welchen der höchste
Frequenz-Wert, der Mittelwert oder Ähnliches verwendet wird.
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In
den Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die Mehrfach-Erkennungs-Sensoren 10 ein
Paar von Licht emittierenden und Licht empfangenden Sensoren vom
Licht-Durchlässigkeits-Typ,
gegenüber
liegend angeordnet beidseitig des entlang des Transportweges transportierten
Blatts 2. Jedoch, es ist beabsichtigt dass die Erfindung
nicht hierauf beschränkt
ist, und entsprechend kann ein Paar von Licht emittierenden und
Licht empfangenden Sensoren vom Reflexions-Typ, angeordnet auf einer
Seite des Transportweges ebenso verwendet werden. In diesem Fall
ist, natürlich,
der Wert des analog-zu-digital gewandelten Signals nicht der Licht-Durchlässigkeits-Wert
sondern der Licht-Reflexions-Wert.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung wurde die Erklärung
gegeben für das
Beispiel, in welchem die gegenwärtige
Erfindung angewendet wird für
den Blatt-Einzug Mechanismus 1, gezeigt in 5. Jedoch, die gegenwärtige Erfindung sollte nicht
auf diese Anordnung beschränkt sein,
und entsprechend kann sie auf einen/eine Sammler/Zusammentragmaschine
für das
Erstellen von Bündeln
von gewünschten
Kopien von Blättern, durch Überlappen
und Sammeln einer Vielzahl verschiedener Blätter in Reihe, beginnend mit
der ersten Seite.
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6 zeigt eine Außenansicht
illustrierend einen/eine ganzen Sammler/Zusammentragmaschine, 7A zeigt ein teilweise vergrößertes Schnitt-Bild
eines jeden Behälters,
genommen aus 6, und 7B zeigt eine Ansicht illustrierend
jedes Fach, gesehen in der durch den Pfeil in 7A angezeigten Richtung. In 6 zeigen Pfeile die Fluss-Richtung
der Blätter
für jeden
Behälter.
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Ein/e
Sammler/Zusammentragmaschine 51 enthält eine Vielzahl von Behältern (10 Behälter in
einem Beispiel in 6) 52 in
welchen die verschiedenen Ausdrucke (Blätter) abzulegen sind. Die Behälter 52 (521 bis 5210 )
sind parallel angeordnet, in einer in Bezug auf einen Korpus 53 senkrecht
vorgesehenen regelmäßig getrennten
Abstands-Beziehung, und so angeordnet dass sie mit einem vorbestimmten
Abstand an der Vorderseite des Korpus 53 herausragen.
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Ein
Blatt-Ablage-Behälter 55 für das Sammeln
und Ablegen der Ausdrucke 54, welche eingezogen werden
von jedem Behälter 52 eines
nach dem anderen, ist so angeordnet dass er mit einem vorbestimmten
Abstand aus der vorderen Oberfläche des
Korpus 53 im untersten Teil des Korpus 53 herausragt.
Ein Transport Mechanismus ist im Innern des Korpus 53 vorgesehen,
z.B. Transport-Walzen oder Transport-Bänder für das Transportieren der Ausdrucke 54,
eingezogen aus jedem Behälter 52 zu dem
Blatt-Ablage-Behälter 55.
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Jeder
Behälter 52 enthält einen
Blatt-Einzugs-Tisch 56 auf welchen die Ausdrucke gelegt
werden. Der Blatt-Einzugs-Tisch 56 enthält einen festen Teil 56a und
einen beweglichen Teil 56b, welcher vertikal beweglich
ist durch einen, Motor angetriebenen (nicht gezeigt), Verschiebe-Mechanismus.
Ein einzustellender Blatt-Erkennungs-Sensor 57 für das Erkennen
der Anwesenheit der Blätter 54,
z.B. ein Sensor des Reflektor-Typs, ist im beweglichen Teil 56b angeordnet.
Ein einstellbarer Blatt-Einzug-Zaun 58, beweglich entsprechend
der Dimension der Ausdrucke 54, ist auf dem Blatt-Einzugs-Tisch 56 angeordnet.
Der Blatt-Einzugs-Zaun 58 in 7B ist
vorgesehen an der rechten Seite fixiert zu sein und an der linken
Seite beweglich zu sein entsprechend der Dimension (Breite) der
Ausdrucke.
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Eine
Blatt-Einzugs-Walze 59 und eine Handhabungs-Platte 60 für das Transportieren
der auf den Blatt-Einzugs-Tisch 56 gelegten Ausdrucke 54,
einen nach dem anderen, vom oberen Ende zu dem Korpus 53 sind
vorgesehen um einander gegenüber
zu stehen in jedem Behälter 52.
Hilfs-Walzen 61 für
das Bewahren der Ausdrucke 54 vor Verformungen sind an beiden
Seiten der Blatt-Einzug-Walze angeordnet. Die Rotationsachse 62 der
Blatt-Einzugs-Walze 59 und die Hilfs-Walzen sind über eine
Blatt-Einzugs-Kupplung 63 mit dem Haupt-Motor (Antriebs-Motor 26)
verbunden. Die Blatt-Einzugs-Walze 59 und die Hilfs-Walzen 61 rotieren
durch das Mittel eines Getriebes des Haupt-Motors in 7 in einer Richtung des
Uhrzeigersinns.
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In
dem/r Sammler/Zusammentragmaschine 51 mit der obigen Anordnung
sind für
das Erkennen eines Mehrfach-Einzugs der einzuziehenden Ausdrucke 54 Mehrfach-Einzug
Sensoren 10 als Blatt-Detektor rund um den Transportweg 66,
zwischen der Blatt-Einzugs-Walze 59 eines jeden Behälters und dem
Transport Mechanismus des Korpus 53, angeordnet.
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Ersichtlich
aus den vorangegangenen Beschreibungen, entsprechend der gegenwärtigen Erfindung,
ungleich der konventionellen Methode in welcher Mehrfach-Einzug
Erkennung basierend auf dem Datenvergleich mit nur einem Referenz-Wert durchgeführt wird,
wird die Mehrfach-Einzug Erkennung basierend auf dem Datenvergleich
mit den Referenz-Werten für
die Vielzahl von Abtast-Bereichen, die an einer Vielzahl von Positionen
in der Richtung des Blatt-Einzugs festgelegt sind, ausgeführt. Daher kann
die Häufigkeit
von Fehlern bei der Mehrfach-Einzug Erkennung reduziert werden.
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Die
Mehrfach-Einzug Erkennung mit höherer Genauigkeit
kann durch die Anordnung erreicht werden, in welcher eine Vielzahl
von Blatt-Detektoren in einer Richtung senkrecht zur Einzugs-Richtung angeordnet
sind.
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Wenn
eine Anordnung und ein Verfahren eingesetzt werden, in welchen die
Gesamt-Zahl von Abtast-Bereichen auf Ungerade gesetzt ist, und die
endgültige
Entscheidung zum Mehrfach-Einzug
gemacht wird, wenn die Zahl von Abtast-Bereichen, für welche Mehrfach-Einzug
festgestellt wurde, größer als
die Hälfte
der Gesamt-Zahl ist, dann sind die Erkennungs-Ergebnisse für die Vielzahl der Abtast-Bereiche
insgesamt betrachtet um so ein zuverlässiges Ergebnis der Mehrfach-Einzug Erkennung
herauszugeben.
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Wenn
eine Anordnung und ein Verfahren eingesetzt werden, in welchen das
Auftreten des Mehrfach-Einzugs festgestellt wird, wenn aufeinanderfolgend
Ergebnisse, dass Mehrfach-Einzüge
erkannt wurden, erhalten werden, beginnend von einem Abtast-Bereich am vorderen
Blatt-Ende, dann wird ein endgültiges
Ergebnis "Mehrfach-Einzug-Erkennung" sofort ausgegeben,
wenn aufeinanderfolgende Mehrfach-Einzüge für ein Vielzahl von aufeinanderfolgenden
Abtast-Bereichen erkannt sind.
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In
einem Fall in welchem eine Vorrichtung und ein Verfahren des Erkennens
eines Mehrfach-Einzugs entsprechend der gegenwärtigen Erfindung angewendet
ist auf, z.B., einen/e Sammler/Zusammenführmaschine mit einer Vielzahl
von Behältern,
wenn die Vielzahl der vielfachen Abtast-Bereiche für die Vielzahl
von Behältern
in einer Richtung des Blatt-Einzugs
angeordnet sind, dann können
die Abtast-Start-Zeitpunkte
für die
Vielzahl von Behältern verteilt
werden, um die Belastung der CPU zu reduzieren und dadurch verbesserte
Funktionalität
zu erreichen, z.B. um die Zahl der Abtastungen zu erhöhen.
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Es
sollte verstanden werden, dass viele Modifikationen und Anpassungen
der Erfindung für
den Fachmann ersichtlich werden, und es ist beabsichtigt solche
offensichtlichen Modifikationen und Veränderungen im Blickfeld der
hier anhängenden
Ansprüche zu
umfassen.