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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
einen Sortierer und ein Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung und
insbesondere solche Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtungen,
Sortierer und ein Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung, die
dazu dienen, die Zuführung
mehrerer Objekte zu erkennen, die der Zielgegenstand der Erkennung
sind (worauf entsprechend einfach als ein Zielobjekt Bezug genommen
wird), von denen jedes ein RFID-Etikett (RFID = Radio Frequency Identification
= Funkkennung) befestigt hat, und Zielobjekte, die an einer Mehrfachzuführung von
Blättern beteiligt
sind, zu entfernen.
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Herkömmliche
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtungen,
die in einem Sortierer für Blätter aus
Papier und ähnlichem
vorgesehen sind, haben einen Verlagerungsmechanismus oder einen Trennmechanismus
eingebaut, um die Mehrfachblattzuführung in einem Zustand, in
dem diese Papier-blätter
gewaltsam geknickt sind, zu erkennen.
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Als
eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
die den Verlagerungsmechanismus eingebaut hat, ist zum Beispiel
die Technologie einer Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
offenbart, welche die Länge
von Papierblättern, bevor
und nachdem sie durch den Verlagerungsmechanisms laufen, mißt und eine
Doppelblattzuführung
auf der Grundlage des Meßergebnisses
erkennt (siehe Dokument 1).
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Außerdem ist
als eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
die den Trennmechanismus eingebaut hat, zum Beispiel die Technologie einer
Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
für Papierblätter offenbart,
die zwei Riemen, Lichtsender und Lichtempfänger verwendet, um die Doppelblattzuführung für Papierblätter zu
erkennen (siehe Dokumente 1 und 2).
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Ein
herkömmlicher
Sortierer (Transporter) 100 weist, wie in 9A und 9B gezeigt,
auf: eine in eine Endlosschleife geformte Führungsschiene 150,
mehrere Transportbehälter 120,
die sich entlang der kreisförmigen
Führungsschiene 150 fortbewegen,
eine Zuführungseinrichtung 112,
die Zielobjekte 103, die sortiert werden sollen, zuführt, einen Fallabschnitt 113,
der das Zielobjekt 103 in den Transportbehälter 120 fallen
läßt, und
einen Beförderungsabschnitt 114 zum
Befördern
des Zielobjekts 103 von der Zuführungseinrichtung 112 zu
dem Fallabschnitt 113. Dieser Sortierer 100 kann
das in den Transportbehälter 120 fallen
gelassene Zielobjekt 103 in einen vorbestimmten Sammelabschnitt 110 sortieren
(siehe Dokument 3).
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Dieser
Sortierer 100 ist derart aufgebaut, daß die (nicht gezeigte) Bodenabdeckung
des Transportbehälters 120 über dem
vorbestimmten Sammelabschnitt 110 geöffnet wird und das fallen gelassene Zielobjekt 103 dann
von dem Transportbehälter 120 in
den vorbestimmten Sammelabschnitt 110 fallen gelassen wird.
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Wenn
das Zielobjekt 103 ein Blatt Papier ist, bewirkt die Dicke
und der Reibungskoeffizient des Papierblatts, die durch Feuchtigkeit
beeinflußte Oberflächenbeschaffenheit
oder die Anziehungseigenschaft der statischen Elektrizität, daß zwei oder mehr
Papierblätter
genau wie ein einziges Blatt Papier aneinander kleben. Zu diesem
Zeitpunkt tritt die Mehrfachblattzuführung auf, und das an der Unterseite
eines anderen Blatts klebende Blatt Papier wird in einen falschen
Sammelabschnitt 110 sortiert. Das heißt, daß zugeführte Papierblätter einzeln
befördert werden
müssen,
und das zu sortierende Zielobjekt 103 von jedem Transportbehälter 120 allein
transportiert werden muß.
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Um
diese Mißlichkeit
zu beseitigen, wird der Sortierer 100 in dem Fallabschnitt 113 oder
in dessen Nachbarschaft mit der vorangehenden Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
für Papierblätter versehen
(in 9A und 9B nicht
gezeigt). Durch Verwendung dieser Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
des Sortierers 100 wird ein Blatt Papier immer einzeln
in jeden Transportbehälter 120 fallen
gelassen.
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Nebenbei
sortieren moderne Artikelsortiervorrichtungen Artikel automatisch,
indem sie Informationen von Strichkodes oder von Funkkennungsetiketten
lesen, die an der Außenseite
dieser Artikel befestigt sind. Dieses Verfahren wurde aktiv als
eine Produktidentifizierungs- und Verwaltungstechnologie anstelle
von Strichkodes untersucht.
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Zum
Beispiel wird die Technologie einer Artikelsortiervorrichtung offenbart,
die Multiread-basierte Funkkennungsetiketten verwendet. In dieser
Technologie wird ein Multiread-basiertes Funkkennungsetikett an
allen in Bündeln
gruppierten Artikeln befestigt, und die Artikelsortiervorrichtung
hat einen Sortierziel-Bestimmungsabschnitt zum Vergleichen der Sortierinformation
zwischen Artikeln, die in einem gruppierten Bündel enthalten sind, und um
zu entscheiden, die Artikel in dem einen gruppierten Bündel zum gleichen
Sortierziel zu sortieren, wenn die Sortierziele dieser Artikel in
dem einen gruppierten Bündel gleich
sind (siehe Dokument 4).
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Gemäß dieser
Technologie wird die Verarbeitbarkeit selbst im Fall der Handhabung
von Artikeln als ein Bündel
verbessert, weil Artikel in geeignete Sortierschächte sortiert werden.
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Außerdem wird
die Technologie eines Transportsystems offenbart, bei dem die Transportinformation
auf Funketiketten geschrieben ist, welche jeweils mit einem IC-Speicher
versehen sind, und die Funketiketten werden an Transportgegenständen befestigt, so
daß diese
Transportgegenstände
entsprechend Transportinformationen transportiert werden, die aus ihren
jeweiligen angebrachten Funketiketten erhalten werden (siehe Dokument
5).
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Gemäß dieser
Technologie kann die Transportleistungsfähigkeit für Transportgegenstände, wie etwa
Pakete, erhöht
werden, und Verfolgungs- und Überwachungsarbeitsgänge für diese
Transportgegenstände
können
erleichtert werden.
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Außerdem wird
die Technologie eines Verteilungssystems offenbart, in dem Verteilungszentren oder
Einzelhandelsgeschäfte
von Lieferanten geschriebene Produktinformationen in Strichkodes
oder Funketiketten nutzen, um dadurch die Verarbeitbarkeit zu verbessern
(siehe Dokument 6).
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Gemäß dieser
Technologie kann die Arbeitseffizienz beim Sortieren oder Umladen
von Produkten in Verteilungszentren und Einzelhandelsgeschäften ebenso
wie während
des Transports verbessert werden.
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Außerdem wird
die Technologie einer Papierblatt-Bestimmungsvorrichtung offenbart, welche die
Anzahl von Papierblättern
unter Verwendung eines Meßfühlers für die Dicke
bestimmt (siehe Dokument 7).
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Gemäß dieser
Technologie kann die Anzahl oder die Art von Blättern genau bestimmt werden, selbst
wenn Papierblätter
sich überlappen
oder schräg
sind und gefaltete, gerissene Papierblätter oder abgeschnittene Teile
befördert
werden.
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- (Dokument 1) JP-U-57-011144 (Anspruch 1, 1)
- (Dokument 2) JP-A-56-161241 (Anspruch 1, 1 und 4)
- (Dokument 3) JP-A-56-161242 (Anspruch 1, 1 und 4)
- (Dokument 4) JP-A-2003-237926 (7)
- (Dokument 5) JP-A-2001-39533 (Anspruch 1)
- (Dokument 6) JP-A-2001-205199 (Anspruch 1)
- (Dokument 7) JP-A-2003-288628 (Anspruch 1)
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Der
weiter oben beschriebene Sortierer 100 kann seine Verarbeitungsleistungsfähigkeit
aufgrund eines Engpasses in der herkömmlichen Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
(siehe Dokumente 2 und 3), welche die Doppelblattzuführung in einem
Zustand erkennt, in dem Papierblätter
gewaltsam geknickt und voneinander getrennt sind, nicht erhöhen.
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Insbesondere
muß für eine höhere Verarbeitungsleistungsfähigkeit
des Sortierers 100 die Blattbearbeitungsgeschwindigkeit
erhöht
werden. Hochgeschwindigkeitsbetriebe der obigen Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
können
jedoch Falze oder andere Schäden
an Papierblättern
verursachen, so daß es
dieser Vorrichtung unvorteilhafterweise nicht möglich ist, Papierblätter mit
hoher Geschwindigkeit zu handhaben.
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Eine
andere Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
(siehe Dokument 1) erkennt die Mehrfachblattzuführung, indem sie Papierblätter durch
den physikalischen Verlagerungsarbeitsgang trennt, was ebenfalls
Falze oder andere Schäden
an Papierblättern
verursacht, wenn diese Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit betrieben
wird. Daher ist es dieser Vorrichtung nicht erlaubt, Papierblätter mit hoher
Geschwindigkeit zu handhaben.
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Außerdem sind
die obigen Arten von Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtungen
nicht in der Lage, Papierblätter,
die aufgrund von statischer Elektrizität oder aus anderen Gründen stark
aneinander kleben, zu trennen oder zu verlagern, selbst wenn sie
die Trenn- oder Verlagerungsarbeitsgänge auf diese klebenden Papierblätter anwenden.
Daher kann unvorteilhafterweise eine fehlerhafte Erkennung auftreten.
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Außerdem wenden
die obigen zwei Arten von Doppelblattzuführungs-Erkennungsvorrichtungen äußere Belastungen
auf Erkennungszielobjekte an und können folglich keine unbiegsamen
Objekte oder Objekte mit weichen Oberflächen erkennen. Daher wird eine
Beschränkung
für die
Arten von Zielobjekten auferlegt.
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Um
die vorhergehenden Probleme zu lösen, hat
die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
einen Sortierer und ein Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung zur
Verfügung
zu stellen, die alle die zuverlässige
Erkennung der Mehrfachblattzuführung
sicherstellen können,
ohne einen Schaden an Zielobjekten zu verursachen, und die die Verarbeitungs leistungsfähigkeit
durch Hochgeschwindigkeitserkennungsarbeitsgänge erhöhen können.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
weist eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf: eine Durchgangserkennungsvorrichtung, die den Durchgang
eines Zielobjekts erkennt und eine Durchgangsinformation ausgibt,
wobei das Zielobjekt durch Beförderungseinrichtungen
befördert
wird und ein RFID-Etikett daran befestigt hat; eine Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung,
die Verwaltungskodeinformationen empfängt, die von dem RFID-Etikett
drahtlos gesendet werden, und die Verwaltungskodeinformationen ausgibt;
eine Steuerung, die die Durchgangsinformation und die Verwaltungskodeinformationen empfängt, entsprechend
der Durchgangsinformation und den Verwaltungskodeinformationen einen
Beförderungszustand
des Zielobjekts bestimmt und ein Mehrfachzuführungssignal ausgibt, wenn
eine Mehrfachzuführung
auftritt.
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Mit
diesem Aufbau verursacht die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
keinen Schaden an Zielobjekten, weil keine physikalische Belastung
an sie angelegt wird, und stellt die Erkennung einer Mehrfachblattzuführung sicher,
selbst wenn Zielobjekte stark aneinander kleben. Außerdem ist
es dieser Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
möglich,
einen Hochgeschwindigkeitserkennungsbetrieb durchzuführen, weil
sie Objekte nicht gewaltsam knickt, was zu einer Erhöhung der
Verarbeitungsleistungsfähigkeit
führt.
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung weist ferner eine Entfernungseinrichtung
auf, um das Zielobjekt nach Empfang des Mehrfachzuführungssignals
von der Beförderungseinrichtung
zu entfernen.
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Durch
Entfernen eines Zielobjekts, das an der Mehrfachzuführung beteiligt
ist, können
Probleme der Mehrfachzuführung,
wie etwa fehlerhaftes Sortieren, verhindert werden.
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Gemäß der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist das Zielobjekt ein Blatt Papier.
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Mit
diesem Aufbau kann die Mehrfachblattzuführung dafür anfälliger Papierblätter wirksam
erkannt werden.
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Beachten
Sie hier, daß das
Blatt Papier eine Postkarte, einen Umschlag, ein Dokument, einen Geldschein,
einen Beleg, eine Karte und ähnliche umfaßt.
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Gemäß der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird das RFID-Etikett indirekt an dem
Zielobjekt befestigt.
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Mit
diesem Aufbau kann die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung die Mehrfachblattzuführung selbst
dann erkennen, wenn das RFID-Etikett nicht direkt an dem Zielobjekt
befestigt ist.
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Die
indirekte Befestigung des RFID-Etiketts an dem Zielobjekt bedeutet,
daß das
RFID-Etikett an einem Behälter
zur Unterbringung des Zielobjekts oder an einem Postaufkleber oder
an einem Überzug für die Abwicklung
befestigt wird, die auf dem Zielobjekt angeordnet sind.
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Gemäß der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung sendet und schreibt die Steuerung über die
Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung vorbestimmte Informationen,
die dem Beförderungszustand
des Zielobjekts entsprechen, auf das RFID-Etikett.
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Mit
diesem Aufbau können
Verlaufsdatensätze
jedes Zielobjekts, wie etwa Informationen, die eine Mehrfachzuführungsprüfung anzeigen,
auf das RFID-Etikett jedes Zielobjekts geschrieben werden, was zu
einer Erhöhung
des Verwaltungsniveaus der Zielobjekte führt.
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Um
die vorhergehende Aufgabe zu lösen, weist
ein Sortierer zum Sortieren von Zielobjekten gemäß der vorliegenden Erfindung
auf: eine Zuführungseinrichtung,
die die Zielobjekte zuführt;
eine Falleinheit, die die Zielobjekte fallen läßt; eine Beförderungseinrichtung
zum Befördern
der Zielobjekte von der Zuführungseinrichtung
zu der Falleinheit; und die vorher erwähnte Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
die entlang der Beförderungseinrichtung
vorgesehen ist.
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Mit
diesem Aufbau werden die Zielobjekte nicht gewaltsam geknickt, was
die Hochgeschwindigkeitserkennung der Mehrfachblattzuführung ermöglicht,
wodurch die Verarbeitungsleistungsfähigkeit erhöht wird.
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Um
die vorhergehende Aufgabe zu lösen, weist
weiterhin ein Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf: einen Durchgangserkennungsschritt, bei dem der Durchgang
eines Zielobjekts erkannt wird und eine Durchgangsinformation ausgegeben
wird, wobei das Zielobjekt durch Beförderungseinrichtungen befördert wird
und ein RFID-Etikett daran befestigt hat; einen Verwaltungskodeerkennungsschritt, bei
dem Verwaltungskodeinformationen empfangen werden, die von dem RFID-Etikett
drahtlos gesendet werden, und die Verwaltungskodeinformationen ausgegeben
werden; einen Steuerungsschritt, bei dem die Durchgangsinformation
und die Verwaltungskodeinformationen empfangen werden, entsprechend der
Durchgangsinformation und den Verwaltungskodeinformationen ein Beförderungszustand
des Zielobjekts bestimmt wird und ein Mehrfachzuführungssignal
ausgegeben wird, wenn eine Mehrfachblattzuführung auftritt.
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Mit
diesem Aufbau verursacht das Verfahren zur Erkennung einer Mehrfachblattzuführung keinen Schaden
an Zielobjekten, weil keine physikalische Belastung an sie angelegt
wird, und stellt die Erkennung der Mehrfachblattzuführung sicher,
selbst wenn die Zielobjekte stark aneinander kleben. Außerdem ermöglicht dieses
Verfahren eine Hochgeschwindigkeitserkennung, weil Zielobjekte nicht
gewaltsam geknickt werden, was zu einer Erhöhung der Verarbeitungsleistungsfähigkeit
führt.
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Dieses
Verfahren zur Erkennung einer Mehrfachblattzuführung der vorliegenden Erfindung
weist ferner einen Entfernungsschritt auf, bei dem das Zielobjekt
nach Empfang des Mehrfachzuführungssignals
aus der Beförderungseinrichtung
entfernt wird.
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Durch
Entfernen eines Zielobjekts, das an der Mehrfachblattzuführung beteiligt
ist, in dieser Weise, können Probleme,
die auf Mehrfachblattzuführung
zurückzuführen sind,
wie etwa fehlerhaftes Sortieren, verhindert werden.
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Gemäß dem Verfahren
zur Erkennung einer Mehrfachblattzuführung ist das Zielobjekt ein
Blatt Papier.
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Mit
diesem Aufbau kann die Mehrfachblattzuführung von Papierblättern, die
dafür anfällig sind, wirksam
erkannt werden.
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Beachten
Sie hier, daß das
Blatt Papier eine Postkarte, einen Umschlag, ein Dokument, einen Geldschein,
einen Beleg, eine Karte und ähnliche umfaßt.
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Gemäß dem Verfahren
zur Erkennung einer Mehrfachblattzuführung der vorliegenden Erfindung wird
das RFID-Etikett
indirekt an dem Zielobjekt befestigt.
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Mit
diesem Aufbau ermöglicht
dieses Verfahren die Erkennung von Mehrfachblattzuführungen, selbst
wenn das RFID-Etikett nicht direkt an dem Zielobjekt befestigt ist.
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Die
indirekte Befestigung des RFID-Etiketts an dem Zielobjekt bedeutet,
daß das
RFID-Etikett an einem Behälter
zur Unterbringung des Zielobjekts oder an einem Postaufkleber oder
an einem Überzug für die Abwicklung
befestigt wird, die auf dem Zielobjekt angeordnet sind.
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Gemäß dem Verfahren
zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung der vorliegenden Erfindung umfaßt der Steuerschritt
das Senden und Schreiben von vorbestimmten Informationen, die dem
Beförderungszustand
des Zielobjekts entsprechen, durch den Verwaltungskodeerkennungsschritt
auf das RFID-Etikett.
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Mit
diesem Aufbau können
Verlaufsdatensätze
jedes Zielobjekts, wie etwa Informationen, die eine Mehrfachzuführungsprüfung anzeigen,
auf das RFID-Etikett jedes Zielobjekts geschrieben werden, was zu
einer Erhöhung
des Verwaltungsniveaus der Zielobjekte führt.
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung stellt, selbst wenn die Zielobjekte aufgrund
statischer Elektrizität oder
aus anderen Gründen
stark aneinander kleben, die Erkennung einer Mehrfachblattzuführung sicher. Außerdem können Mehrfachblattzu führungen
von Zielobjekten selbst dann erkannt werden, wenn sie unelastische
Metallbleche oder unbiegsame Keramikschichten sind. Daher kann durch
diese Vorrichtung ein größerer Bereich
an Zielobjekten gehandhabt werden.
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Außerdem knickt
die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
Zielobjekte nicht gewaltsam, so daß Probleme, wie etwa die Verursachung
von Schäden
an Zielobjekten, verhindert werden kann.
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Außerdem ist
die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
zu Hochgeschwindigkeitsarbeitsgängen
fähig,
wodurch die Verarbeitungsleistungsfähigkeit erhöht wird.
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Der
Sortierer der vorliegenden Erfindung kann die Verarbeitungsleistungsfähigkeit
auch aufgrund der Hochgeschwindigkeitserkennungsarbeitsgänge der
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
erhöhen.
Der Sortierer stellt die zuverlässige und
sichere Erkennung der Mehrfachblattzuführung von Zielobjekten sicher
und ist in der Lage, die Mehrfachblattzuführung von Zielobjekten, die
durch die herkömmliche
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
nicht erkennbar ist, zu erkennen. Daher kann von diesem Sortierer
ein größerer Bereich
an Zielobjekten gehandhabt werden.
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Das
Verfahren zur Erkennung von Mehrfachblattzuführungen der vorliegenden Erfindung
stellt die Erkennung der Mehrfachblattzuführung von Zielobjekten selbst
dann sicher, wenn sie aufgrund von statischer Elektrizität oder aus
anderen Gründen stark
aneinander kleben. Außerdem
kann die Mehrfachblattzuführung
selbst dann erkannt werden, wenn die Zielobjekte unelastische Metallbleche
oder unbiegsame Keramikschichten sind, so daß ein größerer Bereich an Zielobjekten
gehandhabt werden kann.
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Da
in diesem Verfahren zur Erkennung von Mehrfachblattzuführungen
Zielobjekte nicht gewaltsam geknickt werden, können Probleme, wie etwa die
Verursachung von Schäden
an Zielobjekten, verhindert werden.
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Außerdem ermöglicht dieses
Verfahren zur Erkennung von Mehrfachblattzuführungen Hochgeschwindigkeitserkennungs arbeitsgänge, was zu
einer Erhöhung
der Verarbeitungsleistungsfähigkeit
führt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Erklärung eines elementaren Aufbaus
einer Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Erklärung eines detaillierten Aufbaus
der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die durchgeführt
werden, wenn die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Einfachblattzuführung erkennt;
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4 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die durchgeführt
werden, wenn die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Mehrfachblattzuführung erkennt;
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5 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die durchgeführt
werden, wenn die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Fehler in einem RFID-Etikett erkennt;
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6 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Erklärung eines detaillierten Aufbaus
in einer Anwendung der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die in der Anwendung der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden, wenn diese Vorrichtung eine Einfachblattzuführung erkennt;
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8A und 8B zeigen
jeweils schematisch eine Aufsicht und eine Vorderansicht eines Sortierers
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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9A und 9B zeigen
jeweils schematisch eine Aufsicht und eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Sortierers.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen (Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung)
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Erklärung eines elementaren Aufbaus
einer Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf diese Zeichnung weist eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 auf:
eine Durchgangserkennungsvorrichtung 2, die den Durchgang
eines Zielobjekts 10 erkennt und die Durchgangsinformation
ausgibt, eine Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3, die
Verwaltungskodeinformationen empfängt, die drahtlos von dem an
dem Zielobjekt 10 befestigten RFID-Etikett 11 gesendet
werden, und die Verwaltungskodeinformationen ausgibt, und eine Steuerung 4,
die die Durchgangsinformation von der Durchgangserkennungsvorrichtung 2 empfängt und
auch die Verwaltungskodeinformationen von der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 empfängt, auf
der Grundlage der Durchgangsinformation und der Verwaltungskodeinformationen
einen Beförderungszustand
des Zielobjekts 10 bestimmt und ein Mehrfachzuführungssignal ausgibt,
wenn eine Mehrfachblattzuführung
auftritt. Die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
weist ferner einen Entfernungsabschnitt 5 auf, um das Zielobjekt 10 nach
Empfang des Mehrfachzuführungssignals aus
dem Beförderungsabschnitt 114 zu
entfernen.
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Der
Beförderungsabschnitt 114 ist
mit einer Zuführungseinrichtung 112 und
einem Fallabschnitt 113 oder Auswurfabschnitt verbunden,
um dabei im normalen Betriebszustand ein Zielobjekt 10 nach dem
anderen von der Zuführungseinrichtung 112 zu dem
Fallabschnitt 113 zu befördern.
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(Zielobjekt)
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Das
Zielobjekt 10 ist ein Blatt Papier, an dem direkt ein RFID-Etikett 11 befestigt
ist. Dieses RFID-Etikett 11 ist ein winziger IC-Chip, auf
dem die Verwaltungskodeinformationen und ähnliches aufgezeichnet sind,
und es ist fähig,
Informationen mittels drahtloser Kommunikation zu senden und zu
empfangen. Außerdem
sendet das RFID-Etikett 11 in dieser Ausführungsform
nach Empfang eines Übertragungsstartsignals
gespeicherte Informationen.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Zielobjekte 10 Papierblätter. Mit diesem Aufbau kann
die Mehrfachblattzuführung
von Papierblättern,
die dafür anfällig sind,
wirksam erkannt werden.
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Es
sollte hier bemerkt werden, daß die
Zielobjekte 10 nicht auf Papierblätter beschränkt sind und andere Objekte
sein können,
für die
eine Mehrfachblattzuführung
erkannt werden muß.
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Das
RFID-Etikett 11 ist direkt an dem Zielobjekt 10 befestigt,
ist aber nicht auf diesen Fall beschränkt. Zum Beispiel kann dieses
RFID-Etikett 11 alternativ indirekt an dem Zielobjekt 10 befestigt
werden. Diese indirekte Befestigung des RFID-Etiketts 11 ermöglicht der
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1,
die Mehrfachblattzuführung
von Zielobjekten 10 zu erkennen, an denen das RFID-Etikett 11 nicht
direkt befestigbar ist.
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(Durchgangserkennungsvorrichtung)
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Erklärung eines detaillierten Aufbaus
der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf diese Zeichnung hat die Durchgangserkennungsvorrichtung 2 eine
lichtemittierende Einheit 21 und einen photoelektrischen
Sensor 22. Die Durchgangserkennungsvorrichtung 2 gibt an
die Steuerung 4 die Durchgangsinformation aus, ob der photoelektrische
Sensor 22 Licht von der lichtemittierenden Einheit 21 abtastet.
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Die
Durchgangserkennungsvorrichtung 2, die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 und der
Entfernungsab schnitt 5 sind in dieser Reihenfolge von laufaufwärts bis
laufabwärts
entlang des Beförderungsabschnitts 114 angeordnet.
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Beachten
Sie hier, daß die
Durchgangserkennungsvorrichtung 2 nicht auf den Aufbau
mit dem photoelektrischen Sensor 22 beschränkt ist,
solange die Durchgangserkennungsvorrichtung 2 so aufgebaut
ist, daß sie
den Durchgang des Zielobjekts 10 abtastet.
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(Steuerung)
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Die
Steuerung 4 hat ein Informationsverarbeitungsmerkmal, und
im allgemeinen wird ein Computer oder eine Ablaufsteuerung als diese
Steuerung 4 verwendet.
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Die
Steuerung 4 empfängt
die Durchgangsinformation von der Durchgangserkennungsvorrichtung 2 und
gibt ein Übertragungsstartsignal
an die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 aus, wenn der
photoelektrische Sensor 22 kein Licht mehr von der lichtemittierenden
Einheit 21 erkennt (zu der Zeit, wenn der Durchgang des
Zielobjekts 10 beginnt). Die Steuerung 4 empfängt die
Verwaltungskodeinformationen, die zu dem Übertragungsstartsignal gehören, ebenfalls
und bestimmt, ob die Anzahl der Teile von Verwaltungskodeinformationen,
die vor dem Ablauf der Bestimmungszeit empfangen wurden, eins oder größer ist.
Wenn zwei oder mehr Teile von Verwaltungskodeinformationen empfangen
werden, bestimmt die Steuerung 4, daß eine Mehrfachblattzuführung auftritt
und gibt folglich ein Mehrfachzuführungssignal an den Entfernungsabschnitt 5 aus.
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(Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung)
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Die
Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 hat eine Lesesteuerung 31 und
einen Lesekommunikationsteil 32, die betreibbar sind, um
die Verwaltungskodeinformationen des RFID-Etiketts 11 zu
lesen.
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Wenn
die Lesesteuerung 31 das Übertragungsstartsignal von
der Steuerung 4 empfängt, steuert
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 den Lesekommunikationsteil 32 derart,
daß dieser das Übertragungsstartsignal
mittels drahtloser Kommunikation an das gerade durchgehende RFID-Etikett 11 sendet.
Auch wenn der Lesekommunikationsteil 32 mittels drahtloser
Kommunikation die Verwaltungskodeinformationen von dem RFID-Etikett 11 empfängt, steuert
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 die Lesesteuerung 31 derart,
daß sie diese
Verwaltungskodeinformationen empfängt und diese Verwaltungskodeinformationen
an die Steuerung 4 ausgibt.
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Es
ist zu beachten, daß die
Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 nicht auf den obigen
Aufbau beschränkt
ist, und ein anderer alternativer Aufbau, in dem zum Beispiel die
Lesesteuerung 31 nicht vorgesehen ist und der Lesekommunikationsteil 32 von
der Steuerung 4 gesteuert wird, zulässig ist.
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(Entfernungsabschnitt)
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Der
Entfernungsabschnitt 5 hat eine Druckluftzuführungseinheit
und ein Magnetventil zur Steuerung der EIN- und AUS-Zustände dieser
Zuführungseinheit,
welche beide nicht gezeigt sind. Wenn das Magnetventil das Mehrfachzuführungssignal empfängt, wird
der Entfernungsabschnitt 5 für eine vorbestimmte Zeit, während der
die Druckluft von der Zuführungseinheit
auf die an der Mehrfachblattzuführung
beteiligten Zielobjekte 10 geblasen wird, in einen EIN-Zustand
gebracht, um sie dadurch aus dem Beförderungsabschnitt 114 zu
entfernen. Durch das Entfernen der an der Mehrfachblattzuführung beteiligten
Zielobjekte 10 in dieser Weise, können Probleme, die einer Mehrfachblattzuführung zuzuschreiben sind,
verhindert werden.
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Es
ist zu beachten, daß der
Entfernungsabschnitt 5 nicht auf den obigen Aufbau beschränkt ist, und
ein anderer alternativer Aufbau, in dem zum Beispiel ein Luftzylinder
die Zielobjekte 10 aus dem Beförderungsabschnitt 114 schiebt,
zulässig
ist.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung von Arbeitsschritten der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 unter
Bezug auf die Zeichnungen gegeben.
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3 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die durchgeführt
werden, wenn die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrich tung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Einfachblattzuführung erkennt.
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Bezug
nehmend auf diese Zeichnung gibt die Durchgangserkennungsvorrichtung 2 nach
Erkennung des Zielobjekts 10 die Durchgangsinformation an
die Steuerung 4 aus (Schritt S1).
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Nach
Empfang der Durchgangsinformation gibt die Steuerung 4 ein Übertragungsstartsignal
an die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 aus (Schritt
S2). Die Steuerung 4 zählt
die Bestimmungszeit zur Bestimmung, ob eine Mehrfachblattzuführung auftritt
oder nicht, ab dem Empfang der Durchgangsinformation herunter und
bestimmt bei Ablauf dieser Bestimmungszeit, ob die Mehrfachblattzuführung aufgetreten
ist.
-
Die
Bestimmungszeit wird im allgemeinen auf eine Zeitspanne festgelegt,
seit die Steuerung 4 die Durchgangsinformation empfangen
hat, bis das laufaufwärts
gerichtete Ende des transportierten Zielobjekts 10 (das
Ende der Seite der Zuführungseinrichtung 112)
den Lesekommunikationsteil 32 durchläuft.
-
Daraufhin,
wenn die Lesesteuerung 31 der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 das Übertragungsstartsignal
empfängt,
steuert die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 den
Lesekommunikationsteil 32 derart, daß er das Übertragungsstartsignal mittels
drahtloser Kommunikation sendet (Schritt S3). Dann empfängt das
RFID-Etikett 11 des (nicht gezeigten) Zielobjekts 10 dieses Übertragungsstartsignal
und sendet danach die darin gespeicherten Verwaltungskodeinformationen
mittels drahtloser Kommunikation.
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Als
nächstes
empfängt
der Lesekommunikationsteil 32 der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 die
Verwaltungskodeinformationen von dem RFID-Etikett 11 (Schritt
S4). Die Lesesteuerung 31 empfängt dann Eingaben aus diesen
Verwaltungskodeinformationen von dem Lesekommunikationsteil 32 und
gibt sie dann an die Steuerung 4 aus.
-
Die
Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 sendet bis zum Ablauf
der weiter oben beschriebenen Bestimmungszeit weiterhin das Übertragungsstartsignal.
Daher kann die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 die
Verwaltungskodeinformationen auch von den RFID-Etiketten 11 der
Zielobjekte 10 empfangen, die hinter anderen befördert werden,
selbst wenn Zielobjekte 10, die an einer Mehrfachblattzuführung beteiligt
sind, in der Transportrichtung übereinander
rutschen.
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Als
nächstes
zählt die
Steuerung 4 die Anzahl von Teilen von empfangenen Verwaltungskodeinformationen
bei Ablauf der Bestimmungszeit. In diesem Beispiel empfängt die
Steuerung 4 ein Teil von Verwaltungskodeinformationen und
bestimmt folglich, daß eine
Einfachblattzuführung
stattgefunden hat (Mehrfachblattzuführung nicht aufgetreten) (Schritt
S5). Die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 hört beim
Ablauf der Bestimmungszeit auf, das Übertragungsstartsignal zu senden.
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 beendet
dann eine Folge von Erkennungsarbeitsschritten.
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4 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die durchgeführt
werden, wenn die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Mehrfachblattzuführung erkennt.
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Die
Arbeitsschritte der in 4 gezeigten Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 unterscheiden
sich von den vorhergehenden beispielhaften Arbeitsschritten dadurch,
daß drei
Zielobjekte 10 an einer Mehrfachblattzuführung beteiligt sind,
während
sie in der Transportrichtung übereinander
rutschen. Andere Arbeitsschritte (Schritt S1, S2, S3, S4 und S6)
sind fast die gleichen wie die vorhergehenden beispielhaften Arbeitsschritte.
-
Entsprechend
sind in 4 diese gleichen Arbeitsschritte
mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 bezeichnet,
und die Beschreibungen dafür werden
weggelassen.
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Da
die Zielobjekte 10 in dem Beispiel von 4 an
einer Mehrfachblattzuführung
beteiligt sind, empfängt
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 die ersten Verwal tungskodeinformationen
in Schritt S4 und empfängt
dann die zweiten und daraufhin die dritten Verwaltungskodeinformationen (Schritte
S41 und S42). Die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 gibt
dann diese empfangenen Verwaltungskodeinformationen an die Steuerung 4 aus.
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Als
nächstes
zählt die
Steuerung 4 bei Ablauf der Bestimmungszeit die Anzahl von
Teilen von empfangenen Verwaltungskodeinformationen. In diesem Beispiel
empfängt
die Steuerung 4 drei Teile von Verwaltungskodeinformationen,
bestimmt daher, daß eine
Mehrfachblattzuführung
aufgetreten ist (Schritt S51) und gibt dann ein Mehrfachzuführungssignal
an den Entfernungsabschnitt 5 aus.
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Nach
Empfang des Mehrfachzuführungssignals
bläst der
Entfernungsabschnitt 5 Druckluft auf die beförderten
Zielobjekte 10, die an der Mehrfachzuführung beteiligt sind, um dadurch
diese Zielobjekte 10 aus dem Beförderungsabschnitt 114 zu
entfernen (Schritt S7).
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 beendet
dann eine Folge von Erkennungsarbeitsschritten.
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5 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die durchgeführt
werden, wenn die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Fehler in einem RFID-Etikett erkennt.
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Die
Arbeitsschritte der in 5 gezeigten Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 unterscheiden
sich von den beispielhaften Arbeitsschritten in 3 dadurch,
daß das
RFID-Etikett 11 des Zielobjekts 10 fehlerhaft
ist und folglich die darin gespeicherten Verwaltungskodeinformationen
nicht mittels drahtloser Kommunikation senden kann. Andere Arbeitsschritte
(Schritte S1, S2, S3 und S6) sind fast die gleichen wie die vorhergehenden
beispielhaften Arbeitsschritte.
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Entsprechend
sind in 5 diese gleichen Arbeitsschritte
mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 bezeichnet,
und die Beschreibungen dafür werden
weggelassen.
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In
diesem Beispiel ist das fehlerhafte RFID-Etikett 11 des
Zielobjekts 10 fehlerhaft und kann folglich ansprechend
auf das von der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 kommende Übertragungsstartsignal
die darin gespeicherten Verwaltungskodeinformationen nicht mittels
drahtloser Kommunikation senden.
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Die
Steuerung 4 zählt
bei Ablauf der Bestimmungszeit die Anzahl von Teilen von empfangenen Verwaltungskodeinformationen,
empfängt
aber in diesem Beispiel keine Verwaltungskodeinformationen. Daher
bestimmt die Steuerung 4, daß das RFID-Etikett 11 des
Zielobjekts 10 fehlerhaft ist (Schritt S52) und gibt dann
ein Etikettenfehlersignal an den Entfernungsabschnitt 5 aus.
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Nach
Empfang des Etikettenfehlersignals bläst der Entfernungsabschnitt 5 Druckluft
auf das beförderte
Zielobjekt 10 mit dem daran befestigten fehlerhaften RFID-Etikett
11, um dadurch dieses Zielobjekt 10 aus dem Beförderungsabschnitt 114 zu
entfernen (Schritt S7).
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Dann
beendet die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 eine
Folge von Erkennungsarbeitsschritten.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
unter Verwendung des an dem Zielobjekt 10 befestigten RFID-Etiketts 11 erkennen,
ob eine Mehrfachblattzuführung
auftritt oder nicht, ohne physikalische Belastungen an das Zielobjekt 10 anzulegen.
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Folglich
legt die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 keine
physikalischen Belastungen an das Zielobjekt 10 an, und
es ist ihr folglich möglich,
Hochgeschwindigkeitserkennungsarbeitsschritte durchzuführen, so
daß die
Verarbeitungsleistungsfähigkeit
erheblich verbessert werden kann.
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Außerdem kann
die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 die
Mehrfachblattzuführung
für einen
größeren Bereich
an Erkennungszielobjekten 10, wie etwa dieje nigen, die
unbiegsam sind oder weiche Oberflächen haben, erkennen.
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Außerdem wendet
die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 keine
physikalischen Belastungen auf das Zielobjekt 10 an, wodurch
Probleme, wie etwa die Verursachung von Beschädigungen an dem Zielobjekt 10,
verhindert werden.
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Außerdem kann
die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 die
Mehrfachblattzuführung
von Zielobjekten 10 erkennen, die durch die herkömmlichen
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtungen
nicht erkennbar ist, zum Beispiel von Zielobjekten 10,
die aufgrund von statischer Elektrizität stark aneinander kleben und
nicht verschoben oder voneinander getrennt werden können, selbst
wenn eine physikalische Belastung daran angelegt wird.
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(Anwendungen)
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung ist nicht auf den vorhergehenden Aufbau beschränkt und
hat eine Vielfalt an Anwendungen.
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Als
nächstes
wird unter Bezug auf die Zeichnung eine Beschreibung von Anwendungen
der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 gegeben.
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6 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Erklärung eines detaillierten Aufbaus
in einer der Anwendungen der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
dieser Zeichnung unterscheidet sich eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a von
der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 von 2 darin,
daß ein
an dem Zielobjekt 10 befestigtes RFID-Etikett 11a neben
einer Auslesefunktion eine Einschreibfunktion hat und auch darin, daß die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a eine
Schreib- und Lesesteuerung 31a und einen Schreib- und Lesekommunikationsteil 32a hat.
Andere Aufbauten sind fast die gleichen wie die in der vorhergehenden
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1.
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Entsprechend
sind in 6 diese gleichen Bestandteile
mit den gleichen Bezugszeichen wie in 2 bezeichnet,
und die Beschreibung dafür
wird weggelassen.
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Wenn
das an dem Zielobjekt 10 befestigte RFID-Etikett 11a in
dieser Anwendung ein Schreibsignal empfängt, speichert das RFID-Etikett 11a die
in dem empfangenen Schreibsignal enthaltene Schreibinformation.
Nach Beendigung des weiter oben erwähnten Schreibarbeitsgangs sendet
das RFID-Etikett 11a mittels drahtloser Kommunikation ein Schreibbeendigungssignal.
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Die
Schreibinformation umfaßt
zum Beispiel Informationen, die anzeigen, daß eine Einfachblattzuführung des
Zielobjekts 10 aufgetreten ist, Informationen über das
Datum und die Zeit, zu der die Bestimmung der Einfachblattzuführung vorgenommen wurde,
und ähnliches,
ist aber nicht darauf beschränkt.
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Eine
Steuerung 4a empfängt
von einem (nicht gezeigten) Informationssystemserver ein Schreibsignal
für das
RFID-Etikett 11a und gibt dann dieses Schreibsignal an
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a aus. Dies ermöglicht einem
Benutzer, die Information, die er/sie über den Informationssystemserver
auf das RFID-Etikett 11a schreiben will, frei zu bestimmen.
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Da
die Schreibinformation in dieser Anwendung die Information enthält, die
anzeigt, daß eine Einfachblattzuführung des
Zielobjekts 10 aufgetreten ist, bestimmt die Steuerung 4a,
daß die
Einfachblattzuführung
stattgefunden hat, und gibt danach das Schreibsignal an die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a aus.
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Die
Steuerung 4a empfängt
auch ein Schreibbeendigungssignal von der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a und
gibt es dann an den Informationssystemserver aus.
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Nach
Empfang des Schreibsignals von der Steuerung 4a steuert
die Schreib- und Lesesteuerung 31 den Schreib- und Lesekommunikationsabschnitt 32a derart,
daß er
das Schreibsignal mittels drahtloser Kommunikation sendet. Die Schreib- und Lesesteuerung 31a empfängt auch
ein Schreibbeendigungs signal, das von dem Schreib- und Lesekommunikationsabschnitt 32a empfangen
wird, und gibt dieses empfangene Schreibbeendigungssignal an die
Steuerung 4a aus.
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Die
folgenden Abschnitte beschreiben unter Bezug auf die Zeichnung Arbeitsschritte
der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a mit dem
obigen Aufbau.
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7 ist
ein schematisches Zeitdiagramm zur Erklärung von beispielhaften Arbeitsschritten,
die in der Anwendung der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden, wenn diese Vorrichtung eine Einfachblattzuführung erkennt.
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Die
Arbeitsschritte der in 7 gezeigten Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a unterscheiden
sich von den beispielhaften Arbeitsschritten in 3 dadurch,
daß, nachdem
die Bestimmung der Einfachblattzuführung vorgenommen wurde, Schreibinformationen
auf das RFID-Etikett 11a des Zielobjekts 10 geschrieben
werden.
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Andere
Arbeitsschritte (Schritte S1, S2, S3, S4, S5 und S6) sind fast die
gleichen wie die vorhergehenden beispielhaften Arbeitsschritte von 3.
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Entsprechend
sind in 7 diese gleichen Arbeitsschritte
mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 bezeichnet,
und die Beschreibungen dafür werden
weggelassen.
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Die
Steuerung 4a, die die Einfachblattzuführung des Zielobjekts 10 bestimmt
hat, gibt ein Schreibsignal für
das RFID-Etikett 11a, das von dem (nicht gezeigten) Informationssystemserver
empfangen wird, an die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a aus
(Schritt S8).
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Wenn
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a dieses Schreibsignal
empfängt,
sendet der Schreib- und Lesekommunikationsteil 32a der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a dieses Schreibsignal
mittels drahtloser Kommunikation (Schritt 581). Daraufhin
empfängt
das RFID-Etikett 11a des Zielobjekts 10, das nicht
gezeigt ist, das Schreibsignal, zeichnet die in diesem Schreibsignal enthaltenen
Informationen auf und sendet dann ein Schreibbeendigungssignal, das
Informationen enthält,
die die Beendigung des Schreibens anzeigen, mittels drahtloser Kommunikation.
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Als
nächstes
empfängt
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a das Schreibbeendigungssignal
(Schritt S82) und gibt das empfangene Schreibbeendigungssignal an
die Steuerung 4a aus.
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Nach
Empfang des Schreibbeendigungssignals gibt die Steuerung 4a ein
Beendigungssignal an den Informationssystemserver aus (Schritt S83).
Dieses Beendigungssignal umfaßt
Verwaltungskodeinformationen, Informationen, die anzeigen, daß eine Einfachblattzuführung des
Zielobjekts 10 stattgefunden hat, Informationen über das
Datum und die Zeit, zu der die Bestimmung der Einfachblattzuführung gemacht
wurde, Informationen, die die Beendigung des Schreibens auf das
RFID-Etikett 11a anzeigen, und ähnliches. Dies ermöglicht dem
Informationssystemserver, Verlaufsdaten bezüglich der Erkennung von Mehrfachblattzuführungen
für jedes
Zielobjekt 10 zu erhalten.
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Dann
beendet die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 eine
Folge von Erkennungsarbeitsschritten.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a in
dieser Anwendung auf das RFID-Etikett 11a des Zielobjekts 10,
für das
eine Einfachblattzuführung ausgeführt wurde,
Informationen schreiben, die die Einfachblattzuführung des Zielobjekts 10 anzeigen. Außerdem werden
Verlaufsdaten über
die Mehrfachblattzuführungsprüfung in
dem RFID-Etikett 11a aufgezeichnet, so daß das Verwaltungsniveau
der Zielobjekte 10 erhöht
wird.
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Es
ist zu beachten, daß die
auf das RFID-Etikett 11a geschriebenen Informationen nicht
auf die obigen Informationen beschränkt sind und verschiedene Arten
von Informationen sein können,
die frei wählbar
sind.
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(Sortierer)
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Die
vorliegende Erfindung ist auch leistungsfähig als ein Sortierer, der
mit der vorhergehenden Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 oder 1a versehen
ist.
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Es
wird eine Beschreibung dieses Sortierers unter Bezug auf die Zeichnungen
gegeben.
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8A und 8B sind
schematische Ansichten eines Sortierers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und zeigen jeweils eine Aufsicht und eine Vorderansicht
dieses Sortierers.
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Bezug
nehmend auf 8A und 8B unterscheidet
sich ein Sortierer 6 von dem herkömmlichen Sortierer 100 darin,
daß entlang
des Beförderungsabschnitts 114 die
vorhergehende Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a vorgesehen
ist. Andere Bestandteile sind fast die gleichen wie die in dem herkömmlichen
Sortierer 100.
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Entsprechend
sind in 8A und 8B diese
gleichen Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in 9A und 9B bezeichnet, folglich
werden die Beschreibungen dafür
weggelassen.
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Der
Sortierer 6 ist derart aufgebaut, daß die Durchgangserkennungsvorrichtung 2,
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a und der Entfernungsabschnitt 5 entlang
des Beförderungsabschnitts 114 in
dieser Reihenfolge von laufaufwärts bis
laufabwärts
davon angeordnet sind. Die Steuerung 4a ist in der Nähe der Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3a angeordnet.
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Der
derart aufgebaute Sortierer 6 kann die Verarbeitungsleistungsfähigkeit
erhöhen,
weil die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a Hochgeschwindigkeitsarbeitsschritte
zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung durchführen kann.
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Außerdem kann
der Sortierer 6 unter Verwendung der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1a verschiedene
Informationen auf das RFID-Etikett 11a des Zielobjekts 10 schreiben,
was zu einer Erhöhung
des Verwaltungsniveaus der Zielobjekte 10 führt.
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Es
ist zu beachten, daß der
Sortierer 6 dieser Ausführungsform
derart aufgebaut ist, daß Zielobjekte 103 mittels
Transportbehältern 120,
die sich entlang des kreisförmigen
in einer Endlosschleife geformten Wegs fortbewegen, zu Sammeleinheiten 110 sortiert
werden, der Sortierer 6 aber nicht auf diesen Aufbau beschränkt ist.
Zum Beispiel kann der Sortierer 6 derart aufgebaut sein,
daß er
nicht die Transportbehälter 120 verwendet,
die sich entlang des kreisförmigen
in einer Endlosschleife geformten Wegs fortbewegen.
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
der Sortierer und das Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurden in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung,
der Sortierer und das Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die vorhergehende Ausführungsform beschränkt sind und
vielfältige
Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Zum
Beispiel sind die Durchgangserkennungsvorrichtung 2 und
die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 in der Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
voneinander beabstandet, und wenn zwei oder mehr Zielobjekte 10 dazwischen
befördert
werden, steuert die Steuerung 4 die Verwaltungskodeerkennungsvorrichtung 3 und den
Entfernungsabschnitt 5 durch Zuordnen von vorläufigen Nummern
für diese
Zielobjekte 10, so daß die
Funktion der weiter oben erwähnten
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung 1 vollständig genutzt
werden kann.
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Die
Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung von
Zielobjekten, und wenn dieser Vorrichtung der Entfernungsabschnitt
hinzugefügt
wird, wird eine Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsvorrichtung
mit Entfernungsabschnitt bereitgestellt. Außerdem wird durch Lesen von
Verwaltungskodeinformationen eine Verwaltungskodelesevorrichtung
mit einer Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsfunktion bereitgestellt,
die auch bevorzugt nutzbar ist.
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Das
Verfahren zur Erkennung der Mehrfachblattzuführung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Erkennen der Mehrfachblattzuführung von
Zielobjekten, und wenn diesem Verfahren ein Entfernungsschritt hinzugefügt wird,
wird ein Verfahren zum Erkennen der Mehrfachblattzuführung einschließlich des
Entfernungsschritts zur Verfügung gestellt.
Wenn Verwaltungskodeinformationen gelesen werden, wird außerdem ein
Verfahren zum Lesen von Verwaltungskodes mit einer Mehrfachblattzuführungs-Erkennungsfunktion
zur Verfügung
gestellt, das ebenfalls bevorzugt nutzbar ist.