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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung mit einem
Aufbau zum Stabilisieren des Betriebs eines Schieberegisters, das
ein digitales Signal synchron mit einem Taktsignal überträgt, genauer
gesagt, einen Aufbau zum Verhindern eines Betriebsfehlers auf Grund
einer Unbestimmtheit eines internen Zustands wenn Spannung angelegt wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist auf verschiedene Bildanzeigevorrichtungen gerichtet.
Hierbei wird die Erfindung unter besonderer Veranschaulichung einer
Aktivmatrix-Bildanzeigevorrichtung als Beispiel veranschaulicht.
Jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf dieses Beispiel
beschränkt,
und sie ist bei Vorrichtungen und Systemen auf anderen Gebieten
zu denselben Zwecken anwendbar.
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Eine
bekannte herkömmliche
Bildanzeigevorrichtung ist eine Bildanzeigevorrichtung mit Aktivmatrix-Ansteuerung.
Wie es in der 43 dargestellt ist,
verfügt
diese Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung über ein
Pixelarray 101, eine Scansignalleitung-Treiberschaltung 102,
eine Datensignalleitung-Treiberschaltung 103,
eine Vorabladeschaltung 104 und eine Steuerschaltung 105.
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Das
Pixelarray 101 verfügt über eine
Anzahl von Scansignalleitungen GL (GLj,
GLj+1, ...) und Datensignalleitungen SL
(SLj SLj+1, ...),
die einander schneiden, sowie in Matrixform angeordnete Pixel 101a (als
PIX in der 43 dargestellt).
Wie es in der 5 dargestellt
ist, besteht das Pixel 101a aus einem Pixeltransistor SW
als Schaltelement und einem Pixelkondensator CP mit
einem Flüssigkristallkondensator
CL (und, falls erforderlich, einem Speicherkondensator
CS).
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Die
Scansignalleitung-Treiberschaltung 103 tastet ein eingegebenes
Bildsig nal DAT (Daten) synchron mit einem Steuersignal wie einem
Taktsignals CK ab, sie verstärkt,
falls erforderlich, das sich ergebende Signal und gibt es an jede
Datensignal-Treiberschaltung SL aus. Die Scansignalleitung-Treiberschaltung 102 wählt sequenziell
Scansignalleitungen GL synchron mit einem Steuersignal wie einem
Taktsignal GCK aus, und sie steuert das Öffnen und Schließen des
Pixeltransistors SW im Pixel 101a, um das an jede Datensignalleitung
SL ausgegebene Bildsignal DAT in jedes Pixel 101a einzuschreiben und
dort zu halten. Die Vorabladeschaltung 104 ist eine Schaltung,
die, falls erforderlich, vorhanden ist, um die Ausgabe des Bildsignals
an die Datensignalleitungen SL zu unterstützen, und sie lädt dieselben vorab,
bevor das Bildsignal DAT von der Datensignal-Treiberschaltung 103 an
die Datensignalleitungen SL ausgegeben wird.
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Übrigens
wird bei der oben beschriebenen herkömmlichen Aktivmatrix-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
ein auf einem transparenten Substrat wie einem Glassubstrat hergestellter
Dünnfilm
aus amorphem Silicium als Material des Pixeltransistors SW verwendet.
Außerdem
bestehen die Scansignale 102 und die Datensignal-Treiberschaltung 103 aus
externen integrierten Schaltkreisen (IC).
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Andererseits
wurde in den letzten Jahren, um Forderungen hinsichtlich einer Verbesserung
des Ansteuervermögens
des Pixeltransistors SW für
eine Vergrößerung des
Schirms, einer Senkung der Montagekosten der Treiber-IC und der
Montagezuverlässigkeit
eine Technik zum Herstellen des Pixelarrays 101 und der
Treiberschaltungen 102 und 103 in monolithischer
Form unter Verwendung eines Dünnfilms aus
polykristallinem Silicium entwickelt und darüber informiert. Darüber hinaus
erfolgten, um die Schirmgröße weiter
zu erhöhen
und die Kosten zu senken, Versuche dahingehend, das Pixelarray 101 und
die Treiberschaltungen 102 und 103 aus einem Dünnfilm aus
polykristallinem Silicium bei einer Prozesstemperatur nicht über dem
Verformungspunkt (ungefähr 600°C) von Glas
auf dem Glassubstrat herzustellen.
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Zum
Beispiel verwendet eine in der 44 dargestellte
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
einen Aufbau, bei dem das Pixelarray 101, die Scansignalleitung-Treiberschaltung 102 und
die Datensignal-Treiberschaltung 103 auf einem Glassubstrat 107 montiert
sind und die Steuerschaltung und die Spannungsversorgungsschaltung 106 mit
ihnen verbunden sind.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau der Datensignal-Treiberschaltung 103 erläutert. Als
Datensignal-Treiberschaltung 103 sind solche gemäß punktsequenzi eller
Ansteuerung und zeilensequenzieller Ansteuerung, entsprechend dem
Typ eines Eingangssignals, bekannt. Im Allgemeinen wird bei einer Tafel
mit einem TFT aus polykristallinem Silicium, bei der die Treiberschaltungen
und die Pixel monolithisch ausgebildet sind, wegen der Einfachheit
des Schaltungsaufbaus häufig
eine Treiberschaltung mit punktsequenzieller Ansteuerung verwendet.
Daher werden hier eine Scansignalleitung-Treiberschaltung 102 und
eine Datensignal-Treiberschaltung 103 mit punktsequenzieller
Ansteuerung beschrieben.
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Zum
Beispiel verfügt,
wie es in der 45 dargestellt
ist, die Datensignal-Treiberschaltung 103 mit punktsequenzieller
Ansteuerung über
ein Schieberegister 111 zum sequenziellen Übertragen
eines Startsignals SST entsprechend dem Timing des Taktsignals SCK
und eines invertierten Taktsignals/SCK (invertiertes Signal zu SCK).
Bei dieser Datensignal-Treiberschaltung 103 wird das Ergebnis
einer logischen Operation an den Ausgangsimpulsen benachbarter zweier
Flipflops 111a im Schieberegister 111 z. B. durch
ein NAND-Gatter 111c ausgeführt, und
ein Ausgangsimpuls desselben, das die Pufferschaltung 112 durchlaufen
hat, wird als Steuersignal für
einen Abtastschalter 113 geliefert. Der Abtastschalter 113 erfasst
das eingegebene Bildsignal DAT und gibt es an die Datensignalleitungen
SLn (n = 1, 2, 3, 4, ...) aus, wenn er durch
das Steuersignal eingeschaltet wird.
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Jedoch
ist, falls erforderlich, ein Logikschaltkreis wie das NAND-Gatter 111c vorhanden.
Anders gesagt, wird, wenn keine logische Operation erforderlich
ist, das Bildsignal DAT entsprechend dem Ausgangsimpuls des Flipflops 111a abgetastet.
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Wie
es in der 46 dargestellt
ist, verfügt die
Scansignalleitung-Treiberschaltung 102 über ein Schieberegister 111 zum
sequenziellen Übertragen eines
Startsignals GST mit dem Timing des Taktsignals GCK und des invertierten
Taktsignals/GCK (invertiertes Signal zu GCK). Bei dieser Scansignalleitung-Treiberschaltung 102 wird
das Ergebnis einer logischen Operation an Ausgangssignalen benachbarter
zweier Flipflops 111a im Schieberegister 111 z. B.
mittels eines NAND-Gatters 111c erhalten, und es wird ein
Scansignal erhalten. Genauer gesagt, wird das Ergebnis einer logischen
Operation am Ausgangsimpuls des NAND-Gatters 111c und am
invertierten Signal/GEN eines von der Steuerschaltung 105 gelieferten
Aktiviersignals GEN durch z. B. ein NOR-Gatter 114 erhalten,
und das Ergebnis wird als Scansignal über eine Pufferschaltung 115 an
die Scansignalleitungen GLn (n = 1, 2, 3,
4, ...) geliefert.
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Wenn
jedoch keine logische Operation benötigt wird, wird das Ausgangssignal
des Flipflops 111a als Scansignal verwendet.
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Wie
oben beschrieben, wird sowohl in der Datensignal-Treiberschaltung 103 als
auch der Scansignalleitung-Treiberschaltung 102 das Schieberegister 111 zum
sequenziellen Übertragen
eines Impulssignals verwendet. Dieses Schieberegister 111 verwendet
einen Aufbau, bei dem mehrere Flipflops in Reihe geschaltet sind,
und es wird durch das Taktsignal SCK, das invertierte Taktsignal/SCK,
das Taktsignal GCK und das invertierte Taktsignal/GCK angesteuert,
wie es z. B. in den 45 und 46 dargestellt ist.
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Das
in der 47 dargestellte
Flipflop besteht aus einem Inverter 121 und zwei getakteten
Invertern 122 und 123. Das Taktsignal CK und das
invertierte Taktsignal/CK, wie sie in die zwei getakteten Inverter 122 und 123 eingegeben
werden, verfügen über entgegengesetzte
Phasen. In benachbarten Flipflops weisen die eingegebenen Taktsignale
entgegengesetzte Phasen auf. Im Allgemeinen wird dieser Flipflop-Typ
als D-Flipflop bezeichnet.
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Zum
Beispiel besteht, wie es in der 48 dargestellt
ist, eine andere Datensignal-Treiberschaltung 103 aus einem
SR-Flipflop 111b, das durch ein Setzsignal, das dafür sorgt,
dass sich das Innere in einem aktiven Zustand befindet, und ein
Rücksetzsignal,
das dafür
sorgt, dass sich das Innere in einem inaktiven Zustand befindet,
angesteuert wird.
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Wie
es in den 48 und 49 dargestellt ist, wird
bei einem SR-Flipflop 111b das invertierte Taktsignal/CK(/SCK),
wie es entsprechend der Steuerung durch ein Ausgangssignal G des
Flipflops 111b in der vorigen Stufe eingegeben wird, als
Setzsignal verwendet und das Ausgangssignal des Flipflops 111b in
der folgenden Stufe wird als Rücksetzsignal RES
verwendet. Die Taktsignale entgegengesetzter Phasen werden jeweils
in benachbarte Flipflops 111b eingegeben. Bei diesem Flipflop 111b wird
das invertierte Taktsignal/SCK als invertiertes Taktsignal/CK verwendet.
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Wenn
bei diesem Flipflop 111b das aktive invertierte Taktsignal/CK über einen
n-Kanal-Transistor 131, der durch das Ausgangssignal G
eingeschaltet wurde, eingegeben wird, wird ein p-Kanal-Transistor 132 eingeschaltet,
während
n-Kanal-Transistoren 133 und 134 ausgeschaltet
werden. In diesem Fall wird daher ein Signal vom Spannungsversorgungspegel über Inverter 135 und 136 ausgegeben.
Außerdem
werden, wenn das Setzsignal inaktiv wird und das Rücksetzsignal
RES aktiv wird, die n-Kanal-Transistoren 133 und 137 eingeschaltet,
während der
p-Kanal-Transistor 138 ausgeschaltet wird. Demgemäß wird über die
Inverter 135 und 136 ein Signal vom Massepegel
ausgegeben.
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Übrigens
ist beim Schieberegister 111 zur Verwendung bei der oben
genannten Datensignal-Treiberschaltung 103 (siehe die 45 und 48), da das Taktsignal SCK und das invertierte
Taktsignal/SCK in alle Flipflops 111a oder 111b eingegeben werden,
die Ladekapazität
der Taktsignalleitung extrem groß. Daher ist es erforderlich,
einen IC mit hohem Treibervermögen
als externen IC, wie einen Controller-IC, der eine Steuerschaltung 105 enthält, zum
Ansteuern der Taktsignalleitung zu verwenden. Aus diesem Grund sind
nicht nur die Kosten erhöht, sondern
es ist auch der Energieverbrauch erhöht.
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Andererseits
offenbart die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung (Tokukaihei) Nr. 3-147598
(Veröffentlichungsdatum:
24. Juni 1991) einen Aufbau, bei dem, um die Ladekapazität der Taktsignalleitung
zu senken, das Taktsignal nur dann an ein Flipflop ausgegeben wird,
wenn das Ausgangssignal jeder Stufe (Flipflop) im Schieberegister
gültig
ist (sich im aktiven Zustand befindet). Genauer gesagt, wird bei
diesem Schieberegister durch das Ausgangssignal jedes Flipflops
oder ein Logikkombinationssignal der Ausgangssignale mehrerer benachbarter
Flipflops gesteuert, ob das Taktsignal mit jedem Flipflop verbunden
wird oder von ihm getrennt wird.
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Jedoch
ist bei einem derartigen Aufbau der Ausgangszustand (Spannungspegel)
des internen Knotens des Schieberegisters unbestimmt, und er kann
in einen beliebigen Zustand gelangen, wenn die Spannung eingeschaltet
wird. Im schlimmsten Fall werden alle internen Knoten des Schieberegisters beim
Anlegen der Spannung in einen aktiven Zustand versetzt. Diese Bedingung
dauert an, bis ein dem inaktiven Zustand entsprechendes Signal das gesamte
Schieberegister durchscannt, um dasselbe zu initialisieren.
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Unter
diesen Bedingungen ist, da das Taktsignal in alle Flipflops eingegeben
wird, die Ladekapazität
der Taktsignalleitung extrem groß im Vergleich zu der unter
Normalbedingungen (einer Bedingung, bei der ein Impulssignal in
einem Schieberegister durchgescannt wird, bei dem die Anzahl der
Flipflops, an die das Taktsignal angelegt wird, auf eines oder mehrere
Flipflops beschränkt
ist). Demgemäß besteht,
wenn der externe IC nicht über
ausreichendes Treibervermögen
verfügt,
das für
ein kleine Lastkapazität
optimiert ist, die Möglichkeit,
dass die Taktsignalleitung nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit angesteuert
werden kann und das Schieberegister nicht betrieben werden kann.
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Wie
oben beschrieben, besteht beim Aufbau (siehe die 44), bei dem das Pixelarray und die Treiberschaltungen
in monolithischer Form auf einem einzelnen Glassubstrat hergestellt
sind, die Tendenz, dass die Eingangsspannung (Amplitude) der Treiberschaltung
abgesenkt wird, um den Energieverbrauch zu senken und die Betriebsgeschwindigkeit
zu erhöhen,
wie dies bei den jüngsten
ICs der Fall ist. Darüber
hinaus ist es, um die Eingangsschnittstelle zu vereinfachen, erforderlich,
die Amplitude der Eingangsspannung zu senken. Jedoch ist es bei
der Treiberschaltung, um ein vorbestimmtes Treibervermögen zu erzielen,
erforderlich, eine höhere
Spannung als die Eingangsspannung zu verwenden. Demgemäß wird durch
Einschließen
einer Spannungsanhebeschaltung (Pegelschiebeschaltung) in jedes
der das Schieberegister bildenden Flipflops die Eingangsspannung
angehoben.
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Hierbei
fließt,
wenn eine strombetriebene Pegelschiebeschaltung dazu verwendet wird,
die Betriebstoleranz dieser Pegelschiebeschaltung zu erhöhen, ein
Stationärzustandsstrom,
da der Transistor in der Eingangsstufe während des Betriebs immer eingeschaltet
ist. Aus diesem Grund wird, wenn im Schieberegister eine Anzahl
von Knoten aktiv wird, nicht nur der Stromverbrauch extrem hoch,
sondern es tritt auch ein Spannungsabfall auf. Demgemäß besteht
die Möglichkeit,
dass im anschließenden
Betrieb Fehler auftreten.
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Demgemäß ist es
erforderlich, die internen Knoten (den Ausgang jedes Flipflops)
des Schieberegisters rückzusetzen,
wenn Spannung angelegt wird. Wenn jedoch das Rücksetzsignal von einer externen
Vorrichtung geliefert wird, ist nicht nur die Anzahl von Anschlüssen zum
Eingeben des Rücksetzsignals
an ein Flüssigkristalldisplay-Element,
in dem die Treiberschaltungen angebracht sind, erhöht, sondern
es ist auch die Belastung der Steuerschaltung (Controller) erhöht.
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Gemäß US-A-5
128 974 ist eine Schieberegistervorrichtung mit Registereinheiten,
Taktsignalen und Gattern geschaffen. Nur dann, wenn die in die Vorrichtung
eingegebene Daten dazu ausreichen, den Zustand der Registereinheiten
zu verschieben, wird das Taktsignal selektiv an die Registereinheit
der anwendbaren Stufe geliefert, wodurch die den Taktsignalleitungen
zugeführte
Energie gesenkt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der beschriebenen Ausführungsformen, eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung zu
schaffen, die ein Schieberegister als Teil einer Treiberschaltung
enthält
und die die internen Knoten des Schieberegisters rücksetzen
kann, ohne dass ein Rücksetzsignal
von einer externen Vorrichtung eingegeben wird, und bei der der
Energieverbrauch und die Kosten gesenkt werden können.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
verfügt
eine erste Matrix-Bildanzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform,
die eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung mit einer Vielzahl von in
Matrixform angeordneten Pixeln; einer Vielzahl von Datensignalleitungen
zum Liefern von in die Pixel einzuschreibenden Bilddaten; einer
Vielzahl von Scansignalleitungen zum Steuern des Schreibvorgangs
für die
Bilddaten in die Pixel; einer Datensignal-Treiberschaltung zum Ansteuern
der Datensignalleitungen; einer Scansignalleitung-Treiberschaltung
zum Ansteuern der Scansignalleitungen; einer Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen
eines internen Zustands der Datensignal-Treiberschaltung oder der
Scansignalleitung-Treiberschaltung; und einem Schieberegister als
Teil der Datensignal-Treiberschaltungen und der Scansignalleitung-Treiberschaltungen
ist, über
eine Rücksetzeinrichtung,
die ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung und/oder
die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage einer
Kombination mehrerer Signale, die während normaler Ansteuerung
nicht verwendet werden, erzeugt.
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Bei
diesem Aufbau wird, da die Rücksetzeinrichtung
ein Rücksetzsignal
auf Grundlage einer speziellen Kombination der oben genannten Signale
erzeugt, das in der Datensignal-Treiberschaltung und der Scansignalleitung-Treiberschaltung
vorhandene Schieberegister unter Verwendung dieses Rücksetzsignals
rückgesetzt
(die internen Knoten werden inaktiv gemacht). Demgemäß ist es
möglich,
einen unbestimmten Zustand beim Anlegen der Spannung zu verhindern.
Darüber
hinaus ist es, um das Rücksetzsignal
zu erzeugen, möglich,
existierende Signale zu verwenden, wie sie in einer externen Steuerschaltung
wie einem Controller erzeugt werden. Daher ist es, wenn die Rücksetzeinrichtung
in der Folgestufe eines Eingangsanschlusses zum Eingeben dieser
Signale vorhanden ist, nicht erforderlich, zusätzlich einen Eingangsanschluss
für das
Rücksetzsignal
anzubringen. So ist es möglich,
eine Zunahme des Umfangs der externen Steuerschaltung und eine Zunahme
der Anzahl von Anschlüssen
einzuschränken.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
verfügt
eine zweite Matrix-Bildanzeigevorrichtung einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform,
die eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung mit einer Vielzahl von in
Matrixform angeordneten Pixeln; einer Vielzahl von Datensignalleitungen
zum Liefern von in die Pixel einzuschreibenden Bilddaten; einer
Vielzahl von Scansignalleitungen zum Steuern des Schreibvorgangs
für die
Bilddaten in die Pixel; einer Datensignal-Treiberschaltung zum Ansteuern
der Datensignalleitungen; einer Scansignalleitung-Treiberschaltung
zum Ansteuern der Scansignalleitungen; einer Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen
eines internen Zustands der Datensignal-Treiberschaltung oder der Scansignalleitung-Treiberschaltung;
und einem Schieberegister als Teil der Datensignal-Treiberschaltungen und
der Scansignalleitung-Treiberschaltungen ist, über eine Rücksetzeinrichtung, die ein
Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
bildet, auf Grundlage einer Kombination mehrerer Signale, die ein
angezeigtes Bild nicht beeinflussen.
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Bei
diesem Aufbau gehören
zu Beispielen einer Kombination von Signalen, die das angezeigte Bild
nicht beeinflussen, eine Kombination von Signalen, wie sie in einer
anderen Periode als der Bildanzeigeperiode, wie einer Rücklaufperiode,
erzeugt werden, und eine Kombination von Signalen in Zusammenhang
mit einer Schaltung, die selbst in der Anzeigeperiode nicht zur
Anzeige verwendet wird. Unter Verwendung einer derartigen Kombination
von Signalen ist es möglich,
den internen Zustand des Schieberegisters rückzusetzen, ohne ie Bildanzeige zu
beeinflussen, wodurch ein unbestimmter Zustand beim Zuführen der
Spannung vermieden wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
einer Matrix-Bildanzeigevorrichtung, die eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung
mit einer Vielzahl von in Matrixform angeordneten Pixeln; einer
Vielzahl von Datensignalleitungen zum Liefern von in die Pixel einzuschreibenden
Bilddaten entsprechend von außerhalb
des Substrats eingegebenen Signal; einer Vielzahl von Scansignalleitungen
zum Steuern des Schreibvorgangs für die Bilddaten in die Pixel;
einer Datensignal-Treiberschaltung zum Ansteuern der Datensignalleitungen; einer
Scansignalleitung-Treiberschaltung zum Ansteuern der Scansignalleitungen;
einer Rücksetzeinrichtung
zum Rücksetzen
eines internen Zustands der Datensignal-Treiberschaltung oder der
Scansignalleitung-Treiberschaltung entsprechend von außerhalb
des Substrats eingegebenen Signalen; und einem Schieberegister als
Teil der Datensignal-Trei berschaltungen und der Scansignalleitung-Treiberschaltungen
ist, einer Vorabladeschaltung zum vorab erfolgenden Laden der Datensignalleitungen
vor der Ansteuerung entsprechend von außerhalb des Substrats eingegebenen
Signalen; einer Rücksetzeinrichtung,
die ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage
einer Kombination mehrerer Signale, die während normaler Ansteuerung
nicht verwendet werden, geschaffen, wobei von der Datensignal-Treiberschaltung,
der Scansignalleitung-Treiberschaltung und der Vorabladeschaltung
mindestens eine auf dem Substrat, auf dem die Pixel ausgebildet
sind, ausgebildet ist und die Rücksetzeinrichtung
ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung und/oder
die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage einer
Kombination mehrerer Signale erzeugt, die von außerhalb des Substrats in die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung und/oder die Vorabladeschaltung,
die auf dem Substrat ausgebildet sind, eingegeben werden.
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Gemäß diesem
Aufbau wird ein Rücksignal zum
Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung und/oder
die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage einer
Kombination mehrerer Signale erzeugt, die von außerhalb des Substrats in die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung, und/oder die Vorabladeschaltung
die auf dem Substrat ausgebildet sind, eingegeben werden. Daher
ist es, um den internen Zustand des Schieberegisters rückzusetzen,
nicht erforderlich, das Rücksetzsignal
von außerhalb
des Substrats an die Schaltungen auf demselben unabhängig von
einem in die Schaltungen (Datensignal-Treiberschaltung, Scansignalleitung-Treiberschaltung
und Vorabladeschaltung) auf dem Substrat von außerhalb desselben eingegebenen
Signals zu liefern. Demgemäß ist es
möglich,
die Anzahl der Signale zu verringern, die von außerhalb des Substrats an die Schaltungen
auf demselben geliefert werden.
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Im
Ergebnis kann die Anzahl der Signalleitungen zum Zuführen von
Signalen zu den Schaltungen auf dem Substrat außerhalb desselben gesenkt werden,
wodurch die Kosten und die Größe der Vorrichtung
gesenkt werden. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, das Treibervermögen des
externen IC zum Zuführen
von Signalen zu den Schaltungen auf dem Substrat von außerhalb
desselben und das Zuführvermögen einer
Spannungsversorgungsschaltung zu verbessern, und demgemäß können die
Kosten und der Energieverbrauch des externen IC gesenkt werden.
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Ferner
ist bei der dritten Matrix-Bildanzeigevorrichtung von der Datensignal-Treiberschaltung, Scansignalleitung-Treiberschaltung
und der Vorabladeschaltung mindestens eine auf dem Substrat ausgebildet,
auf dem die Pixel ausgebildet sind, und daher können von der Datensignal-Treiberschaltung, der
Scansignalleitung-Treiberschaltung und der Vorabladeschaltung mindestens
eine auf dem Substrat, auf dem die Pixel herzustellen sind, durch
einen einzelnen Prozess hergestellt werden.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
einer Matrix-Bildanzeigevorrichtung, die eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung
mit einer Vielzahl von in Matrixform angeordneten Pixeln; einer
Vielzahl von Datensignalleitungen zum Liefern von in die Pixel einzuschreibenden
Bilddaten entsprechend von außerhalb
des Substrats eingegebenen Signal; einer Vielzahl von Scansignalleitungen
zum Steuern des Schreibvorgangs für die Bilddaten in die Pixel;
einer Datensignal-Treiberschaltung zum Ansteuern der Datensignalleitungen; einer
Scansignalleitung-Treiberschaltung zum Ansteuern der Scansignalleitungen;
einer Rücksetzeinrichtung
zum Rücksetzen
eines internen Zustands der Datensignal-Treiberschaltung oder der
Scansignalleitung-Treiberschaltung entsprechend von außerhalb
des Substrats eingegebenen Signalen; und einem Schieberegister als
Teil der Datensignal-Treiberschaltungen und der Scansignalleitung-Treiberschaltungen
ist, einer Rücksetzeinrichtung,
die ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage
einer Kombination mehrerer Signale, die während normaler Ansteuerung
nicht verwendet werden, geschaffen, wobei von der Datensignal-Treiberschaltung,
der Scansignalleitung-Treiberschaltung mindestens eine auf dem Substrat,
auf dem die Pixel ausgebildet sind, ausgebildet ist und die Rücksetzeinrichtung
ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
bildet, auf Grundlage einer Kombination mehrerer Signale erzeugt,
die von außerhalb
des Substrats in die Datensignal-Treiberschaltung und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung,
die auf dem Substrat ausgebildet sind, eingegeben werden.
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Gemäß diesem
Aufbau wird ein Rücksignal zum
Rücksetzen
des internen Zustands des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung und/oder
die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage einer
Kombina tion mehrerer Signale erzeugt, die von außerhalb des Substrats in die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung, die auf dem Substrat ausgebildet
sind, eingegeben werden. Daher ist es, um den internen Zustand des
Schieberegisters rückzusetzen,
nicht erforderlich, das Rücksetzsignal
von außerhalb
des Substrats an die Schaltungen auf demselben unabhängig von
einem in die Schaltungen (Datensignal-Treiberschaltung und Scansignalleitung-Treiberschaltung)
auf dem Substrat von außerhalb
desselben eingegebenen Signals zu liefern. Demgemäß ist es
möglich,
die Anzahl der Signale zu verringern, die von außerhalb des Substrats an die Schaltungen
auf demselben geliefert werden.
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Im
Ergebnis kann die Anzahl der Signalleitungen zum Zuführen von
Signalen zu den Schaltungen auf dem Substrat außerhalb desselben gesenkt werden,
wodurch die Kosten und die Größe der Vorrichtung
gesenkt werden. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, das Treibervermögen des
externen IC zum Zuführen
von Signalen zu den Schaltungen auf dem Substrat von außerhalb
desselben und das Zuführvermögen einer
Spannungsversorgungsschaltung zu verbessern, und demgemäß können die
Kosten und der Energieverbrauch des externen IC gesenkt werden.
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Ferner
ist gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsformeine
Matrix-Bildanzeigevorrichtung geschaffen,
bei der von der Datensignal-Treiberschaltung, Scansignalleitung-Treiberschaltung
auf dem Substrat, auf dem die Pixel ausgebildet sind, ausgebildet
ist, und daher können
von der Datensignal-Treiberschaltung, der Scansignalleitung-Treiberschaltung
mindestens eine auf dem Substrat, auf dem die Pixel herzustellen
sind, durch einen einzelnen Prozess hergestellt werden.
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Übrigens
kann die Rücksetzeinrichtung
bei den Ausführungsformen
der oben beschriebenen vierten Matrix-Bildanzeigevorrichtung durch
ein arithmetisches Signal zum Wandeln der Polarität mehrerer
Signale für
Anpassung an die Datensignal-Treiberschaltung oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
und zum Erzeugen eines Rücksetzsignals auf
Grundlage mehrerer Signale sowie Widerständen oder Kondensatoren zum
Vorspannen auf einen festen Pegel usw. gebildet sein.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist durch eine weitere Ausführungsform
eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung geschaffen, bei der die Rücksetzeinrichtung
aus Kondensatoren besteht, die zum internen Knoten des Schieberegisters,
das die Datensignal-Treiberschaltung und/oder die Scansignalleitung-Trei berschaltung
bildet, hinzugefügt
sind, um die internen Knoten rückzusetzen.
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Bei
diesem Aufbau ist es, da das Schieberegister unter Verwendung der
Kondensatoren initialisiert (rückgesetzt)
wird, wenn die Spannung zugeführt
wird, nicht erforderlich, einen Schalter zur Initialisierung anzubringen,
wodurch eine Verkleinerung des Schaltungsumfangs erzielt wird. Ferner
ist es nicht erforderlich, ein Signal zum Ansteuern des Initialisierungsschalters
zu erzeugen, was den Schaltungsaufbau vereinfacht.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist durch eine weitere Ausführungsform
eine Matrix-Bildanzeigevorrichtung geschaffen, bei der die Rücksetzeinrichtung
aus Widerständen
besteht, die zum internen Knoten des Schieberegisters, das die Datensignal-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, hinzugefügt sind,
um die internen Knoten rückzusetzen.
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Bei
diesem Aufbau ist es, da das Schieberegister unter Verwendung der
Widerstände
initialisiert (rückgesetzt)
wird, wenn die Spannung zugeführt wird,
nicht erforderlich, einen Schalter zur Initialisierung anzubringen,
wodurch eine Verkleinerung des Schaltungsumfangs erzielt wird. Ferner
ist es nicht erforderlich, ein Signal zum Ansteuern des Initialisierungsschalters
zu erzeugen, was den Schaltungsaufbau vereinfacht.
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Erscheinungsformen
der Erfindung sind in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt. (In den beigefügten
Ansprüchen
angegebene Bezugszeichen beschränken
den Schutzumfang der Ansprüche nicht).
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines ersten Beispiels einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
und fünften
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines zweiten Beispiels einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
und fünften
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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3 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines dritten Beispiels einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
und fünften
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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4 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines vierten Beispiels einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
und fünften
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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5 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines Pixels zeigt, wenn die Taktsignalen Aktivmatrix-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
sind.
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6 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer in jeder der Bildanzeigevorrichtungen vorhandenen
Vorabladeschaltung zeigt.
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7 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer in jeder der Bildanzeigevorrichtungen vorhandenen
Datensignal-Treiberschaltung zeigt.
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8 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau von D-Flipflops zeigt, die ein in die Datensignal-Treiberschaltung
eingebautes Schieberegister bilden.
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9 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer in jeder der Bildanzeigevorrichtungen vorhandenen
Scansignalleitung-Treiberschaltung zeigt.
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10 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau der in jeder der Bildanzeigevorrichtungen vorhandenen
Datensignal-Treiberschaltung zeigt.
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11 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb eines Treibersystems mit der Scansignalleitung-Treiberschaltung,
der Datensignal-Treiberschaltung und der Vorabladeschaltung zeigt.
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12 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb des Treibersystems zeigt, wenn ein Rücksetzsignal
auf Grundlage eines an die Scansignalleitung-Treiberschaltung gelieferten
Aktivierungssignals und eines an die Vorabladeschaltung gelieferten Vorablade-Steuersignals
erzeugt wird.
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13 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb des Treibersystems zeigt, wenn ein Rücksetzsignal
auf Grundlage eines an die Datensignal-Treiberschaltung gelieferten
Startsignals und des Vorablade-Steuersignals erzeugt wird.
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14 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb des Treibersystems zeigt, wenn ein Rücksetzsignal
auf Grundlage eines an die Scansignalleitung-Treiberschaltung gelieferten
Startsignals und des Vorablade-Steuersignals erzeugt wird.
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15 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb des Treibersystems zeigt, wenn ein Rücksetzsignal
auf Grundlage zweier Startsignale erzeugt wird, die jeweils an eine
der Treiberschaltungen geliefert werden.
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16 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb des Treibersystems zum Ausführen eines Rücksetzvorgangs
zeigt, während
ein normaler Bildanzeigevorgang unterbrochen wird, wenn ein Rücksetzsignal
auf Grundlage des Aktivierungssignals und des Vorablade-Steuersignals
erzeugt wird.
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17 ist eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel eines Anzeigeschirms in einem Anzeigemodus
zeigt, bei dem ein seitlicher schwarzer Abschnitt im oberen und
unteren Bereich des Schirms angezeigt wird.
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18 ist ein Timingdiagramm,
das den Betrieb des Treibersystems im obigen Anzeigemodus zeigt.
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19 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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20 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer in der Bildanzeigevorrichtung der 19 vorhandenen Datensignal-Treiberschaltung
zeigt.
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21 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines RS-Flipflops zeigt, das ein in die Datensignal-Treiberschaltung
der 20 eingebautes Schieberegister
bildet.
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22 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau eines RS-Flipflops zeigt, das ein in die Datensignal-Treiberschaltung
der 20 eingebautes Schieberegister
bildet.
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23 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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24 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer in der Bildanzeigevorrichtung der 23 vorhandenen Datensignal-Treiberschaltung
zeigt.
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25 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines RS-Flipflops zeigt, das ein in die Datensignal-Treiberschaltung
der 24 eingebautes Schieberegister
bildet.
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26 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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27 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer in der Bildanzeigevorrichtung der 26 vorhandenen Datensignal-Treiberschaltung
zeigt.
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28 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines D-Flipflops zeigt, das das Schieberegister der Datensignal-Treiberschaltung
der 27 bildet.
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29 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau des D-Flipflops zeigt, das das Schieberegister
der Datensignal-Treiberschaltung der 27 bildet.
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30 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau der Datensignal-Treiberschaltung in der Bildanzeigevorrichtung
der 26 zeigt.
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31 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines RS-Flipflop zeigt, das ein in die Datensignal-Treiberschaltung
der 27 eingebautes Schieberegister
bildet.
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32 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau des RS-Flipflops zeigt, das das in die Datensignal-Treiberschaltung
der 27 eingebaute Schieberegister
bildet.
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33 ist ein Schaltbild, das
noch einen anderen Aufbau des RS-Flipflops zeigt, das das in die Datensignal-Treiberschaltung
der 27 eingebaute Schieberegister
bildet.
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34 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer Datensignal-Treiberschaltung in einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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35 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau der Datensignal-Treiberschaltung in der Bildanzeigevorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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36 ist ein Schaltbild, das
noch einen anderen Aufbau der in der Bildanzeigevorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung vorhandenen Datensignal-Treiberschaltung zeigt.
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37 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines RS-Flipflops zeigt, das an Stelle des D-Flipflops des
Schieberegisters der Datensignal-Treiberschaltung der 36 vorhanden ist.
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38 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau einer Pegelschiebeschaltung im Flipflop des Schieberegisters
der Datensignal-Treiberschaltung der 36 zeigt.
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39 ist ein Schaltbild, das
einen anderen Aufbau der Pegelschiebeschaltung im Flipflop des Schieberegisters
der Datensignal-Treiberschaltung der 36 zeigt.
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40 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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41 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau eines Dünnschichttransistors
aus polykristallinem Silicium zeigt, der die Bildanzeigevorrichtung der 40 aufbaut.
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42(a) bis 42(k) sind Schnittansichten, die den
Aufbau bei jedem von Herstellschritten des Dünnschichttransistors der 41 aus polykristallinem
Silicium zeigen.
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43 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer herkömmlichen
Bildanzeigevorrichtung zeigt.
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44 ist ein Blockdiagramm,
das einen anderen Aufbau einer herkömmlichen Bildanzeigevorrichtung
zeigt.
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45 ist ein Schaltbild,
das den Aufbau einer Datensignal-Treiberschaltung in den Bildanzeigevorrichtungen
der 43 und 44 zeigt.
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46 ist ein Schaltbild,
das den Aufbau einer Scansignalleitung-Treiberschaltung in den Bildanzeigevorrichtungen
der 43 und 44 zeigt.
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47 ist ein Schaltbild,
das den Aufbau eines D-Flipflops zeigt, das ein Schieberegister
der Datensignal-Treiberschaltung der 45 bildet.
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48 ist ein Schaltbild,
das einen anderen Aufbau der Datensignal-Trei berschaltung in den
Bildanzeigevorrichtungen der 43 und 44 zeigt.
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49 ist ein Schaltbild,
das den Aufbau eines RS-Flipflops zeigt, das ein Schieberegister
der Datensignal-Treiberschaltung der 48 bildet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung erläutert
unter Bezugnahme auf die 1 bis 18 die erste Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
sind Elemente mit denselben Funktionen wie denen der Elemente einer
herkömmlichen
Bildanzeigevorrichtung mit denselben Zahlen gekennzeichnet.
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Wie
es in den 1 bis 4 dargestellt ist, verfügt eine
Bildanzeigevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform über ein
Pixelarray 1, eine Scansignalleitung-Treiberschaltung (nachfolgend
als Scanleitungstreiber bezeichnet) 2 eine Datensignal-Treiberschaltung
(nachfolgend als Datenleitungstreiber bezeichnet) 3, eine
Vorabladeschaltung 4 und eine Steuerschaltung 5.
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Das
Pixelarray 1 verfügt über eine
Anzahl von Scansignalleitungen GL (GLj,
GLj+1, ...) und Datensignalleitungen SL
(SLj, SLj+1, ...),
die einander schneiden, sowie Pixel 1a, die in Matrixform
angeordnet sind. Das Pixel 1a ist in einem Bereich ausgebildet,
das durch zwei benachbarte Scansignalleitungen GL und zwei benachbarte
Datensignalleitungen SL umschlossen ist.
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Wenn
diese Bildanzeigevorrichtung eine Aktivmatrix-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
ist, wie sie in der 5 dargestellt
ist, besteht das Pixel 1a aus einem Pixeltransistor SW,
der als Feldeffekttransistor ausgebildet ist, als aktivem Schaltelement
zum Einschreiben eines Bildsignals DAT (Bilddaten), das durch die
Datensignalleitungen SL unter Steuerung durch die Scansignalleitungen
GL geliefert wird, in einen Pixelkondensator CP (Pixel),
der über
einen Flüssigkristallkondensator
CL (und einen Speicherkondensator CS, falls erforderlich) verfügt. Bei
einem derartigen Pixel 1a sind die Datensignalleitung SL
und eine der Elektroden des Pixelkondensators CP über den
Drain und des Source des Pixeltransistors SW miteinander verbunden,
wobei das Gate des Pixeltransistors SW mit der Scansignalleitung
GL verbunden ist und die andere Elektrode des Pixelkondensators
CP mit einer gemeinsamen Elektrodenleitung (nicht
dargestellt) verbunden ist, die allen Pixeln gemeinsam ist. Wenn
bei diesem Aufbau eine Spannung an den Flüssigkristallkondensator CL im Pixelkondensator CP angelegt
wird, wird das Transmissions- oder Reflexionsvermögen des
Flüssigkristalls moduliert,
und auf dem Pixelarray 1 wird ein dem Bildsignal DAT entsprechendes
Bild angezeigt.
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Der
Scanleitungstreiber 2 erzeugt sequenziell Scansignale,
die an die mit den Pixeln der jeweiligen Zeilen verbundenen Scansignalleitungen
GLj, GLj+1, ...
geliefert werden, auf Grundlage eines Taktsignals GCK, eine Aktivierungssignals
GEN und eines Startsignals (Startimpuls) GST von der Steuerschaltung 5.
Das Aktivierungssignal GEN ist ein Steuersignal, das den Betrieb
des Scanleitungstreibers 2 aktiviert. Zum Beispiel verschiebt,
wenn das in der 8 dargestellte
Schieberegister 11 vorhanden ist, der Scanleitungstreiber 2 das
Startsignal GST (Startsignal) synchron mit dem Taktsignal GCK, um ein
Scansignal zu erzeugen. Das Scansignal wird erhalten, wenn das Ausgangssignal
in jeder Stufe des Schieberegisters 11 und auch das Aktivierungssignal GEN
aktiv sind.
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Der
Datenleitungstreiber 3 tastet das von der Steuerschaltung 5 gelieferte
Bildsignal DAT (Bilddaten) auf Grundlage des Taktsignals SCK und
des Startsignals (Startimpuls) SST von der Steuerschaltung 5 ab,
und er gibt das sich ergebende Signal an die Datensignalleitungen
SLi, SLi+1, ...
aus, die mit den Pixeln in den jeweiligen Spalten verbunden sind. Zum
Beispiel verschiebt, wenn das in der 7 dargestellte
Schieberegister 11 vorhanden ist, dieser Datenleitungstreiber 3 das
Startsignal SST (Startsignal) synchron mit dem Taktsignal SCK, um
ein Signal zum Abtasten des Bildsignals DAT zu liefern.
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Die
Vorabladeschaltung 4 is eine Schaltung zum Vorabladen der
Datensignalleitungen SL vor der Ausgabe eines Bildsignals, um die
Ausgabe desselben an die Datensignalleitungen SL zu unterstützen. Wie
es in der 6 dargestellt
ist, verfügt
die Vorabladeschaltung 4 über einen Inverter 4a und
mehrere Analogschalter 4b. Der Inverter 4a invertiert
ein von der Steuerschaltung 5 geliefertes Vorablade-Steuersignal
PCT. Der Analogschalter 4b ist für jede Datensignalleitung SL
vorhanden, und er wird entsprechend dem Vorablade-Steuersignal PCT
und dem invertierten Signal desselben geöffnet und geschlossen. Zn einer
Periode, in der das Vorabladesignal PCT aktiv ist, wird ein Ladepegelsignal
PSG an den Analogschalter 4b geliefert und an die Datensignalleitungen
SLn (n = 1, 2, 3, 4, ...) ausgegeben. Im
Ergebnis werden die Datensignalleitungen SLn vorab auf
das elektrische Potenzial des Ladepegelsignals PSG geladen.
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Übrigens
muss ein vorab erfolgendes Laden entsprechend den Spezifikationen
(der Schirmgröße, der
Pixelanzahl, der Frequenz eines Eingangssignals usw.) einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
nicht erforderlich sein. In einem solchen Fall ist die Vorabladeschaltung 4 überflüssig.
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Die
Steuerschaltung 5 ist eine Schaltung zum Erzeugen verschiedener
Steuersignale zum Steuern der Betriebsvorgänge des Scanleitungstreibers 2,
des Datenleitungstreibers 3 und der Vorabladeschaltung 4.
Als Steuersignale werden die Taktsignale GCK, SCK, die Startsignale
GST, SST, das Aktivierungssignal GEN, das Bildsignal DAT, das Vorablade-Steuersignal
PCT und das Ladepegelsignal PSG erstellt.
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Jede
Bildanzeigevorrichtung verfügt
ferner über
ein NAND-Gatter 8 zum Erzeugen eines Initialisierungssignals
(Rücksetzsignal)/INIT
zum Initialisieren (Rücksetzen)
eines später
beschriebenen Schieberegisters 11 (siehe die 7) im Datenleitungstreiber 3.
Ein Initialisierungssignal/INIT, das auf niedrigem Pegel aktiv ist,
wird durch eine Kombination verschiedener Arten von Signalen von
der Steuerschaltung 5 erzeugt. Daher wird das NAND-Gatter 8 von der
Steuerschaltung 5 mit zwei verschiedenen Arten von Signalen
versorgt, und es gibt das NAND-Ergebnis der Signale als Initialisierungssignal/INIT
an den Scanleitungstreiber 2 und den Datenleitungstreiber 3 aus.
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Zum
Beispiel wird bei der in der 1 dargestellten
Bildanzeigevorrichtung das Initialisierungssignal/INIT auf Grundlage
des Aktivierungssignals GEN und des Vorablade-Steuersignals PCT
erzeugt. In der in der 2 dargestellten
Bildanzeigevorrichtung wird das Initialisierungssignal/INIT auf
Grundlage des Startsignals GST und des Vorablade-Steuersignals PCT
erzeugt. In der in der 3 dargestellten Bildanzeigevorrichtung
wird das Initialisierungssignal/INIT auf Grundlage des Startsignals
SST und des Vorablade-Steuersignals
PCT erzeugt. In der in der 4 dargestellten
Bildanzeigevorrichtung wird das Initialisierungssignal/INIt auf
Grundlage der Startsignale GST, SST erzeugt.
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Eine
Kombination dieser Steuersignale, die als Grundlage zum Erzeugen
des Initialisierungssignals/INIT (Rücksetzsignal) verwendet werden,
ist eine Kombination, die in einer normalen Bildanzeigeperiode nicht
verwendet wird, oder die so beschaffen sind, dass sie das angezeigte
Bild nicht beeinflussen. Daher kann sie nur zum Zweck des Initialisierens
des Schieberegisters 11 verwendet werden.
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Als
Nächstes
erläutert
die folgende Beschreibung den Datenleitungstreiber 3 und
den Scanleitungstreiber 2.
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Die 7 zeigt den Datenleitungstreiber 3 unter
Verwendung einer punktsequenziellen Ansteuerung. Dieser Datenleitungstreiber 3 verfügt über ein Schieberegister 11,
eine Pufferschaltung 12 und einen Abtastschalter 13.
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Das
Schieberegister 11 verfügt über eine
Anzahl von D-Flipflops (in der 7 als
DFF dargestellt) 11a, die in Reihe geschaltet sind, und
mehrere NAND-Gatter 11c. Die Flipflops 11a übertragen
sequenziell Eingangssignale IN synchron mit dem Timing des Taktsignals
CK (SCK) und des invertierten Taktsignals/CK (/SCK), um sie als
Ausgangssignale OUT (N1, N2,
N3, N4, ...) auszugeben.
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Genauer
gesagt, besteht, wie es in der 8 dargestellt
ist, das D-Flipflop 11a aus einem Inverter 21,
zwei getakteten Invertern 22, 23 und einem p-Kanal-Transistor 24.
Der getaktete Inverter 22 und der Inverter 21 sind
in Reihe geschaltet, während
der getaktete Inverter 22 und der Inverter 21 parallel
geschaltet sind, so dass die Richtungen der Eingabe und der Ausgabe
der Inverter 23 und 21 entgegengesetzt sind. Der
p-Kanal-Transistor 24 ist so angeschlossen, dass sein Drain
mit einer Spannungsversorgungsleitung verbunden sein, seine Source
zwischen den Ausgang des getakteten Inverters 22 und den
Eingang des Inverters 21 geschaltet ist und das Gate mit
dem Initialisierungssignal/INIT versorgt wird. Die in die zwei getakteten
Inverter 22 und 23 eingegebenen getakteten Signale
werden so eingestellt, dass sie über
entgegengesetzte Phasen verfügen.
Darüber
hinaus werden in benachbarten Flipflops 11a die in die
zwei getakteten Inverter 22 und 23 eingegebenen
getakteten Signale so eingestellt, dass sie über entgegengesetzte Phasen
verfügen. Beim
auf die oben beschriebene Weise konfigurierten Flipflop 11a sind,
da der interne Knoten durch das Initialisierungssignal/INIT beim
Zuführen
von Spannung auf ein hohes elektrisches Potenzial initialisiert wird,
die jeweiligen Ausgänge
inaktiv. Übrigens
ist das Initialisierungssignal/INIT dann aktiv, wenn es sich auf
niedrigem Pegel befindet. Anders gesagt, wird, wenn sich das Initialisierungssignal/INIT
auf dem niedrigen Pegel befindet, der interne Knoten des Flipflops 11a initialisiert.
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Sowohl
das Eingangssignal INIT als auch das Ausgangssignal OUT eines Flip flops 11a werden an
einen der Eingänge
des NAND-Gatters 11b geliefert, und das Ausgangssignal
OUT des Flipflops 11a in der nächsten Stufe wird an den anderen
Eingang geliefert. Das NAND-Gatter 11c muss entsprechend den
Designspezifikationen des Taktsignals SCK, des invertierten Taktsignals/SCK
und des Startsignals SST, dem Aufbau des Schieberegisters 11 usw.
nicht erforderlich sein. In diesem Fall wird das Ausgangssignal
OUT jedes der Flipflops 11a direkt an die Pufferschaltung 12 geliefert.
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Die
Pufferschaltung 12 verfügt über zwei Verzweigungssignalpfade,
eine gerade Anzahl von Invertern, die in einem der Signalpfade angeordnet sind
und eine ungerade Anzahl von Invertern, die im anderen Signalpfad
angeordnet sind. Die so konfigurierte Pufferschaltung 12 hält und verstärkt das
von jeder Ausgangsstufe des Schieberegisters 11 ausgegebene
Ausgangssignal OUT, und sie invertiert das Ausgangssignal OUT im
Signalpfad, in dem die ungerade Anzahl von Invertern vorhanden ist.
Für die Anzahl
der Inverter in jedem der Signalpfade besteht keine Beschränkung auf
die in der Zeichnung dargestellte.
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Der
Abtastschalter 13 verfügt über einen
Aufbau, bei dem der p-Kanal-Transistor 13a und der n-Kanal-Transistor 13b komplementär parallel
geschaltet sind. Bei einem derartigen Abtastschalter 13 werden
der p-Kanal-Transistor 13a und der n-Kanal-Transistor 13b entsprechend
zwei Signalen Sn, /Sn (n
= 1, 2, 3, 4, ...) entgegengesetzer Phasen, die von der Pufferschaltung 12 ausgegeben
werden, geöffnet
und geschlossen. Das entsprechend dem Zeitpunkt des Einschaltens
des Abtastschalters 13 erfasste Bildsignal DAT wird an
die Datensignalleitungen SLn (n = 1, 2,
3, 4, ...) ausgegeben.
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Die 9 zeigt den Scanleitungstreiber 2. Dieser
Scanleitungstreiber 2 verfügt über ein Schieberegister 11,
ein NOR-Gatter 14 und eine Pufferschaltung 15.
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Das
NOR-Gatter 14 gibt eine NOR-Verknüpfung des von jeder Ausgangsstufe
des Schieberegisters 11 ausgegebenen Signals und des invertierten Aktivierungssignals/GEN,
das das invertierte Signal zum Aktivierungssignal GEN ist, aus.
Demgemäß gibt der
Scanleitungstreiber 2 ein Scansignal mit konstanter Impulsbreite
aus, die durch die Impulsbreite des invertierten Aktivierungssignals/GEN
eingestellt wird. Die Pufferschaltung 15 verfügt über mindestens einen
Inverter, und sie hält
und verstärkt
das Ausgangssignal des NOR-Gatters 14.
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Die 10 zeigt ein anderes Aufbaubeispiel für das Schieberegister 11 der
Erfindung. Wie das in der 9 dargestellte
Schieberegister 11, so verfügt auch dieses Schieberegister 11 über Flipflops 11a,
jedoch wird das Initialisierungssignal/INIT in die Flipflops 11a jeder übernächsten Stufe
eingegegeben. Selbst wenn die Flipflops 11a jeder übernächsten Stufe
initialisiert werden, tritt im Betrieb keine Schwierigkeit auf,
da das Flipflop 11a in der nächsten Stufe durch das Ausgangssignal
des initialisierten Flipflops 11a initialisiert werden
kann, was von den Bedingungen des Taktsignals abhängt.
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Die
folgende Beschreibung erörtert
dieses spezielle Beispiel unter Bezugnahme auf das Schieberegister 11 mit
den D-Flipflops 11a. Wenn der Initialisierungsschalter,
z. B. das Flipflop 11a mit einem Transistor zum Initialisieren
eines internen Knotens, wie dem in der 8 dargestellten p-Kanal-Transistor 24,
nur in einer Stufe vorhanden ist, die mit dem Taktsignal CK (jedoch
im invertierten Taktsignal/CK) synchronisiert wird, wird das Ausgangssignal
des initialisierten Flipflops 11a dadurch in die nächste Stufe eingegeben,
dass das Taktsignal CK in der Initialisierungsperiode inaktiv gemacht
wird. Daher wird selbst dann, wenn in der nächsten Stufe ein Flipflop 11a ohne
Initialisierungsschalter vorhanden ist, der interen Zustand des
Flipflops 11a initialisiert.
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Demgemäß ist es
durch Verringern der Anzahl der zu initialisierenden Flipflops 11a möglich, den
Vorteil zu erzeugen, dass die Anzahl der zur Initialisierung erforderlichen
Schalter und die Belastung der Initialisierungssignalleitung verringert
sind.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Bildanzeigevorrichtung erläutert.
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Die
von der Steuerschaltung 5 ausgegebenen Steuersignale sind
im Timingdiagramm der 11 dargestellt.
Hierbei kennzeichnet der schraffierte Abschnitt eine Periode, in
der das Bildsignal DAT effektiv ist, d. h. eine Periode, in der
die zur Anzeige verwendeten Daten eingegeben werden und die anderen
Perioden sind Austastperioden (Rücklaufperioden).
Das untere Timingdiagramm in der 11 zeigt
die Steuersignale auf Grundlage des Taktsignals GCK, die durch Verlängern der
Zeitachse dargestellt sind.
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Die
Datensignalleitung SL wird vorab auf den Pegel des Ladepegelsignals
PSG geladen, wenn das Vorablade-Steuersignal PCT aktiv ist. Danach
wird das Bildsignal DAT in die Datensignalleitung SL eingeschrieben.
Wenn das Akti vierungssignal GEN (das invertierte Aktivierungssignal/GEN
im Fall des in der 9 dargestellten
Scantreibers 2) aktiv ist, wird das Bildsignal DAT von
der Datensignalleitung SL in das Pixel 1a geschrieben.
Demgemäß ist es
aus diesem Timingdiagramm ersichtlich, dass während des normalen Ansteuerns,
d. h. dann, wenn die Bildanzeigevorrichtung normal betrieben wird,
das Aktivierungssignal GEN und das Vorablade-Steuersignal PCT nicht
gleichzeitig aktiv gemacht sind. Daher kann, wie es in der 1 dargestellt ist, das NAND-Signal
(das Initialisierungssignal/INIT) aus dem Aktivierungssignal GEN
und dem Vorablade-Steuersignal PCT als Rücksetzsignal für die Schieberegister 11 verwendet werden,
die den Scanleitungstreiber 2 und den Datenleitungstreiber 3 bilden.
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In
diesem Fall wird, wenn Spannung an die Bildanzeigevorrichtung angelegt
wird, eine Rücksetzoperation
ausgeführt,
wie sie im Timingdiagramm der 12 dargestellt
ist. Genauer gesagt, wird in einer vorbestimmten Periode (Rücksetzperiode
TRES) nach dem Anlegen der Spannung, da
sowohl das Aktivierungssignal GEN als auch das Vorablade-Steuersignal
PCT aktiv (hoher Pegel) sind, ein Initialisierungssignal/INIT von
niedrigem Pegel vom NAND-Gatter 8 ausgegeben,
und es wird der Rücksetzvorgang
ausgeführt.
Nach der Rücksetzperiode
wird vom Aktivierungssignal G und vom Vorablade-Steuersignal PCT mindestens
eines inaktiv (niedriger Pegel), und dann wird auch das Initialisierungssignal/INIT
inaktiv. Demgemäß geht der
Prozess zum Normalbetrieb über.
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Darüber hinaus
werden, wie es in der 11 dargestellt
ist, das Startsignal SST und das Vorablade-Steuersignal PCT nicht
gleichzeitig aktiv gemacht. Daher kann, wie es in der 3 dargestellt ist, das Produktsignal
(Initialisierungssignal/INIT) aus dem Startsignal SST und dem Vorablade-Steuersignal PCT
als Rücksetzsignal
für das
Schieberegister 11 verwendet werden. In diesem Fall werden
in der vorbestimmten Periode (Rücksetzperiode
TRES) nach dem Anlegen von Spannung an die
Bildanzeigevorrichtung, wie es im Timingdiagramm der 13 dargestellt ist, sowohl
das Startsignal SST als auch das Vorablade-Steuersignal PCT aktiv,
und es wird der Rücksetzvorgang
ausgeführt.
Darüber
hinaus wird nach der Rücksetzperiode
vom Startsignal SST und vom Vorablade-Steuersignal PCT mindestens
eines inaktiv, und der Prozess geht zum Normalbetrieb über.
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Ferner
ist, wie es in der 11 dargestellt ist,
möglich,
für eine
derartige Anordnung zu sorgen, dass das Startsignal GST und das
Vorablade-Steuersignal PCT in den meisten Perioden während des Normalbetriebs
nicht gleichzeitig aktiv werden. Genauer gesagt, ist es in einer
Periode, in der das Startsignal GST aktiv ist, möglich, da das Bildsignal DAT nicht
gültig
ist, ein solches Timing zu erzielen, dass das Vorablade-Steuersignal
PCT inaktiv gehalten wird. Demgemäß kann, wie es in der 2 dargestellt ist, das NAND-Signal
(Initialisierungssignal/INIT) aus dem Startsignal GST und dem Vorablade-Steuersignal
PCT als Rücksetzsignal
für das Schieberegister 11 verwendet
werden. In diesem Fall werden innerhalb der vorbestimmten Periode
(Rücksetzperiode
TRES) während
des Anlegens von Spannung an die Bildanzeigevorrichtung, wie es
im Timingdiagramm der 14 dargestellt
ist, sowohl das Startsignal GST als auch das Vorablade-Steuersignal
PCT aktiv, und es wird der Rücksetzvorgang
ausgeführt. Übrigens
wird während
des Normalbetriebs das Initialisierungssignal/INIT zeitweilig aktiv.
Jedoch beeinflusst in dieser Periode, da das Bildsignal DAT nicht
gültig
ist, dieser Rücksetzvorgang
das angezeigte Bild nicht.
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Hierbei
wird, um das Bildsignal DAT in einer Periode ungültig zu machen, in der das
Startsignal GST aktiv ist, dieses Startsignal GST im Flipflop 11a der
ersten Stufe (Blind-Flipflop) verschoben, wie es in der 9 dargestellt ist, anstatt
dass das Startsignal GST zur Erzeugung eines Scansignals unverändert verwendet
würde.
Dies gilt für
die Anwendungen gemeinsam, bei denen das Startsignal GST mit einem anderen
Signal kombiniert wird (z. B. beim nächsten Beispiel, wie es im
Timingdiagramm der 15 dargestellt
ist).
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Außerdem ist
es, wie es in der 11 dargestellt
ist, möglich,
für eine
derartige Anordnung zu sorgen, dass das Startsignal GST und das
Startsignal SST während
der meisten Perioden im Normalbetrieb nicht gleichzeitig aktiv werden.
Genauer gesagt, ist es in einer Periode, in der das Startsignal
GSt aktiv ist, möglich,
da das Bildsignal DAT nicht gültig
ist, ein solches Timing zu erzielen, dass das Startsignal SST inaktiv
gehalten wird. Demgemäß kann,
wie es in der 4 dargestellt
ist, das Initialisierungssignal /INIT als NAND-Signal aus dem Startsignal
GST und dem Startsignal SST als Rücksetzsignal für das Schieberegister 11 verwendet
werden. In diesem Fall werden in der vorbestimmten Periode (Rücksetzperiode
TRES) während
des Anlegens von Spannung an die Bildanzeigevorrichtung, wie es
im Timingdiagramm der 15 dargestellt
ist, sowohl das Startsignal GST als auch das Startsignal SST aktiv,
und es wird der Rücksetzvorgang
ausgeführt. Übrigens
wird während des
Normalbetriebs das Initialisierungssignal/INIT zeitweilig aktiv.
Da jedoch in dieser Periode das Bildsignal DAT nicht gültig ist,
beeinflusst der Rücksetzvorgang
in dieser Periode das angezeigte Bild nicht.
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Die
obigen Beispiele veranschaulichen die Initialisierung, wie sie beim
Anlegen der Spannung ausgeführt
wird. Jedoch muss die Initialisierung des Schieberegisters 11 nicht
notwendigerweise dann ausgeführt
werden, wenn Spannung angelegt wird, sondern sie kann auf ähnliche
Weise dann ausgeführt
werden, wenn der Anzeigevorgang während der Normalbetriebsperiode
unterbrochen wird. In diesem Fall kann, wie es durch das Timingdiagramm
der 16 dargestellt ist,
z. B. in der Periode, in der der Anzeigevorgang unterbrochen ist
(das Bildsignal DAT nicht gültig
ist), in einem Intervall der Anzeigeperiode (Normalbetrieb) das
Initialisierungssignal/INIT dadurch auf aktiv geändert werden, dass das Aktivierungssignal
GEN und das Vorablade-Steuersignal PCT
zwangsweise auf aktiv geändert
werden. Demgemäß wird der
Rücksetzvorgang
während
der Periode mit unterbrochener Anzeige, die keine normale Ansteuerungsperiode
ist, ausgeführt.
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Außerdem besteht
in diesem Fall die Möglichkeit,
dass eines der Flipflops 11a im Schieberegister 11 aktiv
verbleibt. Dabei kann, wie es später
beschrieben wird, wenn ein Teil de Schaltungen (z. B. eine Pegelschiebeschaltung)
betrieben wird, nur in einem Teil der die Treiberschaltung bildenden
Transistoren der Stromverbrauch im Verlauf der Zeit ansteigen oder
die Beeinträchtigung
erhöhen
und instabilen Betrieb verursachen. Demgegenüber können derartige Probleme vermieden
werden, wenn das Schieberegister 11 dann initialisiert
wird, wenn der Anzeigevorgang unterbrochen ist.
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Hinsichtlich
der Rücksetzperiode
muss diese zumindest einer Länge
entsprechen, in der alle Stufen des Schieberegisters 11 sicher
initialisiert werden können,
jedoch muss sie auf eine solche Länge beschränkt werden, dass sie die Bildanzeige
nicht beeinflusst, z. B. auf eine Länge, die nicht bewirkt, dass die
Zeit vom Anlegen der Spannung bis zum Anzeigen eines Bilds zu lang
wird. Bei dieser Ausführungsform
muss, um sicher alle Stufen des Schieberegisters 11 zu
initialisieren, die in den 12 bis 15 dargestellte Rücksetzperiode
TRES 1 μs
oder mehr betragen, jedoch ist sie auf 100 ml oder weniger beschränkt, um
die Bildanzeige nicht schädlich
zu beeinflussen.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei dieser Bildanzeigevorrichtung möglich, das
Rücksetzsignal
auf Grundlage einer Kombination von Signalen zu erzeugen, die beim
normalen Anzeigevorgang nicht verwendet werden. In diesem Fall ist
es nicht erforderlich, das Rücksetzsignal
von einer externen Vorrichtung einzugeben. Daher ist es möglich, einen überflüssigen Anstieg
der Belastung der Signalleitung zum Zuführen eines Signals zum Steuern
des Schieberegisters 11 von der Steuerschaltung 5 zum
Scanleitungstreiber 2 und zum Datenleitungstreiber 3 zu verhindern.
Demgemäß wird der
Betrieb der Bildanzeigevorrichtung stabilisiert. Darüber hinaus
werden, da es nicht erforderlich ist, das Treibervermögen des externen
IC mit der Steuerschaltung 5 sowie das Liefervermögen der
Spannungsversorgungsschaltung zu erhöhen, die Kosten und der Energieverbrauch des
externen IC gesenkt.
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Nun
erläutert
die folgende Beschreibung einen Anzeigemodus, um für einen
anderen Anzeigezustand zu sorgen. Bei diesem Anzeigemodus werden,
wie es in der 17 dargestellt
ist, schwarze Seitenabschnitte 28a vorbestimmter Breite
im oberen und unteren Bereich des Schirms 28 angezeigt.
Dieser Anzeigemodus entspricht der Anzeige eines Bilds mit dem Seitenverhältnis 16
: 9 auf einer Bildanzeigevorrichtung mit einem Seitenverhältnis von
4 : 3. Die Anzeige derartiger schwarzer Seitenbereiche 28a erfolgt
durch Ausgeben eines Bildsignals DAT zur Verwendung bei der Anzeige
schwarzer Seitenabschnitte durch die Vorablade-Steuerschaltung 4 an
die Datensignalleitungen SL. Genauer gesagt, befindet sich in einer
Periode mit schwarzer Seite der Datenleitungstreiber 3 in
einem Aufhebezustand, in dem das Bildsignal nicht an die Datensignalleitungen
SL ausgegeben wird und das auf den schwarzen Anzeigepegel gesetzte
Ladepegelsignal PSG gleichzeitig von der Vorabladeschaltung 4 an
alle Datensignalleitungen SL ausgegeben wird.
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Dabei
existiert, wie es durch das Timingdiagramm der 18 dargestellt ist, eine Periode, in
der das Aktivierungssignal GEN und das Vorablade-Steuersignal PCT gleichzeitig aktiv
sind. Daher hebt, wenn die Initialisierung des Schieberegisters 11 durch
das NAND-Signal aus dem Aktivierungssignal GEN und dem Vorablade-Steuersignal
PCT ausgeführt
wird, das Schieberegister 11 seinen Betrieb auf, da es
während
der Periode mit schwarzer Seite initialisiert wird. Jedoch existiert
in der Periode mit schwarzer Seite, da der Datenleitungstreiber 3 nicht betrieben
wird, selbst dann kein Problem, wenn das Schieberegister 11 des
Datenleitungstreibers 3 initialisiert wird. Andererseits
können
dann, wenn der Betrieb des Schieberegisters 11 des Scanleitungstreibers 2 durch
Initialisierung aufgehoben wird, die schwarzen Seitenabschnitte 28a nicht
angezeigt werden. Daher ist eine Initialisierung in der Periode mit
schwarzer Seite nicht zweckdienlich.
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Demgemäß ist es
bei der Bildanzeigevorrichtung mit einem Anzeigemodus zum Anzeigen
der schwarzen Seitenabschnitte 28a erforderlich, dafür zu sorgen,
dass zumindest das Schieberegister 11 des Scanleitungstreibers 2 während des
Betriebs in diesem Anzeigemodus nicht initialisiert wird. Zum Beispiel
ist es möglich,
eine Einrichtung anzubringen, die den Versorgungspfad für das Initialisierungssignal/INIT
vom NAND-Gatter 8 während
des Betriebs im obigen Anzeigemodus auftrennt, z. B. einen Schalter.
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Alternativ
darf, um die Initialisierung des Schieberegisters 11 des
Scanleitungstreibers 2 während des Betriebs im obigen
Anzeigemodus zu verhindern, der Scanleitungstreiber 2 nicht über die
Initialisierungsfunktion verfügen.
Die Gründe
hierfür
sind die, dass die Betriebsfrequenz des Scanleitungstreibers 2 um
zwei bis drei Größenordnungen
kleiner als die des Datenleitungstreibers 3 ist, weswegen
es wenig wahrscheinlich ist, dass fehlerhafter Betrieb auftritt,
und dass der Anstieg des Energieverbrauchs selbst dann klein ist,
wenn die Belastung der Signalleitung nicht durch Initialisierung
verringert wird.
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Demgemäß ist es
bei dieser Ausführungsform
möglich,
ein Rücksetzsignal
auf Grundlage einer Kombination von vorhandener Signale als Kombination
von Signalen während
des normalen Betriebs (d. h. Signale, die während des Normalbetriebs gleichzeitig
aktiv werden) zu erzeugen, die das angezeigte Bild nicht beeinflussen.
Selbst in diesem Fall ist es nicht erforderlich, ein Rücksetzsignal
von einer externen Vorrichtung einzugeben.
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Zweite Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung erläutert
unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 die zweite Ausführungsform
der Erfindung. Bei diese Ausführungsform
und den folgenden Ausführungsformen
sind Elemente mit denselben Funktionen wie denen bei der oben genannten
ersten Ausführungsform
mit denselben Codes gekennzeichnet, und die zugehörige Erläuterung
wird weggelassen.
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Wie
bei den oben genannten Bildanzeigevorrichtungen (siehe die 1 bis 4), verfügt, wie es in der 19 dargestellt ist, eine
Bildanzeigevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform über ein
Pixelarray 11, einen Scanleitungstreiber 2, einen
Datenleitungstreiber 3, eine Vorabladeschaltung 4,
eine Steuerschaltung 5 und ein NAND-Gatter 8.
Darüber hinaus
verfügt
diese Bildanzeigevorrichtung ferner über einen Inverter 9.
Dieser Inverter 9 invertiert ein Ausgangsignal(/INIT) des
NAND-Gatters 8, um ein Initialisierungssignal INIT zu erzeugen,
das auf hohem Pegel aktiv ist, und der das Initialisierungssignal/INIT
ausgibt.
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Außerdem zeigt
die 19 der Erläuterung halber,
wie die Bildanzeigevorrichtung der 1,
nur ein Beispiel unter Verwendung einer Kombination aus dem Aktivierungssignal
GEN und dem Vorablade-Steuersignal PCT. Jedoch besteht für die Kombination
der Signale nicht notwendigerweise eine Beschränkung auf dieses Beispiel.
Anders gesagt, können
die bei den Bildanzeigevorrichtungen der 2 bis 4 verwendeten
Kombinationen von Signalen auch bei dieser Bildanzeigevorrichtung
angewandt werden. Ferner ist es möglich, denselben Aufbau für den Scanleitungstreiber 2 dieser
Ausführungsform
zu verwenden, sowie diejenigen der dritten und der fünften Ausführungsform.
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Wie
es in der 20 dargestellt
ist, verfügt das
Schieberegister 11 im Datenleitungstreiber 3 dieser
Bildanzeigevorrichtung über
SR(Setz-Rücksetz)-Flipflops
(die in der 20 als SRRR
dargestellt sind) 11b an Stelle der D-Flipflops 11a.
In diesem Schieberegister 11 wird ein in das Flipflop 11b in einer
Stufe vom Flipflop 11b in der vorigen Stufe eingegebenes
Signal als Aktivierungssignal G für das Flipflop 11b in
dieser Stufe verwendet, und das Ausgangssignal OUT des Flipflops 11b in
der folgenden Stufe wird als Rücksetzsignal
RES für
das Flipflop 11b in dieser Stufe verwendet. Darüber hinaus
werden Taktsignale mit zueinander entgegengesetzten Phasen in jeweils
benachbarte Flipflops 11b eingegeben.
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Außerdem ist
das Schieberegister 11 im Scanleitungstreiber 2 auf
dieselbe Weise konfiguriert.
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Genauer
gesagt, verfügt,
wie es in der 21 dargestellt
ist, das SR-Flipflop 11b über p-Kanal-Transistoren 31 bis 33,
n-Kanal-Transistoren 34 bis 39 und Inverter 40 und 41.
In diesem Flipflop 11b wird ein Taktsignal SCK oder ein
invertiertes Taktsignal/SCK als Taktsignal/CK verwendet.
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Der
p-Kanal-Transistor 31 und der n-Kanal-Transistor 35 und 36 sind
in Reihe zwischen eine Spannungsversorgungsleitung und eine Masseleitung
geschaltet. In ähnlicher
Weise sind die p-Kanal-Transistoren 32 und 33 und
die n-Kanal-Transistoren 37 und 38 in
Reihe zwischen die Spannungsversorgungsleitung und die Masseleitung
geschaltet. Der Verbindungspunkt der Transistoren 31 und 35 sowie
der Verbindungspunkt der Transistoren 33 und 37 sind über den
n-Kanal-Transistor 39 mit der Masseleitung verbunden, und
sie sind auch mit dem Eingangsanschluss des Inverters 40 verbunden.
Die Gatter des p-Kanal-Transistors 33 und des n-Kanal-Transistors 37 sind
mit dem Ausgangsanschluss des Inverters 40 (dem Eingangsanschluss
des Inverters 41) verbunden.
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Das
Taktsignal/CK wird in die Gatter des p-Kanal-Transistors 31 und
der n-Kanal-Transistoren 36 und 38 über den
n-Kanal-Transistor 34 eingegeben. Das Rücksetzsignal RES wird in die
Gatter des p-Kanal-Transistors 32 und des n-Kanal-Transistors 35 eingegeben.
Das Initialisierungssignal INIT wird in das Gatter des n-Kanal-Transistors 39 eingegeben.
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Das
auf die oben beschriebene Weise konfigurierte Flipflop 11b wird
in der Periode gesetzt, in der sowohl das Aktivierungssignal G als
auch das Taktsignal/CK gleichzeitig aktiv sind, und demgemäß wird das
Ausgangssignal (OUT) aktiv. Indessen wird das Flipflop 11b in
der Periode rückgesetzt,
in der das Rücksetzsignal
RES aktiv ist, und demgemäß wird das
Ausgangssignal inaktiv. Durch Wiederholen dieses Vorgangs wird das
Startsignal SST (GST) sequenziell an die folgenden Stufen übertragen.
Darüber
hinaus werden, wenn die internen Knoten der Flipflops 11b durch
das Initialisierungssignal INIT beim Einschalten der Spannung auf
ein niedriges elektrisches Potenzial initialisiert werden, die jeweiligen
Ausgangssignale inaktiv.
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Wie
es in der 22 dargestellt
ist, verfügt ein
anderes SR-Flipflop 11b ferner über einen p-Kanal-Transistor 42.
Dieser p-Kanal-Transistor 42 ist zwischen die Spannungsversorgungsleitung
und die Gatter des p-Kanal-Transistors 31 und der n-Kanal-Transistoren 36 und 38 geschaltet.
Darüber
hinaus wird das oben genannte Aktivierungssignal G auch in das Gatter
des p-Kanal-Transistors 42 eingegeben.
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Beim
so konfigurierten Flipflop 11a hat das Aktivierungssignal
G die Funktion des Steuerns der Eingabe des Taktsignals/CK und des
Rücksetzens des
internen Zustands auf gleichzeitige Weise. Anders gesagt, wird,
wenn das Aktivierungssignal G aktiv ist und das Taktsignal/CK eingegeben
wird, das Flipflop 11b gesetzt. Andererseits wird, wenn
das Aktivierungssignal G aktiv ist, die Eingabe des Taktsignals
/CK unterbrochen und der Pegel des Setzsignals (invertiert) wird über den
p-Kanal-Transistor 42 auf das hohe elektrische Potenzial
geändert,
um den internen Zustand inaktiv zu machen. Demgemäß kann ein
stabiler Flipflop-Betrieb erzielt werden.
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Im
Schieberegister 11 unter Verwendung der SR-Flipflops 11b,
wie bei der Bildanzeigevorrichtung dieser Ausführungsform, ist es, wie bei
der Bildanzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform, möglich, den
internen Zustand rückzusetzen,
ohne zusätzlich ein
Rücksetzsignal
von einer externen Vorrichtung zu liefern. Demgemäß wird durch
Verwenden der obigen Konfiguration nicht nur Betriebsstabilität der Bildanzeigevorrichtung
erzielt, sondern es können
auch die Kosten und der Energieverbrauch des externen IC gesenkt
werden.
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Übrigens
besteht für
das Flipflop 11b keine notwendige Beschränkung auf
die Schaltungen, wie sie als Beispiele in den 21 und 22 dargestellt sind,
und dazu gehören ähnliche
Schaltungen mit derselben Funktion.
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Dritte Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung erörtert
unter Bezugnahme auf die 23 bis 25 die dritte Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
die oben genannten Bildanzeigevorrichtungen (siehe die 1 bis 4), verfügt, wie es in der 23 dargestellt ist, eine
Bildanzeigevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform über ein
Pixelarray 1, einen Scanleitungstreiber 2, einen
Datenleitungstreiber 3, eine Vorabladeschaltung 4,
eine Steuerschaltung 5 und ein NAND-Gatter 8.
Darüber
hinaus verfügt
diese Bildanzeigevorrichtung ferner über einen Inverter 10.
Dieser Inverter 10 ist parallel zum Ausgabepfad des Initialisierungssignals/INIT
angeordnet, und er gibt das Ausgangssignal (/INIT) des NAND-Gatters 8 aus,
um ein Initialisierungssignal INIT zu erzeugen, das dann aktiv ist,
wenn sein Pegel hoch ist, und er gibt das Initialisierungssignal/INIT aus.
Daher werden, abweichend vom in der 20 dargestellten
Schieberegister 11, zwei Arten von Initialisierungssignalen
INIT und /INIT an die Schieberegister 11 im Scanleitungstreiber 2 und
im Datenleitungstreiber 3 geliefert, wie es in der 24 dargestellt ist.
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Außerdem zeigt,
wie dies für
die zweite Ausführungsform
gilt, die 23 für diese
Ausführungsform
der Einfachheit halber der Erläuterung
halber nur ein Beispiel unter Verwendung einer Kombination aus dem
Aktivierungssignal GEN und dem Vorablade-Steuersignal PCT, wie bei
der Bildanzeigevorrichtung der 1.
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Wie
es in der 25 dargestellt
ist, verfügt das
im Schieberegister 11 vorhandene SR-Flipflop 11b ferner über p-Kanal-Transistoren 43 und 44 zusätzlich zum
in der 21 dargestellten
Aufbau des Schieberegisters 11b. Der p-Kanal-Transistor 43 ist zwischen
die Spannungsversorgungsleitung und die Versorgungsleitung für das Rücksetzsignal
RES geschaltet. Der p-Kanal-Transistor 42 ist
zwischen die Spannungsversorgungsleitung und die Gatter des p-Kanal-Transistors 31 und
der n-Kanal-Transistoren 36 und 38 geschaltet.
Außerdem
wird das Initialisierungssignal/INIT in die Gatter der p-Kanal-Transistoren 43 und 44 eingegeben.
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Wenn
beim so konfigurierten Flipflop 11a das Initialisierungssignal/INIT
aktiv ist, werden die Pegel des Setzsignals (invertiert) und des
Rücksetzsignals über die
p-Kanal-Transistoren 44 bzw. 43 auf ein hohes
elektrisches Potenzial geändert,
um den internen Zustand inaktiv zu machen. Anders gesagt, ist dieses Flipflop 11b dazu
vorhanden, nicht nur den internen Knoten zu initialisieren, sondern
auch einen Eingangsknoten (das Setzsignal und das Rücksetzsignal).
Bei dieser Anordnung ist es möglich,
zu verhindern, dass der Potenzialpegel des internen Knotens, der
einmal initialisiert wurde, durch das Ausgangssignal des Flipflops 11b in
vorigen Stufe geändert
wird. Demgemäß kann das
Schieberegister 11 sicher initialisiert werden.
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Bei
der Bildanzeigevorrichtung dieser Ausführungsform ist es, wie bei
den Bildanzeigevorrichtungen der ersten und der zweiten Ausführungsform, möglich, den
internen Zustand rückzusetzen,
ohne dass ein zusätzlich
ein Rücksetzsignal
von einer externen Vorrichtung geliefert würde. So ist es möglich, nicht
nur Betriebsstabilität
der Bildanzeigevorrichtung zu erzielen, sondern auch eine Verringerung
der Kosten und des Energieverbrauchs des externen IC.
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Übrigens
besteht für
das Flipflop 11b nicht notwendigerweise eine Beschränkung auf
die in der 25 dargestellte
Schaltung, und dazu gehören ähnliche
Schaltungen derselben Funktion. Darüber hinaus besteht selbstverständlich für die Struktur zum
Initialisieren des Setzsignals und des Rücksetzsignals keine Beschränkung auf
die als Beispiel veranschaulichende Schaltung.
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Vierte Ausführungsform
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Nachfolgend
wird die vierte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 26 bis 33 erläutert.
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Wie
die oben genannten Bildanzeigevorrichtungen (siehe die 1 bis 4), verfügt, wie es in der 26 dargestellt ist, eine
Bildanzeigevorrichtung dieser Ausführungsform über ein Pixelarray 1,
einen Scanleitungstreiber 2, einen Datenleitungstreiber 3, eine
Vorabladeschaltung 4 und eine Steuerschaltung 5,
wobei jedoch kein NAND-Gatter 8 vorhanden ist. Demgemäß wird das
Initialisierungssignal/INIT nicht an die Schieberegister im Scanleitungstreiber 2 und im
Datenleitungstreiber 3 geliefert.
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Wie
es in der 27 dargestellt
ist, verfügt zwar
das Schieberegister 11 im Datenleitungstreiber 3 dieser
Bildanzeigevorrichtung über
im Wesentlichen denselben Aufbau wie das Schieberegister 11 (siehe
die 7) der ersten Ausführungsform,
jedoch wird das Initialisierungssignal/INIT nicht an jedes Flipflop 11a geliefert.
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Wie
es in der 28 dargestellt
ist, verfügt das
in diesem Schieberegister 11 vorhandene D-Flipflop 11a über den
Inverter 21 und die getakteten Inverter 22 und 23,
wie das Flipflop 11a der ersten Ausführungsform (siehe die 8), und es verfügt ferner über ein
kapazitives Element 25 (Kondensator) an Stelle des p-Kanal-Transistors 24.
Das kapazitive Element 25 ist zwischen die Spannungsversorgungsleitung
und einen internen Knoten N1 zwischen dem Inverter 21 und
dem getakteten Inverter 22 geschaltet. Im ao aufgebauten
Flipflop 11a steigt, wenn der Potenzialpegel der Spannungsversorgungsleitung beim
Anlegen von Spannung ansteigt, auch das elektrische Potenzial am
internen Knoten N1, der über das kapazitive Element 25 an
die Spannungsversorgungsleitung gekoppelt ist, an, wodurch der Ausgang auf
den inaktiven Zustand initialisiert wird.
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san
Wie es in der 29 dargestellt
ist, verfügt
ein anderes Flipflop 11a bei dieser Bildanzeigevorrichtung über ein
Widerstandselement 26 (Widerstand) an Stelle des kapazitiven
Elements 25. Dieses Widerstandselement 26 ist
ebenfalls zwischen die Spannungsversorgungsleitung und den internen Knoten
N1 geschaltet. Wenn bei so aufgebauten Flipflop 11a der
Potenzialpegel der Spannungsversorgungsleitung beim Anlegen der
Spannung ansteigt, steigt auch das elektrische Potenzial des internen Knotens
N1 über
das Widerstandselement 26 an, um dadurch den Ausgang auf
einen inaktiven Zustand zu initialisieren.
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Wie
es in der 30 dargestellt
ist, verfügt zwar
das Schieberegister 11 des Datenleitungstreibers 3 dieser
Bildanzeigevorrichtung im Wesentlichen über denselben Aufbau wie das
Schieberegister 11 (siehe die 20) der zweiten Ausführungsform, jedoch wird das
Initialisierungssignal INIT nicht an jedes Flipflop 11a geliefert.
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Wie
es in der 31 dargestellt
ist, verfügt das
in diesem Schieberegister 11 vorhandene SR-Flipflop 11b über ein
kapazitives Element 45 (Kondensator) an Stelle des n-Kanal-Transistors 39 in
jedem Flipflop 11b (siehe die 21) der zweiten Ausführungsform. Dieses kapazitive
Element 45 ist zwischen den Eingangsanschluss N11 als Eingangsanschluss des Inverters 40 und
die Masseleitung geschaltet. Im so aufgebauten Flipflop 11b ist
selbst dann, wenn der Potenzialpegel der Spannungsversorgungsleitung
beim Zuführen
der Spannung ansteigt, das elektrische Potenzial des internen Knotens
N11 auf Grund der Kopplung über das
kapazitive Element 45 auf das Massepotenzial fixiert, wodurch der
Ausgang auf einen inaktiven Zustand initialisiert wird.
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Wie
es in der 32 dargestellt
ist, verfügt ein
anderes Flipflop 11b bei dieser Bildanzeigevorrichtung
ferner über
kapazitive Elemente (Kondensatoren) 46 und 47.
Das kapazitive Element 46 ist zwischen den internen Knoten
N12 als Gatter des p-Kanal-Transistors 31 und
die Spannungsversorgungsleitung geschaltet, während das kapazitive Element 47 zwischen
den internen Knoten N13 als Gatter des p-Kanal-Transistor 33 und
die Spannungsversorgungsleitung geschaltet ist. Wenn beim so aufgebauten
Flipflop 11b der Potenzialpegel der Spannungsversorgungsleitung
beim Zuführen
der Spannung ansteigt, ist nicht nur das elektrische Potenzial des
internen Knotens N11 über das kapazitive Element 45 auf
das Massepotenzial fixiert, sondern es ist auch das elektrische
Potenzial der internen Knoten N12 und N13 über
die kapazitiven Elemente 46 und 47 auf das Spannungsversorgungspotenzial
fixiert, um dadurch den Ausgang auf einen inaktiven Zustand zu initialisieren.
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Wie
es in der 33 dargestellt
ist, verfügt noch
ein anderes Flipflop 11b in dieser Bildanzeigevorrichtung
ferner über
Widerstandselemente (Widerstände) 48 bis 50 an
Stelle der kapazitiven Elemente 45 bis 47. Wenn
im so aufgebauten Flipflop 11b der Potenzialpegel der Spannungsversorgungsleitung
beim Anlegen der Spannung ansteigt, ist das elektrische Potenzial
des internen Knotens N11 über das
Widerstandselement 48 auf das Massepotenzial fixiert, und
das elektrische Potenzial der internen Knoten N12 und
N13 ist über
die Widerstandselemente 49 und 50 auf das Spannungsversorgungspotenzial fixiert,
um dadurch den Ausgang in einen inaktiven Zustand zu initialisieren.
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Wie
oben beschrieben, initialisieren die Flipflops 11a und 11b dieser
Ausführungsform
den internen Knoten mittels kapazitiver oder Widerstandselemente
selbst dann, wenn kein Initialisierungssignal von einer externen
Vorrichtung geliefert wird. Daher kann, wie die Bildanzeigevorrichtungen
der oben genannten Ausführungsform,
die Bildanzeigevorrichtung dieser Ausfüh rungsform den internen Zustand rücksetzen,
ohne dass zusätzlich
ein Rücksetzsignal von
einer externen Vorrichtung geliefert würde. Demgemäß ist es möglich, nicht nur Betriebsstabilität der Bildanzeigevorrichtung
zu erzielen, sondern auch eine Verringerung der Kosten und des Energieverbrauchs
des externen IC. Darüber
hinaus ist es möglich,
da zur Initialisierung keine Signalleiterbahn und ein Schalter erforderlich
sind, eine Verkomplizierung des Schaltungsaufbaus und einen Anstieg
der Leiterbahn-Ladekapazität
zu verhindern.
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Übrigens
erläutert
diese Ausführungsform zwar
das Schieberegister 11 im Datenleitungstreiber 3,
jedoch enthält
auch das Schieberegister 11 des Scanleitungstreibers 2 ein
Flipflop 11a oder 11b, das dem Obigen ähnlich ist.
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Fünfte Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung erläutert
unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 und die 34 bis 39 die
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
die oben genannten Bildanzeigevorrichtungen der ersten Ausführungsform
so verfügt,
wie es in den 1 bis 4 dargestellt ist, eine Bildanzeigevorrichtung
dieser Ausführungsform über ein
Pixelarray 1, einen Scanleitungstreiber 2, einen
Datenleitungstreiber 3, eine Vorabladeschaltung 4,
eine Steuerschaltung 5 und ein NAND-Gatter 8.
Darüber
hinaus verfügt
beim Datenleitungstreiber 3 dieser Bildanzeigevorrichtung,
wie es in der 34 dargestellt ist,
das Schieberegister 11 über Übertragungstore 11d.
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Das Übertragungstor 11d ist
für jedes
Flipflop 11a vorhanden, und es verfügt über einen ersten Signalpfad
zum Eingeben des Taktsignals SCK (CK) und einen zweiten Signalpfad
zum Eingeben des invertierten Taktsignals /SCK (/CK). Das Öffnen und Schließen des
ersten und zweiten Signalpfads werden z. B. durch ein Kombinationssignal
(z. B. das Summensignal) aus einem in das Flipflop 11a in
derselben Stufe eingegebenen Eingangssignal IN (Ausgangssignal OUT
des Flipflops 11a in der vorigen Stufe) und dem Ausgangssignal
OUT des Flipflops 11a in dieser Stufe gesteuert.
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Beim
so konfigurierten Schieberegister 11 werden, da der erste
und der zweite Signalpfad durch das in das Flipflop 11a eingegebene
Eingangssignal IN geschlossen werden, das Taktsignal SCK und das invertierte
Taktsignal/SCK über
das Übertragungstor 11d in
das Flipflop 11a eingegeben. Anderer seits werden, da der
erste und der zweite Signalpfad durch das vom Flipflop 11a ausgegebene
Ausgangssignal OUT geschlossen werden, das Taktsignal SCK und das
invertierte Taktsignal/SCK über
das Übertragungstor 11d in
das Flipflop 11a eingegeben.
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Durch
Einbauen eines derartigen Übertragungstors 11d in
das Schieberegister 11 werden das Taktsignal SCK und das
invertierte Taktsignal/SCK nur an zu betreibende Flipflop 11a geliefert,
und daher kann die Ladekapazität
der Taktsignalleitung im Vergleich zu einem Aufbau deutlich verringert
werden, bei dem das Taktsignal SCK und das invertierte Taktsignal/SCK
an alle Flipflops 11a geliefert werden. So ist es möglich, den
Energieverbrauch und das Treibervermögen der Steuerschaltung 5 zu
senken. Darüber
hinaus kann die Betriebstoleranz des Schieberegisters 11 erhöht werden,
da eine Verzögerung in
der Taktsignalleitung verringert ist.
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Hierbei
wird im Schieberegister 11 mit dem D-Flipflop 11a das Übertragungstor 11d dann
eingeschaltet, wenn entweder das Ausgangssignal des Flipflops 11a in
der vorigen Stufe (Eingangssignal in die aktuelle Stufe) oder des
Flipflops 11a in der aktuellen Stufe aktiv ist. Der Grund
dafür besteht
darin, dass das Taktsignal sowohl dann eingegeben werden muss, wenn
der interne Zustand jedes Flipflops 11a auf aktiv geändert wird,
als auch dann, wenn er auf inaktiv geändert wird.
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Andererseits
wird im Fall des SR-Flipflops 11b, wie bei der zweiten
Ausführungsform
beschrieben wurde, die Eingabe des Taktsignals durch das Ausgangssignal
des Flipflops 11b in der vorigen Stufe gesteuert (siehe
z. B. die 20 und 21). Zum Beispiel wird, der
Einfachheit der Erläuterung
halber, wie es in der 35 dargestellt
ist, dann, wenn das Taktsignal so beschaffen ist, dass es über das Übertragungstor 11b in
dieses Flipflop 11b eingegeben wird, das Übertragungstor 11d dann
eingeschaltet, wenn das Ausgangssignal des Flipflops 11b in
der vorigen Stufe aktiv ist. Der Grund hierfür besteht darin, dass das Taktsignal
nur dann eingegeben werden muss, wenn der internen Zustand jedes
Flipflops 11b auf aktiv geändert wird. Andererseits ist
das Taktsignal nicht erforderlich, wenn der interne Zustand auf
inaktiv geändert
wird, da das Ausgangssignal des Flipflops 11b in der Folgestufe
verwendet wird.
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Jedoch
existiert, selbst bei den SR-Flipflops 11b, ein Flipflop
von einem Typ, bei dem die Eingabe des Taktsignals in beiden Fällen erforderlich
ist, nämlich
wenn der interne Zustand auf aktiv wechselt und wenn er auf inaktiv wechselt,
wie beim oben genannten D-Flipflop 11a. Daher ist es bei
einem Schieberegister 11 unter Verwendung eines derartigen
SR-Flipflops erforderlich, das Übertragungstor 11d dann
einzuschalten, wenn entweder das Ausgangssignal des Flipflops in
der vorigen Stufe oder dasjenige des Flipflops in der aktuellen
Stufe aktiv ist.
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Demgemäß ist es
bei den Schieberegistern 11 mit den SR-Flipflops 11b (zweite
und vierte Ausführungsform)
möglich,
die Eingabe des Taktsignals im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie
beim Schieberegister 11 mit den oben genannten Übertragungstoren 11d zu
beschränken.
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Übrigens
besteht für
die Signale zum Steuern des Übertragungstors 11d keine
Beschränkung auf
das oben beschriebene Beispiel, sondern es können andere Signale verwendet
werden. Zum Beispiel kann selbst dann, wenn das Ausgangssignal des Flipflops
in zwei Stufen vor der aktuellen Stufe oder der folgenden Stufe
aktiv ist, das Übertragungstor 11d in
der aktuellen Stufe eingeschaltet werden. Demgemäß ist es bei dieser Ausführungsform
möglich,
das Ausgangssignal des Flipflops einer Stufe oder mehrerer Stufen
einschließlich
zumindest der Vorstufe desjenigen Flipflops zu verwenden, in das die
Taktsignale einzugeben sind.
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Jedoch
wird die Last erhöht,
wenn das Übertragungstor 11d für eine unnötig lange
Zeit im EIN-Zustand gehalten wird.
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Wie
es in der 36 dargestellt
ist, verfügt das
Schieberegister 11 bei einem anderen Datenleitungstreiber 3 dieser
Bildanzeigevorrichtung über
ein Flipflop 11a mit einer Pegelschiebeschaltung (als LS in
der 36 dargestellt) 11f als
Spannungsanhebeschaltung. Bei dieser Bildanzeigevorrichtung sind
die Amplituden des Taktsignals SCK des invertierten Taktsignals/SCK
so beschaffen, dass sie kleiner als die Amplitude der an den Datenleitungstreiber 3 angelegten
Versorgungsspannung sind. Daher werden das Taktsignal SCK und das
invertierte Taktsignal/SCK, nachdem sie das Übertragungstor 11d durchlaufen
haben, durch die Pegelschiebeschaltung 11f auf die Versorgungsspannung
angehoben (geboostet).
-
Durch
Einfügen
einer derartigen Pegelschiebeschaltung 11f sind die Amplituden
des Taktsignals SCK und des invertierten Taktsignals/SCK der Ausgangsamplitude
der Steuerschaltung 5 (externen Controller) gleich. So
ist es überflüssig, zwischen
die Steuerschaltung 5 und ein Treibersystem (insbesondere
den Scanleitungstreiber 2, den Datenleitungstreiber 3 und
die Vor abladeschaltung 4) einen Pegelschiebe-IC einzufügen. Demgemäß ist die
Schnittstelle vereinfacht und die Kosten sind gesenkt.
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Als
Pegelschiebeschaltung 11f existieren zwei Schaltungstypen:
eine stromgesteuerte Schaltung, in der dauernd ein Strom fließt; und
eine spannungsgesteuerte Schaltung, bei der ein Strom nur dann fließt, wenn
das Signal geändert
wird. Eine stromgesteuerte Pegelschiebeschaltung verfügt über eine
größere Betriebstoleranz.
Daher ist es, wie später
beschrieben, um durch eine Konstruktion aus einem Dünnschichttransistor
aus polykristallinem Silicium, der über geringeres Treibervermögen als
ein MOS-Transistor auf einkristallinem Silicium verfügt, stabilen
Betrieb zu erzielen, bevorzugt, eine stromgesteuerte Pegelschiebeschaltung
zu verwenden.
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Jedoch
ist die Pegelschiebeschaltung 11f in jedes der das Schieberegister 11 bildenden
Flipflops 11a eingebaut, und die Anzahl der Pegelschiebeschaltungen 11f beträgt einige
hundert oder mehr. Demgemäß ist, wenn
die Pegelschiebeschaltung 11f aus einer stromgesteuerten
Schaltung besteht, der Stromverbrauch extrem hoch. Zum Beispiel
beträgt bei
Bildanzeigevorrichtungen von 2 bis 4 Zoll, wie sie in Camcordern
und tragbaren Informationsgeräten verwendet
werden, der durch die Bildanzeigevorrichtung insgesamt verbrauchte
Strom nicht mehr als einige mA, jedoch kann ein Strom von nicht
weniger als einigen 10 mA fließen,
wenn alle Pegelschiebeschaltungen betrieben werden. Im Ergebnis
ist nicht nur der Energieverbrauch beträchtlich erhöht, sondern es besteht auch
die Möglichkeit,
dass die Treiberschaltung auf Grund einer durch den übermäßigen Strom
verursachten Absenkung des Spannungsversorgungspegels nicht betrieben
wird.
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Demgemäß ist es
erforderlich, die Anzahl der gleichzeitig zu betreibenden Pegelschiebeschaltungen 11f zu
minimieren. Um diese zu bewerkstelligen, ist es wirkungsvoll, den
Betrieb der Pegelschiebeschaltung 11f durch dasselbe Signal
wie dasjenige zu steuern, das das Übertragungstor 11d steuert.
Bei einem derartigen Aufbau wird das Taktsignal nur in ein zu betreibendes
Flipflop 11a eingegeben, und es wird auf den erforderlichen
Pegel angehoben, während das
Taktsignal in die Flipflops 11a in den anderen Stufen nicht
eingegeben wird und der Betrieb der Pegelschiebeschaltung 11f aufgehoben
wird, so dass kein Strom fließt.
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Um
diesen Aufbau zu erzielen, ist es möglich, wenn das D-Flipflop 11a verwendet
wird, wie es in der 36 dargestellt
ist, für
eine Pegelschiebeschaltung 11f zu sorgen, deren Betrieb
in der Folgestufe des Übertragungs tors 11d steuerbar
ist. Außerdem
ist es möglich,
wenn das SR-Flipflop 11b an Stelle des Flipflops 11a im
in der 36 dargestellten
Schieberegister 11 verwendet wird, die Pegelschiebeschaltung 11f zwischen
dem n-Kanal-Transistor 34 und dem p-Kanal-Transistor 31 im
Flipflop 11b, wie es in der 37 dargestellt
ist, zu platzieren. Diese Pegelschiebeschaltung 11f wird
durch ein Aktivierungssignal G betrieben. Demgemäß ist das Flipflop 11b als
Schaltung konfiguriert, das sowohl über die Pegelschiebefunktion
als auch des Funktion des Übertragungstors 11d verfügt.
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Hierbei
beinhaltet ein Verfahren zum Aufheben des Betriebs des Flipflops
(1) ein Ändern
des Pegels des Eingangssignals an die Pegelschiebeschaltung auf
einen Pegel, bei dem kein Stationärzustandsstrom fließt, und
(2) Unterbrechen des Stromversorgungspfads zur Pegelschiebeschaltung.
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Um
dies zu bewerkstelligen (1), ist es möglich, z. B. eine Pegelschiebeschaltung
zu verwenden, wie sie in der 38 dargestellt
ist.
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Diese
Pegelschiebeschaltung besteht aus Eingangsschaltungen 61, 52 und
Ausgangsschaltungen 63, 64. Die Eingangsschaltung 61 ist
ein Teil, in den ein Eingangssignal/IN eingegeben wird, und sie besteht
aus p-Kanal-Transistoren 62a, 62b und einem n--Kanal-Transistor 62c.
Die Ausgangsschaltung 63 besteht aus einem p-Kanal-Transistor 63a und
einem n-Kanal-Transistor 63b. Die Ausgangsschaltung 64 besteht
aus einem p-Kanal-Transistor 64a und einem n-Kanal-Transistor 64b.
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Bei
der so aufgebauten Pegelschiebeschaltung variiert der Betrieb abhängig vom
Zustand des Aktivierungssignals G. Wenn das Aktivierungssignal G
aktiv ist, wird diese Pegelschiebeschaltung mit den Eingangssignalen
IN und /IN von den Eingangsschaltungen 61 und 62 versorgt,
und sie arbeitet als normale Pegelschiebeschaltung. Wenn dagegen
das Aktivierungssignal G inaktiv ist, wird diese Pegelschiebeschaltung
mit Signalen vom Spannungsversorgungspegel (keinem Zwischenpegel)
von den Eingangsschaltungen 61 und 62 versorgt,
und daher fließt
kein Durchführungsstrom.
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Indessen
kann z. B., um dem Punkt (2) zu genügen, eine Pegelschiebeschaltung
verwendet werden, wie sie in der 39 dargestellt
ist.
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Diese
Pegelschiebeschaltung besteht aus p-Kanal-Transistoren 71 bis 74 und
n-Kanal-Transistoren 75 bis 79. Der p-Kanal-Transistor 71 wirkt
als Konstantstromwelle, und er wird durch eine Spannung Vb gesteuert.
Die n-Kanal- Transistoren 75 und 76 bilden
eine Stromspiegelschaltung, und sie wirkt als aktive Lasten der
p-Kanal-Transistoren 72 bzw. 73. Um die Eingangssignale
IN und /IN einzugeben, werden die n-Kanal-Transistoren 77 und 78 durch das
Aktivierungssignal G gesteuert. Darüber hinaus verbindet der n-Kanal-Transistor 79 einen
Teil (Pegelschiebe-Funktionsabschnitt), der über Pegelschiebefunktion verfügt und aus
den Transistoren 71 bis 73, 75 und 76 besteht,
mittels des Aktivierungssignals G mit der Masseleitung oder trennt
ihn davon ab. Der p-Kanal-Transistor 74 verbindet eine
Ausgangsleitung zum Ausgeben des Ausgangssignals OUT mittels des
Aktivierungssignals G mit der Spannungsversorgungsleitung oder trennt
sie davon ab.
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Der
Betrieb der Pegelschiebeschaltung mit dieser Konfiguration variiert
ebenfalls abhängig
vom Zustand des Aktivierungssignals G. Wenn das Aktivierungssignal
G aktiv ist, wird diese Pegelschiebeschaltung als normale Pegelschiebeschaltung
betrieben. Wenn dagegen das Aktivierungssignal G inaktiv ist, wird,
da der Pegelschiebe-Funktionsabschnitt durch den n-Kanal-Transistor 79 von
der Masseleitung getrennt ist, der Strompfad im Pegelschiebe-Funktionsabschnitt
aufgetrennt, und daher fließt kein
Durchführungsstrom.
Außerdem
ist die Ausgangsleitung durch den p-Kanal-Transistor 74 auf das
Versorgungsspannungspotenzial fixiert.
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Übrigens
ist bei dieser Ausführungsform
das Schieberegister 11 des Datenleitungstreibers 3 erläutert. Jedoch
verfügt
auch das Schieberegister 11 des Scanleitungstreibers 2 über Flipflops 11a oder 11b, die
den Obigen ähnlich
sind.
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Sechste Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung erläutert
unter Bezugnahme auf die 40, 41 und 42(a) bis 42(k) die
sechste Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
die oben genannte Bildanzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform
verfügt,
wie es in der 40 dargestellt
ist, eine Bildanzeigevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform über ein
Pixelarray 1, einen Scanleitungstreiber 2, einen
Datenleitungstreiber 3, eine Vorabladeschaltung 4,
eine Steuerschaltung 5 und eine Spannungsversorgungsschaltung 6.
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Bei
dieser Bildanzeigevorrichtung sind der Scanleitungstreiber 2 und
der Datenleitungstreiber 3 gemeinsam mit dem Pixelarray 1 auf
einem isolierenden Substrat, z. B. einem Glassubstrat 7 (monolithische
Treiberstruktur) ausgebildet. Als isolierendes Substrat (Substrat)
wird häufig
ein Saphirsubstrat, ein Quarzsubstrat, ein alkalifreies Glassubstrat
usw. verwendet. Außerdem
wird als Pixeltransistor SW ein Dünnschichttransistor verwendet,
und der Scanleitungstreiber 2 und der Datenleitungstreiber 3 besteht aus
Dünnschichttransistoren.
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Übrigens
ist in der 40 der auf
dem Glassubstrat 7 ausgebildete Aufbau derselbe wie der
des in der 3 dargestellten
Treibersystems (Treiber 2 und 3, Vorabladeschaltung 4 und
NAND-Gatter 8). Jedoch besteht für den Aufbau keine notwendige
Beschränkung
hierauf, sondern es können
die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Aufbauten
verwendet werden.
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Die
Spannungsversorgungsschaltung 6 gibt eine Versorgungsspannung
VHG hohen Potenzials und eine Versorgungsspannung
VHL niedrigen Potenzials aus, die an den
Scanleitungstreiber 2 zu liefern sind, sowie eine Versorgungsspannung
VHS hohen Potenzials und eine Versorgungsspannung
VSL niedrigen Potenzials, die an den Datenleitungstreiber 3 und
die Vorabladeschaltung 4 zu liefern sind. Darüber hinaus
gibt die Spannungsversorgungsschaltung 6 ein gemeinsames
Potenzial COM aus, das an eine gemeinsame Elektrode auf einem Glassubstrat
(nicht dargestellt) zu liefern ist, die so angebracht ist, dass sie
dem Glassubstrat 7 zugewandt ist.
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Bei
einem derartigen Aufbau ist, da der Scanleitungstreiber 2 und
der Datenleitungstreiber 3 innerhalb eines Bereichs mit
im Wesentlichen derselben Länge
wie der des Schirms (Anzeigegebiet) verteilt sind, die Leitung zum
Zuführen
der Steuersignale einschließlich
des Taktsignals extrem lang. Demgemäß ist die Ladekapazität der Steuersignal-Versorgungsleitung
extrem groß,
und demgemäß ist der
Effekt einer Verringerung der Ladekapazität der Steuersignalleitung,
wie er durch örtliches
Eingeben der Steuersignale erzielt wird, erhöht.
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Darüber hinaus
existiert, da diese Bildanzeigevorrichtung über einen Aufbau verfügt, wie
er bei den oben beschriebenen Ausführungsformen angegeben ist,
bei dem die Zufuhr des Rücksetzsignals von
einer externen Vorrichtung nicht erforderlich ist, kein Bedarf,
zusätzlich
eine Signalleitung zum Zuführen
des Rücksetzsignals
anzubringen. Daher ist es möglich,
zu verhindern, dass die Ladung auf der Signalleitung von der Steuerschaltung 5 zum
Scanleitungstreiber 2 und zum Datenleitungstreiber 3 übermäßig groß ist. Demgemäß ist der
Betrieb der Bildanzeigevorrichtung stabilisiert. Darüber hinaus
ist es nicht erforderlich, das Treibervermögen des die Steuerschaltung 5 enthaltenden
externen IC und das Liefervermögen
der Spannungsversorgungsschaltung 6 zu erhöhen, und
demgemäß können die
Kosten und der Energieverbrauch des externen IC gesenkt werden.
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Ferner
werden durch Ausbilden des Datenleitungstreibers 3 und
des Scanleitungstreibers 2 in monolithischer Form auf demselben
Glassubstrat 7 gemeinsam mit den Pixeln 1a nur
das Steuersignal von der Steuerschaltung 5 und verschiedene
Spannungen von der Spannungsversorgungsschaltung 6 von
außerhalb
des Glassubstrats 7 eingegeben. Bei dieser Bildanzeigevorrichtung
ist daher die Anzahl der Eingangsanschlüsse zum Glassubstrat 7 kleiner als
bei einer Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung eines externen
IC als Treiber. Im Ergebnis können
die Kosten zum Montieren der Teile auf dem Glassubstrat 7 und
das Auftreten von Montagedefekten verringert werden. So ist es möglich, die
Herstellkosten und die Montagekosten der Treiberschaltungen zu senken
und die Zuverlässigkeit
der Treiberschaltung zu verbessern.
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Übrigens
ist der oben genannte Dünnschichttransistor
ein solcher aus polykristallinem Silicium mit dem in der 41 dargestellten Aufbau.
Bei diesem Aufbau ist ein Verunreinigungen verhindernder Siliciumoxidfilm 81 auf
dem Glassubstrat 7 abgeschieden, und auf diesem Film ist
ein Feldeffekttransistor ausgebildet.
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Der
oben genannte Dünnschichttransistor besteht
aus einem polykristallinen Dünnfilm 82 mit
einem Kanalbereich 82a, einem Sourcebereich 82b und
einem Drainbereich 82c, die auf dem Siliciumoxidfilm 81 ausgebildet
sind, einem Gateisolierfilm 83, der auf dem Film 82 aus
polykristallinem Silicium ausgebildet ist, einer Gateelektrode 84,
einem Zwischenschicht-Isolierfilm 85 und Metall-Leiterbahnen 86.
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Der
oben genannte Dünnschichttransistor verfügt über eine
Vorwärts-Stapelstruktur
(oben liegendes Gate), bei der der Dünnfilm aus polykristallinem
Silicium auf dem isolierenden Substrat als aktive Schicht wirkt.
Jedoch ist diese Ausführungsform
nicht notwendigerweise auf diese Struktur beschränkt, sondern es kann ein Transistor
mit einer anderen Struktur wie einer Rückwärtsstapelstruktur verwendet
werden. Darüber
hinaus ist es auch möglich,
einen Dünnschichttransistor
aus einkristallinem Silicium, einen Dünnschichttransistor aus amorphem
Silicium oder einen Dünnschichttransistor
aus einem anderen Material bei dieser Bildanzeigevorrichtung zu verwenden.
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Unter
Verwendung des oben genannten Dünnschichttransistors
aus polykristallinen Silicium können
der Scanleitungstreiber 2 und der Datenleitungstreiber 3 mit
praxisgerechtem Treibervermögen auf
dem Glassubstrat 7, auf dem das Pixelarray 1 herzustellen
ist, mit im Wesentlichen demselben Herstellprozess wie dem für die Pixel 1a hergestellt
werden. Darüber
hinaus weist ein Dünnschichttransistor aus
polykristallinem Silicium ein Treibervermögen auf, das um ein bis zwei
Größenordnungen
kleiner als das eines Transistors aus einkristallinem Silicium (MOS-Transistor)
ist. Daher ist es, um unter Verwendung eines derartigen Transistors
ein Schieberegister aufzubauen, erforderlich, die Größe des Transistors
zu erhöhen,
und demgemäß besteht
die Tendenz, dass die Eingangs-Ladekapazität ansteigt. Demgemäß ist der
Effekt einer Verringerung der Ladekapazität der Steuersignal-Versorgungsleitung, wie
durch örtliches
Eingeben des Steuersignals erzielt, verstärkt.
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Ferner
ist es, da die Eigenschaften, wie die Schwellenspannung, eines polykristallinen
Dünnschichttransistors
denen eines MOS-Transistors auf einem Einkristall unterlegen sind,
manchmal erforderlich, um die oben genannte Pegelschiebeschaltung
unter Verwendung eines derartigen Transistors herzustellen, eine
stromgesteuerte Struktur zu verwenden, bei der ein stationärer Strom
fließt.
Demgemäß wird durch
Ausführen
der Initialisierung dann, wenn Spannung an die Bildanzeigevorrichtung
dieser Ausführungsform
gelegt wird, der Effekt einer Verhinderung des Fließens eines übermäßigen Stroms
besonders bemerkbar.
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Zum
Beispiel wird der oben genannte Dünnschichttransistor durch den
folgenden Prozess hergestellt.
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Als
Erstes wird auf dem in der 42(a) dargestellten
Glassubstrat 7 ein Dünnfilm
a-Si aus amorphem Silicium abgeschieden (42(b)). Als Nächstes wird durch Anwenden
eines Excimerlasers auf den Dünnfilm
a-Si aus amorphem Silicium der Dünnfilm 82 aus
polykristallinem Silicium ausgebildet (42(c)). Nach einem Strukturieren des
Dünnfilms 82 aus
polykristallinem Silicium zu einem gewünschten Muster (42(d)) wird der Gateisolierfilm 83 aus
Siliciumdioxid auf diesem Dünnfilm 82 aus
polykristallinem Silicium hergestellt (42(e)).
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Außerdem wird
die Gateelektrode 84 aus Aluminium usw. hergestellt (42(f)). Danach werden in
Abschnitte des Dünnfilms 82 aus
polykristallinem Silicium, die als Sourcebereich 82b und
Drainbereich 82c dienen, Fremdstof fe (Phosphor für einen n-Bereich
und Bor für
einen p-Bereich) eingeführt (42(g) und 42(h)). Beim Einführen des Fremdstoffs in den
n-Bereich wird der p-Bereich durch einen Resist 88 maskiert
(42(g)). Indessen wird beim
Einführen
des Fremdstoffs in den p-Bereich der n-Bereich durch den Resist 88 maskiert
(42(h)).
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Dann
wird der Zwischenschicht-Isolierfilm 85 aus Siliciumdioxid,
Siliciumnitrid usw. abgeschieden (42(i)),
und in ihm werden Kontaktlöcher 85a ausgebildet
(42(j)). Schließlich werden
Metall-Leiterbahnen 86, wie Aluminium-Leiterbahnen in den
Kontaktlöchern 85a ausgebildet
(42(k)).
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Die
Maximaltemperatur beim oben genannten Prozess ist zur Herstellung
des Gateisolierfilms 83 nicht höher als 600°C. Daher ist es nicht erforderlich,
ein teures Quarzsubstrat mit extrem hoher Wärmebeständigkeit als isolierendes Substrat
zu verwenden, sondern es kann ein billiges, hoch wärmebeständiges Glas
wie von Corning Inc. in den USA verfügbares Glas 1737 verwendet
werden. Demgemäß kann eine
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
zu geringen Kosten hergestellt werden.
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Beim
Herstellen einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
wird eine transparente Elektrode (für eine transmissive Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung) oder
eine reflektierende Elektrode (für
eine reflektive Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung)
auf dem auf die oben beschriebene Weise hergestellten Dünnschichttransistor
hergestellt, wobei ein weiterer Zwischenschicht-Isolierfilm dazwischen
eingefügt
wird.
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Durch
Verwenden des oben genannten Prozesses ist es möglich, einen Dünnschichttransistor aus
polykristallinem Silicium auf einem Glassubstrat herzustellen, das
auf billige Weise mit großer
Fläche hergestellt
werden kann. Daher ist es möglich,
auf einfache Weise eine billige, große Bildanzeigevorrichtung zu
erhalten.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die erste erfindungsgemäße Matrix-Bildanzeigevorrichtung über eine
Vielzahl von in Matrixform angeordneten Pixeln; eine Vielzahl von
Datensignalleitungen zum Liefern von in die Pixel einzuschreibenden
Bilddaten; eine Vielzahl von Scansignalleitungen zum Steuern des Einschreibens
der Bilddaten in die Pixel; eine Datensignalleitung-Treiberschaltung
zum Ansteuern der Datensignalleitungen; eine Scansignalleitung-Treiberschaltung
zum Ansteuern der Scansignalleitungen und eine Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen eines
internen Zustands der Datensignallei tung-Treiberschaltung und/oder
der Scansignalleitung-Treiberschaltung, wobei die Rücksetzeinrichtung
ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
des internen Zustands eines Schieberegisters, das die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder die Schieberegister-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage
einer Kombination mehrerer Signale erzeugt, die während normaler
Ansteuerung nicht verwendet werden.
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Bei
diesem Aufbau ist es, da das Schieberegister beim Einschalten der
Spannung usw. rückgesetzt
(initialisiert) wird, wenn Signale (wie Taktsignale) zum Steuern
der Schieberegister, die als wesentliche Abschnitte der Datensignalleitung-Treiberschaltung
und der Scansignalleitung-Treiberschaltung arbeiten, selektiv eingegeben
werden, möglich,
zu verhindern, dass die Belastung der Signalleitung übermäßig groß wird.
Demgemäß ist der
Betrieb der Bildanzeigevorrichtung stabilisiert und es ist nicht
erforderlich, das Treibervermögen
eines externen IC zum Liefern eines Steuersignals und das Liefervermögen einer
Spannungsversorgungsschaltung zu erhöhen. Daher ist es möglich, die
Kosten und den Energieverbrauch des externen IC zu senken.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die zweite erfindungsgemäße Matrix-Bildanzeigevorrichtung über die
Pixel, die Datensignalleitungen, die Scansignalleitungen, die Datensignalleitung-Treiberschaltung und
die Scansignalleitung-Treiberschaltung
wie die erste Matrix-Bildanzeigevorrichtung, und sie verfügt ferner über eine
Rücksetzeinrichtung
zum Erzeugen eines Rücksetzsignals
zum Rücksetzen
eines internen Zustands eines Schieberegisters, das die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage
einer Kombination mehrerer Signale, die ein angezeigtes Bild nicht
beeinflussen.
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Mit
diesem Aufbau ist es unter Verwendung einer Kombination von Signalen,
die ein angezeigtes Bild nicht beeinflussen, möglich, den internen Zustand
des Schieberegisters rückzusetzen,
ohne das angezeigte Bild zu beeinflussen, und einen unbestimmten
Zustand beim Zuführen
der Spannung zu verhindern. Demgemäß ist es, wie bei der ersten
Bildanzeigevorrichtung, möglich,
den Betrieb der Bildanzeigevorrichtung zu stabilisieren und die
Kosten und den Energieverbrauch des externen IC zu senken.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die dritte erfindungsgemäße Matrix-Bildanzeigevorrichtung über die
Pixel, die Datensignalleitungen, die Scansignalleitungen, die Datensignalleitung-Treiberschaltung, die
Scansignalleitung-Treiberschaltung
und die Rücksetzeinrichtung
wie die erste Matrix-Bildan zeigevorrichtung, und sie verfügt ferner über eine
Vorabladeschaltung zum vorab erfolgenden Aufladen der Datensignalleitungen
vor deren Ansteuerung entsprechend Signalen, die von außerhalb
eines Substrats eingegeben werden, wobei von der Datensignalleitung-Treiberschaltung,
der Scansignalleitung-Treiberschaltung
und der Vorabladeschaltung mindestens eine auf einem Substrat ausgebildet
ist, auf dem die Pixel ausgebildet sind, und wobei die Rücksetzeinrichtung
ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
eines internen Zustands eines Schieberegisters, das die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage
einer Kombination mehrerer Signale erzeugt, die von außerhalb
des Substrats an die Datensignalleitung-Treiberschaltung und/oder
die-Kanal-Transistor-Treiberschaltung und/oder die Vorabladeschaltung,
wie sie auf dem Substrat ausgebildet sind, eingegeben werden.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die vierte erfindungsgemäße Matrix-Bildanzeigevorrichtung über die
Pixel, die Datensignalleitungen, die Scansignalleitungen, die Datensignalleitung-Treiberschaltung, die
Scansignalleitung-Treiberschaltung
und die Rücksetzeinrichtung
wie die erste Matrix-Bildanzeigevorrichtung, wobei von der Datensignalleitung-Treiberschaltung
und der Scansignalleitung-Treiberschaltung minindestens eine auf
einem Substrat gemeinsam mit den Pixeln ausgebildet ist und wobei
die Rücksetzeinrichtung
ein Rücksetzsignal
zum Rücksetzen
eines internen Zustands eines Schieberegisters, das die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet, auf Grundlage
einer Kombination mehrerer Signale erzeugt, die von außerhalb
des Substrats in die Datensignalleitung-Treiberschaltung und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung,
die auf dem Substrat ausgebildet sind, eingegeben werden.
-
Gemäß dem dritten
und vierten Aufbau ist es, um den internen Zustand des Schieberegisters rückzusetzen,
nicht erforderlich, das Rücksetzsignal von
außerhalb
des Substrats an die Schaltungen auf dem Substrat unabhängig von
einem Signal zuzuführen,
das von außerhalb
des Substrats in die Schaltungen auf demselben eingegeben wird,
und es ist möglich,
die Anzahl der Signale zu verringern, die von außerhalb des Substrats an die
Schaltungen auf demselben geliefert werden.
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Im
Ergebnis kann die Anzahl der Signalleitungen zum Zuführen von
Signalen zu den Schaltungen auf dem Substrat von außerhalb
desselben gesenkt werden, wodurch die Kosten und die Größe der Vorrichtung
gesenkt werden. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, das Treibervermögen des
externen IC zum Zuführen
von Signalen zu den Schaltungen auf dem Substrat von außerhalb
desselben und das Liefervermögen
einer Spannungsversorgungsschaltung zu verbessern, und demgemäß können die
Kosten und der Energieverbrauch des externen IC gesenkt werden.
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Bei
der ersten bis dritten Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung das
Rücksetzsignal
auf Grundlage eines Vorablade-Steuersignals
zum Steuern des Betriebs der Vorabladeschaltung zum vorab erfolgenden
Aufladen der Datensignalleitungen vor der Ansteuerung sowie eines
Aktivierungssignals zum Aktivieren der Scansignalleitung-Treiberschaltung
zum Ausgeben eines Treibersignals zum Ansteuern der Scanleitungen
erzeugt. Da das Vorablade-Steuersignal und das Aktivierungssignal
Signale sind, die in einem normalen Bildanzeigemodus nicht gleichzeitig
aktiv werden, besteht keine Möglichkeit,
dass das angezeigte Bild durch die-Treiberschaltung (das Rücksetzen)
des Schieberegisters auf Grundlage dieser Signale beeinflusst wird.
So ist es möglich,
die Zuverlässigkeit des
Rücksetzens
zu verbessern.
-
Bei
der ersten bis dritten Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung das
Rücksetzsignal
auf Grundlage eines Vorablade-Steuersignals
zum Steuern des Betriebs der Vorabladeschaltung zum vorläufig erfolgenden
Aufladen der Datensignalleitungen vor der Ansteuerung und eines
Startsignals zum Starten eines Betriebs der Scansignalleitung-Treiberschaltung
erzeugt. Mit diesem Aufbau ist es möglich, das Vorablade-Steuersignal
und das Startsignal der Scansignalleitung-Treiberschaltung als Signale
zu verwenden, die in einer normalen Bildanzeigeperiode nicht gleichzeitig
aktiv werden. Um diese zu realisieren, wird eine Periode, in der
diese Signale gleichzeitig aktiv werden, so angeordnet, dass keine Übereinstimmung
mit der Bildanzeigeperiode erfolgt, was z. B. dadurch realisiert wird,
dass ein Blind-Flipflop zum die Scansignalleitung-Schaltung bildenden
Schieberegister hinzugefügt
wird, um die Bildanzeigeperiode zu verschieben. Demgemäß besteht
keine Möglichkeit,
dass das angezeigte Bild durch die auf diesen-Signalen beruhende-Treiberschaltung
(das Rücksetzen)
des Schieberegisters beeinflusst wird. So ist es möglich, die
Zuverlässigkeit
des Rücksetzens
zu verbessern.
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Bei
der ersten bis dritten Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung das
Rücksetzsignal
auf Grundlage eines Vorablade-Steuersignals
zum Steuern des Betriebs der Vorabladeschaltung zum vorab erfolgenden
Aufladen der Datensignalleitungen vor deren Ansteuerung und eines
Startsignals zum Starten des Betriebs der Datensignalleitung-Treiberschaltung
erzeugt. Da das Vorablade-Steuersignal und das Startsignal der Datensignalleitung-Treiberschaltung
Signale sind, die in einer normalen Bildanzeigeperiode nicht gleichzeitig aktiv
werden, besteht keine Möglichkeit,
dass das angezeigte Bild durch die auf diesen Signalen beruhende
Treiberschaltung (das Rücksetzen)
des Schieberegisters beeinflusst wird. So ist es möglich, die
Zuverlässigkeit
des Rücksetzens
zu verbessern.
-
Bei
der ersten bis vierten Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung das
Rücksetzsignal
auf Grundlage eines ersten Startsignals zum Starten des Betriebs
der Scansignalleitung-Treiberschaltung und eines zweiten Startsignals
zum Starten des Betriebs der. Datensignalleitung-Treiberschaltung
erzeugt. Durch diesen Aufbau ist es möglich, das Startsignal der
Scansignalleitung-Treiberschaltung und dasjenige der Datensignalleitunge
als Signale zu verwenden, die in einer normalen Bildanzeigeperiode
nicht gleichzeitig aktiv werden. Um dies zu realisieren, wird eine
Periode, in der diese Signale gleichzeitig aktiv werden, so angeordnet,
dass sie nicht mit der Bildanzeigeperiode übereinstimmt, was z. B. durch
Hinzufügen
eines Blind-Flipflops zum die Scansignalleitung-Schaltung bildenden
Schieberegisters erfolgt, um die Bildanzeigeperiode zu verschieben.
Demgemäß besteht
keine Möglichkeit,
dass das angezeigte Bild durch die auf diesen Signalen beruhende-Treiberschaltung
(das Rücksetzen)
des Schieberegisters beeinflusst wird. So ist die möglich, die
Zuverlässigkeit
des Rücksetzens
zu verbessern.
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Bei
allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen ist es bevorzugt,
dass die Signale, auf deren Grundlage das Rücksetzsignal erzeugt wird,
in einer Periode ab dem Zuführen
der Spannung bis zum Start der normalen Ansteuerung in die Rücksetzeinrichtung
eingegeben werden. Das Schieberegister wird dadurch initialisiert
(rückgesetzt),
dass sie obige Kombination von Signalen in einer bestimmten Periode
während
der Spannungszufuhr in die Bildanzeigevorrichtung eingegeben wird,
woraufhin die Treiberschaltung normal betrieben werden kann.
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Alternativ
ist es bei allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen bevorzugt,
dass die Signale, auf deren Grundlage das Rücksetzsignal erzeugt wird,
während
einer Periode in die Rücksetzeinrichtung
eingegeben werden, in der die Anzeige nach dem Anlegen der Spannung
unterbrochen ist. Selbst wenn die Anzeige unterbrochen ist, wenn
ein Scanimpuls im Schieberegister vorhanden ist, wird das Schieberegister
während
der Periode, in der die Anzeige unterbrochen ist, initialisiert
(rückgesetzt), und
danach kann die Treiberschaltung normal betrieben werden.
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Bei
allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen ist es bevorzugt,
dass ein Periode, in der die Signale, auf deren Grundlage das Rücksetzsignal
erzeugt wird, eingegeben werden, zwischen 1 μs und 100 ms beträgt. Innerhalb
dieser Periode kann das Schieberegister sicher initialisiert (rückgesetzt)
werden, und in der Anzeige tritt keine schwerwiegende Störung auf.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die fünfte
erfindungsgemäße Matrix-Bildanzeigevorrichtung über die
Pixel, die Datensignalleitungen, die Scansignalleitungen, die Datensignalleitung-Treiberschaltung und
die Scansignalleitung-Treiberschaltung
wie die erste Bildanzeigevorrichtung, und sie verfügt ferner über einen
Kondensator, der zu einem internen Knoten hinzugefügt ist,
um den internen Knoten eines Schieberegisters rückzusetzen, das die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet.
-
Bei
diesem Aufbau ist es, da das Schieberegister unter Verwendung des
Kondensators initialisiert (rückgesetzt)
wird, wenn Spannung angelegt wird, nicht erforderlich, einen Schalter
zur-Treiberschaltung zu verwenden, wodurch der Effekt einer Größenverringerung
der Schaltung zusätzlich
zu den Effekten der ersten Bildanzeigevorrichtung geschaffen ist.
Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, ein Signal zum Ansteuern eines-Treiberschaltungsschalters
zu erzeugen, wodurch der Effekt einer Vereinfachung der Schaltungsstruktur
erzeugt wird.
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Bei
der fünften
Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt, dass die Kondensatoren
zwischen die internen Knoten, die auf ein Versorgungspotenzial rückzusetzen
sind, und eine Spannungsversorgungsleitung geschaltet sind. Bei
diesem Aufbau ist es möglich,
da das elektrische Potenzial des internen Knotens, der auf den Versorgungspegel
rückzusetzen
ist, durch kapazitive Kopplung erhöht wird, wenn das elektrische
Potenzial der Spannungsversorgungsleitung beim Anlegen der Spannung
ansteigt, den internen Zustand auf den Spannungsversorgungspegel
rückzusetzen.
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Bei
der fünften
Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt, dass der Kondensator zwischen
den auf ein Massepotenzial rückzusetzenden
internen Knoten und eine Masseleitung geschaltet ist. In diesem Fall
steigt, da der interne Knoten durch kapazitive Kopplung auf den
Massepegel rückgesetzt
wird, das elektrische Potenzial des auf den Massepegel rückzusetzenden
internen Knotens selbst dann nicht an, wenn das elektrische Potenzial
der Spannungsversorgungsleitung beim Anlegen der Spannung ansteigt.
Daher ist es möglich,
den internen Zustand sicherer rückzusetzen.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die sechste erfindungsgemäße Matrix-Bildanzeigevorrichtung über die
Pixel, die Datensignalleitungen, die Scansignalleitungen, die Datensignalleitung-Treiberschaltung,
die Scansignalleitung-Treiberschaltung
und die Rücksetzeinrichtung,
wie die erste Matrix-Bildanzeigevorrichtung, wobei die Rücksetzeinrichtung
aus Widerständen
besteht, die zu internen Knoten hinzugefügt sind, um den internen Knoten
eines Schieberegisters rückzusetzen,
das die Datensignalleitung-Treiberschaltung und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
bildet.
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Bei
der sechsten erfindungsgemäßen Bildanzeigevorrichtung
ist es, da die Rücksetzeinrichtung
aus zu den internen Knoten hinzugefügten Widerständen besteht,
nicht erforderlich, einen Schalter zur Treiberschaltung zu verwenden,
was den Schaltungsumfang verringert. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich,
ein Signal zum Ansteuern eines Treiberschaltungsschalters zu erzeugen,
was den Schaltungsaufbau vereinfacht.
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Bei
der sechsten Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt, dass der Widerstand
zwischen den auf das Spannungsversorgungspotenzial rückzusetzenden
internen Knoten und eine Spannungsversorgungsleitung eingefügt ist.
Da das elektrische Potenzial des auf den Spannungsversorgungspegel
rückzusetzenden
internen Knotens dazu tendiert, sich auf Grund eines sehr kleinen
Stroms von der Spannungsversorgungsleitung dem Spannungsversorgungspegel
anzunähern,
ist es möglich,
den internen Zustand rückzusetzen.
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Bei
der sechsten Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt, dass der Widerstand
zwischen den auf ein Massepotenzial rückzusetzenden internen Knoten
und eine Masseleitung geschaltet ist. In diesem Fall ist es möglich, den
internen Zustand rückzusetzen,
da das elektrische Potenzial des internen Knotens die Tendenz zeigt,
sich auf Grund eines sehr kleinen Stroms von der Masseleitung her
dem Massepegel anzunähern.
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Bei
allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen ist es bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung
die internen Knoten mehrerer D-Flipflops rücksetzt, die die Datensignalleitung-Treiberschaltung
oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bilden. Durch serielles
Verbinden von D-Flipflops für mehrere
Stufen ist es möglich,
ein Schieberegister zu erzeugen. Im so hergestellten Schieberegister
ist es möglich,
die Breite des Scanimpulses dadurch leicht zu ändern, dass die Breite des
Startsignals geändert wird.
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Alternativ
ist es bei allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung
die internen Knoten mehrerer Setz-Rücksetz-Flipflops
rücksetzt,
die die Datensignalleitung-Treiberschaltung oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
bilden. Durch serielles Verbinden von Setz-Rücksetz-Flipflops für mehrere
Stufen ist es möglich,
ein Schieberegister zu bilden. Das so hergestellte Schieberegister
zeigt die Vorteile, dass die Belastung des einzugebenden Taktsignals
klein ist und dass die Betriebsgeschwindigkeit hoch ist.
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Bei
der Bildanzeigevorrichtung mit den obigen Setz-Rücksetz-Flipflops ist es bevorzugt,
dass das Setzsignal des Setz-Rücksetz-Flipflops
inaktiv ist und das Rücksetzsignal
aktiv ist. Dadurch, dass nicht nur das Rücksetzsignal des Setz-Rücksetz-Flipflops aktiv
gemacht wird, sondern auch das Setzsignal inaktiv gemacht wird,
ist es möglich,
das Flipflop sicher zu initialisieren.
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Bei
allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen ist es bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung
die internen Knoten aller Flipflops rücksetzt, die die Datensignalleitung-Treiberschaltung oder
die Scansignalleitung-Treiberschaltung bilden. Wenn alle das Schieberegister
bildenden Setz-Rücksetz-Flipflops
initialisiert werden, kann das Timing der Signale kaum abweichen,
da alle Stufen durch dieselbe Schaltung gebildet sind. Alternativ
ist es bei allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen bevorzugt,
dass die Rücksetzeinrichtung
die internen Knoten der Hälfte
von Flipflops rücksetzt,
die die Datensignalleitung-Treiberschaltung oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
bilden. Zum Beispiel ist es durch Initialisieren der das Schieberegister
jeder übernächsten Stufe
bildenden Flipflops möglich,
das Flipflop in der nächsten
Stufe zu initialisieren. In diesem Fall kann die Gesamtanzahl der
zu-Treiberschaltungszwecken hinzugefügten Elemente verringert werden.
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Bei
allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen ist es bevorzugt,
dass ferner über
ein Übertragungstor
zum Eingeben von Taktsignalen in mehrere Flipflops vorhanden ist,
die die Datensignalleitung-Treiberschaltung oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
bilden, und dass die Eingabe der Taktsignale dadurch gesteuert wird,
dass Signale von den Flipflops ei ner Stufe oder mehrerer Stufen einschließlich zumindest
der vorigen Stufe des Flipflops, in das die Taktsignale einzugeben
sind, gesteuert wird. Bei diesem Aufbau ist die Ladekapazität der Taktsignalleitung
verringert, da die Taktsignale über das Übertragungstor
nur in eine Stufe eingegeben werden, in die sie eingegeben werden
müssen.
Daher ist es möglich,
den Energieverbrauch und das Treibervermögen des externen Controllers
zu senken.
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Es
ist bevorzugt, dass die Bildanzeigevorrichtung mit Übertragungstor
ferner über
eine Spannungsanhebeschaltung verfügt, die in einer Folgestufe
des Übertragungstors
angeordnet ist und die Taktsignale mit Amplituden unter der Amplitude
einer Treiberspannung der Datensignalleitung-Treiberschaltung oder
der Scansignalleitung-Treiberschaltung so anhebt, dass die Treiberspannung
erreicht wird, wobei Betrieb unter Steuerung durch ein Signal erfolgt,
das das Übertragungstor
steuert. Bei diesem Aufbau wird die Spannungsanhebeschaltung nur
innerhalb der Periode betrieben, in der das Taktsignal eingegeben
wird. Anders gesagt, wird der Betrieb der Spannungsanhebeschaltungen
angehalten, die den meisten der Flipflops entsprechen. Aus diesem Grund
ist es möglich,
wenn die Spannungsanhebeschaltung von einem Typ ist, bei dem während des Betriebs
ein Durchführungsstrom
fließt,
den Stromverbrauch deutlich zu senken und die Möglichkeit zu beseitigen, dass
auf Grund eines durch einen übermäßig hohen
Stationärstrom
hervorgerufenen Spannungsabfall ein Betriebsfehler auftritt. Außerdem ist es
möglich,
wenn die Spannungsanhebeschaltung in jedes Flipflop eingebaut ist,
einen Anstieg des Energieverbrauchs und einen Spannungsabfall durch
einen übermäßigen Stationärstrom zu
verhindern.
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Darüber hinaus
ist es bei dieser Bildanzeigevorrichtung bevorzugt, dass ein Signal
von solchem Pegel, das nicht bewirkt, dass in der Spannungsanhebeschaltung
ein Strom fließt,
in diese während
einer Periode eingegeben wird, in der das Übertragungstor abgeschaltet
ist. Bei diesem Aufbau ist es möglich,
da in den Spannungsanhebeschaltungen, die den meisten Flipflops
entsprechen, in die keine Taktsignale eingegeben werden, kein Strom
fließt, den
Energieverbrauch deutlich zu senken und die Möglichkeit zu beseitigen, dass
auf Grund eines durch einen übermäßigen Strom
hervorgerufenen Spannungsabfalls ein Betriebsfehler auftritt.
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Bei
den oben beschriebenen zwei Bildanzeigevorrichtungen mit Spannungsanhebeschaltung
ist es bevorzugt, dass diese während
der Periode, in der das Übertragungstor
abgeschaltet ist, von der Spannungsversorgungsleitung und/oder der
Masseleitung getrennt wird. Bei diesem Aufbau ist es möglich, da in
den Spannungsanhebeschaltungen, die den meisten der Flipflops entsprechen,
in die kein Taktsignal eingegeben wird, kein Strom fließt, den
Stromverbrauch deutlich zu senken und die Möglichkeit zu beseitigen, dass
auf Grund eines durch einen übermäßigen Strom
hervorgerufenen Spannungsabfalls ein Betriebsfehler auftritt.
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Bei
allen oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtungen (mit Ausnahme
der dritten und der vierten Bildanzeigevorrichtung) ist es bevorzugt,
dass die Datensignalleitung-Treiberschaltung und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung
auf einem Substrat hergestellt wird, auf dem die Pixel hergestellt
werden. Bei einem derartigen Aufbau ist es möglich, die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung und die Pixel in einem
einzelnen Prozess auf einem einzelnen Substrat herzustellen. Im
Ergebnis können
die Montagekosten der Treiberschaltung gesenkt werden und die Zuverlässigkeit
kann verbessert werden.
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Die
erfindungsgemäße Bildanzeigevorrichtung
kann geeigneterweise bei einer Matrix-Bildanzeigevorrichtung angewandt
werden, d. h. einer Aktivmatrix-Bildanzeigevorrichtung,
die ferner über
ein aktives Schaltelement zum Einschreiben von über die Datensignalleitungen
gelieferten Bilddaten unter Steuerung durch die Scansignalleitungen
in die Pixel verfügt.
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Bei
dieser Aktivmatrix-Bildanzeigevorrichtung ist es bevorzugt, dass
ein aktives Element, das die Datensignalleitung-Treiberschaltung
und/oder die Scansignalleitung-Treiberschaltung bildet und ein aktives
Schaltelement ist, ein Dünnschichttransistor aus
polykristallinem Silicium ist. Wenn ein Transistor unter Verwendung
eines Dünnfilms
aus polykristallinem Silicium hergestellt wird, besteht, da im Vergleich
zu einem Dünnschichttransistor
aus amorphem Silicium, wie er bei einer herkömmlichen Aktivmatrix-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
verwendet wird, eine extrem hohe Ansteuerkraft erzeugt wird, der
Vorteil, dass die Pixel und die Signalleitungs-Treiberschaltungen
leicht auf einem einzelnen Substrat hergestellt werden können, zusätzlich zu
den oben genannten Effekten. Daher ist es möglich, eine Verringerung der
Herstellkosten und der Montagekosten sowie eine Verbesserung des
fehlerfreien Anteils bei der Montage zu erwarten.
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Außerdem ist
es bei der oben beschriebenen Bildanzeigevorrichtung, bei der das
aktive Element ein Dünnschichttransistor
aus polykristallinem Silicium ist, bevorzugt, dass das aktive Element
bei einer Temperatur nicht über
600°C hergestellt
wird. Wenn der Dünnschichttransistor
aus polykristallinem Silicium bei einer Prozesstemperatur nicht über 600°C hergestellt
wird, ist es möglich,
Glas, das billig ist und mit dem leicht eine Vergrößerung erzielt
werden, für das
Substrat zu verwenden, obwohl es über einen niedrigen Verformungspunkt
verfügt.
Daher ist es möglich,
den Effekt der Herstellung einer großen Bildanzeigevorrichtung
auf billige Weise zusätzlich
zu den oben genannten Effekten zu erzielen.