DE60006255T2 - Hörgerät und damit kommunikationsfähige externe einheit - Google Patents

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    • H04R25/558Remote control, e.g. of amplification, frequency

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hörgerät mit mindestens einem ersten Transducer oder Signalwandler zum Umwandeln von Schall in ein elektrisches Signal, einem zweiten Transducer oder Signalwandler zum Umwandeln eines elektrischen Signals in Schall, einer ersten Einrichtung zum Verarbeiten und Verstärken eines vom ersten Transducer erhaltenen elektrischen Signals und zum Zuführen des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Signals zum zweiten Transducer und einer mit der ersten Einrichtung verbundenen zweiten Einrichtung zum Speichern von Signalverarbeitungsparametern sowie eine mit einem Hörgerät kommunikationsfähige externe Einheit.
  • Ein derartiges Hörgerät und eine derartige externe Einheit sind allgemein bekannt.
  • Die herkömmliche externe Einheit wird zum Speichern von Signalverarbeitungsparametern verwendet, die durch einen Hörgeräteakustiker oder Audiologisten in herkömmlichen Hörgeräten gesetzt worden sind.
  • In der Praxis hat sich unter anderem gezeigt, daß schwerhörigen Personen ein Hörgerät angepaßt wird, nachdem sie für viele Jahre nicht in der Lage waren, beispielsweise hohe Töne und/oder leise Töne zu hören und/oder keine hohen Schalldrücke erfahren haben. Die durch den Hörgeräteakustiker (oder Audiologisten) vorzunehmende Einstellung wird hinsichtlich Sprache auf maximale Hörbarkeit ausgerichtet, wobei u. a. hohe Töne verstärkt werden. Außerdem wird die Weise, auf die der durch den Transducer aufgenommene Umgebungs schall verarbeitet wird, indem er z. B. verstärkt oder gefiltert wird, usw., dem Hörverlust der betrachteten Person angepaßt. Wenn eine schwerhörige Person nach mehreren Jahren wieder hohe Töne hört, kann die Person dies bei der ersten Anpassung eines Hörgeräts teilweise aufgrund des lauten oder grellen Tons sicher als hochgradig unangenehm empfinden. Daher wird der Hörgeräteakustiker wahrscheinlich eine Einstellung mit einem geringeren Hochtonanteil und daher mit einer verminderten Hörbarkeit hinsichtlich Sprache wählen, um eine schwerhörige Person bei ihrem ersten Besuch zufriedenzustellen. Ansonsten besteht die Gefahr, daß die schwerhörige Person ihr Hörgerät schließlich nicht benutzt. Diese Gefahr besteht auch dann, wenn die Hörbarkeit hinsichtlich Sprache nicht in ausreichendem Maße verbessert wird. Die Einstellung kann bei wiederholten Besuchen hin zu höheren Tönen und damit zu einer verbesserten Hörbarkeit hinsichtlich Sprache erweitert werden. Normalerweise wird die Anzahl von Wiederholungsbesuchen relativ gering sein, so daß die Einstellungs- oder Anpassungsschritte relativ groß sein werden. Wenn die Einstellungs- oder Anpassungsschritte zu groß sind, besteht jedoch die Möglichkeit, daß die schwerhörige Person die vorherige, tatsächlich weniger optimale Einstellung bevorzugen wird und den Hörgeräteakustiker bittet, die vorangehende Einstellung zu verwenden und sie anschließend dabei zu belassen, oder die schwerhörige Person sogar von einem weiteren Gebrauch des Hörgeräts mit allen damit verbundenen negativen Folgen absieht.
  • Vorstehend ist das Problem hoher Töne diskutiert worden. Mit leisen Tönen und hohen Schalldrücken verbundene Probleme sind jedoch analog dazu. Im allgemeinen wird ein Einstellungsparameter oder eine Kombination von Einstellungsparametern betrachtet.
  • Hinsichtlich der mit hohen Schalldrücken verbundenen Probleme wird eine bezüglich einer optimalen maximalen Ausgangsleistung niedrigere Ausgangsleistung eingestellt, wenn das Hörgerät erstmals angepaßt wird, weil die schwerhörige Person möglicherweise nicht mehr an hohe Schalldrücke gewöhnt ist. Hinsichtlich leiser Töne hat die Person möglicherweise beispielsweise das Ticken von Uhren oder durch Verkehr oder elektrische Geräte erzeugte Geräusche für eine längere Zeitdauer nicht mehr gehört, so daß diese Geräusche anfänglich trotz der Tatsache, daß leise Töne häufig wertvolle Information beinhalten, als unerwünscht betrachtet werden. In diesem Fall wird der Hörgeräteakustiker bei einer ersten Anpassung einen relativ hohen Rauschunterdrückungsschwellenwert einstellen. Der Rauschunterdrückungsschwellenwert ist ein Schaltpunkt in einer Rauschunterdrückungsschaltung, die ihren Verstärkungsfaktor vermindern wird, wenn ausschließlich leise Töne unterhalb des Rauschunterdrückungsschwellenwertes vorhanden sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hörgerät und eine externe Einheit bereitzustellen, die hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Praxis eine erhebliche Verbesserung ermöglichen, wobei, um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ein Hörgerät des in der Einleitung erwähnten Typs bereitgestellt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Hörgerät aufweist: eine mit der zweiten Einrichtung verbundene dritte Einrichtung für eine schrittweise Einstellung eines oder mehrerer von der zweiten Einrichtung erhaltenen Signalverarbeitungsparameter von einem Anfangspunkt eines vorgegebenen Bereichs bis zu einem Endpunkt des Bereichs, sowie eine externe Einheit des in der Einleitung erwähnten Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie für eine Kommunikation mit der dritten Einrichtung eines erfindungsgemäßen Hörgeräts geeignet ist und aufweist: eine vierte Ein richtung zum Auswählen und Setzen eines oder mehrerer einzustellender Parameter in der dritten Einrichtung, eine fünfte Einrichtung zum Setzen des Bereichs des einen oder der mehreren einzustellenden Parameter in der dritten Einrichtung und eine in der schrittweisen Einstellung zu verwendende sechste Einrichtung zum Setzen der Schrittgröße in der dritten Einrichtung, und, wenn das Hörgerät einen Zeitgeber aufweist, eine siebente Einrichtung zum Setzen des Wiederholungsintervalls aufeinanderfolgender Triggersignale im Zeitgeber.
  • Das Hörgerät stellt sich unabhängig von der Tatsache, ob die Triggersignale manuell oder automatisch erzeugt werden, zeitlich von selbst ein. Die Einstellungen können dadurch graduell oder in kleinen Schritten vorgenommen werden. Der Unterschied zwischen zwei Schritten ist, wenn überhaupt, kaum hörbar; der Unterschied zwischen dem ersten Schritt und dem letzten Schritt einer Folge von Schritten muß jedoch hörbar sein.
  • Vorzugsweise ist der Anfangspunkt eines Parameterbereichs durch eine Anfangseinstellung definiert, die für einen betrachteten Benutzer des Hörgeräts akzeptabel ist, wobei die Verstärkung hoher Töne weniger als optimal ist, so daß die Hörbarkeit hinsichtlich Sprache weniger als optimal ist, und der Endpunkt eines Parameterbereichs ist durch eine Endeinstellung definiert, die für den betrachteten Benutzer optimal ist, wobei die Verstärkung hoher Töne optimal ist, so daß die Hörbarkeit hinsichtlich Sprache optimal ist.
  • Die Einstellungen des Hörgeräts sind nicht auf die Einstellung des Verstärkungsparameters beschränkt, sondern es können stattdessen oder zusätzlich andere Parameter verwendet werden, wie beispielsweise Filterfunktionsparameter, Rauschunterdrückungsparameter, usw. Die für den Verlauf von der Anfangseinstellung zur Endeinstellung erforderliche Zeitdauer ist die Gewöhnungsperiode, die beispielsweise mehrere Wochen betragen kann. Sowohl die Anfangseinstellung als auch die Endeinstellung sind voreingestellt, oder mit anderen Worten durch den Hörgeräteakustiker vorprogrammiert. Das Hörgerät führt den graduellen Schaltvorgang von der Anfangseinstellung zur Endeinstellung anschließend in ausreichend kleinen Schritten aus. Die Schrittgröße kann programmierbar sein. Außerdem kann die gewünschte Gewöhnungsperiode voreingestellt werden.
  • Technisch könnten all diese Funktionen auf viele verschiedene Weisen realisiert werden, beispielsweise indem ein Zeitgeber oder eine Uhr in das Hörgerät integriert wird, die die Einstellungen nach einer vorgegebenen Zeitdauer um einen Schritt weiterschaltet, die Einstellungen um einen Schritt weiterschaltet, nachdem das Hörgerät ein- oder mehrmals wiederholt ausgeschaltet und wieder eingeschaltet worden ist; die Einstellungen um einen Schritt weitergeschaltet werden, nachdem die Batterie einmal oder mehrmals durch eine neue Batterie ersetzt oder eine neue Batterie in Betrieb genommen worden ist; die Einstellungen um einen Schritt weitergeschaltet werden, nachdem ein Knopf des Hörgeräts ein- oder mehrmals betätigt worden ist; usw.
  • D. h., das Hörgerät kann einen Zeitgeber zum Bereitstellen aufeinanderfolgender Triggersignale; einen Knopf zum Bereitstellen der aufeinanderfolgenden Triggersignale in Antwort auf eine wiederholte Betätigung des Knopfes; eine achte Einrichtung zum Bereitstellen aufeinanderfolgender Triggersignale in Antwort auf wiederholtes Einschalten des Hörgeräts; oder eine neunte Einrichtung zum Erfassen der Anordnung einer Batterie im Hörgerät und zum Bereitstellen der aufeinanderfolgenden Triggersignale in Antwort auf das wiederholte Anordnen einer Batterie aufweisen.
  • Vorzugsweise sind die dritte Einrichtung des Hörgeräts und die externe Einheit für eine wechselseitige Kommunikation angeordnet, wobei die zweite Einrichtung des Hörgeräts und die externe Einheit in diesem Fall auf die gleiche Weise wie dies bei einem herkömmlichen Hörgerät der Fall sein kann, für eine wechselseitige Kommunikation angeordnet sind.
  • Hierdurch können unter anderem die folgenden Vorteile erhalten werden:
  • Bei der ersten Anpassung wird eine schwerhörige Person ein Hörgerät erhalten, das akzeptierbar und angenehmen klingt. Nach der Gewöhnungsperiode wird das Hörgerät automatisch optimal eingestellt worden sein, ohne daß die Person eine zeitlang einen unangenehmen Klang oder Schall empfindet und ohne daß ein Hörgeräteakustiker mehrmals besucht werden muß.
  • Ein Hörgeräteakustiker stellt ein Hörgerät bereit, daß von Anfang an angenehmen klingt, während nach der Gewöhnungsperiode ohne jegliche Zwischeneinstellungen eine optimale Einstellung erzielt worden sein wird.
  • Dadurch wird die Gefahr reduziert, daß ein optimal eingestelltes Hörgerät, d. h. ein Hörgerät, mit einem optimalen lauten Klang, von einer schwerhörigen Person abgelegt wird, weil der Schall oder Klang anfangs nicht akzeptierbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung ausführlicher erläutert, die aus einer Figur besteht, die ein Hörgerät und eine externe Einheit darstellt.
  • Das Hörgerät 1 weist mindestens auf: einen Transducer (Mikrofon) 2 zum Umwandeln von Schall in ein elektrisches Signal, einen zweiten Transducer (Lautsprecher) 3 zum Umwandeln eines elektrischen Signals in Schall, eine erste Einrichtung 4 zum Verarbeiten und Verstärken eines vom ersten Transducer 2 erhaltenen elektrischen Signals und zum Zuführen des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Signals zum zweiten Transducer 3, eine mit der ersten Einrichtung 4 verbundene zweite Einrichtung (Speicher) 5 zum Speichern von Signalverarbeitungsparametern und eine mit der zweiten Einrichtung 5 verbundene dritte Einrichtung 6 zum stufenweisen Einstellen eines oder mehrerer von der zweiten Einrichtung 5 erhaltener Signalverarbeitungsparameter von einem Anfangspunkt eines vorgegebenen Bereichs zu einem Endpunkt des Bereichs in Antwort auf aufeinanderfolgende Triggersignale 7.
  • In einer Ausführungsform des Hörgeräts 1 ist der Anfangspunkt des Bereichs durch eine Anfangseinstellung definiert, die für einen vorgesehenen Benutzer des Hörgeräts geeignet ist und bei der die Hochtonverstärkung weniger als optimal ist, so daß die Hörbarkeit bezüglich Sprache weniger als optimal ist, und der Endpunkt des Bereichs ist durch eine für den vorgesehenen Benutzer optimale Endeinstellung definiert, bei der die Hochtonverstärkung optimal ist, so daß die Hörbarkeit bezüglich Sprache optimal ist.
  • Gegebenenfalls können alternative oder weitere Parameter verwendet werden, wobei jeder Parameter einen Bereich aufweist, der durch eine vorgegebene Anfangseinstellung und eine vorgegebene Endeinstellung definiert ist.
  • In der Einleitung sind der maximale Ausgangsleistungspegel und der Rauschunterdrückungsschwellenwert bereits als mögliche Beispiele solcher alternativen oder zusätzlichen Parameter erwähnt worden. Weitere Möglichkeiten sind für Fachleute offensichtlich.
  • In einer Ausführungsform des Hörgeräts bilden die erste, die zweite und die dritte Einrichtung 46 einen Teil einer oder mehrerer integrierter Schaltungen.
  • Eine Ausführungsform des Hörgeräts 1 weist einen Zeitgeber 8 zum Bereitstellen der aufeinanderfolgenden Triggersignale 7 auf.
  • Eine andere Ausführungsform des Hörgeräts weist eine achte Einrichtung 9 zum Bereitstellen der aufeinanderfolgenden Triggersignale 7 in Antwort auf wiederholtes Einschalten des Hörgeräts 1 auf.
  • Eine noch andere Ausführungsform des Hörgeräts 1 weist eine neunte Einrichtung 10 zum Erfassen der Anordnung einer Batterie im Hörgerät 1 und zum Bereitstellen der aufeinanderfolgenden Triggersignale 7 in Antwort auf das wiederholte Anordnen einer Batterie auf.
  • Eine noch andere Ausführungsform des Hörgeräts 1 weist einen Knopf 11 zum Bereitstellen der aufeinanderfolgenden Triggersignale 7 in Antwort auf eine wiederholte Betätigung des Knopfes 11 auf.
  • Obwohl das in der Zeichnung dargestellte Hörgerät 1 den Zeitgeber 8, die achte Einrichtung 9, die neunte Einrichtung 10 sowie den Knopf 11 aufweist, wird das Hörgerät 1 im allgemeinen entweder den Zeitgeber 8, die achte Einrichtung 9 oder die neunte Einrichtung 10 oder den Knopf 11 aufweisen.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, wie der Zeitgeber 8, die achte und die neunte Einrichtung 9, 10 und der Knopf 11 durch Elektronik, die Teil der vorstehend erwähnten einen oder mehreren integrierten Schaltungen sein kann, so angeordnet oder bereitgestellt werden können, daß die aufeinanderfolgenden Triggersignale 7 bereitgestellt werden, so daß dies hierin nicht näher beschrieben wird. Gegebenenfalls kann für diesen Zweck in Handbüchern nachgeschlagen werden.
  • Für Fachleute ist offensichtlich, daß die gewünschten aufeinanderfolgenden Triggersignale auch auf viele andere Weisen bereitgestellt werden können.
  • Das Hörgerät 1 könnte eine (nicht dargestellte) vierte Einrichtung zum Auswählen und Setzen eines oder mehrerer einzustellender Parameter in der dritten Einrichtung 6, eine (nicht dargestellte) fünfte Einrichtung zum Setzen des Be reichs des einen oder der mehreren einzustellenden Parameter in der dritten Einrichtung 6, eine (nicht dargestellte) sechste Einrichtung zum Setzen einer in der schrittweisen Einstellung verwendbaren Schrittgröße in der dritten Einrichtung 6, und, wenn das Hörgerät 1 den Zeitgeber 8 aufweist, eine (nicht dargestellte) siebente Einrichtung zum Setzen des Wiederholungsintervalls der aufeinanderfolgenden Triggersignale 7 im Zeitgeber 8 aufweisen.
  • Es ist jedoch praktischer, die vierten bis siebenten Einrichtungen in einer externen Einheit 20 zu integrieren, wobei die dritte Einrichtung 6 und auch die zweite Einrichtung 5 und die externe Einheit 20 für eine wechselseitige Kommunikation angeordnet sind. Zu diesem Zweck weist die externe Einheit 20 eine Kommunikationseinrichtung 21 und die vorstehend erwähnten vierten bis siebenten Einheiten 2225 auf, die in einer Ausführungsform aus auf einem PC laufender Software bestehen.

Claims (10)

  1. Hörgerät (1) mit: mindestens einem ersten Transducer (2) zum Umwandeln von Schall in ein elektrisches Signal; einem zweiten Transducer (3) zum Umwandeln eines elektrischen Signals in Schall; einer ersten Einrichtung (4) zum Verarbeiten und Verstärken eines vom ersten Transducer (2) erhaltenen elektrischen Signals und zum Zuführen des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Signals zum zweiten Transducer (3); und einer mit der ersten Einrichtung (4) verbundenen zweiten Einrichtung (5) zum Speichern von Signalverarbeitungsparametern; dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät eine mit der zweiten Einrichtung (5) verbundene dritte Einrichtung (6) zum stufenweisen Einstellen eines oder mehrerer von der zweiten Einrichtung (5) erhaltener Signalverarbeitungsparameter von einem Anfangspunkt eines vorgegebenen Bereichs zu einem Endpunkt des Bereichs in Antwort auf aufeinanderfolgende Triggersignale (7) aufweist.
  2. Hörgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder die mehreren einzustellenden Signalverarbeitungsparameter aus einer Hochtonverstärkung, einem maximalen Ausgangssignalpegel und einem Rauschunterdrückungsschwellenwert ausgewählt werden.
  3. Hörgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangspunkt des Bereichs durch eine Anfangseinstellung definiert ist, die für einen vorgesehenen Benutzer des Hörgeräts geeignet ist und bei der die Hochtonverstärkung weniger als optimal ist, so daß die Hörbarkeit bezüglich Sprache weniger als optimal ist, und der Endpunkt des Bereichs durch eine für den vorgesehenen Benutzer optimale Endeinstellung definiert ist, bei der die Hochtonverstärkung optimal ist, so daß die Hörbarkeit bezüglich Sprache optimal ist.
  4. Hörgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (6) dazu geeignet ist, mit einer externen Einheit (20) zu kommunizieren, die eine vierte Einrichtung zum Auswählen und Setzen eines oder mehrerer einzustellender Parameter in der dritten Einrichtung (6), eine fünfte Einrichtung zum Setzen des Bereichs des einen oder der mehreren einzustellenden Parameter in der dritten Einrichtung (6) und eine sechste Einrichtung zum Setzen der Schrittweite der für die schrittweise Einstellung zu verwendenden Schritte in der dritten Einrichtung (6) aufweist.
  5. Hörgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät (1) einen Zeittakt (8) zum Zuführen der aufeinanderfolgenden Triggersignale (7) aufweist.
  6. Hörgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (6) dazu geeignet ist, mit einer externen Einheit (20) zu kommunizieren, die eine siebente Einrichtung zum Setzen des Wiederholungsintervalls der aufeinanderfolgenden Triggersignale (7) im Zeittakt (8) aufweist.
  7. Hörgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät (1) eine achte Einrichtung (9) zum Zuführen der aufeinanderfolgenden Triggersignale (7) in Antwort auf ein wiederholtes Einschalten des Hörgeräts (1) aufweist.
  8. Hörgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät (1) eine neunte Einrichtung (10) zum Erfassen der Anordnung einer Batterie im Hörgerät (1) und zum Zuführen der aufeinanderfolgenden Triggersignale (7) in Antwort auf das wiederholte Anordnen einer Batterie aufweist.
  9. Hörgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät (1) einen Knopf (11) zum Zuführen der aufeinanderfolgenden Triggersignale (7) in Antwort auf eine wiederholte Betätigung des Knopfes (11) aufweist.
  10. Externe Einheit (20), die dazu geeignet ist, mit einem Hörgerät zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Einheit (20) dazu geeignet ist, mit der dritten Einrichtung (6) eines Hörgeräts (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zu kommunizieren, wobei die externe Einheit eine vierte Einrichtung zum Auswählen und Setzen eines oder mehrerer einzustellender Parameter in der dritten Einrichtung (6), eine fünfte Einrichtung zum Einstellen des Bereichs des einen oder der mehreren einzustellenden Parameter in der dritten Ein richtung (6) und eine sechste Einrichtung zum Setzen der Schrittweite der für die schrittweise Einstellung zu verwendenden Schritte in der dritten Einrichtung (6) aufweist, und, wenn das Hörgerät (1) einen Zeittakt (8) aufweist, die siebente Einrichtung zum Setzen des Wiederholungsintervalls der aufeinanderfolgenden Triggersignale (7) im Zeittakt (8).
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Representative=s name: SCHROETER LEHMANN FISCHER & NEUGEBAUER, 81479 MUEN