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Die vorliegende Erfindung betrifft
das allgemeine technische Gebiet der Kochgeräte mit einem Kochbehälter, der
ein Kochbad enthalten soll, und einem Kochkorb, der die zu kochenden
Nahrungsmittel enthalten soll. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich insbesondere, aber nicht ausschließlich auf die elektrischen
Friteusen mit abnehmbarer Schüssel.
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Es ist bekannt, Vorrichtungen zum
Anheben und Absenken herzustellen, bei denen der Korb gleitend an
einer Gleitschiene angebracht ist, die fest mit einem Träger verbunden
ist, der am Rand der Kochschüssel
anliegt. Am Träger
ist ein Griff angelenkt, der es ermöglicht, den Kochkorb zu betätigen. Die Übertragung
der Bewegung vom Griff auf den Korb erfolgt beispielsweise mittels
einer flexiblen Metallzunge.
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Bei den Vorrichtungen des vorstehend
genannten Typs kann der Träger
aus zwei Teilen bestehen, die beispielsweise durch Schrauben zusammengefügt sind.
Die zwei Teile des Trägers
bilden zwei Halbgehäuse,
in deren Innerem das Stück
oder die Stücke
angeordnet sind, die zur Übertragung
der Bewegung vom Griff auf den Korb dienen. Die Gleitschiene ist
in den zwei Halbgehäusen
angebracht.
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Ein Nachteil der vorstehend genannten
Vorrichtungen liegt in der Tatsache, daß die Zusammenfügung zahlreiche
Vorgänge
und insbesondere Vorgänge
des Verschraubens, Klebens oder Verschweißens der zwei Halbgehäuse erfordert.
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Außerdem ist die Dichtheit der
zwei Halbgehäuse
häufig
unvollkommen, insbesondere an der Gleitschiene, was das Eindringen
von Fettdämpfen
in das Innere der zwei Halbgehäuse
möglich
macht. Die Reinigung derartiger Vorrichtungen stellt folglich Schwierigkeiten
dar.
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Aus dem Dokument
US 5 746 117 ist eine Vorrichtung
zum Anheben und Absenken eines Korbes in einer Schüssel eines
Kochgeräts
wie einer Friteuse bekannt. Die Vorrichtung weist einen Träger auf,
der vorgesehen ist, um am Gerät anzuliegen, und
ein Gestell, das vom Träger
stammt. Der Korb ist am Gestell angelenkt angebracht und ein Griff
ist am Träger
beweglich angebracht. Der Griff ist mit einem Mittel zur Übertragung
der Bewegung vom Griff auf den Korb verbunden. Der Träger bildet
eine Aufnahme für
den Durchgang des Übertragungsmittels.
Das Übertragungsmittel
weist zwei Arme auf, die jeweils aus einer seitlichen Öffnung austreten,
die in der Seitenfläche
des Trägers,
die dem Korb zugewandt ist, ausgebildet ist. Der Träger ist
aus einem L-förmigen Stück gebildet,
dessen Wände
eine Abdeckhaube bilden, die eine breite untere Öffnung aufweist. Die Montage
des Trägers
und des Griffs ist wenig einfach auszuführen. Der Mechanismus zur Übertragung
der Bewegung ist, insbesondere gegen die Nahrungsmittelspritzer,
aufgrund der unteren Öffnung
und der seitlichen Öffnungen
nicht geschützt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und zum Absenken eines
Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, deren Montage erleichtert ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, deren Reinigung erleichtert ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, deren Platzbedarf verringert ist.
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Die der Erfindung zugeordneten Aufgaben werden
mit einer Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Korbes in einer
Schüssel
eines Kochgeräts,
insbesondere einer Friteuse, erreicht, mit einem Träger, der
vorgesehen ist, um am Gerät
anzuliegen, einem Gestell, das vom Träger stammt, wobei der Korb
gleitend oder angelenkt am Gestell angebracht ist, einem Griff,
der beweglich am Träger
angebracht ist und mit einem Mittel zur Übertragung der Bewegung des
Grriffs auf den Korb verbunden ist, wobei der Träger eine Aufnahme für den Durchgang des Übertragungsmittels
bildet, da der Träger
zwei Halbgehäuse
aufweist, die mittels eines Stifts zusammengefügt sind, welcher zwei Wände einspannt,
die jeweils zum einen bzw. zum anderen der Halbgehäuse gehören, wobei
die Aufnahme zwischen den zwei Halbgehäusen ausgebildet ist. Unter
dem Begriff Stift versteht man ein elastisch verformbares Stück, das aus
einer umgebogenen Stange oder Zunge erhalten wird. Somit kann die
Montage der zwei Halbgehäuse, die
den Träger
bilden, einfach durch Einfügen
des Stifts durchgeführt
werden. Vorgänge
wie Verschrauben oder Kleben sind nicht mehr erforderlich.
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Vorteilhafterweise ist der Stift
folglich in einem Hohlraum aufgenommen, der zwischen den zwei Halbgehäusen ausgebildet
ist, wobei der Hohlraum in eine Öffnung
mündet.
Der in den Hohlraum durch die Öffnung
eingesetzte Stift ist folglich vor einer absichtlichen oder unabsichtlichen
Handlung des Benutzers geschützt.
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Vorteilhafterweise ist die Öffnung auch
an einer Innenseite des Trägers
in einer Position ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, dem oberen
Rand der Schüssel
gegenüber
zu liegen. Dies ermöglicht
es zu vermeiden, daß der
Stift mit den Fettdämpfen
in Kontakt steht, die aus der Schüssel entweichen, wenn der Träger an der
Schüssel
angeordnet ist.
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Gemäß einem vorteilhaften Merkmal
ist das Gestell in einer Vorderseite des Trägers montiert, wobei diese
Anordnung es ermöglicht,
den Platzbedarf des Trägers
und folglich den Platzbedarf des Geräts zu begrenzen.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal ist das Gestell im Träger
entlang einer im wesentlichen horizontalen Richtung montiert. Diese
Anordnungen ermöglichen
es, die durch den Korb auf die Verankerung des Gestells ausgeübten Beaufschlagungen
zu begrenzen.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal weist das Gestell zwei Arme auf, die jeweils in einem der
Halbgehäuse
angebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht es, die Kraft auf den
Träger
zu verteilen, die Größe der Verankerungen
des Gestells am Träger
zu verringern, einen Raum zwischen den zwei Armen für den Durchgang
des Mittels zur Übertragung
der Bewegung vom Griff auf den Korb freizulegen und somit die Höhe des Trägers zu
begrenzen.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal ist das Gestell eine Gleitschiene, die aus einer umgebogenen
Metallstange gebildet ist, wobei eine derartige Konstruktion besonders
wirtschaftlich ist.
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Vorteilhafterweise ist die Gleitschiene
folglich aus einer Stange mit kreisförmigem Querschnitt gebildet.
Diese Anordnung ermöglicht
es, die Herstellung der Durchbohrungen in den Wänden des Trägers, um die Gleitschiene aufzunehmen,
zu erleichtern.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal liegt der Stift an zumindest einem Einschnitt elastisch
an, der in dem Teil des Gestells ausgebildet ist, der im Träger angebracht
ist. Somit gewährleistet
der Stift das Halten des Gestells, während das Gestell den Stift
im Hohlraum blockiert, was die Montage der zwei Halbgehäuse gewährleistet.
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Vorteilhafterweise weist der Stift
folglich auch zwei Abschnitte auf, die jeweils mit einem der Einschnitte
des Gestells zusammenwirken. Das Gestell kann somit zwei Arme aufweisen,
die jeweils in einem der Halbgehäuse
montiert sind.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal begrenzen die Wände
eine Aufnahme, die zwischen den zwei Halbgehäusen ausgebildet ist, wobei die
Aufnahme vorgesehen ist, um zumindest einen Teil des Mittels zur Übertragung
der Bewegung vom Griff auf den Korb aufzunehmen. Diese Anordnung ermöglicht es,
den Platzbedarf des Trägers
in der Höhe
zu verringern.
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Vorteilhafterweise weisen die Wände folglich jeweils
ein Loch auf, das eine Stange aufnehmen kann, die eine Achse des
Mittels zur Übertragung
der Bewegung vorn Griff auf den Korb bildet, wobei der Stift, der
im Träger
angebracht ist, die Stange im Loch an der Stelle hält. Somit
belegt der Stift ab seiner Anbringung in den Halbgehäusen eine
stabile Position.
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Die Erfindung wird bei der Studie
von Ausführungsbeispielen
besser verstanden, die keineswegs zur Begrenzung herangezogen werden
und in den beigefügten
Figuren dargestellt sind, in denen gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
in welcher eines der zwei Halbgehäuse entfernt wurde,
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2 ist
eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
von unten,
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3 ist
eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt der Vorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 ist
eine schematische Seitenansicht im teilweisen Schnitt von einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
in welchem eines der zwei Halbgehäuse entfernt wurde,
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5 ist
eine schematische Vorderansicht im Schnitt von der in 4 gezeigten Vorrichtung,
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6 ist
eine schematische teilweise Seitenschnittansicht der in 4 gezeigten Vorrichtung,
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7 ist
eine perspektivische Teilansicht der in 4 gezeigten Gleitschiene.
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1 zeigt
eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Korbs 1,
die am Rand einer Schüssel 2 eines
Kochgeräts
wie einer elektrischen Friteuse angeordnet ist. Die Vorrichtung
zum Anheben und Absenken des Korbs 1 weist einen Träger 4 auf,
der dazu vorgesehen ist, an dem Gerät, genauer am Rand der Schüssel 2,
anzuliegen. Die Vorrichtung weist auch ein Gestell 8 auf,
das vom Träger 4 stammt
und das eine Gleitschiene 5 bildet, die in der Schüssel 2 abwärts verläuft. Führungsmittel 6 des Korbs 1 sind
gleitend an der Gleitschiene 5 angebracht, wobei nur ein
Teil der Führungsmittel 6 und des
Korbs 1 in 1 dargestellt
ist. Die Vorrichtung weist auch einen Griff 3 auf, der
am Träger 4 angelenkt
angebracht ist.
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Der Griff 3 ist zwischen
einer ersten Position, die im wesentlichen horizontal ist, in welcher
der Korb 1 eine angehobene Position in der Schüssel 2 einnimmt,
und einer zweiten Position, die im wesentlichen vertikal ist, wobei
das freie Ende des Griffs 3 nach unten gerichtet ist, in
welcher der Korb 1 eine abgesenkte Position in der Schüssel 2 einnimmt,
wie in 1 gezeigt, beweglich.
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Die Vorrichtung weist einen Hebel 10,
der an einer Achse 11 bezüglich des Trägers 4 angelenkt
ist, und ein Einhängemittel 7 für den Korb 1,
das drehbar einerseits an einem der Abschnitte des Hebels 10 und
andererseits am Korb 1 oder seinem Führungsmittel 6 angebracht
ist, auf, wobei der Griff 3 mit dem anderen Abschnitt des
Hebels verbunden ist, falls erwünscht
mittels eines Mechanismus. Die Vorrichtung weist außerdem Mittel
zum Blockieren des Hebels 10 in einer Position auf, die
der angehobenen Position des Korbs entspricht.
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Wie in 1 gezeigt,
weist der andere Abschnitt des Hebels 10 eine Anlenkung 12 am
Ende eines Übertragungsstücks 15 auf.
Das Ende des Übertragungsstücks 15,
das zur Anlenkung 12 entgegengesetzt ist, ist gleitend
im Griff 3 angebracht. Das Übertragungsstück 15 weist
außerdem
eine zweite Anlenkung 13 an einem ersten Ende eines Haltestücks 16 auf,
das an seinem anderen Ende durch eine zweite Achse 14 bezüglich des
Trägers 4 angelenkt
ist.
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Der Träger 4 ist aus zwei
Halbgehäusen
gebildet, die vorteilhafterweise symmetrisch sind, von welchen nur
eines 4a in 1 gezeigt
ist. Die zwei zusammengefügten
Halbgehäuse
bilden eine Aufnahme 4c, die den Durchgang von einem der
Enden des Hebels 10 und von einem der Enden des Übertragungsstücks 15 ermöglicht.
Das Haltestück 16 ist ebenfalls
in der Aufnahme 4c am Halbgehäuse 4a angeordnet.
Die Aufnahme 4c weist Dichtungsflächen mit dem Hebel 10,
insbesondere den Oberflächen 32 in
einem Kreisbogen auf, die mit kreisförmigen Sektoren 30 des
Hebels 10 zusammenwirken, die mit der ersten Rotationsachse 11 konzentrisch sind,
sowie Oberflächen,
die mit den Wänden
des Hebels 10 zusammenwirken. Vorzugsweise kann ein zweites
Haltestück,
das zu dem in 1 gezeigten identisch
ist, in symmetrischer Weise in der Aufnahme 4c am anderen
Halbgehäuse
angeordnet sein.
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Die erste Rotationsachse 11 und
die zweite Rotationsachse 14 sind beispielsweise durch
Metallstangen (in den Figuren nicht dargestellt) gebildet, die mit
Kraft in jedes der Halbgehäuse
eingesetzt sind, wobei diese Stangen den Hebel 10 bzw.
das Haltestück
oder die Haltestücke 16 durchqueren.
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Der Hebel 10 ist aus einem
Metallblechstück mit
länglicher
und zu einem U umgebogener Form gebildet, wobei die Biegung den
ersten Abschnitt des Hebels bildet, an dem das Einhängemittel
des Korbs angelenkt ist, wobei die freien Enden der zwei Arme 10a, 10b das Übertragungsstück 15 auf
der Höhe
der ersten Anlenkung 12 einspannen. Eine Dichtungsscheibe 31 ist
zwischen den zwei Armen 10a, 10b des Hebels 10 auf
der Höhe
der ersten Achse 11 angeordnet, wobei der Durchmesser der
Scheibe gleich jenem der kreisförmigen
Sektoren 30 ist.
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Das Übertragungsstück 15 ist
aus einem Metallblechstück
mit länglicher
Form gebildet, von welchem eines der Enden mittels einer Achse (in 1 nicht dargestellt), die
beispielsweise durch einen Niet gebildet ist, mit den Enden der
zwei Arme 10a, 10b des Hebels 10 zusammengefügt ist,
um die erste Anlenkung 12 zu bilden. An dem Übertragungsstück 15 sind
mittels einer weiteren Achse (ebenfalls in 1 nicht dargestellt), die beispielsweise
auch durch einen Niet gebildet ist, die Haltestücke 16 angefügt, um die
zweite Anlenkung 13 zu bilden.
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Der Griff 3 ist vorzugsweise
durch zwei Halbschalen 3a, 3b gebildet, die eine
Aufnahme bilden, in deren Innerem sich das Übertragungsstück 15 verlagern
kann.
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Die Arme 10a, 10b des
Hebels 10 entfernen sich zum Ende des Hebels hin in Verbindung
mit dem Einhängemittel 7 des
Korbs 1 voneinander. Der Hebel 10 weist mehrere
Haltemittel 9a, 9b für das Einhängemittel 7 auf.
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Das Einhängemittel 7 ist aus
einer Metallstange mit kreisförmigem
Querschnitt gebildet, deren mittlerer Teil 47 in zwei Öffnungen
eingefädelt
ist, die die Haltemittel 9a bilden, wobei diese Öffnungen
jeweils in einem der Arme des Hebels 10 ausgebildet sind.
Auf beiden Seiten dieses mittleren Teils bildet die Stange zwei
Biegungen, um sich in der Richtung des Korbs 1 zu verlängern. Die
Enden 48 der Stange, die das Einhängemittel 7 bildet,
sind gekrümmt,
um mit Lappen in Eingriff zu kommen, die zu Elementen 46 gehören, die
die Führungsmittel 6 bilden.
Die Elemente 46 werden vorzugsweise an den Korb 1 geschweißt.
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Der Hebel 10, das Einhängemittel 7 und
der Korb 1 stehen folglich in direktem Eingriff, was es
vermeidet, daß sich
der Korb infolge einer vorübergehenden
Verklemmung von seinen Mitnahmemitteln lösen kann, um anschließend zurückzufallen,
mit dem Risiko, Spritzer hervorzurufen, wenn die Schüssel ein
Kochbad enthält.
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Der Benutzer kann die Enden 48 der
Elemente 46 durch einfaches Drücken auf die Abschnitte der
Stange, die das Einhängemittel 7 bildet,
befreien.
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Die Gleitschiene 5, an der
das Führungsmittel 6 gleitet,
ist durch zwei parallele Metallstangen 5a, 5b gebildet.
Das obere Ende der Stangen 5a, 5b ist entlang
einer im wesentlichen horizontalen Richtung gekrümmt, um an der Vorderseite 63 des
Trägers 4 im
einen 4a bzw. im anderen der Halbgehäuse angebracht zu werden. Die
unteren Enden der Stangen 5a, 5b vereinigen sich
in einer Biegung 5c, wobei die zwei Stangen 5a, 5b vorzugsweise
von ein und demselben umgebogenen Stück mit kreisförmigem Querschnitt
stammen.
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Wie in 1 gezeigt,
weist die Gleitschiene 5 zwischen den zwei Stangen 5a, 5b eine
Aussparung 33 auf, die teilweise vom Hebel 10 belegt
ist.
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Wie in 1 gezeigt,
ist das freie gekrümmte Ende 5c der
Gleitschiene 5 umgebogen, um einerseits an der Schüssel 2 anzuliegen
und andererseits den Durchgang der Führungsmittel 6 zu
ermöglichen, nachdem
die Einhängemittel 7 ausgehängt wurden, um
den Korb 1 von der Gleitschiene 5 zu entfernen.
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Die Gleitschiene 5, die
Führungsmittel 6 und die
Einhängemittel 7 sind
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl einerseits wegen der Nahrungsmittelqualitäten dieses
Materials und andererseits wegen seiner geringen Wärmeleitfähigkeit
und seiner geringen Wärmekapazität hergestellt,
welche es ermöglichen, den
Temperaturanstieg zu begrenzen und die Kühlung zu erleichtern. Der Korb 1 kann
insbesondere aus einem behandelten Metall bestehen.
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Gemäß der Erfindung sind die zwei
Halbgehäuse
des Trägers 4 mittels
eines Stifts 50 zusammengefügt.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt,
ist der Stift 50 aus einer umgebogenen elastischen Metallstange gebildet,
die in einem Hohlraum 60 aufgenommen ist, der aus den zwei
Halbgehäusen 4a, 4b gebildet
ist. Der Hohlraum 60 mündet
an einer Innenseite 64 der Halbgehäuse 4a, 5b in
eine Öffnung 61,
die in einer Position angeordnet ist, die vorgesehen ist, um dem oberen
Rand der Schüssel
gegenüber
zu liegen.
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Wie in 3 gezeigt,
ist der Stift 50 symmetrisch und weist einen zentralen
Teil 51 auf, der auf beiden Seiten durch eine erste Biegung 56 verlängert ist,
welche einen Winkel bildet, der größer ist als 90°, so daß der Draht
des Stifts in Richtung der Symmetrieachse des Stifts zurückläuft. Eine
zweite Biegung 57 führt
den Draht des Stifts letztlich in einer Richtung zurück, die
zum zentralen Teil 51 im wesentlichen parallel ist, um
zwei Abschnitte 52 zu bilden. Der Stift 50 bildet
somit ein Omega (Ω).
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Die Biegungen 57 spannen
zwei Wände 62 ein,
die jeweils zu einem der Halbgehäuse 4a, 4b gehören. Die
Wände 62 schaffen
zwischen sich die Aufnahme 4c, die vorgesehen ist, um den
Hebel 10 (in den 2 und 3 nicht gezeigt) aufzunehmen.
Man bemerkt in 3 die
Löcher 11', die in den
Wänden 62 ausgebildet
sind und für
den Durchgang der die erste Achse 11 bildenden Stange vorgesehen
sind.
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Die Abschnitte 52 sind vorgesehen,
um elastisch in Einschnitten 53 anzuliegen, die am gekrümmten oberen
Ende von jeder der Stangen 5a, 5b ausgebildet
sind. Jedes Halbgehäuse
weist eine Öffnung 54 und
ein Bildloch 55 auf, die vorgesehen sind, um das Ende von
einer der Stangen 5a, 5b aufzunehmen.
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Die Montage der zwei Halbgehäuse 4a, 4b erfolgt
in der folgenden Weise. Zuallererst werden der Hebel 10,
das Übertragungsstück 15 und
das Haltestück
oder die Haltestücke 16 beispielsweise mittels
Nieten zusammengefügt,
um einen Mechanismus zu bilden, der als Mittel zur Übertragung
der Bewegung vom Griff 3 auf den Korb 1 dient.
Dieser Mechanismus und der Griff 3 werden an einem der
Halbgehäuse
angebracht, wobei das zweite Halbgehäuse anschließend montiert
wird. Der Stift 50 wird in die Öffnung 61 eingesetzt
und spannt die Wände 62 ein. Der
durch die zwei Halbgehäuse 4a, 4b gebildete Träger 4 kann
folglich betätigt
werden.
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Die Stangen 5a, 5b werden
anschließend
in die Öffnungen 54 eingesetzt.
Die Abschnitte 52 des Stifts 50 kommen mit den
Einschnitten 53 in Eingriff, wenn die Enden der Stangen 5a, 5b in
die Blindlöcher 55 vorzugsweise
leicht mit Kraft eingesetzt werden. Um das Anbringen der Gleitschiene 5 zu
erleichtern, können
die Abschnitte 52 mit Hilfe eines Werkzeugs zurückgeschoben
werden. Die durch die Stangen 5a, 5b gebildete
Gleitschiene 5 wird folglich in dauerhafter Weise im Träger 4 gehalten.
Außerdem werden
die Montage des Trägers 4 und
die Montage der Gleitschiene 5 am Träger 4 erleichtert.
Außerdem ist
der Träger
durch Zurückschieben
der Abschnitte 52 mit Hilfe eines Werkzeugs und durch Zurückziehen
der Gleitschiene 5 und dann des Stifts 50 demontierbar.
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Als Ausführungsvariante können die
Stangen 5a, 5b einen Achsabstand aufweisen, der
geringfügig
kleiner ist als jener der Öffnungen 54 und
der Blindlöcher 55.
Somit müssen
die Stangen 5a, 5b vor ihrem Einfügen in die
Halbgehäuse 4a, 4b voneinander
entfernt werden. Sobald sie in die Halbgehäuse 4a, 4b eingesetzt
sind, üben
die Stangen 5a, 5b eine Kraft aus, die die zwei
Halbgehäuse
aneinander drückt.
Die vom Stift 50 auf die zwei Halbgehäuse 4a, 4b ausgeübte Haltekraft
kann folglich begrenzt werden.
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Das in den 4 bis 7 gezeigte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel insbesondere
darin, daß der
Korb 1' am
Gestell 8' mittels
zwei übereinandergelagerten
Armen 71, 72 angelenkt angebracht ist und daß der Korb 1' durch eine
flexible Zunge 70 betätigt
wird, die die Übertragung
der Bewegung des Griffs 3' ermöglicht.
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Der untere Arm 71 ist drehbar
an einer Achse 73 am unteren Teil des Korbs 1' und an einer
Achse 74 am Gestell 8' angebracht. Der obere Arm 72 ist drehbar
an einer Achse 75 am oberen Teil des Korbs 1' und an einer
Achse 76 am Gestell 8' angebracht. Der obere Arm 72 weist
jenseits der Achse 76 einen Abschnitt 77 auf,
der mit dem Griff 3' durch
die flexible Zunge 70 verbunden ist, die beispielsweise
aus einem Metallband gebildet ist.
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Die Zunge 70 gleitet in
einer Aufnahme 4'c, die
einerseits an der Vorderseite 63' des Trägers 4', die im Inneren der Schüssel 2' angeordnet
ist, und andererseits an der entgegengesetzten Fläche, die gegenüber dem
Griff 3' angeordnet
ist, welcher drehbar am Träger 4' an einer Achse 80 angebracht
ist, mündet.
Eines der Enden 78 der Zunge 70 ist am Abschnitt 77 befestigt,
während
das andere Ende 79 am Träger 4' in einer Verankerung 81 befestigt
ist.
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Der Griff 3' weist eine Stange 82 auf,
die vorgesehen ist, um das Ende 78 der Zunge 70 in
den Träger 4' zu ziehen,
um den Korb anzuheben, indem der obere Arm 72 drehen lassen
wird. Der Griff 3' weist
auch Mittel zum Blockieren des Korbs 1' in der angehobenen Position auf,
die in den Figuren nicht gezeigt sind.
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Wie in 5 besser
sichtbar ist, weist der Stift 50' einen mittleren Teil 51' auf, der durch
zwei Abschnitte 52' verlängert ist,
welche die Wände 62' der Halbgehäuse 4'a, 4'b einspannen.
Die zwei Abschnitte 52',
die den mittleren Teil 51' verlängern, weisen
jeweils zwei Biegungen 56', 57' auf, wobei
die zweiten Biegungen 57' die
Wände 62' einspannen. Zwischen
den Wänden 62' ist die Aufnahme 4'c ausgebildet,
die vorgesehen ist, um die Zunge 70 aufzunehmen.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt,
weisen die Halbgehäuse 4'a, 4'b einen Hohlraum 60' auf, der in ihrem
unteren Teil durch eine Öffnung 61' mündet, die für die Montage
des Stifts 50' vorgesehen
ist. Die Öffnung 61' ist an einer
Seite 64' angeordnet,
die vorgesehen ist, um am oberen Rand der Schüssel 2 zu ruhen.
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Gemäß einer senkrechten Richtung
sind in jedem Halbgehäuse 4'a, 4'b an der Vorderseite 63' eine Durchbohrung 54' ausgebildet,
die jenseits des Hohlraums 60' durch ein Blindloch 55' verlängert ist. Die
Durchbohrungen 54' und
die Blindlöcher 55' weisen eine
längliche
Form auf, die vorgesehen ist, um die oberen Enden des Gestells 8' aufzunehmen.
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Wie besser in 7 gezeigt, sind die oberen Enden des
Gestells 8',
die vorgesehen sind, um im Träger 4' angebracht
zu werden, aus zwei Armen 8a, 8b gebildet, die
jeweils einen Einschnitt 53' aufweisen.
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Bei der Montage des Gestells 8' im Träger 4' verformt das
Gestell 8' die
zwei Abschnitte 52' des Stifts 50' elastisch und
der mittlere Teil 51' des
Stifts 50' verklemmt
sich in den Einschnitten 53'.
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Zahlreiche Verbesserungen können an
diesem Gerät
im Rahmen der Ansprüche
vorgenommen werden.
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Insbesondere kann das Mittel zur Übertragung
der Bewegung vom Griff auf den Korb aus einer Stange bestehen, die
im Träger
gleitet, und/oder durch ein Rückholmittel
unterstützt
werden.
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Als Variante könnten die Durchbohrungen und
die Blindlöcher
in einem einzigen der zwei Halbgehäuse angeordnet sein oder auch
aneinandergrenzen, wobei das Ende des Gestells folglich angepaßt ist.
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Als Variante könnte die Öffnung, die für die Montage
des Stifts vorgesehen ist, in einem einzigen der den Träger bildenden
zwei Halbgehäuse
ausgebildet sein.
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Die vorgeschlagene Vorrichtung zum
Anheben und Absenken kann insbesondere für Geräte verwendet werden, die für andere
Kochvorgänge
als das Fritieren in einem Ölbad
vorgesehen sind, wie beispielsweise Eierkocher, Breikocher und in
allgemeiner Weise für
jegliches Kochen mit vollständigem oder
teilweisem Eintauchen.