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Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für einen Anzündkamin zur Halterung eines Grillrosts für Grillgut oberhalb einer oberen Öffnung des Anzündkamins bestehend aus einer gekanteten Metallplatte.
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Anzündkamine werden verwendet, um Holz- oder Grillkohle hochgestapelt durchzuglühen und diese anschließend in die dafür vorgesehene Aufnahme eines Grills umzufüllen, wo sie flächig verteilt wird. Das Anzünden eines Kohlegrills erfolgt dadurch deutlich schneller. Anzündkamine sind beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung
DE 102016013391 A1 und den amerikanischen Patentanmeldungen
US 20170295994 A1 und
US 2017042377 A1 bekannt.
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Es ist darüber hinaus bekannt, Anzündkamine auch direkt als Grill, d.h. zum Grillen von Grillgut zu verwenden. So offenbart die
US 20170295994 A1 einen im Querschnitt D-förmigen Anzündkamin, auf dessen obere Kante ein Grillrost aufsetzbar ist, der den Anzündkamin seitlich umgreift. US-Patent
3884214 A offenbart einen eckigen Anzündkamin mit einer unteren und einer oberen Einschuböffnung für einen Kohleträger, wobei dieser Kohlträger, eingeschoben in der oberen Einschuböffnung, gleichzeitig als Grillrost verwendet werden kann. Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik, dass der Grillrost abhängig von der Form und Größe des Anzündkamins ist. Ferner ist die Höhe des Grillrosts über der Kohle nicht änderbar.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu überwinden.
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Erfindungsgemäße wird hierzu ein Aufsatz aus einer gekanteten Metallplatte vorgeschlagen, mit einem rechten und einem linken Seitenflügel, zwischen denen mindestens eine Kante liegt und die jeweils einen zum jeweiligen unteren Rand hin offenen Schlitz aufweisen, um den Aufsatz auf den oberen Rand des Anzündkamins aufzustecken, wobei die Seitenflügel jeweils zumindest eine längliche Ausnehmung aufweisen, die zur Kante hin offen ist und die miteinander verbunden sind, um das Grillrost aufzunehmen.
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Ein solcher Aufsatz stellt ein sinnvolles Zubehör dar und bietet eine flexible Erweiterung eines Anzündkamins, so dass dieser als Grill verwendet werden kann. Er ermöglicht, dass der Grillrost von der Größe und Form des Anzündkamins unabhängig ist. Insbesondere kann der Grillrost deutlich größer sein, als der Querschnitt des Anzündkamins. Der Grillrost wird in die Ausnehmungen in den Seitenflügeln eingeschoben und wird in diesen von dem Aufsatz gehalten.
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Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Längserstreckung der Schlitze jeweils in einem Winkel zwischen 10° und 50° zur Kante verlaufen, um den Aufsatz auf den oberen Rand des Anzündkamins nach außen geneigt aufzusetzen. Hiermit wird erreicht, dass die Halterung des Grillrosts in den Ausnehmungen weiter von der Zentralachse des Anzündkamins beabstandet ist, als der Rand des Anzündkamins. Dies ermöglicht die Verwendung eines gegenüber dem Querschnitt des Anzündkamins größeren Grillrosts, wobei das Grillrost dennoch etwa mittig über dem Anzündkamin angeordnet werden kann.
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Es ist ferner vorteilhaft, wenn sich die Ausnehmungen mit zunehmendem Abstand von der Kante bis zu einem Engpass verjüngen und anschließend wieder erweitern. Im Bereich des Engpasses sind die Ausnehmungen somit am schmalsten, wobei deren Breite mindestens der Dicke des Grillrosts entspricht, um dieses aufzunehmen zu können. Vom Engpass zum kantennahen Ende werden die Ausnehmungen breiter, was das Einsetzen des Grillrosts erleichtert. Die Verbreiterung hinter dem Engpass vereinfacht das Einsetzen noch weiter, indem das Grillrost schräg zum Aufsatz bzw. winklig zu seiner bestimmungsgemäßen Endlage in die Ausnehmungen eingeschoben werden und anschließend in die Endlage herunter geklappt werden kann. Das Einsetzende des Grillrosts vollführt dabei eine Schwenkbewegung um den Engpass, für die die Erweiterung der Ausnehmungen hinter dem Engpass erforderlich ist.
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Der Engpass wird beispielsweise durch einen oberen Knick und einen unteren Knick in der die jeweilige Ausnehmung definierenden Kontur gebildet. Bevorzugt liegt der untere Knick näher an der Kante, als der obere Knick, damit der obere Abschnitt der Ausnehmungskontur hinter dem Engpass als Anschlag für die Schwenkbewegung des Einsetzendes des Grillrosts fungiert und das Grillrost in eine definierte Endlage, insbesondere eine gegenüber der Horizontalen nach oben gerichtete Endlage, geschwenkt werden kann.
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Geeigneterweise weisen die Schlitze jeweils eine Länge von mindestens 30mm auf. Damit wird erreicht, dass der Aufsatz stabil auf dem Rand des Anzündkamins aufgesetzt ist.
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Bevorzugt sind die Schlitze an ihrem vom unteren Rand entfernten Ende schmaler, als am offenen Ende. Die erleichtert das Aufstecken des Aufsatzes auf den Rand des Anzündkamins, da die Schlitze am offenen Ende breiter sind, als die Wandstärke des Anzündkamins ist. Am hinteren, geschlossenen Ende sind die Schlitze dagegen schmaler, insbesondere im Wesentlichen gleich der Wandstärke des Anzündkamins, so dass der Aufsatz zunächst mit Spiel aufgesteckt werden kann und in seiner Endlage spielfrei und fest auf dem Rand des Anzündkamins lagert.
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Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn die Seitenflügel mehrere Ausnehmungen auf verschiedenen Höhen bezogen auf die Längserstreckung der Seitenflügel aufweisen. Somit kann das Grillrost auf verschiedenen Höhen, d.h. in verschiedenen Abständen zum Anzündkamin angeordnet werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist die Metallplatte zweifach gekantet, so dass zwischen den beiden Seitenflügeln ein Zentralabschnitt besteht, der zur Seite hin über eine entsprechende Kante in den rechten und linken Seitenflügel übergeht. Der Zentralabschnitt weist zumindest eine Längsausnehmung auf, die an ihren beiden Enden in die Ausnehmung des jeweiligen Seitenflügels übergeht. Somit bilden die Längsausnehmung im Zentralabschnitt, die Ausnehmung im linken und die Ausnehmung im rechten Seitenflügel eine zusammenhängende Ausnehmung.
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Die Seitenflügel können beispielsweise parallel zueinander stehen, so dass der Aufsatz im Querschnitt betrachtet eine U-Form aufweist.
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Insgesamt kann die Metallplatte, aus der der erfindungsgemäße Aufsatz hergestellt ist, rechteckig sein.
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Vorzugsweise besteht die Metallplatte aus Edelstahl.
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Die Ausnehmungen, die Längsausnehmung und / oder die Schlitze sind bevorzugt mittels Laserschneiden in die Metallplatte eingebracht. Dies ermöglich die Ausbildung einer sauberen Kontur.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Figuren erläutert. Die in den Figuren verwendeten Bezugszeichen behalten von einer Figur zur nächsten ihre Bedeutung und identifizieren identische oder gleichwirkende Elemente.
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Es sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die Begriffe „aufweisen“, „umfassen“ oder „beinhalten“ keinesfalls das Vorhandensein weiterer Merkmale ausschließen. Ferner schließt die Verwendung des unbestimmten Artikels bei einem Gegenstand nicht dessen Plural aus.
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Die vorstehend verwendeten, eine räumliche Zuordnung der einzelnen Merkmale betreffenden Begriffe wie „rechte“, „linke“, „obere“, „untere“, „vordere“, „hintere“ und „seitliche“ betreffen die bestimmungsgemäße Verwendung des Aufsatzes in Bezug zum Anzündkamin im realen Raum.
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Es zeigen:
- 1: einen erfindungsgemäßen Aufsatz in perspektiver Darstellung
- 2: eine Seitenansicht des Aufsatzes nach 1 in bestimmungsgemäßer Anordnung auf einem Anzündkamin
- 3: eine Abwicklung des Aufsatzes nach 1
- 4: einen Querschnitt des Aufsatzes nach 1
- 5: einen Querschnitt eines Aufsatzes nach einer weiteren Ausführungsvariante
- 6: eine perspektivische Ansicht eines Anzündkamins mit erfindungsgemäßem Aufsatz
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1 zeigt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 1 für einen Anzündkamin 10 zur Halterung eines Grillrosts 11 für Grillgut oberhalb einer oberen Öffnung des Anzündkamins 10. Der Anzündkamin 10 und das Grillrost 11 sind in 2 angedeutet. 6 zeigt den Aufsatz 1 im bestimmungsgemäßen Zustand, d.h. aufgesetzt auf den oberen Rand des Anzündkamins 10 und den Grillrost 11 haltend. Der Aufsatz 1 besteht aus einer rechteckigen, zweifach gekanteten Metallplatte, die in ungekanteter Fassung bzw. Abwicklung in 3 dargestellt ist. Die Metallplatte ist aus Edelstahl. Sie weist eine Dicke von ca. 1mm auf. Des Weiteren ist der Aufsatz 1 spiegelsymmetrisch bezogen auf die Längsachse 9.
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Der Aufsatzes 1 weist einen rechten Seitenflügel 3a und einen linken Seitenflügel 3b auf, zwischen denen ein Zentralabschnitt 2 liegt. Zu den Seiten hin geht der Zentralabschnitt 2 in den rechten und linken Seitenflügel 3a, 3b über, wobei der Übergang durch eine entsprechende Kante 4a, 4b gebildet ist. Die Seitenflügel 3a, 3b liegen sich parallel gegenüber, so dass der Querschnitt des Aufsatzes 1 im Wesentlichen U-förmig ist. Die Breite des Zentralabschnitts 2 beträgt etwa das 4-fache der Breite der Seitenabschnitte 3a, 3b. In einer anderen Ausführungsvariante kann die Breite des Zentralabschnitts 2 beträgt etwa das 2-fache bis 8-fache der Breite der Seitenabschnitte 3a, 3b betragen.
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Der Zentralabschnitt 2 weist mehrere Längsausnehmungen 5 aufweist, die bezogen auf die Längserstreckung (9) des Zentralabschnitts 2 auf verschiedenen Höhen liegen. In korrespondierender Weise weisen die beiden Seitenflügel 3a, 3b jeweils mehrere längliche Ausnehmungen 5a auf, die bezogen auf die Längserstreckung 9 des Zentralabschnitts 2 auf verschiedenen Höhen liegen und von der Seite betrachtet, siehe 2, zur jeweiligen Kante 4a, 4b hin offen sind. Allerdings gehen die Längsausnehmungen 5 des Zentralabschnitts 2 jeweils an ihren beiden Enden in eine jeweilige, auf gleicher Höhe befindliche, längliche Ausnehmung 5a, 5b im jeweiligen Seitenflügel 3a, 3b über. Somit sind die Ausnehmungen 5a, 5b über die zugehörige Längsausnehmung 5 miteinander verbunden. Die Längsausnehmung 5 und die Ausnehmungen 5a, 5b in den Seitenflügeln 3a, 3b dienen dazu, das Grillrost 11 aufzunehmen, wie dies in 2 angedeutet ist.
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Die Seitenflügel 3a, 3b weisen jeweils einen Schlitz 6a, 6b auf, der zum jeweiligen unteren Rand 2a, 2b des Seitenflügels hin offenen ist. Die Schlitze 6a, 6b dienen dazu, den Aufsatz 1 auf den oberen Rand des Anzündkamins 10 aufzustecken, so dass sich der obere Rand des Anzündkamins 10 während der bestimmungsgemäßen Benutzung des Aufsatzes 1 in die Schlitze 6a, 6b hinein erstreckt. Dies ist sowohl bei einem Anzündkamin mit einem eckigen Querschnitt, als auch bei einem Anzündkamin mit rundem Querschnitt möglich. Um einen stabilen Sitz zu gewährleisten, weisen die Schlitze 6a, 6b jeweils eine Länge von mindestens 30 mm.
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Um das Aufstecken des Aufsatzes 1 auf den Anzündkamin 10 zu vereinfachen aber dennoch im aufgesteckten Zustand einen sicheren, festen Halt zu gewährleisten sind die Schlitze 6a, 6b an ihrem randseitigen offenen Ende breiter, als an ihrem vom unteren Rand 2a, 2b entfernten Ende. Dies gewährleistet ein leichtes Aufstecken mit Spiel zu Beginn des Fügevorgangs und einen sicheren, spielfreien Halt, sobald der Rand des Anzündkamins 10 in den hinteren, schmaleren Bereich der Schlitze 6a, 6b eintritt.
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Wie 2 und 3 veranschaulichen, verläuft die Längserstreckung der Schlitze 6a, 6b jeweils in einem Winkel α von ca. 30° zur jeweiligen Kante 4a, 4b. Dies bewirkt, dass der Aufsatz 1 nach außen geneigt auf den oberen Rand des Anzündkamins 10 aufsetzbar ist, d.h. die Längserstreckung 9 in dem Neigungswinkel α zur zentralen Achse des Anzündkamins 10 liegt. Hierdurch wird erreicht, dass der Grillrost 11 relativ zum Anzündkamin 10 umso weiter hinten angeordnet ist, je höher die Längsausnehmung 5 liegt, die zur Aufnahme des Grillrosts 11 gewählt wird.
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Um ein einfaches Einsetzen des Grillrosts 11 zu ermöglichen, beträgt die Breite der Längsausnehmungen 5 etwa das 2 bis 3-fach der Dicke des Grillrosts 11, vorzugsweise ca. 2-3mm, so dass beim Einsetzen ausreichend Spiel vorhanden ist. Das Einsetzen erfolgt in Richtung des Pfeils F1 in 2. Um in der Endposition einen festen Halt des Grillrosts 11 in den Ausnehmungen 5a, 5b zu erreichen, verjüngen sich die Ausnehmungen 5a, 5b mit zunehmendem Abstand von der Kante 4a, 4b bis zu einem Engpass 7c, 8c, der durch einen oberen Knick 7c und einen unteren Knick 8c in der die jeweilige Ausnehmung 5a, 5b definierenden Kontur gebildet ist. Hinter dem Engpass 7c, 8c erweitern sich die Ausnehmungen 5a, 5b wieder. Insgesamt ist die eine Ausnehmung 5a, 5b definierenden Kontur oberseitig durch einen vorderen Abschnitt 7a und durch einen hinteren Abschnitt 7b, die durch den oberen Knick 7c voneinander getrennt sind, und unterseitig durch einen vorderen Abschnitt 8a und durch einen hinteren Abschnitt 8b gebildet, die durch den unteren Knick 8c voneinander getrennt sind. Der untere Knick 8c liegt dabei näher an der Kante 4a, 4b, als der obere Knick 7c. Damit kann der Grillrost 11, wie in 2 angedeutet, zunächst winklig gegenüber seiner Endposition entlang Pfeil F1 in die Ausnehmungen 5a, 5b eingeschoben und anschließend nach unten gekippt werden, um die Endposition zu erreichen. Dabei liegt die Endposition in einer Ebene, die gegenüber der Horizontalen derart geneigt ist, dass das dem Aufsatz 1 gegenüberliegende Ende des Grillrosts 11 höher angeordnet ist, als sein Ende, welches in dem Aufsatz 1 gehalten ist. Dies hat den Vorteil, dass beim Grillen des Grillguts entstehende Flüssigkeit nach hinten abläuft. Dabei dient der untere Knick 8c quasi als Schwenklager. Der obere hintere Abschnitt 7b bildet einen Anschlag für das Einsetzende des Grillrosts 11, welches sich in der Endposition am hinteren Abschnitt 7b abstützt, und gleichzeitig auf dem unteren, vorderen Ende 8a der Kontur der Ausnehmungen 5a, 5b einerseits, aber auch auf der unteren Kontur der Längsausnehmung 5 aufliegt.
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5 zeigt eine zweite Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 1 im Querschnitt, der hier V-förmig ist. Der Aufsatz 1 besteht in diesem Fall aus einer rechteckigen, einfach gekanteten Metallplatte. Entsprechend besteht der Aufsatz nur aus einem rechten und einem linken Seitenflügel 3a, 3b, zwischen denen eine Kante 4 liegt, über welche die Seitenflügel 3a, 3b ineinander übergehen. Im Übrigen entspricht der V-förmige Aufsatz 1 im Wesentlichen der ersten Ausführungsvariante gemäß 1.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die vorstehende Beschreibung lediglich beispielhaft zum Zwecke der Veranschaulichung gegeben ist und den Schutzbereich der Erfindung keineswegs einschränkt. Merkmale der Erfindung, die als „kann“, „beispielhaft“, „bevorzugt“, „optional“, „ideal“, „vorteilhaft“, „gegebenenfalls“ oder „geeignet“ angegeben sind, sind als rein fakultativ zu betrachten und schränken ebenfalls den Schutzbereich nicht ein, welcher ausschließlich durch die Ansprüche festgelegt ist. Soweit in der vorstehenden Beschreibung Elemente, Komponenten, Verfahrensschritte, Werte oder Informationen genannt sind, die bekannte, naheliegende oder vorhersehbare Äquivalente besitzen, werden diese Äquivalente von der Erfindung mit umfasst. Ebenso schließt die Erfindung jegliche Änderungen, Abwandlungen oder Modifikationen von Ausführungsbeispielen ein, die den Austausch, die Hinzunahme, die Änderung oder das Weglassen von Elementen, Komponenten, Verfahrensschritte, Werten oder Informationen zum Gegenstand haben, solange der erfindungsgemäße Grundgedanke erhalten bleibt, ungeachtet dessen, ob die Änderung, Abwandlung oder Modifikationen zu einer Verbesserung oder Verschlechterung einer Ausführungsform führt.
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Obgleich die vorstehende Erfindungsbeschreibung eine Vielzahl körperlicher, unkörperlicher oder verfahrensgegenständlicher Merkmale in Bezug zu einem oder mehreren konkreten Ausführungsbeispiel(en) nennt, so können diese Merkmale auch isoliert von dem konkreten Ausführungsbeispiel verwendet werden, jedenfalls soweit sie nicht das zwingende Vorhandensein weiterer Merkmale erfordern. Umgekehrt können diese in Bezug zu einem oder mehreren konkreten Ausführungsbeispiel(en) genannten Merkmale beliebig miteinander sowie mit weiteren offenbarten oder nicht offenbarten Merkmalen von gezeigten oder nicht gezeigten Ausführungsbeispielen kombiniert werden, jedenfalls soweit sich die Merkmale nicht gegenseitig ausschließen oder zu technischen Unvereinbarkeiten führen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016013391 A1 [0002]
- US 20170295994 A1 [0002, 0003]
- US 2017042377 A1 [0002]
- US 3884214 A [0003]