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Gegenstand der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein System zur Montage einer Teleskopschiene in einem Backofen, welches wenigstens ein Backofenseitengitter und wenigstens eine an dem Seitengitter montierbare Teleskopschiene umfasst.
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Hintergrund der Erfindung
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Für die Aufnahme, Halterung und Führung von Gargutträgern in Backöfen sind verschiedene Systeme bekannt. Bei einfachen Systemen sind in der Seitenwand der Backofenmuffel horizontal von der Backofenöffnung in Richtung der Backofenrückwand verlaufende Nuten vorgesehen, in welche der Rand des Gargutträgers eingeschoben und in denen er geführt wird. Um mehrere Gargutträger im Backofen aufzunehmen und/oder die Möglichkeit anzubieten, den Gargutträger in unterschiedlichen Höhen in dem Backofen einzubringen, sind üblicherweise in jeder Muffelseitenwand mehrere Nuten übereinander vorgesehen. Das Gleitverhalten der Gargutträger in solchen Nuten hängt von der Oberflächenbeschaffenheit der aufeinander gleitenden Flächen und der Belastung des Gargutträgers ab und ist vergleichsweise schlecht.
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Bei anderen bekannten Systemen sind an Stelle der Nuten an den Muffelseitenwänden Seitengitter aus miteinander verschweißten Gitterstäben mit in der Regel rundem Querschnitt angeordnet. Solche Seitengitter umfassen üblicherweise Gitterstäbe, die beim Einbau des Seitengitters in einen Backofen vertikal angeordnet sind, hierin als "Vertikalstäbe" bezeichnet, und Gitterstäbe, die sich beim Einbau des Seitengitters in einen Backofen in horizontaler Richtung von der Backofenöffnung zur Backofenrückwand erstrecken, hierin als "Horizontalstäbe" bezeichnet. Ein Seitengitter weist üblicherweise wenigstens zwei Vertikalstäbe auf, zwischen denen sich die Horizontalstäbe erstrecken. Dabei können die Horizontalstäbe vollständig im Wesentlichen in der Ebene der Vertikalstäbe verlaufen, d. h. sich geradlinig zwischen den Vertikalstäben erstrecken, oder die Horizontalstäbe können abgewinkelte Endabschnitte aufweisen, deren Enden senkrecht von den Vertikalstäben in Richtung des Backofeninnenraums verlaufen, so dass sich der Längserstreckungsbereich der Horizontalstäbe, der sich in Richtung von der Backofenöffnung zur Backofenrückwand erstreckt, vor der von den Vertikalstäben aufgespannten Ebene verläuft. Diese letztgenannte Variante erlaubt das Aufschieben des Randes eines Gargutträgers, so dass der Gargutträger auf einem Paar von Horizontalstäben zweier im Backofen gegenüber liegender Seitengitter aufliegt. In einer Variante weisen die Seitengitter paarweise übereinander angeordnete Horizontalstäbe mit geringem Abstand auf, welche in dieser Weise angeordnet sind, um den Rand des Gargutträgers zwischen die Horizontalstäbe einzuschieben, so dass er auf dem unteren der beiden Horizontalstäbe aufliegt und geführt wird. Der obere Horizontalstab dient dazu, ein Abkippen des Gargutträgers zu verhindern, wenn der Gargutträger aus dem Backofen herausgezogen wird, indem sich das hintere Ende des Randes des Gargutträgers gegen ein Verschwenken nach oben an dem oberen Horizontalstab abstützt. Aufgrund der geringeren Auflagefläche des Gargutträgerrandes auf einem vergleichsweise dünnen horizontalen Gitterstab gegenüber der Führung von Gargutträgern in Nuten in der Muffelseitenwand ist bei solchen Systemen das Gleitverhalten etwas besser.
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Sowohl die Führung des Gargutträgers in Nuten als auch zwischen einem Paar von Horizontalstäben haben den Nachteil, dass der Gargutträger nur bis zu einer bestimmten Weite aus dem Backofen herausgezogen werden kann, ohne dass er nach unten abkippt oder vorne unterstützt werden muss.
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Bei verbesserten und höherwertigen Backöfen sind für das Auflegen und Führen eines Gargutträgers an der Muffelseitenwand oder an einem vor der Muffelseitenwand montierten Seitengitter Teleskopschienen mit jeweils einem stationären Schienenelement und einem oder mehreren beweglichen Schienenelementen vorgesehen. Die beweglichen Schienenelemente sind über Wälzkörperlager oder Gleitlager in Längsrichtung relativ zu der stationären Schiene und aus dem Ofen heraus verfahrbar. Ein genereller Vorteil von Teleskopschienen gegenüber der Lagerung des Gargutträgers in Nuten oder auf Gitterstäben ist ihre Leichtgängigkeit und die Stabilität und Sicherheit gegen ein Abkippen des Gargutträgers in der ausgezogenen Stellung.
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Die Befestigung von Teleskopschienen an einer Muffelseitenwand oder an einem vor einer Muffelseitenwand montierten Seitengitter kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Für eine dauerhafte Befestigung werden je nach Ausführung eine oder mehrere Teleskopschienen an einem Seitengitter angeschweißt. Da meist der Hersteller der Seitengitter nicht der gleiche ist wie der Hersteller der Teleskopschienen, werden die Teile im Fertigungsprozess von einem Hersteller zum anderen transportiert, z. B. wird das zu schweißende Schienenelement vom Hersteller der Teleskopschienen an den Gitterhersteller geschickt, wo das Schienenelement an das Gitter angeschweißt und zum Schutz vor Korrosion üblicherweise verchromt wird, wenn die Teile aus Stahl hergestellt sind. Anschließend wird das Gitter wieder an den Hersteller der Teleskopschienen geschickt, wo dann die Endmontage der Teleskopschienen erfolgt. Dies ist aufwendig und verursacht hohe Transportkosten. Sollen die Schienenelemente der Teleskopschiene aus Edelstahl hergestellt sein und nicht verchromt werden, was bei höherwertigen Ausführungen häufig gewünscht ist, so ist es erforderlich, auch das Seitengitter aus Edelstahl herzustellen, um eine höhere Korrosionsbeständigkeit der Teile zu gewährleisten. Die Herstellung des Seitengitters aus Edelstahl ist jedoch gegenüber der Herstellung aus Stahl mit unerwünscht höheren Herstellungskosten verbunden.
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Flexiblere Lösungen zur Befestigung von Teleskopschienen an einem Seitengitter eines Backofens bieten verschiedene Clip- und Steckmontagesysteme, die es erlauben, die fertige Teleskopschiene mehr oder weniger einfach an dem Seitengitter zu befestigen und gegebenenfalls auch wieder von diesem zu entfernen. Die Befestigung der Teleskopschienen an dem Seitengitter erfolgt bei diesen Systemen entweder an den Vertikalstäben oder an den Horizontalstäben oder an einer Kombination davon. Ein Vorteil dieser Systeme ist, dass die Teleskopschienen in beliebiger Höhe und Anzahl, je nach System auch vom Endkunden selbst, an dem Seitengitter montiert werden können. Die bekannten Clip- und Steckmontagesysteme erfordern jedoch häufig zusätzlich zu den Schienenelementen weitere Montageelemente für die Befestigung der Teleskopschiene an dem Seitengitter. Diese Montageelemente werden nach dem Formen des Schienenelementes, welches als stationäres Schienenelement für die Festlegung an dem Seitengitter vorgesehen ist, an dessen Rückseite durch Anschweißen oder Anschrauben befestigt oder bei der Herstellung des stationären Schienenelements aus dessen rückwärtiger Fläche ausgestanzt und beispielsweise zu Befestigungshaken oder anderen Montagelementen gebogen. Das Vorsehen separater Montageelemente, welche durch Anschweißen oder Anschrauben an dem Schienenelement befestigt werden, erfordert zusätzliches Material und Herstellungsaufwand und erhöht damit die Kosten für die Teleskopschiene.
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Die bekannten Clip- und Steckmontagesysteme haben neben den vorgenannten Vorteilen der flexiblen Anbringung der Teleskopschienen in beliebiger Höhe und Anzahl am Seitengitter auch Nachteile. So erfordern einige Systeme für die Befestigung der Teleskopschienen spezielle Formgebungen der Stäbe der Seitengitter, was mit hohem Werkzeugaufwand und aufwendiger Prozessführung bei der Herstellung der Seitengitter verbunden ist. Bei einigen bekannten Systemen ist die Stabilität der Befestigung der Teleskopschienen schlecht, so dass die Teleskopschienen im montierten Zustand Spiel haben und wackeln, was beim Endanwender einen minderwertigen Eindruck des Systems hervorruft. Darüber hinaus erfordern einige Clip- und Steckmontagesysteme einen hohen Montageaufwand.
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Viele Gargutträger besitzen einen sich horizontal in Richtung des Seitengitters erstreckenden Rand, der auf die am Seitengitter montierte Teleskopschiene aufgelegt wird. Bei einigen handelsüblichen Gargutträgern schließt sich an den horizontalen Abschnitt des Randes zusätzlich ein vertikal abwärts gebogener Endabschnitt an, so dass der Rand des Gargutträgers eine Art Schürze bildet. Einige der bekannten Clip- und Steckmontagesysteme haben den Nachteil, dass zwischen der Teleskopschiene, auf welche der Rand des Gargutträgers aufgelegt wird, und der von den Vertikalstäben aufgespannten Ebene des Seitengitters kein ausreichender Raum vorhanden ist, in den der vertikal abwärts gebogene Endabschnitt (die Schürze) eines solchen Gargutträgers eintauchen kann, weshalb diese Systeme in Verbindung mit solchen Gargutträgern nicht verwendbar sind.
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Die
DE 20 2008 000 887 U1 beschreibt ein Seitengitter zur Befestigung einer Teleskopschiene in einem Backofen an zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Vertikalstäben des Seitengitters. Von der Rückenfläche des stationären Schienenelementes, welche den Vertikalstäben des Seitengitters zugewandt ist und an diesen anliegt, erstrecken sich zwei aus dem Material der Rückenfläche des Schienenelementes ausgestanzte oder daran befestigte Materialabschnitte in einem Abstand zueinander, der dem Abstand der für die Befestigung der Teleskopschiene vorgesehenen Vertikalstäbe des Seitengitters entspricht. Einer der ausgestanzten Materialabschnitte ist zu einem Haken gekröpft ausgebildet und wird bei der Montage der Teleskopschiene in einen Abschnitt eines ersten der Vertikalstäbe eingehakt. Der zweite Materialabschnitt an der Rückenfläche des Schienenelementes ist zunächst nicht zu einem Haken gekröpft und steht vor der Montage als Lasche im Wesentlichen senkrecht von der Ebene der Rückenfläche ab. Dieser zweite Materialabschnitt wird bei der Montage an den zweiten Vertikalstab herangeführt und dann für die Befestigung der Teleskopschiene zu einem Haken umgebogen. Um zu verhindern, dass die Teleskopschiene an den Vertikalstäben abrutscht, sind die Vertikalstäbe in den Abschnitten, wo die Teleskopschienen montiert werden bzw. wo die Möglichkeit der Montage von Teleskopschienen vorgesehen sein soll, zweifach gekröpft ausgebildet. Eine solche zweifache Kröpfung an mehreren Abschnitten einer ansonsten gerade verlaufenden Gitterstange erfordert einen sehr hohen Werkzeug- und Prozessaufwand bei der Herstellung solcher Vertikalstangen, da jede Stange pro Kröpfung zweimal gebogen werden muss, d. h. viermal pro Befestigungsabschnitt für eine Teleskopschiene. Dabei muss die Formung der Stange so präzise durchgeführt werden, dass die Abschnitte zwischen den mehreren Befestigungsabschnitten am Ende des Verformungsprozesses wieder koaxial angeordnet sind. Ein weiterer Nachteil dieses Systems besteht darin, dass es für Gargutträger mit einem Rand mit vertikal abwärts gebogenem Endabschnitt (Schürze) ungeeignet ist.
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Die
DE 20 2005 013 789 U1 beschreibt ein Schnellbefestigungssystem zur Montage eines Schienenelements an einem in einem vorgegebenen Abstand übereinander angeordneten Paar von Horizontalstäben eines Seitengitters, wobei wenigstens ein Montageelement einen oberen Halteabschnitt aufweist, der den oberen Horizontalstab von oben teilweise umgreift, und einen unteren Halteabschnitt aufweist, der den unteren Horizontalstab von unten teilweise umgreift. Dabei wird zwischen den Gitterstäben und dem Schnellbefestigungselement eine form- und kraftschlüssige Verbindung ausgebildet. Der obere und der untere Halteabschnitt des Schnellbefestigungselementes stehen bezüglich ihres vertikalen Abstandes in einer starren Beziehung zueinander. Für die Montage des Schnellbefestigungselementes an dem Paar von Horizontalstäben ist es daher erforderlich, dass wenigstens einer der Horizontalstäbe elastisch biegsam ist und der Abstand der Horizontalstäbe bei der Montage durch leichtes Zusammendrücken verringert wird, um die Halteabschnitte des Montageelementes über die Horizontalstäbe zu führen.
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Die
DE 20 010 037 U1 beschreibt ein Schnellbefestigungselement zur Montage eines Schienenelements an paarweise in einem vorgegebenen Abstand parallel übereinander angeordneten Horizontalstäben, wobei das Schnellbefestigungselement einen oberen Halteabschnitt aufweist, der den oberen Horizontalstab teilweise umgreift, und einen unteren Halteabschnitt, der den unteren Horizontalstab teilweise umgreift, sowie eine Nase zwischen dem oberen und dem unteren Halteabschnitt, die an dem unteren Horizontalstab anliegt. Das Schnellbefestigungselement ist aus einem biegbaren Material gebildet, damit die Halteabschnitte für das Umgreifen der Gitterstäbe elastisch auseinandergebogen werden können. Die Nase zwischen dem oberen und dem unteren Halteabschnitt ist dafür vorgesehen, dass sie auf der dem unteren Halteabschnitt gegenüberliegenden Seite des unteren Horizontalstabes an diesem anliegt und dadurch den Abstand zwischen den beiden Horizontalstäben auch bei einer erheblichen vertikalen Belastung gleich hält. Dadurch soll verhindert werden, dass sich die Gitterstäbe voneinander entfernen und womöglich das Schnellbefestigungselement lösen. Des Weiteren soll eine Last an dem Schnellbefestigungselement auf beide Gitterstäbe gleichmäßig verteilt werden.
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Die
DE 10 2011 003 995 beschreibt ein Schienenmontagesystem zur Befestigung eines Schienenelementes einer Teleskopschiene an einem einzelnen sich in Längsrichtung des Schienenelementes erstreckenden Horizontalstab, wobei an der Rückenfläche des Schienenelementes in dessen Längserstreckung eine erste Anordnung mit wenigstens einem Haken und in einem Abstand dazu eine zweite Anordnung mit wenigstens zwei Haken vorgesehen sind, wobei die Haken für das Umgreifen des Horizontalstabes jeweils einen im Wesentlichen senkrecht von der Ebene der Rückenfläche hervorstehenden und einen sich daran anschließenden, im Wesentlichen parallel zur Ebene der Rückenfläche und senkrecht zur Längsrichtung des Schienenelementes erstreckenden Abschnitt aufweisen und wobei zwei Haken der zweiten Anordnung in einem Abstand und zueinander in entgegengesetzter Richtung orientiert angeordnet sind. Die Montage der Teleskopschiene an dem Horizontalstab erfolgt durch Anlegen des Schienenelementes in einem Winkel an den Horizontalstab, so dass dieser zwischen den beiden entgegengesetzt orientierten Haken der zweiten Hakenanordnung zu liegen kommt, und eine anschließende Rotationsbewegung des Schienenelementes zur Ausrichtung des Schienenelementes parallel zu dem Horizontalstab. Dabei treten die beiden entgegengesetzt orientierten Haken mit dem Horizontalstab form- und kraftschlüssig in Eingriff. Anschließend wird der Haken der ersten Hakenanordnung an dem Horizontalstab eingehakt.
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Aufgabe
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Montage von Teleskopschienen an Seitengittern in einem Backofen bereitzustellen, welches die zuvor beschriebenen Nachteile des Standes der Technik überwindet, insbesondere einfach und preiswert herzustellen ist und eine schnelle, einfache und stabile Montage der Teleskopschiene an dem Seitengitter erlaubt.
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Beschreibung der Erfindung
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein System zur Montage von Teleskopschienen in einem Backofen, umfassend ein Seitengitter (1) und wenigstens eine Teleskopschiene (2) mit einem für eine Montage an dem Seitengitter (1) ausgelegten stationären Schienenelement (20) und einem oder mehreren beweglichen Schienenelementen (21), welche über Wälzkörperlager oder Gleitlager relativ zu dem stationären Schienenelement verfahrbar gelagert sind,
wobei das Seitengitter (1) wenigstens zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordnete Vertikalstäbe (10) umfasst und wobei wenigstens ein Paar von Halteelementen (11) mit je einem Halteelement (11) eines Paares in vertikaler Richtung in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäbe (10) für die Montage einer Teleskopschiene (2) angeordnet ist,
wobei jedes Halteelement (11) einen Distanzabschnitt (12) und einen sich über eine Biegung (13) dazu abgewinkelt erstreckenden Befestigungsabschnitt (14) umfasst, das der Biegung (13) abgewandte Ende des Distanzabschnitts (12) an dem Vertikalstab (10), vorzugsweise durch eine Schweißverbindung, festgelegt ist und sich der Distanzabschnitt (12) von dem am Vertikalstab (10) festgelegten Ende aus erstreckt und über die Biegung (13) abgewinkelt in den Befestigungsabschnitt (14) übergeht, der Befestigungsabschnitt (14) ausgehend von der Biegung (13) aufwärts gerichtet ist und sich parallel zu dem Vertikalstab (10) erstreckt, und
die Befestigungsabschnitte (14) eines in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäbe (10) angeordneten Paares von Halteelementen (11) jeweils ein freies Ende (15) aufweisen oder die der Biegung (13) abgewandten Endabschnitte (16) der Befestigungsabschnitte (14) eines in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäben (10) angeordneten Paares von Halteelementen (11) jeweils abgewinkelt in einen Horizontalstab (17) übergehen, welcher die Endabschnitte (16) der Befestigungsabschnitte (14) verbindet, und
wobei ein stationäres Schienenelement (20) für eine Montage an einem in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäbe (10) angeordneten Paar von Haltelementen (11) an der Rückenfläche (22) wenigstens zwei aus dem Material des stationären Schienenelementes (20) ausgestanzte oder daran befestigte Materialabschnitte (23, 24) aufweist, welche aus der Ebene der Rückenfläche (22) hervortreten, wobei wenigstens einer der wenigstens zwei Materialabschnitte (23, 24) zu einem Haken gekröpft ist, welcher einen im Wesentlichen parallel zur Ebene der Rückenfläche (22) verlaufenden Abschnitt aufweist, und wobei der gegebenenfalls nicht zu einem Haken gekröpfte zweite Materialabschnitt als Lasche im Wesentlichen senkrecht von der Ebene der Rückenfläche (22) absteht.
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Das erfindungsgemäße System hat gegenüber bekannten Clip- und Steckmontagesystemen eine Reihe wesentlicher Vorteile. So benötigt es gegenüber Systemen, die zur Montage einer Teleskopschiene jeweils ein Paar von parallel übereinander angeordneten Horizontalstäben erfordern, wie solchen gemäß
DE 20 2005 013 789 U1 und
DE 20 010 037 U1 , einen geringeren Materialaufwand und eine geringere Anzahl von Schweißverbindungsstellen, da ein zweiter Horizontalstab nicht erforderlich ist. Gegenüber Systemen, wie denjenigen aus
DE 20 2008 000 887 U1 ist bei dem erfindungsgemäßen System der Werkzeug- und Prozessaufwand für die Herstellung des Seitengitters wesentlich geringer. Bei dem erfindungsgemäßen System können geradlinig verlaufende Vertikalstangen verwendet werden, die zumindest für die Einrichtungen zur Befestigung von Teleskopschienen keine aufwändigen Biegeprozesse erfordern, wogegen bei dem System gemäß vorgenanntem Stand der Technik die Vertikalstangen in einem aufwändigen Biegeprozess zur Herstellung der Befestigungsabschnitte für die Teleskopschienen mehrfach gebogen werden müssen. Das erfindungsgemäße System zeichnet sich somit durch einen niedrigen Werkzeug- und Prozessaufwand bei der Herstellung des Seitengitters aus. Gleichzeitig bietet das erfindungsgemäße System eine gute Stabilität der Anbindung von Teleskopschienen an das Seitengitter.
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Des Weiteren können mit dem erfindungsgemäßen System auf einfache und kostengünstige Weise unterschiedliche Einbaubreiten im Innenraum einer Backofenmuffel realisiert werden, ohne dass unterschiedliche Gargutträgerbreiten, welche üblicherweise in Standardmaßen angeboten werden, bereitgestellt werden müssen. Durch einfache Variation der Länge des Distanzabschnitts an den Halteelementen des Seitengitters lassen sich Seitengitter für unterschiedliche Muffelbreiten auf einfache und kostengünstige Weise herstellen. Andere Systeme erfordern hierfür eine Anpassung des Abstandes des Seitengitters von der Muffelseitenwand, an welcher das Seitengitter befestigt wird, beispielsweise durch Abstandshalter oder andere Montagemaßnahmen. Das erfindungsgemäße Seitengitter kann dem gegenüber sehr nahe an der Muffelseitenwand montiert werden und eine Anpassung an die jeweilige Einbaubreite durch entsprechende Auswahl der Länge des Distanzabschnitts des Halteelements vorgenommen werden.
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Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße System auch für Gargutträger mit schürzenförmig ausgebildetem Rand geeignet, d.h. bei denen der Rand des Gargutträgers einen vertikal abwärts gebogenen Endabschnitt aufweist, da das erfindungsgemäße System zwischen der durch die Vertikalstäbe aufgespannten Ebene und der an den Befestigungselementen des Halteabschnitts befestigten Teleskopschiene ausreichend Raum für ein Eintauchen eines solchen vertikal abwärts gebogenen Endabschnitts des Gargutträgerrandes bietet. Bei den bekannten Schnellbefestigungssystemen gemäß
DE 20 2008 000 887 U1 ,
DE 20 2005 013 789 U1 ,
DE 20 010 037 U1 und
DE 10 2011 003 995 ist dies nicht möglich.
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Das erfindungsgemäße System bietet auch eine einfache Montage der Teleskopschiene an den Halteelementen des Seitengitters. Bei der erfindungsgemäßen Teleskopschiene weist das stationäre Schienenelement an der Rückenfläche wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, ausgestanzte oder daran befestigte laschenförmige Materialabschnitte auf, die aus der Ebene hervortreten und für ein Umgreifen der Befestigungsabschnitte der Halteelemente, an denen die Teleskopschiene montiert werden soll, vorgesehen sind. Im Auslieferungszustand des Schienenelementes ist dabei einer der Materialabschnitte bereits zu einem Haken gekröpft, der bei der Montage des Schienenelementes über den Befestigungsabschnitt des Halteelements geschoben wird. Der zweite von der Rückenfläche des stationären Schienenelementes hervortretende Materialabschnitt kann in einer ersten Ausführungsform ebenfalls bereits zu einem Haken gekröpft ausgebildet sein. Dieser hakenförmige Materialabschnitt wird bei der Montage über den Befestigungsabschnitt des zweiten Halteelements geschoben, an dem die Teleskopschiene montiert wird. Voraussetzung für eine solche Montageweise ist, dass beide Haken in gleicher Richtung orientiert sind. Die Haken können so ausgebildet sein, dass sie an den Befestigungsabschnitten der Halteelemente eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung für eine stabile Befestigung der Teleskopschiene an den Halteelementen bieten. Alternativ oder darüber hinaus können die hakenförmigen Materialabschnitte nach dem Aufschieben auf die Befestigungsabschnitte weiter um die Befestigungsabschnitte herum gebogen werden, um eine besonders stabile und nicht unbeabsichtigt lösbare Befestigung der Teleskopschiene zu gewährleisten.
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Alternativ kann der zweite Materialabschnitt an der Rückenfläche des stationären Schienenelementes im Auslieferungszustand zunächst nicht zu einem Haken gekröpft, sondern als Lasche im Wesentlichen senkrecht von der Ebene der Rückenfläche abstehend ausgebildet sein. Für die Montage wird bei dieser Ausführungsform zunächst der erste Haken über den Befestigungsabschnitt des ersten Halteelementes geschoben, das stationäre Schienenelement dann mit der senkrecht von der Ebene der Rückenfläche abstehenden Lasche an den Befestigungsabschnitt des zweiten Halteelementes herangeführt und die senkrecht abstehende Lasche dann um den Befestigungsabschnitt gebogen, um eine stabile Befestigung der Teleskopschiene an den Halteelementen zu gewährleisten.
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In einer Ausführungsform des Seitengitters des erfindungsgemäßen Systems sind die zwei Halteelemente eines Paares von Halteelementen, die in vertikaler Richtung in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäbe angeordnet sind, als separate Teile mit jeweils einem freien Ende an den Befestigungsabschnitten ausgebildet. Lediglich das der Biegung abgewandte Ende des Distanzabschnitts jedes dieser Halteelemente ist an dem Vertikalstab festgelegt, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung. Bei dieser Ausführungsform erfordert die Herstellung der Halteelemente wenig Material.
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In einer zweiten Ausführungsform sind die Halteelemente zwischen den Endabschnitten der jeweiligen Befestigungsabschnitte über einen Horizontalstab miteinander verbunden, sodass die zwei Halteelemente mit dem verbindenden Horizontalstab einstückig ausgebildet sind. Diese Variante erfordert zwar etwas mehr Material als die zuvor beschriebenen separaten Halteelemente, jedoch ist der Werkzeug- und Prozessaufwand zur Herstellung eines solchen Bauteils gegenüber den zuvor beschriebenen separaten Halteelementen und insbesondere gegenüber der werkzeug- und prozesstechnisch sehr aufwändigen Herstellung der Vertikalstäbe gemäß der
DE 20 2008 000 887 geringer. Die Verbindung der Halteelemente durch den Horizontalstab hat den Vorteil, dass die einstückige Ausbildung der Halteelemente und des verbindenden Horizontalstabs das Seitengitter und auch die einzelnen Halteelemente stabilisiert. Darüber hinaus wird durch diese Ausführungsform bereits eine horizontale Verbindung zwischen den zwei Vertikalstäben realisiert, was zur Ausbildung eines Seitengitters erforderlich ist. Werden die Halteabschnitte als separate Teile an den Vertikalstäben befestigt, so sind an anderer Stelle Horizontalverbindungen zwischen den Vertikalstäben zur Ausbildung eines Seitengitters erforderlich. Diese können bei der hierin beschriebenen Ausführungsform mit einstückiger Ausbildung von zwei Halteabschnitten mit einem verbindenden Horizontalstab eingespart werden, insbesondere wenn mehrere dieser Bauteile übereinander für die Bereitstellung mehrerer Befestigungsebenen für die Montage von Teleskopschienen vorgesehen sind.
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Seitengitter und die Schienenelemente von Teleskopschienen für die Verwendung in Backöfen sind zweckmäßigerweise aus Metall, vorzugsweise aus Stahl oder Edelstahl, hergestellt. In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform sind daher die Vertikalstäbe, Halteelemente und/oder Horizontalstäbe des erfindungsgemäßen Seitengitters aus Stahl oder Edelstahl, besonders bevorzugt mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Seitengitter aus Stahl werden üblicherweise zum Schutz vor Korrosion, der sie bei den in einem Backofen herrschenden Bedingungen von Feuchtigkeit, Fettdämpfen und hohen Temperaturen besonders stark ausgesetzt sind, üblicherweise nach der Herstellung verchromt. Bei Bauteilen aus Edelstahl ist dies nicht zwingend erforderlich. Die Bauteile des erfindungsgemäßen Systems, insbesondere des Seitengitters, können jedoch zum Schutz vor Korrosion und/oder für eine leichtere Reinigung mit hierfür geeigneten Beschichtungen versehen sein, beispielsweise mit Beschichtungen aus PTFE, Emaille, etc.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems weisen die Befestigungsabschnitte der Halteelemente jeweils vorzugsweise wenigstens auf der dem Vertikalstab, an welchem das jeweilige Halteelement festgelegt ist, zugewandten Seite wenigstens eine Einprägung auf, wobei die Einprägung vorzugsweise eine Stufe oder Kante an dem Befestigungsabschnitt ausbildet. Die durch die Einprägung hergestellte Stufe oder Kante stellt hierbei einen Anschlag bzw. ein Hindernis gegen ein abwärts gerichtetes Verschieben der montierten Teleskopschienen dar. Die Stufe oder Kante ist dafür vorgesehen, dass die hakenförmigen bzw. umgebogenen Materialabschnitte an der Rückenfläche des stationären Schienenelementes, welche den Befestigungsabschnitt umgreifen, an der Stufe oder Kante zu liegen kommen oder zumindest nicht über diese herübergleiten können. Alternativ zu einer Einprägung, welche an dem Befestigungsabschnitt eine Stufe oder Kante ausbildet, kann als Anschlag gegen ein Abwärtsgleiten der montierten Teleskopschiene auch eine Ausprägung vorgesehen sein. Weiter alternativ kann der Anschlag durch Aufbringen eines Materials an dem Befestigungsabschnitt hergestellt sein, beispielsweise durch einen Schweißpunkt oder Ähnliches.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an dem Befestigungsabschnitt über der zuvor beschriebenen, durch Einprägung, Ausprägung oder Materialauftrag hergestellten Stufe oder Kante gegen ein Abwärtsgleiten der Teleskopschiene weiterhin ein Anschlag gegen ein Aufwärtsgleiten der Teleskopschiene an dem Befestigungsabschnitt vorgesehen. Dieser Anschlag kann durch die gleiche Einprägung wie diejenige gegen das Abwärtsgleiten hergestellt sein. Alternativ kann eine weitere Einprägung, Ausprägung oder ein Materialauftrag den Anschlag gegen ein Aufwärtsgleiten der Teleskopschiene im montierten Zustand realisieren.
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Die vorliegende Erfindung umfasst auch einen Backofen mit zwei Seitengittern und vorzugsweise wenigstens einem Paar von Teleskopschienen gemäß dem hierin beschriebenen System zur Montage von Teleskopschienen. Des Weiteren umfasst die vorliegende Erfindung auch ein Seitengitter zur Montage von Teleskopschienen in einem Backofen mit den hierin beschriebenen Merkmalen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die anhängenden Figuren beschrieben.
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1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitengitters, bei dem die Paare von auf gleicher Höhe angeordneten Halteelementen einstückig mit einem die Halteelemente verbindenden Horizontalstab ausgebildet sind, von vorne.
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2 zeigt das erfindungsgemäße Seitengitter gemäß 1 von der Seite.
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3 zeigt das erfindungsgemäße Seitengitter gemäß den 1 und 2 von vorne mit daran montierten Teleskopschienen.
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4 zeigt einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Seitengitters gemäß den 1 und 2 von schräg hinten.
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5 zeigt einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Seitengitters gemäß den 1 und 2 von schräg hinten mit montierter Teleskopschiene.
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6 zeigt Abschnitte des erfindungsgemäßen Seitengitters gemäß den 1 und 2 mit daran montierten Teleskopschienen aus zwei entgegengesetzten Blickrichtungen von der Seite (6A: Blickrichtung von rechts; 6B: Blickrichtung von links).
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7 zeigt einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Seitengitters in einer alternativen Ausführungsform mit separaten Halteelementen mit in freie Enden mündenden Befestigungsabschnitten, d.h. ohne einen die Halteelemente verbindenden Horizontalstab in einer Ansicht von schräg hinten.
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8 zeigt den in 7 dargestellten Abschnitt eines erfindungsgemäßen Seitengitters mit daran montierter Teleskopschiene.
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Die 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur Montage von Teleskopschienen in einem Backofen mit einem Seitengitter 1, welches zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordnete Vertikalstäbe 10 aufweist. Wie in den 1 bis 3 zu erkennen ist, weist das Seitengitter 1 drei Paare von Halteelementen 11 im unteren Abschnitt des Seitengitters auf, wobei jedes Halteelement 11 eines Paares in vertikaler Richtung in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäbe 10 angeordnet ist. Das in den 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Seitengitter 1 weist im oberen Abschnitt weiterhin zwei Paare von Horizontalstäben mit abgewinkelten Endabschnitten auf, deren Enden an den Vertikalstäben angeschweißt sind. Diese paarweise Anordnung von Horizontalstäben ist grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt und üblicherweise zum Einschieben des Randes eines Gargutträgers zwischen ein Paar von Horizontalstäben vorgesehen.
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Die Halteelemente 11 umfassen jeweils einen Distanzabschnitt 12, eine sich daran anschließende Biegung 13 und einen sich an die Biegung anschließenden Befestigungsabschnitt 14, welcher ausgehend von der Biegung 13 aufwärts gerichtet ist und sich parallel zu dem Vertikalstab 10 erstreckt. In der hierin gezeigten Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 14 im Wesentlichen senkrecht zu dem Distanzabschnitt 12 angeordnet. Die der Biegung 13 abgewandten Enden der Distanzabschnitte 12 jedes Halteelementes 11 sind durch eine Schweißverbindung an den Vertikalstäben 10 festgelegt.
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Bei der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitengitters gehen die der Biegung 13 abgewandten Endabschnitte 16 der Befestigungsabschnitte 14 der in gleicher Höhe an den zwei Vertikalstäben 10 angeordneten Paare von Halteelementen 11 jeweils abgewinkelt in einen Horizontalstab 17 über, der die Endabschnitte 16 verbindet.
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Die 3, 5 und 6 zeigen an dem erfindungsgemäßen Seitengitter 1 montierte Teleskopschienen 2. Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, weisen die stationären Schienenelemente 20 der Teleskopschienen an der Rückenfläche 22 aus dem Material des stationären Schienenelementes 20 ausgestanzte Materialabschnitte 23 auf, welche aus der Ebene der Rückenfläche 22 hervortreten und zu einem Haken gekröpft sind, welcher den Befestigungsabschnitt 14 eines Halteelementes 11 umgreift. Um zu verhindern, dass die montierte Teleskopschiene 2 an dem Befestigungsabschnitt 14 nach der Montage abwärts gleitet, sind an den Befestigungsabschnitten 14 der Halteelemente 11 Einprägungen 18 vorgesehen, die an dem Befestigungsabschnitt 14 eine Stufe oder Kante 19 ausbilden, wie in 4 gezeigt ist.
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Die 7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitengitters, bei dem die Befestigungsabschnitte 14 eines in gleicher Höhe an jedem der zwei Vertikalstäbe 10 angeordneten Paares von Halteelementen 11 jeweils ein freies Ende 15 aufweisen. 8 zeigt zudem eine zu der in 5 dargestellten Teleskopschiene alternative Ausführungsform, bei der das stationäre Schienenelement 20 an der Rückenfläche 22 für die Montage an jedem der beiden Halteabschnitte 11 nicht jeweils einen aus der Ebene der Rückenfläche 22 hervortretenden und zu einem Haken gekröpften Materialabschnitt aufweist, sondern ein Paar von übereinander angeordneten hervortretenden Materialabschnitten. Bei dieser Ausführungsform können die Materialabschnitte 23 und 24 schmaler als bei der Ausführungsform gemäß 5 ausgebildet sein und lassen sich dadurch mit weniger Kraftaufwand um die Befestigungsabschnitte 18 des Halteelements 11 herumbiegen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Seitengitter
- 2
- Teleskopschiene
- 10
- Vertikalstäbe
- 11
- Halteelemente
- 12
- Distanzabschnitt
- 13
- Biegung
- 14
- Befestigungsabschnitt
- 16
- Endabschnitte der Distanzabschnitte
- 17
- Horizontalstab
- 18
- Einprägung
- 19
- Stufe oder Kante
- 20
- stationäres Schienenelement
- 21
- bewegliche Schienenelemente
- 22
- Rückenfläche eines stationären Schienenelements
- 23, 24
- aus der Rückenfläche ausgestanzte oder daran befestigte Materialabschnitte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202008000887 U1 [0010, 0016, 0018]
- DE 202005013789 U1 [0011, 0016, 0018]
- DE 20010037 U1 [0012, 0016, 0018]
- DE 102011003995 [0013, 0018]
- DE 202008000887 [0022]