DE102016205607A1 - Gargutträger für ein Gargerät - Google Patents

Gargutträger für ein Gargerät Download PDF

Info

Publication number
DE102016205607A1
DE102016205607A1 DE102016205607.7A DE102016205607A DE102016205607A1 DE 102016205607 A1 DE102016205607 A1 DE 102016205607A1 DE 102016205607 A DE102016205607 A DE 102016205607A DE 102016205607 A1 DE102016205607 A1 DE 102016205607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
holding section
food
support element
food support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016205607.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Luis Antonio Esteban Corton
Francisco Hernandez Lopez
Jose Manuel Jorquera Cocera
Antonio Palacios Fano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Publication of DE102016205607A1 publication Critical patent/DE102016205607A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/34Supports for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0694Broiling racks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

Abstract

Die Erfindung zeigt einen Gargutträger (1) für ein Gargerät, insbesondere für einen Backofen, mit einem ersten Tragelement (2), einem zweiten Tragelement (4) und zumindest einem am ersten Tragelement (2) angeordneten Verbindungselement (16), wobei das Verbindungselement (16) zumindest ein Federelement (26) aufweist, mit welchem das zweite Tragelement (4) im Wesentlichen zerstörungsfrei lösbar am ersten Tragelement (2) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gargutträger für ein Gargerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Dokument DE 102012204236 A1 ist ein mehrteiliger Gargutträger bekannt, welcher mittels Steckverbindung, scharnierartiger Schwenkvorrichtung oder Faltvorrichtung arretierbar ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung bekannte Gargutträger zu verbessern. Eine mögliche Verbesserung ist es, die Aufbewahrung und Reinigung des mehrteiligen Gargutträgers durch sicheres und komfortables Fügen und Trennen zu verbessern. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einem Gargutträger für ein Gargerät, insbesondere für einen Backofen, mit einem ersten Tragelement, einem zweiten Tragelement und zumindest einem am ersten Tragelement angeordneten Verbindungselement. Unter einem Gargutträger soll insbesondere ein zur Aufnahme des Garguts geeigneter Nutzlastträger verstanden werden, welcher das Gargut sowie dessen Nebenprodukte, wie z. B. Soßen im Garraum eines Gargeräts positioniert. Dies können insbesondere Backbleche, Grillroste, Pfannen, usw. sein. Diese Gargutträger sind in der vorliegenden Erfindung mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgeführt. Unter einem Tragelement soll insbesondere eine Hälfte des mehrteiligen Gargutträgers verstanden werden, welche gekoppelt mit einem zweiten Tragelement eine gemeinsame Auflagefläche für das Gargut bildet. Unter einem Verbindungselement soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das zur Kontaktierung und Sicherung der beiden Tragelemente zueinander ausgebildet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement zumindest ein Federelement aufweist, mit welchem das zweite Tragelement im Wesentlichen zerstörungsfrei lösbar am ersten Tragelement zu befestigen ist. Durch diese Ausgestaltung des Gargutträgers lassen die Tragelemente derart leicht fügen und wieder lösen, dass die gesamtgröße des Gargutträger auf die Größe der Tragelemente teilbar ist. Aufgrund dieser geringeren Abmaße der äußeren Kontur sind die Tragelemente leichter zu verstauen, z.B. in kleinen Schubladen oder einfacher zu reinigen, da sie in ein Spülbecken oder den Geschirrspüler platziert werden können. Dabei bietet die neuartige Anbindung der Tragelemente zueinander mittels einem Federelement den Vorteil, dass die Verbindung zwischen den Tragelementen im Wesentlichen wartungsfrei, und im Gegensatz zum Stand der Technik verschleißfrei ist. Zudem vermeidet bzw. verringert ein derartig ausgebildetes Verbindungselement das Einquetschen der Finger des Nutzers. Unter einem Federelement soll insbesondere ein Bauteil am Verbindungselement verstanden werden, welches dazu ausgebildet ist, zwischen den beiden Tragelementen eine Verbindung herzustellen und diese unter Vorspannung des Federelements aufrecht zu halten und bei Bedarf, vom Nutzer gezielt gesteuert diese Verbindung zerstörungsfrei lösbar zu trennen.
  • Vorzugsweise weist das Tragelement einen Auflagebereich, gebildet aus im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Auflagestäben, und ein den Auflagebereich umgebendes Rahmenelement, gebildet aus Rahmenstäben, auf. Unter einem Auflagebereich soll insbesondere der Bereich verstanden werden, der auf dem Tragelement ausgebildet ist, das Gargut aufzunehmen. Unter einem Rahmenelement soll insbesondere der Bereich des Tragelements verstanden werden, der ausgebildet ist, den Auflagebereich sicher im Garraum zu positionieren und zu haltern.
  • Vorzugsweise weist das Tragelement zumindest einen Haltabschnitt auf, wobei dieser vorzugsweise aus dem Rahmenelement, vorzugsweise aus dem Rahmenstab gebildet ist. Unter einem Halteabschnitt soll insbesondere der Bereich eines Tragelements verstanden werden, der dazu ausgebildet ist, mit dem benachbarten Tragelement in Wirkverbindung zu gehen, und mit diesem eine starre Verbindung zu schaffen, um einen gemeinsamen Auflagebereich der beiden Tragelemente zu bilden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Halteabschnitt über den Rand des Auflagebereichs, vorzugsweise über den Rand des Rahmenelements, im Wesentlichen parallel zum Auflagebereich, hinaus. Durch diese Ausgestaltung des Halteabschnitts ist sichergestellt, dass zwischen den beiden Tragelementen eine gute Fixierung möglich ist, da die Halteabschnitte in Wirkverbindung zum Verbindungselement treten können, da sie über die äußere Kontur des Tragelements hinaus ragen.
  • Vorzugsweise weist der Halteabschnitt des ersten Tragelements, vorzugsweise an seiner Mantelfläche eine Aussparung, zur starren Befestigung mit dem Verbindungselement auf. Unter einer Aussparung soll insbesondere eine materialverdrängende Bearbeitung, insbesondere eine Prägung verstanden werden, welche derart ausgebildet ist, einen Hinterschnitt mit dem Verbindungselement zu bilden, damit das Verbindungselement starr am Haltabschnitt des ersten Tragelements befestigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass das am ersten Tragelement angeordnete Verbindungselement starr ist und während des Lösens des zweiten Tragelements vom ersten Tragelement nicht vom Halteabschnitt des ersten Tragelements abgezogen wird. Somit ist das Verbindungselement gegen unbeabsichtigtes Abziehen und eventuell Verlieren gesichert.
  • Vorzugsweise weist der Haltabschnitt des zweiten Tragelements, vorzugsweise an seiner Mantelfläche eine Aussparung, zur lösbaren Befestigung mit dem Verbindungselement, auf. Unter einer Aussparung soll insbesondere eine materialverdrängende Bearbeitung des Halteabschnitts verstanden werden, insbesondere eine Prägung, die dazu geeignet ist, mit dem Verbindungselement in Wirkverbindung zu treten, wobei diese Befestigung lösbar ist, sobald das zweite Tragelement vom ersten Tragelement durch den Nutzer entfernt wird.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement mittels eines Fügeverfahrens am ersten Tragelement, vorzugsweise am Halteabschnitt, insbesondere an dessen Aufnahme, befestigt, wobei das Fügeverfahren ein Niet- und/oder ein Press- und/oder ein Schweißverfahren ist. Diese Verfahren haben sich als besonders gute Fügeverfahren herausgestellt, um das Verbindungselement besonders fest und vom Fertigungsaufwand möglichst einfach am ersten Tragelement anzubinden.
  • Vorzugsweise weist das Federelement eine Prägung auf, welche zur lösbaren Befestigung des zweiten Tragelements in die Aussparung am Halteabschnitt des zweiten Tragelements ausgebildet ist. Unter einer Prägung soll insbesondere eine materialverdrängende Bearbeitung des Federelements verstanden werden, welche, in Einbaulage gesehen, in Richtung des Halteabschnitts gerichtet ist, um mit der Aussparung im Halteabschnitt eine Wirkverbindung, insbesondere einen Hinterschnitt zu bilden, welcher die Position der beiden Tragelemente in Betriebsposition zueinander verrastet. Dieser Hinterschnitt bedingt zudem eine erhöhte Kraft, welche notwendig ist, die beiden Tragelemente voneinander zu lösen, was gewünscht ist, um den Nutzer die Sicherheit zu geben, dass die beiden Tragelemente zueinander nicht unbeabsichtigt voneinander getrennt werden.
  • Vorzugsweise weist das Federelement einen Trennabschnitt auf, welcher zum Lösen des voran beschriebenen Hinterschnitts des Federelements vom Halteabschnitt des zweiten Tragelements ausgebildet ist. Unter einem Trennabschnitt soll insbesondere der Bereich des Federelements verstanden werden, welcher dazu geeignet ist, das Federelement, vorzugsweise mit der Fingerspitze leicht anzuheben, so dass der Hinterschnitt aus der Aussparung aus dem Halteabschnitt tritt, und der Halteabschnitt aus dem Verbindungselement relativ widerstandsfrei entnommen werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Trennabschnitt leicht vom Haltabschnitt abweisend gebogen ist, um den Nutzer das anheben des Trennabschnitts zu erleichtern.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement aus einem Blech, vorzugsweise einem Federstahlblech gebildet, und weist eine Ausstanzung auf, die das Federelement freistellt und/oder einen Eingreifbereich bildet, der den Trennabschnitt, vorzugsweise u-förmig umgibt. Das Verbindungselement lässt sich besonders einfach aus einem Blech herstellen, wobei sich ein Federstahlblech als besonders geeignet herausgestellt hat, um das Federelement einstückig aus dem Verbindungselement heraus zu bilden. Ein besonders einfaches und gutes Federelement entsteht, wenn dies durch eine Ausstanzung aus dem Federstahlblech gestanzt ist. Dazu müssen lediglich die Konturen des Federelements aus dem Blech entnommen werden, so dass das Federelement freigestellt ist. Unter einem Eingreifbereich soll insbesondere eine Aussparung im Blech des Verbindungselements verstanden werden, welche dazu ausgebildet ist, insbesondere mit der Fingerspitze des Nutzers an den Trennabschnitt des Federelements zu gelangen, um dieses anzuheben und zu lösen. Ein besonders guter Eingreifbereich entsteht, wenn dieser den Trennabschnitt uförmig umgibt, wobei die Breite der Aussparung der Fingerstärke des Nutzers entspricht.
  • Vorzugsweise bildet das Blech eine zylindrische Hülse, die zur starren Befestigung des Halteabschnitts des ersten Tragelements und zur lösbaren Befestigung des Halteabschnitts des zweiten Tragelements ausgebildet ist. In dieser hülsenförmigen Ausgestaltung des Blechs führt das Verbindungselement eine Doppelfunktion aus, die einerseits starr am ersten Tragelement angeordnet ist und zudem lösbar die Verbindung mit dem zweiten Tragelement herstellt.
  • Vorzugsweise weist die Hülse in axialer Richtung einen Schlitz auf. Durch diesen Schlitz in der Hülse ist es möglich, eine Federkraft im Bereich des Halteabschnitts des zweiten Tragelements zu erzeugen, um eine möglichst gute Aufnahme des zweiten Tragelements zu erzielen.
  • Vorzugsweise weist der Querschnitt des Verbindungselements eine runde Aufnahme auf, in die der Halteabschnitt des zweiten Tragelements einführbar ist, wobei in einem Betriebszustand die Prägung des Federelements mit der Aussparung des Halteabschnitts des zweiten Tragelements in Wirkverbindung steht und eine Haltekraft in Fügerichtung erzeugt. Ein derartiger Aufbau ermöglicht ein Verbindungselement, das besonders einfach und sicher am Halteabschnitt des ersten Tragelements befestigt ist und gleichzeitig eine besonders gute Aufnahme, insbesondere eine Spielpassung zum Halteabschnitt des zweiten Tragelements bildet, wobei der Querschnitt immer größer, im Grenzfall auch gleich groß ist. Durch diese Ausgestaltung ist stets sichergestellt, dass der Halteabschnitt im Verbindungselement ohne ein zu großes Spiel gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist das erste Tragelement im Wesentlichen symmetrisch, vorzugsweise spiegelsymmetrisch zum zweiten Tragelement ausgebildet. Diese Symmetrie beschränkt sich auf die wesentlichen Bauteile des Tragelements, wie Auflagebereich und Rahmenelement.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in den Figurenbeschreibungen genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es somit auch Ausführungsbeispiele von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den schematischen Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Gargutträgers in Ruheposition;
  • 2 einen schematisch perspektivischen Ausschnitt einer Kupplungsstelle des Gargutträgers; und
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung des Federelements.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gargutträger 1 für ein Gargerät, insbesondere für einen Backofen, in Ausgestaltung eines Grillrosts. Der Gargutträger 1 besteht aus einem ersten Tragelement 2 und einem zweiten Tragelement 4. Jedes der Tragelemente 2, 4 weist einen Auflagebereich 6, zur Aufnahme von Gargut auf, der aus mehreren zueinander parallel angeordneten Auflagestäben 8 gebildet ist. Der Auflagebereich 6 ist dabei von einem Rahmenelement 10 umgeben und gehalten, und verleiht dem Auflagebereich 6 eine hohe Stabilität. Das Rahmenelement 10 ist dabei von Rahmenstäben 12 gebildet. Zur lösbaren Ausgestaltung des teilbaren Gargutträgers 1 ist am ersten Tragelement 2 ein Halteabschnitt 14 angebracht, der das Verbindungselement 16 starr aufnimmt, so dass ein Halteabschnitt 14 des zweiten Tragelements 4 lösbar an dem Verbindungselement 16 gekoppelt ist. Der Gargutträger 1 weist zudem Anschlagelemente 34 auf, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel am Ende der Rahmenstäbe 12 angeordnet sind. Diese Anschlagelemente 34 befinden sich in Betriebsposition auf Anschlag zueinander und verhindern, dass die beiden Tragelemente 2, 4 durch zu schweres Gargut an der Kupplungsstelle nach unten durchgebogen werden. Dazu sind die Anschlagelemente 34 oberhalb der Verbindungselemente 16, in Betriebsposition gesehen, angeordnet, um eine möglichst gute Hebelwirkung zu erzielen.
  • 2 zeigt einen schematisch perspektivischen Ausschnitt einer Kupplungsstelle des Gargutträgers 1 zwischen dem ersten Tragelement 2 und dem zweiten Tragelement 4. Dazu ist am Halteabschnitt 14 des ersten Tragelements 2 ein Verbindungselement 16 in Form einer Hülse fixiert. Zur Aufnahme und lösbaren Verbindung des Gargutträgers 1 wird der Halteabschnitt 14 des zweiten Tragelements 4 in das Verbindungselement 16 so eingeführt, dass sich die Stirnseiten der Halteabschnitte 14 gegenüberstehen bzw. aneinander anschlagen. Um das Verbindungselement 16, in Ausgestaltung einer Hülse starr am Haltabschnitt 14 des ersten Tragelements 2 zu befestigen, weist der Halteabschnitt 14 eine Aussparung 18 auf, in die eine Prägung 20 der Hülse 16 derart eingreift, dass ein nicht lösbarer Hinterschnitt entsteht. Dieser nicht lösbare Hinterschnitt stellt sicher, dass die Hülse 16 beim Trennen der beiden Tragelemente 2, 4 voneinander nicht vom Halteabschnitt 14 des ersten Tragelements 2 abgezogen wird. Um das zweite Tragelement 4 in der Betriebsposition des Gargutträgers 1 ausreichend sicher am ersten Tragelement 2 zu befestigen und gegen unbeabsichtigtes Lösen zu befestigen/sichern ist am Halteabschnitt 14 des zweiten Tragelements 4 eine Aussparung 22 angebracht, in die eine Prägung 24 des Federelements 26 der Hülse 16 eingreift, und einen Hinterschnitt erzeugt. Dieser Hinterschnitt sichert die Lage des Halteabschnitts 14 in der Hülse 16 entgegen einer Auszugskraft des Halteabschnitts 14 aus der Hülse 16. Verantwortlich für die zum Lösen notwendige Kraft ist die Ausgestaltung des Materials sowie die Geometrie des Federelements 26.
  • 3 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Federelements 26. Das im Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildete Federelement 26, welches aus einem Federstahlblech hergestellt ist, weist einen hülsenförmigen Grundkörper auf, dessen Querschnittsfläche rund ist und einen Innendurchmesser aufweist, der auf dem Außendurchmesser des Halteabschnitts 14 angepasst ist. Die Hülse 16 weist eine Prägung 20 zum Eingriff in die Aussparung 18 des ersten Tragelements 2 auf. Zudem weist die Hülse 16 ein Federelement 26 auf, welches mittels Ausstanzung aus dem Grundmaterial der Hülse 16 derart freigestellt ist, dass der sich im Wesentlichen fingerförmig erstreckende Grundkörper des Federelements 26 in radialer Richtung von der Mantelfläche der Hülse 16 nach außen wegbiegen kann. Zur Sicherung des zweiten Tragelements 4 am ersten Tragelement 2 schnappt die Prägung 24 des Federelements 26 in die Aussparung 22 des Halteabschnitts 14 des zweiten Tragelements 4 derart ein, dass ein Hinterschnitt entsteht. Um diese Wirkverbindung zu lösen, greift der Nutzer mit einer Fingerspitze in den Eingriffsbereich 30 ein, um mittels des am Ende des Federelements 26 angeordneten Trennabschnitts 28 das Federelement 26 radial vom Halteabschnitt 14 zu entfernen, so dass die Prägung 24 aus der Aussparung 22 tritt. In dieser entkoppelten Stellung lässt sich der Halteabschnitt 14 des zweiten Tragelements 4 entgegen der Fügerichtung F aus der Hülse 16 entnehmen. Um die Hülse 16 am Halteabschnitt 14 des ersten Tragelements 2 zu fixieren, ist ein Schlitz 32 in der Hülse 16 vorgesehen. Dieser Schlitz 32 ermöglicht es, den Querschnitt zur Montage der Hülse 16 auf dem Halteabschnitt 14 des ersten Tragelements 2 derart aufzuweiten, dass diese über den Durchmesser des Halteabschnitts 14 schnappt und die Prägung 20 ihren Platz in der Aussparung 18 findet.
  • Für den Fachmann ist erkennbar, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen ebenfalls davon umfasst sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargutträger
    2
    erstes Tragelement
    4
    zweites Tragelement
    6
    Auflagebereich
    8
    Auflagestab
    10
    Rahmenelement
    12
    Rahmenstab
    14
    Halteabschnitt
    16
    Verbindungselement/Hülse
    18
    Aussparung
    20
    Prägung
    22
    Aussparung
    24
    Prägung
    26
    Federelement
    28
    Trennabschnitt
    30
    Eingriffbereich
    32
    Schlitz
    34
    Anschlagelement
    F
    Fügerichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012204236 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Gargutträger (1) für ein Gargerät, insbesondere für einen Backofen, mit einem ersten Tragelement (2), einem zweiten Tragelement (4) und zumindest einem am ersten Tragelement (2) angeordneten Verbindungselement (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) zumindest ein Federelement (26) aufweist, mit welchen das zweite Tragelement (4) im Wesentlichen zerstörungsfrei lösbar am ersten Tragelement (2) fixierbar ist.
  2. Gargutträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (2, 4) einen Auflagebereich (6), gebildet aus im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Auflagestäben (8), und ein den Auflagebereich (6) umgebendes Rahmenelement (10), gebildet aus Rahmenstäben (12), aufweist.
  3. Gargutträger (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (2, 4) zumindest einen Halteabschnitt (14) aufweist, wobei dieser vorzugsweise aus dem Rahmenelement (10), vorzugsweise aus dem Rahmenstab (12) gebildet ist.
  4. Gargutträger (1) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Halteabschnitt (14) über den Rand des Auflagebereichs (6), vorzugsweise über den Rand des Rahmenelements (10), im Wesentlichen parallel zum Auflagebereich (6), hinaus erstreckt.
  5. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (14) des ersten Tragelements (2), vorzugsweise an seiner Mantelfläche eine Aussparung (18), zur starren Befestigung mit dem Verbindungselement (16), aufweist.
  6. Gargutträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (14) des zweiten Tragelements (4), vorzugsweise an seiner Mantelfläche eine Aussparung (22), zur lösbaren Befestigung mit dem Verbindungselement (16), aufweist.
  7. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) mittels eines Fügeverfahrens am ersten Tragelement (2), vorzugsweise am Halteabschnitt (14) befestigt ist, wobei das Fügeverfahren ein Niet- und/oder ein Press- und/oder ein Schweißverfahren ist.
  8. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (26) eine Prägung (24) aufweist, welche zur lösbaren Befestigung des zweiten Tragelements (4) in die Aussparung (22) am Halteabschnitt (14) des zweiten Tragelements (4) ausgebildet ist.
  9. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (26) einen Trennabschnitt (28) aufweist, welcher zur Lösung des Federelements (26) vom Halteabschnitt (14) des zweiten Tragelements (4) ausgebildet ist.
  10. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) aus einem Blech, vorzugsweise aus einem Federstahlblech gebildet ist und eine Ausstanzung aufweist, die das Federelement (26) freistellt und/oder einen Eingreifbereich (30) bildet, der den Trennabschnitt (28), vorzugsweise u-förmig umgibt.
  11. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine vorzugsweise zylindrische Hülse (16) bildet, die zur starren Befestigung des Halteabschnitts (14) des ersten Tragelements (2) und zur lösbaren Befestigung des Halteabschnitts (14) des zweiten Tragelements (4) ausgebildet ist.
  12. Gargutträger (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) in axialer Richtung einen Schlitz (32) aufweist.
  13. Gargutträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Verbindungselements (16) eine, vorzugsweise runde Aufnahme bildet, in die der Halteabschnitt (14) des zweiten Tragelements (4) einführbar ist, wobei in einem Betriebszustand die Prägung (24) des Federelements (26) mit der Aussparung (22) des Halteabschnitts (14) des zweiten Tragelements (4) in Wirkverbindung steht und eine Haltekraft in Fügerichtung F erzeugt.
DE102016205607.7A 2015-04-22 2016-04-05 Gargutträger für ein Gargerät Pending DE102016205607A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ESP201530541 2015-04-22
ES201530541A ES2587455B1 (es) 2015-04-22 2015-04-22 Soporte de producto de cocción para un aparato de cocción

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016205607A1 true DE102016205607A1 (de) 2016-10-27

Family

ID=57110672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016205607.7A Pending DE102016205607A1 (de) 2015-04-22 2016-04-05 Gargutträger für ein Gargerät

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102016205607A1 (de)
ES (1) ES2587455B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160295645A1 (en) * 2014-01-14 2016-10-06 Electrolux Appliances Aktiebolag A wire tray for a microwave oven or a cooking appliance with microwave heating function
FR3088806A1 (fr) * 2018-11-27 2020-05-29 Vehotec Support d'accessoires a usages multiples pour four
EP4019850A1 (de) * 2020-12-22 2022-06-29 BSH Hausgeräte GmbH Kochgerät mit einem drahtgestell

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114128998A (zh) * 2021-11-11 2022-03-04 丽水中科半导体材料研究中心有限公司 一种储物柜、仓库墙体及病毒免疫仓库

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012204236A1 (de) 2012-03-16 2013-09-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gargutträger sowie Gargerät mit einem Gargutträger

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2409623C (en) * 2002-10-24 2005-12-27 Jean Gillis Brooks Divided oven rack
KR100485349B1 (ko) * 2003-02-07 2005-04-27 삼성전자주식회사 조리장치용 조리물 받침대
GB2430733A (en) * 2005-09-28 2007-04-04 Michael John Savage Adjustable and divisible oven or barbecue shelf
JP2014233319A (ja) * 2013-05-31 2014-12-15 東京瓦斯株式会社 焼き網

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012204236A1 (de) 2012-03-16 2013-09-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gargutträger sowie Gargerät mit einem Gargutträger

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160295645A1 (en) * 2014-01-14 2016-10-06 Electrolux Appliances Aktiebolag A wire tray for a microwave oven or a cooking appliance with microwave heating function
FR3088806A1 (fr) * 2018-11-27 2020-05-29 Vehotec Support d'accessoires a usages multiples pour four
WO2020109092A1 (fr) * 2018-11-27 2020-06-04 Vehotec Support d'accessoires a usages multiples pour four
CN113167480A (zh) * 2018-11-27 2021-07-23 维霍泰克公司 烤箱用多功能附件支撑件
EP4019850A1 (de) * 2020-12-22 2022-06-29 BSH Hausgeräte GmbH Kochgerät mit einem drahtgestell

Also Published As

Publication number Publication date
ES2587455A1 (es) 2016-10-24
ES2587455B1 (es) 2017-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016205607A1 (de) Gargutträger für ein Gargerät
DE102015110754A1 (de) Seitengitter für ein Möbel oder ein Haushaltsgerät und Verfahren zum Befestigen einer Auszugsführung an einem Seitengitter
DE202009003047U1 (de) Befestigungsanordnung
DE1450970A1 (de) Einseitig offene Sicherungsscheibe
DE102014221927A1 (de) Clip zur Befestigung von Verkleidungen an einer Fahrzeugkarosserie
DE102011004415B4 (de) Schaltwelle mit einer offenen Hülse sowie Hülse einer Schaltvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3689207A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen handgriff
DE2939306A1 (de) Haltegriff fuer haushaltsgeraete
EP2703732A2 (de) Haushaltsgerätekomponente mit einem Loch und einem Kragen am Begrenzungsrand sowie Verfahren zum Ausbilden einer Haushaltsgerätekomponente
DE102013106496B3 (de) Segmentierter Gerätestiel mit Stielrohrverbindung
DE102016101466B4 (de) Fahrradbremse
DE2220657A1 (de) Anordnung zum befestigen zweier bauteile
DE815530C (de) Verbindungselement, insbesondere fuer Holzteile
EP2913593B1 (de) VORRICHTUNG ZUM HALTEN EINES GARGUTTRÄGERS MIT EINEM STIRNSEITIG ANGESCHWEIßTEN FÜHRUNGSELEMENT AN EINEM TRAGSTAB SOWIE GARGERÄT MIT EINER DERARTIGEN VORRICHTUNG
DE2036065A1 (de) Mechanische Verbindung
DE3920188C2 (de) Reibungskupplung
EP2703736A1 (de) Haltevorrichtung für eine Aufnahmeeinrichtung für einen Gargutträger in einem Gargerät sowie Anordnung mit einer derartigen Haltevorrichtung
EP0804698A1 (de) Griff für eine sanitärarmatur
DE102016205733A1 (de) Gargutträger für ein Gargerät
DE102016205613A1 (de) Gargutträger für ein Gargerät
WO2012025326A1 (de) Wischerschienenelement mit integrierter wischerarmanbindung
EP3837401B1 (de) Verbindungselement zum befestigen einer spüle an einer arbeitsplatte
DE2724800B2 (de)
DE102016217578A1 (de) Schaltvorrichtung
DE102020118328A1 (de) Aufsatz für einen Anzündkamin

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed