DE60005257T2 - Verfahren für die Racemisation der atropisomerischen Bis (phosphinoxid) Verbindungen - Google Patents

Verfahren für die Racemisation der atropisomerischen Bis (phosphinoxid) Verbindungen Download PDF

Info

Publication number
DE60005257T2
DE60005257T2 DE60005257T DE60005257T DE60005257T2 DE 60005257 T2 DE60005257 T2 DE 60005257T2 DE 60005257 T DE60005257 T DE 60005257T DE 60005257 T DE60005257 T DE 60005257T DE 60005257 T2 DE60005257 T2 DE 60005257T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
racemization
carried out
polyethylene glycol
meobiphepo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60005257T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60005257D1 (de
Inventor
Frank Kienzle
Michel Lalonde
Rudolf Schmid
Shaoning Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60005257D1 publication Critical patent/DE60005257D1/de
Publication of DE60005257T2 publication Critical patent/DE60005257T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/53Organo-phosphine oxides; Organo-phosphine thioxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/53Organo-phosphine oxides; Organo-phosphine thioxides
    • C07F9/5329Polyphosphine oxides or thioxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/505Preparation; Separation; Purification; Stabilisation
    • C07F9/5054Preparation; Separation; Purification; Stabilisation by a process in which the phosphorus atom is not involved

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Racemisierung atropisomerer Verbindungen der Formel I
    Figure 00010001
  • Die optisch aktiven Verbindungen der Formel I oben sind bekannt und sind Zwischenprodukte zur Herstellung von optisch aktiven Biphosphinliganden der Formel II
    Figure 00010002
    die optisch aktive Komplexe mit Übergangsmetallen bilden. Diese Komplexe werden als Katalysatoren in einer Reihe von asymmetrischen Reaktionen verwendet.
  • Bei der Synthese von optisch aktiven Zwischenprodukten der Formel I und Liganden der Formel II, die mit bekannten Verfahren durchgeführt wird, wird gewöhnlich eine racemische Mischung (Mischung gleicher Mengen beider Enantiomere) des Produkts erhalten, die aufgetrennt werden muss zur Herstellung der optisch aktiven Liganden der Formel II, die zur Herstellung von Katalysatoren verwendet werden. Die Synthese von optisch aktiven Biphosphinliganden der Formel II beinhaltet daher die Bildung einer racemischen Mischung des Bis(phosphinoxids) der Formel I, die anschließende racemische Auftrennung und Reduktion, um das gewünschte Enantiomer zu erhalten, oder die Reduktion des racemischen Biphosphins der Formel II und anschließende racemische Auftrennung. Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein Verfahren bereitzustellen, um das unerwünschte Enantiomer des Zwischenprodukts der Formel I zu verwenden, um die Effizienz der Synthese der optisch aktiven Liganden der Formel II zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein neues Verfahren zur Racemisierung von atropisomeren Verbindungen der Formel I
    Figure 00020001
    die in der (R)- oder (S)-Form vorhanden sind oder einer nicht racemischen Mischung der (R)- und (S)-Form, wobei
    R1 einen C1-C8-Alkoxyrest bedeutet und
    R2 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkoxy bedeutet oder
    R1 und R2 zusammen einen Methylendioxy- oder Ethylendioxyrest bedeuten,
    R3 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl oder C1-C8-Alkoxy bedeutet und
    R4 Phenyl oder substituiertes Phenyl bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Racemisierung thermisch ist und bei einer Temperatur von 260 bis 400°C, bevorzugt 280 bis 380°C durchgeführt wird.
  • Der Ausdruck "Racemisierung" bedeutet den Übergang einer optisch aktiven Verbindung zu dem entsprechenden Racemat, was eine Mischung gleicher Mengen beider Enantiomere bedeutet.
  • Der Ausdruck "atropisomer" deutet auf die Stereochemie der Verbindungen, in denen die freie Rotation entlang einer Bindung gehindert ist und optische Aktivität entsteht. Atropisomerismus ist ein spezieller Fall der axialen Chiralität.
  • Der Ausdruck "C1-C8-Alkyl" bedeutet im Schutzbereich der Erfindung Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, d.h. geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, Hexyl, Isohexyl, tert.-Hexyl, Heptyl und Octyl.
  • Der Ausdruck "C1-C8-Alkoxy" bedeutet eine C1-C8-Alkylgruppe, wie oben definiert, die über ein Sauerstoffatom gebunden ist. Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy und dgl. können als Beispiel erwähnt werden.
  • Der Ausdruck "substituiertes Phenyl" bedeutet im Schutzbereich der Erfindung Phenylgruppen, die in meta- oder para-Position einfach substituiert sind, bevorzugt in para-Position. Geeignete Substituenten für die Phenylgruppe sind C1-C8-Alkyl, bevorzugt Methyl, oder C1-C8-Alkoxy, bevorzugt Methoxy, oder Di-C1-C8-alkylamino, bevorzugt Dimethylamino oder Trialkylsilyl, bevorzugt Trimethylsilyl oder substituiert mit einer Phenylgruppe.
  • Erfindungsgemäß wird die Racemisierung der Verbindungen der Formel I durchgeführt durch Erhitzen der Verbindung in einem Lösungsmittel oder in der Schmelze auf eine Temperatur von 260 bis 400°C. Das Erhitzen wird in einer Vorrichtung durchgeführt, die eine Erwärmung auf 400°C zulässt. Für den kleinen Maßstab kann die Erhitzung z.B. durchgeführt werden mit einem Heiz/Rührmantel, einem Aluminiumheizblock, einem elektrisch beheizten Reaktor oder Autoklaven und dgl. oder durch Mikrowellenstrahlung. Für größeren Maßstab kann die Erhitzung z.B. in Reaktoren oder Autoklaven durchgeführt werden. Die Reaktion wird diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt.
  • Bevorzugt wird die Racemisierung der Verbindungen der Formel I in einem hochsiedenden Lösungsmittel bei einer Temperatur von 260 bis 400°C diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt und gegebenenfalls bei einem Druck von 105 bis 3,5 × 107 Pa oder bevorzugt 105 bis 107 Pa.
  • Geeignete hochsiedende Lösungsmittel sind Verbindungen der Formel R5O(CH2CH2O)nCH2CH2OR6 IIIworin R5 und R6 jeweils unabhängig Wasserstoff oder Niedrigalkyl-(C1-C4)-reste bedeuten und n 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder mehr ist, was eine Polyethylenoxykette bezeichnet.
  • Beispiele für Lösungsmittel der Formel III sind Tetraethylenglycol, Tetraethylenglycoldimethylether, Polyethylenglycolmonomethylether 350, Polyethylenglycoldimethylether 400 oder Polyethylenglycol 350, Polyethylenglycol 400, Polyethylenglycol 550 und Polyethylenglycol 725.
  • Weitere geeignete hochsiedende Lösungsmittel sind Lösungsmittel der Formel R5O(CH2CH(CH3)O)nCH2CH(CH3)OR6 IVworin R5 und R6 wie oben erwähnt sind und worin n wie oben erwähnt ist, was eine Polypropylenoxykette bezeichnet.
  • Ein bevorzugtes Lösungsmittel der Formel IV ist Polypropylenglycol 725.
  • Ein weiteres bevorzugtes Lösungsmittel ist Polyoxyethylensorbitanmonooleat. Die Reaktion kann auch in einer anorganischen Salzschmelze durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird die Racemisierung der Verbindungen der Formel I in einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel bei einem Druck von 105 bis 3,5 × 107 Pa, bevorzugt 105 bis 107 Pa durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol oder eine Mischung der erwähnten Lösungsmittel. Bevorzugte Lösungsmittel sind Toluol, Ethanol oder eine Mischung beider Lösungsmittel.
  • Erfindungsgemäß wird die Racemisierung diskontinuierlich durchgeführt, d.h. durch eine Reaktion, bei der der Reaktant zu einem Reaktionssystem (z.B. Rundkolben) einmal zugegeben wird und nach der Reaktion das Produkt getrennt wird. Als Alternative wird erfindungsgemäß die Racemisierung in kontinuierlicher Weise durchgeführt, d.h. durch eine kontinuierlich verlaufende Reaktion, bei der der Reaktant kontinuierlich zu einem Reaktionssystem (z.B. Reaktor) zugegeben wird und das Produkt kontinuierlich abgetrennt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Racemisierung in der Schmelze bei einer Temperatur von 260 bis 400°C unter normalem oder erhöhtem Druck bei 105 bis 3 × 105 Pa oder in bevorzugter Weise bei einer Temperatur von 280 bis 380°C und dem gleichen Druck durchgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine spezifische Menge der optisch aktiven oder nicht race mischen Mischung des Zwischenprodukts der Formel I in einem hoch- oder niedrigsiedenden Lösungsmittel oder in der geschmolzenen Form unter Argon oder unter Stickstoff erhitzt. Das Erhitzen wird in einer Vorrichtung durchgeführt, die eine Erhitzung auf bis zu 400°C zulässt. Für kleinen Maßstab kann die Erhitzung z.B. mit ei nem Heiz/Rührmantel, einem Aluminiumheizblock, einem elektrisch beheizten Reaktor oder Autoklaven und dgl. oder durch Mikrowellenstrahlung durchgeführt werden. Für größeren Maßstab kann die Erhitzung z.B. in Reakto ren oder Autoklaven durchgeführt werden. Wenn ein niedrigsiedendes Lösungsmittel verwendet wird, wird die Verbindung der Formel I in einem Autoklaven unter erhöhtem Druck bei 105 bis 3,5 × 107 Pa erhitzt. Die Reakti on wird diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt. Nach der Reaktion wird eine racemische Auftrennung ausgeführt und dann die (R)- oder (S)-Form des Bis(phosphinoxids) der Formel I zu der (R)- oder (S)-Form der Bisphosphinliganden der Formel II reduziert. In einer Alternative wird nach der Racemisierung eine Reduktion der racemischen Mischung einer Verbindung der Formel I zu Liganden der Formel II ausgeführt und dann eine racemische Auftrennung zu der (R)- oder (S)-Form der Biphosphinliganden der Formel II durchgeführt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von atropisomeren Liganden der Formel II in reiner (R)- oder (S)-Form
    Figure 00040001
    wobei die Symbole wie oben definiert sind, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • a) die racemische Mischung von Bis(phosphinoxiden) der Formel I aufgetrennt wird und
    • b) die (R)- oder (S)-Form des Bis(phosphinoxids) der Formel I zu der (R)- oder (S)-Form des Biphosphiniliganden der Formel II reduziert wird oder
    • a) die racemische Mischung der Bis(phosphinoxide) der Formel I reduziert wird, um eine racemische Mischung der Biphosphinliganden der Formel II zu bilden und
    • b) eine racemische Auftrennung der racemischen Mischung der Liganden der Formel II durchgeführt wird, um die (R)- oder (S)-Form des Biphosphinliganden der Formel II zu erhalten.
  • Die Herstellung von Verbindungen der Formel I ist bekannt und wird z.B. in US 5 274 125 beschrieben. Sowohl die racemische Auftrennung als auch die Reduktion der Verbindungen der Formel I zu Verbindungen der Formel II sind bekannt und werden z.B. in Helvetica Chimica Acta, Bd. 74 (1991) Seite 370 ff beschrieben.
  • In einer typischen Reaktion wird die thermische Racemisierung mit einer Verbindung der Formel I, worin R1 Methoxy bedeutet, R2 und R3 Wasserstoff bedeuten und R4 Phenyl bedeutet ((R)- oder (S)-MeOBIPHEPO) in einem hochsiedenden Lösungsmittel oder in der Schmelze bei einer Temperatur von 260 bis 400°C unter norma lem oder erhöhtem Druck bei 105 bis 3,5 × 107 Pa oder in einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel bei gleicher Temperatur unter erhöhtem Druck bei 105 bis 3,5 × 107 Pa durchgeführt.
  • Verbindungen der Formel I sind wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung von Biphosphinliganden der Formel II, die zur Bildung von Komplexen mit Übergangsmetallen verwendet werden, insbesondere mit Übergangsmetallen der Gruppe VIII, wie z.B. Ruthenium, Rhodium oder Iridium. Diese Komplexe sind geeignet als Katalysatoren in asymmetrischen Reaktionen, wie asymmetrischen Hydrierungen. Komplexe von Diphosphinliganden mit Übergangsmetallen ebenso wie deren Verwendung für asymmetrische Reaktionen, wie asymmetrische Hydrierungen sind bekannt und werden z.B. in U.S.-Patent 5 430 191 beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung und bedeuten in keiner Weise eine Beschränkung davon.
  • In diesen Beispielen haben die verwendeten Abkürzungen die folgenden Bedeutungen:
    HPLC Hochleistungsflüssigchromatographie
    NMR Kernmagnetische Resonanzspektroskopie
    RT Raumtemperatur
    HV Hochvakuum
    ee enantiomerer Überschuss
    DC Dünnschichtchromatographie
    min Minute(n)
    h Stunde(n)
    MeOBIPHEPO (6,6'-Dimethoxybiphenyl-2,2'-diyl)bis(diphenylphosphinoxid)
    DiMeOBIPHEPO (5,5',6,6'-Tetramethoxybiphenyl-2,2'-diyl)bis(diphenylphosphinoxid)
    pTol-MeOBIPHEPO (6,6'-Dimethoxybiphenyl-2,2'-diyl)bis(di-p-tolylphosphinoxid)
    PEG 400 Polyethylenglycol 400
    Tween 80 Polyoxyethylensorbitanmonooleat
    Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
  • Beispiel 1
  • Racemisieruge von (S)-MeOBIPHEPO in Polyethyglycol
  • 1.1) Ein 100-ml-Zweihalsrundkolben, der mit einem Rührstab und einer Destillationsbrücke ausgestattet war, wurde unter Argon mit 10,0 g (16,28 mmol) (S)-MeOBIPHEPO [99,2% ee, HPLC-Reinheit: 99,6%] und 50 ml Polyethylenglycol beschickt. Die Mischung wurde 2 h lang erhitzt. Die innere Reaktionstemperatur stieg von RT auf 317°C innerhalb 1 h. Die entstehende Lösung wurde weiter 1 h lang gerührt, wodurch die Temperatur auf 344°C stieg und ca. 5 ml einer gelben Flüssigkeit wurden durch Destillation gesammelt. Die Reaktionsmischung wurde auf RT gekühlt, 100 ml Dichlormethan zugegeben und die Lösung mit Wasser (3 × 40 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und das Filtrat auf ca. 50 ml eingeengt. Dann wurden 50 ml Methanol zugegeben und die Mischung auf ein Volumen von ca. 30 ml eingeengt. Dieses Verfahren wurde zwei weitere Male wiederholt. Die entstehende Suspension wurde über Nacht im Kühlschrank belassen, die Kristalle filtriert, mit kaltem Methanol (2 × 10 ml) gewaschen und getrocknet, was 9,64 g (RS)-(MeOBIPHEPO) als grauweißen Feststoff lieferte, HPLC-Reinheit: 96,4%; Schmelzpunkt 310 bis 312°C. Gemäß einer HPLC- Analyse auf einer chiralen Säule (Chiral-HPLC) bestand dieses Material aus einer Mischung von 50,4% (S)(MeOBIPHEPO) und 49,6% (R)-(MeOBIPHEPO). [α]20 D = –0,09 (c = 1,12, CHCl3).
  • In einem analogen Versuch wurden 10 g (S)-(MeOBIPHEPO) bei einer maximalen Temperatur von 337°C 2,5 h lang behandelt, was 9,56 g (RS)-(MeOBIPHEPO) lieferte; HPLC-Reinheit: 95,6%; Chiral-HPLC: 50,5% (S)-(MeOBIPHEPO) und 49,5% (R)-(MeOBIPHEPO).
  • Beispiele 1.2 bis 1.8
  • In den folgenden Beispielen wurde (S)-MeOBIPHEPO in den folgenden hochsiedenden Lösungsmitteln racemisiert: Tetraethylenglycol, Tetraethylenglycoldimethylether, Polyethylenglycole 350, 400 bzw. 550, Polypropylenglycol 725 und Tween 80. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. In allen Beispielen wurde eine Suspension von 150 mg (0,24 mmol) (S)-MeOBIPHEPO in 2,0 ml des Lösungsmittels in einem Glasröhrchen in einem Aluminiumheizblock 70 Minuten lang auf 330°C oder 40 Minuten lang auf 350°C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung aufgearbeitet und mit HPLC analysiert.
  • Tabelle 1 Racemisierung von (S)-MeOBIPHEPO in verschiedenen Lösungsmitteln
    Figure 00060001
  • Beispiel 2
  • Kontinuierliche Racemisierung von (R)-MeOBIPHEPO in Ethanol
  • 100 g (R)-MeOBIPHEPO wurden unter Argon in 1500 ml Ethanol gelöst und durch einen Vorerhitzer mit 200°C gepumpt und dann durch einen geheizten Rohrreaktor mit 350°C. Die Verweilzeit in dem Rohrreaktor war 15,6 nun bei einer Durchflussrate von 8 ml/min, der Druck stieg auf 3 × 106 Pa. Die Reaktionslösung wurde auf RT gekühlt. Die Filtration des kristallinen Niederschlags lieferte 63,21 g eines weißen Pulvers; HPLC-Reinheit 94,7% (RS)-MeOBIPHEPO; Chiral-HPLC 50:50-Mischung von (R)-MeOBIPHEPO und (S)-MeOBIPHEPO; berechnete Ausbeute 60%. Aus der Mutterlauge wurden weitere 29,75 g festes Material isoliert; HPLC-Reinheit 60,4% (RS)-MeOBIPHEPO; Chiral-HPLC 50:50-Mischung von (R)-MeOBIPHEPO und (S)-MeOBIPHEPO; berechnete Ausbeute 18%, Gesamtausbeute 78%.
  • In einem analogen Versuch wurde die Reaktion erreicht bei einer Verweilzeit in dem Rohrreaktor von 10,2 min bei einer Durchflussrate von 12,2 ml/min. Das Ergebnis war das gleiche, wie oben beschrieben.
  • Beispiel 3
  • Diskontinuierliche Racemisierung von (R)-MeOBIPHEPO in Ethanol
  • 3.1) Ein Autoklav wurde mit 1,0 g (R)-MeOBIPHEPO und 12,5 ml Ethanol beschickt, verschlossen und mit Argon gespült. Nach Erhitzen auf 350°C in einem Metallbad wurde der Druck auf 1,37 × 107 Pa erhöht. Nach 30 nun wurde die Reaktion gestoppt. Die braune Lösung wurde bei vermindertem Druck eingedampft (52°C/5,1 × 103 Pa), was 1,0 g eines braunen Rückstands von (RS)-MeOBIPHEPO lieferte; HPLC-Reinheit 84%, Chiral-HPLC 53,5% (R)-MeOBIPHEPO und 46,5% (S)-MeOBIPHEPO.
  • Eine weitere Racemisierung von (R)-MeOBIPHEPO unter Druck wurde in verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführt, wie in Beispiel 3.2 bis 3.8 beschrieben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Tabelle 2 Racemisierung von 1,0 g (R)-MeOBIPHEPO unter Druck in verschiedenen Lösungsmitteln
    Figure 00070001
  • Beispiel 4
  • Racemisierung von (S)-MeOBIPHEPO in der Schmelze
  • 4.1) Zehn Teströhrchen wurden jeweils mit 1,0 g (S)-MeOBIPHEPO beschickt für insgesamt 10,0 g (16,3 mmol). Die Teströhrchen wurden in dem Aluminiumblock 20 Minuten lang auf 350°C erhitzt. Nach dem Abküh len wurde der ölige braune Inhalt der Teströhrchen in einen Rundkolben überführt unter Verwendung von 200 ml Methylenchlorid und 200 ml Methanol. Die Lösung wurde auf ein Volumen von ca. 50 ml eingeengt und 200 ml Methanol zugegeben. Nach dem Einengen auf ca. 50 ml wurde die entstehende Suspension über Nacht im Kühlschrank behalten. Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit kaltem Methanol gewaschen und getrocknet was 8,9 g (RS)-MeOBIPHEPO als grauweißes Pulver lieferte; HPLC-Reinheit 97%; chirale HPLC 51% (S)-MeOBIPHEPO und 49% (R)-MeOBIPHEPO; berechnete Ausbeute: 86%.
  • 4.2) Ein Autoklav mit Rührstab wurde mit 50,0 g (R)-MeOBIPHEPO beschickt, verschlossen und mit Argon gespült. Die Reaktion wurde auf 350°C erhitzt. Das Erhitzen wurde nach 45 Minuten gestoppt. Nach Abkühlen auf RT wurde die erhaltene hellgelbe feste Verbindung in 150 ml CH2Cl2 gelöst, die Lösung in einen Rundkolben überführt und bei vermindertem Druck (50°C/4 × 103 Pa) eingedampft. Der feste Rückstand wurde in 150 ml MeCH (70°C, Rückfluss) gelöst und im Kühlschrank bei 4°C über Nacht kristallisiert. Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit kaltem Methanol (50 ml) gewaschen und getrocknet (70°C/6,5 × 103 Pa), was 42,56 g (Ausbeute: 85,1%) (RS)-MeOBIPHEPO als grauweißes Pulver lieferte; chirale HPLC 49,9% (S)-MeOBIPHEPO und 50,1% (R)-MeOBIPHEPO.
  • Beispiele 5 bis 8 Tabelle 3 Racemisierung von MeOBIPHEPO-Analoga wurde in der Schmelze durchgeführt oder in Tetraethylenglcyol als Lösungsmittel
    Figure 00080001
  • Beispiel 9
  • Racemisierung von (S)-MeOBIPHEPO in einem organischen Lösungsmittel unter Mikrowellenbestrahlung
  • Ein Reaktorröhrchen mit 40 × 260 mm, das mit einem mechanischen Rührer, einem Rückflusskühler und einem Argoneinlassröhrchen ausgestattet war, wurde mit 10,0 g (16,3 mmol) (S)-MeOBIPHEPO und 50 ml Poly ethylenglycol 400 beschickt. Das Reaktorröhrchen wurde in einen Mikrowellenreaktor gestellt. Die Suspension wurde unter Mikrowellenbestrahlung gerührt. Die innere Reaktionstemperatur stieg innerhalb von 6 min von RT auf 280°C. Diese Temperatur wurde weitere 64 min lang aufrechterhalten. Das Reaktorröhrchen wurde dann entfernt und abkühlen gelassen. Die entstehende braunschwarze Lösung wurde mit HPLC auf einer chiralen Säule analysiert und es wurde gefunden, dass sie 52,4% (S)-MeOBIPHEPO und 46,6% (R)-MeOBIPHEPO enthielt. Die Aufarbeitung und Kristallisation aus Methanol lieferten 8,9 g (89%) (RS)-MeOBIPHEPO als grauweißen Feststoff; chirale HPLC 50,4% (S)-MeOBIPHEPO und 49,6% (R)-MeOBIPHEPO.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Racemisierung von atropisomeren Verbindungen der Formel I
    Figure 00100001
    die in (R)- oder (S)-Form vorhanden sind oder einer nicht racemischen Mischung der (R)- und (S)-Form und worin R1 C1-C8-Alkoxy bedeutet und R2 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkoxy bedeutet oder R1 und R2 zusammen Methylendioxy oder Ethylendioxy bedeuten, R3 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl oder C1-C8-Alkoxy bedeutet und R4 einen Phenylrest oder substituierten Phenylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass die Racemisierung thermisch ist und bei einer Temperatur von 260 bis 400°C, bevorzugt 280 bis 380°C durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Racemisierung in einem Lösungsmittel oder in der Schmelze durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Racemisierung thermisch durchgeführt wird durch Erhitzen oder durch Mikrowellenstrahlung und die Reaktion diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Racemisierung in einem hochsiedenden Lösungsmittel bei einer Temperatur von 260 bis 400°C und gegebenenfalls einem Druck von 105 bis 3,5 × 107 Pa durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Racemisierung in einem hochsiedenden Lösungsmittel der Formel R5O(CH2CH2O)nCH2CH2OR6 III worin R5 und R6 jeweils unabhängig Wasserstoff oder (C1-C4)-Alkyl bedeuten und n 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder mehr ist, was eine Polyethylenoxykette darstellt, oder einem hochsiedenden Lösungsmittel der Formel R5O(CH2CH(CH3)O)nCH2CH(CH3)OR6 IVdurchgeführt wird, worin R5 und R6 wie oben erwähnt sind und worin n wie oben erwähnt ist, was eine Polypropylenkette bezeichnet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das hochsiedende Lösungsmittel Tetraethylenglycol, Tetraethylenglycoldimethylether, Polyethylenglycolmonomethylether 350, Polyethylenglycoldimethylether 400, Polyethylenglycol 350, Polyethylenglycol 400, Polyethylenglycol 550, Polyethylenglycol 725, Polypropylenglycol 725 oder Polyoxyethylensorbitanmonooleat ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Racemisierung in einem niedrigsiedenden Lösungsmittel bei einem Druck von 105 bis 3,5 × 107 Pa, bevorzugt 105 bis 107 Pa durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die niedrigsiedenden Lösungsmittel aromatische Lösungsmittel oder Alkohole oder eine Mischung der erwähnten Lösungsmittel sind.
  9. Verwendung eines Verfahrens gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von atropisomeren Liganden der Formel II in der reinen (R)- oder (S)-Form
    Figure 00110001
    wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass a) die racemische Mischung der Bis(phosphinoxide) der Formel I, die nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt wurde, aufgetrennt wird und b) die (R)- oder (S)-Form des Bis(phosphinoxids) der Formel I zu der (R)- oder (S)-Form des Bisphosphinliganden der Formel II reduziert wird oder a) die racemische Mischung der Bis(phosphinoxide) der Formel I, die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt wurde, reduziert wird, um eine racemische Mischung der Bisphosphinliganden der Formel II zu bilden und b) eine racemische Auftrennung der racemischen Mischung der Liganden der Formel II durchgeführt wird, um die (R)- oder (S)-Form des Bisphosphinliganden der Formel II zu erhalten.
  10. Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven Übergangsmetallkomplexen, wobei ein atropisomerer Diphosphinligand der Formel II in der reinen (R)- oder (S)-Form, wie in Anspruch 9 definiert, mit einem Übergangsmetall der Gruppe VIII umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der atropisomere Diphosphinligand der Formel II in reiner (R)- oder (S)-Form hergestellt wird durch Racemisierung von atropisomeren Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und dann eine racemische Auftrennung und Reduktionsreaktion oder Reduktionsreaktion und racemische Auftrennung gemäß Anspruch 9 durchgeführt wird.
DE60005257T 1999-07-09 2000-07-03 Verfahren für die Racemisation der atropisomerischen Bis (phosphinoxid) Verbindungen Expired - Lifetime DE60005257T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP99113306 1999-07-09
EP99113306 1999-07-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60005257D1 DE60005257D1 (de) 2003-10-23
DE60005257T2 true DE60005257T2 (de) 2004-07-01

Family

ID=8238553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60005257T Expired - Lifetime DE60005257T2 (de) 1999-07-09 2000-07-03 Verfahren für die Racemisation der atropisomerischen Bis (phosphinoxid) Verbindungen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US6288280B1 (de)
EP (1) EP1067133B1 (de)
JP (1) JP3688563B2 (de)
KR (1) KR100385800B1 (de)
CN (1) CN1163499C (de)
AT (1) ATE250072T1 (de)
BR (2) BRPI0002650B8 (de)
CA (1) CA2313338C (de)
DE (1) DE60005257T2 (de)
DK (1) DK1067133T3 (de)
ES (1) ES2204411T3 (de)
JO (1) JO2284B1 (de)
MX (1) MXPA00006740A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003273926A1 (en) * 2002-10-01 2004-04-23 Dieter Arlt Isomerisation of chiral homogeneous o,o'-dihydroxybiphenyl derivatives
JP4375997B2 (ja) * 2003-05-19 2009-12-02 三洋電機株式会社 有機化合物の製造方法及び製造装置
JP5009613B2 (ja) * 2003-06-13 2012-08-22 ベーリンガー・インゲルハイム・インテルナツィオナール・ゲゼルシャフト・ミット・ベシュレンクテル・ハフツング 不斉合成における使用のためのキラル配位子
CN100497297C (zh) * 2005-01-24 2009-06-10 南京大学 光学活性氨基酸或其盐的微波消旋方法
CN108303385B (zh) * 2017-10-21 2021-12-24 聊城鲁西多元醇新材料科技有限公司 一种测定双膦配体铑催化剂中铑含量的方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3204667B2 (ja) 1991-03-15 2001-09-04 エフ・ホフマン―ラ ロシユ アーゲー キラルなホスフイン
US5334766A (en) * 1991-04-29 1994-08-02 Hoffmann-La Roche Inc. Process for the resolution of racemic diphosphine oxides
EP0579797B1 (de) 1992-01-31 1999-04-21 F. Hoffmann-La Roche Ag Diphosphinliganden
JP3898220B2 (ja) * 1994-09-23 2007-03-28 ダーウィン・ディスカバリー・リミテッド レボブピバカインおよびその類似体の製造に使用するラセミ化と不斉変換法
JP3148136B2 (ja) * 1996-12-26 2001-03-19 高砂香料工業株式会社 新規なキラルジホスフィン化合物、その製造中間体、該ジホス フィン化合物を配位子とする遷移金属錯体並びに該錯体を含む 不斉水素化触媒
US6162929A (en) * 1997-12-23 2000-12-19 Hoffmann-La Roche Inc. Process for the manufacture of bisphosphine oxide and bisphosphonate compounds

Also Published As

Publication number Publication date
BR0002650A (pt) 2001-03-13
BRPI0002650B8 (pt) 2019-02-26
CA2313338C (en) 2008-12-30
CN1163499C (zh) 2004-08-25
ES2204411T3 (es) 2004-05-01
US6288280B1 (en) 2001-09-11
KR100385800B1 (ko) 2003-06-02
DK1067133T3 (da) 2004-01-19
DE60005257D1 (de) 2003-10-23
CA2313338A1 (en) 2001-01-09
JO2284B1 (en) 2005-09-12
EP1067133A1 (de) 2001-01-10
KR20010049732A (ko) 2001-06-15
EP1067133B1 (de) 2003-09-17
MXPA00006740A (es) 2005-04-14
JP2001039993A (ja) 2001-02-13
CN1281860A (zh) 2001-01-31
ATE250072T1 (de) 2003-10-15
JP3688563B2 (ja) 2005-08-31
BR0002650B1 (pt) 2011-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0104375B1 (de) Neue, phosphorhaltige Biphenylderivate und deren Verwendung für asymmetrische Hydrierungen und enantioselektive Wasserstoffverschiebungen
DE19717359B4 (de) Bisphosphitverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung
EP0583433B1 (de) Diphosphinliganden
DE2355690C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenol oder substituierten Phenolen
DE60005257T2 (de) Verfahren für die Racemisation der atropisomerischen Bis (phosphinoxid) Verbindungen
DE60008807T2 (de) Binaphtol-monophosphorsäurederivate und deren Verwendung
DE3153690C2 (de)
DE60129211T2 (de) Imidazolidinonen-saureadditionssalze als reaktionskatalysatoren
EP0553778B1 (de) Asymmetrische Hydrierung
EP1394168B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphiten und Übergangsmetallkomplexen
EP0785198A1 (de) Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem 3-Chinuclidinol
AT401055B (de) Verfahren zur trennung von derivaten der 3-(4-substituiertes-phenyl)glycidsäure
EP1934159B1 (de) Verfahren zur auftrennung stereoisomerer verbindungen
DE2651554C2 (de) 4-(p-Fluorbenzoyl)-1-[3-(p-fluorbenzoyl)propyl]piperidin und dessen Säureadditionssalze und Verfahren zur Herstellung davon
AT394717B (de) Verfahren zur herstellung neuer naphthoxazine
EP0704449B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diphosphanen
EP0374647B1 (de) Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven alpha-Aminoacetalen
US5043495A (en) Process of separation and purification of a propargyl alcohols
DE102017207804A1 (de) Cupratverbindungen sowie Verfahren zu deren Herstellung und Anwendungsmöglichkeiten
DE2802442C3 (de) Verfahren zur Gewinnung und Reinigung von Carboranverbindungen
EP0936220A1 (de) Verfahren zur katalytischen Herstellung von 3-Isochromanonen aus Phthalanen
WO2004031110A2 (de) Isomerisierung von chiral einheitlichen o,o'-dihydroxy-biphenylderivaten
DE1693032C (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2disubstituierten Adamantanverbindungen
DE102011100831A1 (de) Verfahren zur Herstellung von GSK 1360707 und verwandter Verbindungen mit 6-Aryl-1-[(alkyloxy) alkyl]-3-azabicyclo[4.1.0]heptan Grundgerüst
EP0940403A2 (de) Verfahren zur Herstellung von makropolycyclischen Polyaminen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition