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Ein System
für die
Herstellung von Wandtafeln und Rückplatten – Gasbeton
enthaltend
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Ähnliche
Anwendungen
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Die vorliegende Anwendung bezieht
sich auf eine vorläufige
US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer
60/158,172 – angemeldet
am 06. Oktober 1999, deren gesamte Offenbarung als Referenz hierin
aufgenommen wird.
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Bereich der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf den Bereich zur Herstellung von Bauprodukten und im Besonderen
von Systemen und Methoden zur Herstellung von leichtgewichtigen,
mit hoher Festigkeit, feuerbeständigen
Wandtafeln und/oder Feuchtigkeitsbeständigen Rückplatten.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wandtafeln werden weitgehend in Baukonstruktionen
verwendet, um Trenn- oder Raumwände, Fahrstuhlschächte, Treppenschächte, Decken
usw. zu bilden. Die Platten werden typischerweise an einem geeigneten
tragenden Rahmen befestigt. Die Nähte zwischen den Platten werden
bedeckt, um eine glatte Wandoberfläche zu erhalten. Die Segmente
können
leicht beim ersten Anritzen der Deckschicht auf Maß geschnitten
werden und dann bricht die Tafel entlang der Ritzlinie. Die Wand
kann dann bemalt oder mit einem dekorativen Wandüberzug überzogen werden, wenn erwünscht. Solche
Wandtafelplatten, die mit einem Gipskern mit äußeren Deckschichten aus Papier
hergestellt wurden, bezeichnet man manchmal als Gipstafel oder Trockenwand,
wie bekannt ist. Eine Gipswandtafel wird typischerweise durch Lieferung
von Schlamm oder Pasten gefertigt, die zermahlene Gipsbrocken auf
einer beweglichen Platte von Deckpapier, zu welcher eine Zweit-
oder Deckpapierschicht hinzugefügt
wird, um eine lange Tafellinie zu bilden. Die Tafellinie erlaubt es
dem Gipsschlamm auszuhärten,
bevor sie geschnitten wird. Die geschnittenen Tafeln werden in einem
Ofen erhitzt, bevor sie für
die Lagerung und den Versand verpackt werden.
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Typischerweise sind solche Schichten 1,2–1,56 mm
dick und in den üblichen
Abmessungen von 1,20 × 2,40
m, so kann eine Gipswandtafelplatte über 25–32 kg wiegen. Dementsprechend
stellt die Handhabung solcher Gipswandtafeln eine bedeutende Beanspruchung
für das
Baupersonal oder Wandtafel-Montagepersonal dar, im Besonderen, wenn solche
Tafeln überkopf
gesichert werden, um eine Gebäudedecke
zu bilden. Zusätzlich
sind die Feuerbeständigkeit,
die thermische Isolation und Schallabsorptions- Eigenschaften von üblichen
Gipswandtafelplatten für
einige Anwendungen nicht ausreichend.
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Eine andere Variante von Gipswandtafeln sind
wasserresistente Trockenwände
oder das sogenannte "greenboard". Das "greenboard" beinhaltet typischerweise
den gleichen Gipskern, jedoch beinhaltet es eine wasserresistente
Schicht, so dass das Wasser weniger leicht eindringen kann, die
Wand zu beflecken und/oder Fäulnis
zu bilden. Das "greenboard" wird typischerweise
für Wände bei
Feuchtigkeit oder feuchter Umgebung verwendet, so, wie zum Beispiel
im Bad. Solche "greenboards" sind für Fliesen
im Bad üblicherweise
nicht empfohlen, da zum Beispiel Wasser in die Ausfugung oder in
Risse zwischen den nebeneinander liegenden Fliesen eindringen kann
und das "greenboard" an Wert verliert.
Die U.S. Patenschrift Nr.
5,552,187 von Green et
al. offenbart den Zusatz einer Fiebermatten-Deckschicht-Gipswand,
bedeckt mit einer wasserresistenten Harzbeschichtung für eine höhere Beständigkeit in
feuchter Umgebung.
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Schon ein ähnliches, konventionelles Wandtafelprodukt
zur Verwendung wie ein Untergrund für Nassbereiche ist die Beton-Rückplatte.
Zum Beispiel ist die Rückplatte
UTIL-A-CRETE® von
Bonsal eine vorgefertigte, zementartige Wandtafel mit Glasmaschen-Gewebe.
Die Tafel beinhaltet Portlandzement, Glasfasermaschen und leichtgewichtige
Zusatzstoffe. Die Rückplatte
ist passender für
den Gebrauch in Bereichen, betreffend hoher Feuchtigkeit und Spritzen.
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Solange die Glasmaschendeckschichten
typischerweise zur Oberfläche
der Rückplatte
geschützt
sind, nachdem der Kern vorgefertigt wurde, ist eine durchgängige Produktion
ebenfalls in der
US 5,221,386 von
Ensminger et al. offenbart. Zusätzlich sind
die Maschen oder Gewebeschichten ebenfalls in der Deckschicht und
den Kanten der Rückplatten
eingebettet.
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Leider können konventionelle, zementartige Rückplatten
schwieriger anzuritzen und auf Maß zu brechen sein. Des Weiteren
ist, dass die Rückplatten einen
Zementkern beinhalten, ihre Dichte beträchtlich höher ist, als bei konventionellen
Gips-Wandtafeln. Dementsprechend können Hersteller die Rückplatten
in kleineren Abmessungen anbieten, um leichter für den Installateur handhabbar
zu sein, jedoch erhöht
sich die Nahtanzahl und ebenso die Montagekosten. Eine typische
Plattengröße (2 × 4 m) kann
gut über
45 kg wiegen, welche sehr sperrig in begrenzten Räumen ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im Hinblick auf den vorangegangenen
Hintergrund ist es deshalb ein Ziel der Erfindung, ein System und
Methode zur Herstellung von Wandtafelund Rückplatten anzugeben, welche
Wandtafeln ein relativ geringes Gewicht, hohe Festigkeit, gute Feuerresistenz-,
thermische Isolations- und schalldämmende Eigenschaften aufweisen.
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Diese und andere Ziele, Funktionen
und Vorteile werden in Übereinstimmung
der vorliegenden Erfindung durch ein System zur Herstellung von Wandtafeln
oder Rückplatten
bereitgestellt, das einen Mischer zum Mischen von Materialien, zur
Herstellung von Gasbeton, wenigstens eine Deckschichtzufuhr und
einen Formgeber, nachgeschaltet vom Mischer, beinhaltet. Der Formgeber
ist zur Bildung von Kernmaterial mit gegenüberliegenden ersten und zweiten
Grundoberflächen
und Gasbeton beinhaltend und zur Aufbringung mindestens einer Deckschicht,
von der mindestens einer Deckschicht-Zufuhr auf mindestens einer
der ersten und zweiten Grundoberfläche des Kernmaterials. Das System
kann ebenfalls eine Schneideinrichtung beinhalten, nachgeschaltet
dem Formgeber, zum Schneiden des Kernmaterials und mindestens einer
dazu geschützten
Deckschicht in eine Vielzahl von Wandtafeln oder Rückplatten.
Die Verwendung von Gasbeton für
den Kern liefert viele Hauptvorteile gegenüber konventionellen Gipswandtafelplatten
und/oder konventionellen Rückplatten,
so, wie z. B: Gips-"greenboards" oder zementartigen
Rückplatten.
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In einer Gruppe von Ausführungen
kann der Formgeber ferner einen Autoklav zur Aushärtung des Kernmaterials
beinhalten, bevor mindestens eine Deckschicht auf diesem aufgebracht
wird. In einer anderen Gruppe kann ferner der Formgeber einen Autoklav
zum Aushärten
beinhalten, nachdem mindestens eine Deckschicht aufgebracht wird.
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In einer besonders vorteilhaften
Ausführung des
Systems kann der Formgeber eine Gussform beinhalten, dem Mischer
nachgeschaltet, zur Aufnahme des darin hergestellten Gasbetons und
den Materialien, die ein. Aufgehen und Versteifen zu einem Körper ermöglicht.
Der Formgeber kann auch einen Autoklav beinhalten, der Gussform
nachgeschaltet, zur Aushärtung
des Körpers
und einen dem Autoklav nachgeschalteten Teiler, zur Teilung des
ausgehärteten
Körpers
in eine Vielzahl von ausgehärteten
Platten, zu dienen, wie das Kernmaterial.
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In dieser Ausführung kann der Formgeber ferner
ein Förderband
und eine Plattenhandhabungseinrichtung enthalten, mit diesem zusammenwirkend,
zur Verbindung von einer Vielzahl von ausgehärteten Platten, zusammen in
eine durchgehende Verbindung, während
die ausgehärteten
Platten entlang einer Förderstrecke
vorgeschoben werden.
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In Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführung
kann der Formgeber ferner eine Gussform enthalten, dem Mischer nachgeschaltet,
einen der Gussform nachgeschalteten Teiler, zur Teilung des Körpers in
eine Vielzahl von nicht ausgehärteten Platten
und einen Autoklav, dem Teiler nachgeschaltet, zur Aushärtung der
nicht ausgehärteten
Platten, zu dienen, wie das Kernmaterial. Ebenso kann ferner in
dieser Ausführung
der Formgeber ein Förderband und
eine Plattenhandhabungseinrichtung enthalten, mit diesem zusammenwirkend,
zur Verbindung einer Vielzahl von ausgehärteten Platten, zusammen in eine
durchgehende Verbindung, während
der Beförderung
der ausgehärteten
Platten entlang einer Förderstrecke.
Der Formgeber kann ebenfalls mindestens eine Deckschicht schützen, während die
ausgehärteten
Platten entlang der Förderstrecke
vorgeschoben werden.
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Dennoch kann der Formgeber in einer
anderen Ausführung
eine Gussform und einen Teiler enthalten, der Gussform nachgeschaltet.
Jedoch können
die nicht ausgehärteten
Platten wie das Kernmaterial ausgestattet sein, zu welcher mindestens
eine Deckschicht schützend
ist.
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Demzufolge kann der Autoklav dem
Teiler nachgeschaltet sein und vorzugsweise nach der Schneideinrichtung.
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Dennoch stellt eine andere Ausführung des Systems
eine nähere
Durchlaufproduktion dar. In dieser Ausführung kann der Formgeber einen
Verteiler und ein Förderband
enthalten, miteinander zusammenwirkend, zur Verteilung der Materialien,
zur Herstellung von Gasbeton, angrenzend an mindestens einer Deckschicht,
so dass mindestens eine Deckschicht entlang der Förderstrecke
vorgeschoben wird und der dem Verteiler nachgeschaltete Autoklav,
zur Aushärtung
des Materials, zur Herstellung von Gasbeton. Der Autoklav kann z.
B. vorzugsweise nach der Schneideinrichtung sein.
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In beliebigen Ausführungen
kann der Formgeber die erste und zweite Deckschicht der jeweiligen
ersten und zweiten Grundoberfläche
des Kernmaterials schützen.
Für Wandtafelplatten
kann mindestens eine Deckschichtzufuhr auf mindestens einer Papier-Deckschicht-Zufuhr
enthalten sein. Mindestens eine Deckschicht-Zufuhr für Rückplatten
enthält
vorzugsweise mindestens eine feuchtigkeitsbeständige Deckschicht.
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Der Formgeber kann auch einen Schrägformgeber
beinhalten, zur Bildung der ersten Grundoberfläche des Kernmaterials, um abgeschrägte Teile
entsprechend angrenzend den gegenüberliegenden Längsseitenkanten
zu haben. Der Formgeber kann ebenfalls einen Kantenumschlag zum
Aufbringen der mindestens einen Deckschicht beinhalten, sich um
die gegenüberliegenden
Längsseitenkanten
herum erstreckend. Zusätzlich
kann das System eine Betonstahlfaser-Zufuhr beinhalten, zusammenwirkend
mit dem Mischer zur Hinzufügung von
Betonstahlfasern zur Herstellung von Gasbeton.
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Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls in einer Methode
dargestellt, bildendes Kernmaterial enthaltend, gegenüberliegende erste
und zweite Grundoberflächen
habend, Gasbeton beinhaltend, mindestens eine Deckschicht aufbringend
auf mindestens einer der ersten oder zweiten Grundoberfläche des
Kernmaterials und das Kernmaterial schneidend und auf mindestens
einer Deckschicht dazu aufbringend, in eine Vielzahl von Wandtafel-
oder Rückplatten.
Die Bereitstellung von Gasbeton für den Kern stellt viele Hauptvorteil
gegenüber
konventionellen Gips-Wandtafelplatten
dar und/oder Rückplatten,
so, wie z. B. Gips"greenboards" oder zementartige
Rückplatten.
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In einer Gruppe der Ausführungen
kann die Methode ferner die Aushärtung
des Kernmaterials vor dem Aufbringen mindestens einer Deckschicht dazu
beinhalten. In einer anderen Gruppe kann die Methode ferner die
Aushärtung
des Kernmaterials nach dem Aufbringen mindestens einer Deckschicht dazu
enthalten.
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In einer besonders vorteilhaften
Ausführung, das
Kernmaterial bildend, Verteilermaterialien enthaltend, zur Herstellung
von Gasbeton in einer Gussform und den Materialen das Aufgehen und
Versteifen in einer Gussform ermöglicht,
den Körper
aushärtend
und den ausgehärteten
Körper
in eine Vielzahl von ausgehärteten
Platten teilend, zu dienen, wie das Kernmaterial. Die Mehrzahl der
ausgehärteten
Platten kann in einer Ende-zu-Ende Beziehung zusammen verbunden
werden, während
der Beförderung der
ausgehärteten
Platten entlang der Förderstrecke. Zusätzlich kann
das Aufbringen mindestens einer Deckschicht ausgeführt werden,
während
die ausgehärteten
Platten entlang der Förderstrecke
vorgeschoben werden.
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In noch einer anderen Ausführung, das
Kernmaterial bildend, sind Verteilermaterialien zu Herstellung von
Gasbeton in einer Gussform enthalten und den Materialen das Aufgehen
und Versteifen in einen Körper
ermöglicht
und den Körper
in eine Vielzahl von nicht ausgehärteten Plattenteilend und die
Platten aushärtend,
zu dienen, wie das Kernmaterial. Diese Ausführung kann ebenfalls eine Verbindung der
Mehrzahl von ausgehärteten
Platten zusammen in einer Ende-zu-Ende Beziehung beinhalten, während der
Beförderung
der ausgehärteten
Platten entlang einer Förderstrecke.
Zusätzlich
kann ebenfalls mindestens eine Deckschicht aufgebracht werden, während die
ausgehärteten
Platten entlang der Förderstrecke
vorgeschoben werden.
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Schon in einer anderen Ausführung, das Kernmaterial
bildend, Verteilermaterialien enthaltend, zur Herstellung von Gasbeton
in einer Gussform und den Materialien das Aufgehen und Versteifen
in einem Körper
ermöglicht
und den Körper
in einer Vielzahl von nicht ausgehärteten Platten teilend, um
das Kernmaterial zu bedecken. In dieser Ausführung erfolgt die Aushärtung der
nicht ausgehärteten Platten
nach dem Aufbringen von mindestens einer Deckschicht darauf. Die
Aushärtung
kann ebenfalls nach dem Schneiden stattfinden. Eine Hoch- Temperaturresistente
Deckschicht kann notwendig werden, wo die Aushärtung nach Aufbringen mindestens
einer Deckschicht ausgeführt
wird.
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In Übereinstimmung mit noch anderen
Ausführungen
der Erfindung beinhaltet die Methode das Mischen und Verteilen der
Materialien zur Herstellung von Gasbeton in breiiger Ausführung und
worin das Aufbringen mindestens einer Deckschicht darin enthalten
ist, den Gasbeton aufnehmend, in einer breiigen Ausführung, während mindestens
eine Deckschicht entlang einer Förderstrecke
vorgeschoben wird. Diese Ausführung
kann ebenfalls das Zulassen von Aufgehen und Versteifen des Gasbetonmaterials
beinhalten und das Aushärten
des flüssigen
Gasbetons nach Aufsteigung und Versteifung. Die Aushärtung kann
ebenfalls nach dem Schneidvorgang sein.
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Das Aufbringen mindestens einer Deckschicht
kann das Aufbringen erster und zweiter Deckschichten bezüglich erster
und zweiter Grundoberflächen
des Kernmaterials enthalten. Mindestens eine Deckschicht enthält Papier,
solches, wie für
eine Wandtafel. Wechselweise kann mindestens eine Deckschicht feuchtigkeitsbeständig für eine Rückplatte
sein.
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Die Methode kann ebenfalls die Bildung
der ersten Grundoberfläche
des Kernmaterials beinhalten, um abgeschrägte Teile angrenzend zu haben, angrenzend
bezüglich
gegenüberliegenden
Längsseitenkanten.
Das Aufbringen mindestens einer Deckschicht kann das Aufbringen
mindestens einer Deckschicht beinhalten, sich ringsherum der gegenüberliegenden
Längsseitenkanten
erstreckend. Zusätzlich
kann die Bildung des Kernmaterials das Bilden des Kernmaterials
mit Betonstahlfasern in Gasbeton beinhalten.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Teils einer Wandstruktur einschließlich der
Wandtafel und/oder Rückplatte
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Schichten, versetzt,
zur Übersichtlichkeit
der Erklärung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Wandtafelplatte, so, wie sie
in der Wandstruktur von 1 eingesetzt
werden kann.
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
durch eine Seitenkante der Wandtafelplatte; so, wie in 2 dargestellt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung einer Wandtafelplatte,
so, wie sie in der Wandstruktur von 1 eingesetzt
werden kann.
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
durch ein abgeschrägtes
Teil einer Wandtafelplatte, so, wie in 4 dargestellt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rückplatte so, wie sie in der
Wandstruktur von 1 eingesetzt
werden kann.
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
durch eine Seitenkante der Wandtafelplatte, so, wie in 6 dargestellt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung einer Wandtafelplatte,
so, wie sie in der Wandstruktur von 1 eingesetzt
werden kann.
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
durch ein abgeschrägtes
Teil der Wandtafelplatte, so, wie in 8 dargestellt.
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10 ist
ein Fließdiagramm
für eine
erste Ausführung
einer Methode zur Herstellung von Wandtafel- und/oder Rückplatten,
in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung.
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11 ist
ein Fließdiagramm
für eine
zweite Ausführung
einer Methode zur Herstellung von Wandtafel- und/oder Rückplatten
in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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12 ist
ein Fließdiagramm
für eine
dritte Ausführung
einer Methode zur Herstellung von Wandtafel- und/oder Rückplatten
in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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13 ist
ein Fließdiagramm
für eine
vierte Ausführung
einer Methode zur Herstellung von Wandtafel- und/oder Rückplatten
in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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14 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zur Herstellung von
Wandtafel- und/oder Rückplatten
in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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15 ist
ein detaillierteres schematisches Diagramm einer ersten Ausführung für das System, so,
wie in 14 dargestellt.
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16 ist
ein detaillierteres schematisches Diagramm eines alternativen Teils
einer erstgenannten Ausführung,
so, wie in 15 dargestellt.
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17 ist
ein detaillierteres Schema einer anderen Erstgenannten Ausführung und
Variante hiervon für
das System von 14.
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18 ist
ein detaillierteres Schema einer noch weiteren Ausführung und
Variante hiervon für das
System von 14
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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Die vorliegende Erfindung beschreibt
nun nachstehend ausführlich,
mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen, in welche die bevorzugten Ausführungen
der Erfindung dargestellt werden. Diese Erfindung kann jedoch in
vielen unterschiedlichen Formen verkörpert sein und sollte nicht
als Einschränkung
zu den Darstellungen, hierin bestimmt, dargelegt sein. Vielmehr
sind diese Ausführungen
so dargestellt, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig sein
soll und übermittelt
völlig
den Bereich der: Erfindung zu diesen Fachleuten. Gleiche Nummern
beziehen sich immer auf gleiche Elemente und Haupt- und Mehrfach-Hauptbezeichnungen
sind in wechselnden Ausführungen
zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet worden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich, mindestens teilweise, auf die Erkennung der verschiedenen
Fehler von vorherigen Arten von Gipswandtafel- und/oder zementartigen
Rückplatten
und die weitere Erkenntnisse, dass der Gebrauch von Gasbeton als Kernmaterial
eine Anzahl der Fehler überwindet.
Es ist ebenfalls bekannt, dass Gasbeton eine hochqualitativ, tragende
Verbindung ist, ebenso wie isolierendes Baumaterial, produziert
in einem weiten Bereich von Produktgrößen und Festigkeiten. Das Material wird
erfolgreich in Europa eingesetzt und gehört jetzt zu den weitverbreitesten
Wandbaumaterialien in Europa, mit ansteigenden Marktanteilen in
anderen Ländern.
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Gasbeton ist eine dampfausgehärtete Mischung
von Sand und pulverisierter Brennstoffasche, Zement, Kalk und einem
Wirkstoff zur Luftdurchsetzung. Hochdruckdampfaushärtung in
einem Autoklav erzeugt ein physikalisch und chemisch haltbares bzw.
festes Produkt mit einer Durchschnittsdichte von einem Fünftel des
normalen Betons. Das Material beinhaltet nichtverbindende Luftzellen
und diese verleihen Gasbeton einige von seinen eindeutigen und vorteilhaften
Eigenschaften. Gasbeton genießt gute
Festigkeit, leichtes Gewicht, gute thermische Isolationseigenschaften,
gute schallvernichtende Eigenschaften und hat eine hohe Resistenz
gegenüber Feuer.
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Gasbeton kann in Form von Platten
oder individuellen Bauwerk-Blöcken
verwendet werden. Es wird verwendet für Wohnungen, gewerbliche-,
industriellen- und landwirtschaftlichen Bauten, Schulen und Krankenhäusern usw.
und ist ein gutes Material in den meisten Klimas. Platten oder Blöcke können miteinander
vereint werden, bei Verwendung gleichen Mörtels oder dünnen Mengen
von Leim-Mörtel oder
Kleber. Gasbeton hat eine Alterungsbeständigkeit, gleich wie konventioneller
Beton oder Stein und eine Verarbeitbarkeit, vielleicht besser als
Holz. Das Material kann geschnitten oder gesägt werden und kann leicht dehnbare
Verbindungselemente enthalten. Gasbeton hat eine thermische Leitfähigkeit,
die 6 bis 10 mal besser ist, als bei konventionellen Beton. Das
Material ist nicht verrottend, nicht giftig und resistent gegen
Termiten.
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Wie zum Beispiel in der
U.S.
4,902,211 von Svanholm offenbart, kann Gasbeton wie folgt
hergestellt werden. Ein oder mehrere Quarz enthaltende Materialien,
wie Sand, Schieferasche oder ähnliche Materialien,
sowie auch ein oder mehrere Kalkbinder, wie Kalk und/oder Zement,
sind mit einem aufgehenden oder durchlüftenden Wirkstoff vermischt.
Der durchlüftende
Wirkstoff beinhaltet typischerweise Aluminiumpulver, welches mit
Wasser reagiert, um Wasserstoff zu entwickeln, gleichzeitig eine
Masse entwickelnd, dass von der calciumsilikat-hydrierten Form betrachtet
werden kann. Die Entwicklung von Wasserstoffgas ergibt die "Massen-Makroporosität". Die aufgestiegene
Masse ist typischerweise in einer Gussform enthalten. Nach dem Anstieg
ist die Masse in der Lage, sich in der Gussform zu versteifen, einen semiplastischen
Körper
bildend, welcher eine geringe Festigkeit hat aber welche nach entfernen
aus der Gussform zusammenhält.
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Nach dem der erwünschte Grad der Steifigkeit
erreicht ist und der Körper
aus der Gussform entfernt ist, kann der Körper typischerweise mit Drähten in
separate Elemente geteilt oder geschnitten werden, die gewünschte Gestalt
habend, so wie Bauwerkblöcke
oder größere Platten.
Der geteilte Körper wird
in einem Autoklav positioniert, Dampf enthaltend, bei einem hohen
Druck und einer hohen Temperatur ausgehärtet, um eine entsprechende
Festigkeit zu erhalten. Der Körper
wird dann zu einer separaten Station vorgeschoben, wo die benachbarten Bauwerkblöcke oder
Platten voneinander getrennt werden. Die Blöcke werden auf Paletten zur
Lagerung oder Transport verpackt.
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Nun zunächst Bezug nehmend auf 1 bis 5 ist nun eine Wandtafelplatte 30 in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Wandtafelplatte 30 kann
für Formteile
oder für
alle Innenwandstrukturen verwendet werden, so, wie das rechte Teil
der Wandtafelplatte 25 (1).
Natürlich kann
die Wandtafelplatte 30 für Decken, Innen-Trennwände, Aufzugschächte usw.
verwendet werden, wie von den Fachleuten geschätzt wird. Die Wandstruktur 25 beinhaltet
typischerweise ein Gestell 26, gebildet durch horizontale
und vertikale Holzstollen oder entsprechende Stabelemente, 27, 28, auf
welche die Wandtafelplatten 30 mit entsprechenden Befestigungen
und/oder Kleber gesichert sind.
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Die Wandtafelplatten 30 beinhalten
einen Kern 40, entsprechend gegenüberliegende erste und zweite
Grundoberflächen 40a, 40b und
mindestens eine Deckschicht auf mindestens einer ersten und zweiten
Grundoberfläche
des Kerns. Der Kern 40 beinhaltet Gasbeton. Die Bereitstellung
von Gasbeton für
den Kern liefert viele Schlüsselvorteile
gegenüber konventionellen
Wandtafelplatten, so, wie zum Beispiel Gips-Wandtafeln. Der Kern 40 kann
durch eine Mischung von Portland Beton, Schnellkalk, Sand, Aluminiumpulver
und Wasser hergestellt werden, wobei mindestens etwas Sand und vielleicht
etwas Kalk durch Flugasche ersetzt werden kann. Im Allgemeinen kann
Flugasche mindestens teilweise für
Sand in der Mischung eingesetzt werden, aber Flugasche, abhängig von
seiner Beschaffenheit, kann mit dem Aluminiumpulver in einer ähnlichen
Art zu Schnellkalk reagieren, um die mikrozellförmigen Blasen im Gasbeton zu
produzieren.
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In der ersten Ausführung der
Wandtafelplatte 30, sind entsprechend beide erste und zweite
Deckschichten 42a, 42b klebend aufgebracht zu
den gegenüberliegenden
ersten und zweiten Grundoberflächen 40a, 40b des
Kerns 40, durch entsprechende Klebeschichten 43a, 43b.
In anderen Ausführungen kann
der Kleber in die Deckschichten und/oder den Oberflächenteilen
des Gasbetonkerns eingebunden werden, wie er von diesen Fachleuten
geschätzt wird.
Eine oder beide Deckschichten 42a, 42b können Papier
beinhalten, z. B. Farben oder Gewichte haben, ähnlich wie konventionelles
Gipswandtafelpapier.
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Der Kern 40 und infolgedessen
die Wandtafelplatte 30 kann üblicherweise eine rechteckige
Gestalt haben, ein Paar von entsprechenden gegenüberliegenden Seitenkanten 31a; 31b definierend
und entsprechend ein Paar von gegenüberliegenden Endkanten 32a, 32b.
Die erste Deckschicht 42a kann sich um die Seitenkanten 31a, 31b herum
erstrecken, wie vielleicht in der vergrößerten Querschnittsdarstellung
von 3 besser dargestellt.
Zusätzlich können die
gegenüberliegenden Endkanten 32a, 32b des
Kerns dargelegt werden (2).
Wenn erwünscht,
kann ein Band, nicht dargestellt, an den gegenüberliegenden Enden 32a, 32b vorgesehen
werden, so, wie es bei diesen Fachleuten geschätzt wird.
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Der Gasbetonkern 40 kann
eine entsprechende geringere Dichte in einem Bereich von 4000 kg/m3 bis 6400 kg/m3 haben.
Der Kern 40 und infolgedessen die Platte 30 kann
eine Dicke D in einem Bereich von 6,35 mm bis 25,4 mm, eine Breite
B in einem Bereich über
914,4 mm bis 1524 mm, und eine Länge
L in einem Bereich über
1524 mm bis 4876,8 mm haben. Folglich kann eine 25,4 mm Dicke, 1219,2
mm bis 2438,4 mm Wandtafelplatte 30 ein entsprechend geringes
Totalgewicht von ca. 2721 kg haben.
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In Bezug auf weitere Besonderheiten
der Ausführung
der Wandtafelplatten 30, wie in 4 und 5 dargestellt,
werden nun andere Aspekte der Erfindung dargelegt. Die abgebildete
Wandtafelplatte 30 beinhaltet abgeschrägte Teile 35a, 35b,
gebildet an der ersten Grundoberfläche 40a' des Kerns 40', angrenzend
entsprechend den gegenüberliegenden Seitenkanten 31a', 31b'. Die abgeschrägten Teile 35a, 35b können es
der klebenden. und bindenden Mischung des Belags ermöglichen,
die Verbindungsstellen zwischen den angrenzenden Platten 30' in der gefertigten
Wandstruktur zu bedecken.
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Wie vielleicht in 5 besser dargestellt, beinhaltet die
illustrierte Ausführung
der Wandtafelplatte 30' ebenfalls
eine einfache Deckschicht 42a', obwohl in anderen Ausführungen
eine zweite Deckschicht ebenso angewendet werden kann. Zusätzlich beinhaltet
die dargestellte Ausführung
des Kerns 40' schematisch
dargestellte Betonstahlfasern 46. Die Fasern 46 können als
faserartiges Material, so, wie Zellulose oder andere natürliche oder
synthetische Fasern, inklusive Fieberglas, mit Metall oder andere Materialien
ausgestattet sein, um dem Kern Festigkeit zu verleihen und die relative
Sprödigkeit
des Gasbetons zu reduzieren.
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Ein anderer Aspekt der Wandtafelplatte 30' ist, dass sie
eine Verbindung beinhaltet, schematisch dargestellt bei der gestrichelten
Linie 37, sich quer der Breite der Platte erstreckend,
während
der Herstellung davon gebildet sein kann, und so in einem größeren Detail
hierin erklärt
wird. Die Verbindung 37 kann stärker sein, als das angrenzende
Kernmaterial und ohne Gefährdung
der Fähigkeit
der Wandtafelplatte 30' zu
Ritzen und zu Brechen wie herkömmlich, so,
wie mit herkömmlichen
Gipswandtafeln. Anders als etwa festgelegt, können einige Ausführungen
von Wandtafelplatten 30' erste
und zweite Teile von gegenüberliegenden
Seiten der Verbindung 37 beinhalten, verbunden in durchgehender
Beziehung an entsprechenden gegenüberliegenden Kanten hiervon und
eine Klebeschicht kann zur Verbindung miteinander der gegenüberliegenden
Kanten der ersten und zweiten Teile verwendet werden.
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Die anderen Elemente der Wandtafelplatte 30' weisen auf
grundlegende Darstellungsarten hin und nicht speziell erwähnt, sind ähnlich zu
diesen Elementen mit Bezug zu der Wandtafelplatte 30, wie oben
beschrieben. Dementsprechend benötigen
diese Elemente keine weitere Diskussion hierüber. Diese Fachleute werden
es ebenfalls schätzen,
dass die verschiedenen Eigenschaften der Ausführungen der Wandtafelplatte 30, 30' in noch weiteren
Ausführungen
der Erfindung vermischt oder vertreten werden können.
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Aufgrund des relativ leichten Gewichts
der Wandtafelplatten 30, 30', Gasbeton beinhaltend, ist das
Versenden, die Handhabung und Installation auf der Arbeitsseite
möglich.
Zusätzlich
bietet z. B. der Ersatz Gasbeton für gipsartige ebenfalls die
Vorteile von erhöhter
Feuerresistenz, thermischer Isolation, Schalldämmung und anderer Eigenschaften
in einer Wandstruktur, gebildet bei Befestigung der Gasbeton-Wandtafelplatten
zu einem geeigneten Bauwerksrahmen.
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Nochmals kurz zurück zur 1 und zusätzlich zu 6 bis 9 wird
nun eine Rückplatte 60 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Besonderen, wie im
linksseitigen Teil von 1 dargestellt,
können
die Rückplatten 60 dort
verwendet werden, wo die Wand voraussichtlich ungeschützt vor
Spritzwasser oder Feuchtigkeit ist, so, wie in einem Badraum und
anderen inneren Bereichen, wie sie von Fachleuten geschätzt werden. Die
Rückplatte 60 wird
auch typischerweise als Untergrundträger für dekorative Fliesenbereiche 50 und/oder
Fliesenränder 51,
so, wie in dem linksseitigen Teil von 1 dargestellt.
Angrenzend an eine der Fliesen 50, 51, typischerweise
dort dazwischen Fugenlinien 52, 53 beinhaltend,
welche durch Feuchtigkeit durchdringt werden können. Zusätzlich können sich in den Fugenlinien
oder den Fliesen selber Risse bilden, durch welche ebenfalls Feuchtigkeit durchdringen
kann.
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Konventionelle Gips- "greenboards" oder zementartige
Platten für
derartige, hochfeuchte Einsatzmöglichkeiten
erleiden eine Anzahl bedeutender Mängel und Nachteile, wie im
Hintergrund dieser Erfindung im oberen Absatz hervorgehoben. Die
Rückplatte 60,
einen Kern 70 enthaltend, Gasbeton enthaltend und mindestens
eine feuchtigkeitsresistente Deckschicht, überwindet diese Mängel und
Nachteile.
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In der Ersten erläuterten Ausführung der Rückplatte
60 sind
beide ersten und zweiten feuchtigkeitsresistenten Deckschichten
72a,
72b entsprechend
zu den gegenüberliegenden
ersten und zweiten Grundoberflächen
70a,
70b des
Kerns
70 aufgebracht. Jede dargestellte, feuchtigkeitsresistente Deckschicht
72a,
72b beinhaltet
eine gewebte Fasermasche
74a,
74b, eingearbeitet
in einer entsprechenden Harzschicht
73a,
73b.
Die Faser kann mindestens Glas, Plastik und Metall beinhalten. Die feuchtigkeitsresistente
Deckschicht kann andere Konstruktionen haben und durch unterschiedliche, feuchtigkeitsresistente
Materialien gebildet sein, so, wie diese üblicher Weise für zementartige
Rückplatten
und anderen eingesetzt werden, so, wie sie von Fachleuten geschätzt werden.
So beinhaltet die feuchtigkeitsresistente Deckschicht z. B. Nylon, "Aramid-Harz" oder Metallfasern,
so wie in der US-Patentschrift Nr.
5,221,386 offenbart
und eingesetzt werden kann.
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Der Kern 70 und deshalb
die Rückplatte 60 kann
ebenfalls eine generelle rechteckige Form haben, jeweils ein Paar
von gegenüberliegenden
Seitenkanten 61a, 61b definierend und jeweils
ein Paar von gegenüberliegenden
Seitenendkanten 62a, 62b. Die erste Deckschicht 72a kann
sich ebenfalls um die gegenüberliegenden
Seitenkanten 61a, 61b herum erstrecken, wie vielleicht
in der vergrößerten Querschnittsansicht
von 7 besser dargestellt.
Zusätzlich
können
die gegenüberliegenden
Endkanten 72a, 72b des Kerns nicht bedeckt sein
(6). Wenn erwünscht, kann
ein Band, nicht dargestellt, an den gegenüberliegenden Enden 62a, 62b aufgebracht
werden, so, wie es von den Fachleuten geschätzt wird. Zusätzlich kann
der Gasbeton 70 die gleichen Charakteristika und Abmessungen
haben, wie z. B. oben erwähnt,
mit Bezug zu den Wandtafelplatten 30, 30'.
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Im Besonderen nun, Bezug nehmend
zur Ausführung
der Rückplatte 60', dargestellt
in 8 und 9, werden nun andere Aspekte der Erfindung dargelegt.
Die dargestellte Rückplatte 60' beinhaltet abgeschrägte Teile 65a, 65b,
gebildet an der ersten Grundoberfläche 70a' des Kerns 70', entsprechend angrenzend
an den gegenüberliegenden
Seitenkanten 61a', 61b'. Die abgeschrägten Teile 65a, 65b können die
Aufnahme klebender und dichtender oder verbindender Massen ermöglichen,
um die Verbindungsstücke
zwischen den angrenzenden Platten 60' in der fertigen Wandstruktur zu
bedecken.
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Wie vielleicht besser in 9 dargestellt, beinhaltet
die dargestellte Ausführung
der Rückplatte 60' ebenfalls nur
eine einzige feuchtigkeitsresistente Deckschicht 72a', obwohl in
anderen Ausführungen eine
zweite Deckschicht leicht aufgetragen werden kann. Die dargestellte
feuchtigkeitsresistente Deckschicht 72a' ist ebenfalls direkt auf den Kern 70 aufgebracht,
obwohl ein Verbundharz oder Kleber in anderen Ausführungen
verwendet werden kann.
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Die dargestellte Ausführung des
Kerns 70' beinhaltet
schematisch dargestellte Stahlbetonfasern 76. Die Faser 76 kann
mit einem faserförmigen
Material ausgestattet sein, so, wie Cellulose oder andere natürliche oder
synthetische Fasern, Fieberglas enthaltend, Metall oder andere Materialien,
um dem Kern Festigkeit zu verleihen und die relative Brüchigkeit
des Gasbetons zu reduzieren. Die Faser sollte dementsprechend wünschenswert
ausgewählt
werden, um anziehende oder anhaltende Feuchtigkeit zu vermeiden.
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Ein anderer Aspekt der Rückplatte 60 ist, ähnlich wie
bei der Wandtafel 30' oben
diskutiert, dass sie eine schematisch dargestellte Verbindung bei
der gestrichelten Linie 67 beinhalten, sich quer zur Breite
der Platte erstreckend, während
der Herstellung dieser gebildet werden kann und in einem umfangreicheren
Detail darin erklärt
wird. Die Verbindung 67 kann ebenfalls fester sein, als das angrenzende
Kernmaterial und ohne Vergleich der Fähigkeit zur Anritzung und Abbruch
der Rückplatte 60.
Mit anderen Worten, die Rückplatte 60' kann erste
und zweite Teile von gegenüberliegenden
Seiten der Verbindung 67 enthalten, verbunden in durchgehender Verbindung
entsprechender gegenüberliegender Kanten
darauf und eine Klebeschicht kann verwendet werden, um die gegenüberliegenden
Kanten des ersten und zweiten Teils zusammenzuverbinden.
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Die anderen Elemente der Rückplatte 60', dargestellt
in grundlegender Darstellungsart und nicht speziell erwähnt, sind ähnlich zu
diesen oberhalb beschriebenen Elementen, mit Bezug zu der Rückplatte 60,
oberhalb beschrieben. Diese Elemente benötigen entsprechend keine weitere
Diskussion hierin. Diese Fachleute schätzen auch, dass die variablen
Eigenschaften dieser Ausführung
der Wandtafelplatten 60, 60' in noch weiteren Ausführungen
dieser Erfindung gemischt und/oder eingesetzt werden können. Aufgrund
des relativ leichten Gewichts der Rückplatten 60, 60', Gasbeton beinhaltend,
sind Transport, Handhabung und Installation auf der Arbeitsseite
möglich.
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Nun zusätzlich zurück zu den Fliesdiagrammen der 10 bis 13, werden nun variable Verfahrensaspekte
zur Herstellung von Wandtafeln und/oder Rückplatten in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben. Das Verfahren kann die Bildung von
Kernmaterial beinhalten, eine erste und zweite gegenüberliegende
Grundoberfläche
habend und Gasbeton beinhaltend, mindestens eine Deckschicht auf
mindestens einer ersten und zweiten Grundoberfläche des Kernmaterials aufgebracht,
mindestens eine Deckschicht aufgebracht zu dieser und das Kernmaterial
schneidend in eine Vielzahl von Wandtafeln oder Rückplatten.
Die Festlegung von Gasbeton für
den Kern liefert einige Schlüsselvorteile
gegenüber
konventionellen Gipswandtafelplatten und/oder konventionellen Rückplatten
sowie z. B. Gips-"greenboards" oder zementartige
Rückplatten.
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In einer Gruppe der Ausführungen
kann das Verfahren weiter die vorherige Aushärtung des Kernmaterials enthalten,
um mindestens eine Deckschicht hierzu aufzubringen. In einer anderen
Gruppe kann das Verfahren weiter die Aushärtung des Kernmaterials nach
Aufbringen mindestens einer Deckschicht hierzu enthalten.
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Nun Bezug nehmend zum Fliesdiagramm von 10 ist eine besonders vorteilhafte
Ausführung
beschrieben, worin die Aushärtung
vor dem Aufbringen mindestens einer Deckschicht durchgeführt wird.
Im Besonderen sind die Materialien vom Anfang (Block 100)
zur Herstellung von Gasbeton gemischt und ausgeteilt in einer geeigneten
Gussform in Block 102. Den Materialien ist es möglich aufzugehen
und sich zu versteifen in einem Körper (Block 104) und der
Körper
kann dann aus der Formentfernt werden (Block 106). Der
Körper
hat eine Abmessung von 6,1 m in der Länge, 1,22 m in der Höhe und 0,61
m in der Breite, ausgehärtet
in Block 108, sowie durch Positionierung in einem Autoklav,
wie es von den Fachleuten geschätzt
wird. Eine oder mehrere Deckschichten können nun auf die ausgehärteten Platten
des Kernmaterials in Block 110 aufgebracht werden. Danach
kann das Kernmaterial mit der (den) Deckschicht(en), auf diese aufgebracht
und geschnitten werden, um die erwünschten Längen der Wandtafeln oder Rückplatten
in Block 112 zu bilden, vor der Verpackung und Transport
(Block 114), oder vor Stopp oder Ende des Verfahrens in
Block 116.
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In anderen Worten, in dieser Ausführung, Kernmaterial
bildend; verteilende Materialien zur Herstellung von Gasbeton in
einer Gussform enthaltend, wird es den Materialien ermöglicht,
in einem Körper
aufzugehen und zu versteifen, den Körper aushärtend, und den ausgehärteten Körper in
eine Vielzahl von ausgehärteten
Platten zu teilen, aufzubringen, wie das Kernmaterial. Die Vielzahl
der ausgehärteten
Platten können
zusammen in einer Ende-zu-Ende Beziehung verbunden werden, während der
Beförderung
der ausgehärteten
Platten entlang der Förderstrecke.
Zusätzlich.
kann das Aufbringen mindestens einer Deckschicht ausgeführt werden, während die
ausgehärteten
Platten der Förderstrecke
vorgeschoben werden.
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Eine Variation dieser Verfahrensausführung ist
nun mit Bezug zum Fließdiagramm
von 11 erläutert. In
dieser Ausführung
werden wesentliche Bezeichnungen dazu verwendet, um auf ähnliche Schritte,
welche keine weiteren Erklärungen
benötigen,
hinzuweisen. In Übereinstimmung
mit der erläuterten
Ausführung
von 11 ist der Körper geteilt, jedoch
nicht in Platten getrennt oder geschnitten in Block 105,
und wird dann im Block 107 ausgehärtet. Danach werden die ausgehärteten Platten
wie das Kernmaterial verwendet und zu welchem die Deckschicht(en)
aufgebracht sind, wie oben beschrieben. Diese Ausführung kann
den Vorteil für
etwas leichteres Schneiden des Körpers
anbieten, wenn dieser noch nicht völlig ausgehärtet ist. Jedoch kann die äußerste Maßgenauigkeit
der Platten weniger vergleichbar sein, wenn zuerst der Körper ausgehärtet und
dann der Körper
in ausgehärtete
Platten geschnitten wird. Natürlich
wird eine Kombination von einigen Schnitten oder Formgebungen vor
Aushärtung
und nachfolgendem Schneiden oder Formgebung nach Aushärtung ebenso
bei dieser vorliegenden Erfindung betrachtet.
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Im Besonderen nun Bezug nehmend zu
den Fließdiagrammen
von 12 und 13, wird nun die zweite Gruppe
von Verfahrensausführungen
beschrieben, worin eine oder mehrere Deckschichten hinzugefügt werden,
bevor die Aushärtung
abgeschlossen ist. Es ist bekannt, dass bei Verwendung eines konventionellen
Autoklav bei abschließender Aushärtung, relativ
schwierige Anforderungen an die Charakteristika der Deckschichten
in Bezug der Temperaturresistenz und/oder Abriebresistenz gelegt werden
können.
Dementsprechend kann die Herstellgeschwindigkeit oder Effizienz
aus der Sicht der erhöhten
Deckschichtmaterialkosten betrachtet werden, so, wie von Fachleuten
geschätzt.
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Die erste Ausführung ist nun mit Bezug zu dem
Fließdiagramm
der 2 beschrieben. Vom Start
(Block 130) sind die Materialien zur Herstellung von Gasbeton
gemischt und ausgeteilt, in geeignete Gussformen im Block 132.
Den Materialien wird es ermöglicht,
in einem Körper
aufzugehen und sich zu versteifen (Block 134) und der Körper kann
dann aus der Gussform entfernt und in unausgehärtete Platten geteilt werden
(Block 130). Eine oder mehrere Deckschichten können auf
die unausgehärteten
Platten im Block 138 aufgebracht werden, welche dann im
Block 140 ausgehärtet
werden können,
bevor diese in gewünschte
Längen
im Block 142 geschnitten werden. Zuletzt können die
Platten im Block 144 verpackt und versendet werden, vor
dem Stopp oder Beenden des Verfahrens im Block 146. Natürlich kann
die letzte Aushärtung
vor dem Schneiden in individuelle Platten ausgeführt werden, so, wie es von
den Fachleuten geschätzt
wird.
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Nun Bezug nehmend auf das Fließdiagramm von 13 wird jetzt noch ein anderes
Verfahren einer Ausführung
beschrieben. Diese Ausführung
ist auf eine durchgehendere Herstellungsart gezielt. Im Besonderen,
vom Start (Block 150) zur Herstellung von Gasbeton-Materialien,
werden diese in einer schlammartigen Form auf mindestens einer Deckschicht
(Block 152) verteilt, typischerweise, wie z. B. eine Deckschicht
entlang eines Förderbandes
vorgeschoben wird. Die schlammartige Masse kann alternativ auf einer
Oberfläche
verteilt werden, wie z. B. eine rostfreie Stahloberfläche, anstatt
direkt auf einer Deckschicht. Die Verweilzeit auf dem Förderband kann
wünschenswert
ausreichend sein, um ein Aufgehen und Versteifen der Materialien
zu ermöglichen und
optional vor dem Schneiden in Endlängen (Block 156) aushärten (Block 154).
Danach können
die Platten vor dem Beenden (Block 160) im Block 158 verpackt
und versendet werden. In einer anderen Ausführung ist es natürlich ebenso
möglich,
das Kernmaterial vor der Aushärtung
zu schneiden. Dies kann im Speziellen wünschenswert sein, wo eine konventionelle
Aushärtung
mit einem Autoklav ausgeführt
wird, welches eine relativ lange Verweilzeit in der Heizkammer beanspruchen
kann. Jedoch sind andere Aushärtungstechniken
sowie die zusätzliche
Verwendung von Mikrowellenstrahlung ebenso genannt, welche für örtliche,
kontinuierliche Aushärtung
des Kernmaterials sorgen kann, so, wie dieses von den Fachleuten
geschätzt
wird.
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In all diesen speziell beschriebenen
und genannten Ausführungsverfahren
kann natürlich
das Aufbringen von mindestens einer Deckschicht und das Aufbringen
erster oder zweiter Deckschichten auf entsprechend erste oder zweite
Grundoberflächen
des Kernmaterials beinhalten sein. Mindestens eine Deckschicht kann
Papier enthalten, so, wie für eine
Wandtafel.
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Alternativ kann mindestens eine Deckschicht feuchtigkeitsresistent
für eine
Rückplatte
sein. Die Herstellung kann ebenfalls das Bilden einer ersten Grundoberfläche des
Kernmaterials beinhalten, um abgeschrägte Teile zu erhalten, entsprechend
angrenzend an gegenüberliegenden
Längsseitenkanten.
Zusätzlich
kann mindestens eine Deckschicht aufgebracht sein, sich um die gegenüberliegende Längsseitenkaten
erstreckend, z. B. bei dem Gebrauch von simplen umbrechenden Rollenführungskanten.
Das Kernmaterial kann ebenfalls mit Betonstahlfasern im Gasbeton
gebildet werden.
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Zusätzlich nun zurückgehend
zu 14 bis 18 werden nun variable Aspekte
eines Systems zur Herstellung von Wandtafeln und/oder Rückplatten, Gasbeton
enthaltend, in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben. Mit dem allgemein vereinfachten schematischen
Diagramm von 14 beginnend,
ist nun eine erläuterte
Ausführung
des Systems 200 beschrieben. Das System 200 beinhaltet
einen Mischer 210, zur Mischung von Materialien zur Herstellung
von Gasbeton. Der Mischer 210 ist beschickt mit dem Anfangsmaterial
zur Herstellung von Gasbeton von der Zement-Zufuhr 201,
der Sand-(Asche) Zufuhr 203, der Wasserzufuhr 203,
der Aluminium- oder anderer Belüftungsmittelzufuhren 204,
der Kalkzufuhr 205 und der optionalen Stahlbetonfaserzufuhr 206.
Das System, ebenfalls veranschaulicht, beinhaltet mindestens eine
Deckschichtzufuhr 215, einen Formgeber 220, nachgeschaltet dem
Mischer 210 und verbunden mit der Deckschichtzufuhr 215.
Eine Schneideinrichtung 225 wird nachgelagert vom Formgeber 220 dargestellt.
Und eine optionale Abpackeinrichtung 230 wird dargestellt,
so, wie z. B. zum Verpacken von Wandtafeln- und Rückplatten
auf Paletten für
den Versand.
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Der Formgeber 220 ist zur
Bildung von Kernmaterial, gegenüberliegende
erste und zweite Grundoberfläche
habend und Gasbeton beinhaltend, und zur Aufbringung mindestens
einer Deckschicht von mindestens einer Deckschichtzufuhr 215 auf mindestens
erster oder zweiter Grundoberfläche
des Kernmaterials. Wie im Folgenden beschrieben, kann in einer Gruppe
von Ausführungen
der Formgeber 220 des Weiteren einen Autoklav zur Aushärtung von Kernmaterial
vorgesehen, vor dessen Aufbringung mit mindestens einer Deckschicht
beinhalten. In einer anderen Gruppe kann ferner der Formgeber einen
Autoklav oder andere Aushärtungsapparaturen zur
Aushärtung
des Kernmaterials nach dessen Aufbringung mindestens einer Deckschicht
beinhalten.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Systems
wird mit Bezug zu dem detaillierteren schematischen Diagramm des
Formgebers 220 erläutert, so
wie in 15 dargestellt.
Im Besonderen kann die erläuterte
Ausführung
des Formgebers 220 eine Gussform 240 beinhalten,
nachgeschaltet dem Mischer, zur Aufnahme des Materials, zur Herstellung
von Gasbeton darin; und den Materialien erlaubend, in einem Körper 242 aufzusteigen
und sich zu versteifen. Der Formgeber 220 beinhaltet ebenfalls den
Autoklav 243, nachgeschaltet der Gussform 240, zur
Aushärtung
des Körpers 242.
Natürlich
wird das System ebenfalls die erforderlichen Materialhandhabungsmechanismen
und Apparaturen beinhalten, um den Körper 242 zu entfernen
und ihn zu positionieren, so, wie von den Fachleuten geschätzt.
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Der Formgeber 220 beinhaltet
ebenfalls einen Teiler, nachgeschaltet dem Autoklav, zur Teilung des
ausgehärteten
Körpers 242 in
eine Vielzahl von gehärteten
Platten, dienend, wie das Kernmaterial. Eine oder mehrere Bandsägen 245 können z.
B. zum Schneiden des ausgehärteten
Körpers 242 in
eine Vielzahl von ausgehärteten
Platten 244 verwendet werden. Andere Sägetypen können ebenfalls verwendet werden.
-
Der Formgeber 220 kann ebenfalls
ein Förderband 247 und
einen Plattenförderer 246 beinhalten,
damit zusammenwirkend, zur Verbindung einer Vielzahl von ausgehärteten Platten 244,
zusammen in einer Endezu-Ende Verbindung, während der Beförderung
der ausgehärteten
Platten, entlang einer Förderstrecke
auf dem Förderband.
Alternativ können
die ausgehärteten
Platten 244 nicht miteinander verbunden sein, können aber
bereits in erwünschte Dimensionen
geschnitten sein. Der schematisch erläuterte, durchgehende Verbinder 250 kann
die klebenden, ausrichtenden und zusammenpressenden Kräfte zur
Verfügung
stellen, wenn eine gesicherte Qualitätsverbindung erforderlich ist.
Dem Verbinder 250 nachgeschaltet kann eine Schneid- und
Abkantstation 252 zum Beschneiden der oberen und/oder Seitenoberflächen der
Platten verwendet werden und , wenn erwünscht, ebenso die abgeschrägten Seiten bilden.
Beide, der Verbinder 250 und die Schneid-/Abkantstation 252 können durchaus
von konventioneller Ausstattung sein und benötigen hierin keiner weiteren
Diskussion. Was jedoch bekannt ist, ist, dass der Gasbeton leicht
verarbeitbar ist, ungleichartig, wie z. B. konventioneller Beton.
Ein Abfallsammelsystem kann ebenfalls beinhaltet sein, um getrimmtes
oder geschnittenes Material von Gasbeton zu sammeln und zu recyceln,
so wie von den Fachleuten geschätzt.
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Nachgeschaltet von der Schneid-/Abkantstation 252 beinhaltet
der Formgeber 220, ebenso erklärend, eine Aufbringstation 253,
um eine oder mehrere Deckschichten von den dazugehörigen Zuführungen 254, 255 aufzubringen.
Diese Aufbringstation 253 kann konventionelle Schichthandhabungen,
Führungsrollen,
usw. verwenden, um mindestens eine Deckschicht aufzubringen, während die
ausgehärteten
Platten 244 entlang der Förderstrecke vorgeschoben werden.
Die Aufbringstation 253 kann ebenfalls die erforderlichen
Führungen
und Rollen beinhalten, um eine Deckschicht herum der Längsseitenkanten
zu rollen, wie oben beschrieben.
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Nun kurz zurück zur 16, eine Variation einer Formgeber-Ausführung, wie
oben beschrieben, wird nun erläutert.
In dieser Ausführung
ist der Formgeber 220',
der Körper 242' geschnitten
oder geteilt in Platten 244',
vor Positionierung im Autoklav 243'. Wie oben diskutiert, obwohl das
Schneiden etwas leichter sein kann und eine einfachere Drahtsäge 249' verwendet werden
kann, können
die resultierenden Dimensionen der Platten nicht fehlerfrei sein. Diese
Ausführung
verhindert jedoch den Gebrauch von hoch-temperaturkompatiblen/resistenten
Deckschichten. Jedoch können
Kombinationen von zuvor ausgehärteten
und nachträglich
ausgehärteten Formgebungen
des Kernmaterials verwendet werden.
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Im Besonderen nun zurück zu 17 ist nun eine andere Variation
oder Ausführung
eines Formgebers 220 beschrieben. In dieser Ausführung werden
die Deckschichten von den Zuführungen 254", 255" zusätzlich nachgeschaltet
von der Teilung des Körpers 242", in unausgehärteten Platten 244" zur Aushärtung hinzugefügt, jedoch
vor Positionierung in dem Autoklav 243". Wie oben bekannt, kann dies die Anforderungen
und Kosten der Deckschichten steigern, kann aber zu gesteigerten
Herstellungseffizienzen führen,
so, wie von den Fachleuten geschätzt. Wie
dargestellt, können
unausgehärtete
Platten 244" vor
dem Autoklav 243" ebenfalls
durch die Schneideinrichtung 225" passieren. Natürlich können die variablen Kernformgebungsschritte
ebenfalls an unausgehärteten
Platten zur Bildung von abgeschrägten Kanten
usw. ausgeführt
werden.
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Eine weitere Ausführung des Formgebers 220''' ist
mit Bezug zu 18 beschrieben.
Diese Ausführung
des Systems kann eine näher
durchgehende Produktion liefern. In dieser Ausführung kann der Formgeber 220''' Schlammverteiler
(und Spritzreinrichtung) 260 und Förderband 247''' damit
zusammenwirkend, beinhalten, angrenzend an mindestens einer Deckschicht,
sowie von Zufuhr 254''' sowie mindestens eine Deckschicht entlang
einer Förderstrecke
vorgeschoben wird. Die Aufbringstation 253''' bringt
die zweite Deckschicht von der Zufuhr 255''' auf
und kann die Kanten in der dargestellten Ausführung umwickeln. Nochmals,
der Schlamm kann ebenfalls direkt auf einer Oberfläche verteilt
werden, wie eine rostfreie Stahloberfläche anstelle von mindestens
einer Deckschicht, mit der ersten und zweiten Deckschicht, danach
aufgebracht durch eine Aufbringstation 253'''.
In dieser Ausführung
ist der Autoklav oder andere Aushärtungseinheiten 243''' dem Verteiler
nachgeschaltet, zur Aushärtung
der Materialien zur Herstellung von Gasbeton. Der Autoklav 243"' kann z. B. vorzugsweise
nach der Schneideinrichtung 225''' sein, jedoch kann
der Autoklav oder andere Aushärtungseinheiten
entlang des Förderbandes 247"' positioniert sein.
typischerweise dauert die Aushärtung
zwischen 4 und 12 Stunden bei einer Temperatur von ca. 165°C und einem
Druck über 10,3421
bar. Es wird erwartet, dass die Zeit vom Aufbringen der Mischung
auf das Förderband
zum Schneiden der Platten in Endlängen zwischen 20 und 50 Minuten
variiert, abhängig
von dem relativen Prozentanteil von Zement, Kalk und Aluminium.
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In jeder der Ausführungen kann der Formgeber
erste und zweite Deckschichten auf entsprechende erste und zweite
Grundoberflächen
des Kernmaterials aufbringen. Für
Wandtafelplatten kann mindestens eine Deckschicht-Zufuhr mindestens
eine Papierdeckschicht-Zufuhr beinhalten. Für Rückplatten beinhaltet mindestens
eine Deckschicht-Zufuhr vorzugsweise eine feuchtigkeitsresistente
Deckschicht-Zufuhr.
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Andere verwandte Konzepte und Eigenschaften
sind in den folgenden Patentapplikationen offenbart, hiermit zutreffend
angemeldet und berufend auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung und betitelt Wandtafelplatten, Gasbetonkerne beinhaltend,
Anwaltsarbeitslistennummer
64901; Verfahren zur Herstellung von Wandtafel- oder Rückplatten,
Gasbeton beinhaltend,
Anwaltsarbeitslistennummer 64906; und
Rückplatten,
Gasbetonkerne beinhaltend,
Anwaltsarbeitslistennummer 64908,
die gesamten Offenbarungen, welche als Referenz hierin aufgenommen
sind, unter Bezug ihrer Gesamtheit.
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Es ist ebenfalls genannt, dass die
Wandtafel- und Rückplatten,
hierin beschrieben ohne Deckschichten hergestellt werden können, wenn
ausreichende Festigkeit und Oberflächenglätte allein durch Verwendung
von z. B. fasrigem Füllmaterial
erzielt werden. Jedoch ist es anerkannt, dass jedes Füllmaterial
eine Gewichtszunahme beinhaltet und dass der Inhalt von faserartigen
Materialien eine Änderung von
Gewicht und Festigkeit oder Flexibilität ist. Dadurch kann es wünschenswert
sein, gerade ausreichend faserartiges Material zu verwenden, zur
Herstellung einer geringfügigen
Flexibilität,
ohne sich auf die Oberflächenglätte auszuwirken.
Dementsprechend werden noch viele Modifikationen und andere Ausführungen
der Erfindung zu den Gedanken der Fachleute kommen, den Nutzen der
eingereichten Lehre der vorangegangenen Beschreibungen und zugehörigen Zeichnungen
habend. Deshalb ist es verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die spezifischen, offenbarten Ausführungen
beschränkt
ist und dass andere Modifikationen und Ausführungen beabsichtigt sind,
innerhalb des Geltungsbereiches, beinhaltend den beigefügten Ansprüchen.