DE60002842T2 - Planiergerät - Google Patents

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DE60002842T2
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puller
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LOMAR Srl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/42Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • E04F21/241Elongated smoothing blades or plates, e.g. screed apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Led Devices (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgleichmaschine.
  • Wenn auch alle Fußböden im Grunde die gleichen Funktionen erfüllen, gibt es viele Arten von Böden, die sich hinsichtlich ihres Herstellungsmaterials und der Herstellungstechnik und hinsichtlich der tragenden Struktur, der Verwendung, der Eigenschaften unter Umweltgesichtspunkten, der Intensität und An der Belastung, der Geschwindigkeit der Erstellung, der Kosten, der Wärme- und Schallisolation, des Widerstandes gegen Säuren usw. unterscheiden.
  • Fußböden können generell in auf Ton oder Zement basierende Böden, Böden mit Fundament und Böden ohne Fundament unterteilt werden.
  • Tonbodenuntergründe entstehen durch kräftiges Festschlagen und Feststampfen einer etwa 30 cm dicken Lage von vorzugsweise lehmiger Erde von Hand unter Verwendung von Holzblöcken mit Handgriffen; der Vorgang wird an aufeinanderfolgenden Schichten von etwa 10 cm Dicke ausgeführt, und die Erde wird mit einer wäßrigen Binderlösung angefeuchtet, damit der Boden kompakter wird.
  • Zementböden werden immer dann verwendet, wenn eine besondere Festigkeit erforderlich ist; sie werden folglich bei Lagerhäusern, Industriegebäuden, Kellern und dergleichen verwendet. Sie können auf flachen Unterlagen oder mit einer dazwischenliegenden Lage aus losen Steinen oder Bögen, durch die Luft zirkulieren kann, direkt auf der Erde eines Unterbaus aufgebracht werden.
  • Ein Zementbodenuntergrund besteht aus einer Lage eines mageren Zementbetons, der von Hand festgeschlagen und geradegestrichen wird, wobei die Lage etwa 10 Zentimeter dick ist und mit einer Maurerkelle bearbeitet wird. Darauf kommt eine Lage aus Sand und Zementmörtel, die etwa 1 bis 2 Zenitmeter dick ist.
  • Alternativ liegen alle Arten von Böden mit Unterlagen, die derzeit auf dem Markt sind, auf einer Basisschicht mit etwa 2 bis 4 Zentimeter Dicke, die von Hand auf der mit einem Fußboden zu versehenden Struktur ausgebracht und gut eingeebnet wird, gewöhnlich mit Abzieheinrichtungen; die Basisschicht besteht normalerweise aus einem Mörtel aus Sand (ziemlich dünn und nicht über 3 Millimeter) und Zement; manchmal wird anstelle des Zementmörtels Kalkmörtel verwendet, um eine bessere Verbindung mit dem Untergrund zu erreichen.
  • Böden auf Untergründen werden unterteilt in (i) homogene Böden, die dadurch erhalten werden, daß eine Schicht aus pastösem Material auf dem Untergrund ausgebreitet wird, wodurch eine fortlaufende, gleichmäßige Oberfläche entsteht, die nachfolgend in Platten unterteilt und dann geglättet wird; und (ii) Abschnittsböden, die sich nur dadurch vom homogenen Typ unterscheiden, daß sie von Herstellern, die sie in verlegefertigen Abschnitten produzieren, zur Baustelle geschickt werden; im letzteren Fall wird auf dem Untergrund des Bodens eine dünne Lage aus Zementmörtel ausgebreitet, und die Elemente, die den Boden bilden, werden auf diese Schicht gelegt, manchmal zusammen mit besonde ren Klebstoffen, um verschiedene Arten von Böden zu erzeugen, die sich hinsichtlich der Größe der Elemente oder der verwendeten Materialien (Natur- oder Kunststein, Steingut, Holz oder Kork, Linoleum, Gummi, Vinyl-Materialien, nichtgewebte oder geglättete Wand-zu-Wand-Teppiche oder Elastomere) unterscheiden.
  • In jedem Fall wird der vorzubereitende Untergrund für den Boden manuell von einem oder von mehreren Arbeitern mit Wasserwaagen oder Abzieheinrichtungen abgezogen, wobei die Arbeiter fortlaufend die Konsistenz und Dicke des Untergrunds prüfen müssen, der so eben wie möglich sein muß, wozu die Arbeiter vor allem ihre persönlichen Fähigkeiten und ihre Erfahrung einsetzen.
  • Dieses Verfahren weist eine Anzahl von charakteristischen Nachteilen auf, die bei manueller Arbeit unvermeidlich sind, wie ein ungenaues Glätten, was zu einem nicht perfekt verlegten Boden führt, zu lange Arbeitszeiten und zu hohe Herstellungskosten. Wenn berücksichtigt wird, daß der Endzustand eines Bodens vollständig vom Grad der Kompression und vom Glätten des für den Untergrund verwendeten Materials abhängt, ist die Bedeutung des Erhaltens von geeigneten physikalischen und mechanischen Eigenschaften durch richtiges Vorbereiten des Untergrundes für den Boden offensichtlich.
  • Abziehmaschinen sind bereits in Dokumenten zum Stand der Technik beschrieben; zum Beispiel zeigt die DE-A-2733419 eine Abziehmaschine zum Einebnen von Zement und Zementmischungen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Da diese bekannte Abziehmaschine jedoch nur zum Einebnen und Glätten von Zement und Betonmischungen geeignet ist, die zum Herstellen von vorfabrizierten Wänden verwendet werden, sind die Gesamtabmessungen der Maschine um vieles zu groß, mit der Folge, daß sie nicht einfach zu benutzen ist und daß sie nicht an die verschiedenen Abmessungen von Bodenuntergründen angepaßt werden kann; des weiteren arbeitet die aus diesem Dokument bekannte Maschine nicht besonders genau.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des erwähnten Standes der Technik zu überwinden, und insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abziehmaschine zu schaffen, die bei der Herstellung von Bodenuntergründen verwendet werden kann und die eine glatte, vorzugsweise verdichtete, perfekt flache Basisschicht einfach, schnell und automatisch erzeugen kann.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Maschine dafür vorgesehen, alle Materialien einzuebnen und zu glätten, die bei der Herstellung von Bodenuntergründen verwendet werden und die als Verschleißflächen oder zum Abdecken vorgesehen sind.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abziehmaschine zu schaffen, die für die Herstellung von Bodenuntergründen geeignet ist und die mit allen Arten von Material, die für die Basis oder den Untergrund zum Bodenverlegen verwendet werden, gute Ergebnisse erzielt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Abziehmaschine für die Herstellung von Bodenuntergründen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Abziehmaschine für die Herstellung von Bodenuntergründen, mit der sich die Arbeitszeit und die Kosten zum Aufbringen eines Bodens im Vergleich zu den bekannten Techniken erheblich verringern lassen.
  • Diese Aufgaben werden mit der Abziehmaschine zur Herstellung von Bodenuntergründen nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhaft reicht es aus, die Basismischung auf der mit einem Boden zu versehenden Struktur auszulegen und die Maschine zu aktivieren, die an die Größe des Raumes angepaßt werden kann, um eine kompakte, perfekt ebene Schicht des Materials in der gewünschten Dicke zu erhalten, so daß der darüber ausgelegte Boden flach ist und/oder keine Unterbrechungen oder Risse zwischen verschiedenen Elementen zeigt.
  • Das von der Maschine bewegte Material, dessen Menge allmählich immer größer wird, kann während der Arbeit oder nach einer vorgegebenen Ansammelzeit beseitigt werden, da die Maschine mit einer Vorrichtung ausgerüstet werden kann, die den Arbeitszyklus automatisch nach einer voreingestellten Zeit unterbricht.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den anhängenden Zeichnungen hervor, die beispielhaft und nicht einschränkend sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Abziehmaschine für die Herstellung von Bodenuntergründen gemäß der vorliegenden Erfindung im Betrieb;
  • 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Abziehmaschine in geschlossener Stellung;
  • 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Abziehmaschine in offener Stellung;
  • 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in der 3;
  • 5 eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten der erfindungsgemäßen Abziehmaschine;
  • 6A bis 6H eine Gruppe von bevorzugten Ausführungsformen für die Geometrie der Abzieheinrichtungen in einer erfindungsgemäßen Abziehmaschine für die Herstellung von Bodenuntergründen;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abziehmaschine insbesondere für die Herstellung von Bodenuntergründen;
  • 7A eine perspektivische Ansicht eines Teils der Abziehmaschine der 7;
  • 7B eine schematische Ansicht der Kinematik der Abziehmaschine der 7;
  • 7C eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in der 7;
  • 8 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer der Komponenten der Abziehmaschine der 7;
  • 9 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer der Komponenten der Abziehmaschine der 7.
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt, umfaßt die zur Herstellung von Bodenuntergründen geeignete erfindungsgemäße Abziehmaschine 100 einen Rahmen, der von zwei parallelen Führungen 10, 11 gebildet wird, die auf vorgegebenen Bezugspunkten ruhen, wobei die Führungen mit einem bestimmten Abstand dazwischen angeordnet sind; jeder Wagen 12, 13 läuft auf einer der Führungen und ist mit Rädern versehen, die mit 18, 19 und 191 bezeichnet sind.
  • Die beiden Führungen 10, 11 bilden die Bahnen, längs denen sich die Maschine im Betrieb bewegt, sie haben die gleiche Dicke, die über ihre gesamte Länge gleich bleibt. Der Wagen 13 gehört zu einem Körper oder Träger 15 aus extrudierten Aluminiumstrukturabschnitten; dieser Träger 15 enthält zwei lineare Führungen 24, 25 mit zwei gleitenden Wagen 26, 27.
  • Den Strukturabschnitt 15 kann, geführt von den Führungen, ein weiterer Träger 14 entlanggleiten, er kann durch eine Klemme 20 in der geschlossenen Position der Maschine, die in der 2 gezeigt ist, oder in einer offenen Position, in der 3 gezeigt, und in jeder anderen Zwischenposition zwischen diesen Endpositionen, die von der Größe der zu bearbeitenden Fläche abhängt, an den Körper 15 angeklemmt werden. Die Maschine kann hinsichtlich der Länge der Achse X, die längs des Mittelpunktabstands der Räder 18, 19 und zwischen den Führungen 10, 11 verläuft, und hinsichtlich der verschiedenen offenen und geschlossenen Positionen in verschiedenen Breiten eingestellt werden.
  • Ein mit einem Untersetzungsgetriebe 23 und einer Gelenkverbindung verbundener Elektromotor 22, der in der 5 gezeigt ist und der genauer weiter unten beschrieben wird, steuert die Drehung einer Abzieheinrichtung 16, die Bewegung der L-förmigen Struktur 17, die zur Abzieheinrichtung 16 gehört, und die Drehung der Räder 18, 19, 191 der Wagen 12, 13; im Körper 14 gibt es eine Teleskopverbindung 21, die dafür dient, die Bewegung des Rades 19 unabhängig von der gegenseitigen Stellung der Träger 14, 15 zum Rad 18 zu übertragen.
  • Das Rad 191 des Wagens 13 dreht sich frei, es ist nicht angetrieben, während die Abzieheinrichtung 16 bezüglich der Höhe einstellbar ist.
  • Der extrudierte Aluminiumstrukturabschnitt, der den Träger 15 bildet, beinhaltet die linearen Führungen 24, 25 mit den entsprechenden gleitenden Wagen 26, 27, die miteinander über die Formhaltestruktur 17 verbunden sind.
  • Auf die Formstruktur 17 ist ein Stift 28 aufgesetzt, und ein Dorn 29 mit integriertem Reibrad 30 dreht sich vermittels eines Satzes von Lagern 32 um diesen Stift; das Reibrad läuft die Wand 31 entlang. Wenn sich die Wagen 26, 27 bewegen, bewirkt das Reibrad 30, daß sich die Abzieheinrichtung 16 in einer Richtung dreht, die von der Richtung der Bewegung der Wagen 26, 27 abhängt.
  • Schließlich bezeichnet das Bezugszeichen 33 eine Kappe der Abzieheinrichtung 16, die aus einem aufgepreßten gehärteten Metall besteht, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet die Befestigungsschraube für die Abzieheinrichtung 16, mit der die Höhe der Abzieh einrichtung 16 so eingestellt werden kann, daß der durch die ausgeführte Arbeit entstehende Abrieb kompensiert wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Abgleichmaschine für die Herstellung von Bodenuntergründen 100 insbesondere anhand der 5 beschrieben. Der Elektromotor 22 überträgt seine Bewegung auf die Zahnriemenscheibe 50, die um die Achse Y rotiert und über den Zahnriemen 35 mit der Struktur 17 verbunden ist, so daß sich die Wagen 26, 27 entsprechend bewegen; das Untersetzungsgetriebe 23, dessen Achse Z mit der Achse einer Sensoreinrichtung 36 zusammenfällt, die mit einem Aktuator oder "Mikroschalter" 37 verbunden ist, ist senkrecht zur Achse Y angeordnet.
  • Der Sensor 36 betätigt den Mikroschalter 37, wenn sich die Wagen 26, 27 am Ende ihres Weges befinden (Positionen A und B in der 5), wobei der Mikroschalter 37 dafür vorgesehen ist, die Drehrichtung des Motors 22 umzukehren, um eine hin- und hergehende Bewegung der Wagen 26, 27 zu bewirken.
  • Es ist auch ein in der Zeichnung nicht dargestellter elektronischer Inverter vorgesehen, damit die Bewegung der Wagen 26, 27 so gleichmäßig wie möglich wird, der die Umkehrung der Bewegungen und die Abbrems-, Halte- und Beschleunigungsvorgänge kontrolliert, die mit einer Drehmomentsteuerung in der Nähe der Magnetsensoren eines Endschalters stattfinden.
  • Die Achse Z fällt mit der Drehachse eines Antriebsrades 38 zusammen, das über einen Doppelzahnriemen 39 seine Bewegung zu der Zahnriemenscheibe 40 überträgt, die sich in die gleiche Richtung bewegt wie das Antriebsrad 38; das Antriebsrad 38 überträgt seine Bewegung auch auf die Riemenscheibe 42, die sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt wie die Riemenscheiben 38, 40 und 41. Außen sind Freilaufräder 43, 44 integral auf die Riemenscheiben 40, 42 aufgesetzt, innen sind Wellen 45, 46 vorgesehen.
  • Es ist eine Eigenschaft der Freilaufräder 43, 44, nur in einer Drehrichtung eine Bewegung auf den inneren Teil zu übertragen und sich in der entgegengesetzten Drehrichtung frei zu drehen, und da die beiden Freilaufräder 43, 44 in der in der 5 gezeigten Verbindung gleichzeitig in Eingriff sind, sich aber entgegengesetzt drehen, läßt, wenn das Rad 43 seine Bewegung auf die Welle 45 überträgt, das Rad 44 die Welle 46 im Leerlauf drehen.
  • Umgekehrt kehren sich auch die Drehrichtungen der Riemenscheiben 38, 40 und 42 um, wenn der Motor 22 seine Drehrichtung ändert, und das Rad 43 läuft dann im Leerlauf, während das Rad 44 seine Bewegung auf die Welle 46 überträgt.
  • Die Riemenscheiben 47, 48 sind integral auf die Wellen 45, 46 aufgesetzt und können beide den Zahnriemen 49 bewegen, der seinerseits die Drehbewegung auf die Riemenscheibe 51 überträgt, die über die Welle 52 mit dem Rad 19 des Wagens 13 integral ist.
  • Die Welle 45 ist mit der Teleskopverbindung 21 integral, die ihre Bewegung über die Welle 54 auf die Riemenscheibe 53 überträgt, die über den Zahnriemen 56 mit der Riemenscheibe 55 in Verbindung steht und folglich über die Welle 57 mit dem Rad 18 des Wagens 12.
  • Die Haltestruktur 17, die mit den Führungen 24, 25 der Wagen 26, 27 verbunden ist, ermöglicht so eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Abzieheinrichtung 16 am Riemen 35 längs des Trägers 15 zwischen den Punkten A und B, der durch die Riemenscheibe 50 längs der Achse Y bewegt wird, wobei die Riemenscheibe 50 über den Riemen 60 mit dem Motor 22 verbunden ist; diese Verbindung bewirkt auch, daß, wenn der Motor 22 und das Untersetzungsgetriebe 23 unter der Steuerung des Sensors 36 und des Mikroschalters 37 ihre Drehrichtung in der Nähe der Endpunkte A, B des Trägers 15 umkehren, die Räder 18, 19 der Wagen 12, 13, die den Träger 15 vorwärts bewegen, sich immer in die gleiche Richtung drehen.
  • Die erfindungsgemäße Abgleichmaschine zur Herstellung von Bodenuntergründen arbeitet folgendermaßen.
  • Zuerst befinden sich die Wagen 12, 13 jeweils am entsprechenden Ende der Führungen 10, 11 (Positionen C, D in der 1), die vorab so ausgerichtet wurden, daß die gewünschte Oberfläche erhalten wird; nachdem der Körper 14 am strukturellen Abschnitt 15 mit der Sperrklemme 20 eingestellt wurde, wird das zu verteilende Material in dem einzuebnenden und zu glättenden Bereich in den Rahmen eingefüllt, der sich zwischen den Führungen 10, 11 befindet.
  • Wenn die Maschine eingeschaltet wird, schieben sich die Wagen 12, 13 auf den Führungen 10, 11 in der durch die Pfeile F in der 1 angezeigten Richtung vorwärts, und gleichzeitig bewegt sich die Abzieheinrichtung 16 am Körper 15 in der durch den Pfeil G in der 1 angezeigten Richtung vom Punkt A zum Punkt B, wobei sich die Abzieheinrichtung 16 in der Richtung dreht, die durch den Pfeil H in der 1 bezeichnet wird.
  • Bei der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Wagen 12, 13 in der Richtung F bewegt sich die Abzieheinrichtung 16 längs des Weges von A nach B am Körper 15 hin und her, so daß die Bewegung in der Richtung des Pfeiles G einer Drehung um ihre eigene Achse in der Richtung des Pfeiles H entspricht, während die Bewegung in der Richtung des Pfeiles L einer Drehung um ihre eigene Achse in der Richtung des Pfeiles M entspricht.
  • Die optimale Bewegung und die optimale Komprimierung des einzuebnenden Materials, die durch das Stampfen bewirkt wird, das von den Seitenwänden der Abzieheinrichtung 16 und insbesondere durch die Seitenfläche 33 ausgeübt wird, wird erhalten, wenn die Vorschubbewegung F, die Bewegungen G, L und die Drehungen H, M geeignet kombiniert werden, so daß die als Bodenbasis oder Bodenuntergrund 100 auszulegende Mischung sich allmählich im Bereich des über den Körper 15 auf der Seite des Vorschubs in der Richtung F der Wagen 12, 13 vorstehenden Rahmens ansammelt.
  • Während der Bewegung der rotierenden Abzieheinrichtung 16 von A nach B in der Richtung des Pfeiles G übertrifft die Bewegung der Wagen 12, 13, das heißt der Weg, der von einem festen Punkt an den synchronen Rädern 18 und 19 zurückgelegt wird, nicht die Hälfte des Basisdurchmessers DB der Abzieheinrichtung 16, wenn diese Abzieheinrich tung 16 eine im wesentlichen zylindrische Form hat und sich um ihre eigene Achse K dreht.
  • Eine alternative Lösung ist, daß der Vorschub der Wagen 12, 13 in der Richtung der Pfeile F in dem oben angegeben Ausmaß nur dann erfolgt, wenn sich die Abzieheinrichtung 16 an einem der Endpunkte A, B befindet.
  • Die zylindrische Form der Abzieheinrichtung 16 wird beispielhaft anhand von bevorzugten Ausführungsformen nicht einschränkend gezeigt. In den 6A bis 6H sind Beispiele der geometrischen Formen für bestimmte auszubringende Mischungen und bestimmte Kompressionsgrade gezeigt; es kann aber jede polyedrische Form verwendet werden, die hinsichtlich der Bewegung und der Kompression des Materials und dem Glätten der Oberfläche gute Ergebnisse ergibt.
  • Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, daß die spezielle Geometrie der Seitenfläche der Abzieheinrichtung 16, die in den 6A bis 6H schematisch durch den Buchstaben S bezeichnet wird, für die Bewegung des Materials verantwortlich ist, während die Abschrägung davon mit einer spitzen oder einer gerundeten Kante, die gewöhnlich im unteren Bereich 33 erfolgt und die in den 6A, 6C, 6E und 6G mit P1 und in den 6B, 6D und 6F mit P bezeichnet ist, das Material mehr oder weniger zusammendrückt.
  • Die Unterseite T glättet die Oberseite des einzuebnenden Materials.
  • Die Winkel α und β, die zwischen –90 und +90 sexagesimalen Graden auf der Basis des Grades der Kompression und der Art des einzuebnenden Materials oder der Art der Mischung liegen, sind in den 6A bis 6H hinsichtlich nicht-zylindrischer Abzieheinrichtungen 16 gezeigt.
  • Im Falle von polyedrischen Abzieheinrichtungen 16 wie denen in den 6A bis 6H muß folgende Bedingung eingehalten werden, um das gleiche Ergebnis zu erhalten wie mit einer zylindrischen Abzieheinrichtung 16: Während der Bewegung der Abzieheinrichtung 16 vom Punkt A zum Punkt B dürfen sich die Wagen 12, 13 linear nur so weit bewegen, daß der zurückgelegte Weg gleich oder kleiner wie die Hälfte des Basisdurchmessers DM (das ist der Abstand zwischen zwei Extrempunkten an der äußeren Geometrie der Abzieheinrichtung 16 in einer gemeinsamen Ebene) ist, oder allgemeiner gleich oder kleiner ist wie die Hälfte des Durchmessers DM des Umfangs, den ein oder mehrere Körper 62 beschreiben, die um die Achse K der Abzieheinrichtung 16 rotieren.
  • Wie in der 6H gezeigt, kann die Abzieheinrichtung 16 aus wenigstens einem Arm 61 bestehen, der sich um die Achse K (entsprechend der Drehachse der zylindrischen Abzieheinrichtung 16) dreht und der einen Umfang mit dem Durchmesser DM beschreibt, wobei der Arm 61 an einem seiner Enden 63 mit einem oder mehreren zylindrischen oder polyedrischen Körpern 62 versehen ist, die sich um ihre eigene Achse J drehen.
  • In den 7, 7A, 7B, 7C ist eine bevorzugte Ausführungsform der Abgleichmaschine gezeigt, wobei die Strukturen, die mit denen in den 1 bis 5 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Im vorliegenden Fall enthalten die beiden Träger 14, 15 die linearen Führungen 241, 251, entlang der sich die Wagen 261, 271 bewegen, wobei die Wagen mit zwei Formstrukturen 171 verbunden sind.
  • Die Träger 14, 15 sind integral mit zwei Klemmen 201 versehen, mittels denen die Träger verschoben und verriegelt werden können und dabei parallel bleiben; dies ist in allen offenen Zuständen der Maschine möglich, damit sie mit allen Breiten zwischen den Führungen 10, 11 betrieben werden kann.
  • Die Wagen 261, 271 weisen einen Stift 281 auf, auf dem sich ein Dorn 293 dreht; die Drehung , des Dorns 293 wird durch den Treibriemen 290 sichergestellt, der von der Riemenscheibe 291 angetrieben wird, wobei die Riemenscheibe integral mit der Welle 292 ist, auf der zwei Reibräder 301 angebracht sind.
  • Die Reibräder 301 erzeugen durch die Reibung zwischen den Wänden der Träger 14, 15 in der Nähe der Bezugszeichen 293, 294 eine Drehbewegung der Welle 292 und des Dorns 293. Die Reibung ist eine Folge der Bewegung der Wagen 261, 271 und der Formstruktur 171.
  • Der Elektromotor 221 bewegt den Zahnriemen 351, wodurch sich in Verbindung mit den gleitenden Wagen 261, 271 die Wagen bewegen, bis zwei Magnetsensor-Endschalter P, Q ansprechen. Die Sensoren veranlassen eine Umkehr der Bewegung des Motors 221 und erzeugen so eine abwechselnde Bewegung der Gruppe von Wagen 261, 271 mit der Folge einer entsprechenden Drehung der Abzieheinrichtung 16.
  • Ein Untersetzungsgetriebe 231 läßt die Welle B1 rotieren, wobei diese Welle zusammen mit zwei Ketten C1, D1 eine gleichzeitige Drehbewegung der beiden Räder 18, 19 und der Maschine entlang der Führungen 10, 11 zur Bewegung in der Richtung der Pfeile F bewirkt. Durch Umkehren der Drehbewegung des Untersetzungsgetriebes 231 bewegt sich die Abgleichmaschine in die entgegengesetzte Richtung.
  • Wie bei der oben beschriebenen Abgleichmaschine wird der von der Abgleichmaschine zurückgelegte Weg auf den Führungen 10, 11 durch einen elektronischen Inverter bestimmt, der unter den Bedingungen einer Drehmoment- und Beschleunigungssteuerung eine gewünschte Anzahl von Zyklen des Untersetzungsgetriebes 231 auswählen und durchführen kann.
  • Die Kombination der Translationsbewegung der Träger 14, 15 entsprechend den Pfeilen G, L mit der Bewegung der Abzieheinrichtung 16 entsprechend den Pfeilen H, M ist eine notwendige Bedingung zur Durchführung der Arbeit der erfindungsgemäßen Abgleichmaschine.
  • Der Translationskinematismus der Gruppe von Wagen 261, 271 und der Formstruktur 171 ist insbesondere in den 7A und 7B gezeigt, aus denen hervorgeht, daß der Elektromotor 221 den Zahnriemen 351 antreibt. Auf der Welle des Elektromotors 221 ist eine Zahnriemenscheibe K1 angebracht.
  • Der Zahnriemen 351 durchläuft einen gewundenen Weg, der durch die Position der Riemenscheiben K1, K2, K5, K4 und K3 hervorgerufen wird; insbesondere sind die Rie menscheiben K1 und K3 mit dem Träger 15 verbunden, während die Riemenscheiben K2, K5 und K4 mit dem Träger 14 verbunden sind.
  • Der Durchmesser der Riemenscheiben K1 bis K5 und deren Positionen erfüllen die geometrischen Bedingungen für einen Parallelismus zwischen den Segmenten A2-B2, D2–C2, E2–F2, G2–H2 und die Achsen X2 und Z2, wobei A2, B2, C2, D2, E2, F2, G2 und H2 die Tangentialpunkte der Riemenscheiben K1 bis K5 an die entsprechenden Wegsegmente des Riemens 351 bezeichnen.
  • Das Segment A2-B2 muß den Punkt Y2 enthalten, der sich auf der Achse N2 der Abzieheinrichtung 16 und des Wagens 271 befindet und durch den Weg A2-B2 des Riemens 351 läuft. Das Segment L2, d.h. der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Riemenscheiben K3 und K4 muß größer sein oder gleich dem maximalen Translationsweg des Trägers 14 bezüglich des Trägers 15.
  • Diese geometrischen Bedingungen stellen sicher, daß, wenn sich das Segment A2–B2 um ein bestimmtes Maß ändert, das Segment L2 sich mit dem gleichen Maß ändert und damit die Gesamtlänge des Riemens 351 gleich bleibt.
  • Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Motor 221 direkt an der Riemenscheibe K1 anzuordnen, um den Zahnriemen 351 ohne weitere elektrische Verbindungen antreiben zu können, die die Maschine im Arbeitsbereich beeinflussen könnten, und um die Verbindungen auf diejenige zu beschränken, die den Motor 221 mit der Versorgungsleitung verbinden.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die rotierende Abzieheinrichtung 16 mit einer rotierenden Putzkelle N verbunden, die hinsichtlich ihres Abstands vom Untergrund 100 des Bodens eingestellt werden kann; diese Einstellung kann unabhängig von der Einstellung der Abzieheinrichtung 16 erfolgen.
  • Die rotierende Putzkelle N ist bei einer Betrachtung der Maschine von vorn parallel zu und hinter der Abzieheinrichtung 16 angeordnet.
  • Die Putzkelle N, die entweder allein oder in Verbindung mit der Abzieheinrichtung 16 verwendet werden kann, erlaubt eine abschließende Einwirkung auf den Bodenuntergrund 100. Wenn sich die Putzkelle N zum Beispiel auf der gleichen Höhe wie die Abzieheinrichtung 16 befindet, wie es in der 8 gezeigt ist, ist es möglich, diejenigen Materialreste aufzusammeln, die hinter den Mittelteil der Abzieheinrichtung 16 fallen; alternativ kann, wenn die Putzkelle N unterhalb der Abzieheinrichtung 16 angeordnet wird, wie es in der 9 gezeigt ist, eine weitere Kompression des Materials für den Bodenuntergrund 100 erhalten werden. Die Kompression des Materials ist gleich dem Abstand C3 in der 9.
  • Wenn die Putzkelle N nicht angebracht ist, muß das überschüssige Material manuell aus diesem Bereich entfernt werden; in diesem Fall kann die Maschine mit einem alternativen Arbeitszyklus mit festen Zeitintervallen arbeiten, um periodisch das überschüssige Material entfernen zu können.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemäßen Abziehmaschine zum Herstellen von Bodenuntergründen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, gehen klar aus der obigen Beschreibung hervor.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Abziehvorrichtung zum Herstellen von Bodenuntergründen kann auf vielfältige Weise abgeändert werden, ohne von dem neuen Prinzip abzuweichen, das in dem in den anhängenden Patentansprüchen beschriebenen Erfindungskonzept liegt. Besonders können bei der praktischen Ausführung der Erfindung die Materialien, Formen und Größen der gezeigten Einzelteile entsprechend den jeweiligen Erfordernissen in jeder beliebige Weise abgeändert werden und durch andere, technisch äquivalente Teile ersetzt werden.

Claims (9)

  1. Abgleichmaschine zum Ausgleichen und Glätten von Fußbodengrundlagen oder Fußbodenuntergründen (100) mit zwei parallelen Führungen (10, 11) einheitlicher konstanter Dicke, entlang denen zwei erste Wagen (12, 13) sich im Betrieb bewegen, wobei die ersten Wagen (12, 13) zumindest eine erste Stange (15) tragen, die zumindest eine lineare Führung (24, 25, 241, 251) aufweist, entlang der sich mindestens ein zweiter Wagen (26, 27, 261, 271) bewegt, der mit einer Formstruktur (17, 171) verbunden ist und der mindestens eine rotierende Einrichtung (16, N) trägt, wobei mindestens ein mit einem Untersetzungsgetriebe (23, 231) verbundener Elektromotor (22, 221) vorgesehen ist, um eine Linearbewegung der ersten Wagen (12, 13) und eine Rotations- (H, M) und eine Translationsbewegung (G, L) der rotierenden Einrichtung (16, N) entlang der ersten Stange (15) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Stange (14) derart ausgebildet ist, daß sie geführt auf der ersten Stange (15) läuft, wobei die zweite Stange (14) an der ersten Stange (15) an vorbefestigten, entsprechenden Positionen mittels mindestens eines Feststellelements (20) feststellbar ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wagen (26, 27, 261, 271) an einem Übertragungszahnriemen (35, 351) befestigt ist, der teilweise innerhalb der ersten und der zweiten Stange (14, 15) läuft und der einem Weg folgt, der zuläßt, daß der zweite Wagen (26, 27, 261, 271) zwischen den ersten Wagen (12, 13) hin und her gleitet.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungszahnriemen (35, 351) einem gewundenen Weg folgt und durch mehrere erste integral mit der ersten und der zweiten Stange (14, 15) ausgebildete Rollen (K1–K5) derart gehalten wird, daß zwei der ersten Rollen (K3, K4) in einem Abstand (L2), der länger oder gleich der maximalen Bewegungsdistanz der ersten Stange (15) bezüglich der zweiten Stange (14) ist, angebracht sind.
  4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Einrichtung (16, N) eine in ihren unteren Teil eingepaßte Abzieheinrichtung (16) mit einer für die Bewegung des Materials verantwortlichen Kappe (33) aus druckbefestigtem gehärteten Metall beinhaltet, wobei die Abzieheinrichtung (16) mit mindestens einer sich drehenden Kelle (N) verbunden ist, die geeignet ist, die Reste des Materialüberschusses des Fußbodenuntergrunds (100) aufzusammeln.
  5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (23, 231) mit einem Sensorelement (36) und einem elektronischen Aktuator (37) verbunden ist, die dafür vorgesehen sind, die Drehumkehr des Motors (22, 221) zu kontrollieren, wenn der zweite sich bewegende Wagen (26, 27, 261, 271) mindestens einen Endpunkt (A, B) an der ersten Stange (15) erreicht.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden ersten Wagen (12, 13) ein erstes Rad (18, 19) aufweist, das mit einer Welle (45, 46) in Verbindung steht, die mehrere zweite Rollen (38, 40–42) antreibt, die mit einem Antriebsriemen (39, 290) verbunden sind und mit mindestens einem Freilauf (43, 44) in Verbindung stehen, wobei die Welle (45, 46) integral mit einem teleskopartigen Verbindungselement (21) ausgebildet ist, das die Bewegung über mindestens eine dritte Rolle (53, 55) und einen Zahnriemen (56) auf ein zweites Rad (18, 19) eines der beiden ersten Wagen (12, 13) überträgt.
  7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Wagen (12, 13) sich in linearer Richtung (F) entlang paralleler Führungen (10, 11) kontinuierlich bewegen, wobei jeder der ersten Wagen (12, 13) eine Strecke überdeckt, die geringer oder gleich der Hälfte des Basisdurchmessers (OB) der rotierenden Einrichtung (16, N) während einer Translationsbewegung zwischen den beiden Extrempunkten oder Endpunkten (A, B) an der ersten Stange (15) ist.
  8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung eine vielflächige Form hat und mindestens eine Wand (S) für die Bewegung des Untergrunds (100), mindestens eine Abschrägung (P, P1) zum Komprimieren des Untergrunds (100) und mindestens eine glättende Fläche (T) aufweist.
  9. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung mindestens einen Arm (61), der sich um eine Achse (K) dreht, und mindestens ein zylindrisches oder vielflächiges Drehelement (62), das in das Ende (63) des Arms (61) eingepaßt ist, aufweist.
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