DE60002822T2 - Macchiato-Kaffeekonzentratsystem - Google Patents

Macchiato-Kaffeekonzentratsystem Download PDF

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DE60002822T2
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coffee
soluble
aroma
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creamer
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Charlotte Cirkel-Egner
Hanspeter Maier
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Nestle SA
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Societe des Produits Nestle SA
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Getränksystem zur Erzeugung eines Kaffeegetränks, das ein stabiles Kaffekonzentrat umfaßt. Das Getränkesystem kann rekonstituiert werden, um ein aromatisiertes Kaffeegetränk bereitzustellen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bereitstellen des Getränkesystems. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Getränkesystem zur Erzeugung eines Kaffeegetränks mit Schaum auf seiner Oberfläche, das als ein italienischer Milchkaffee bekannt ist, wie z. B. Cappuccino oder Kaffee-Macchiato. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung italienischen Milchkaffees.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lösliche Kaffeegetränkprodukte des "Cappuccino"-Instanttyps sind gut bekannt und kommerziell erhältlich. Üblicherweise sind diese Produkte eine Trockenmischung eines löslichen Kaffeepulvers und eines löslichen Kaffeeweißerpulvers. Das lösliche Kaffeweißerpulver enthält Gastaschen, die bei der Auflösung des Pulvers Schaum erzeugen. Daher wird bei der Zugabe von Wasser (üblicherweise heißes) ein geweißtes Kaffeegetränk gebildet, das einen Schaum auf seiner Oberfläche hat; das Getränk ähnelt zu einem größeren oder geringeren Ausmaß traditionellem italienischen Cappuccino.
  • Kaffeeprodukte in der Form löslicher Getränkepulver können von extrem hoher Qualität sein; bis zu dem Punkt wo sie ein Getränk schaffen, das ähnlich zu frisch gebrühten Getränken ist. Ungeachtet dessen wird es weiterhin als schlechter gegenüber frisch gebrühtem Kaffee betrachtet. Auch die Tatsache, daß lösliche Getränkepulver in Pulverform sind, erzeugt bei vielen Lebensmitteldienstleistungsanwendungen Probleme, wo das Produkt von einer Maschine ausgegeben wird. Insbesondere treten Probleme auf, wie z. B. mechanische Verschlechterung des Pulvers, Brückenbildung und Verblocken. Es gibt weitere Probleme, von denen bekannt ist, daß sie beim Erhalten eines akzeptablen Getränks mit wenigen oder ohne Klumpen nach der Auflösung auftreten.
  • Trinkfertige flüssige Kaffeegetränke sind sehr populär in asiatischen Märkten. Die Getränke sind aus löslichen Kaffeefeststoffen, Stabilisatoren, Wasser und üblicherweise Zucker gemacht. Für geweißte Getränke kann ein Rahmer oder Weißer enthalten sein. Normalerweise haben diese Getränke eine Konzentration löslicher Kaffeefeststoffe von ungefähr 1 Gew.%. Diese Getränke werden sehr oft kalt verbraucht und weisen im Großen und Ganzen organoleptische Eigenschaften auf, die sich von frisch gebrühtem Kaffee unterscheiden. Daher schaffen sie keinen Ersatz für frisch gebrühten Kaffee und sind in der Tat nicht dafür gedacht. Der trinkfertige flüssige Kaffee ist daher wenig für die Herstellung von Cappuccino und Kaffee-Macchiato geeignet.
  • Es gab auch Versuche, praktische Kaffeeprodukte in Konzentratform bereitzustellen, wie z. B. in den US-Patenten 5,836,479 und 5,087,469. In der Theorie bietet ein Kaffeekonzentrat die Vorteile, so betrachtet zu werden, daß es eine bessere Qualität als lösliche Getränkepulver hat, und einfach bei Lebensmitteldienstleistungsanwendungen anzuwenden ist. Unglücklicherweise sind Kaffeekonzentrate sehr instabil, und dies hat ihre Anwendung erheblich eingeschränkt. Ein Problem scheint die Zunahme der Säure mit der Zeit zu sein, die die Qualität des Getränks negativ beeinflusst, das aus dem Kaffeekonzentrat rekonstituiert wird. Auch das Gerinnen von später zugefügtem Weißer oder Cremer-Bestandteilen kaum auftreten.
  • Versuche wurden gemacht, um die Säurezunahme zu vermeiden oder zu vermindern, indem dem Konzentrat Laugenbase zugefügt wurde. Z. B. beschreibt die europäische Patentanmeldung 0 861 595 das Behandeln eines Kaffeekonzentrats mit Alkali, um Säurevorstufen in ihre Säuresalze zu konvertieren und dann das behandelte Konzentrat mit Säure zu neutralisieren, um den pH Wert auf ungefähr 4,7 bis 5,3 einzustellen. Dieses Verfahren ist beschrieben, um die Säurevorstufen in stabile Salze zu konvertieren, und um somit die Bildung von Säure während der Lagerung. zu verhindern.
  • Ein weiteres mögliches Verfahren, die Säurezunahme bei aromatisierten Kaffeekonzentraten zu vermeiden oder zu reduzieren, ist es, die Konzentration auf über ungefähr 55% zu erhöhen. Das ist in der europäischen Patentanmeldung 0 893.065 beschrieben.
  • Diese Verfahren schaffen einige Verbesserung der Lagerstabilität der Kaffeekonzentrate. Jedoch tritt die Qualitätsverschlechterung weiterhin auf. Daher gibt es weiterhin einen Bedarf für ein stabiles Kaffeekonzentrat.
  • Überdies gibt es einen Bedarf für eine Alternative zu den obigen Getränkepulvern, um ein Kaffeegetränk der Cappuccino- oder Macchiatoart bereitzustellen.
  • Überdies gibt es einen Bedarf für ein alternatives Getränkesystem, um Kaffee der Cappuccino- und Macchiatoart bereitzustellen, das auf einem Kaffeekonzentrat basiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend schafft diese Erfindung ein Getränkesystem zur Erzeugung eines Kaffeegetränks, wobei das Getränkesystem umfaßt:
    ein Konzentrat auf Kaffeebasis mit einer Konzentration an löslichen Kaffeefeststoffen von wenigstens 10 Gew.%, aus dem das Kaffeearoma entfernt wurde, und
    ein aromatisiertes lösliches Kaffeeweißerpulver, das getrennt von dem Konzentrat auf Kaffeebasis bereitgestellt wird,
    wobei das Konzentrat auf Kaffeebasis und das lösliche Kaffeeweißerpulver unter Rekonstituierung kombinierbar sind, um ein Kaffeegetränk zu erzeugen.
  • Man hat überraschenderweise herausgefunden, daß die Trennung des Konzentrats auf Kaffeebasis und des Kaffeearomas, und das Aufnehmen des Kaffeearomas in dem löslichen Kaffeeweißer die Stabilität des Konzentrats erheblich verbessert. Der lösliche Kaffeeweißer, der das Kaffeearoma enthält, hat ein gutes Aromapotential, von dem man herausgefunden hat, daß es ein vollständigeres Aromaprofil des fertigen Produkts erzeugt. Insbesondere hat man herausgefunden, daß ein Getränkesystem mit einem löslichen Kaffeeweißer das wässrige Kaffeearomabestandteile einschließt, ein Produkt erzeugt, das einen frisch gebrühten gerösteten und gemahlenen Kaffee kombiniert mit einem Milchgetränk assimiliert.
  • Man hat auch überraschenderweise herausgefunden, daß das Getränkesystem mit einem aromatisierten löslichen Kaffeeweißerpulver, das Gas zum Schäumen enthält, ein Kaffeegetränk erzeugen kann, das Kaffee der Cappuccino- oder Macchiatoart sehr ähnelt. Das Konzentrat auf Kaffeebasis und der aromatisierte lösliche Kaffeeweißer können jeweils in einem separaten Behälter aufbewahrt werden, oder sie können in separaten Abteilungen eines einzelnen Behälters aufbewahrt werden. Die Behälter sind vorzugsweise Abgabebehälter. Für die Rekonstitution des Getränks wird der aromatisierte lösliche Kaffeeweißer vorzugsweise mit einer heißen Flüssigkeit gemischt, um ein geschäumtes aromatisiertes Milchgetränk zu erzeugen, wobei das Konzentrat mit dem aromatisierten Milchgetränk kombiniert wird, um ein Kaffeegetränk aus Kaffee der Cappuccino- oder Macchiatoart zu erzeugen. Das erzeugt ein Getränk, das ein Aromaprofil aufweist, das das von Kaffee der Cappuccino- oder Macchiatoart assimiliert.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft diese Erfindung ein Getränkesystem zum Erzeugen eines Kaffeegetränks, wobei das Getränkesystem einen Behälter umfaßt, der einschließt:
    eine erste Aufbewahrungsabteilung, die ein Konzentrat auf Kaffeebasis mit einer Konzentration an löslichen Kaffeefeststoffen von wenigstens 10 Gew.% enthält, aus dem das Kaffeearoma entfernt wurde, und
    eine zweite Aufbewahrungsabteilung, die ein aromatisiertes lösliches Kaffeeweißerpulver enthält.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft diese Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Kaffeegetränks. Das Verfahren umfaßt:
    Bereitstellen eines separat aufbewahrten Konzentrats auf Kaffeebasis mit einer Feststoffkonzentration von etwa 15 bis etwa 45 Gew.%, aus dem das Kaffeearoma entfernt wurde,
    Bereitstellen eines separat aufbewahrten aromatisierten löslichen Kaffeweißerpulvers,
    Rekonstituieren des aromatisierten löslichen Kaffeeweißers durch dessen Kombination mit einer Flüssigkeit, und
    Kombinieren des rekonstituierten Kaffeeweißers mit dem Konzentrat auf Kaffeebasis.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungen der Erfindung werden jetzt nur beispielsweise beschrieben. Diese Erfindung basiert auf der Entdeckung, daß die separate Aufbewahrung von konzentrierten löslichen Kaffeefeststoffen und Kaffeearoma die Stabilität der konzentrierten löslichen Kaffeefeststoffe erheblich verbessert, und daß das Einbringendes Kaffeearomas in den löslichen Kaffeeweißer auf eine weise durchgeführt werden kann, daß ein stabiler löslicher Kaffeeweißer erhalten werden kann, der ein komplementäres Aroma erzeugt. Daher kann ein Kaffegetränk guter Qualität erzeugt werden, indem das Konzentrat auf Kaffeebasis und aromatisierter löslicher Kaffeeweißer separat aufbewahrt werden und diese bei der Rekonstitution wieder kombiniert werden.
  • Das Konzentrat auf Kaffeebasis kann unter Verwendung irgendeines geeigneten Verfahrens erhalten werden, wobei das genau eingesetzte Verfahren nicht entscheidend ist. Üblicherweise wird das Konzentrat auf Kaffeebasis zubereitet, indem ein Kaffeeextrakt, der aus einem Kaffeeextraktionsverfahren, erhalten wird, bis zu der gewünschten Kaffeekonzentration konzentriert wird. Der Kaffeeextrakt kann auf die übliche weise produziert werden, indem geröstete Kaffeebohnen der Extraktion unterworfen werden. Irgendein geeignetes Extraktionsverfahren kann eingesetzt werden, weil die Wahl und das Design des Extraktionsverfahrens eine Sache der Preferenz ist und keinen entscheidenden Einfluß auf die Erfindung hat. Geeignete Extraktionsverfahren sind in den europäischen Patentanmeldungen 0 826 308 und 0 916 267 beschrieben; die Offenbarungen davon sind durch Bezugnahme aufgenommen. Ebenso kann irgend ein geeignetes Konzentrationsverfahren eingesetzt werden, weil die Wahl und das Design des Konzentrationsverfahrens eine Sache der Preferenz ist und keinen entscheidenden Einfluß auf die Erfindung hat. Natürlich kann das Konzentrat auf Kaffeebasis auch zubereitet werden, indem lösliches Kaffeepulver in Wasser auf die gewünschte Konzentration gelöst wird.
  • Die Konzentration des Konzentrat auf Kaffeebasis beträgt zumindest ungefähr 10 Gew.%; z. B. ungefähr 15 bis ungefähr 45 Gew.%.
  • Das Konzentrat auf Kaffeebasis kann so betrachtet werden, daß es der Grund für die Bildung von Säuren während der Aufbewahrung ist oder diese reduziert . Um der Grund für die Bildung von Säuren während der Aufbewahrung zu sein, kann der pH des Konzentrats auf Kaffeebasis auf einen pH Wert in dem Bereich von ungefähr 5,5 bis ungefähr 6,5 angehoben werden. Der pH wird während der Aufbewahrung weiter fallen, aber das Konzentrat auf Kaffeebasis wird während akzeptabler Lagerzeiten nicht zu sauer werden. Der pH kann unter Verwendung irgendeines geeigneten Verfahrens angehoben werden. Z. B. kann ein Alkali dem Konzentrat auf Kaffeebasis zugefügt werden, um den pH anzuheben. Geeignete Alkalis umfassen Natriumhydroxid, Kalziumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriumbicarbonat. Alternativ kann der pH unter Verwendung eines Innenaustausches angehoben werden. Das bietet den Vorteil, daß keine Additive zu dem Konzentrat auf Kaffeebasis zugefügt werden.
  • Die Bildung von Säure kann reduziert oder verhindert werden, indem Hydrolyse der Säurenvorstufen in dem Konzentrat auf Kaffeebasis induziert wird. Das kann gemacht werden, indem der pH Wert angehoben wird, um zu bewirken, daß die Säurevorstufen stabile Salze bilden, und dann der pH Wert des Konzentrats reduziert wird. Das kann gemacht werden, indem Alkali, wie in der europäischen Patenanmeldung 0 861 596 beschrieben, zugefügt wird, oder indem Ionenaustausch eingesetzt wird. Üblicherweise wird der pH auf über ungefähr 9 angehoben. Der pH kann wieder auf einen normalen pH-Bereich von Kaffee unter Verwendung geeigneter Säuren oder durch Ionenaustausch gesenkt werden. Alternativ können die Säurevorstufen thermisch hydrolysiert oder enzymatisch hydrolysiert werden; z. B. durch die Verwendung einer Esterase oder Hydrolase.
  • Die Bildung von Säuren kann auch vermindert oder verhindert werden, indem Säurevorstufen aus dem Konzentrat auf Kaffeebasis unter Verwendung einer Membranfraktionierung entfernt werden. Geeignete Membranen sind kommerziell erhältlich.
  • Es ist auch möglich, ein Alkali zu dem Konzentrat auf Kaffeebasis zu der Zeit der Rekonstruktion des Getränks zuzufügen. Das kann gemacht werden, indem ein Alkali zusammen mit dem Konzentrat auf Kaffeebasis abgegeben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sollte das Konzentrat auf Kaffeebasis im wesentlichen frei vom Kaffeearoma sein. Das Verarbeiten der gerösteten Kaffeebohnen zu einem Konzentrat auf Kaffeebasis, wie oben beschrieben, wird zu dem Verlust von im wesentlichen dem gesamten Kaffeearoma führen. Daher bevorzugt man, während der Verarbeitung das Kaffeearoma speziell abzuziehen und dann zu sammeln. Auf diese Weise geht das Kaffeearoma nicht verloren. Verfahren zum Abziehen und Sammeln des Kaffeearomas sind bekannt. Üblicherweise wird Kaffeearoma in einer oder mehreren Stufen abgezogen, z. B.:
    • – unter Verwendung eines inerten Gases oder Dampfs während oder unmittelbar nach dem Mahlen der Kaffeebohnen, und
    • – unter Verwendung eines Dampfes, um das Kaffeearoma von dem Kaffeeextrakt während der Extraktion abzuziehen.
  • Alternativ kann der frische Kaffeesatz mit Wasser oder Kaffeeextrakt zu Brei gemacht werden, und das Kaffeearoma aus dem Brei abgezogen werden. Ein geeignetes Verfahren ist in der internationalen Patentanmeldung WO 99/52378 beschrieben.
  • Das Kaffeearoma kann unter Verwendung irgendeines geeigneten Verfahrens eingefangen werden. Normalerweise wird das Kaffeearoma eingefangen, indem es aus dem Trägergas in einem oder mehreren Kondensern kondensiert wird. Vorzugsweise wird mehr als ein Kondenser verwendet; jeder nachfolgende Kondenser wird bei einer niedrigeren Temperatur als der vorhergehende Kondenser betrieben. Wenn es notwendig oder erwünscht ist, kann einer der Kondenser ein Tieftemperaturaromakondenser sein. Ein geeigneter Tieftemperaturkondensor wird in dem US-Patent 5,182,926 beschrieben; die Offenbarung davon wird durch Bezugnahme aufgenommen. Das eingefangene Kaffeearoma kann, wenn es gewünscht ist, unter Verwendung einer geeigneten Technik konzentriert werden, wie z. B. Teilkondensation oder Rektifikation. Das eingefangene Kaffeearoma kann mit irgendeinem geeigneten Trägersubstrat kombiniert werden, wie z. B. Kaffeeöl oder eine Kaffee öl oder andere Fette enthaltende Emulsion. Wässrige Kaffeearomabestandteile und organische Kaffearomabestandteile werden dann getrennt. Ein geeignetes Verfahren zum Trennen wässriger Kaffeearomabestandteile von organischen Kaffeearomabestandteilen ist in der internationalen Patentanmeldung WO 00/44238 beschrieben.
  • Die Verfahren für die Herstellung des Kaffeeextrakts und des Einfangens des Kaffeearomas können unter reduzierten Sauerstoffbedingungen oder frei von Sauerstoff ausgeführt werden, wenn es erwünscht ist. Das kann, wie es in der Technik bekannt ist, erreicht werden; z. B., indem die Verfahren unter einer Decke inerten Gases ausgeführt werden. Überdies kann desoxidiertes Wasser eingesetzt werden, worin immer Wasser in dem Verfahren notwendig ist.
  • Das Kaffeearoma wird vorzugsweise unter reduzierten Sauerstoffbedingungen oder sauerstofffrei aufbewahrt und gefroren. Ebenso kann das Konzentrat auf Kaffeebasis unterreduzierten Sauerstoffbedingungen oder sauerstofffrei aufbewahrt werden. Überdies können, wenn es erwünscht ist, Sauerstoffdesoxidationsmittel zu dem Kaffeearoma und/oder dem Konzentrat auf Kaffeebasis zugefügt werden. Geeignete Sauerstoffdesoxidationsmittel sind in der europäischen Patentanmeldung 0 934 702 beschrieben.
  • Für das Getränkesystem gemäß der Erfindung hat man herausgefunden, daß es besonders vorteilhaft ist, den "Milch"-Teil des Getränks auf der Basis eines löslichen Weißerpulvers zuzubereiten.
  • Lösliche Weißerpulver sind bekannt und weit verbreitet; insbesondere als Kaffee- oder Teeweißer. Herkömmliche Weißerpulver enthalten Proteine, Fette, Süßungsmittel; aber andere Zutaten, wie z. B. Emulgatoren, Stabilisatoren und Puffer können auch enthalten sein. Überdies kommen die Weißer in verschiedenen Formen vor, wie z. B. Weißerpulver auf Milchbasis, milchfreie Weißerpulver, und begaste Weißerpulver. Diese Weißerpulver werden typischerweise hergestellt, indem eine ihre Bestandteile enthaltende Lösung einem Sprühtrocknen unterworfen wird.
  • Durch das vorliegende Getränkesystem hat man herausgefunden, daß es vorteilhaft ist, ein aromatisiertes Weißerpulver vorzusehen. Ein besonders geeigneter löslicher Weißer kann eine Matrix umfassen, die Proteine, Fett, Kohlenwasserstoffe und ein Aromasystem enthält, wobei das Aromasystem wässrige Kaffeearomabestandteile und eine stabilisierende Menge an löslichen Kaffeefeststoffen enthält.
  • Das Weißerpulver enthält vorzugsweise ungefähr 0,05 bis 1,0 Gew.% wässrige Kaffeearomabestandteile; insbesondere vorzugsweise ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,3 Gew.%. Das Weißerpulver kann ungefähr 0,01 bis 0,1 Gew.% lösliche Kaffeefeststoffe in dem Aromasystem enthalten. Man hat herausgefunden, daß ein Weißer dieser Art besonders für das Getränkesystem der Erfindung geeignet ist, weil er zusammen mit dem Kaffeekonzentrat ein Aroma- und Geschmacksprofil schafft, das dem frisch gebrühten Cappuccinos oder Macchiatos ähnelt.
  • Vorzugsweise umfassen die wässrigen Kaffeearomabestandteile sehr flüchtige wässrige Aromakomponenten, die bei Temperaturen von weniger als ungefähr 0°C kondensieren.
  • Das Weißerpulver kann zum Schäumen von Schaum bei der Rekonstitution begast werden. Das ist wünschenswert, wenn das Getränkesystem der Erfindung zur Zubereitung eines Kaffees der Cappuccino- oder Macchiatoart eingesetzt werden soll. Überdies kann das Weißerpulver ein organisches Aromasubstrat umfassen, das organische Kaffeearomabestandteile enthält.
  • Das lösliche Weißerpulver kann wie folgt zubereitet werden: Die Kaffeearomabestandteile werden bei Tieftemperatur wie obe beschrieben gesammelt. Wässrige Kaffeearomabestandteile und organische Kaffeearomabestandteile werden dann getrennt. Lösliche Kaffeefeststoffe werden den wässrigen Kaffeearomabestandteilen zugefügt, um eine wässrige Aromalösung zu schaffen. Die wässrige Aromalösung wird dann einem Weißerkonzentrat zugefügt, das Proteine, Fette und Kohlenwasserstoffe enthält, um eine aromatisierte Lösung zu schaffen. Schließlich wird die aromatisierte Lösung zu Pulver getrocknet. Mehr Details dieses Verfahrens sind im folgenden angegeben:
  • Die wässrigen Kaffeearomabestandteile sind natürliche Aromabestandteile, die während der Zubereitung löslichen Kaffeepulvers gesammelt werden können. Das kann durch Standardverfahren zum Sammeln von Kaffeearomabestandteilen oder durch geeignetes Modifizieren der Standardverfahren gemacht werden. Vorzugsweise umfassen die natürlichen Aromabestandteile stark flüchtige Aromabestandteile. Stark flüchtige Aromabestandteile sind solche, die bei einer Temperatur unterhalb von ungefähr 0°C kondensieren.
  • Um stark flüchtige Aromabestandteile zu sammeln, ist es bei dem Standardverfahren üblicherweise erforderlich, flüchtige Kaffeearomabestandteile aus dem Kaffee während des Verarbeitens unter Verwendung eines inerten Trägergases, wie z. B. Stickstoff, zu spülen. Das mit Aroma beladene Trägergas wird dann auf Temperaturen von weniger als ungefähr –40°C gekühlt, und manchmal bis zu ungefähr –195°C, um zu bewirken, daß die Aromabestandteile kondensieren. Die kondensierten Aromabestandteile werden dann gesammelt. Die kondensierten Aromabestandteile werden dann üblicherweise in einem Aromasubstrat absorbiert; üblicherweise einem Öl. Alternativ können die Aromen in dem Aromasubstrat während der Kondensation absorbiert werden. Geeignete Standardverfahren sind z. B. in den US-Patenten 3,823,241, 5,030,473 und 5,222,364 offenbart (deren Offenbarung. ist durch Bezugnahme aufgenommen).
  • Jedoch enthält bei den oben beschriebenen Standardverfahren das erhaltene aromatisierte Aromasubstrat sowohl wässrige als auch organische Aromabestandteile. Im großen und ganzen werden die wässrigen Komponenten dann entfernt und oft weggeworfen, weil sie unstabil sind und Instabilitätsprobleme bewirken. Dadurch bleibt das Aromasubstrat übrig, das im wesentlich nur organische Aromabestandteile enthält. Anstatt jedoch diese wässrigen Bestandteile wegzuwerfen, werden diese Bestandteile in der Form einer wässrigen Aromalösung gesammelt.
  • Die wässrige Aromalösung wird dann zu den anderen Bestandteilen, die das Weißerpulver ausmachen, vor dem Trocknen der Bestandteile zugefügt. Hinreichend wässrige Aromalösung kann derart zugefügt werden, daß die wässrigen Kaffeearomabestandteile ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,5 Gew.% des Weißerpulvers ausmachen; z. B. ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,3%. Die löslichen Kaffeefeststoffe machen ungefähr 0,01 bis ungefähr 0,1 Gew.% des Weißerpulvers aus.
  • Die übrigen Bestandteile des Weißerpulvers können standardmäßig sein. Normalerweise umfassen die übrigen Bestandteile Proteine, Fette und Kohlenwasserstoffe, die Süßungsmittel, oder Füllstoffe bilden. Die Mengen dieser Bestandteile können in Abhängigkeit von den gewünschten Charakteristiken des Weißerpulvers variieren.
  • Z. B. kann das Weißerpulver ungefähr 15 bis ungefähr 60 Gew.% fettfreie Milchfeststoffe; ungefähr 5 bis ungefähr 20 Gew.% süße Sahne; ungefähr 5 bis ungefähr 30 Gew.% eines geeigneten Speiseöls oder -fettes, wie z. B. Kokosnußöl, und ungefähr 20 bis ungefähr 70 Gew.% eines geeigneten Süßungsmittels von Lebensmittelqualität enthalten. Geeignete Süßungsmittel umfassen Kohlenhydrate, wie z. B. Glucosesirup, Weizen-sirup, Sucrose, Dextrose, Fructose, Maltodextrin oder dergleichen und Mischungen dieser Kohlenhydrate. Glucosesirup ist besonders geeignet, insbesondere Sirupe mit einem DE in dem Bereich von um die 35 bis ungefähr 42. Ein Beispiel eines derartigen Weißerpulvers ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 885 566 beschrieben.
  • Für Lebensmitteldienstleistungsanwendungen können das Konzentrat auf Kaffeebasis und der aromatisierte lösliche Kaffeweißer getrennt in geeigneten Aufbewahrungsbehältern aufbewahrt werden. Die Behälter können für das Konzentrat auf Kaffeebasis und den löslichen Kaffeeweißer getrennt sein, oder ein einziger Behälter mit separaten Aufbewahrungsabteilungen kann eingesetzt werden. Die Behälter sind geeignete Beutel, die aus Sperrschichtfolien ausgebildet sind, die Wasserdampf, Sauerstoff und Lichttransmission auf ein Minimum zurückhalten können. Derartige Sperrschichtfolien sind kommerziell erhältlich; z. B. Polyester/Aluminium/Polyethylensperrschichtfolien.
  • Für Verkaufsanwendungen werden das Konzentrat auf Kaffeebasis und der aromatisierte lösliche Kaffeeweißer vorzugsweise in geeigneten Behältern verpackt, die separate Aufbewahrungsabteilungen für das Konzentrat auf Kaffeebasis und den löslichen Kaffeeweißer aufweisen. Geeignete Behälter umfassen Mehrkammerklebepackungen; Beutel; Tetraederpackungen auf Kartonbasis; einheitlich gefüllte Packungen, quetschbare Plastikflaschen; Stehbeutel; Plastik- oder Aluminiumtassen usw.
  • Beispiel 1 – Zubereitung von Konzentrat auf Kaffeebasis
  • Das Kaffeekonzentrat wird zubereitet, indem Kaffeeextrakte konzentriert werden, die aus einem Kaffeeextraktionsverfahren erhalten werden. Die Extrakte werden auf eine Konzentration von ungefähr 20% Trockenmasse eingedampft. Das Aroma wird abgezogen und während des Verfahrens gesammelt, um zu vermeiden, daß Aroma verloren geht. Das Aroma wird abgezogen, indem ein inertes Gas. während des Mahlens der Kaffeebohnen verwendet wird, und Dampf verwendet wird, um das Kaffeearoma von dem Extrakt während der Extraktion abzuziehen. Das Aroma wird eingefangen, indem es aus dem Trägergas in einem oder mehreren Kondensern kondensiert wir. Wässrige Kaffeearomabestandteile und organische bei Tieftemperatur gesammelte Kaffeearomabestandteile werden dann getrennt. Das wässrige Aroma wird in dem löslichen Weißerpulver aufgenommen, wie unten beschrieben.
  • Die Kaffeekonzentrate werden behandelt, um die Bildung von Säuren während der Aufbewahrung zu vermindern. Die Kaffeekonzentrate werden enzymbehandelt und der pH wird eingestellt, um Säurebildung während der Aufbewahrung zu vermindern. Die Konzentrate werden in vakuumdichte 15 ml Kapseln gefüllt und bei ungefähren f-Werten von mehr als 5 sterilisiert.
  • Verschiedene Kaffeesorten werden verwendet. Z. B. werden Kapseln mit Konzentrat auf Basis reinen arabischen Kaffees zubereitet.
  • Beispiel 2 – Zubereitung von aromatisiertem löslichen Weißerpulver
  • Aromatisiertes lösliches Weißerpulver wird zubereitet, indem das wässrige Aroma dem Weißerkonzentrat zugefügt wird, das Proteine, Fette und Kohlenhydrate enthält, um eine aromatisierte Lösung zu schaffen. Die aromatisierte Lösung wird zu Pulver sprühgetrocknet.
  • Lösliche Weißerpulver werden aus 20 bis 60% fettfreien Milchfeststoffen, 0 bis 40% Kohlenhydrate, 10 bis 30% Milchfett oder Speiseöl, 0 bis 15% Zucker und bis zu 1% Kaffeearoma zubereitet, was als eine Emulsion oder wässrige Lösung in einer getrockneten Naßmischung enthalten ist.
  • Weitere lösliche Weißerpulver werden zubereitet, bei denen die wässrigen Kaffeearomabestandteile und festen Kaffeefeststoffe zusammengemischt werden, und die Mischung wird zu den anderen Zutaten zugefügt, bevor diese sprühgetrocknet werden.
  • Um ein schäumendes lösliches Weißerpulver zu erhalten, wird Stickstoff vor dem Sprühtrocknen mit ungefähr 0,1 bis 0,3 1/kg Weißerkonzentrat eingebracht. Das ergibt eine spezifische Zapfdichte des Pulvers von 150 bis 250 g/l. Die spezifische Zapfdichte bezieht sich auf die Dichte des Pulvers, wenn es durch Vibration des Pulvers mit 100 Stößen auf 10 mm zusammengedrückt wird.
  • Beispiel 3 – Haltbarkeit des Konzentrats auf Kaffeebasis
  • Plastikfilmkapseln wurden mit ungefähr 10 ml Konzentrat auf Kaffeebasis mit einer Konzentratiokn löslicher Kaffeefeststoffe von 10, 20, 30, 40 Gew.% gefüllt, das gemäß Beispiel 1 zubereitet wurde. Die Kapseln wurden mit Aluminiumfolie verschlossen und bei 138°C für 5 Sekunden UHT-behandelt. Die Tassenqualität wurde jeden Monat bei einer Cappuccinozubereitung über 12 Monate geprüft, und ohne entscheidende Verschlechterung für gut befunden.
  • Konzentrate auf Kaffeebasis, die flüchtiges wässriges Aroma enthalten, wurden UHT-behandelt und in Tetrapack gefüllt. Die Gelierung wurde nach 12 Monaten Lagerzeit geprüft. Keine Gelbildung wurde beobachtet. Parallele Proben ohne zugefügtes Aroma gelierten in derselben Zeit.
  • Konzentrate auf Kaffeebasis mit einer Konzentration löslicher Kaffeefeststoffe von 10 Gew.% wurden einer Enzymbehandlung durch Hydrolase bei ungefähr 45°C für 1 Stunde unterzogen. Die Enzyme wurden danach inaktiviert. 40% Kohlenhydrate wurden zugefügt = BREEZE. Durch die Zugabe von Zuckerfettestern wird eine milde Pasteurisierung geschaffen. Das Konzentrat auf Kaffeebasis wird in Kunststofffolientassen gefüllt und mit einer Aluminiumfolie verschlossen. Die Tassenqualität wurde nach 6 Monaten Lagerzeit geprüft und für gut befunden, und das Produkt wurde als sicher befunden.
  • Beispiel 4 – Lagerzeit von aromatisiertem löslichen Weißerpulver
  • Aromatisiertes lösliches Weißerpulver gemäß Beispiel 2 wird in Beutel gepackt und gelagert. Die Stabilität wird jeden Monat geprüft. Man hat herausgefunden, daß das Weißerpulver für zumindest 6 Monate stabil ist. Überdies hat man herausgefunden, daß lösliche Weißer mit zugefügten löslichen Kaffeefeststoffen für zumindest 18 Monate stabil sind.
  • Schäumende aromatisierte lösliche Weißerpulver gemäß Beispiel 2. werden in Aluminiumfilmbeutel gefüllt, begast und bei Umgebungsbedingungen gelagert. Nach 12 Monaten wurde das Weißerpulver als stabil und für so gut wie eine frische Probe befunden.
  • Beispiel 5 – Zubereitung von Getränken
  • Ein Konzentrat auf Kaffeebasis mit einer Konzentration löslicher Kaffeefeststoffe von 20 Gew.%, das gemäß Beispiel 1 zubereitet wurde; und ein aromatisiertes lösliches Weißerpulver, das gemäß Beispiel 2 zubereitet wurde, werden kombiniert.
  • Um einen "Latte Macchiato" zuzubereiten, werden 12 g des Konzentrats auf Kaffeebasis mit einer Konzentration von 20% löslichen Feststoffen und 13 g des aromatisierten Weißers bereitgestellt. Die Rekonstitution wird gemacht, indem die 13 g aromatisierter Weißer mit 150 ml heißem Wasser in einem Glas gemischt werden, um ein "Milch"-Getränk mit Schaum auf der Oberfläche zu schaffen. Die 12 g Konzentrat auf Kaffeebasis werden oben auf den Milchschaum zugefügt. Das Ergebnis ist ein Kaffeegetränk, das einem italienischen "Latte-Macchiato" sehr ähnelt.
  • Um einen Cappuccino zuzubereiten, werden 12 g des Konzentrats auf Kaffeebasis mit einer Konzentration von 20% löslichen Feststoffen und 8 g des aromatisierten Weißers bereitgestellt. Die Rekonstruktion wird gemacht, indem die 8 g aromatisierter weißer und 120 ml heißen Wasser in einem Glas gemischt werden, um ein "Milch"-Getränk mit Schaum auf der Oberfläche zu schaffen. Das Konzentrat auf Kaffeebasis wird in eine Tasse gegossen und das geschäumte Milchgetränk wird auf das Konzentrat auf Kaffeebasis gegossen. Das Konzentrat auf Kaffeebasis kann auch auf das Milchgetränk gegossen werden, jedoch hinterläßt das schwarze Punkte auf dem Getränkeschaum.
  • Die Qualität frisch zubereiteter Cappuccinos und Latte Macchiatos aus Hochdruckexpressomaschinen mit Milchschaumvorrichtungen wurde mit dem Kaffeegetränk verglichen, das gemäß der Erfindung zubereitet wurde. Ohne Aromazugabe in dem löslichen Kaffeeweißerpulver war der Kaffeeeindruck bei der Zubereitung flacher und milchiger als der der Expressomaschinenprodukte, wobei die Tasse mit zugefügtem Aroma in dem löslichen Kaffeeweißerpulver ausgewogener war, die gekochten Noten des flüssigen Kaffees und des Weißerpulvers wurden überdeckt, und das Getränk wurde derart befunden, daß es frisch zubereiteten Tassen sehr ähnelt. In einigen Fällen hatte die Testgruppe Schwierigkeiten, das frisch zubereitete Getränk von denen gemäß der Erfindung zubereiteten zu unterscheiden.

Claims (11)

  1. Getränkesystem zur Erzeugung eines Kaffeegetränks, wobei das Getränkesystem umfaßt: ein Konzentrat auf Kaffeebasis mit einer Konzentration an löslichen Kaffeefeststoffen von wenigstens 10 Gew.-%, aus dem das Kaffeearoma entfernt wurde, und ein aromatisiertes lösliches Kaffeeweißerpulver, das getrennt von dem Konzentrat auf Kaffeebasis bereitgestellt wird, wobei das Konzentrat auf Kaffeebasis und das lösliche Kaffeeweißerpulver unter Rekonstituierung kombinierbar sind, um ein Kaffeegetränk zu erzeugen.
  2. Getränkesystem nach Anspruch 1, bei dem das Konzentrat auf Kaffeebasis eine Konzentration an löslichen Kaffeefeststoffen von etwa 15 bis etwa 45 Gew.-% aufweist.
  3. Getränkesystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, wobei das Konzentrat auf Kaffeebasis mit Enzymen behandelt wurde.
  4. Getränkesystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das aromatisierte lösliche Kaffeeweißerpulver Gas zur Schaumbildung einschließt, so daß bei der Rekonstitution ein Getränk mit einem geschäumten Kaffeeweißer erzeugt wird.
  5. Getränkesystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das aromatisierte lösliche Kaffeeweißerpulver ein Aromasystem umfaßt, das eine wäßrige Kaffeearomakomponente einschließt.
  6. Getränkesystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das aromatisierte lösliche Kaffeeweißerpulver etwa 0,05 bis etwa 1,0 Gew.-% an wäßrigen Kaffeearomabestandteilen enthält.
  7. Getränkesystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das aromatisierte lösliche Kaffeeweißerpulver etwa 15 bis 60 Gew.-% Nichtfett-Milchfeststoffe; etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% Süßmolke; etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% eines geeigneten genießbaren Öls oder Fetts, und etwa 20 bis etwa 70 Gew.-% eines geeigneten Süßungsmittels von Lebensmittelqualität umfaßt.
  8. Getränkesystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Konzentrat auf Kaffeebasis und der aromatisierte lösliche Kaffeeweißer jeweils in einem separaten Abgabebehälter aufbewahrt werden.
  9. Getränkesystem nach Anspruch 8, bei dem jeder Behälter ein Beutel mit Sperrschichtfolien ist.
  10. Getränkesystem zur Erzeugung eines Kaffeegetränks, wobei das Getränkesystem einen Behälter umfaßt, der einschließt: eine erste Aufbewahrungsabteilung, die ein Konzentrat auf Kaffeebasis mit einer Konzentration an löslichen Kaffeefeststoffen von wenigstens 10 Gew.-%, aus dem das Kaffeearoma entfernt wurde, enthält, und eine zweite Aufbewahrungsabteilung, die ein aromatisiertes lösliches Kaffeeweißerpulver enthält.
  11. Verfahren zur Erzeugung eines Kaffeegetränks, wobei das Verfahren umfaßt Bereitstellen eines separat aufbewahrten Konzentrats auf Kaffeebasis mit einer Feststoffkonzentration von etwa 15 bis etwa 45 Gew.-%, aus dem das Kaffeearoma entfernt wurde, Bereitstellen eines separat aufbewahrten aromatisierten löslichen Kaffeeweißerpulvers, Rekonstituieren des aromatisierten löslichen Kaffeeweißers durch dessen Kombination mit einer Flüssigkeit, und Kombinieren des rekonstituierten Kaffeeweißers mit dem Konzentrat auf Kaffeebasis.
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