DE599516C - Umspinnmaschine - Google Patents

Umspinnmaschine

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DE599516C
DE599516C DEP65062D DEP0065062D DE599516C DE 599516 C DE599516 C DE 599516C DE P65062 D DEP65062 D DE P65062D DE P0065062 D DEP0065062 D DE P0065062D DE 599516 C DE599516 C DE 599516C
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DE
Germany
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spindles
core thread
core
machine
wrapping
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Expired
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DEP65062D
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BF Perkins and Son Inc
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BF Perkins and Son Inc
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Umspinnmaschine Die Erfindung betrifft eine Umspinnmaschine, auf der ein Kernfaden mit einer oder mehreren äußeren Lagen eines Umspinneaterials versehen wird.
  • Der Kernfaden sowie der Umspinnfaden können aus Fasermaterial,. aus Draht oder auch aus einem dehnbaren Material, wie Gummi, bestehen.
  • Es ist bekannt, derartige Umspinnmaschinen mit mehreren senkrecht übereinander angeordneten, einzeln elektrisch angetriebenen, je eine Umspinnmaterialspule tragenden Hohlspindeln auszurüsten, durch die der Kernfaden hindurchgeführt wird. Wenn es sich jedoch darum handelt, einen sehr dünnen Kernfaden, insbesondere einen solchen aus Gummi, zu umspinnen, so treten Schwierigkeiten in der Führung der Umspinnfäden auf, weil die Umlaufzahl der Spindeln sehr hoch gewählt werden muß, um die nötige Herstellungsgeschwindigkeit zu erzielen. Wenn die Umspinnfäden nicht in der richtigen Weise geführt werden, entsteht ein Faden, bei dem die Umspinnfäden den Kernfaden nicht regelmäßig einhüllen, sondern bei dem sie auf .dem Kernfaden unregelmäßig verteilt sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß im Bereich des oberen Endes der Umspinnmaterialspule ein großer Ring nebst Laufer am Maschinengerüst und über der Umspinnmaterialspule,ein kleiner Ring nebst Läufer oben an der Hohlspindel befestigt ist. Eine solche Umspinnmaschine hat den Vorteil, daß auch bei sehr hohen Drehzahlen :der Spindeln die Umspinnfäden absolut regelmäßig auf den Kernfaden aufgebracht werden können. Es muß zu diesem Zweck natürlich dafür gesorgt werden, daß die Wandergeschwindigkeit des Kernfadens dauernd die gleiche ist, und die Spindeln müssen, um Verluste beim Ein- und Ausschalten zu vermeiden, mit entsprechenden Bremsvorrichtungen ausgerüstet sein.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist Fig. z ein Querschnitt durch die ganze Maschine, Fig. 2 ein Teilschnitt nach der Linie III-111 der Fig. r in größerem Maßstab, -Fig. 3 ein Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2 und Fig. r1 ein Schnitt durch eine der von Einzelmotoren angetriebenen Spindeln in größerem Maßstab.
  • In der Maschine wird ein Kernfaden C aus beliebigem Material mit einer Umspinnung versehen.
  • Auf beiden Seiten der Maschine sind von Einzelmotoren angetriebene Hohlspindehi 30 im Abstand voneinander auf Schienen r z und t q. des Maschinengerüstes angebracht. Die Spindeln der unteren Schiene sind gegenüber den Spindeln der oberen Schiene genau ausgerichtet, so daß die übereinanderliegenden Spindeln ein zusammenarbeitendes Spmdelpaar bilden.
  • Jede der Spindeln ist mit einem Motorausgerüstet, der in einem Gehäuse 26 untergebracht ist. Auf dem Gehäuse jedes Motors sitzt eine Kappe 29, die ein Kugellager 34 für die Spindel trägt. Am entgegengesetzten Ende des Motors ist ein Kugellager 32 vorgesehen. Um bei den hohen Drehzahlen der Spindeln Vibrationen und Geräusche abzudämpfen, sind nachgiebige Zwischenlagen 39 und 40 zwischen den Lagern und dem Motor angeordnet.
  • Der Kernfaden C wird durch die Spindeln 3o von unten nach oben hindurchgeführt. Über den Gehäusen sind Kupplungsstücke 70 auf den Spindeln 3o vorgesehen, deren nach oben stehende - Zähne 72 in Schlitze 74 auf den unteren Seiten von Spulen 76 eingreifen. Die Spulen 76 lassen sich über die Spindeln 3o schieben und tragen das Umspinnmaterial W.
  • Auf den Schienen 12 und 14 sind Bolzen i io befestigt, die die darüberliegenden Platten i 12 tragen. Diese Platten i 12 enthalten Öffnungen 114 für den Durchtritt der Umspinnmaterialspulen. An den oberen Seiten der Platten i 12 sind Führungsplatten i 16 mittels Schrauben befestigt, die konzentrisch zur Spindelachse liegende große Ringe lao tragen. Auf diesen Ringen i2o (Fig. 4) kreisen Läufer 122. Weitere kleinere Ringe 124 befinden sich an auswechselbaren Endstücken 123 oben auf den Spindeln 3o. Dort kreist ein Läufer 126.
  • Das Umspinnmaterial W wird von den Spulen 76 durch die Läufer i22 und 126 auf das Kernmaterial C geleitet.
  • Die oberen Läufer 126 sind dicht neben dem Kernmaterial angeordnet. Das Umspinnmaterial W wird dem Kernmaterial C von den Läufern 122 in einer im wesentlichen geraden Linie zugeführt. Die Läufer erteilen dem äußeren Material die gewünschte Spannung und ermöglichen ein genaues Aufwickeln auch bei sehr hohen Drehzahlen der Spindeln.
  • Über den Platten I12 sind Führungshebel i o2 mit Führungsbüchsen i o3 angeordnet, durch die der mit der Umspinnung versehene Kernfaden C hindurchgeführt wird: Jede Spindel ist am unteren Ende mit einer Bremsvorrichtung versehen, die ein schnelles Anhalten der Spindeln ermöglichen soll. Diese Bremsvorrichtung wird zweckmäßig von einer Stange 146 aus bedient, die auch noch mit den Motorschaltern verbunden ist. Auf diese Weise wird die Aufwickelvorrichtung des Kernfadens beim Abschalten des Antriebes stillgesetzt.
  • Jedes Spindelpaar der Maschine kann unabhängig von den anderen Spindeln in Betrieb genommen werden. Auch die Drehzahl der beiden übereinanderliegenden Motoren jedes Spindelpaares kann j e nach dem benutzten Umspinnmaterial verschieden gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANsPRU CIi Umspinnmaschine mit mehreren senkrecht übereinander angeordneten, einzeln elektrisch angetriebenen, je eine Umspinnmaterial-Spule tragenden Hohlspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes der Umspinnmaterial-Spule (76) ein großer Ring (i2o) nebst Läufer (122) am Maschinengerüst und über der Umspinnmaterial-Spule ein kleiner Ring (I24.) nebst Läufer (126) oben an der Hohlspindel (3o) befestigt ist.
DEP65062D 1932-03-27 1932-03-27 Umspinnmaschine Expired DE599516C (de)

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DE599516C true DE599516C (de) 1934-07-04

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