DE599031C - Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen und Loesungsmittelresten aus Folien aus Celluloseacetaten - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen und Loesungsmittelresten aus Folien aus Celluloseacetaten

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DE599031C
DE599031C DES102267D DE599031DD DE599031C DE 599031 C DE599031 C DE 599031C DE S102267 D DES102267 D DE S102267D DE 599031D D DE599031D D DE 599031DD DE 599031 C DE599031 C DE 599031C
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films made
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cellulose acetates
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C71/00After-treatment of articles without altering their shape; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J16/00Chemical processes in general for reacting liquids with non- particulate solids, e.g. sheet material; Apparatus specially adapted therefor
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    • B29C66/70General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material
    • B29C66/71General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material characterised by the composition of the plastics material of the parts to be joined

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Description

Die Erfindung· betrifft eine Verbesserung des in. der Patentschrift 537 745 beschriebenen Verfahrens zur Behandlung von Folien aus Celluloseester oder -äther enthaltenden Maßen, gemäß dem die Folie nach der Abnahme von der Gießfläche durch einen Raum geleitet wird, der mit Wasserdampf beladen ist und dessen Temperatur erheblich über Zimmertemperatur liegt.
\o Gemäß dem Hauptpatent wird die Folie unmittelbar nach der Wasserdampf behandlung aufgewickelt. Danach sind mehrere Stunden für die Abkühlung der Folie wegen ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit notwendig. Weiterhin befindet sich die Folie bei der Behandlungstemperatur von etwa 400 C in einem verhältnismäßig weichen Zustande, und es ist - gefunden worden, daß, wenn die Folie später zum Beschneiden abgewickelt wird, die Kanten benachbarter Lagen aneinanderkleben, so daß bei ihrer Trennung der Folie wieder eine elektrostatische Ladung erteilt wird, die höchst unerwünscht ist. Diese Nachteile sollen durch die Erfindung· behoben werden.
Gemäß der Erfindung wird die Folie unmittelbar nach der Wasserdampfbehandlung in einem Raum aufgewickelt, dessen Temperatur beträchtlich unter der Temperatur des mit Wasserdampf beladenen Raumes liegt.
Zum Aufwickeln der FoEe dient eine Vorrichtung, die aus einer mit einem Kühlmantel umgebenen Wanne besteht, in der eine Einrichtung zum Aufwickeln der FoHe auf eine in der Wanne liegende Welle angeordnet ist. Der Kühlmantel wird zweckmäßigerweise von Rohren gebildet, durch die Kühlwasser umläuft.
In der Zeichnung ist eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einer halbzylinderförmigen Wanne 2, die mit einem Mantel versehen ist, durch den Kühlwasser umlaufen kann. Es können aber auch in der Wand der Wanne Rohre für den Wasserumlauf vorgesehen sein. Die Wanne hat einen aufklappbaren Deckel 4, der keine Kühlrohre hat, da sonst Dampf an ihm konden-
sieren und auf die Folie herabtropfen würde. Der Deckel besteht daher zweckmäßigerweise aus zwei Teilen, zwischen denen sich ein Luftraum befindet. Die Stirnwände der Wanne haben lotrechte Schlitze 5, welche die Lager für eine Längswelle 6 bilden, auf welche die Folie 7 gewickelt wird und die somit leicht aus der Wanne herausgenommen werden kann. Die Welle kann zweckmäßigerweise entweder mit einem Treibriemen oder einer anderen Antriebsvorrichtung mechanisch angetrieben werden.
Der Einlaß 8 für das kalte Wasser in den Mantel 3 ist am Boden der Wanne angeordnet, während der Auslaß 9 aus dem Mantel an der oberen Seite der Wanne liegt. Durch eine entsprechende Einstellung des Kühlwasserfiusses wird die Temperatur innerhalb der Wanne auf etwa 180C gehalten. Am Boden der Wanne ist ein Ablaßhahn 10 vorgesehen, um irgendein in ihr gebildetes Kondensat ablassen zu können.
Durch Aufwickeln der Folie innerhalb der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Folie aus dem verhältnismäßig weichen und unbeständigen Zustand, in dem sie sich nach Wasserdampfbehandlung befindet, in einen harten und kalten Zustand übergeführt.
Wenn die ganze Folie auf die Welle aufgewickelt worden ist, kann die Welle aus der Wanne herausgenommen und unmittelbar abgewickelt werden. Es ist daher nicht notwendig, die FoKe zwecks Kühlung längere Zeit ruhen zu lassen, wie dies früher der Fall war. Überdies besteht für aufeinanderfolgende Lagen der Folie keine Neigung zusammenzukleben, wenn die Folie abgewickelt wird, und außerdem können auch keine 'elektrostatischen Ladungen beim Abwickeln auftreten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen -und Lösungsmittelresten aus Folien nach Patent 537 745, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie unmittelbar nach der Wasserdampfbehandlung in einem Raum aufgewickelt wird, dessen Temperatur beträchtlich unterhalb der Temperatur des mit Wasserdampf beladenen Raumes liegt.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit einem Kühlmantel umgebenen Wanne eine Einrichtung zum Aufwickeln der Folie, z. B. eine Welle, angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES102267D 1926-12-23 1931-12-06 Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen und Loesungsmittelresten aus Folien aus Celluloseacetaten Expired DE599031C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32582/26A GB287635A (en) 1926-12-23 1926-12-23 Improvements in or relating to the manufacture of sheets or films of compositions containing cellulose esters or ethers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE599031C true DE599031C (de) 1934-06-23

Family

ID=10340875

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DES82971D Expired DE537745C (de) 1926-12-23 1927-12-08 Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen und Loesungsmittelresten aus Folien aus Celluloseacetat
DES102267D Expired DE599031C (de) 1926-12-23 1931-12-06 Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen und Loesungsmittelresten aus Folien aus Celluloseacetaten

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DES82971D Expired DE537745C (de) 1926-12-23 1927-12-08 Verfahren zur Entfernung von elektrischen Ladungen und Loesungsmittelresten aus Folien aus Celluloseacetat

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US (1) US1881108A (de)
BE (1) BE347045A (de)
DE (2) DE537745C (de)
FR (2) FR645912A (de)
GB (1) GB287635A (de)
NL (1) NL23810C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE537745C (de) 1931-11-06
US1881108A (en) 1932-10-04
GB287635A (en) 1928-03-23
FR645912A (fr) 1928-11-03
NL23810C (de) 1900-01-01
BE347045A (de) 1900-01-01
FR41709E (fr) 1933-03-29

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