DE595547C - Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck - Google Patents

Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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DE595547C
DE595547C DED66041D DED0066041D DE595547C DE 595547 C DE595547 C DE 595547C DE D66041 D DED66041 D DE D66041D DE D0066041 D DED0066041 D DE D0066041D DE 595547 C DE595547 C DE 595547C
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DED66041D
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AUGUSTE DASPREMONT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/30Heels with metal springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/37Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by hook-shaped or bent attaching means

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck Die.- Erfindung betrifft einen Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck, die miteinander durch in einer Aussparung des Absatzes angeordnete Befestigungsmittel lösbar verbunden sind. In der Aussparung des Absatzes ist eine Metalllappsel angeordnet, durch deren. Bodenöffnung ein- mit dem Befestigungsorgan des Laufflecks zusammenhängen-der Bolzen hindurchgeht, gegen dessen Kopf sich das eine Ende einer die Befestigungsorgane- in der Aussparung haltenden Feder legt, deren anderes Ende gegen die Kapsel anliegt.
  • Es 'sind bereits Absätze dieser Art bekannt, bei -,velchen die Befestigung nies Lauf-' flecks durch Verschraubung erfolgt, und zwar in Gestalt einerseits eifies. Gewindestiftes, der in einer mit einer M&ällkapsel versehenen Ausnehmüng desAbsatzes untergebracht ist, iznd durch eine Feder gehalten wird, die sich gegen den Kopf des Bolzens und gegen die Kapsel stützt, und andererseits durch eine an dem Lauffleck- angebrachte Schraubenmutter, in Welche der Gewindestift. bis zur vollständigen Anlage des Absatzes an der unteren ' Absatzfläche eingeschraubt ist. Der für die Verschraubung notwendige Schraubenzieher wird zu dem GeWlndestift entweder durch eine durch den Lauffleck und die Schraubenmutter hindurchgehende Öffnung eingeführt oder durch eine Öffnung, welche durch die Oberseite des Ab atzes 'und die Sohlen hindurchgeht.-Diese bekannten Einrichtungen besitzen indessen gewisse Nachteile. Zunächst lockern sich infolge der beim Laufen auftretenden Erschütterungen die Befestigungsteile verhältnismäßig schnell, so daß es bei längeren Wegen erforderlich ist, einen Schraubenzieher für die Nachstellung mit sich zu führen. Wenn man andererseits mit gelockertem Lauffleck weiterläuft, dann besteht die Möglichkeit einer Zerstörung' der Befestigungsmittel infolge der auftretenden Erschütterungen. Wenn im übrigen der Zugang für den Schraubenzieher an dem Lauffleck vorgesehen ist, dann kann sich der Straßenschmutz dort festsetzen, so daß .man bei der Auswechslung oder beim nachträglichen Befestigen die Unibequemlichkeit der Entfernung des Schmutzes- mit in Kauf nehmen muß; außerdem kann der einigedrungene Schmutz das Gewinde des Stiftes iuid der Schraube beschädigen. Bei einer Anbringung der Zutrittsöffnung , für den Schraubenzieher oberhalb des Absatzes sowie an den Sohlen muß diese Öffnung gewöhnlich durch einen Pfropfen, Korken o. dgl. verschlossen werden. Wenn dieser Pfropfen im Schuh übersteht, dann wird hierdurch der Fuß beeinträchtigt, ist er jedoch etwas tiefer eingedrückt, so. kann er nur schwierig wieder entfernt werden.
  • Durch die Erfindung werden die ges,chil= derten Nachteile der. bekannten Ausführungen vermieden durch Schaffung eines Absatzes, dessen Lauffleck mit gleichbleibender Kraft festgehalten wird, und welcher leicht und schnell ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges ausgewechselt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind die Befestigungsorgane als vorzugsweise hakenartige Verbindungen ausgebildet, und zwecks Erzielung einer leichten Zugänglichkeit für die Auswechslung des Laufflecks besitzen die Öffnung der Aussparung und die Befestigungsorgane übereinstimmende Gestaltung, so daß nach dem Heraustreten des Verschlusses aus der Aussparung durch Ziehen an dem Lauffleck entgegen der Wirkung der Feder das Verbindungsorgan des Absatzes bei einer Verdrehung der Befestigungsmittel sich auf die Unterseite des Absatzes quer zur öffnung stützen kann: In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Absatz, dessen Lauffleck sich in der normalen Befestigungsstellung befindet.
  • Abb. 2 ist ein ähnlicher Schnitt wie Abb. i und zeigt den Absatz in einer Lage, in welcher der getrennt dargestellte Lauffleck angebracht werden soll.
  • Abb.3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III von Abb. i.
  • Abb. ¢ ist eine Ansicht von unten auf Abb. 2 bzw. ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Abb. 2.
  • Abb.5 ist eine Draufsicht auf den Absatz.
  • Abb. 6 ist ein: ähnlicher Schnitt wie in Abb.. i und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Abb. 7 ist ein ähnlicher Schnitt der gleichen abgeänderten Ausführungsform wie in Abb. 2.
  • Abb.8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Abb.6.
  • Abb. g ist ein Schnitt längs der Linie IX- IX von Abb. 7.
  • Abb. io ist eine Ansicht des Absatzes von unten auf Abb. 7 bzw. ein Schnitt längs der Linie X-X von Abb. 7.
  • Abb. i i ist eine Ansicht von unten auf den Absatz gemäß Abb. 6 bis 8 bzw. ein Schnitt längs der Linie XI-XI von Abb. 7.
  • Abb.12 ist ein Längsschnitt eines anderen Absatzes gemäß der Erfindung, dessen Lauffleck sich in der normalen Befestigungsstellung befindet.
  • Abb. i 3 ist ein Schnitt längs der Linie XI II-XI I I von Abb. 12.
  • Abb. 14 ist eine Draufsicht auf eine Metallplatte für die untere Absatzfläche.
  • Abb.15 ist eine Ansicht eines Befestigungsteiles für das Verriegelungsorgan des Laufflecks entsprechend der Darstellung in Abb.12 und 13.
  • Abb. 16 ist ein Schnitt längs der Linie XVI-XVI von Abb. 15.
  • Abb. i7 und 18 sind entsprechende Ansicht- bzw. Schnittdarstellungen wie in Abb.15 und 16 einer abgeänderten Ausführungsform des Befestigungsstückes.
  • In der in Abb. i bis 5 dargestellten Ausführungsform ist i eine Aussparung des Absatzes 2, in welche eine Kapsel 3 eingefügt ist- mit einem Flansch q., durch welchen sie mit der unteren Stirnfläche des Absatzes 2 durch Nageln oder sonstige Befestigungsmittel verbunden ist. Der Flansch ,¢ besitzt vorteilhaft eine derartige Form, daß er die ganze Stirnfläche des Absatzes bedeckt, wie in der Zeichnung dargestellt. -Im Boden der Kapsel 3 befindet sich eine Öffnung 5, durch welche der Bolzen 6 eines Verschlußstückes 7 hindurchgeht, das gewöhnlich in der Kapsel durch eine Druckfeder 8 gehalten wird. Diese Druckfeder umschließt den Bolzen 6 und befindet sich zwischen dem Boden der Kapsel 3 und dem Kopf g des Bolzens 6.
  • Der Lauffleck io besitzt als Befestigungsorgan einen Haken i i, welcher in das Auge 7 des Bolzens 6 eingreifen kann, wenn es aus der Kapsel 3 entgegen der Einwirkung der Feder 8 her ausbewegt und in dieser Stellung außerhalb der Kapsel gehalten wird. Das Festhalten des Auges 7 außerhalb der Kapsel 3 kann beispielsweise mittels einer Messerklinge oder eines zwischen dem Auge und dem Flansch q. eingeführten Schrauben-7iehers erfolgen oder auch durch seitliche Verschiebung, so daß das Auge sich auf den Rand der Kapsel aufstützt, schließlich auch, wie in Abb. 2 und q. dargestellt, durch Drehung des Auges 7, wobei die Kapsel und das Auge eine rechteckige Form besitzen, so daß nach dem Austritt des Auges aus der Kapsel und nach Drehung um einen gewissen Winkel dieses sich auf den Rand der Kapsel aufstützt. In dieser Stellung kann der Haken i i des Laufflecks io in das Auge 7 des Bolzens 6 eingeführt werden. Durch nachfolgende Drehung des Laufflecks io und somit des Auges 7 um einen gewissen Winkel verliert dieses seinen Halt an dem Rand der Kapsel 3, und unter dem Einfluß der Feder 8 tritt es zusammen mit dem mit ihm verbundenen Haken i i in die Kapsel ein. Die Feder 8 bewirkt ein Anliegen des Laufflecks io an dem Flansch q. der Kapsel, welcher die Stirnfläche des Absatzes bedeckt.
  • Zum Auswechseln des Laufflecks entfernt man ihn von der Stirnfläche des Absatzes durch Herausziehen des Hakens i i und des Auges 7 aus der Kapsel 3 entgegen der Wirkung der Feder B. Der Haken ii und das Auge .7 werden in ihrer Stellung außerhalb der Kapsel gehalten durch Verdrehung des Laufflecks, bis das Auge 7 sich auf den Rand der Kapsel stützt. Man kann alsdann den abgenutzten Lauffleck aushaken und ihn durch, einen neuen ersetzen, welcher in der oben beschriebenen Weise angebracht wird.
  • Bei der in den Abb. 6 bis i i dargestellten Ausführungsform ist die Kapsel 3 zylindrisch, und das Verschlußstück des Absatzes ist als ebenfalls zylindrisches Stück 12 ausgebildet, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der der Kapsel. Das Verschlußstück 12 besitzt an -seiner, Unterseite eine in diametraler Richtung erlaufende Aussparung 13, weldhe zur Aufnahme eines von einem Metallband 14 gebildeten Auges dient. Die Enden des Bandes 14 sind in die Masse des Laufflecks io eingelassen, und das Auge wird durch einen Stift oder Riegel 15 mit halbkugeligen Enden gehalten, welcher sich in den Seitenwänden der Aussparung quer zu dieser befindet. Der Teil i@2 besitzt ferner zwei seitliche Aussparungen. 16, welche in ihren Abmessungen mit zwei Ansätzen 17 übereinstimmen, die ihrerseits innere Anschläge der Kapsel bilden.
  • Zum Auswechseln zieht man den Absatz heraus und zugleich mit diesem den Befestigungsteil 1.2, wobei die Anschläge 17 und die Nuten 16 in Übereinstimmung sich befinden müssen: Sobald die Anschläge und die Aussparungen außer Eingriff sind; wird die Übereinstimmung durch eine leichte Drehung des Laufflecks beseitigt, und beim Nachlassen des Laufflecks stützt sich das Befestigungsorgan 12 unter Einwirkung der Feder 8 mit seiner oberen Stirnfläche gegen die Anschläge 17. Man braucht alsdann für die Abnahme des Laufflecks nur den Stift 15 herauszuziehen. Der neue Absatz wird alsdann in die Aussparung eingeführt und durch Einfügung des Stiftes 15 in seine Lager befestigt. Alsdann erfolgt eine Drehung des Laufflecks in entgegengesetzter Richtung und um den gleichen Betrag wie vorher, worauf der Lauffleck unter der Einwirkung der Feder 8 seine normale Lage einnimmt. Der Lauffleck kann entweder aus Kautschuk bestehen, wobei der Haken unmittelbar in dem Kautschuk befestigt sein kann, oder aus Leder, wobei es sich als vorteilhaft erweist, das Leder an einer Metallplatte, welche den Haken aufweist, zu befestigen.
  • Entsprechend einer weiteren abgeänderten Ausführungsform, welche in den Abb. 12 bis 18 dargestellt ist, befindet sich an der Unterseite des Absatzes 2 eine Metallplatte 18 von übereinstimmender Form, welche den Absatz vollständig bedeckt und mittels Schrauben i9 befestigt ist. Die Metallscheibe 18 besitzt unterhalb der Aussparung i des Absatzes eine Öffnung 2o für .den Durchgäng der Befestigungsteile. während der Auswechslung des Laufflecks. Ein flacher Streifen 21, dessen unteres, etwas verbreitertes Ende 22 durch eine Aussparung oder Ausnehmung unterbrochen ist, bildet das Befestigungsorgan, welches mit dem entsprechenden Befestigungsorgan des Laufflecks zusammenwirkt. Der Streifen 21 wird gewöhnlich in der Aussparung i durch die Feder 8 gehalten, welche sich einmal gegen das quer angeordnete Kopfstück 23 des Streifens und ein andermal gegen die Metallplatte i8 um die Öffnung 2o herum anlegt. Das Verschlußstück des Laufflecks io besteht aus einem Haken 24, welcher in das Auge des Verschlußstückes 22 des Absatzes eingreift. Dieser Haken ist mit dem Lauffleck durch eine Einlage 25 verbunden, welche sich in diesem befindet, und an welcher der Haken in geeigneter Weise, beispielsweise durch Vernietung, an der Öffnung 26 befestigt ist. Die Anbringung des Stückes 25 an dem Lauffleck erfolgt, wenn dieser aus Kautschuk besteht, durch Einlagerung in die plastische Kautschukmasse, und sofern drr Lauffleck aus Leder besteht, durch Nageln, Verschraubung o. dgl. des Stückes in eine Aussparung von entsprechender Form an der Oberseite des Laufflecks und von solcher Höhe, daß die Oberfläche der Einlage in der gleichen Ebene liegt wie die des Laufflecks. Bei Verwendung eines zusammengesetzten Laufflecks, welcher aus mehreren Lagen von verschiedenem Material besteht, insbesondere bei einem aus Leder und Kautschuk bestehenden Lauffleck, kann die Befestigung der Einlage 25 auf die eine oder andere Weise erfolgen, je nach der Natur des Materials, welches die zur Aufnahme des Hakens bestimmte Fläche besitzt.
  • Die Einlage 25 weist ferner, wie aus Abb. 15 und 16 zu entnehmen ist, zwei Lappen 27 auf, welche an der Oberseite des Laufflecks Anschläge bilden, die vollständig in entsprechende Öffnungen 28 der Metallplatte eingreifen, so daß jede Verdrehung zwischen dem Absatz und dem Lauffleck während des Gebrauchs vermieden wird. Diese Lappen sind an den Enden seitlich leicht zugeschrägt, so daß das Einpassen zwecks Einführung in die entsprechenden Öffnungen der Metallplatte erleichtert wird, wenn der Lauffleck an dem Absatz unter der Einwirkung der Feder 8 steht. An Stelle einer Einlage mit zwei Lappen kann man auch die in Abb. 17 und 18 dargestellte Einlage 25 benutzen, welche einen dritten Lappen 29 besitzt, der in eine entsprechende Hilfsbohrung 3o der Platte t8 eingreift. Dieser dritte Lappeu 29 braucht nicht zugeschrägt zu seih, da sich seine genaue Einführungsstellung in die Öffnung 30 von selbst durch das Eingreifen der - beiden anderen Läppen in ihren entsprechenden Öffnungen ergibt. Die Einlage 25 kann, wenn sie zum Einbetten in die den Lauffleck oder einen Teil desselben bildende Kautschukmasse dient, wie in Abb. 15 und 17 dargestellt, weitere Aussparungen 31 besitzen, durch welche hindurch eine Vereinigung der benachbarten Kautschukmassen erfolgt, so daß sich eine bessere Verankerung der Einlage ergibt.
  • Die Öffnung 2o der Metallplatte 18 entspricht in ihrer Form der Projektion beider Befestigungsorgane 22 und 2,4 auf die waagerechte Ebene: Die Abmessungen sind so gewählt, daß ein bequemer Durchgang der Befestigungsorgane erfolgen kann, und zwar bildet derjenige Teil der Öffnung, welcher parallel zu der annähernd gerade verlaufenden Seite der Platte liegt, einen Durchgang für das Befestigungsorgan 22 des Absatzes, und der andere Teil, welcher rechtwinklig angeordnet ist, läßt einen Weg für den Haken 24 frei. Es kann, hierbei nach dem Herausbewegen der Befestigungsorgane aus der Aussparung des Absatzes heraus durch Ziehen das Befestigungsorgan 22 nach einer entsprechenden Drehung sich mit den über den Streifen 21 herausstehenden Schultern quer zur Öffnung 2o gegen die näher zueinander entfernten Ränder anlegen und somit die Feder in gespanntem Zustande halten. In dieser Stellung kann der abgenutzte Lauffleck leicht ausgehakt und durch einen neuen ersetzt werden. Für die Zurückführung der Vorrichtung in die normale Lage und die Anbringung eines neuen Laufflecks an der Unterseite des Absatzes ist es nur nötig, an dem Lauffleck zu ziehen und ihn so zu drehen, daß die Befestigungsorgane in die entsprechende Stellung zu der Öffnung 2,0 der Platte i8 gelängen, -vorauf die weitere Wirkung durch die Feder 8 erfolgt, welche die Befestigungsorgane durch @ die öffnung hindurch in die Aussparung des Absatzes zurückführt. Hierbei überwacht man noch.. das Eintreten der Lappen 27 und evtl. auch des Lappens 29 in die zugehörigen -Öffnungen, was übrigens keinerlei Schwierigkeiten bereitet, da der Haken 24, welcher in der Öffnung 2o geführt -wird, eine gute Einstellung des Laufflecks- hierfür gewährleistet; während- die Einstellung im übrigen noch durch die Abschrägung der Lappen gefördert wird. Hierbei fügt sich der Lauffleck vollständig an den Absatz an.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Selbstverständlich können Abänderungen in der Form, in den Abmessungen, in der Anordnung sowie Einzelheiten der Ausführungen vorgenommen werden, auch können äquivalente Mittel Verwendung finden, ohne daß hierbei der Schutzumfang überschritten wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhabsatz mit abnehmbarem Lauffleck, beispielsweise aus Kautschuk, Leder oder Zusammensetzungen usw., bei -welchem Absatz und Lauffleck zusammenwirkende Befestigungsorgane besitzen, die sich in einer Aussparung des Absatzes befinden, der mit einer Metallkapsel und mit einem durch die Kapsel hindurchgehenden und mit dem Befestigungsorgan des Laufflecks zusammenhängenden Bolzen versehen ist, gegen dessen Kopf sich das eine Ende einer die Befestigungsorgane in der Aussparung haltenden Feder legt; deren anderes Ende gegen die Kapsel anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Befestigungsorgane als vorzugsweise hakenartige Verbindungen (7, 11) ausgebildet sind und daß für die Auswechslung des Laufflecks (io) die öffnung der Kapsel (3) und die Befestigungsorgane übereinstimmende, jedoch nicht kreisförmige Gestalt besitzen, so daß nach dem Heraustreten des Verschlusses aus der Kapsel durch Liehen an dem Lauffleck entgegen der Wirkung der Feder (8) das Verbindungsorgan (7) bei einer Verdrehung der Befestigungsmittel sich auf die Unterseite des Absatzes quer zur Öffnung stützen kann.
  2. 2. Absatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise zylindrische Form aufweisenden Innenwände der Metallkapsel (3) nahe dem Rand Anschläge (17) besitzen; an welchen das Verschlußorgan (12) des Absatzes, dessen Form-derjenigen der Kapsel (3) entspricht, mittels seitlicher Nuten (16) sich entlangbewegen kann, während die Anschläge nach Trennung vors den Nuten als Stütze für die obere Stirnfläche des Befestigungsorgans für den Absatz .dienen, nachdem dem ersteren eine bestimmte Drehung erteilt ist.
  3. 3. Absatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan des' Absatzes aus einem Teil (12) besteht, welcher ungefähr die Form einer Gabel aufweist und deren Aussparung (13) zur Aufnahme des Lauffleckbefestigungsorgans dient, welches beispielsweise aus einem Auge (i4) besteht, das durch einen in die Wandung des Teiles (i2) eingefügten Sperrstift (r5) gehalten wird. q..
  4. Absatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Stirnfläche des Absatzes eine Metallplatte (r8) von übereinstimmender Form befestigt ist, die unter der Ausnehmung (z) des Absatzes eine Öffnung (2o) besitzt, deren Form und Abmessungen ein Herausbewegen der zusammenwirkenden Befestigungsorgane (22, 2q.) des Absatzes und des Laufflecks aus .seiner Ausnehmung gestatten, und daß die Befestigungsorgane . sowie die Öffnung so ausgebildet sind, daß nach dem Herausbewegen das Befestigungsorgan (22) des Absatzes infolge einer Drehung sich an zwei gegenüberliegenden Punkten quer zur Öffnung auf die Unterseite der Platte auflegt.
  5. 5. Absatz nach Anspluch q., dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsorgan (22) des Absatzes das untere flache und verstärkte Ende eines Streifens (2r) dient, in welchem eine Öffnung vorgesehen ist, in die ein am Lauffleck fest angebrachter Haken (2q.) eingreift, während das andere Ende des Streifens als Kopf (26) ausgebildet ist, gegen welchen das eine Ende einer den Streifen umschließenden Feder (8) anliegt, deren anderes Ende sich gegen die obere Fläche der Platte (z8) neben deren Öffnung (20) stützt.
DED66041D 1932-06-22 1933-06-15 Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck Expired DE595547C (de)

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DED66041D Expired DE595547C (de) 1932-06-22 1933-06-15 Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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DE (1) DE595547C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015721B (de) * 1956-05-28 1957-09-12 Arthur Gottfried Eberheissinge Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck
DE1159812B (de) * 1959-12-08 1963-12-19 Andre Verger Schuhabsatz mit leicht auswechselbarem Lauffleck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015721B (de) * 1956-05-28 1957-09-12 Arthur Gottfried Eberheissinge Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck
DE1159812B (de) * 1959-12-08 1963-12-19 Andre Verger Schuhabsatz mit leicht auswechselbarem Lauffleck

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