DE3505363A1 - Sicherheitsskibindung mit einstellbarem sohlenhalter - Google Patents
Sicherheitsskibindung mit einstellbarem sohlenhalterInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/22—Arrangements for adjusting the toe-clamps
Description
SALOMON S.A. 15· Februar 1985
Chemin de la prairie prolonge S 6027 Al/Sch
F-74011 Annecy Cedex
Beschreibung
Sicherheitsskibindung mit einstellbarem Sohlenhalter
Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsskibindungen, insbesondere eine Bindung mit einstellbarem Sohlenhalter,
der an die Form und Dimensionen des Vorderendes eines
1^ stiefeis anpaßbar und Teil eines Vorderbackens der Skibindung
ist.
, Bei den herkömmlichen Vorderbacken dieser Bauart dient der
• Sohlenhalter der seitlichen Halterung an zwei Berührungspunkten
zwischen der Stiefelsohle und den Flügeln, wobei die Sohle darüber hinaus gegen vertikale Belastungen gehalten
wird. Der Sohlenhalter kann auch eine zusätzliche frontale Abstützung aufweisen, wobei die Stiefelsohle auch
in einer ungefähr horizontalen Ebene an einem zentralen Punkt oder mehreren Punkten, die in der Nähe der Achse des
Skis und des Vorderbackens angeordnet sind, gehalten ist.
Im Falle der seitlichen Halterung an zwei Punkten und/oder der Halterung mit frontaler Abstützung ist es erforderlich,
eine Positionseinstellung der seitlichen Flügel vorzusehen, um sie an verschiedenen Nummern, Gestaltungen, Stärken,
Größen der verschiedenen Stiefelarten, die benutzt werden können, anzupassen.
Der in der FR-PS 1 438 299 vorgeschlagene Vorderbacken weist an einem um eine senkrecht zum Ski verlaufende Achse
schwenkbaren Körper zwei Seitenarme zum Halten der Sohle und ein vorderes Abstützelement für diese auf. Beide Seiten-
arme sind jeweils um eine Achse angelenkt, die in einer
Kappe angeordnet ist, die auf dem Vorderbackenkörper vorgesehen ist. Die Winkelposition der Arme kann unabhängig mittels
einer Schraubeneinrichtung eingestellt werden, welche gegen eine Feder wirkt.
In der französischen Patentanmeldung 83 08 068, bei welcher ebenfalls eine zentrale Abstützung und zwei seitliche, am
Körper angelenkte Flügel vorgesehen sind, erfolgt die Einstellung der Position der Halteflügel durch zwei Schrauben,
welche in diesem Falle an ihren Enden rotationsmäßig verbunden sind und entgegengesetzte Steigungen aufweisen, was
eine gleichzeitige Einstellung der beiden Arme unter Betätigung einer einzigen Schraube ermöglicht, was eine
wesentliche Erleichterung darstellt.
Bei der französischen Patentanmeldung 2 495 480, bei welcher der vorgeschlagene Vorderbacken ebenfalls zwei seitliche
Flügel und eine frontale Abstützung aufweist, beruht die erreichte Vereinfachung darauf, daß die frontale Abstützung
für die Sohle eingestellt wird, um die Bindung an den Stiefel anzupassen.
In allen Fällen, wenn es gelingt, den gewünschten technisehen
Effekt zu erzielen, und trotz der Vereinfachungsversuche, geschieht dies immer auf Kosten einer ziemlich
großen mechanischen Kompliziertheit, welche zahlreiche unterschiedliche Elemente und damit einen erhöhten Preis
und eine noch unzureichende Zuverlässigkeit impliziert.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten
zu vermeiden und eine Bindung oder einen Vorderbacken zu schaffen, mit oder ohne frontale Abstützung,
dessen Halteeinrichtung mit seitlichen Flügeln nur eine sehr begrenzte Anzahl unterschiedlicher Elemente, wobei
die Einstellung eingeschlossen ist, erfordert unter Gewährleistung der gewünschten Zuverlässigkeit für dieses Ergebnis.
Dies wird gemäß der Erfindung durch eine Sicherheitsskibindung
gemäß Anspruch 1 erreicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung, dessen seitliche Flügel für einen
großen Stiefel eingestellt sind,
Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Draufsicht, welche einer Einstellung für einen schmalen Stiefel
entspricht,
Figur 3 eine Unteransicht dieses Vorderbackens mit
einem Teilschnitt längs der Ebene Ιΐχ-ΙΙΙ
der Figur 4,
Figur 4 eine Schnittansicht längs der Ebene IV-IV
Figur 4 eine Schnittansicht längs der Ebene IV-IV
der Figur 3, und
Figuren 5 und 6 jeweils eine abgewandelte Ausführungsform
eines Vorderbackens gemäß der Erfindung.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Draufsicht eines Vorderbackens gezeigt für zwei Einstellpositionen des Abstandes
der seitlichen Halteelemente jeweils entsprechend einem großen Stiefel, z. B. einem "Senior"-Stiefel, und einem
schmalen Stiefel, z. B. einem "Junior"-Stiefel.
Man erkennt die verschiedenen Teile klassischer Formen: einen Hohlkörper 1, der um eine vertikale Achse 2 im Verhältnis
zu einem Ski (nicht gezeigt) schwenkbar ist und mit üblichen Halteelementen in axialer Position im Verhältnis
zum Ski versehen ist, welche eine Verschwenkung erlauben, wenn ein kritischer Belastungsschwellwert überschritten
wird, um den Stiefel freizugeben. Weiterhin sind ein verschraubter Stopfen 3 zur Einstellung des Schwellwertes, der
z. B. mit einer Federeinrichtung und einem im Körper 1 untergebrachten Kolben zusammenwirkt, und eine frontale
Abstützvorrichtung 4 dargestellt, welche z. B. derjenigen ähnlich ist, die in der bereits zitierten französischen
Patentanmeldung 2 495 480 beschrieben ist, und durch einen einfachen gestrichelten Kreis dargestellt ist. Der Körper 1
trägt einen Sohlenhalter, der aus zwei seitlichen Flügeln 5, jeweils einem rechten und einem linken besteht, deren Aufgabe
darin besteht, den vorderen Rand der Sohle 6 eines Stiefels 7, die beide strichpunktiert dargestellt sind,
vertikal und seitlich zu halten.
Wie bereits ausgeführt, ist es erforderlich, daß die Flügel 5 produktionsmäßig zueinander und im Verhältnis zum Rest des
Körpers 1 einstellbar sind, um den Sohlenhalter an verschiedene Stiefel 7 anzupassen.
Die Flügel 5 stellen keine vom Körper 1 unterschiedlichen Elemente dar, sondern bestehen mit dem Körper aus einem
Stück, z. B. durch Formung eines Kunststoffmaterials, welches gute mechanische Eigenschaften wie Steifigkeit und
elastische Verformbarkeit vereinigt. Die Flügel sind in ihrem größten Teil vom Rest des Körpers durch einen Spalt 8
getrennt, der sich nach hinten (zur Seite des Stiefels 7 hin) ausweitet und in den sich gegenüberstehenden Teilen des
Restes des Körpers 1 und der Flügel komplementäre Formen erhält, welche sich im Grenzfall praktisch aneinanderschmiegen,
wobei ein zentraler Teil 9 des Körpers 1 die Rolle eines Anschlagbackens spielt. Die Flügel 5 sind mit
dem Rest des Körpers 1 nur am Orte des vorderen Endes des Spaltes 8 über einen dünnen, elastisch verformbaren Bereich
10 verbunden, der ausreichend nach vorn plaziert ist, damit dieser Bereich 10 die Rolle eines vertikalen Drehzapfens
spielen kann, der eine optimale Funktionsweise einer im weiteren beschriebenen Einstellvorrichtung ermöglicht.
Wie man erkennt, kann der Bereich 10 elastischer Verformung für den betrachteten Flügel 5 die Rolle einer fiktiven
-fr-
Schwenkachse im Verhältnis zum Rest des Körpers 1 spielen, was eine Anpassung des Abstandes der Flügel 5 an jede
Stiefelgröße ermöglicht, z. B. maximal wie in Figur 1 oder minimal wie in Figur 2 dargestellt ist.
5
Damit die Spalte 8 beim Formungsvorgang entstehen können, ist klar, daß die Gesamtheit des Körpers 1 mit den Flügeln
5 in einer anderen Position geformt werden kann als diejenige minimalen Abstands der Flügel 5. Vorteilhafterweise
erfolgt die Formung in einer Zwischenposition, damit der Verformungsbereich 10 ohne privilegierte Schwenkrichtung
im Verhältnis zur Rückstellbelastung aufgrund der Elastizität arbeiten kann. Es ist jedoch aus Annehmlichkeitsgründen
möglich, die an die Formungstechnik gebunden sind, die Formung zur Erzielung der maximalen Abstandsposition ohne
Belastung durch die Einstellvorrichtung .durchzuführen.
In den Figuren 3 und 4 ist eine Ausführungsform einer Einstellvorrichtung
des Abstandes der Flügel 5 dargestellt, welche mit der soeben beschriebenen Konstruktion benutzt
werden kann. Diese Vorrichtung erlaubt die gleichzeitige Einstellung des Abstandes im Verhältnis zum zentralen
Teil 9 des Körpers 1.
Auf der Unterseite eines jeden Flügels 5 und durch seine Stärke ist ein zylindrisches vertikales Loch 11 ausgenommen,
in welches eine Hülse 12 mit geringer Reibung eingeführt ist. In der Hülse 12 ist in der Nähe ihres äußeren Endes
ein radiales horizontales Innengewinde ausgebildet, welches eine Mutter 13 bildet, mit welcher eine Schraube 14 zusammenwirkt.
Die Schraube ist auf einem Querstab 15 in der Nähe eines Endes ausgebildet, wobei das andere Ende eine analoge
Schraube für den anderen Flügel 5 aufweist. Ein Ende ist mit einem Schraubkopf 16 versehen, welcher die Drehung des
Stabes 15 ermöglicht und vom äußeren des Körpers 1 zugänglich ist. Die beiden vom Stab . 15 getragenen Schrauben
weisen entgegengesetzte Steigungen auf und der Stab 15 wird im Verhältnis zum Körper 1 durch Querhalteschultern 17
arretiert, welche mit dem zentralen Teil 9 des Körpers 1 auf Flächen zusammenwirken, welche an den Spalt 8 angrenzen,
oder mit Rändern eines metallischen Haltestückes 18, das mit Hilfe von Schrauben 19 am zentralen Teil 9 des Körpers
befestigt sein kann.
Der Stab 15 kann in seinem mittleren Teil eine Verjüngung 20 aufweisen, welche mit einem vertikalen Zapfen 21 zusammenwirkt,
der das Haltestück 18 durchquert und als Schwenkachse für die dargestellte zentrale Abstützung 4 dient.
Wenn der Schraubkopf 16 in Drehung versetzt wird, setzt
der arretierte Stab 15 die einstückig mit den Hülsen 12 ausgebildeten und daher an einer Drehung gehinderten
Muttern 13 in entgegengesetzten Richtungen in Translationsbewegung. Entsprechend der Drehrichtung des Stabes 15 werden
die Hülsen 12 symmetrisch voneinander entfernt oder aneinander
angenähert längs des Stabes 15. Demzufolge werden die
Flügel 5 in Richtung ihrer Entfernung oder ihrer Annäherung um die fiktiven Schwenkachsen, welche die verformbaren
Bereiche 10 bilden, verschwenkt.
Bei dieser Verschiebung dürfen sich die Hülsen 12 leicht um ihre Achsen in den Löchern 11 der Flügel 5 drehen, um
eine Biegung des Stabes 15 oder nicht gewünschte Verformungen in den Flügeln 5 zu verhindern. Diese leichte
Relativdrehung wird durch die leichte Reibmontage der Hülsen 12 in den Löchern 11 gewährleistet, wie weiter oben
ausgeführt worden ist.
Bei der gleichen Verschiebung neigt der Stab 15 dazu, eine geringfügige Translationsbewegung längs der Längsachse des
Körpers 1 auszuführen. Diese Bewegung wird durch positive Befestigung des Stabes 15 im Verhältnis zum Körper 1 verhindert.
Jeder Flügel 5 unterliegt elastisch der entsprechenden Verformung und insbesondere der flexible Bereich
10. Um diese in bestimmter Weise störende Verformung maximal zu verringern, werden die Flügel 5 vorzugsweise der-
art geformt, daß die Achsen der Hülsen 12 in der mittleren Position des Abstandes der Flügel 5 in der vertikalen Ebene
parallel zur Längssymmetrieebene des Körpers 1 liegen,
welche durch die mittlere vertikale Faser, d. h. die fiktive Schwenkachse des entsprechenden verformbaren Bereichs
10 verläuft.
Es kann wünschenswert sein, insbesondere für besondere Stiefelformen, daß die beiden Flügel 5 unabhängig voneinander
eingestellt werden können. In den Figuren 5 und 6 sind beispielsweise zwei Ausführungsformen dargestellt, welche
dies ermöglichen.
Bei dem Vorderbacken der Figur 5 sind der Körper 1 und die Flügel 5 bei einer Formung in einer mittleren Öffnungsposition der Flügel 5 entstanden, einer Möglichkeit, die
bereits erwähnt worden ist und in durchgezogenen Strichen dargestellt ist. Die von den im vorhergehenden beschriebenen
unterschiedlichen Elemente sind die folgenden:
Anstelle des Stabes 15 sind zwei querverlaufende koaxiale verschiedene Schrauben 14 vorgesehen, welche mit einem gemeinsamen
Innengewinde 13 zusammenwirken, das im zentralen Teil 9 des Körpers 1 oder in einem Stück, das fest mit
diesem zentralen Teil 9 verbunden ist, ausgebildet ist und eine feste Mutter bildet. Der mit Schraubgewinde versehene Teil
der Schrauben 14 verlängert sich nach außen über einen Schaft 15, der wie im vorhergehenden, aber ohne Schraubgewinde
frei eine Hülse 12 durchquert, welche in dem Flügel 5 montiert ist und zu den bereits beschriebenen Hülsen
analog ist, und der in einem Kopf 16 endet, der von außen zugänglich ist.
Die Funktionsweise dieser Ausformungsform ist klar: Ausgehend
von der mittleren Position der Flügel 5 können die Schrauben unabhängig voneinander betätigt werden zum
Schließen der Flügel 5 bis zum Anschlag gegen den mittleren Teil 9 sowie zum öffnen, um maximal die strichpunktierte
Position zu erreichen.
Bei der in Figur 6 dargestellten Vorrichtung, bei welcher die Formung in maximaler Öffnungsposition (gezeigt in
strichpunktierten Linien) der Flügel 5 erfolgt ist, sind die unabhängigen Schrauben 14 nur in Verschließungsrichtung
aktiv. Die vorhergehenden Hülsen 12 sind weggelassen worden und die Schraubköpfe 16 in Form von Kugelkappen wirken mit
einem Sitz 200 zusammen, der in dem entsprechenden Flügel 5 ausgenommen ist. Ausgehend von der maximalen Öffnungsposition wirkt die Schraubbewegung immer gegen die Elastizität
des verformbaren Bereichs 10 des Flügels 5 zu einer mehr verschlossenen Position. Eine Entschraubung zieht nicht
positiv den Flügel 5 in die entgegengesetzte Verschiebungsrichtung nach sich. Vielmehr induziert die Elastizität des
Bereichs 10 diese Verschiebung und hält den Sitz 200 in Kontakt mit dem entsprechenden Schraubkopf 16.
Was über die Position der vertikalen Achse der Hülsen 12 im Verhältnis zum verformbaren Bereich 10 gesagt worden ist,
gilt analog offensichtlich auch für die vertikale Achse der entsprechenden kugelförmigen Oberflächen.
Die vorliegende Erfindung ist in jeder Ausführungsform mit einem Sohlenhalteraufbau mit einfacher seitlicher Halterung
verwendbar, obwohl die Beschreibung, welche eine bevorzugte Benutzung enthält, auf einen Sohlenhalteraufbau Bezug nimmt,
der eine frontale Abstützung aufweist.
In allen Fällen stellt die Erfindung einen erheblichen Fortschritt in Bezug auf die Vereinfachung der Herstellung
der jeweiligen Elemente und ihrer Montage dar, was zu einer besonderen Wirtschaftlichkeit und einer erhöhten Zuverlässigkeit
führt.
Die im vorhergehenden beschriebenen Ausftihrungensformen schlagen einen Sohlenhalter vor, welcher das vordere Ende
des Stiefels durch die Sohle hält. Dies kann jedoch auch
1 anders erfolgen, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Der Sohlenhalter kann den Stiefel an seinem Schaft oder jedem anderen Teil halten.
Claims (13)
1. Sicherheitsskibindung mit einem Vorderbackenkörper, der
mit einem Sohlenhalter zum Halten eines Skistiefels versehen ist, welcher zwei seitliche bewegliche Flügel aufweist,
die im Verhältnis zueinander zwischen einer maximalen Öffnungsposition und einer Verschlußposition durch eine
Einstellvorrichtung einstellbar sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die beiden seitlichen Flügel (5) einstückig mit dem Körper (1) ausgebildet sind
und mit diesem durch einen elastisch verformbaren Bereich (10) verbunden sind.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) außerhalb des verformbaren Bereiches (10) vom
Körper (1) durch einen Spalt (8) getrennt sind, der sich von dem verformbaren Bereich (10) zur Hinterseite des
Körpers (1) erstreckt.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Körper (1) und den Flügeln (5) gebildete Gesamtheit
direkt durch Formung hergestellt ist.
4. Bindung nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Körper (1) und den Flügeln (5) gebildete Gesamtheit aus einem Kunststoffmaterial besteht, der gleichzeitig
gute mechanische Eigenschaften bezüglich Steifigkeit und Elastizität aufweist.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Körper (1) und den Flügeln (5) gebildete Gesamtheit in einer mittleren Verschlußposition
der Flügel (5) geformt worden ist.
6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Körper (1) und den Flügeln (5) gebildete Gesamtheit in einer maximalen Öffnungsposition
der Flügel (5) geformt worden ist.
7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (11 bis 20) einen querverlaufenden, zwei Schrauben (14) mit entgegengesetzter
Steigung aufweisenden Stab aufweist, welcher jeweils mit zwei Muttern (13) zusammenwirkt,
die fest mit einer Hülse (12) verbunden sind, die in leichtem Reibschluß in einem Loch (11) montiert ist,
das in jedem Flügel (5) ausgenommen ist, wobei ein Ende des Stabes (15) einen von außen zugänglichen Kopf (16)
aufweist, um diesen in Drehung zu versetzen.
8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (15) translationsmäßig durch Schultern (17)
arretiert ist, welche mit einem zentralen Teil (9) des Körpers (1) oder einem Element, das mit diesem fest
verbunden ist, zusammenwirken.
9. Bindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (15) mit einem zentralen Teil (9) des
Körpers (1) mit Hilfe eines Halteelementes (18) verbunden ist.
110. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (11 bis 20) zwei guerverlaufende koaxiale Stäbe (15) aufweist,
welche jeweils eine Schraube (14) aufweisen, welche mit einem gemeinsamen Innengewinde (13) zusammenwirken,
das in einem mittleren Teil (9) des Körpers (1) ausgebildet ist, und daß die Stäbe (15) frei jeweils eine
Hülse (12) durchqueren, welche in leichtem Reibschluß
in einem Loch (11) montiert ist, das jeweils in dem Flügel (5) ausgenommen ist, und in einem Kopf (16)
enden, der von außen zugänglich ist, um den Stab in Drehung zu versetzen.
11. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellvorrichtung (11 bis 20) zwei querverlaufende koaxiale Stäbe (15) aufweist, welche jeweils eine
Schraube (14) aufweisen, die mit einem gemeinsamen Innengewinde (13) zusammenwirken, das in einem mittleren
Teil (9) des Körpers (1) ausgebildet ist, und daß die Stäbe (15) jeweils frei die Flügel (5) durchqueren
und in einem Kopf (16) in Form einer Kugelkappe enden, welche mit einem kugelförmigen Sitz (200) zusammenwirkt,
der auf der Außenseite des Flügels (5) ausgebildet ist, und daß der Kopf (16) von außen zum Drehen
des Stabes zugänglich ist.
12. Bindung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Einstellposition der jeweiligen vertikalen Achse jeder Hülse (12) und jedes
kugelförmigen Sitzes (200) in der vertikalen Ebene angeordnet ist, die parallel zur Längsachse des Körpers
(1) und durch die mittlere vertikale Faser des entsprechenden Verformungsbereiches (10) verläuft.
13. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine frontale Abstützung (4) für
den Stiefel (6, 7) vorgesehen ist.
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Legal Events
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