DE1015721B - Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck - Google Patents

Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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DE1015721B
DE1015721B DE1956E0012447 DEE0012447A DE1015721B DE 1015721 B DE1015721 B DE 1015721B DE 1956E0012447 DE1956E0012447 DE 1956E0012447 DE E0012447 A DEE0012447 A DE E0012447A DE 1015721 B DE1015721 B DE 1015721B
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DE
Germany
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heel
rod
tread
plate
shoe heel
Prior art date
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Pending
Application number
DE1956E0012447
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English (en)
Inventor
Anton Kopp
Rudolf Langwieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR GOTTFRIED EBERHEISSINGE
Original Assignee
ARTHUR GOTTFRIED EBERHEISSINGE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
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    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/38Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by screws only

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhabsatz, welcher mit einer Einrichtung versehen ist, die ein Auswechseln des Lauffleckes ermöglicht.
Die Aufbringung des Absatzes auf den Schuh erfolgt im allgemeinen durch Vernagelung. Diese Art der Anbringung ist insbesondere bei Damenschuhen mit hohem Absatz kleinen Querschnitts (sogenannter Pfennigabsatz) insofern schwierig, als die zur Vernagelung zur Verfügung stehende Fläche außerordentlich klein ist und eine wiederholte Vernagelung zum Zwecke der Erneuerung des Absatzfleckens bald zur Zerstörung des im allgemeinen aus Holz bestehenden Absatzes führt.
Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, die eine Halterung des Absatzfleckens ohne Vernagelung ermöglichen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist innerhalb des Absatzes eine Haltevorrichtung vorgesehen, in welcher ein den Absatzflecken halternder Träger auswechselbar eingesetzt werden kann. Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art ist innerhalb einer Absatzhöhlung ein federbelasteter Stab vorgesehen, dessen Ende einen Einschubschlitz für einen am Absatzflecken befestigten Haken aufweist. Zum Zwecke des Auswechselns muß der Absatzflecken durch Zug entgegen der Spannfeder aus dem Absatz entfernt werden, was insbesondere dann Schwierigkeiten bereitet, wenn der Absatzflecken abgelaufen und das Ende des Schaftes bereits in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist innerhalb des Absatzes eine Hülse befestigt, in welche ein stabförmiges Zwischenglied eingeführt wird, das am unteren Ende ein Befestigungsmittel für den Absatzflecken und am oberen Ende ein Widerlager für eine auf den Stab aufzuschiebende Feder besitzt. Hierbei ist ferner eine mit Kugelgelenk versehene Spanneinrichtung vorgesehen, die vom Sohlenbett aus spannbar ist. Zum Auswechseln des Absatzbelages ist es auch hier notwendig, diesen nach unten herauszuziehen, wobei er durch Verdrehen in der ausgezogenen Stellung arretiert werden kann.
Alle bekannten Vorrichtungen haben sich in der Praxis nicht einführen können, da einerseits die Vorrichtungen infolge ihres komplizierten Aufbaues viel zu teuer waren und dabei nicht einmal allen Anforderungen gerecht werden konnten. Alle bekannten Vorrichtungen wurden unbrauchbar oder erforderten teuere Reparaturen, insbesondere wenn der Absatzflecken nicht rechtzeitig nach Abtreten des Belages erneuert wurde.
Außerdem war es bei den bisher bekannten Vorrichtungen kaum möglich, diese in den modernen Damenschuhen mit Absätzen kleinsten Querschnitts einzubauen. Gerade aber für diese sogenannten Pfennig- oder Bleistiftabsätze besteht in besonderem
Schuhabsatz mit auswechselbarem
Lauffleck
Anmelder:
Arthur Gottfried Eberheissinger,
München 25, Linderhofstr. 4
Anton Kopp und Rudolf Langwieder, München,
sind als Erfinder genannt worden
Maße das Bedürfnis, den Absatzflecken leicht auswechselbar zu haltern, ohne daß dadurch das Widerstandsmoment des Absatzes in bezug auf seine Längsachse verringert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck, bei welchem in bekannter Weise der Absatzkörper mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen ist, die ein stabförmiges, unter einstellbarer Federspannung stehendes, an seinem unteren Ende eine Vorrichtung zum Aufschieben des Lauffleckens tragendes Befestigungsglied aufnimmt und auf Grund seiner besonderen Ausbildung, unter Beseitigung der bestehenden Nachteile, alle Anforderungen erfüllt.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Befestigungsglied aus einem den Absatz in seiner gesamten Länge durchsetzenden Stab besteht, der am unteren Ende eine Klemmplatte zum Aufschieben des mit einem Metallplättchen versehenen Lauffleckens und am oberen Ende eine nachstellbare aufgeschraubte Spannhülse aufweist, gegen welche sich eine über den Stab gesteckte Schraubenfeder abstützt, die ihr Widerlager am Boden der erweiteren Bohrung findet.
Durch diese Ausbildung wird es möglich, durch
einfachen Druck auf die Spannhülse vom Sohlenbett
_ ;aus den Laufflecken aus seiner Arretierungsstellung zum Zwecke des Auswechselns herauszuschieben. Eine Auswechslung ist auch dann möglich, wenn der Absatzflecken bereits abgelaufen und der Schaft in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach Abschleifen des Schaftes kann ohne weiteres ein neuer Absatzfleck angebracht werden.
Das mit dem Absatzfleck fest verbundene Plättchen ist mit einem vom erweiteren Führungsschlitz für die Klemmplatte des Stabes ausgestattet. Um eine sichere Halterung des Lauffleckens am Absatz zu erreichen
709 696/46
und diesen vor Verdrehung zu schützen, ist das den Lauffleck halternde Plättchen an der mit dem Absatz in Berührung kommenden Seite mit Ausprägungen versehen, die einen einwandfreien Formschluß ermöglichen.
Die Vorrichtung läßt sich bei allen Schuhen auch noch nachträglich auf einfachste Weise dadurch anbringen, daß der Absatz nach Abnahme der Deckbrandsohle durchbohrt wird, worauf sich die Vorrichtung einführen läßt. Der durch den Absatz geführte metallische Stab bewirkt gleichzeitig eine Versteifung desselben und macht den Absatz gegenüber auftretenden Biegemomenten widerstandsfähiger.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Absatzteil eines Damenschuhes mit eingesetzter Haltevorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das den Absatzbelag tragende Plättchen,
Abb. 3 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Halteplättchens.
Gemäß Abb. 1 ist der Absatz 1 des Schuhes mit einer zylindrischen Bohrung 2 versehen. Im oberen Teil des Absatzes besitzt diese Bohrung 2 einen erweiterten Durchmesser 3. Durch die Bohrung 2 ist ein Stab 4 geführt, dessen Länge etwas kleiner ist als die Höhe des Absatzes.
Der Durchmesser des Stabes 4 entspricht dem Durchmesser der Bohrung 2. Dadurch wird eine Versteifung erreicht. (Der Übersichtlichkeit wegen ist in der Zeichnung der Bohrungsdurchmesser 2 größer dargestellt als es den tatsächlichen Verhältnissen entspricht).
An den Stab 4 ist am unteren Ende eine beispielsweise kreisförmige Platte 5 angestaucht, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 2. Um die Sicherung gegen ein Abkippen des Absatzbelages zu unterstützen, ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, der äußere Rand der Platte 5 verdickt. Das obere Ende des Stabes 4 trägt ein Gewinde 6, auf welches eine Spannhülse 7 aufgeschraubt ist. Die Spannhülse 7 besitzt an ihrem oberen Ende einen Schlitz 7a zum Einsatz eines Schraubenziehers oder Schlüssels, um sie auf dem Stab 4 aufschrauben zu können. Innerhalb der erweiterten Bohrung 3 ruht eine auf den Stab aufgezogene Druckschraubenfeder 8, die sich einerseits gegen die Spannhülse 7 und andererseits gegen den unteren Boden 9 der erweiterten Bohrung 3 abstützt.
Die Halterung des Absatzbelages 10 am Absatz erfolgt mittels eines Metallplättchen. Gemäß Abb. 1 kann dieses Metallplättchen 11 schalenförmig ausgebildet sein und mit dem hochgezogenen Rand 12 den Absatzbelag 10, welcher um einen gewissen Betrag den Rand 12 übersteht, haltern. Gemäß Abb. 3 kann das Metallplättchen 11a auch als flache Scheibe ausgebildet sein, auf welcher der Absatzbelag 10 in beliebiger Weise, beispielsweise durch Nieten 15, befestigt ist. Das Plättchen 11 bzw. 11a ist mit einem Schlitz ausgestattet, dessen Breite dem Durchmesser des Stabes 4 entspricht und seitlich in einer Einführungsöffnung 14 ausläuft, die in ihrer Breite dem Durchmesser der Platte 5 entspricht. Das Plättchen 11 ist oberseitig mit Ausprägungen 16 versehen, die sich in die Standfläche des Absatzes 1 einpressen und damit eine Verdrehung des Absatzbelages verhindern.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 bewirken die Spitzen 16 a der Nieten 15 die drehfeste Verbindung.
Der Stab 4 erfährt durch die Druckschraubenfeder 8 eine senkrecht nach oben gerichtete Kraft und preßt mit seiner Platte 5 das den Absatzbelag 10 tragende Plättchen 11 gegen den Absatz.
Die Auswechslung des Absatzbelages kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß nach Abnahme der Deckbrandsohle auf die Spannhülse ein Druck gegen die Kraft der Feder 8 ausgeführt wird, so daß der Stab 4 durch den Absatz 1 vorgeschoben wird und das Plättchen 11 seitlich ausgeschoben und ebenso wieder eingesetzt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck, bei welchem der Absatzkörper mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen ist, die ein stabf örmiges, unter einstellbarer Federspannung stehendes, an seinem unteren Ende eine\rorrichtung zum Aufschieben des Lauffleckens tragendes Befestigungsglied aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied aus einem den Absatz in seiner gesamten Länge durchsetzenden Stab (4) besteht, der am unteren Ende eine Klemmplatte (5) zum Aufschieben des mit einem Metallplättchen (11) versehenen Lauffleckens (10) und am oberen Ende eine nachstellbare aufgeschraubte Spannhülse (7) aufweist, gegen welche sich eine über den Stab gesteckte Schraubenfeder (8) abstützt, die ihr Widerlager am Boden (9) der erweiteren Bohrung (3) findet.
2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Lauffleck (10) fest verbundene Plättchen (11) mit einem vorn erweiterten Führungsschlitz (13) für die Klemmplatte (5) des Stabes (4) ausgestattet ist.
3. Schuhabsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Lauffleck (10) halternde Plättchen (11) an der mit dem Absatz (1) in Berührung kommenden Seite mit Ausprägungen (16) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 595 547;
USA-Patentschrift Nr. 1 948 967.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 696/« 9.57
DE1956E0012447 1956-05-28 1956-05-28 Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck Pending DE1015721B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3109247A (en) * 1961-04-19 1963-11-05 Henry F Thiessen Replaceable heel-lifts

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1948967A (en) * 1933-05-29 1934-02-27 Jassen Bern Removable shoe heel and lift
DE595547C (de) * 1932-06-22 1934-04-14 Auguste Daspremont Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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