DE1930356U - Schibindung. - Google Patents

Schibindung.

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DE1930356U DEM37849U DEM0037849U DE1930356U DE 1930356 U DE1930356 U DE 1930356U DE M37849 U DEM37849 U DE M37849U DE M0037849 U DEM0037849 U DE M0037849U DE 1930356 U DE1930356 U DE 1930356U
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Description

DiPL-ING. K BLANK
8 München 8
Trogersirafse 4Λ'
Wastl Mariner in I η-η s b r u c k
Schibindung
Gegenstand der Heuerung ist eine Schibindung zum Fest*-* halten des Schuhabsatzes mit beidseits um lotrechte Achsen schwenkbar angeordneten Umschlägen und einem unter der Wirkung einer Feder stehenden feststellbaren'Hiegel*
Schibindungen mit hinter dem Schuhabsatz angeordnetem Riegel, der den Absatz auf der Sohioberflache festhält, sind bekannt. Bei diesen wirkt der Hiegel entweder auf einen besonderen Beschlagteil des Stiefelabsatzes oder er- -greift in der Verschlußstellung in die ibsatzrille ein, wobei er sich gegen eine Ausgleichsschraubenfeder, die gleichachsig zu einem Slied des
Steurmeohanismus im Siegel angeordnet ist, abstützt·
Diese Ausführung hat den lachteil, daß sich der Schuh bei Stürzen nicht wie gewünscht befreit, weil durch die starke Abnützung derartiger Vorrichtungen eine solche Bindung schon nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch versagt·
line weitere bekannte Ausführung schlägt einen durch eine kreisbogenförmig gekrümmte Peder getragenen Riegel vor, wobei das freie federende an einem Schlitten befestigt ist, der der Steuerung durch einen Hebelmeehanismus unterliegt* Der Mangel dieser Bindung liegt darin, daß sie keine Möglichkeit für eine im modernen Schilauf erforderliche sichere fixierung des Schuh-« absatzes auf der Schioberfläche bietet»
Alle bekanntgewordenen Bindungen zum festhalten des Schuhabsatzes sind darüber hinaus deswegen nicht besondere beliebt, weil es der moderne Schiläufer liebt, ohne umständliches Hantieren rasch und fest in der Bindung zu stehen, was durch keine bisher vorgeschlagene Bindung erreichbar ist.
Die !Teuerung versucht die vorstehend angeführten !achteile zu vermeiden, indem sie eine leicht und rasch bedienbare Bindung schafft, die in ihrem Aufbau einfach und daher verhältnismäßig
3 **
billig ist und sie erreicht dies dadurch, daß die Innenflächen der Anschläge zumindest beim Einsetzen des Absatzes eine zur Schioberflache geneigte lage aufweisen, wobei ein in Richtung des Schis auf die Anschläge ausgeübter Druck diese um ihre SchwenkM^lk'- verdreht, so daß sie den Absatz und damit den an der Spitze in bekannter Weise fixierten Schuh bei Einrasten des Siegels durch Klemmung festhalten.
¥aeh einer bevorzugten Ausführung der leuerung stehen die Insohläge mit dem Riegel in fester Verbindung und sind um eine auf der'Schicberflache gelagerte Achse schwenkbar, wobei der feststellbare Riegel nach einem auf ihn in Richtung des Schis ausgeübten Druck in der Bohrung eines mit dem Schi fest verbundenen, eine dazu in schrägem Winkel stehende Fläche auf·*» weisenden Bocks einrastet und die Anschläge um ihre Schwenkachsen verdreht und an den Absatz geklemmt werden. Bei einer derartigen Ausführung sind die Anschläge und der Riegel vorteilhaft fest mit der die Einzelteile der Bindung abdeckenden Schale verbunden, die an ihrem den Anschlägen abgekehrten Ende um eine mit dem Schi fest verbundene Achse schwenkbar ist·
Weitere Einzelheiten der !Teuerung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben und erläutert, wobei die dargestellten Ausführungsbeispiele aber nur Möglichkeiten im Rahmen der !Feuerung wiedergeben, diese selbst aber keineswegs darauf beschränken sollen*
m 4- **
Bs zeigen die Hg, 1 « 7 ein Ausführungsbeispiel der Feuerung und zwar die fig· 1 »3 die neuerungsgemäße Bindung in ihre
Einzelteile aerlegt im Schnitt, die Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht der Bindung im Schnitt, und zwar Fig. 5 in gespanntem und Fig. 6 in entspanntem Zustand, die Pig· 7 eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung und die Fig. 8 ** IO eine zweite
Ausführungsmöglichkeit, wobei die Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht "bzw. Draufsicht und die Fig. 10 eine Insehlagbaeke
in Seitenansicht und Schnitt wiedergeben*
lach dem in den Fig# 1 — 7 dargestellten ersten .Ausführungsbeispiel ist auf dem Schi 7 eine Grundplatte 28 durch Schrauben 29 befestigt. Mit der Grundplatte 28 sind die Schienen 17 beispielsweise durch "Vernietung oder Verschweißung unlösbar
verbunden, in die ein Schnitten 18 verschiebbar eingesetzt
ist. Am Vorderende des Schlittens 18 steigt senkrecht zur
SchddD er fläche ein Bock 6 auf, dessen Oberteil in einer leicht nach vorn gekrümmten Fläche mündet*
Hinter dem Bock 6 ist in etwa horizontaler lage eine
Hülse 11 mit der die Vorrichtung abdeckenden Schale 9 fest verbunden xind in dieser Hülse frei verschiebbar der Hiegel 1 angeordnet. Dieser ist in Längsrichtung ausgebohrt, wobei diese Bohrung eine Schraubenfeder 12 ausfüllt, die sich vorne an dem konisch zugespitzten Kopf 13 und hinten an einem zylindrischen Zwischenstück 14 abstützt. In Spannstellung der Bindung rastet der Hopf
m "5
des Hiegels 1 in die knapp unterhalb des gezogenen 3?eils des Bockes 6 gelegene Bohrung 4 ein und hält damit die Deeksohale und die in dieser gelagerten Anschläge 2 in Sperrstellung.
Hinter dem Zwischenstück H ipt mit einem Achsbolzeh Τβ ■ drehsteif verbunden eine Exzenter scheibe 15 angeordnet, die sieh an das Zwischenstück 14 anlehnt. Bei Verdrehung des durch den Knopf 3o zu bedienenden Achsbolzen 16 in der Weise, daß der kürzere Radius der Ixzentreseheibe 15 gegen das Zwischenstück 14 zu liegen kommt, kann der Riegel 1 zurückweichen, wo**. durch die Aufhebung der Sperrung ermöglicht wird.
Im Vorderende der Deckschale 9 sind um Sehwenkaehsen 8 verdrehbar, symmetrisch zur Längsachse des Sehig 7, zwei ^nsehlage angeordnet, deren von der Schwenkachse 8 abgekehrte Schenkel zueinander im Winkel stehen oder in einer entsprechend dem Schuhabsatz gebildeten Rundung verlaufen. Diese Schwenkaehsen 8 weisen ein Schraubengewinde auf, um das sich die Anschläge 2 sowohl drehen als auch höhenverstellen lassen. Mx die Lagerung der Achsen 8 ist in der Deeksohale 9 ein eigener Lagerwinkel 31 vor-* gesehen.
Um die Bindung an die verschiedenen Schuhgrößen anpassen zu können, ist vor dem Bock 6 senkrecht zum Schi ein lager 19 angeordnet, das eine Gewindebohrung 2o aufweist und mit einer. Gewindebohrung im Bock 6 korrespondiert. Wird nun der in die Bohrungen eingesetzte Schraubenbolzen 22 verdreht, verschiebt sieh der
#■* 6 m " ■.""-■ ■""" '
Schlitten 18 in den Schienen 17 1Q-Hd damit auch die gesamte Bindung entsprechend der Drehrichtung des Schraubenbolzens 22 nach vor- oder rückwärts*
Eine ähnliche Regelung ist vorgesehen, um die "Spannung der leder 12 im Riegel 1 nach Wunsch zu verändern und damit die Auslösung der Sicherheitsvorrichtung - deren Wirkung nachstehend noch "beschrieben wird *- entsprechend früher oder später zum Einsatz zu bring'en.
Auf dem Schlitten 18 sind zwei Lager 26, 27 angeordnet,die in gleichem Abstand vom Schi Gewindebohrungen 24, 25 aufweisen. Zwischen den beiden lagern 26, 27 ist, gleichfalls mit einer Bohrung versehen, ein 3?ührungsstüek 32 eingesetzt, das bei "Verdrehung des Gewindestifts 23 je nach der Drehrichtung vor- oder rückwärts wandert. Das 3?phrungsstück 32 ist als kleiner Quader ausgebildet, der sich in den Begrenzungswänden 33 eingeschlossen, nicht verdrehen kann. Der den Exzenter 15 tragende Achsbolzen 16
in der Oberseite des Kxhrungsstüekes 32 verdrehbar gelagert, und macht somit jede TerStellbewegung des Mhrungsstüekes 32 mit, womit sieh auch der Andruck des Exzenters an das Zwischenstück 14 nach Wunsch regeln laßt.
Die Handhabung der neuerungsgemäßen Bindung und die Wirkung ihrer Sicherheitsauslösung ist folgendeί
Die Deckschale 9 wird mit allen auf ihr angeordneten Einzel-
7-
teilen um die Achse 3 hochgeschwhkt und der AehsbGlzen 16 mit dem Exzenter 15 in Spanns teilung gebracht. Die Bindung ist zuvor selbstverständlich auf die Schuhgröße richtig eingestellt und die gewünschte Andruckstärke des Exzenters 15 auf das Zwischenstück H geregelt worden. Der Schuhabsatz wird nun, nachdem die Schuhspitze in irgendeiner bekannten vorderen Schibindung fixiert ist, auf die schräg zur Sehiäb er fläche stehenden Anschläge 2 aufgesetzt, gleitet an diesen nieder und trifft auf die Bodenplatte To der Decksehale S, Bei weiterem Niedertreten des Absatzes wird die Decksehale 9 um die Achse 3 in ihre ursprüngliche lage zurückgeschwenkt, wobei die Spitze 13 des Biegeis 1 auf der Sohrägflache 5 des Bocks β gleitet,bis sie in die Bohrung 4 einrastet und den Schuh in seiner Lage festhält.
Die Anschläge 2, die um die Sehraubeiib'olzen 22 horizontal verdrehbar sind, werden durch den Druck auf die hinten am Absatz anliegenden Innenschenkel der Ansehläge 2 versehwenkt und dabei ihre Außenschenkel an den Absatz angedrückt, der somit seitlich unverschiebbar festsitzt.
Die neuerungsgemäße Schibindung garantiert somit nicht nur den erwünschten festen Halt des Schuhs am Schi, sondern ist in einfachster Weise zu bedienen, da es nur eines gewöhnlichen Aufsetzens und Fiedertretens des Schuhs bedarf, um abfahrtsfertig zu sein. Mit der Bindung ist aber auch noch eine Sicherheitsvor«-
richtung verbunden, die bei den besonders gefährlichen Stürzen, wo der fahrer nach vorne gerissen und damit die fersen hochgehoben werden, zur Wirkung kommt. In diesem Palle entriegelt sich die Torrichtung infolge der konischen Ausbildung der Spitze $3 des Eiegels 1, die aus der Bohrung 4 herausgedrängt und nach oben geschoben wird, wo sie auf der schrägen !fläche 5 nach oben und vorne gleitet und damit die Schwenkung der Deeksehale 9 um die Achse 3 ermöglicht, so daß die feste Anlage der Ansehläge 2 am Absatz aufgehoben und der Schuh freigegeben wird. Bei seitlichen Verdrehungen des IPußes wird vorzugsweise eine bekannte Schibindung für die Fußspitze Verwendung finden, die dann die entsprechende Sicherheit gewährleistet.
In den !ig. 8 - 10 ist eine adelte Ausfuhrungsmöglichkeit der Neuerung- wiedergegeben, doch ist hier die Sicherheitsvor·*. richtung zur selbsttätigen Öffnung der Bindung bei einem Sturz nach vorne weggelassen. In diesem Ausführungsbeispiel ist also nur eine Bindung gezeigt, die das einfache und rasche Befestigen am Schuh zeigt.
Die um die Schwenkäohken 8' verdrehbaren Anschläge 2' sind über den Book 6r mit dem Schlitten 18 fest verbunden, der auf den am Schi 7 angeordneten Schienen 17 gleitet. Die Anschläge 21 sind hier schräg gestellt und fixieren den Schuh in §perrsteilung somit nur mit ihrer unteren Kante*
Ein Gewindestift 35, von dem ein Inde im Lager 34 verschiebbar ruht, igt mit seinem Gewindeende in eine im Bock 6* verstellbare Hülse 36 eingesehraubt, die mit ihrem flansch 37 die 'feder 12* an einem Inde abstützt, wogegen sie am anderen Ende an dem mit dem Stift 35 fest verbundenen flansch 38 ansehlägt. Ein am Sohi gelagerter Schwenkhebel 41 rastet dabei mit seiner Hase 39 unter der Wirkung der feder 40 hinter dem flansch 38 ein« Durch mehr oder weniger starkes Einschrauben der Hülse 36 oder des öewindestiftes 35 ist der Druck der feder 12 und damit auch die Stärke der fixierung des Schuhs am Schi zu verstellen«
Eingestiegen wird in diese Bindung ähnlich wie in die im ersten lusführungsbeispiel. Hachdem die Bindung auf die richtige Sehuhlänge eingestellt und die Schuhspitze in die vordere Bindung eingesetzt ist, braueht der fahrer nur niederzutreten, der Schlitten 18 gibt entsprechend dem I3ruek der feder 12 elastisch nach und der Schuh wird unter dem Andruck dieser feder 12 in seiner lage festgehalten, wobei die Sehwenkansehläge wie oben wirken und den Schi auch nach der Seite unverschiebbar festhalten.-TDm den Schuh aus seiner Halterung zu lösen, braueht der fahrer nur den Schwenkhebel 41 niederdrücken, der Schjpbtga 18 gleitet unter der Wirkung der feder 12 nach rückwärts und gibt den Schuh-frei.
Es sei nochmals daraufhingewiesen, daß die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispieie nur Möglichkeiten des
in verschiedenen Variationen ausführbaren isrfindungsgedankens * darstellen, weshalb die Ueuerung nicht auf diese Ausführungs-"beippielsweise beschränkt bleiben soll, denn der Schutzumfang mag· sich auf alles erstrecken, was im Rahmen des Srfindungsgedankens liegt»

Claims (11)

U? 720*: Schutzansprüehes
1. Schibindung zum festhalten des Sehuhabsatzes mit beidseits um lotrechte Achsen schwenkbar angeordneten Anschlägen und einem unter der Wirkung einer leder stehenden feststellbaren Hiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Anschläge (2) zumindest beim Einsetzen des Absatzes eine zur Schioberfläche geneigte Iiage aufweisen, wobei ein in Richtung des Schis auf die Anschläge (2) ausgeübter Druck diese um ihre Schwenkaehsen (8) verdreht, so daß sie den Absatz und damit den an der Spitze in bekannter Weise fixierten Schuh bei Unrasten des Riegels (1) durch Klemmung festhalten.
2· Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (2) mit dem Riegel (1) in fester Verbindung stehen und um eine auf der Sehioberflache gelagerte Aohse schwenkbar sind, wobei der feststellbare Riegel (1) nach einem auf ihn in Richtung des Schis ausgeübten Druck in der Bohrung (4·) eines mit dem Schi (7) fest verbundenen, eine dazudn schrägem Winkel stehende fläche (5) aufweisenden Bocks (6) eirastet und die Anschläge (2) um ihre Schwenkaehsen (8) verdreht und an den Absatz geklemmt werden.
3. Schibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- 12
«Β*
die An.scla.lage (2) und der Riegel (1) an einer Deckeehale (9) fest angeordnet sind, die an ihrem den Ansehlägen (2) abge** kehrten Ende um eine mit dem Schi (7) fest verbundene Achse (3) schwenkbar ist·
4· Schibindung nach den Ansprüchen 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Decksehale (9) unterhalb der Anschläge (2) eine winkelförmige zur Aufnahme des Absatzes geeignete Ausbildung aufweist, wobei die unterhalb des Absatzes zu liegen kommende Bodenplatte (10) in Klemmstellung der Bindung parallel zum Schi (7) verläuft,
5* Schibindung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Anschläge (2) winkelförmig oder rund ausgebildet sind, wobei ihre von den Schwenkachsen (8) ausgehenden Schenkel den durch die Klemmöng des Schuhs in Sichtung, der Schispitze ausgeübten Druck auf die Absatzsoiten übertragen·
6. Schibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (2) um die in der Deckschale (9) verankerte, ein Muttergewinde aufweisende Schwenkachse (8) verdreh- und auf ihr höhenverstellbar ist·
7* Schibindung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Deckschale (9) eine mit ihr fest verbundene Hülse (11) an-
■ ■ . ■■■-. ■■--'■ -\i
■ ~ 13 ~ ' -
geordnet ist, in der der unter dem Druck der Schraubenfeder (1.2) stehende, mit seiner konisch zulaufenden Spitze (13) in der Bohrung (4) des auf dem Schi (7) fest angeordneten Bocks (6) einrastende Riegel (9) verschiebbar lagert, wobei ein nach oben gerichteter, quer zu seiner längsausdehnung gerichteter Druck die Verriegelung aufhebt und die Spitze (13) infolge des Druckes der leder (12) auf der nach schräg oben geneigten fläche (5) des Bocks (6) sich aach oben und vor verschiebt, wodurch,auch die Deckschale (9) mit den Anschlägen (2) entsprechend verschoben und die Klemmung des Schuhe soweit gelockert wird, daß er sich aus seiner Fixierung löst*
8· Schibindung nach Anspruch 1 und 71 dadurch gekennzeichnet, daß die leder (12) in einer zylindrischen Bohrung des Siegels (1) liegt und durch ein anschließendes zylindrisches Zwischenstück (14) nach hinten abgestützt ist, wobei eine-am Zwischenstück (14) zur Anlage kommende lösbare Sperrung des**
a sen Verschiebung naoh rückwärts ausschließt.
9* Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sperrung aus einer Exzenterscheibe (15) besteht, die mit einem in der Decksohale (9) gelagerten Achsbolzen (16) drehsteif verbunden ist.
10. Schibindung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung in Längsrichtung des Schis (7) kontinuierlich verstellbar igt·
« 14 « .
11. Schibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile der "Vorrichtung auf einem in Schienen (17) verschiebbaren Sehlitten (18) angeordnet sind und ein senkrecht zum Schi (?) stehendes, mit im fest verbundenes Lager (19) eine Gewind ebohr ung (20) und der dem Lager gegenüberstehende Bock (6) in gleicher Höhe eine korrespondierende Gewindeboh— rung (21) aufweist, wobei die Verdrehung eines in die beiden Bohrungen (20, 21) eingesetzten Schraubenbolzen (22) den Schlitten (18) kontinuierlich verschiebt.
12· Schibindung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sperrung für den Riegel (1) in Richtung des Schis kontinuierlich verstellbar ist«
13* Schibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen Verstellung der Sperrung für den Riegel (1) ein Gewindestift (23) Verwendung findet, der in den Gewindebohrungen (24, 25) zweier auf dem Schlitten (18) fest angeordneter senkrecht zum Schi und parallel zueinander stehender Lagör (26, 27) verdrehbar ist, wobei der gleichfalls mit einer Gewindebohrung versehene, die Exzenterscheibe (15) tragende, zwischen den Lagern (26, 27) auf dem Gewindestift (23) aufgesetzte Achsbolzen (16) ^e nach Drehrichtung des Gewindestiftes (23) in Längsrichtung des Schis (7) verschoben wird.
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