DE1930356U - Schibindung. - Google Patents
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Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DiPL-ING. K BLANK
8 München 8
Trogersirafse 4Λ'
Trogersirafse 4Λ'
Wastl Mariner in I η-η s b r u c k
Schibindung
Gegenstand der Heuerung ist eine Schibindung zum Fest*-*
halten des Schuhabsatzes mit beidseits um lotrechte Achsen
schwenkbar angeordneten Umschlägen und einem unter der Wirkung einer Feder stehenden feststellbaren'Hiegel*
Schibindungen mit hinter dem Schuhabsatz angeordnetem Riegel, der den Absatz auf der Sohioberflache festhält, sind bekannt. Bei diesen wirkt der Hiegel entweder auf einen besonderen Beschlagteil des Stiefelabsatzes oder er- -greift in der Verschlußstellung
in die ibsatzrille ein, wobei er sich gegen eine Ausgleichsschraubenfeder, die gleichachsig zu einem Slied des
Steurmeohanismus im Siegel angeordnet ist, abstützt·
Diese Ausführung hat den lachteil, daß sich der Schuh bei
Stürzen nicht wie gewünscht befreit, weil durch die starke Abnützung derartiger Vorrichtungen eine solche Bindung schon
nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch versagt·
line weitere bekannte Ausführung schlägt einen durch eine
kreisbogenförmig gekrümmte Peder getragenen Riegel vor, wobei
das freie federende an einem Schlitten befestigt ist, der der
Steuerung durch einen Hebelmeehanismus unterliegt* Der Mangel dieser Bindung liegt darin, daß sie keine Möglichkeit für eine
im modernen Schilauf erforderliche sichere fixierung des Schuh-«
absatzes auf der Schioberfläche bietet»
Alle bekanntgewordenen Bindungen zum festhalten des Schuhabsatzes
sind darüber hinaus deswegen nicht besondere beliebt, weil es der moderne Schiläufer liebt, ohne umständliches
Hantieren rasch und fest in der Bindung zu stehen, was durch
keine bisher vorgeschlagene Bindung erreichbar ist.
Die !Teuerung versucht die vorstehend angeführten !achteile
zu vermeiden, indem sie eine leicht und rasch bedienbare Bindung
schafft, die in ihrem Aufbau einfach und daher verhältnismäßig
3 **
billig ist und sie erreicht dies dadurch, daß die Innenflächen
der Anschläge zumindest beim Einsetzen des Absatzes eine zur
Schioberflache geneigte lage aufweisen, wobei ein in Richtung
des Schis auf die Anschläge ausgeübter Druck diese um ihre
SchwenkM^lk'- verdreht, so daß sie den Absatz und damit den
an der Spitze in bekannter Weise fixierten Schuh bei Einrasten des Siegels durch Klemmung festhalten.
¥aeh einer bevorzugten Ausführung der leuerung stehen
die Insohläge mit dem Riegel in fester Verbindung und sind um
eine auf der'Schicberflache gelagerte Achse schwenkbar, wobei der
feststellbare Riegel nach einem auf ihn in Richtung des Schis
ausgeübten Druck in der Bohrung eines mit dem Schi fest verbundenen,
eine dazu in schrägem Winkel stehende Fläche auf·*»
weisenden Bocks einrastet und die Anschläge um ihre Schwenkachsen verdreht und an den Absatz geklemmt werden. Bei einer
derartigen Ausführung sind die Anschläge und der Riegel vorteilhaft
fest mit der die Einzelteile der Bindung abdeckenden
Schale verbunden, die an ihrem den Anschlägen abgekehrten Ende um eine mit dem Schi fest verbundene Achse schwenkbar ist·
Weitere Einzelheiten der !Teuerung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung beschrieben und erläutert, wobei die dargestellten Ausführungsbeispiele aber nur Möglichkeiten im Rahmen
der !Feuerung wiedergeben, diese selbst aber keineswegs darauf
beschränken sollen*
m 4- **
Bs zeigen die Hg, 1 « 7 ein Ausführungsbeispiel der Feuerung
und zwar die fig· 1 »3 die neuerungsgemäße Bindung in ihre
Einzelteile aerlegt im Schnitt, die Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht der Bindung im Schnitt, und zwar Fig. 5 in gespanntem und Fig. 6 in entspanntem Zustand, die Pig· 7 eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung und die Fig. 8 ** IO eine zweite
Ausführungsmöglichkeit, wobei die Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht "bzw. Draufsicht und die Fig. 10 eine Insehlagbaeke
in Seitenansicht und Schnitt wiedergeben*
Einzelteile aerlegt im Schnitt, die Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht der Bindung im Schnitt, und zwar Fig. 5 in gespanntem und Fig. 6 in entspanntem Zustand, die Pig· 7 eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung und die Fig. 8 ** IO eine zweite
Ausführungsmöglichkeit, wobei die Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht "bzw. Draufsicht und die Fig. 10 eine Insehlagbaeke
in Seitenansicht und Schnitt wiedergeben*
lach dem in den Fig# 1 — 7 dargestellten ersten .Ausführungsbeispiel ist auf dem Schi 7 eine Grundplatte 28 durch Schrauben 29 befestigt. Mit der Grundplatte 28 sind die Schienen 17
beispielsweise durch "Vernietung oder Verschweißung unlösbar
verbunden, in die ein Schnitten 18 verschiebbar eingesetzt
ist. Am Vorderende des Schlittens 18 steigt senkrecht zur
SchddD er fläche ein Bock 6 auf, dessen Oberteil in einer leicht nach vorn gekrümmten Fläche mündet*
verbunden, in die ein Schnitten 18 verschiebbar eingesetzt
ist. Am Vorderende des Schlittens 18 steigt senkrecht zur
SchddD er fläche ein Bock 6 auf, dessen Oberteil in einer leicht nach vorn gekrümmten Fläche mündet*
Hinter dem Bock 6 ist in etwa horizontaler lage eine
Hülse 11 mit der die Vorrichtung abdeckenden Schale 9 fest verbunden xind in dieser Hülse frei verschiebbar der Hiegel 1 angeordnet. Dieser ist in Längsrichtung ausgebohrt, wobei diese Bohrung eine Schraubenfeder 12 ausfüllt, die sich vorne an dem konisch zugespitzten Kopf 13 und hinten an einem zylindrischen Zwischenstück 14 abstützt. In Spannstellung der Bindung rastet der Hopf
Hülse 11 mit der die Vorrichtung abdeckenden Schale 9 fest verbunden xind in dieser Hülse frei verschiebbar der Hiegel 1 angeordnet. Dieser ist in Längsrichtung ausgebohrt, wobei diese Bohrung eine Schraubenfeder 12 ausfüllt, die sich vorne an dem konisch zugespitzten Kopf 13 und hinten an einem zylindrischen Zwischenstück 14 abstützt. In Spannstellung der Bindung rastet der Hopf
m "5
des Hiegels 1 in die knapp unterhalb des gezogenen 3?eils des
Bockes 6 gelegene Bohrung 4 ein und hält damit die Deeksohale
und die in dieser gelagerten Anschläge 2 in Sperrstellung.
Hinter dem Zwischenstück H ipt mit einem Achsbolzeh Τβ ■
drehsteif verbunden eine Exzenter scheibe 15 angeordnet, die sieh an das Zwischenstück 14 anlehnt. Bei Verdrehung des durch
den Knopf 3o zu bedienenden Achsbolzen 16 in der Weise, daß
der kürzere Radius der Ixzentreseheibe 15 gegen das Zwischenstück 14 zu liegen kommt, kann der Riegel 1 zurückweichen, wo**.
durch die Aufhebung der Sperrung ermöglicht wird.
Im Vorderende der Deckschale 9 sind um Sehwenkaehsen 8 verdrehbar,
symmetrisch zur Längsachse des Sehig 7, zwei ^nsehlage
angeordnet, deren von der Schwenkachse 8 abgekehrte Schenkel
zueinander im Winkel stehen oder in einer entsprechend dem Schuhabsatz gebildeten Rundung verlaufen. Diese Schwenkaehsen 8 weisen
ein Schraubengewinde auf, um das sich die Anschläge 2 sowohl
drehen als auch höhenverstellen lassen. Mx die Lagerung der
Achsen 8 ist in der Deeksohale 9 ein eigener Lagerwinkel 31 vor-*
gesehen.
Um die Bindung an die verschiedenen Schuhgrößen anpassen
zu können, ist vor dem Bock 6 senkrecht zum Schi ein lager 19 angeordnet,
das eine Gewindebohrung 2o aufweist und mit einer. Gewindebohrung
im Bock 6 korrespondiert. Wird nun der in die Bohrungen
eingesetzte Schraubenbolzen 22 verdreht, verschiebt sieh der
#■* 6 m " ■.""-■ ■""" '
Schlitten 18 in den Schienen 17 1Q-Hd damit auch die gesamte
Bindung entsprechend der Drehrichtung des Schraubenbolzens 22 nach vor- oder rückwärts*
Eine ähnliche Regelung ist vorgesehen, um die "Spannung
der leder 12 im Riegel 1 nach Wunsch zu verändern und damit die
Auslösung der Sicherheitsvorrichtung - deren Wirkung nachstehend noch "beschrieben wird *- entsprechend früher oder später
zum Einsatz zu bring'en.
Auf dem Schlitten 18 sind zwei Lager 26, 27 angeordnet,die
in gleichem Abstand vom Schi Gewindebohrungen 24, 25 aufweisen.
Zwischen den beiden lagern 26, 27 ist, gleichfalls mit einer Bohrung versehen, ein 3?ührungsstüek 32 eingesetzt, das bei "Verdrehung
des Gewindestifts 23 je nach der Drehrichtung vor- oder
rückwärts wandert. Das 3?phrungsstück 32 ist als kleiner Quader
ausgebildet, der sich in den Begrenzungswänden 33 eingeschlossen,
nicht verdrehen kann. Der den Exzenter 15 tragende Achsbolzen 16
in der Oberseite des Kxhrungsstüekes 32 verdrehbar gelagert,
und macht somit jede TerStellbewegung des Mhrungsstüekes 32
mit, womit sieh auch der Andruck des Exzenters an das Zwischenstück
14 nach Wunsch regeln laßt.
Die Handhabung der neuerungsgemäßen Bindung und die Wirkung
ihrer Sicherheitsauslösung ist folgendeί
Die Deckschale 9 wird mit allen auf ihr angeordneten Einzel-
7-
teilen um die Achse 3 hochgeschwhkt und der AehsbGlzen 16 mit
dem Exzenter 15 in Spanns teilung gebracht. Die Bindung ist zuvor selbstverständlich auf die Schuhgröße richtig eingestellt
und die gewünschte Andruckstärke des Exzenters 15 auf das Zwischenstück H geregelt worden. Der Schuhabsatz wird nun,
nachdem die Schuhspitze in irgendeiner bekannten vorderen Schibindung fixiert ist, auf die schräg zur Sehiäb er fläche
stehenden Anschläge 2 aufgesetzt, gleitet an diesen nieder und
trifft auf die Bodenplatte To der Decksehale S, Bei weiterem Niedertreten des Absatzes wird die Decksehale 9 um die Achse 3
in ihre ursprüngliche lage zurückgeschwenkt, wobei die Spitze 13 des Biegeis 1 auf der Sohrägflache 5 des Bocks β gleitet,bis
sie in die Bohrung 4 einrastet und den Schuh in seiner Lage
festhält.
Die Anschläge 2, die um die Sehraubeiib'olzen 22 horizontal
verdrehbar sind, werden durch den Druck auf die hinten am
Absatz anliegenden Innenschenkel der Ansehläge 2 versehwenkt
und dabei ihre Außenschenkel an den Absatz angedrückt, der
somit seitlich unverschiebbar festsitzt.
Die neuerungsgemäße Schibindung garantiert somit nicht nur
den erwünschten festen Halt des Schuhs am Schi, sondern ist in
einfachster Weise zu bedienen, da es nur eines gewöhnlichen
Aufsetzens und Fiedertretens des Schuhs bedarf, um abfahrtsfertig
zu sein. Mit der Bindung ist aber auch noch eine Sicherheitsvor«-
richtung verbunden, die bei den besonders gefährlichen Stürzen,
wo der fahrer nach vorne gerissen und damit die fersen hochgehoben
werden, zur Wirkung kommt. In diesem Palle entriegelt sich die
Torrichtung infolge der konischen Ausbildung der Spitze $3 des
Eiegels 1, die aus der Bohrung 4 herausgedrängt und nach oben
geschoben wird, wo sie auf der schrägen !fläche 5 nach oben und vorne gleitet und damit die Schwenkung der Deeksehale 9 um die
Achse 3 ermöglicht, so daß die feste Anlage der Ansehläge 2 am Absatz aufgehoben und der Schuh freigegeben wird. Bei seitlichen
Verdrehungen des IPußes wird vorzugsweise eine bekannte Schibindung für die Fußspitze Verwendung finden, die dann die entsprechende Sicherheit gewährleistet.
In den !ig. 8 - 10 ist eine adelte Ausfuhrungsmöglichkeit
der Neuerung- wiedergegeben, doch ist hier die Sicherheitsvor·*.
richtung zur selbsttätigen Öffnung der Bindung bei einem Sturz nach vorne weggelassen. In diesem Ausführungsbeispiel ist also
nur eine Bindung gezeigt, die das einfache und rasche Befestigen
am Schuh zeigt.
Die um die Schwenkäohken 8' verdrehbaren Anschläge 2'
sind über den Book 6r mit dem Schlitten 18 fest verbunden, der
auf den am Schi 7 angeordneten Schienen 17 gleitet. Die Anschläge 21 sind hier schräg gestellt und fixieren den Schuh in §perrsteilung
somit nur mit ihrer unteren Kante*
Ein Gewindestift 35, von dem ein Inde im Lager 34 verschiebbar ruht, igt mit seinem Gewindeende in eine im Bock 6*
verstellbare Hülse 36 eingesehraubt, die mit ihrem flansch 37
die 'feder 12* an einem Inde abstützt, wogegen sie am anderen Ende
an dem mit dem Stift 35 fest verbundenen flansch 38 ansehlägt.
Ein am Sohi gelagerter Schwenkhebel 41 rastet dabei mit seiner Hase 39 unter der Wirkung der feder 40 hinter dem flansch 38 ein«
Durch mehr oder weniger starkes Einschrauben der Hülse 36 oder
des öewindestiftes 35 ist der Druck der feder 12 und damit auch
die Stärke der fixierung des Schuhs am Schi zu verstellen«
Eingestiegen wird in diese Bindung ähnlich wie in die im
ersten lusführungsbeispiel. Hachdem die Bindung auf die richtige Sehuhlänge eingestellt und die Schuhspitze in die vordere
Bindung eingesetzt ist, braueht der fahrer nur niederzutreten, der Schlitten 18 gibt entsprechend dem I3ruek der feder 12
elastisch nach und der Schuh wird unter dem Andruck dieser
feder 12 in seiner lage festgehalten, wobei die Sehwenkansehläge
wie oben wirken und den Schi auch nach der Seite unverschiebbar festhalten.-TDm den Schuh aus seiner Halterung zu
lösen, braueht der fahrer nur den Schwenkhebel 41 niederdrücken,
der Schjpbtga 18 gleitet unter der Wirkung der feder 12 nach
rückwärts und gibt den Schuh-frei.
Es sei nochmals daraufhingewiesen, daß die beschriebenen
und dargestellten Ausführungsbeispieie nur Möglichkeiten des
in verschiedenen Variationen ausführbaren isrfindungsgedankens
* darstellen, weshalb die Ueuerung nicht auf diese Ausführungs-"beippielsweise
beschränkt bleiben soll, denn der Schutzumfang
mag· sich auf alles erstrecken, was im Rahmen des Srfindungsgedankens
liegt»
Claims (11)
1. Schibindung zum festhalten des Sehuhabsatzes mit beidseits um
lotrechte Achsen schwenkbar angeordneten Anschlägen und
einem unter der Wirkung einer leder stehenden feststellbaren
Hiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der
Anschläge (2) zumindest beim Einsetzen des Absatzes eine zur Schioberfläche geneigte Iiage aufweisen, wobei ein in Richtung
des Schis auf die Anschläge (2) ausgeübter Druck diese um ihre
Schwenkaehsen (8) verdreht, so daß sie den Absatz und damit
den an der Spitze in bekannter Weise fixierten Schuh bei Unrasten des Riegels (1) durch Klemmung festhalten.
2· Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschläge (2) mit dem Riegel (1) in fester Verbindung stehen und um eine auf der Sehioberflache gelagerte Aohse schwenkbar
sind, wobei der feststellbare Riegel (1) nach einem auf ihn in Richtung des Schis ausgeübten Druck in der Bohrung (4·) eines
mit dem Schi (7) fest verbundenen, eine dazudn schrägem Winkel stehende fläche (5) aufweisenden Bocks (6) eirastet und
die Anschläge (2) um ihre Schwenkaehsen (8) verdreht und an
den Absatz geklemmt werden.
3. Schibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- 12
«Β*
die An.scla.lage (2) und der Riegel (1) an einer Deckeehale (9)
fest angeordnet sind, die an ihrem den Ansehlägen (2) abge**
kehrten Ende um eine mit dem Schi (7) fest verbundene Achse (3) schwenkbar ist·
4· Schibindung nach den Ansprüchen 1 - 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Decksehale (9) unterhalb der Anschläge (2) eine winkelförmige zur Aufnahme des Absatzes geeignete Ausbildung
aufweist, wobei die unterhalb des Absatzes zu liegen kommende Bodenplatte (10) in Klemmstellung der Bindung parallel zum
Schi (7) verläuft,
5* Schibindung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Anschläge (2) winkelförmig oder rund ausgebildet sind, wobei ihre von
den Schwenkachsen (8) ausgehenden Schenkel den durch die Klemmöng
des Schuhs in Sichtung, der Schispitze ausgeübten Druck auf
die Absatzsoiten übertragen·
6. Schibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Anschlag (2) um die in der Deckschale (9) verankerte, ein
Muttergewinde aufweisende Schwenkachse (8) verdreh- und auf
ihr höhenverstellbar ist·
7* Schibindung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
der Deckschale (9) eine mit ihr fest verbundene Hülse (11) an-
■ ■ . ■■■-. ■■--'■ -\i
■ ~ 13 ~ ' -
geordnet ist, in der der unter dem Druck der Schraubenfeder
(1.2) stehende, mit seiner konisch zulaufenden Spitze (13) in
der Bohrung (4) des auf dem Schi (7) fest angeordneten Bocks
(6) einrastende Riegel (9) verschiebbar lagert, wobei ein nach oben gerichteter, quer zu seiner längsausdehnung gerichteter Druck die Verriegelung aufhebt und die Spitze (13)
infolge des Druckes der leder (12) auf der nach schräg oben
geneigten fläche (5) des Bocks (6) sich aach oben und vor
verschiebt, wodurch,auch die Deckschale (9) mit den Anschlägen (2)
entsprechend verschoben und die Klemmung des Schuhe soweit gelockert wird, daß er sich aus seiner Fixierung löst*
8· Schibindung nach Anspruch 1 und 71 dadurch gekennzeichnet,
daß die leder (12) in einer zylindrischen Bohrung des Siegels (1) liegt und durch ein anschließendes zylindrisches
Zwischenstück (14) nach hinten abgestützt ist, wobei eine-am
Zwischenstück (14) zur Anlage kommende lösbare Sperrung des**
a sen Verschiebung naoh rückwärts ausschließt.
9* Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
lösbare Sperrung aus einer Exzenterscheibe (15) besteht, die
mit einem in der Decksohale (9) gelagerten Achsbolzen (16)
drehsteif verbunden ist.
10. Schibindung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamte Vorrichtung in Längsrichtung des Schis (7) kontinuierlich verstellbar igt·
« 14 « .
11. Schibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelteile der "Vorrichtung auf einem in Schienen (17) verschiebbaren Sehlitten (18) angeordnet sind und ein senkrecht
zum Schi (?) stehendes, mit im fest verbundenes Lager (19) eine Gewind ebohr ung (20) und der dem Lager gegenüberstehende
Bock (6) in gleicher Höhe eine korrespondierende Gewindeboh—
rung (21) aufweist, wobei die Verdrehung eines in die beiden Bohrungen (20, 21) eingesetzten Schraubenbolzen (22) den
Schlitten (18) kontinuierlich verschiebt.
12· Schibindung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder
mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sperrung für den Riegel (1) in Richtung des Schis kontinuierlich verstellbar ist«
13* Schibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur
kontinuierlichen Verstellung der Sperrung für den Riegel (1)
ein Gewindestift (23) Verwendung findet, der in den Gewindebohrungen (24, 25) zweier auf dem Schlitten (18) fest angeordneter
senkrecht zum Schi und parallel zueinander stehender Lagör (26, 27) verdrehbar ist, wobei der gleichfalls mit einer
Gewindebohrung versehene, die Exzenterscheibe (15) tragende,
zwischen den Lagern (26, 27) auf dem Gewindestift (23) aufgesetzte Achsbolzen (16) ^e nach Drehrichtung des Gewindestiftes (23) in Längsrichtung des Schis (7) verschoben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT276360A AT223517B (de) | 1960-04-12 | 1960-04-12 | Schibindung zum Festhalten des Schuhabsatzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930356U true DE1930356U (de) | 1965-12-30 |
Family
ID=3539905
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM37849U Expired DE1930356U (de) | 1960-04-12 | 1961-04-08 | Schibindung. |
DEM48649A Pending DE1180288B (de) | 1960-04-12 | 1961-04-08 | Schibindung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM48649A Pending DE1180288B (de) | 1960-04-12 | 1961-04-08 | Schibindung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT223517B (de) |
CH (1) | CH399976A (de) |
DE (2) | DE1930356U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181105B (de) * | 1961-11-09 | 1964-11-05 | Suwe Werk Sportartikel Und Met | Sicherheitsskibindung |
DE1282527B (de) * | 1962-07-04 | 1968-11-07 | Wenzel Hopf | Ausloesevorrichtung fuer einen Fersenniederhalter einer Skibindung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2705150A (en) * | 1950-10-10 | 1955-03-29 | Walter H Hansen | Safety ski binding |
US2879071A (en) * | 1956-07-23 | 1959-03-24 | Kenneth L King | Ski binding having automatically releasable heel anchor |
-
1960
- 1960-04-12 AT AT276360A patent/AT223517B/de active
-
1961
- 1961-04-08 DE DEM37849U patent/DE1930356U/de not_active Expired
- 1961-04-08 DE DEM48649A patent/DE1180288B/de active Pending
- 1961-04-10 CH CH418661A patent/CH399976A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT223517B (de) | 1962-09-25 |
DE1180288B (de) | 1964-10-22 |
CH399976A (de) | 1965-09-30 |
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