AT390379B - Sohlenauflageplatte fuer skibindungen - Google Patents

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/001Anti-friction devices

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Description

Nr. 390 379
Die Erfindung betrifft eine Sohlenauflageplatte für Skibindungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Sohlenauflageplatte dieser Art ist etwa in der AT-PS 356.561 beschrieben. Dabei wird die Sohlenauflageplatte in ihrem montierten Zustand an der Grundplatte des Skibindungsteils mittels ihrer beiden seitlichen Fortsätze in Form einer Feder/Nut-Führung gegen ein ungewolltes Abheben gehalten. Zur Verrastung der Sohlenauflageplatte am Skibindungsteil gegen ein Verschieben in Skilängsrichtung sind allerdings weitere Bauelemente, wie z. B. eine Raste, die mit einer Rastaussparung am anderen Bauteil der Skibindung zusammenwirkt, erforderlich.
Auch eine Weiterentwicklung dieser bekannten Lösung nach AT-PS 363.020 behebt diesen Nachteil nicht
Die AT-PS 361.824 offenbart eine Einstellplatte, welche nach dem Festschrauben der Skibindung entfernt wird. Zu diesem Zweck sind die zur Aufnahme der Schrauben dienenden Fortsätze der Einstellplatte mit Gabelzinken versehen, die beim Festschrauben der Schrauben durch die dabei auftretende Kraft abgebrochen werden (vgl. Seite 5, Zeilen 17 bis 25). Somit können die in dieser Druckschrift geoffenbarten Fortsätze mit den schlüssellochartigen Ausnehmungen, die bei der Erfindung zum ständigen Festhalten der Sohlenauflageplatte an den Befestigungsschrauben dienen, nicht gleichgesetzt werden. Sie legen die erfindungsgemäße Lösung auch nicht nahe.
Vorrichtungen mit schlüssellochartig ausgebildeten Ausnehmungen auf der Skioberseite oder auf Montageplatten zur Aufnahme von Rastelementen, die an Skibindungsteilen vorgesehen sind, sind aus den DEOS 23 63 562 und 26 13 387 bekannt. Allerdings sind diese schlüssellochartigen Ausnehmungen mit geschlossenem Umriß gestaltet, da die Rastelemente der Bindungskörper in diese ausschließlich von oben her eingeführt werden. Eine schlüssellochartige Ausnehmung mit einem freien geraden Abschnitt, wie dies im nächstliegendem Stand der Technik nach der AT-PS 356.561 geoffenbart und eingangs bereits berücksichtigt worden ist, kann diesen beiden Druckschriften nicht entnommen werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sohlenauflageplatte der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß außer den zur Festlegung des Skibindungsteiles auf einem Ski erforderlichen Befestigungsschrauben keine weiteren Bauteile zur Halterung der Sohlenauflageplatte erforderlich sind.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale. Da erfindungsgemäß als Raste die Befestigungsschraube und als Gegenrast eine in ihrem geraden Abschnitt in Richtung zum freien Ende hin schlüssellochartige Ausnehmung der Sohlenauflageplatte wirksam ist, erübrigt sich die Verwendung einer gesonderten Verrastvorrichtung. Dadurch, daß die Sohlenauflageplatte an ihrem dem Skibindungsteil zugewandten Bereich die schlüssellochartige Ausnehmung aufweist, deren Mittellinie mit der Mittellinie der Befestigungsschraube am Skibindungsteil fluchtet, wobei die Raste durch die Befestigungsschraube selbst gebildet ist, wird eine Montage bzw. Demontage der Sohlenauflageplatte am Skibindungsteil leicht ermöglicht.
In Anbetracht der auf Skibindungsteile in der horizontalen Ebene sowohl nach außen als auch nach innen auftretenden Kräfte ist es von Vorteil, wenn die Merkmale nach Anspruch 2 verwirklicht sind.
An sich könnten die die Schraubenköpfe aufnehmenden Ausnehmungen in der Sohlenauflageplatte für Senkkopfschrauben geeignet ausgebildet sein. Es hat sich jedoch günstig erwiesen, wenn diese Bohrungen nach Anspruch 3 Aufnahmestellen mit Spiel von etwa 0,5 mm für Zylindersenkschrauben sind. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung in der Herstellung, da keine Paßtoleranzen einzuhalten sind und doch eine gegen ungewolltes Abschieben sichere Verbindung zwischen den Zylindersenkschraubenköpfen und den Ausnehmungen gewährleistet wird. Durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 wird auch ohne eine gesonderte Abdeckung ein sicherer Verschluß gegen Eindringen von Schnee, Eis und andere unerwünschte Verunreinigungen geschaffen.
Zur sicheren Führung beim Aufschieben der Sohlenauflageplatte auf den Skibindungsteil dienen die Merkmale des Anspruches 5. Die Merkmale des Anspruches 6 ermöglichen eine leichte Montage der Sohlenauflageplatte an der Grundplatte des Skibindungsteils. Durch die Merkmale des Anspruches 7 wird wiederum die für den Untergriff an der Sohlenauflageplatte erforderliche Höhe durch die an der Grundplatte ohnehin vorhandenen Fußansätze gewährleistet. Auf diese Weise verläuft die Unterseite der Sohlenauflageplatte in der Auflageebene des Skibindungsteils. Werden bei einer Skibindung die beiden Bindungsteile miteinander mittels eines Metallbandes verbunden, so wird durch die Merkmale des Anspruches 8 für die Sohlenauflageplatte auch in der Längserstreckung des Metallbandes eine sichere Führung und ein sicherer Halt gegen Abheben gewährleistet
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß bei einer Vorrichtung nach der AT-PS 361.824, die zum Befestigen von Skibindungsteilen an einer Grund- oder Trittplatte auf einem Ski dient, bereits bekannt geworden ist, zur Aufnahme von Schrauben, die dann in den Ski eingeschraubt werden, gabelartige Fortsätze verwenden. Diese bekannte Vorrichtung wurde jedoch als Einwegteil konzipiert und dient ausschließlich als Montagehilfe.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Hiebei zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sohlenauflageplatte in Schrägriß, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie (II-XI) in Fig. 1, im teilweise aufgeschobenen Zustand der Sohlenauflageplatte, Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch in der Gebrauchslage der Sohlenauflageplatte, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie (V-V) in Fig. 2 und Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie (VI-VI) in Fig. 3.
Auf einem Ski (1) ist, wie Fig. 1 zeigt, die Grundplatte (2) eines nur angedeuteten, als Skibindungsteil dienenden Backenkörpers (3) mittels eines Paares von als Zylindersenkschrauben (4) gestalteten -2-
Nr. 390 379
Befestigungsschrauben festgelegt. Die Zylindersenkschrauben (4) sind in der Grundplatte (2) in bekannter Weise vorgesteckt; diese Ausgestaltung bildet keinen Gegenstand vorliegender Erfindung. An der Grundplatte (2) ist weiters ein Metallband (5) befestigt, welches einen weiteren, hier nicht dargestellten Backenkörper trägt. Die Maßnahme, bei einer Skibindung ein Metallband für die Verbindung deren beiden Backenkörper zu verwenden, ist für sich bekannt und bildet ebenfalls keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Auf die Grundplatte (2) aufschiebbar ist eine Sohlenauflageplatte (6), deren Ausgestaltung einen wesentlichen Erfindungsgedanken bildet und nun im folgenden beschrieben werden soll. Die Verwendung einer derartigen Sohlenauflageplatte (6) dient zum Aufsetzen der Sohle eines Skischuhs, wobei die Sohlenauflageplatte (6) selbst derart gestaltet ist, daß sie in bekannter Weise ein ungehindertes Durchgehen des Metallbandes (5) auch während einer Durchbiegung des Ski (1) gewährleistet
Wie man es insbesondere der Fig. 1 entnehmen kann, weist die Sohlenaufiageplatte (6) an ihren beiden Seitenwänden (6a) in Richtung zur Grundplatte (2) des Backenkörpers (3) hin weisende Fortsätze (7) auf. Zwischen den beiden Fortsätzen (7) ist aus der Sohlenauflageplatte (6) ein Steg (8) ausgebildet, welcher -bezogen auf deren Längsmittelachse - symmetrisch und relativ zu den freien Endbereichen der beiden Fortsätze (7) nach hinten versetzt ist Die nach hinten verlaufenden Abschnitte der Fortsätze (7) sind miteinander mittels eines Brückenabschnittes (9) verbunden, der relativ zur Ebene des Steges (8) erhöht ausgebildet ist und in bekannter Weise eine versenkte Aufnahmestelle (9a) zum Einsetzen einer Gleitplatte (10) aus einem reibungsarmen Material, z. B. aus Polytetrafluoräthylen, aufweist. Zwischen dem Brückenabschnitt (9) und dem Steg (8) verläuft ein schräger Übergang (11). Dadurch wird sicher gewährleistet, daß ein Skischuh mit seiner Sohle nur auf der Gleitplatte (10) aufliegt, wodurch ein im voraus berechneter Auslösevorgang gewährleistet wird.
Zwischen den einzelnen Fortsätzen (7) und dem Steg (8) ist jeweils eine schlüssellochartige Ausnehmung (12) mit einem freien, geraden Abschnitt (13) und mit einem anschließenden, als Bohrung gestalteten Kopfabschnitt (14) ausgebildet. Jeder freie, gerade Abschnitt (13) der einzelnen Ausnehmungen (12) ist so bemessen, daß der Schaft (4a) der zugehörigen Zylindersenkschraube (4) ungehindert durchgehen kann, wobei durch das Aufschieben der Sohlenauflageplatte (6) auf die Grundplatte (2) die einzelnen Schäfte (4a) der beiden Zylindersenkschrauben (4) die Sohlenauflageplatte (6) gleichzeitig führen. An den freien, geraden Abschnitt (13) jeder Ausnehmung (12) schließt sich der entlang eines Kreisabschnittes verlaufender Kopfabschnitt (14) an, der zur Aufnahme des Kopfes (4b) der zugehörigen vorgesteckten Zylindersenkschraube (4) dient. Im aufgesetzten Zustand der Sohlenauflageplatte (6) auf der Grundplatte (2) des Backenkörpers (3) sitzen die einzelnen Zylindersenkschrauben (4) mit ihren Köpfen (4b) in den einzelnen Kopfabschnitten (14) der Sohlenauflageplatte (6) und sichern diese gegen ein ungewolltes Verschieben in Skilängsrichtung weg von der Grundplatte (2). Für ein Sichern der Sohlenauflageplatte (6) gegen ein ungewolltes Abheben von der Oberseite des Ski (1) weisen die beiden Seitenwände (6a) sowie die beiden Fortsätze (7) je eine Nut (7a) auf, deren Höhe der Stärke (Sl der Grundplatte (2) entsprechend mit Spiel bemessen ist und deren Länge eine sichere Führung der Sohlenauflageplatte (6) an der Grundplatte (2) gewährleistet Die Tiefe jeder Nut (7a) ist so bemessen, daß sich die Sohlenauflageplatte (6) an der Breite der Grundplatte (2) mit Spiel führen läßt Die genaue Lage der Sohlenauflageplatte (6) an der Grundplatte (2) ist im montierten Zustand durch die beiden Zylindersenkschrauben (4) bestimmt.
Soll nun die Sohlenauflageplatte (6) in ihre Gebrauchslage gebracht werden, so wird sie entlang des Metallbandes (5) in Richtung zur Grundplatte (2) des Backenkörpers (3) hin aufgeschoben. Eine Lage während des Aufschiebens, nämlich wenn sich die Schäfte (4a) der beiden Zylindersenkschrauben (4) im Bereich der freien, geraden Abschnitte (13) der schlüssellochartigen Ausnehmungen (12) befinden, zeigen die Fig. 2 und 5. Aus diesen Figuren ist leicht erkennbar, daß sowohl für die Montage als auch für die Demontage die Zylindersenkschrauben (4) in ihre Bohrungen noch nicht eingedreht bzw. aus diesen nicht ganz ausgedreht sein müssen, um ein ungehindertes Aufschieben bzw. Abschieben der Sohlenauflageplatte (6) zu gewährleisten. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme auch erkennbar, daß für einen allfälligen Tausch der Sohlenauflageplatte (6) die einzelnen Zylindersenkschrauben (4) nur gelockert, aus ihren Bohrungen jedoch nicht ganz ausgedreht werden müssen. Dies hat aber zur Folge, daß einerseits die Aufiiahmebohrungen dieser Schrauben (4) nicht allzusehr in Mitleidenschaft gezogen werden und andererseits die Grundplatte (2) des Backenkörpers (3) immer in ihrer montierten Lage verbleibt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Sohlenauflageplatte (6) in ihrem montierten Zustand. Dabei sind die Zylindersenkschrauben (4) voll eingedreht, wobei nach Fig. 3 der Kopf (4b) jeder Zylindersenkschraube (4) unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes (4c), vorteilhafterweise aus Gummi, im Kopfabschnitt (14) der zugehörigen schlüssellochartigen Ausnehmung (12) sitzt. Die Oberseiten der einzelnen Köpfe (4b) der Zylindersenkschrauben (4) schließen mit dem vorderen Bereich (15) der Sohlenauflageplatte (6) eben ab. Dadurch wird verhindert, daß herausragende Schraubenteile den Skischuh in seiner Bewegung behindern. Durch die Verwendung von Dichtungsringen (4c) wird weiters gewährleistet, daß keine Nässe durch Schnee oder Eis in die schlüssellochartigen Ausnehmungen (12) kommt Außerdem zeigt Fig. 2, wie die beiden Fortsätze (7) der Sohlenauflageplatte (6) die Grundplatte (2) umgreifen, wobei Fußansätze (2a), die unterhalb der einzelnen Zylinderschrauben (4) an der Grundplatte ausgebildet sind, eine ebene Auflage von Grundplatte (2) und Sohlenauflageplatte (6) gewährleisten. -3-

Claims (8)

  1. Nr. 390 379 Die Erfindung wurde auch in Verbindung mit einem Metallband, welches an seinem anderen Ende einen anderen Backenkörper trägt, beschrieben. Bei Bedarf kann jedoch eine erfindungsgemäße Sohlenauflageplatte auch ohne Anwendung eines Metallbandes Verwendung finden. Ist jedoch ein Metallband, wie im vorliegenden Beispiel angedeutet, vorhanden, so ist es zweckdienlich, wenn sich der in Richtung zum anderen Backenkörper hin erstreckende Bereich der Sohlenauflageplatte (6) an diesem Metallband (5) nach einem weiteren Merkmal der Erfindung führen läßt. Bei einer solchen Ausgestaltung dient dann das Metallband (5) als Führung für die im Querschnitt als liegendes U-Profil ausgebildete Seitenflächen der Sohlenauflageplatte (6). Diese Anordnung zeigt Fig. 6, die ein Querschnitt entlang der Linie (VI-VI) in Fig. 3 ist Obzwar in der Beschreibung kein Unterschied zwischen einem vorderen und hinteren Backenkörper gemacht worden ist, ist aus den weiteren Angaben erkennbar, daß sich das Ausführungsbeispiel auf eine Sohlenauflageplatte (6) in Verbindung mit einem als Vorderbacken ausgestalteten Backenkörper (3) bezieht Eine im Sinne der Erfindung ausgestaltete, als für den Absatz des Skischuhs gedachte Sohlenauflageplatte könnte mit demselben Vorteil Verwendung finden. Hiefür wären lediglich Abmessungsänderungen und Anpassungen an der Ausgestaltung erforderlich, die jedoch durchaus im Können eines Durchschnittsfachmannes liegen. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel abgestellt Es wurde bereits erwähnt, daß der vordere und der hintere Teil der gesamten Skibindung auch gegeneinander ausgetauscht gedacht werden kann. Es ist weiters denkbar, erfindungsgemäß ausgestaltete Sohlenauflageplatten sowohl im vorderen als auch im hinteren Backenbereich zu verwenden. Weiters ist es denkbar, zur Abdichtung des Raumes zwischen dem Kopfabschnitt (14) der einzelnen Ausnehmungen (12) und den Köpfen (4b) der einzelnen Zylindersenkschrauben (4) einen Dichtungsring (4c) anstelle von Gummi aus einem gut deformierbaren Kunststoff zu verwenden. Eine andere Abwandlung bestünde darin, die Grundplatte (2) des Backenkörpers (3) mit einer Nut zu versehen, und die einzelnen Seitenwände (6a) bzw. Fortsätze (7) der Sohlenauflageplatte (6) als mit diesen Nuten zusammenwirkende Federn zu gestalten. Eine solche Ausbildung kann dann von Vorteil sein, wenn die Grundplatte mit ihrer Unterseite voll auf der Oberseite des Ski auf liegen soll. Allerdings hat diese Ausgestaltung den Nachteil, daß die beiden Fortsätze der Sohlenauflageplatte geschwächt werden. Damit wird aber auch die Widerstandsfähigkeit der gesamten Sohlenauflageplatte bezüglich deren seitlichen Abstützung der zuvor beschriebenen Ausgesstaltung gegenüber herabgesetzt. Ein Vorteil ergibt sich jedoch durch die mit den beiden Seitenflächen der Grundplatte des Backenkörpers fluchtenden Außen-Seitenflächen der als Federn ausgebildeten Fortsätze. PATENTANSPRÜCHE 1. Sohlenauflageplatte für Skibindungen, welche an einer auf der Oberseite eines Ski mittels Befestigungsschrauben gehaltenen Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. eines Skibindungsteiles lösbar festlegbar ist und welche an ihrer Unterseite eine Aussparung aufweist, welche mit ihrer Grundfläche an der Oberseite der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. anliegt und welche an zwei gegenüberliegenden und senkrecht verlaufenden Seitenflächen je eine Nut aufweist, mittels deren die Sohlenauflageplatte an korrespondierende Führungen der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. aufsteckbar und in ihrem aufgesteckten Zustand somit gegen ein Abheben von dieser letzteren gehalten ist und an mindestens einer Raste auch gegen ein Abschieben in Skilängsrichtung verrastbar ist, wobei in der Sohlenauflageplatte auch zumindest eine Ausnehmung vorgesehen ist, welche mit der Raste der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. in und außer Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) nach Art eines Schlüsselloches ausgebildet ist, welche Ausnehmung (12) somit mit einem freien geraden Abschnitt (13) und mit einem Kopfabschnitt (14) versehen ist, daß die Sohlenauflageplatte (6) an ihrem dem Skibindungsteil (3) zugewandten Bereich (15) zumindest eine derartige Ausnehmung (12) aufweist, wobei die Längs-Mittellinie der Ausnehmung (12) mit der Mittellinie der Befestigungsschraube (4) am Skibindungsteil (3) fluchtet, daß die Raste durch die Befestigungsschraube (4) selbst gebildet ist, und daß die Breite des freien geraden Abschnittes (13) jeder schlüssellochartigen Ausnehmung (12) etwa dem Außendurchmesser des Schaftes (4a) der zugehörigen Befestigungsschraube (4) entspricht, wobei der Kopfabschnitt (14) der Ausnehmung (12) die Rastaussparung für die Raste bildet.
  2. 2. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Längsmittelachse der Grundplatte (2) des Skibindungsteiles, in spiegelbildsymmetrischer Anordnung zwei Befestigungsschrauben (4) -4- Nr. 390 379 vorgesehen sind, und daß die Sohlenauflageplatte (6), ebenfalls bezogen auf ihre Längsmittelachse, in spiegelbildsymmetrischer Anordnung zwei schlüssellochartige Ausnehmungen (12) aufweist.
  3. 3. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsschraube als eine Zylindersenkschraube (4) mit einem Zylindersenkschraubenkopf (4b) ausgebildet ist, daß jeder die Befestigungsschraube (4) aufnehmende Kopfabschnitt (14) der Ausnehmung (12) als eine Bohrung mit einem Spiel von etwa 0,5 mm für den Kopf (4b) der ihr zugehörigen Zylindersenkschraube (4) ausgebildet ist, und daß im montierten Zustand der Sohlenauflageplatte (6) der Kopf (4b) jeder Zylindersenkschraube (4) mit der vorderen Deckseite (15) der Sohlenauflageplatte (6) eben abschließt.
  4. 4. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kopf (4b) jeder Zylindersenkschraube (4) in der Ausnehmung (12) ein Dichtungsring (4c), vorteilhafterweise aus Gummi, eingesetzt ist.
  5. 5. Sohlenauflageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder/Nut-Führung zwischen der Grundplatte (2) und den die beiden Nuten (7a) beinhaltenden Seitenwänden (6a) der Sohlenauflageplatte (6) mit Spiel gestaltet ist, wobei die Nuten (7a) auch in Fortsätzen (7) der Seitenwände (6a) ausgebildet sind.
  6. 6. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder Nut (7a) der einzelnen Fortsätze (7), bezogen auf die Stärke Csl der Grundplatte (2) mit Spiel bemessen ist
  7. 7. Sohlenauflageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der im Bereich der die Befestigungsschrauben aufnehmenden Bohrungen der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. an der Unterseite der letzteren Fußansätze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Sohlenaufiageplatte (6) die beiden Fortsätze (7) mit ihren Unterseiten in einer Ebene liegen, die mit der Auflageebene der Fußansätze (2a) fluchtet
  8. 8. Sohlenauflageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in Verbindung mit einer Skibindung, bei der die beiden Bindungsteile mittels eines Metallbandes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Skibindungsteil (3) abstehenden Bereich der Sohlenauflageplatte (6) ein Brückenabschnitt (9) vorgesehen ist, der auf dem Metallband (5), vorzugsweise mittels einer Feder/Nut-Verbindung, längsverschiebbar geführt ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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