CH403278A - Messerwelle - Google Patents

Messerwelle

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Publication number
CH403278A
CH403278A CH1438061A CH1438061A CH403278A CH 403278 A CH403278 A CH 403278A CH 1438061 A CH1438061 A CH 1438061A CH 1438061 A CH1438061 A CH 1438061A CH 403278 A CH403278 A CH 403278A
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CH
Switzerland
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knife
pressure bar
adjusting screw
shaft
screw
Prior art date
Application number
CH1438061A
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English (en)
Inventor
Engele Richard
Original Assignee
Wilhelm Grupp Werkzeug Und Mas
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Publication of CH403278A publication Critical patent/CH403278A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Messerwelle    Die Erfindung     betrifft    eine     Messerwelle.     



  Es sind bereits zur Holzbearbeitung Messerwellen  mit auswechselbaren Messern bekannt, und     letztere     sind durch Keile, Klappen oder Druckleisten im Mes  serkörper der vorgenannten     Holzbearbeitungswerk-          zeuge    befestigt. Um während des sich im Betriebszu  stand befindlichen Werkzeuges     ;ein    Herauslösen der  Messer zu verhindern, sind dabei noch Messersiche  rungen vorgesehen.

   Bei     einer    bekannten Ausfüh  rungsform einer     Messerwelle    ist hierbei die Kon  struktion so getroffen, dass am     Messeranlageteil    des  Messerkörpers eine mit der Anlagefläche desselben  in Verbindung stehende     Ausnehmung    vorgesehen ist.  Im Boden der     Ausnehmung    ist     ein        Gewinde    angeord  net, in das     eine    Bundschraube eingeschraubt ist.

   Die  Messersicherung wird nun dadurch erreicht,     dass    die  Schraube mit     ihrem    Bund formschlüssig mit     dem.     Messerschaft eines am     Anlageteil    des Messerkörpers  anliegenden Messers verbunden ist. Bei dieser be  kannten Konstruktion     wird    das Messer von einem  federbetätigten Druckstück an die Anlagefläche des       Anlageteiles    gedrückt.

   Für diese     Messersicherung    ist  somit im Messerkörper des     Werkzeuges        eine        Aus-          nehmung    erforderlich, und es hat sich gezeigt, dass  sich das Messer durch die an seiner Rückenlage an  gebrachte     Ausnehmung    bei hohen Beanspruchungen       entweder    verbiegt oder federt, und dies ist besonders  bei dünnen     und    biegsamen Messern, beispielsweise  für     Spiralmesserwellen,

      von grösstem     Nachteil.        Aus-          serdem    ist das Anbringen seiner derartigen     Messersi-          cherungszinrichtung    sowohl an bereits vorhandenen       Messerwellen    als auch an Messerköpfen kaum oder  gar nicht möglich.  



  Bei einer weiteren bekannten     Ausführungsform     einer Messerwelle bzw.     eines    Messerkopfes ist zur  Messerbefestigung im Messerkörper ein     Spannkeil            festschraubbar,    der     mit        einer        Messergegenlage    zu  sammenwirkt.

   Die     Messergegenlage    ist     zwischen    dem  Messerschaft und dem     im    Messerkörper verschraub  ten     Spannkeil        angeordnet        und.    durch den.     Anpress-          druck    des Letzteren     in    festgeschraubtem     Zustand     presst die     Messergegenlage    das Messer mit seinem  Schaft an den     Anlageteil    des Messerkörpers an.

   Zur       Sicherung    des Messers ist     dabei    an der     Messergegen-          lage    parallel zum     Messerschaft        eine    Schraube befe  stigt, auf die     eine        scheibenförmige    Mutter aufge  schraubt ist.

   Die     Mutter    ist mit     ihrem        Umfangsteil     mit einer im     Messerschaft        angeordneten        Ausneh-          mung        formschlüssig        verbunden    und     sichert    so das  Messer gegen     Herausschleudern.    Mit     Hilfe    dieser Si  cherung ist das Messer jedoch nur     dann    zuverlässig  im     Messerkörper    gesichert,

       wenn    der     Spannkeil    sich  in     festverschraubtem        Zustand    am Messerkörper be  findet.  



  Der     Erfindung    liegt nun die Aufgabe zugrunde,  eine Messerwelle zu     schaffen,    bei der ein     Federn    und  Verbiegen der Messer vermieden wird, und zu deren  Befestigung am Messerkörper     keine        zusätzlichen          Ausnehmungen    oder ähnliches erforderlich sind, und  die auch bei gelösten     Messerbefestigungsmitteln    noch  eine     Sicherung    der Messer gegen Herausschleudern  aus dem Messerkörper gewährleisten.

   Diese Aufgabe       wird    bei     einer        Messerwelle    mit einem     Messerkörper,          in    dessen Nuten je ein Messer angeordnet ist, das mit       Hilfe    einer durch     mindestens    eine Druckschraube       vezstellbaren    Druckleiste gegen eine     Nutwand    an  pressbar ist und das über mindestens     eine        parallel    zur  Messerebene angeordnete     Verstellschraube    vor dem  Festspannen verstellbar ist,

   die mit einem     Mitneh-          merglied        in        eine    Aussparung des zugehörigen Mes  sers eingreift, gemäss der     Erfindung    dadurch gelöst,  dass die     Druckleiste    entlang     dein    Messer     eine        radial         nach aussen im wesentlichen geschlossene     Ausnehw          mung        aufweist,        in,

      die der     Schaft    der     Verstellschraube          hineinragt    und die von der     Umfangsseite    der Druck  leiste her drehbar ist, und dass der Gewindeschaft der  Schraube auf das     Mitnehmerglied    wirkt. Durch diese       Konstruktion    ist es möglich, ohne grossen Kostenauf  wand die     Messersicherungseinrichtung    an schon vor  handene Messerwellen anzubringen oder nachzulie  fern.

   Dabei ist diese     Messersicherungseinrichtung    für  gerade und schrägliegende,     profilierte,        spinal-    oder       gedrallt    liegende Messer verwendbar. Die Konstruk  tion kann     dabei    so getroffen     sein,    dass die Verstell  schraube in der     Druckleiste    frei drehbar, jedoch     un-          verschiebbar    angeordnet ist und das     Mitnehmerglied     in der     Ausnehmung    hin- und     herbewegbar    ist.

   Um  die     Verstellschraube    in der     Druckleiste        gegen,        ein     Verschieben während des sich in Betriebszustand be  findlichen     Holzbearbeitungswerkzeuges    zu sichern,  kann     in    derselben ein     Sicherungsglied    in Form einer       Abdeckschraube    oder eines     Seegerringes    vorgesehen  sein..

       Vorteilhaft        ist        tes    jedoch, wenn zur Sicherung  der     Verstellschraube    in     Axiallage    ein parallel zur       Messerwellenachse    angeordnetes     Sicherungsglied     vorgesehen ist, das mit seinem Umfangsteil     in    eine  Ringnut des Schraubenkopfes eingreift. Dieses Siche  rungsglied kann dabei als Stift oder als Schraube aus  gebildet sein.  



  Um mit Hilfe der     Verstellschraube    nebst einer       Messersicherung    gleichzeitig auch     eine    leicht durch  zuführende     Messereinstellung    zu erreichen, ist es  günstig, wenn an den beiden Endstücken der Druck  leisten je     eine        Verstellschraube    vorgesehen ist.

   Durch       diese    Anordnung ist das Einhalten bestimmter oder       verschiedener    Winkel beim Schärfen der Messer der       Messerwellen    nicht mehr erforderlich, da jedes Mes  ser verhältnismässig einfach in eine achsparallele  Lage oder in eine bestimmte Winkellage zur Achse       eingestellt    werden kann.

   Durch eine     besondere    Aus  bildung der     Mitnehmerglieder    ist es möglich, ein  Messer schon vor     dem    Einsetzen     in    den     Messer-          körper    an der     Druckleiste        festzuklemmen.    Dies     kann     besonders beim Einsetzen von Messern in     Spiralmes-          serwellen    von Vorteil     sein,

      da durch     die    Befestigung       des    Messers an der     Druckleiste    bereits erstens sich  der     Spiralform    der     Druckleiste    angepasst hat, und       diese        verhältnismässig    einfach in die betreffende     Spi-          ralnut    des Messerträgers eingelegt werden     kann..    Das.

    Festklemmen     des    Messers an der     Druckleiste    kann  dabei     dadurch    erreicht     werden,    wenn das     Mitnehmer-          glied    an seinem Ende plattenartig     ausgebildet    ist.  



       Eine        weitere        Möglichkeit    zur     Sicherung    des Mes  sers im     Messerkörper    ergibt sich, wenn     in    der Druck  leiste ein doppelarmiger Hebel schwenkbar     gelagert     ist, der senkrecht zur Längskante der     Druckleiste    in       derselben        angeordnet    ist.

   Dieser Hebel kann     dann:          mit        seinem    einen Arm mit einer     in    der Druckleiste  eingeschraubten     Verstellschraube        zusammenwirken,     und mit     seinem    anderen Arm kann     dieser        in    eine       Ausnehmung        des    Messerschaftes eingreifen. Auch  bei dieser Konstruktion     ist        dabei    noch eine Messer-         verstellung    gewährleistet.

   Eine wesentlich     vorteilhaf-          tere        Konstruktion    ergibt sich jedoch, wenn die     Ver-          stellschraube,    die in einem Gewinde der Druckleiste  eingeschraubt ist, mit ihrem freien Ende auf ein Mit  nehmerglied wirkt,

   das seinerseits an der     Druckleiste     um     eine    senkrecht     zur    Messerebene     angeordnete     Achse schwenkbar ist und mit einem     Verstellstück    in  eine entsprechende     Ausnehmung    des     Messerschaftes          eingreift.    Zur Anordnung dieser     Sicherungseinrich-          tung    in der Druckleiste wird dabei nur ein Minimum  an Raum benötigt.  



  Um bei Messerwellen mit geringer Breite eben  falls nebst einer Messersicherung noch eine Messer  einstellung vornehmen zu können, ist es günstig,  wenn symmetrisch zur     Verstellschraube    zwei     Mitneh-          merglieder    vorgesehen sind. Diese werden bei Betäti  gung der     Verstellschraube    gleichzeitig verstellt, und  es kann so eine     Parallelverstellung    des Messers zur  Achse des Messerkörpers erreicht werden.  



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungsbeispiele     der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht auf eine     erfindungsge-          mässe    Messerwelle mit zwei eingesetzten Messern,  teilweise aufgebrochen;

         Fig.    2 einen in     Fig.    1 mit einem strichpunktierten  Kreis gekennzeichneten Ausschnitt in     vergrösserter          Darstellung;          Fig.    3 einen Schnitt nach Linie 3-3     der        Fig.    2       Fig.    4 eine Teilansicht der Messerwelle in Rich  tung des Pfeiles A der     Fig.    1 gesehen, in kleinerem  Masstab als diese, in verkürzter Darstellung und teil  weise aufgebrochen;       Fig.    5 eine Teilansicht auf     eine        erfindungsgemäs-          se    Messerwelle;

         Fig.    6 eine     Teildraufsicht    auf die in     Fig.    5 darge  stellte Messerwelle in Richtung des     Pfeeiles    B der       Fig.    5;       Fig.    7 eine Teilansicht nach Linie 7-7 der     Fig.    5;       Fig.8    einen Teilschnitt nach Linie 8-8 der       Fig.    7;

         Fig.    9     eine    Vorderansicht auf eine     erfindungsge-          mässe        Spiralmesserwelle;          Fig.    10 einen Teilschnitt durch die     Messersiche-          rung    der Messerwelle nach Linie 10-10 der     Fig.11    in  grösserem Masstab und verkürzt dargestellt ist;       Fig.    11 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles D  der     Fig.    10.  



  In     Fig.    1 ist eine     Messerwelle    mit einem Messer  körper 10 gezeigt. In Letzterem sind zwei einander  gegenüberliegende und als     Ganzes    mit 12 und 14 be  zeichnete     Messerbefestigungsvorrichtungen    angeord  net, die je ein Messer 15 und 16 aufweisen. Diese,  ragen dabei mit     ihrer    Schneide 18 über den Mantel  umfang des Messerkörpers heraus.

   Für jede     Messer-          befestigungsvorrichtung    ist im Messerkörper     eine    Nut  vorgesehen, die sich     achsparallel    zur Messer  körperachse über     die    gesamte Länge des Messer  körpers erstreckt und hierdurch die gesamte Mantel  umfangsfläche desselben unterbricht. Die Nut     weist          dabei    eine zu ihrem Boden 20 senkrechte Wand 22      und seine schräge Wand 23 auf, derart, dass     hierdurch     der Bodenteil der Nut breiter als der offene     Nutteil     ist,     wodurch    die Nut eine     Keilform    hat.

   Die schräge       Nutwand    23 steht dabei noch mit einem Schlitz 24  für den Schaft des Messers 15 in Verbindung. Dieser  Schlitz ist in der gleichen Schräge wie die Nut 23 am  Boden der Nut angeordnet.  



  Da sich die     Messerbefestigungsvorrichtungen          gleichen,        wird    im folgenden nur die Befestigungsvor  richtung 12 des näheren beschrieben. Wie besonders  aus     Fig.    2 deutlich zu erkennen     ist,    ist das Messer 15  an die     Nutwand    23 angepresst. Dies wird durch eine  in der Nut angeordnete Druckleiste 25 bewirkt, die  auf dem     Nutboden    20 aufliegt und durch Druck  schrauben 26, die an der     Nutwand    22 aufliegen,  gegen das Messer     gepresst    wird.

   Die     Druckseite    der       Druckleiste    weist dabei die gleiche Schräge wie die       Nutwand    23 auf, so dass die Leiste mit ihrer gesam  ten Druckseite am     Messerschaft        anliegt.     



  Es sei dabei noch erwähnt, dass bei gelösten und  in die Druckleiste eingeschraubten Druckschrauben  die Druckleiste von oben in den     Messerkörper        ein-          setzbar    ist. Durch den vorstehend     beschriebenen     Aufbau der     Messerbefestigungsvorrichtung    des Mes  serkörpers 10 ist zwar die Druckleiste während der  sich in Rotation befindlichen Messerwelle gegen Her  ausschleudern aus der Nut gesichert, doch besteht bei  nicht genügendem     Anpressdruck    der     Druckleiste    die  Gefahr, dass das     eingespannte    Messer aus der Halte  vorrichtung herausgeschleudert wird und Unfälle  verursacht.  



  Um dies zu vermeiden,     ist    in der Druckleiste der       Messerbefestigungsvorrichtung    mindestens eine als  Ganzes mit 30 bezeichnete Messersicherung vorgese  hen, die     eine    Messerhalterung in der Messerwelle  oder auch im Messerkopf auch bei ungenügend ange  presster Druckleiste gewährleistet.  



  Im folgenden soll nun die     Messersicherung        des     näheren beschrieben werden. In der     Druckleiste    25  ist parallel zur Ebene des Messers 15 eine Verstell  schraube 32 frei     drehbar    angeordnet.  



  Zur Halterung der     Verstellschraube    in der       Druckleiste    ist dabei am     Schraubenkopfumfangeine     Ringnut 34 vorgesehen, in die eine in die     Druckleiste     eingeschraubte Schraube 36 mit ihrem     Umfang    ein  greift. Der Schraubenschaft 35 der     Verstellschraube     ragt in eine in der Druckleiste     angeordnete        Ausneh-          mung    37 hinein und schliesst in seiner Länge mit der  Druckleiste bündig ab.

   Wie deutlich aus     Fig.    3 zu er  kennen ist, weist die     Ausnehmung    36 bei 38 einen  Führungsschlitz auf, durch den ein     Mitnehmerarm    40  eines in der     Ausnehmung    37 mit Spiel angeordneten  und auf dem Schraubenschaft 35 aufgeschraubten       Mitnehmergliedes    42 herausragt.

   Dieser     Mitnehmer-          arm    40 greift in eine schlitzförmige     Ausnehmung    45  des in der     Messerwelle    befestigten Messers 15 ein  und     verhindert    so ein Herauslösen auch dann, wenn  durch das Druckstück     kein    direkter Druck auf     das     Messer ausgeübt wird. Wie     Fig.    4 zeigt, ist     in    jedem  der beiden Endstücke der     Druckleiste    25 eine Ver-         stellschraube    32 und 49 angeordnet, und ausser einer  Messersicherung ist durch diese Konstruktion auch  eine Messereinstellung gewährleistet.

   Dabei kann  durch Drehung der     Verstellschraube    32 das     Mitneh-          merglied    42 aus     seiner        in    der     Zeichnung        dargestellten     Lage bis in eine     strichpunktiert    angedeutete Lage be  wegt werden, wobei dieses das Messer mitbewegt.

   Es  ist     somit    durch die     Anordnung        zweier        Verstellschrau-          ben    mit den dazugehörigen     Verstellmittehl    in der  Druckleiste     möglich,    die im Messerkopf     eingesetzten     Messer achsparallel oder in einem     gewünschten    Win  kel zur Achse einzustellen.  



  In den     Fig.    5 bis 8 ist eine zweite     Ausführungs-          form        einer        Messerwelle    oder eines Messerkopfes dar  gestellt, die im folgenden näher beschrieben werden  soll. Diese     Ausführungsform    ist dabei besonders für  vorgenannte     Holzbearbeitungswerkzeuge    mit geringer  Breite bestimmt.

   Hierbei     ist    in einem aus den     Fig.    5  und 6 ersichtlichen schmalen     Messerkörper    50     eine          Druckleiste    52 vorgesehen., die in einer Nut angeord  net ist und die der     vorbeschriebenen    Nut des Messer  körpers der     Fig.    1 entspricht.

   An der schräg ausgebil  deten     Nutwand        liegt    dabei ein Messer 54 an, das von  einem mit der Druckleiste verbundenen     Drucküber-          tragungsstück    55 gegen diese     angepresst    wird.     Aus-          serdem    findet gleichzeitig noch über     übertragungsar-          me    56 und 57 eine Druckübertragung der Druckleiste  auf den Messerschaft statt. Die Druckleiste ist dabei  in der Nut des Messerkörpers durch     Anpresschrau-          ben    60 und 62 verspannt, so dass das Messer starr im  Messerkörper angeordnet ist.

   Die     Messersicherung     kommt nun dadurch zustande, dass, gemäss     Fig.    6, 7  und 8, in der     Mitte    der Druckleiste 52     eine    Verstell  schraube 63     eingeschraubt    ist, die mit ihrem Schrau  benschaft je nach Einstellung mehr oder weniger in  eine     Ausnehmung    65 der     Druckleiste        hineinragt.    Das  in die     Ausnehmung        hineinragende        Schaftendstück          wirkt    mit     je    einem     Bolzen    66 bzw.

   67 der     übertra-          gungsarme    56 und 57 zusammen. Letztere     sind    mit       tels    Lagerzapfen 68 und 70 in der Druckleiste 52 ge  lagert. Die übertragungsarme weisen an ihrem von  der     Verstellschraube    63 abgekehrten Ende je     einen          Mitnehmerzapfen    72 bzw. 73 auf, die in     Schlitze    des  Messers 54 hineinragen.

   Durch diese     Mitnehmerzap-          fen    ist das Messer gegen     Herausschleudern    aus dem  Messerkörper bei ungenügend     angespannter        Druck-          leiste    gesichert. Des weiteren kann mittels der     vorbe-          schriebienen    Konstruktion die Lage des in den Mes  serkörper eingesetzten Messers verändert werden.  Dies wird durch     ;eine    Betätigung der     Verstellschraube     63 nach gelöster Druckleiste erreicht.

   Die Verstell  schraube drückt dabei auf die in die     Ausnehmung    65       hineinragenden        Bolzen    66 und 67 der übertragungs  arme 56 und 57. Hierdurch werden letztere mehr  oder weniger in Richtung des Pfeiles C geschwenkt,  wodurch das Messer parallel zur Achse des Messer  körpers verschoben     wird.     



       In.        Fig.    9 ist eine als Ganzes mit 80     bezeichnete          Spiralmesserwelle    mit eingesetzten Messern 81 dar  gestellt. Diese Messer sind, wie aus     Fig.    11 zu erse-      her     ist,    in je einer Nut angeordnet, die     zwei        parallele     Seitenwände 83 und 84     aufweisen.    Die Messer wer  den dabei von einer     Druckleiste    85     mittels    Druck  schraube 86 gegen die     Nutwand    84 angepresst.

   Die       Druckleisten    sind entsprechend der     Spiralform    der  Nut     ausgebildet.    Zur     Sicherung    der Messer     ist        an    bei  den Endstücken der     Druckleiste    je eine Verstell  schraube 87 gemäss den     vorbeschriebenen    Messersi  cherungen frei drehbar angeordnet, die mit     ihrem     Schraubenschaft 88 in eine in der     Druckleiste    ange  ordnete     Ausnehmung    89     hineinragt.    Auf dem  Schraubenschaft ist ein     Mitnehmerglied    90 angeord  net,

   das durch Drehen der Schraube 87 in seiner.  Lage verstellt werden kann. Dieses     Mitnehmerglied          liegt    bei 91 und 92 mit seinem     Sicherungsteil    93 an  der     Druckleiste    an und ist so gegen Verdrehung gesi  chert.

   Der     Sicherungsteil    ragt dabei über die An  pressfläche der     Druckleiste    heraus und ist derart aus  gebildet, dass das in die     Messerwelle        einzusetzende     Messer zunächst an der     Druckleiste        festgeklemmt     werden kann, und sich hierdurch der     Spiralraum    der       Druckleiste        anpasst.    Durch diese     Konstruktion     können die     Druckleisten    zusammen mit den Messern  in einfacher Weise in der     Spiralmesserwelle    eingesetzt  werden.

   Das Festklemmen der Messer an den Druck  leisten wird dadurch erreicht, dass, gemäss     Fig.    11,  der     Sicherungsteil        des        Mitnehmergliedes    einen Halte  schaft 95     aufweist,    in den das Messer eingreift.

   Zur  Halterung des Messers ist der     Halteschaft    an     seinem     Endstück mit einer Platte 96 versehen,     wodurch    nach  dem Einklemmen des     Messias    zwischen die Halte  schäfte der beiden, in der betreffenden     Druckleiste     angeordneten     Mitnehmerglieder    ein selbständiges  Lösen desselben nicht mehr     möglich    ist.  



  Erwähnt sei dabei noch, dass für die Platte 96 an  der     Nutwand    84 eine entsprechende     Ausnehmung     100 vorgesehen ist und dass durch diese Konstruk  tion der     Messersicherung        eine    Messereinstellung in  der Messerwelle ebenfalls     durchführbar    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Masserwelle mit einem Messerkörper, in dessen Nuten j.e ein Messer angeordnet ist, das mit Hilfe einer durch mindestens eine Druckschraube verstell baren Druckleiste gegen eine Nutwand angepresst ist und das über mindestens eine parallel zur Messer ebene angeordnete Verstellschraube vor dem Fest- spannen verstellbar ist, die mit einem Mitnehmer- glied in eine Aussparung des dazugehörigen Messers eingreift, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Drucklei- ste entlang dem Messer eine radial nach aussen im wesentlichen geschlossene Ausnehmung aufweist, in die der Schaft der Verstellschraube hineinragt und die von der Umfangsseite der Druckleiste her drehbar ist, und dass der Gewindeschaft der Schraube auf das Mitnehmerglied wirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube in der Druckleiste frei drehbar, jedoch urverschiebbar an geordnet ist und das Mitnehmerglied in der Ausneh- mung hin- und herbewegbar ist. 2.
    Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Verstell schraube in Axiallage eine parallel zur Messerwellen achse angeordnetes Sicherungsglied vorgesehen ist, das mit seinem Umfangsteil in eine Ringnut des Schraubenkopfes eingreift. 3. Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden jeder Druckleiste Je eine Verstellschraube vorgesehen ist. 4. Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Mitnehmerglied an seinem Ende plattenartig ausgebildet ist. 5.
    Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube in einem Gewinde der Druckleiste eingeschraubt ist und mit ihrem freien Ende auf das Mitnehmerglied wirkt, das seinerseits an der Druckleiste um eine senkrecht zur Messerebene angeordnete Achse schwenkbar ist und mit einem Verstellstück in eine entsprechende Aus nehmung des Messerschaftes eingreift. 6.
    Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerglied ein doppel- armiger Hebel ist, auf dessen einem Arm die Ver- stellschraube wirkt und dessen anderer Arm das Ver- stellstück trägt. 7. Messerwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zur Verstell schraube zwei Mitnehmerglieder vorgesehen sind.
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