DE1963796A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Haltekraft - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Haltekraft

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Description

Hannes Marker, Garmisch-'Partenkirchen
Vorrichtung zum Einstellen der Haltekraft
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Spitzen- oder Absatzhaltern für Sicherheits»Skibindungen zum Einstellen der zum Sicherheit soffnen des Halters zu
überwindenden Haltekraft, wobei das Sicherheitsöffnen durch Lösen einer Kupplungseinrichtung erfolgt, deren einer Teil
unter dem Einfluß der Haltekraft steht.
Derartige Vorrichtungen haben den Zweck, die Haltekraft von Sicherheits-Skibindungselementen, die zur Auslösung überwunden werden muß, entsprechend dem Körperbau und den Fahreigenarten des jeweiligen Skifahrers individuell einstellen zu können, so daß eine exakte Auslösung der Bindung bei Belastungen, die das Bein des Skifahrers gefährden, weitgehendst sichergestellt ist. Da die Einstellvorrichtungen der meisten Sicherheit ε-Skibindungen jedoch offen und leicht zugänglich sind und deren Betätigung noch durch eine Rändelschraube oder
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durch einen Schraubenkopf mit breitem Schlitz zum Einstecken einer als Handhabe dienenden Münze erleichtert ist 5 kann die zum Beispiel durch den Fachhandel nach Einstellrichtlinien vorgenommene richtige Einstellung, sei es gewollt oder ungewollt , einfach verstellt werden. Als Folge solcher Fehleinstellungen treten dann oft Stürze auf, die sowohl typische wie auch atypische Skisportverletzungen verursachen und die dann auf eine Funktionsuntuchtigkeit der Bindung zurückge~ führt werden.
Die Tatsache, daß die Ealtekraft auf jeden Fall kleiner sein muß als die Knochenbruchlast, und die Erkenntnis, daß diese Bruchlast eine Funktion des Knochendurchmessers ist j führte zu dem Vorschlag, die Bindungen individuell für jeden Skifahrer durch den Fachhandel einstellen zu lassen und eine weitere nachträgliche Verstellung unmöglich oder zumindest offensichtlich zu machen. Diese in ersten Moment einleuchtende Losung ist jedoch auch nicht ganz zufriedenstellend, da bei einer solchen unveränderbaren Einstellung die Haltekreft aus Sicherheitsgründen zur Eliminierung von Meß- und Einstellfedern allgemein bedeutend unter der Knochenbruchlast liegen muß. Zu niedrige Ein«. Stellungen bringen aber die Gefahr von Frühauslösungen mit sich und damit eine besondere Gefahr von atypischen Ski-Sportverletzungen. Bei nach de» Justieren unverstellbaren Vorrichtungen ist jedoch eine geringe für den Skifahrer aus vorher erwähntem Grunde manchmal wünschenswerte und grundsätzlich zulässige Korrektur des Sicherheitsfaktors und damit der Haltekraft nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern und zu gestalten, daß die Nachteile der t«kannten Vorrichtungen
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dieser Art auf einfach und sichere Xveise vermieden werden.
Ausgehend also von einer Vorrichtung an Spitzen-- oder Ab·» satzhaltern für Sicherheit s--Skibindungen zum Einstellen der zun Sicherheitsöffnen des Halters zu überwindenden Kaltekraft, wobei das Sicherheitsoffnen durch Lösen einer Kupplungseinrichtung erfolgt, deren einer Teil unter den Einfluß der Haltekraft steht, ist die gestellte Aufgabe gelöst durch wenigstens ein Verstellglied für eine Nora > und eine Differenzierverstellung und ein Riegelglied, das nur unter Verwendung eines Werkzeuges verstellbar oder lösbar ist und nomalerweise nur die Differenzierverstellung zuläßt. Auf diese Weise kann durch den Fachhandel bein Verkauf der SicherheitenSkibindung ein den Skifahrer gemäßer Eormwert entsprechend den Einstellrichtlinien eingestellt werden, der die Funktionstüchtigkeit der Bindung zur Vermeidung von typischen Skisportverletzungen weitgehendisicherstellt. Each Befestigung des Riegelgliedes mittels eines Werkzeuges und nach eventueller Versiegelung desselben hat der Skifahrer nun noch die Möglichkeit, diesen Norawert nur in einen zulässigen Bereich zu verstellen3 so daß die Sicherheitsfunkbion der Bindung grundsätzlich erhalten bleibt und lediglich der Sicherheitsfaktor und die Haltekraft beispielsweise dem Fahrkönnen anpessbar sind.
Für den Fall, daß die Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Anzeigen der Haltekraft versehen ist. hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß für die Norm- und Differenzierverstellung ein einziges an sich bekanntes Ver» stellglied vorgesehen ist und daß als Riegelglied eine Platte dient, die in Bewegungsrichtung eines Anzeigestiftes der Anzeigeeinrichtung oder ähnlichem tiittels einer Schraube und eines Langlochs verstellbar ist und eine Ausnehmung aufweist,
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in die das freie Ende des Anzeigestiftee oder ähnlichen eingreift und die dessen Bewegungsjnöglichkeit auf die Differenzierverstellung begrenzt.
Eine konstruktiv einfache Ausführung der erf indungsgeiaäßen Vorrichtung ist dadurch erreicht, daß für die !form·* und Differenrierreret ellung eine einzige an sich bekannte " drehbare Verstellhülse vorgesehen ist, die eine Nase, einen Hocken oder ähnliches aufweist, und daß als Riegelglied eine lösbare Schraube, ein Stift oder ähnliches dient und einen Anschlag für die Hase, den Hocken oder ähnliches bildet, der höchstens eine Umdrehung der Verstellhülse zur Differenzierverstellung zuläßt.
In Verbindung mit einer Vorrichtung, bei der eine die Haltekraft aufbringende Feder in einer Bohrung des Schwenk-Gliedee gelagert ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß zur Rormverstellung ein in die Bohrung eingeführter Verechlußstopfen dient, der an seines Umfang entsprechend den verschiedenen Normeinetellwerten Aussparungen aufweist, daß in eine Aussparung das Ende einer als Riegelglied dienenden Sicherungsschraube eingreift, die in Aas Schwenk-Clicd eingeschraubt ist, und daß im Verschlussstopfen eine in axialer Richtung begrenxt verschrnubbare Regulierechraube vorgesehen ist, an der sich ein Feierwiderlager abstützt und die zur Differenzierverstellung dient«
Bei einer Vorrichtung, bei der als Kupplungseinrichtung ein Halteglied und ein bolzenartig ausgebildetes Auslöseglied vorgesehen sind, wobei das Auslöseglied mit einem freien Inde in.eine Ausnehmung des Haltegliedes eingreift, gegen Federkraft relativ zu diesem axial verschiebbar und naeh dem Entkuppeln in die Freigäbestellung schwenkbar ist, ist der Irfindungsgedanke
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in vorteilhafter Weise dadurch verwirklicht, daß das Halteglied als Verstellglied zur Nornverstellung dient und in an sich bekannter Weise als Würfel gestaltet ist, der schwenkbar und in einer begrenzten Anzahl von Winkelstellungen mittels wenigstens einer Schraube verriegelbar ist, wobei das Halteglied in jeder Winkelstellung einen anderen Freigabeweg aufweist, und daß das Auslöseglied zur Differenzierverstellung durch begrenztes Verschrauben in seinem Halteteil in seiner Lange ver&nderbar ist.
In folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele des Erfindungegegenstandes ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgeaißen Einstellvorrichtung in Verbindung ait einem bekannten Spitzen* halter,
Fig. 2 die Einstellvorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. k eis zweites AusfÜhrungsbeispiel der erfindungsgeafcßen Einstellvorrichtung in Verbindung mit einen anderen Spitzenhalter, der teilweise i*i mittleren Längsschnitt dargestellt ist,
Fig. 5 die Vorderansicht der Einstellvorrichtung nach Fig. k in vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 einAreiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung in Verbindung mit einen ebenfalls bekannten teilweise in mittleren Längsschnitt dargestellten Spitzenhalter,
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Fig. 7 die Draufsicht eier Einstellvorrichtung nach Fig. 6 in vergrößert en liaßstab,
Fig. 8 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfinctungsgenäßen Einstellvorrichtung in Verbindung nit einea bekannten zur besseren Darstellung teilweise aufgeschnittenen Abt satzheiter und
Fig* 9 die einstellvorrichtung nach Fig. 8, jedoch in vergrößertem Maßstab und ganz in Schnitt.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Einstellvorrichtung ist als Beispiel in Verbindung mit einem von Anmelder hergestellten und zum Beispiel aus der deutschen Patentschrift Nr. 1 18U 682 bekannten Vorderbacken 1 gezeigt, bei den zvei relativ zueinander bewegliche Teile 2 und 3 durch eine an sich bekannte feder-belastete Kugelrast einrichtung normalerweise gegeneinander verriegelt sind. Mittel· einer B&ndelmutter b, die in Schwenkglied 3 drehbar aber axial unverschiebbar gehalten ist, wird zur Veränderung der Halte« kraft das Federwiderlager in vertikaler Richtung verschoben.
Ein ea verschiebbaren Federwiderlager befestigter Anzeigestift 5 (siehe insbesondere Fig. 2) erstreckt sich durch ein Langloch 6 im Schwenkglied 3 und zeigt an einer Skala
7 lange den Rändern des Langlochs 6 die eingestellte Haltekraft an. Ein außen an Schwenkglied in Bezug auf die Fig. 1 und 2 in vertikaler Richtung verstellbar befestigtes Plättchen
8 überdeckt wenigstens teilweise das Langloch C. Die Ver·· stellmöglichkeit des Plättchens 8 ist durch ein vertikales Langloch 9 sichergestellt, durch das sich eine Befestigung»-· schraube 10 erstreckt» die in das Schwenkglied 1 ^iugesehraubt
ist. Wie genauer aus Fi*. 3 zu ersehen ists sind das Pl&ttchen 8 und -'d'fcs Schvenkglieü 3 zur besseren Halterung in bekannter Weise mit je einer Verzahnung 11 bzw. 12 versehen, die bei
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bad
feetgeschraubten Plättheη 8 ineinandergreifen. Dae Platt" chen 8 weist ferner ein zweites Langloch 13 auf, welches sich parallel zua Langloch 6 im Schwenkglied 3 erstreckt und über dieseu liegt. In das Langloch 13* das jedoch kurzer und schmaler ist als das Langloch 6, erstreckt sich ein zapfenformiger Ansatz lU des Anzeigestiftes 5· Mittels eine· Skalenstriches 15 ist die Mitte des Langloches 13 markiert.
Die Handhabung der Einstellvorrichtung ist denkbar einfach. Beispielsweise bein Verkauf der Bindung stellt der Fachhandler bei abgenommenen Platt chen 8 durch Drehen der Rinde*· mutter It den für den Skifahrer noragerechten Einstellwert ^ zun Beispiel vie in Fig. 2 den Wert 2, ein. Hierauf befestigt er das Plättchen mittels der Schraube 10 so an Schvenk· glied 3« daß der Skalenstrich 15 mit der Mitte des Zapfens lU des Anzeigestiftes 5 übereinstimmt, vie in Fig. 2 dargestellt ist. line Verstellung der Haltekraft ist dann mittels dar Rän&elmutter U nur noch soweit auglich, bis der Zapfen iV de· Anzeigeatiftes 5*an den Inden des Langlochs 13 anschlägt· Di* Lang« des Langloch· 13 ist dabei so gewählt , daß nur «ine geringe Verstellung ron dea durch den Fachhändler festgelegten Hormvert nach oben oder unten in einem zulässigen Bereich möglich ist.
Gegenüber einer absoluten Feststellung des lornvertes ent» sprechend den Einstellrichtlinien hat die erfindungsgenäße Möglichkeit der Veränderung der Haltekraft den Vorteil, daß der 8kifahrer entsprechend seinen Fahrkönnen den Sicherheit·· faktor etvas variieren kann, ohne daß dadurch die sichere Auslösung beim Angreifen einer Kraft, die das Bein des Skifahrer· gefährden würfle, infrage gestellt ist· Die Versetzung des Plättchens 8 ist dagegen nur axt einen Schraubenzieher möglich und kann zusätzlich durch Anbringung eines Siegels an der -AcüCAttb« 10 offensichtlich gemacht werden, so daß der rom Pachh&ndl«r- «ingestellte Mo rave rt nicht ohne weiteres, sei es absichtlich oder unabsichtlich, in einem unzulässigen Maße
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▼erstellt werden -kann.
Die in den Pig. k und 5 in Verbindung »it einen an sich zum Beispiel aus der österreichischen Patentschrift Hr. 2l»5 k$k "bekannten Vorderbacken dargestellte Einstellvorrichtung besitzt zwei VerStellglieders von denen da« eine zur Horaverstellung und das andere zur Differenzierver-
fc stellung dient. Des Verstellglied zur Nornverstellung bildet ein Verschlußstopfen 20 mit Steilgewinde, der die eine Seite einer Bohrung21!η einen Schvenkglied 22 verschließt, in der in bekannter Weise eine Haltefeder 23 gelagert ist. Der Verechlußstopfen 20 besitzt auf seinen Unfang verteilt sechs Langβnuten 2k (siehe insbesondere Fig. 5)» in die zuB Verschrauben des Stopfens ein geeignetes Werkzeug eingreifen kann· Mittels einer ins Schvenkglied eingeschraubten Madenschraub· 25 kann der Vtnchlußstopfeu arretiert werden, so daß dessen weitere Verschraubung unmöglich ist. Jeder fut 2k ist ferner eine Ziffer 26 zugeordnet, die den jeweiligen Norswert entspricht. Die Ziffer 26 an der lut 2k, in di« die icdenschraube 25 eingreift, also die *3'* zeigt den
f eingestellten ITo ra wert an.
Der Verschlußstopfen besitzt eine axiale Gewindebohrung, in die ein« zur Differen*iervfcrstellun|6Af^uTierschraub« 2? «ing«· schraubt ist. Aa Inde der Hegulierschraube 27 ist ein Als Federwiderlager dienender Federteller 28 cittels einer Kopf' schraube 30 befestigt, auf den die Haltefeder 23 virkt untL der gleichzeitig ein Herausschrauben der Regulierschraube aus den Verschlußstcpfen 20 verhindert. Die Ling« des Schraubenschaftes ist so b«aessen, daß die Schraube 2? nur ein relatir kleines Stück verschraubt unü danit der eigestellte lormwert nur wenig verändert werden kann. Un den eingestellten Wert der Differenzierverstellung feststellen zu können, ist der Schraubenkopf 27' nit einer Erhebung in Ära eines Pfeiles 30
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versehen (siehe Fig. 5) «Anhand der Zahlenskala 26 ax Ver»· schlußstcpfen 20., die auch den Normwert anzeigt s kann so das Ma£ der Differenziereinstellung abgelesen- ' werden.
Der Zweck dieser Einstellvorrichtung ist der gleiche vie der der Vorrichtung nach den Fig* I ·· 3· Kittels eines Werkzeuges, sun Beispiel eines Rohrsteckschlüssels, kann der Fachhändler beim Verkauf der Bindung den für den Skifahrer individuellen Normvert einstellen, inden er die entsprechend· bezifferte Hut 27 durch Drehen des Verschlußstopfens 20 in Übereinstimmung mit der Gevindebohrung für die Madenschraube 25 ari Schvenkglied bringt. Nach Einsetzen der Madenschraube 25 und eventueller Versiegelung, vozu im Schvenkglied eine Ausnehmung vorgesehen ist, kann der Verschluß' stopfen 20 nicht mehr verschraubt und kein anderer lioruvert n«hr eingestellt werden. Mittels der Regulierschraube 2? ist jedoch eine kleine Veränderung des Norawerts möglich, die der Skifahrer selbst vornehraen kann» indem er die Regulierschra«· be 27 beispielsweise mittels eines Geldstückes dreht, wozu ein entsprechend groBer Schlitz ia Schraubenkopf dient.
Bei der in den Fig. 6-7 4arnesteilten Einstellvorrichtung an einen weiteren an sich zum Beispiel aus der deutschen Offenlegungsschrift Hr. 1 U53 101 bekannten Vorderbacken wird eine als Widerlager einer Haltefeder 31 dienende Ver~ stellhulse 32 zur Halttkraftverstellung in einem Schwenkglied verschraubt. In bekannter Weise besitzt die Verstellhülse 32 einen als Zahn ausgebildeten Fortsatz 33, der bei jeder Umdrehung der Verstellhülse eine Anzeigescheibe 3^ (siebe insbesondere Fig. 7) stufenweise weitorschaltet. Die auf der Anseigescheibe 3k angebrachten Ziffern 35 (Fig. 7)» Aie ▼erschienenen Nor^cinstellwerten entsprechen, sind jeweils
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durch eine öffnung 36 in Schwenkglied, sichtbar. Nach Einst el lung des dem Skifahrer genaßen Normwertes durch den Fachhandler ist eine Stoppersehrauhe 37 in das Schwenkglied einschraubbor, die eich mit ihren Ende in den Bewegung*- bereich de· Zahnes 33 erstreckt. Die Verstellhülse 32 kann anschließend nur noch soweit gedreht werden, bis der Zehn an der Stopperschreube 37 anschlägt, so daß wieder ein Differenzierverstellbereich geschaffen ist. Durch die eis Anschlag dienende Stopperschraube 37 und die Sichtöffnung 36 wird der Kreisbogen, den der Zahn 33 bei der Drehung der Verstellhülse 32 beschreiben kann, in zwei Hälften geteilt, die alt plus beziehungsweise minus bezeichnet sind. An der stellung des Zahnes 33 ist so tu erkennen, ob der eingestellte lornwert mittels der Differenzierverstellung vergrößert oder verkleinert worden ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine erfindungsgea&ße Einstellvorrichtung in Verbindung nit einea an sich zu» Beispiel au· der schweizerischen Patentschrift Hr. U50 253 bekannten Abscts~ halter. Bei diesen Absatzhalter ist eic bolzenartig «u·gebildetes AuslSseglied Uo entgegen der Kraft einer Feder Wi relativ zu einen aus der Österreichischen Patentschrift Hr. 256 170 bekannten Halteglied 1*2 bis zur Freigabe durch dieses axial verschiebbar. Die individuelle Vornverstellung durch den Fachhandel wird hierbei durch entsprechendes Anbringen des Haltegliedes k2 vorgenommen, welches in vier verschiedenen O Drehetellungen an einem Steg 1»3 des Absatzhalter· nittels feiner Schraube kk feststellbar ist. Jeder Drehstellung enV
M sprechen verschieden lange Wege bis zur Freigabe de«
**» gliedes und dan it verschiedene Auslösekrafte des *. bsii
««I Die Differenzierverstellung kann in ausgelöster: Zustand des
® Absatzhalter durch Drehen des Auslfiselolzons kO vorgeneauaen werden, der in einem Kabelnippel U5 eingeschraubt ist.Dureh in diesen Kabelnippel k5 redial eingeschrnubt« Uadenschreube
BAD
dia nit ihren Ende in eine Bingnut H7 des Auslöseljolzene 1*0 (siehe Fig. 9) eingreift, ist dessen Verstellweg, begrenzt, so daß der eingestellte Komvert damit vieder nur wenig TerstellLar ist.
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Claims (5)

  1. P at e nt an 8 ρ rü c h e
    Γ0 Vorrichtung cn Spit sen oder Absatzleitern für Sicherheit ■"■Skibindungen sum Einstellen der sum Sicherheit eoffnen des Halters su überwindenden Haltekraft, wobei daa Sicherheit eöf fnen durch Lösen einer Kupplungseinrichtung erfolgt, deren einer Teil unter dem Einfluß der Haltekraft steht· gekennzeichnet durch wenigstens ein Verstellglied (b; 20, 2Ti 32; UO, k2) für «ine lorm- und eine Differensierreiv stellung und ein Riegeiglied (8; 2?; 37; »Mt das nur unter Verwendung eines Werkseuges rerstellbar oder lösbar i·* und normalerweise nur di« Differ«nsi«rrerstellung sul&Bt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, oit einer ünricbtung stm Anseigen der Haltekraft, dadurch gekennseichnet, daft für die lorn» und Difierensierrerstellung ein einsig«· an sieb bekanntes Verstellglied (k) rorgesehen ist und dafl s>ls Riegelglied eine Platte (6) dient, die in bewegungsrichtung eines Anseigestiftes (5/1 *») der Anseigeeinrichtung oder ähnlichem mittels einer Schraube (10) und «ines Langlochs (9) Terstfcllbar ist und eine Ausnehnung (13) aufweist« in die das freie Ende (1b) des Anseigestiftes (5) oder ähnliche» eingreift und die dessen Bevegungamöglichkeit auf die
    Differeniierrerstellung tegrenst.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek«nns«ichn«t, daß für die Rom'" und Differen«ierverstellung «in« einsif« an sich bekannte drehbare Verstellhülse (32) Torgesehen ist» die eine läse (33)* einen Hocken oder ihnliches aufweist, «nd daß als Riegelglied eine lösbare Schraube (37)« «in Stift oi«r ähnliche« dient und einen Anschlag für die las« (33), d·· locken oder ibnliches bildet, 4er höchstens eine üsidrekumg Verstellhülse »ur DifferensierTerst«llung luliit.
  4. U) Vorrichtung nech Anspruch 1, bei der eine die Ealtekreft aufbringende Feder in einer Bohrung des Schwenkgliedes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Normverstellung ein in die Bohrung*«ingeführter Verschlußstopfen (20) dient, der an seinen Unfang entsprechend dan verschiedenen Noraein· stellwerten Aussparungen (2U) aufweist, daß in eine Aussparung (2U) das Ende einer als Riegelglied dienenden Siehe· rungsschrauhe (25) eingreift, dia in aas,Schwenkglied (22) eingeschraubt ist, und daß in Verschlußstopfen (20) eine in axialer Richtung begrenzt verschrauLbcre Regulierschraube (27) rorgesehen ist, an der sich ein Federviderlager (28) abstütxt und die tür Differentierverstellung dient.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der als Kupplungsein* richtung ein Balteglied und ein bolzenartig ausgebildetes Auelöseglied vorgesehen sind, wobei das Auslöseglied mit einem freien Inde in eine Ausnehmung des Haltegliedes eingreift, gegen Federkraft relativ zu diesem, axial verschieb· bar und nach dem Entkuppeln in die Freigabestellung schwenk" bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (U2) als Verstellglied zur Hormverst ellung dient und in an sich bekannter Weise als Würfel gestaltet ist, der schwenkbar und in einer begrenzten Anzahl von Winkclstellungen mittels wenigstens einer Schraube (UU) verriegelbar ist, wobei das Halteglied (U2) in jeder Winkelstellung einen anderen Freigabewog aufweist, und daß das Auslöseglied (Uo) zur Differenzier Verstellung durch begrenztes Verschrauben in seines Halteteil (U5) in seiner Lange veränderbar ist.
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