DE595042C - Entaschungseinrichtung mit Schlackenbrechwalze - Google Patents

Entaschungseinrichtung mit Schlackenbrechwalze

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DE595042C
DE595042C DEA60274D DEA0060274D DE595042C DE 595042 C DE595042 C DE 595042C DE A60274 D DEA60274 D DE A60274D DE A0060274 D DEA0060274 D DE A0060274D DE 595042 C DE595042 C DE 595042C
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DEA60274D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Entaschungseinrichtungen mit Schlakkenbrechwalze für Kesselfeuerungen war es bis jetzt im allgemeinen üblich, die durch die Brechwalze zerkleinerten Verbrennungsrückstände unterhalb der Brechwalze anzusammeln und von diesem Sammelraum aus fortzuleiten oder wegzubefördern. Diese Bauweise erfordert aber eine gewisse Mindestbauhöhe, was für manche Verhältnisse und manche
to Feuerungsarten, wie z. B. insbesondere bei Schiffsfeuerungen und bei Unterschubfeuerungen, nachteilig ist.
Erfindungsgemäß wird bei Entaschungseinrichtungen mit Schlackenbrechwalze unter- halb des durch die Brechwalze und die feste Brechplatte gebildeten Aschedurchtrittsschlitzes an die Brechplatte anschließend eine zylindrische Leitfläche angeordnet, längs deren die Asche in einen waagerechten, neben der Brechwalze beginnenden Asc'heabfuhrkanal gefördert wird. Mittels dieser Bauweise wird es möglich, die Bauhöhe nicht unbeträchtlich zu vermindern; gleichzeitig kann bei der gewählten Anordnung die Brechwalze selbst als Fördermittel dienen, um die zerkleinerten Verbrennungsrückstände in den waagerechten Ascheabfuhrkanal zu schieben. Bei Unterschubfeuerungen, bei denen abwechselnd nebeneinander Mulden und Düsenreihen zur Zufuhr der Verbrennungsluft vorgesehen sind, wird vorzugsweise die Brechwalze und die Leitfläche am unteren Ende eines hohen und engen Aschenraumes angeordnet, der an das untere Ende der geneigten Feuerungsmulde anschließt. Auf diese Weise 3S wird ein im wesentlichen luftdichter Abschluß des unteren Endes der Feuerung erzielt, was bei Unterschubfeuerungen besonders wesentlich ist, weil bei diesen die Verbrennungsluft möglichst ausschließlich durch die für diesen Zweck vorgesehenen Düsenreihen zugeführt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Unterschubfeuerungsanlage an sich bekannter Art, bei der nebeneinander Brennstoffmulden und Düsenreihen abwechselnd vorgesehen sind. Die in der Zeichnung sichtbare Mulde ist mit α und die an ihrer einen Seite angrenzende Düsenreihe mit b bezeichnet; die Brennstoffzufuhr erfolgt in an sich bekannter Weise durch einen nicht veranschaulichten Förderkolben und die Weiterförderung des Brennstoffes in der Mulde durch den Stößer/. Der Brennstoff gelangt schließlich auf den Ausbrennrost c, und die Verbrennungsrückstände fallen von dort aus in den Aschensack d, an dessen unterem Ende die mit Zähnen / besetzte Brechwalze e angeordnet ist,
die mit Brechplatten g zwecks Zerkleinerung der Verbrennungsrückstände zusammenarbeitet. Die an der linken Seite liegende Brechplatte g ist nach außen schwenkbar, um das Reinigen des Aschenraumes zu erleichtern. Die zerkleinerten Verbrennungsrückstände fallen auf die Leitplatte A, die erfindungsgemäß an die Brechbacken g (rechts) anschließt und die zylindrisch gekrümmt ist.
ίο Hier sammeln sie sich zunächst, und wenn die Ansammlung eine genügende Höhe erreicht hat, wird die Asche durch die Zähne/ der Brechwalze, die sich in dem durch einen Pfeil angedeuteten Sinne dreht, nach links in den waagerecht angeordneten Ascheabfuhrkanal k geschoben.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Unterschubfeuerungsanlage beschrieben worden ist, so ist doch ersichtlich, daß die für dieselbe in Betracht kommenden Vorteile ■ in gleicher Weise auch bei der Anwendung der Erfindung bei Feuerungsanlagen anderer Art erreicht werden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Entaschungseinrichtung mit Schlakkenbrechwalze für Kesselfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des durch die Brechwalze (e) und die festen Brechplatten (g) gebildeten Aschedurchtrittsschlitzes an die Brechplatten {g) 'anschließend eine zylindrische Leitfläche (A) angeordnet ist, längs deren die Asche in einen waagerechten, neben der Brechwalze {e) beginnenden Ascheabfuhrkanal (k) gefördert wird.
2. Entaschungseinrichrung nach Anspruch ι für Unterschubfeuerungen, bei denen die Zufuhr der Verbrennungsluft durch Düsenreihen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze und die Leitfläche (A) am unteren Ende eines hohen und engen Aschenraumes angeordnet sind, der an das untere Ende der geneigten Feuerungsmulde anschließt, so daß die Asche in dem Aschenraum eine Abdichtung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA60274D 1930-09-25 1931-01-10 Entaschungseinrichtung mit Schlackenbrechwalze Expired DE595042C (de)

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