DE513476C - Schraegrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung - Google Patents

Schraegrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung

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DE513476C
DE513476C DEST44204D DEST044204D DE513476C DE 513476 C DE513476 C DE 513476C DE ST44204 D DEST44204 D DE ST44204D DE ST044204 D DEST044204 D DE ST044204D DE 513476 C DE513476 C DE 513476C
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DE
Germany
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grate
furnace
main
combustion chamber
inclined grate
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Expired
Application number
DEST44204D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/012Combustion apparatus for solid fuel with predrying in fuel supply area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Schrägrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung
    Wird bei .der Schrägrostfeuerung mit einer
    besonders beschickten Vorfeuerung nach dem
    Hauptpatent der mit dem Hauptrost verbun-
    dene Vorschaltrost als. Hochleistungsrost be-
    trieben, so ergibt sich insbesondere bei gewis-
    sen Braunkohlensorten der -Nachteil, daß der
    Brennstoff bei der auftretenden hohen Feuer-
    raumtemperatur leicht an der Oberfläche zu-
    sammenschmilzt, so daß hier große Kuchen
    entstehen, d:ie,weil sie luftundurchlässig sind,
    die Verbrennung behindern. Außerdem kön-
    nen diese Schlackenbuchen, wenn sie unter
    clen Brennstoff des Hauptschaltrostes gelan-.
    gen, auch hier die Luftzufuhr behindern.
    Um die Kuchenbildung auszuschließen, ist
    erfindungsgemäß der Raum über -- dein Vor=
    schaltrost durch einen breiten --mittleren
    -#laue:-werlzkanal mit dem Verbrennungsraum
    des T-fauptrost, s verbunden, während der den
    Brennstoff dem Hauptrost zuführende Schacht
    von oben nach unten hin sich so verzweigt.
    claß die Kohle dem Hauptrost um den Mauer-
    «-erlzkaiial herum, d. h. an beiden Seiten der
    Feuerung, zugeleitet wird.
    Die auf dein Vorrost entwickelten Gase tre-
    f#ni unmittelbar durch den mittleren Mauer-
    werkkanal nach dem Hauptfeuerraum über.
    Es fällt also an der Stelle, an welcher sich
    dieser Kanal befindet, das Mauerwerk fort,
    was besonders wichtig ist, weil bei der Ein-
    richtung des Hauptpatents von diesem Mauer-
    werk eine unmittelbare Wärmerückstrahlung
    auf den Vorrost erfolgte, die zu der Kuchen-
    Lildung besonders beitrug.
    Wird der Mauerwerkkanal noch mit Kühl-
    röhren ausgestattet, so erhält man die Mög-
    lichkeit , auch bei Höchstleistung des Vor-
    rostes durch Unterwindanwendung die Ge-
    samttemperatur in seinem Verbrennungsraum
    auf einer zulässigen Höhe zu halten, zumal
    wenn diese Kühlröhren aus der Kanaldecke
    noch mehr oder weniger weit in den eigent-
    lichen Feuerraum des Vorr ostes vortreten.
    Bei einem Vortust gewöhnlicher Art würde
    eine solche Kühlwirkung schädlich sein, da sie
    auf die Ausbrennung der Gase hindernd wirkt
    und durch Rückkühlung auf die Brennschicht
    auch deren .@usbrennung verschlechtert. Bei
    der neuen Bauart ist das Gegenteil der Fall,
    da es hier nicht darauf ankommt, auf dem
    V orros t eine vollkommene Verbrennung zu
    erzielen, sondern gerade darauf, den Vortust
    möglichst hoch belasten zu können, wodurch
    die Leistung der Gesamtfeuerung entspre-
    chend gesteigert wird.
    Dadurch, daß außerdem die Kohlenzufuhr
    zum Hauptrost von beiden Seiten her erfolgt,
    ergibt sich für die Wirkung der Gesamtfeue-
    rung ein weiterer erheblicher Vorteil, indem
    an den Seiten des Hauptrostes nunmeli.r eine
    verhältnismäßig hohe Kohlenschicht entsteht. l:ei der bisher gebräuchlichen Kohlenzufuhr über die ganze Breite des Rostes hinweg wurden trotz seitlich stärkster Zufuhr die Unterschiede in der Brennstoffhöhe durch die Hinundherbew egung der Rostteile bald ausgeglichen, so daß infolge der starken Glühwirkung der Seitenmauerung etwa im letzten Drittel des Rostes die Kohle an den Seiten schon ausgebrannt war, wodurch die spezifische Rostleistung vermindert wurde und falsche Luft durch die Rostbahn eintreten konnte. Das läßt sich dadurch, daß die Kohle von beiden Seiten her zugeführt wird, wirksam verhindern. Die Schüttung an. den Rostseiten ist hier, damit auch bis zur Rostmitte genügend Kohle hingelangt, so groß, daß sich eine genügende Bedeckung bis zum Rostende gewissermaßen von selbst ergibt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb.2 einen Ouerschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Gemäß der Erfindung ist der Raum über dem Vorschaurost d durch einen breiten mittleren Mauerwerkkanal n mit dein Verbreniiungsratrm des Hauptrostes a verbunden und erfolgt die Zuführung des Brennstoffes zum Hauptrost durch zwei Seitenschächte k.. Von dem Vorschaltrost d aus gehen die Feuergase durch den breiten Kanal za in die Verbrennungskammer o, wo sie sich mit den Gasen des Hauptrostes mischen und ausbrennen. In diesem Gaskanal ra und gegebenenfalls auch noch in dem Feuerraum e dies Vorschaltrostes sind Kühlrohre p angeordnet, die oben außerhalb des Brennraumes in Kammern q und Y einmünden. Die Kühlrohre p steigen nach der höher gelegenen Kammer r an, um die Ableitung des in den Rohren p erzeugten Dampfes und den Rücklauf des nicht verdau zpften Wassers in den Rohren s zur Kammer q zu erleichtern. Die Zufuhr des Kühlwassers erfolgt durch das Rohr t, während der erzeugte Dampf durch das Rohr u dem Dampfraum des Kessels zugeführt wird. Falls die Kühlwirkung der Rohre p nicht ausreicht, können an den Seiten x des Gaskanals 7t. noch weitere Kühlrohre angeordnet werden. Zuweilen kann es auch genügen, die Rohre p auf die Länge des wirklichen Kanals za zu beschränken. Solche Einzelheiten sind nach den jeweiligen Verhältnissen zu bestimmen.
  • Die Kohle für den Hauptrost wird durch das Hosenrohr v aus dem Hauptzuführungsrohr k in die seitlichen Kanäle k3 geleitet. Sie gelangt unten durch die Öffnungen u,, von der Seite her auf den Hauptrost a und deckt ihn mit fallender Schicht ab.
  • Der Vorschaltrost kann, um seine Leistung zu erhöhen, mit Unterwind getrieben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schräzrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung nach Patent 5I1 566, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum über dem Vorschaltrost (d) durch einen breiten mittlerenMauerwerkkanal (ya) mit dein Verbrennungsraum des Hauptrostes (a) verbunden ist und zu beiden Seiten dieses Kanals die Kohlenzufuhrschächte für den Hauptrost angeordnet sind.
  2. 2. Schrägrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerwerkkanal (?z) an seiner Decke mit Kühlrohren (p) ausgestattet ist, die sich gegebenenfalls bis in den Brennraum des Vorschaltrostes erstrecken.
DEST44204D 1928-05-13 1928-05-13 Schraegrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung Expired DE513476C (de)

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DEST44204D DE513476C (de) 1928-05-13 1928-05-13 Schraegrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung

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DEST44204D DE513476C (de) 1928-05-13 1928-05-13 Schraegrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung

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DE513476C true DE513476C (de) 1930-12-12

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DEST44204D Expired DE513476C (de) 1928-05-13 1928-05-13 Schraegrostfeuerung mit einer besonders beschickten Vorfeuerung

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