DE431328C - Wasserrohrkessel fuer staubfuehrende Feuerungen - Google Patents

Wasserrohrkessel fuer staubfuehrende Feuerungen

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DE431328C
DE431328C DED44258D DED0044258D DE431328C DE 431328 C DE431328 C DE 431328C DE D44258 D DED44258 D DE D44258D DE D0044258 D DED0044258 D DE D0044258D DE 431328 C DE431328 C DE 431328C
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dust
furnaces
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boiler
baffles
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Expired
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DED44258D
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel für staubführende Feuerungen. Die Erfindung bezieht sich auf Steilrohrwasserkessel für stark staubende Feuerungen, z. B. Kessel, die mit Gasen beheizt werden, die große Staubmassen enthalten, wie sie sich z. B. bei der Gewinnung von Zinkoxyd er, geben.. Zur Führung der Gase ist es bekannt, bei Steilrohrkessehi wagerechte Leitwände vorzusehen., die die Heizgase in die Rohrbündel hineinführen. "Auf diesen Leitwänden sammeln sich besonders bei stark staubhaltigen Heizgasen. in kurzer Zeit große Staubmassen. Die Erfindung will nun die Aufgabe lösen, diese Stauhmassen auf möglichst einfache Weise zu entfernen bzw. die Ansammlung größerer Staubmassen. überhaupt zu verhindern; sie erreicht diesen Erfolg dadurch, daß diese wagerechten Leitwände pendelnd gelagert sinn, so d:aß sie durch Kippen von den. auf ihnen befindlichen Staubmassen befreit werden, die in. einen unterhalb befind-t lichen Aschentrichter fallen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausf"uhrungsform dir Erfindung.
  • Abb. i zeigt den Kessel in Seitenansicht, teilweise im Querschnitt.
  • Abb.2 ist ein Schnitt nach Linie .-A der Abb.'i.
  • Der hier dargestellte Kessel besteht aus zwei querliegenden Oberkesseln i und 2 und einem parallel dazu aber in der Mitte der beiden Oberkessel liegenden Unterkessel oder Schlammsammler 3. Die Ober- und Unterkessel. sind durch Rohrreihen q. und 5 miteinander verbunden. Die Oberkessel sind untereinander in dem Dampfraum durch Rohre 6 und in ihrem Wasserraum durch Rohre 7 miteinander verbunden. Letztere tragen ein Mauerwerk oder eine Platte, welche den für die Führung der Feuergase bestimmten Raum nach oben umschließt und verhindert, daß die Oberkessel über ihrer Wasserlinie von den Heizgasen bestrichen werden. Zwei weitere Reihen senkrechter Röhren 8 und 9 verbinden den Unterkessel 3 mit den Oberkesseln. Diese beiden: Rohrreihen sind in der Mitte aufgestellt und durch eine Scheidewand i o voneinander getrennt, die bis nahe an das obere Ende der Rohre hindurchgeführt ist und zur Leitung der Heizgase in der angedeuteten Weise dient.
  • Zwischen der mittleren Scheidewand io der Rohrreihen und der äußeren Kesseleinmauerung sind wagerecht liegende Leit- oder Flammwände i i - und 12 vorgesehen, die am besten, aus Gußeisen hergestellt werden. Diese Flatnmwände sind auf Achsen oder Zapfen 121 :gelagert, die durch Öffnungen in den, Seitenwänden der Kesseleinmauerung hindurchgehen. Die Achsen oder Zapfen 121 sind, mit den gewichtsbelasteten Hebeln 122 verbunden, die derart stehen, daß sie die Leitwände i i und 12 stets in wagerechter Richtung halten. Die sich auf den Leitwänden. i i und 12 ansammelnden Staubanassen werden durch: einfaches Drehen oder Umlegen. der Wände oder Platten nach unten in den Trichter entleert.
  • Die Art der für den. Kessel bestimmten Feuerung ist beliebig und infolgedessen nicht dargestellt. Die Heizgase treten an. .dem unteren Teil der vorderem. Rohrreihen 4 ein, strömen in der durch` Pfeile dargestellten Weise aufwärts, wobei sie durch die mittlere-Scheidewand io und die sich: an sie anschließende Leitwand 12 in der dargestellten Weise geleitet werden. Die Heizgase treten. dann in den hinteren Teil des Feuerungsraumes hinter der Scheidewand io ein und durchströmen die hinteren WasserraUre 5 in der ebenfalls durch Pfeile veranschaulichten Weise, um dann. den Feuerungsraum durch den Auslaß 17 zu verlassen.
  • Die beweglichen Leitwände i i und 12 sind gemäß der Erfindung so dicht an den Rohrsätzen 4 und. 5 angeordnet, daß die Kratzer 23 bei ihrem Auf- und Abgange die Platten oder Leitwände i i und 12 jeweils umlegen oder kippen, so daß dann selbsttätig die sich auf den Wänden ansammelnden Staubmassen nach unten abrutschen oder entleert werden. Durch den Gewichtshebel 122 wird dann die betreffende Leitwand nach jedesmaligem Umlegen durch die Kratzer in ihre Ruhestellung zurückgeführt. Diese Art der Bewegung der Leitwände i i, 12 kann natürlich auch durch irgendeine andere ersetzt werden; sie ist aber besonders zweckmäßig, da sie eine besondere Bedienung dieser Wände nicht verlangt.
  • Im vorstehenden ist die Erfindung in Verbindung mit einem Dampfkessel veranschaulicht und beschrieben. Es sei aber bemerkt, da B die Erfindung sich auch bei jeder anderen Form von Wassererhitzern, z. B. den Rauchgaswasservorwärmern, benutzen läßt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Wasserrohrkessel für staubführende Feuerungen mit wagerecht= 1e4twänden zur Führung der Heizgase, dadurch gekennzeichnet, daB diese Leitwände (i i, 12) pendelnd gelagert sind, um die sich ans ihnen ansammelnden Staubmassen beseitigen zu können.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die pendelnden Leitwände von den auf und ab gehenden Kratzern zwecks Entleerung der Staubmassen umgelegt bzw. gekippt und durch Gewichtshebel wieder in ihre wagerechte Ruhestellung zurückgeführt werden.
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