DE376958C - Feuerung fuer gasfoermige, puloverige oder Fluessige Brennstoffe - Google Patents

Feuerung fuer gasfoermige, puloverige oder Fluessige Brennstoffe

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DE376958C
DE376958C DES56758D DES0056758D DE376958C DE 376958 C DE376958 C DE 376958C DE S56758 D DES56758 D DE S56758D DE S0056758 D DES0056758 D DE S0056758D DE 376958 C DE376958 C DE 376958C
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JULES HENRI BRODIN
P De Lachomette Villiers & Co
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JULES HENRI BRODIN
P De Lachomette Villiers & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C1/00Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Feuerung für gasförmige, pulverige oder flüssige Brennstoffe. Die Erfindung betrifft eine Feuerung für gasförmige, pulverige oder flüssige Brennstoffe mit einer Verbrennungskammer von beliebigem Querschnitt, in welche die zu beiden Seiten angeordneten Brenner tangential zum Gewölbe in die Kammer münden.
  • Bei den bekannten Feuerungen dieser Art sind die Brenner meistens . einander gegenüberbefindlich angeordnet, und zwar geneigt: der eine nach unten, der andere nach oben, derart, .daß eine Flamme zunächst oberhalb der anderen verläuft, und daß sich beide Flammen dann aber ineinanderrollen, bevor sie den zu erwärmenden Körper bestreichen. Derartige Feuerungen machen die Anordnung eines Riickstrahlungsraunles außerhalb der Verbrennungskammer erforderlich, aus welchem die Flammen in Schraubenlinien abziehen und der gleichzeitig als Aufnahnierauin für die zu erhitzenden Körper dient. Die Brenneranordnung ist bei solchen. Feuerungen mangelhaft,denn sie gibt Gelegenheit zu Stauungen der Gasströme und macht die Feuerung unregelmäßig.
  • Gemäß der Erfindung werden die Brenner auf der einen Ofenseite in anderen senkrechten Ouerschnittsebenen angeordnet als die Brenner der anderen Ofenseite, derart,' daß durch die Ofenkammer Parallelflammen in entgegengesetzten Richtungen fließen.
  • Gemäß der Erfindung wird .weiterhin die Verbrennungskammer durch eine feuerfeste wagerechte Platte, welche am Rande in der "Zähe der Wände Aussparungen für den Durchtritt der Heizflammen besitzt, in zwei übereinanderliegende Abteilungen unterteilt.
  • Auf diese Weise wird ein besonders für die zti erhitzenden Körper vorzusehender Ratun unnötig: (Nie Iüirper kilinnett minnielir unmittelbar auf diese Ofcnkammerplatte aufgelegt werden.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich der :V>-zug der Verbrennungsgase unterhalb (ler Ofenplatte in einer Kopfwand des Ofens.
  • Der Vorteil einer erfindungsgemäßen :\n-. ordnung besteht darin, daß die Flammen oPerhalb der Ofenkammerplatte unter sich parallel verlaufend fließen, und daß sie erst unterhalb der Platte nach einer Richtung hin geradlinig ziehen.
  • Das Ergebnis einer Anordnung, die alle erfindungsgemäßen Merkmale zusammen aufweist, ist eine außerordentlich gleichmäßig geregelte Erhitzung der auf die Ofenkaininerplatte gebrachten Körper.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer derart durchgebildeten Feuerung.
  • Abb. i stellt einen Ouerschnitt durch eine besonders zur Wärinel)elian(Iltnig von \letallen geeignete Feuerung dar.
  • Abb.2 gibt einen Längsschnitt derselben Anordnung wieder und Abb. 3 einen Grundriß.
  • Die dargestellte Feuerungsanordnung besteht-aus-einetn Mauerwerk i, (las durch eine metallische Armierung 2 zusammengehalten wird, und aus einem feuerfesten Futter 3 mit umgebender Isolierung io.
  • Tangential zum Gewölbe der Ofenkatniner sind in verschiedenen senkrechten Querschnittsebenen die Brenner 4. abgeordnet. Die in diesem Falle runde Ofenkatniner selbst wird durch eine horizontale feuerfeste Platte; in zwei übereinanderliegende Teile geteilt. Diese Platte besitzt am Rande Aussparungen 6, welche in der Nähe der Ofenwände liegen und den Flammen die Möglichkeit geben, aus dem oberen Teil der Ofenkannner in den unteren zu gelangen. Die Verbrennungsprodukte entweichen aus dem hinteren Teil der unteren Kammer durch eine i5fflitlng 7 in einen Sammelraum 8 hinter dein Ofen, und von da in den Schornstein 9.
  • Die untere Ofenkaninier kann zum Vorwärmen oder Ausglühen dienen, während die obere den eigentlichen Erliitzungsrauni darstellt: beide Kammern können durch Schaulöcher, die mittels Pfropfen verschließbar sind, eingesehen werden. Über die Randaussparungen 6 der Ofenkaininerplatte lassen sich kleinere feuerfeste Platten schieben, zum zwecke, sie mehr oder weniger abzudecken. uni eine gleichmäßige Teniper--itur an den verschiedenen Stellen des Ofens zu erzielen.
  • Dank der geneigten Anordnung der Brenner entstellt eine Oherflächenvcrbrennung, als .deren Folge in, Innern des Ofens, sowohl ober-. wie unterhalb der Ofenkaininerplatte 1, eine leuchtende Atmosphäre geschalten wird, -welche eine leichte Oberwachung (les 1?rhitzungsvorganges ermöglicht.
  • Bei den verschiedenen möglichen Ausführungsformen können die Brenner aus Metall oder aus feuerfestem Material mit einem Speisekanal bestehen: auch können zwei Kanäle übereinander angeordnet werden, tun die Verbrennungsluft und den flüssigen, pulverigen oder gasförtnigen Brennstoff getrennt voneinander einführen zu können.
  • Als Brennstoffe kommen beispielsweise Leuchtgas, Wassergas, Benzindämpfe, Azetlivlett(lätnpfe usw., bei anderen Anordnungen auch Schweröl, Mazut, Teer us;v. -in Frage.
  • Die erfindungsgemäße Feuerung eignet sich nicht nur für die Zwecke der Wärmebehand-Iting von Metallen, sondern auch für alle anderen gewerblichen "Zwecke, wie z. B. zum acherhitzen von Glas, für Zwecke (les Bäkker- und Konditoreigewerbes, als Backofen, zur Lufterhitzung für Trocknungszwecke, zur Wassererhitzung, als Dampferzeuger ti. dgl. in.
  • Die Brenner können itn . Ofen unten oder oben angeordnet sein, und die Ofenkannner kann jede geeignete Fornt erhalten.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜciiE: i. Feuerung für gasförmige, pulverige oder flüssige Brennstoffe mit einer '#Jerbrennungskaninier von beliebigem Quer-schnitt, wobei die zu beiden Seiten angeordneten Brenner tangential zum Gewölbe in die Kammer münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (.4) auf der einen Ofenseite in anderen senkrechten nuerschnittsebenen liegen als die Brenner der anderen Ofenseite, und entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, so daß durch die Ofenkammer Parallelflaninicn in entgegengesetzten Richtungen fließen.
  2. 2: Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (Nie Verbrennungskaninier durch eine feuerfeste wagerechte Platte (;) in zwei übereinanderliegende Altteilungen unterteilt ist und die Platte atn Rand =1ttssparungen (G) für den Durchtritt der 1leizflatnttien aufweist.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abzug (;) für <Nie Verbrennungspridukte unterhalb der Ofenkammerplatte in einer Kopftv-and :ttt,«lre()r(lnet ist.
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