AT65053B - Feuerung für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Feuerung für flüssige Brennstoffe.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feuerung für flüssige Brennstoffe. 



   Die Erfindung betrifft mit flüssigem Brennstoff zu speisende Feuerungen oder Brenner zum   Erzschmelzen   oder für andere Zwecke, hei denen der zu verdampfende und zu verbrennende Brennstoff in einem Troge oder einer Schale oder einer Anzahl solcher mit Luftzwischenräumen übereinander aufgestellter offener Gefässe enthalten ist. Diese Brennstoffbehälter werden gewöhnlich in einer mit einer Misch- oder Verbrennungskamnier in Verbindung stehenden   oeffnung   oder einem Zuge so angeordnet, dass die durch die Öffnung oder den Zug hindurchstreichende Luft Kohlen-   wasserstoffdampf oder-teilchen   aus den   Brennstonbehäitern mitnimmt   und so die Verbrennung des Kohlenwasserstoffes unterhält oder befördert. 



   Derartige Brenner benutzt man vorteilhaft zum Verbrennen von   rohem Öl, Petroleum-   rückständen, Gasöl. Hochofenöl und dgl. Die Brennstoffbehälter können in Wasserbädern 
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 zueinander liegen. Der Abstand der Brücke vom Boden der Mischkammer ist. am besten ungefähr gleich einem Drittel der Gesamthöhe dieser Kammer, die beispielsweise etwas kleiner als das Dreifache des Abstandes zwischen der Vorder-und Rückwand der   Mischkammer   ist.

   Die Unterseite der Brücke liegt etwas höher als der Brennstoffspiegel in dem tiefsten Brennstoffbehälter desBrenuers. 
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 in der Wand der Kammer a vorgesehen sein ; der Einlass zu diesem Kanal wird zweckmässig durch einen mit Schlitzen j versehenen Schieber i überwacht, der über in dem Eisengehäuse c vorgesehene Öffnungen j'bewegt werden kann. 



   Von der Rückwand der Kammer   a   springt eine Rippe oder Brücke k nach vorn gegen die Brennstofftröge vor Sie kann sich etwa über ein Drittel des Bestandes zwischen   Rückwand   und der Vorderwand der Kammer a erstrecken, ist oben zweckmässig ausgehöhlt, und ihre Unterseite, die etwas höher als der Brennstoffspiegel des tiefsten Brennertroges liegt, kann   wagerecht   sein ; beide Flächen treffen in einer abgerndeten Kante zusammen. Der Abstand der Brücke k vom Boden der Kammer beträgt zweckmässig ein Drittel der Gesamthöhe dieser Kammer. Unter der Brücke A sind in der Kammerwand Düsen l vorgesehen, die das Brennstoff-Luftgemisch aus der Mischkammer a nach der Verbrennungskammer   m   führen und in der Richtung nach der Verbrennungskammer   111   hin verjüngt sind.

   Das gezeichnete Beispiel besitzt mehrere gegeneinander versetzte Reihen solcher Düsen (Fig. 3). 



   Die Mischkammer kann an die Verbrennungskammer mittels eines Rahmens al angeschlossen sein. Die Vorderwand des Ofens oder Zuges   m   besteht aus verhältnismässig dickem Mauerwerk 0 aus feuerfesten Ziegeln oder anderem hitzebeständigem Material, dessen unterer Teil erheblich dicker als der obere sein kann (Fig. 1). und in diesem dickeren Teil ist den Düsen l gegenüber ein Kanal p vorgesehen. 



   Wie ersichtlich, kann die Zufuhr von zusätzlicher Verbrennungsluft mittels des den Kanal überwachenden Schiebers i reguliert werden ; zur Regelung der Hauptluftzufuhr zwischen den Brennertrögen e kann die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung dienen. Sie besteht aus Eisen-oder Stahlplatten y, die auf den Vorderseiten der Wassertröge   er mittels Schrauben   r befestigt sind und unter die tiefsten Kanten der Tröge e' vorspringen. Wenn man die Schrauben r löst. kann man das Blech q beliebig heben oder senken und dadurch den Abstand zwischen der Unterkante des Bleches und dem Olspiegel in dem darunter befindlichen Troge e verändern. also den Luft 
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 regeln. 



   Beim Betriebe der Feuerung tritt infolge des natürlichen Zuges Luft durch das Rohr/ in die Mischkammer a und nimmt, während sie über den flüssigen Brennstoff in den offenen Behältern e hinwegstreicht, Brennstoffeämpfe auf. da der Brennstoff zum Teil durch die Hitze der Wände b der Mischkammer a verdampft wird.

   Die mit diesen Dämpfen und gegebenenfalls auch mit von der Verdampfung des Wassers in den   Trögen e' herrüh@@ @@ Wasserdämpfen   beladene Luft strömt quer durch die   Mischkammer n.   bis sie gegen deren    gegenüberliegende Wand stösst,   und wird durch die Rippe oder Brücke   k nach   oben abgelenkt- :

   dadurch wird dem   Dampf-Luft-   
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 kammer angeordneten offenen Brennstoffbehältern und das   brennbare Gemisch abführenden   Düsen in der   Rückwand   dieser Kammer, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand der Mischkammer (a) eine Rippe oder Brücke    (k)   angeordnet ist, die eine   ausgehöhlt   obere Flache und eine ebene untere Prellfläche besitzt, welch letztere unmittelbar über den   Düsen   (l) liegt, wodurch den in die Kammer (a) einströmenden Dämpfen und der Luft eine Wirbelbewegung erteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Feuerung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (a) zur begünstigung der Wirbelbewegung der eingeführten Gase einen gerundeten Boden und ein ge- wölbtes Dach besitzt, deren gegenseitiger Abstand ein Mehrfaches des Abstandes zwischen Voider und rückwand der Kammer beträgt.
AT65053D 1912-05-03 1913-03-03 Feuerung für flüssige Brennstoffe. AT65053B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264665B (de) * 1957-01-21 1968-03-28 Hinrich Bollmann Verdampfungseinrichtung fuer eine mit fluessigem Brennstoff betriebene Heizeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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