DE559091C - Generatorgasfeuerung mit zwei oder mehreren durch Zwischenwaende voneinander getrennten, parallel zueinander arbeitenden Gaserzeugerschaechten, die abwechselnd beschicktwerden - Google Patents

Generatorgasfeuerung mit zwei oder mehreren durch Zwischenwaende voneinander getrennten, parallel zueinander arbeitenden Gaserzeugerschaechten, die abwechselnd beschicktwerden

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DE559091C
DE559091C DED54417D DED0054417D DE559091C DE 559091 C DE559091 C DE 559091C DE D54417 D DED54417 D DE D54417D DE D0054417 D DED0054417 D DE D0054417D DE 559091 C DE559091 C DE 559091C
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gas generator
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DED54417D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Generatorgasfeuerung mit zwei oder mehreren durch Zwischenwände voneinander getrennten, parallel zueinander arbeitenden Gaserzeugerschachten, die abwechselnd beschickt werden. Eine bekannte Feuerung dieser Art besitzt Kanäle in der mittleren Zwischenwand, durch welche die von außen kommende zusätzliche Verbrennungsluft hochgeführt und zu den Verbrennungsdüsen geleitet wird. Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, zwei Gaserzeugerschächte, die zwar nebeneinanderliegen, hintereinander arbeiten zu lassen, wobei die Feuerungsgase durch eine waagerechte Öffnung in der mittleren Trennwand von dem einen Schacht zum anderen gelangen und das Brennstoffbett im zweiten Schacht von oben nach unten durchdringen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gaserzeugerschächte durch Öffnungen in dem oberen Teile der Trennwand miteinander in Verbindung stehen und in der Trennwand regelbare Luftzuführungskanäle hochgeführt sind, die in eine oberhalb der Gaserzeugerschächte liegende Mischkammer münden.
Dadurch wird der Destillationsvorgang begünstigt und gleichzeitig die Lufttemperatur sowie die Gastemperatur desjenigen Schachtes, der frisch beschickt worden ist, erhöht, ohne daß besondere Erhitzer zu diesem Zweck erforderlich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht; es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Querschnitt durch einen Gaserzeuger gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-III der Abb. 1.
In den beiden Seitenwänden des Mauerwerks ι des Gaserzeugers sind Querträger 2 gelagert, auf denen ein Längsträger 3 ruht. Auf diesem ist die feuerfeste Scheidewand 4 aufgebaut, welche das Innere der Feuerung in die beiden Gaserzeugerschächte 5 und 6 teilt.
Die Schächte 5 und 6 besitzen unten einen Rost 7, der auf Querstangen 8 ruht, die vom Mauerwerk getragen werden. In der mittleren feuerfesten Scheidewand 4 sind drei lotrechte Kanäle 9 angeordnet. Diese Kanäle stehen mit dem Innern des Längsträgers 3 in Verbindung, der die Form eines U besitzt und unter dem sich der Aschenraum 10 befindet. Die lotrechten Kanäle 9 können von Abschlußschiebern 11 mehr oder weniger verschlossen werden, die von einer Platte oder einem Träger 12 getragen werden, der sich nach außen erstreckt und in der Längsrich-
tung auf den Querträgern 13 verschoben werden kann. Die Kanäle 9 durchdringen das Gewölbe 14, welches die Schächte 5 und 6 oben abschließt, und öffnen sich in einem Raum 16, der eine Erhitzungskammer bildet. In dieser Kammer sind oberhalb des Gewölbes 14 feuerfeste Steine 17 angeordnet, welche schräg zur waagerechten Strömungsrichtung der Luft stehen und den Durchfluß der Luft in waagerechter Richtung nach den öffnungen 18 hin verlängern. Die öffnungen 18 sind zwischen der auf den Steinen 17 ruhenden feuerfesten Platte 19 und den Seitenwänden 20 angeordnet, die oben auf dem Mauerwerk ι aufgebaut sind. Zwischen den Wänden 20 ist -so im oberen Teil der Anlage eine Misch- oder Arbeitskammer 21 gebildet. Jeder Gaserzeugerschacht 5 und 6 besitzt oben eine Auslaßöffnung 22 für die Gase. Diese ao Kanäle 22 treffen mit den Auslassen 18 zusammen und ermöglichen der zwischen den Steinen 17 durchgeströmten Luft, zusammen mit den Gasen in die Kammer 21 einzutreten. Reinigungsöftnungen 23 mit Verschlußdeckeln 24 ermöglichen den Zugang zu diesen Kanälen.
Die feuerfeste Scheidewand 4, welche die Schächte 5 und 6 trennt, besitzt in ihrem oberen Teil Ouerkanäle 25, welche ein Verbindung zwischen den beiden Schächten herstellen. Die Schächte 5 und 6 werden durch Beschickungstüren in der Vorderwand des Gaserzeugers beschickt. Die Kammer 21 besitzt außerdem an ihrer Vorderseite eine Besichtigungs- oder Arbeitsöffnung.
Infolge der durch die Kanäle 25 hergestellten Verbindungen zwischen den beiden Schächten kann eine Wärmestrahlung von demjenigen Schacht, der heißer ist und Kohlensäure ausscheidet, nach dem andern Schacht hin stattfinden, der kühler ist und zu gleicher Zeit Kohlenwasserstoffe destilliert. Infolgedessen wird die Temperatur der aus diesem Schacht kommenden Gase erhöht. Der obere Teil desjenigen Schachts, der sich im Zustande der Destillation befindet, steht also unter der Einwirkung der höheren Temperatur des anderen Schachts.
Die infolge der abwechselnden Beschickungen der beiden Schächte ununterbrochen entwickelten Gase mischen sich mit der heißen Luft, welche durch die Kanäle 9 zugeführt und durch ihren Durchfluß hier und zwischen den Steinen 17 der Kammer 16 auf eine hohe Temperatur gebracht worden ist. Infolgedessen kann das in der Kammer 21 gebildete Gemisch ununterbrochen verbrennen. Diese Misch- oder Verbrennungskammer kann unmittelbar zur Vornahme von Arbeiten dienen, oder das Gemisch kann auf eine gewisse Entfernung weitergeleitet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Generatorgasfeuerung mit zwei oder mehreren durch Zwischenwände voneinander getrennten, parallel zueinander arbeitenden „Gaserzeugerschächten, die abwechselnd beschickt werden, dadurch gekennzeichnet,, daß die ,Gaserzeuger schächte (5, 6) durch öffnungen (25) in dem oberen Teil der Trennwand (4) miteinander in Verbindung stehen und in der Trennwand (4) regelbare Luftzuführungskanäle (9) nochgeführt sind, die in eine oberhalb der Gaserzeugerschächte liegende Mischkammer (21) münden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED54417D 1927-02-23 1927-11-25 Generatorgasfeuerung mit zwei oder mehreren durch Zwischenwaende voneinander getrennten, parallel zueinander arbeitenden Gaserzeugerschaechten, die abwechselnd beschicktwerden Expired DE559091C (de)

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