DE580663C - Rostfeuerung mit Rueckfoerderung der in Trichtern aufgefangenen Rostdurchfallkohle mittels eines Geblaeses in die Brennkammer - Google Patents

Rostfeuerung mit Rueckfoerderung der in Trichtern aufgefangenen Rostdurchfallkohle mittels eines Geblaeses in die Brennkammer

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DE580663C
DE580663C DET39592D DET0039592D DE580663C DE 580663 C DE580663 C DE 580663C DE T39592 D DET39592 D DE T39592D DE T0039592 D DET0039592 D DE T0039592D DE 580663 C DE580663 C DE 580663C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Rostfeuerung mit Rückförderung der in Trichtern aufgefangenen Rostdurchfallkohle mittels eines Gebläses in die Brennkammer -Bekanntlich fällt bei Rostfeuerungen, irr welchen kleinförmige Kohle verfeuert wird, während des Betriebes ein Teil der Kohle durch die Rostspalten in die unter dem Roste vorgesehenen Sammeltrichter. Die Menge der Durchfallkohle, bezogen auf die gesamte verfeuerte Kohle, hängt von dem Rostsystem und dessen Instandhaltung sowie von der Kohlensorte und ihrer Körnung ab. . 'Um in Großbetrieben die Rostdurchfall kohle zu verwerten, verwendet man bereits Förderschnecken oder . Förderbänder, oder neuerdings Saugfördervorrichtungen, welche die Rostdurchfallkohle aus den Sammeltrichtern ansaugen und zu hoch gelegten- Be= hältern fördern, von wo sie in die Frischkohlenbunker gelangt.
  • Alle diese Fördermethoden verursachen -nicht nur mehr oder weniger hohe Anschaffungskosten, Kraftverbrauch und aufmerksame Wartung, sondern weisen auch noch den Nachteil auf, daß die in die Brennkammer zurückgeförderte Durchfallkohle mit der Frischkohle nicht innig genug vermengt wird.
  • Mit dem Gegenstande der Erfindüng sollen diese Mängel beseitigt werden.
  • Da in allen modernen Hochleistungsfeuerungen ein Teil (ungefähr io °1e) der Verbrennungsluft vom Unterwindgebläse ent-, nommen und mittels Rohrleitungen als Oberluft, zwecks kräftiger Durchwirbelung der Flamme und Vermischung mit dem Sauerstoff der Luft, in die Brennkammer eingeblasen wird; wird.diese Oberluft gemäß der Erfindung als Fördermittel für die Durchfallkohle benutzt.
  • In der Zeichnung ist eine Rostfeuerung mit der neuen Einrichtung zur Rückförderung der Durchfallkohle beispielsweise' dargestellt, und zwar zeigt _ Abb. i. eine Unterfeuerung mit der Unterwindzuführung im senkrechten Querschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt .durch eine in einen Flammrohrkessel eingebaute Feuerung, Abb. 3, 4, 5 und 6 Einzelheiten der Ab-' saugdüsen für die Rostdurchfallkohle.
  • Wie Abb. i zeigt, führt vom Gebläse eine durch ein.Absperrmittel abschließbare- Rohrleitung in die unter dem Roste 2 gelegene . Aschenkammer. Von dieser Rohrleitung zweigt ein Rohr 6 ab, das durch die tiefste Stelle des Sammeltrichters 3 hindurchgeführt ist und mit seinem nach abwärts gebogenen Ende in die Brennkammer 5 einmündet. Am Boden des Sammelbehälters ist das Zweigrohr mit einer schlitzartigen Öffnung i versehen, welche das Einfallen der Kohle in das Rohr ermöglicht. Die Einfallöffnung i ist so ausgeführt, daß der lichte Querschnitt der Rohrleitung an dieser Stelle eingeengt wird. Die Ränder 7, 8 des Schlitzes (s. Abb. 3 und 6) sind teils nach innen, teils nach außen gebogen, und zwar so, daß an dieser Stelle im Rohre eine Blasdüse entsteht. Die durch diese Düse ausströmende Druckluft reißt die in das Rohr einfallende Durchfallkohle mit und bläst sie auf die Brennstoffschicht des Rostes. Um Verstopfungen der Einfallöffnung i vorzubeugen, ist ein hakenförmiger Rührer g vorgesehen, welcher durch absatzweise oder ununterbrochene Bewegung die im Schlitze etwa festsitzenden Kohlenkörner auflockert.
  • Je nach der Art der Feuerung kann man die Rohrleitungen stehend oder liegend ausführen und einen oder mehrere Einfallschlitze und Sammeltrichter hintereinander anbringen, wie dies in Abb. z für eine Innenfeuerung angedeutet ist. Die Luftströmung nimmt sofort die fallenden Kohlenkörnchen mit und bläst sie in die Brennkammer, wo die kleineren Kohlenkörnchen im Raum in der Schwebe verbrennen, während die größeren auf die glühende Kohlenschicht des Rostes und in diese hineingeblasen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rostfeuerung mit Rückförderung der in Trichtern aufgefangenen Rostdurchfallkohle mittels eines Gebläses in die Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Druckstutzen der Unterwindleitung der Rostfeuerung ein in die Brennkammer (5) einmündendes Rohr (6) abgezweigt ist, das mit dem Trichterraum für die Durchfallkohle an dessen Boden durch einen schmalen Schlitz in Verbindung steht. a. Rostfeuerung nach Anspruch i, dadurch'gekennzeichnet, daß die düsenartige Einschnürung des Rohres (6) und die Eintrittsöffnung für die Durchfallkohle durch Ein- und Aufwärtsbiegen der Ränder (8; 7) eines Rohreinschnittes gebildet ist.
DET39592D 1931-10-14 1931-10-14 Rostfeuerung mit Rueckfoerderung der in Trichtern aufgefangenen Rostdurchfallkohle mittels eines Geblaeses in die Brennkammer Expired DE580663C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157336B (de) * 1958-09-02 1963-11-14 Schmidt Sche Heissdampf Drehrost zum Verfeuern fester Brennstoffe fuer Dampfkessel u. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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