DE815676C - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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Publication number
DE815676C
DE815676C DEP20407D DEP0020407D DE815676C DE 815676 C DE815676 C DE 815676C DE P20407 D DEP20407 D DE P20407D DE P0020407 D DEP0020407 D DE P0020407D DE 815676 C DE815676 C DE 815676C
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DE
Germany
Prior art keywords
partition
pulverized coal
burner
nozzle
pipe
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Expired
Application number
DEP20407D
Other languages
English (en)
Inventor
Steven Gerhardus Van Ramshorst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIA JUSTINA VAN TONGEREN
Original Assignee
MARIA JUSTINA VAN TONGEREN
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Filing date
Publication date
Application filed by MARIA JUSTINA VAN TONGEREN filed Critical MARIA JUSTINA VAN TONGEREN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kohlenstaubbrenner, der aus einemRohrstutzenmit unter spitzemWinkel eingeführter Brennstaubzuführung und einer im Rohr angeordneten Zwischenwand besteht.
  • Bekannt ist ein Brenner für Staubkohle, bestehend aus einem etwa geraden Rohrstück, von dem das eine Ende die Brennermündung, das andere Ende einen Stutzen zum Anschließen einer Preßluftzuführungsleitu.rtg bildet, während zwischen beiden Enden ein Stutzen zum Anschließen einer Brennstoffzuführungsleitun.g vorgesehen ist, gegenüber dessen Ausmündung eine kurze Zwischenwand derart angeordnet ist, daß die Preßluft sowohl oberhalb wie unterhalb der Zwischenwand strömen kann. Letztere schließt mit der Rohrachse einen Winkel von etwa 45° ein, und der Spalt zwischen ihrem oberen Rande und dem Rohrstück ist verhältnismäßig eng, wohingegen zwischen ihrem unteren Rande und dem Rohrstück eine verhältnismäßig große Durchtrittsöffnung vorhanden ist. Der weitaus größere Teil der Luft strömt daher durch letztgemeinte ö$nung, während die durch den Spalt fließende Luft nur dazu dient, das Hinunterrutschen des Brennstoffes über die Zwischenwand zu fördern. Jedenfalls fällt der Brennstoff in dem Hauptluftstrom unterhalb der Zwischenwand, so daß er sich mit diesem Strom vermischt und von ihm mitgeführt wird. Im Betriebe läßt sich nicht vermeiden, daß der Brennstoff sieh im vorderen Teil des Rohrstückes über den. ganzen Querschnitt des Brenners verteilt und im unteren Teil dichter ist als im oberen, st) daß bereits in kleiner Entfernung vor der Brennermündung verhältnismäßig viel Kohle-2eilchen: infolge der im Feuerraum eintretenden Geschwindigkeitsabnahme sich absetzen, was die vollständige Verbrennung beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Bauart zu verbessern und einen Brenner herzustellen, der das. Gemisch von Preßluft und Staubkohle verhältnismäßig weit in den Feuerraum hineinzuschleudern vermag und den Kohleteilchen daher gestattet, vollständig auszubrennen, ehe sie sich auf die Sohle dieses Raumes absetzen.
  • Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß der Rohrstutzen und die Zwischenwand eine Düse bilden.
  • Durch dieseDüse tritt dasLuft-Brennstoff-Gemisch annähernd in der Achsrichtung in das vordere Ende des Rohrstückes in Form eines Stromes hinein, der an, der Unterseite durch die Zwischenwand begrenzt wird, soweit sich diese im Rohrstück erstreckt. Die unterhalb der Zwischenwand hindurchströmende Luft wirkt dann als Tragstrom, der dafür sorgt, daß die mit großer Geschwindigkeit aus dem Brenner herausgeschleuderten Kohleteilchen verhältnismäßig lange Zeit in der Schwebe bleiben und dadurch vollständig ausbrennen können.
  • Die Zwischenwand könnte sich unbedenklich bis ans der Mündung des Brenners fortsetzen, da der obere und der untere Luftstrom getrennte Aufgaben zu erfüllen haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. t eine Draufsicht, Fig. z einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. r und Fig. 3 eine Hinteransicht.
  • In den etwa waagerechten Rohrstutzen 4 mündet die Brennstoffzuführungsleitung 5. Am hinteren Ende des Rohrstutzens ist ein Flansch zum Anschließen der Preßluftzuführungsleitungvorgesehen. Innerhalb des Rohrstutzens, und zwar etwa in halber Höhe, ist die etwa waagerechte Trennwand 7 vorgesehen.
  • Gemäß Fig. z ist der Stutzen 5 so gebogen, daß er nahezu tangential in den Rohrstutzen .4 mündet. Unmittelbar hinter dieser -Mündung befindet sich die Kehle eines Beschleunigungskegels, und zwar zwischen dem hinteren Ende der Zwischenwand 7 und der Oberwand des Stutzens 6. Der Druckkegel des Injektors wird durch denjenigen Teil der Zwischenwand begrenzt, der direkt unterhalb der Mündung des Stutzens 5 liegt, und durch die Wandung dieser Mündung.
  • Die Zwischenwand 7 setzt sich nach vorn etwa bis zum vorderen Ende des Stutzens 5 fort. Sie könnte sich auch bis zur 'Zündung des Rohrstutzens 4 erstrecken.
  • Der Kanal 9 hat etwa die gleiche Weite wie der Kanal 8. Demzufolge hat der Tragstrom eine größere Geschwindigkeit als der obere Strom, der ja verzögert wird durch die Staubkohle, womit er geschwängert ist. Dadurch wird die Tragwirkung des Tragstromes noch verstärkt. Diese Wirkung bleibt erhalten, auch wenn die Zwischenwand 7 niedrigeralsin derZeichnung dargestellt angeordnet ist und die Stärke des oberen Stromes diejenige des Tragstromes daher erheblich übersteigt.
  • Der Erfindungsgegenstand kann ebensogut zu sonstigen Zwecken benutzt werden, z. B. zur Förderung von feinkörnigem 'Material oder Staub.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubbrenner, gebildet aus einem geraden Rohrstutzen mit unter spitzem Winkel eingeführter Brennstaubzuführung und einer im Rohr angeordneten Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen und die Zwischenwand eine Düse bilden.
DEP20407D 1947-06-17 1948-11-02 Kohlenstaubbrenner Expired DE815676C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL815676X 1947-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE815676C true DE815676C (de) 1951-10-04

Family

ID=586571

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP20407D Expired DE815676C (de) 1947-06-17 1948-11-02 Kohlenstaubbrenner

Country Status (2)

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DE (1) DE815676C (de)
GB (1) GB651490A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB651490A (en) 1951-04-04

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