DE489699C - Verfahren zum Transport von Schlacke oder anderem Massengut - Google Patents

Verfahren zum Transport von Schlacke oder anderem Massengut

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DE489699C
DE489699C DEST43511D DEST043511D DE489699C DE 489699 C DE489699 C DE 489699C DE ST43511 D DEST43511 D DE ST43511D DE ST043511 D DEST043511 D DE ST043511D DE 489699 C DE489699 C DE 489699C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Verfahren zum Transport von tchladke oder anderem Massengut Bei den Feuerungen von Dampfkesseln ordnet man im allgemeinen unterhalb des Feuerraumes einen oder mehrere Behälter (sog. Schlackenfall, Aschentrichter) an., die dazu bestimmt sind, die aus dem Brennraum -ausgeschiedene Schlacke aufzunehmen. Um diese Behälter zu entleeren, sind bereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, welche die Asche vermittels eines ständig fließenden 'Wasserstromes fortspülen. Dazu #wird eine beträchtliche Wassermenge benötigt; da die einzelnen in das Wasser fallenden Schlackenteile im Wxsserstrorn schwebend erhalten werden müssen. Bei anderen Vorrichtungen, welche die Druckwirkung von ständig fließenden oder auch nur zeitweise nach Bedarf ein-_.-geschalteten Wasserstrahlen verwenden, erfordert wieder die Erzeugung des notwendigen Druckwassers einen großen Kraftaufwand. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß man den in der unterhalb des Rostes vorgesehenen Rinne oder Wanne sich einlagernden Damm aus der abzuführenden Schlacke oder dem sonstigen Wassergute dem statischen Druck einer durch ihn gestauten Wassermasse aussetzt. Hierbei ergibt sich als Vorteil, daß man an Stelle von unter hohem Druck stehendem oder mit großer Geschwindigkeit zuströmendem Wasser solches von nur geringem Druck verwenden kann. Eine für die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignete Vorrichtung ist in der Zeichnung in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einer geneigten Wanne a, einem Wasserrohr b und einer Schutzplatte c. a ist der obenerwähnte Aschenbehälter :unterhalb des Feuerraumes, auf dem sich die vom Rost fallende Schlacke anhäuft. Sobald sich eine größere Schlackenmenge angesammelt hat, wird Wasser von geringem Druck durch das Rohr b in die Wanne eingelassen, Die Wanne a muß so angeordnet und geformt sein, daß der sich bildende Schlackenberg einen quer über die Wanne a verlaufenden Kamm -erhält und dadurch das in die Wanne reinlaufende Wasser bis zu einer gewissen Höhe --dammartig anstaut. Die gestaute Wassermenge drückt infolge ihres Gewichtes kolbenartig auf den ihr vorgelagerten Schlakkenberg und setzt ihn in der Neigungsrichtung-der Wanne in Bewegung. Damit sich der Kamm -des Schlackenberges quer über a in annähernd gleicher Höhe vom Boden der Wanne ausbildet, darf die -Breite der Wanne ' ein .gewisses Höchstmaß, das von der Art der zu befördernden Schlacke abhängt, nicht überschreiten. Man muß daher :bei breiten Brennräumen mehrere Wannen a parallel nebeneinander anordnen oder eine breite Wanne durch mehrere Längsrippen unterteilen. Die über dem Wasserzulaufrohr b liegende Schutzplatte c hat den Zweck, das Rohr gegen Beschädigungen durch herunterfallende Schlakkenkuchen, ' gegen die Strahlung der noch glühenden Schlackenteile und die Rohröffnungen gegen Verlegung durch zementierenden Aschenstaub zu schützen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Fördern von Schlacke oder anderem Massengut unter Verwendung einer Rinne oder Wanne mit geneigtem Boden, auf .der die abzuführende Schlacke oder das sonstige Massengut in Form eines die Rinne oder Wanne der Quere nach absperrenden Dammes sich einlagert, dadurch ,gekennzeichnet, daß dieser Damm dem statischen Druck einer durch ihn gestauten Wassermasse ausgesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne oder Wanne in mehrere in der Gefällrichtun.g verlaufende Rinnen unterteilt ist.
DEST43511D Verfahren zum Transport von Schlacke oder anderem Massengut Expired DE489699C (de)

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