DE398883C - Luftzufuehrender Schlackenstauer fuer Wanderroste - Google Patents

Luftzufuehrender Schlackenstauer fuer Wanderroste

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DE398883C
DE398883C DEN22232D DEN0022232D DE398883C DE 398883 C DE398883 C DE 398883C DE N22232 D DEN22232 D DE N22232D DE N0022232 D DEN0022232 D DE N0022232D DE 398883 C DE398883 C DE 398883C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Luftzuführender Schlackenstauer für Wanderroste Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des bekannten SchlackenaStaukörpers für Wanderroste, bei welcher der Staukörper durch Luft gekühlt wird, -während der Luftstrom gleichzeitig in die Schläcke bläst und zum besseren Au5brand derselben beiträgt. Die Erfindung besteht darin, daß die hintere, der Feuerung abgewett'dete Wand des Staukörpers aus Klappen besteht, die sich zwecks Entfernung der eingedrungeneü Ascheteile öffnen. Ein der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Schnitt dar und Abb. 2 eine Abbildung von oben, gesehen. Die Vorrichtung besteht aus dem eigentlichen Staukörper a, al und aa, der aus einzelnen Teilen oder aus einem einzigen Glied bestehen kann, einer Anzahl von Luftzuführungszweigröhren b, b1 und b8 und einem Hauptliuftzuführungsrohr c. Der Staukörper ruht auf dem hinteren Teil ;des Warnderrastes, d und schließt den Raum zwischen diesem und dem ,darüber befindlichen -Mauerwerk c ab, das den Feuerraum von dem ,Schlackenraum trennt. Die Staukörper bestehen aus Luftkasten, deren vorderer Teil durch Roststäbe f gebildet wird. In ;den Raum a wird durch die Rohre b Luft geblasen, die den Staukörper und die Roststäbe f kühlt und zur Anxsbrennung der vor dem Staukörper angestauten Schlacke dient.
  • Um die Luft besser zu verteilen, bringt man zweckmäßig eine durchlöcherte Platte vor den Ausblasöffnungen der Röhre b an. Diese ist auf der Zeichnung mit g bezeichnet. Die Zweigröhren b ruhen mit ihrem eigenen Gewicht auf dann Hauptzuführungsrohr c, das sie mit zylindrischer Fläche teilweise umfassen. Das Rohr c wird mit Druckluft gespeist, entweder durch einen Ventilator oder durch ein Dampfstrahlgebläse.
  • Dia. sich in dem Staukörper a leicht Asche und Schlacke ansammelt, die von vorn durch die Rostpla.tten f eindringt, ist die hintere Wand des Staukörpers a als Klappe i ausgebildet. Diese Klappe i schließt die Kammer dicht ab, wenn der Staukörper in Staustellung steht. Die Klappe i ist mit einem bestimmten Gewicht belastet, um nicht von dem Luftdruck gehoben zu werden. Wenn die Schlacke durch die zugeführte Luft gut ausgebrannt ist, hebt man den Staukörper. Dies kann durch eine von außen drehbare Welle k und Hebelarme 1, die durch Gelenkstangen m mit den Rohren b verbunden sind, ,geschehen. Beim Hochheben des Staukörpers öffnet sich gleichizeitig -die Klappei, so daß hineingefallene Asche- und Schlackenteilchen von selbst herausfallen. In dieser Weise wird der Staukörper reingeholten und kann nicht verstopfen.
  • Anstatt die Zuführungsröhren drehbar auf dem Hauptluftzuführungsrohr c aufliegend anzubringen, könnte man sie natürlich auch mit dem Hauptrohr c fest verbinden. Man müßte dann .das ganze Hauptrohr c drehen, um den Staukörper zu heben, eine Arbeit, die im allgemeinen mehr Kraft beanspruchen würde, als der zuerst beschriebene Vorgang.
  • Den tStaukörper a kann man entweder al's einen durchläufender. Körper über die ganze Breite des Rostes bauen oder man kann ihn auch in mehrere Teile teilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftzuführender iSchlaakenstauer für Wanderroste, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere, der Feuerung abgewendete Wand des Staukörpers aus Klappen besteht, die sich beim Anheben des Staukörpers öffnen, so daß die in diesen eingedrungenen feinen Ascheteilchen herausfallen.
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