AT219646B - Einrichtung zum Entrussen der Rauchkammer von Dampfkesseln - Google Patents

Einrichtung zum Entrussen der Rauchkammer von Dampfkesseln

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  Einrichtung zum Entrussen der Rauchkammer von Dampfkesseln   Bisher erfolgte das Entrussen der Rauchkammer von Dampfkesseln, z. B. Lokomotivkesseln, in der Weise, dass man die Verbrennungsprodukte von Hand mittels einer Schaufel entfernte. Diese Arbeit ist langwierig, anstrengend und gesundheitsschädlich für die Arbeitenden. Es sind zwar schon Einrichtungen bekannt geworden (siehe z. B. die USA-Patentschriften Nr. 1, 123, 301 und Nr. 679, 640), bei welchen die Verbrennungsprodukte wahrend des Betriebes der Lokomotive kontinuierlich, u. zw. unter Verwendung von Dampfdüsen, in denFeuerraum befördert und dort abermals dem Verbrennungsprozess unterworfen wurden, da diese Verbrennungsreste einen hohen Prozentsatz an Kohlenstaub enthalten.

   In der Praxis haben sich jedoch diese bekannten Einrichtungen nicht bewährt und einer betriebsmässigen Ausnutzung stellten sich Schwierigkeiten entgegen. 



  Der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entrussen der Rauchkammer von Dampfkesseln mittels Dampfdüsen, bei welcher die erwähnten Nachteile vermieden sind, u. zw. gemäss der Erfindung dadurch, dass am Boden der Rauchkammer gegen die Rauchkammertur gerichtete Dampidusen angeordnet sind, die bei Zufuhr von Frischdampf den Russ durch die geöffnete Rauchkammertür ausblasen und dass vor und hinter der Auspuffsäule zusätzliche Dampfdüsen vorgesehen sind, die als Zerstreuerdüsen wirkend den Russ aus den toten Räumen der Rauchkammer in die Auspuffströmung blasen. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



  Den wirksamen Teil der erfindungsgemässen Einrichtung bilden die HauptdampfdUsen 4. die am Boden der Rauchkammer R vorgesehen und so angeordnet sind, dass sie mit ihrer Mündung nach vorwärts gegen die Rauchkammertür gerichtet sind, so dass der Frischdampfstrom die Verbrennungsreste bei offener Rauchkammertür 7 aus der Rauchkammer heraustreibt. Diese Hauptdampfdüsen werden gemäss der Erfindung durch Zerstreuerdampfdüsen 5 ergänzt, welche die Verbrennungsreste aus den toten Räumen vor und hinter der Auspuffsäure 8 in die Hauptauspuffströmung blasen. Der Dampf wird den Düsen aus dem Lokomotivkessel durch eine entsprechend dimensionierte Rohrleitung 2 zugeführt. Die Verbrennungsreste werden über ein abnehmbares Blech 6, das an der Rauchkammer hängt, der zwischen den Schienen angeordneten Aschen- gruppe zugeführt. 



  Die Rohrleitung 2 ist über ein Absperrventil l an den Dampfdom des Kessels angeschlossen. Zum Anlassen der Einrichtung ist in der Rohrleitung das Anlassventil 3 vorgesehen. Die Zuführung des Dampfes zu den Düsen kann auch von einem andern Dampf enthaltenden Teil des Lokomotivkessels erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PA TENT ANSPRUCH : Einrichtung zum Entrussen der Rauchkammer von Dampfkesseln mittels Dampfdüsen, bei insbesondere Lokomotivkesseln, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der Rauchkammer gegen die Rauchkammertür gerichtete Dampfdüsen (4) angeordnet sind. die bei Zufuhr von Frischdampf den Russ durch die geöffnete EMI1.1 sind, die als Ze. rstreuerdüsen wirkend den Russ aus den toten Räumen der Rauchkammer in die Auspuffströmung blasen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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