DE959581C - Schlackenzuteiler fuer Dampferzeuger - Google Patents

Schlackenzuteiler fuer Dampferzeuger

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DE959581C
DE959581C DES2623D DES0002623D DE959581C DE 959581 C DE959581 C DE 959581C DE S2623 D DES2623 D DE S2623D DE S0002623 D DES0002623 D DE S0002623D DE 959581 C DE959581 C DE 959581C
Authority
DE
Germany
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slag
cooling
arrangement according
water
crusher
Prior art date
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Expired
Application number
DES2623D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Michel Rupprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Schlackenzuteiler für Dampferzeuger Im Feuerraum eines Dampferzeugers fällt häufig eine Schlacke mit niedrigem Erweichungspunkt an, die so weit abzukühlen ist, daß sie in nachgeordneten Brechern vermahlen werden kann. Zwischen Feuerraum und Brecher ist der Schlackenzuteiler angeordnet, der neben seiner Aufgabe, die Schlacke vom Feuerraum zum Brecher zu befördern, noch die weitere Aufgabe zu erfüllen hat, die Schlacke gleichmäßig zuzuteilen. Bei den bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen Bauformen läuft das Kratzerband, das die Schlacke befördert, in einem Wasserbad. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Schlacke die Wärme durch Kühloberflächen hindurch entzogen wird. Die Schlacke wird also trocken gekühlt und kann hinter dem Brecher mit einer pneumatischen Entaschungsanlageweiter gefördert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. z und a in einem Längsschnitt und einem Querschnitt dargestellt. Aus dem unteren Ende z des Feuerraumes fällt die Schlacke in einen Trichter z und von diesem auf den Schlackenzuteiler. Die Anordnung weist beim Ausführungsbeispiel insofern eine Besonderheit auf, als zwei Zuteiler 3 und d symmetrisch und mit entgegengesetzter Förderrichtung unterhalb des Schlackentrichters angeordnet sind. Jeder dieser Zuteiler besteht aus zwei endlosen Bändern 5, 6 mit Kratzerleisten 7, die über Rollen 8, g bz.w. ro, vi laufen. Die Förderrichtung der beiden. Kratzerbänder 5 und 6 ist entgegengesetzt gerichtet, und zwar so, daß das untere Trum nach der Mitte zu läuft. Zur Kühlung der zwischen den Kratzerleisten liegenden Schlacke ist unterhalb des oberen. Trums je ein Kühlkanal 12 bzw. 13 vorgesehen, der vom Kühlwasser durchflossen wird und über den heiße Schlacke hinweggezogen wird. Diese Anordnung kann nun in ihrer Wirkung noch verbessert werden, wenn man auch unterhalb des unteren Trums derartige Kühlkanäle 14 und 15 vorsieht. Der W.asserfluß geht von den Eintrittssammlern 16 und 17 zunächst durch die Kühlkanäle 14 und 15 nach den Sammlern 18 und ig und von diesen über Kanäle 2o, 2i nach den oberen Kühlabteilungen 12 und 13. Die Kanäle 12 und 14 bz,w. 13 und 15 haben eine schwache Steigung in Strömungsrichtung, so daß sich die Auftriebsströmung überlagert und nur geringe Strömungswiderstände zu überwinden sind.
  • Wie der Ouerschnitt der Fig. 2 zeigt, sind die Kühlkanäle i2, 13 bzw. 14, 15. aus einer Mehrzahl kastenartiger Abteilungen 22, 23 zusammengesetzt, so daß also die Strömung jeweils unterteilt ist. Der Zwischenraum 24 zwischen den beiden Bändern ist durch einen wassergekühlten Sattel 25 überbrückt, der ein Hindurchfallen der noch weichen Schlacke verhindert.
  • Unterhalb des Feuerraumes sind die beiden .Brecher-:26 angeordnet. Diese sollen jedoch nicht gleichzeitig in Betrieb sein, sondern wahlweise beschickt werden. Zu diesem Zweck sind ein bewegliches Abdeckblech 27 und eine Klappe 28 vorgesehen. Wird gegenüber der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung das Blech 27 nach rechts verschoben, so wird hierdurch- gleichzeitig die Klappe 28 umgelegt, der rechte Brecher 26 abgesperrt und dafür der linke Brecher in Betrieb genommen.
  • Sollten infolge sehr großen Wärmeinhaltes der zu kühlenden Schlacke Bedenken bestehen, daß die Kühlwirkung durch die Oberflächen hindurch nicht ausreicht, so kann man die Anordnung durch eine unmittelbare Schlackenkühlung ergänzen. Zu diesem Zweck wird auf die Schlacke Wasser aufgesprüht, und zwar an einer Stelle, die- so weit vor der Aufgabestelle des Brechers liegt, daß das. zugeführte Wasser bis zum Brecher wieder ver-,dämpft ist; die Schlacke also trocken. in den Brecher gelangt.
  • Hinsichtlich der Kühlwasserversorgung ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, -wenn man das Kühlwasser von der Einlaufseite der Kondensatorkühlung abzweigt und das erwärmte Kühlwasser in die Kühlwasserrücklaufleitung des Kondensators münden, läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlackenzuteiler für Dampferzeuger mit Kühlung der Schlacke vor dem Brecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlacke die Wärme durch eine Kühloberfläche oder deren mehrere hindurch entzogen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke vom Feuerraum zum Brecher durch Kratzerleisten oberhalb eines Kühlkanals oder deren mehrerer geführt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter, insbesondere kastenförmiger Kühlkanäle dient.
  4. 4. Anordnung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kratzband als endloses Band ausgeführt ist und sowohl unterhalb des oberen als auch unterhalb des unteren Trums Kühlflächen vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der V oransprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die wassergekühlten Kühlkanäle mit Steigung in Richtung der Wasserströmung angeordnet sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Voran.sprüche. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kratzer mit entgegengesetzter Förderrichtung vorgesehen und die Schlackenbrecher unter dem Feuerraum angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch-6" dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Kratzern durch einen wassergekühlten Sattel überbrückt ist. B. Anordnung nach einem der V oransprüche. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlackenbrecher vorgesehen sind, die über eine Weiche wahlweise von dem einen oder anderen Kratzer beschickt werden. g. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasserzufluß des Schlackenzuteilers an die Kühlwasserzulaufleitung des Turbinenkondensators angeschlossen ist und das erwärmte Kühlwasser in die Rücklaufleitung des Turbinenkondensators eingeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 420 4.66, 125 o69. 539729.
DES2623D 1944-04-13 1944-04-13 Schlackenzuteiler fuer Dampferzeuger Expired DE959581C (de)

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