DE539729C - Vorrichtung zur Rueckgewinnung der Aschen- und Schlackenwaerme bei Dampfkesselfeuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur Rueckgewinnung der Aschen- und Schlackenwaerme bei Dampfkesselfeuerungen

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DE539729C
DE539729C DEA52756D DEA0052756D DE539729C DE 539729 C DE539729 C DE 539729C DE A52756 D DEA52756 D DE A52756D DE A0052756 D DEA0052756 D DE A0052756D DE 539729 C DE539729 C DE 539729C
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ash
cooling
flaps
tubes
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FRIEDRICH MUENZINGER DR
AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Rückgewinnung der Aschen- und Schlackenwärme bei Dampfkesselfeuerungen Beim Bau von Dampfkesseln gehen die Bestrebungen dahin, die Ausstrahlungswärme nach Möglichkeit aufzufangen und nutzbar zu verwerten. Gemäß der Erfindung soll auch die in der Asche und Schlacke von Dampfkesseln enthaltene Wärmemenge durch eine besondere Ausgestaltung des Schlackenraumes zurückgewonnen werden. Man hat zu diesem Zwecke schon bei Dampfkesseln, deren Aschentrichter in einen verengten Schacht auslaufen, Trichter und Schacht mit Wasserrohren ausgekleidet, die mit dem Kessel in Verbindung stehen. Nach der Erfindung soll der Schacht durch eingebaute wasserdurchflossene Rohrreihen in Einzelschächte unterteilt werden, und zwar in der Weise, daß die in den verengten Schacht eingebauten Kühlrohrreihen zweier benachbarter, nicht zu demselben Einzelschacht gehörender Kühlsysteme oben dachförmig zusammenführen und an einen gemeinsamen Sammler anschließen; das untere Ende jeder Rohrreihe erhält einen besonderen Sammler. Hierdurch soll in erhöhtem Maße eine Ausnutzung der Wärme der Verbrennungsrückstände unter gleichzeitiger sicherer Granulierung der Schlacke, insbesondere bei Kohlenstaubfeuerungen, erreicht werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. i bis d. in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Abb. i und 2 stellt a die Untertrommel eines Steilrohrkessels, b die Begrenzungswand eines Zages oder des Feuerraumes. c den schrägen Aschen- oder Schlackentrichter dar, der an seinem unteren Ende in den Schacht d übergeht. In diesen Schacht sind gemäß der Erfindung Kühlflächen eingebaut, die ihn in mehrere einzelne Schächte dl, dz, d.; usw. unterteilen. Als Kühlflächen dienen Wasserrohre. die in Sammler e, g münden und in den Kreislauf des Kesselwassers eingeschaltet sind. Die Rohre werden entweder so eng nebeneinandergesetzt, daß sie nach außen eine geschlossene Fläche bilden, oder sie erhalten seitliche Falze o (Ngl. 'Abb. ¢), die dicht aneinanderstoßen und den Abschluß nach außen besorgen. Die heiße Asche und Schlacke wird in den verhältnismäßig engen und hohen Einzelschächten der 'in den Zügen herrschenden Hitze gut entzogen und durch die Kühlflächen wirkungsvoll gekühlt. Die Kühlflächen werden zweckmäßig derart in den Wasserkreislauf des Kessels eingeschaltet, daß z. B. die unteren Sammelkästen e ihr Wasser der Kesseltrommel a durch Rohrleitung f entnehmen und der gebildete Dampf von den oberen Sammelkästen g durch Leitung lt zu einer Obertrommel geführt wird.
  • Hat der Kessel auf der anderen Längsseite des Trichters c gleichfalls eine Untertrommel i (Abb. 3). so können die Kühlrohre dadurch auf einfache Weise mit dem Wasserkreislauf des übrigen Kessels in Verbindung gebracht «-erden, daß die unteren Sammelkästen c der Kühlflächen in den Trichterabschnitten dl, d.- dG usw. ihr Wasser der Trommel a entnehmen und daß das Dampfwassergemisch aus den Kühlrohren durch Leitung h nach der anderen Untertrommel i geleitet wird.
  • Die benachbarten Rohrreihen werden abgebogen und münden in einen gemeinsamen oberen Sammler g, da man auf diese Weise mit weniger Sammlern und Verbindungsleitungen auskommt und trotzdem von den unteren Sammlern e aus die Rohre der Kühlflächen innen reinigen kann.
  • Wie die Abb. q. zeigt, besitzen die Trichter dl, d2 usw. Verschlußtüren k, deren Achsen l dadurch außerhalb der Hitze zu liegen kommen, daß sie mit den Türflächen k durch Stege n verbunden sind, die zwischen den Rohren der Kühlflächen hindurchgreifen. Zweckmäßig wird der Drehpunkt L entweder in den Mittelpunkt der Krümmung des Rohres m oder tiefer gelegt, damit bei geschlossenen Klappen ein annähernd dichter Abschluß zwischen den Verschlußtiiren und den Kühlrohren an ihrer Krümmungsstelle m erfolgen kann. Die unteren Enden der Kühlrohre werden zweckmäßig derart abgebogen, daß die Türen k die Schachtquerschnitte dl, d2, dg in geöffneter Stellung tunlichst ganz freigeben. Die Wirkung kann noch verbessert werden, wenn die Türfläche k nicht eben, sondern nach den unteren Sammlern e zu geknickt oder gekrümmt ausgeführt wird.
  • Die Kühlflächen haben außer der Rückgewinnung der Schlackenwärme und der Aschenwärme noch den weiteren Vorzug, daß die Verschlußtüren k vor der Hitze der nicht gekühlten Asche und Schlacke geschützt werden.

Claims (1)

  1. I'ATEN'1'ANSL'1tÜCIIi:: I. Vorrichtung zur Rückgewinnung der Aschen- und Schlackenwärme bei Dampfkesselfeuerungen, deren Aschentrichter in einen verengten, durch an den Kessel angeschlossene Wasserrohre gekühlten Schacht auslaufen, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Schacht durch wasserdurchflossene Rohrreihen in der Weise in Einzelschächte (dl, dz . . .) unterteilt ist, daß die in den Schacht eingebauten Kühlrohrreihen je zweier benachbarter, nicht zu demselben Einzelschacht gehörender Kühlsysteme oben dachförmig an einen gemeinsamen Sammler angeschlossen sind, während unten jede Rohrreihe einen besonderen Sammler erhält. z. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (l) der die Einzelschächte (dl, d2 . . . ) abschließenden Bodenklappen (k) außerhalb der Einzelschächte liegen und mit den Klappen durch Stege (n) verbunden sind, die zwischen den Kühlrohren hindurchgreifen. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (l) der Klappen in oder unterhalb der Krümmungsachse der im unteren Teil (m) nach den Sammlern zu abgebogenen Kühlrohre angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der einen Einzelschacht abschließenden Doppelklappen nach unten abgebogen sind.
DEA52756D 1927-12-18 1927-12-18 Vorrichtung zur Rueckgewinnung der Aschen- und Schlackenwaerme bei Dampfkesselfeuerungen Expired DE539729C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959581C (de) * 1944-04-13 1957-03-07 Siemens Ag Schlackenzuteiler fuer Dampferzeuger
DE1024189B (de) * 1952-11-04 1958-02-13 Hermann Sturm Ringrostfeuerung mit zentralem Austragschacht

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959581C (de) * 1944-04-13 1957-03-07 Siemens Ag Schlackenzuteiler fuer Dampferzeuger
DE1024189B (de) * 1952-11-04 1958-02-13 Hermann Sturm Ringrostfeuerung mit zentralem Austragschacht

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